Hallo Leute Ich stehe vor folgendem Problem: Wir haben 3 analoge Telefone auf 3 verschiedenen Stockwerken, welche nur schwer neu zu verkabeln sind. Nun werde ich langsam aber sicher dazu gezwungen von analog zu VoIP umzusteigen. Jetzt ist die Frage wie ich das genau bewerkstellige. Die gewöhnlichen Kombiangebote mit Telefon an Router anschliessen bringen gar nichts, da nur eines der drei Telefone beim Router steht. Zudem sind die Angebote alle richtig schlecht und beinhalten TV, was ich nicht brauchen werde und auch nicht wirklich kann da der Fernseher ebenfalls nicht beim Router steht. Nun habe ich ein super Glasfaserangebot gefunden, welches nur Internet alleine anbietet. Dieses möchte ich dann auch nutzen. Nun zurück zur eigentlichen Frage, wie ich die Telefone richtig und einfach anschliesse. Die Lösungen die ich bisher gefunden habe sind: - Haus neu verkabeln mit einem Ethernetnetz und alle Telefone ersetzen zu VoIP-Telefonen - nur ein Telefon benutzen und den Router umstellen(absolut schlechteste Lösung) Beide sind nicht optimal. Darum frage ich ob es auch anders möglich ist. Was ich mich vor allem Frage ist ob man die analoge Telefonleitung abhängen könnte vom Verteiler und diese mit einem Adapter vom Router her mit VoIP zu speisen, da das ja superpraktisch wäre und alle Anforderungen erfüllen würde. Vielleicht habe ich auch noch andere Lösungen übersehen, da ich mich nicht besonders gut auskenne in diesem Gebiet. Ich wäre sehr froh um etwas Input wie ihr das angehen würdet Vielen Dank und freundliche Grüsse Nico L.
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WLAN SIP Telefone ? das wehre wohl erstmal die Praktikabelste Lösung und teuer sind die Teile auch nicht mehr, die von AVM fangen mittlerweile bei ~40€ an. Eine Lösung ist noch wen genug Adern vorhanden sind vom Router Standort die Leitungen auf die Stockwerke umzuspeisen, aber da brauchst du min 2 Adern pro Tel., und musst dir das dann umverdraten, b.z.w. wen gleichzeitiges Tel. nicht gebraucht wird mit ner Analog weiche falls der Router nicht genügend Ausgänge hat. Wen du ne FBF bekommst ginge vielleicht DECT je nachdem obs in alle Stockwerke reicht, würde da aber ehr WLAN vorzihen.
Nico L. schrieb: > Die gewöhnlichen Kombiangebote mit Telefon an > Router anschliessen bringen gar nichts, da nur eines der drei Telefone > beim Router steht. Und das Kabel kann man nicht verlängern? Wie erfolgt den jetzt die Verteilung von Anschluss auf die 3 Telefone? Am einfachste ist es eine Fritzbox zu nehmen und da die Telefone anzuschließen. Die hat aber nur 2 Anschlüsse, das 3. könnte man mit DTEC ersetzen. Nico L. schrieb: > Nun habe ich ein super Glasfaserangebot gefunden, welches nur Internet > alleine anbietet. Da brauchst du aber einen zusätzlichen VoIP Anbieter, sonnst hast du kein Telefon mehr.
Nico L. schrieb: > Ich stehe vor folgendem Problem: Wie sieht denn die bisherige Infrastruktur aus? Wenn das nicht 3 getrennte Telefon-Amtsanschlüsse sind (*), dann laufen die Strippen ja wohl an einem Punkt zusammen, an dem eine irgendwie geartete Telefonanlage steht. Was für eine? Und was für Internet ist es bisher? Kabel kann es der Beschreibung zufolge nicht sein und GF ist es ja auch nicht. Bleibt eigentlich nur DSL. Bist du aufgrund irgendwelcher Gründe gezwungen, von DSL weg zu gehen? *: Selbst dann, im Kabelverteiler des Hausanschlusses.
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Nico L. schrieb: > Was ich mich vor allem Frage ist ob man die analoge Telefonleitung > abhängen könnte vom Verteiler und diese mit einem Adapter vom Router her > mit VoIP zu speisen Du steckst deine vorhandene Telefonleitung einfach in die analoge Telefonbuchse des Routers und fertig. VoIP findet sowieso nur zwischen Router und Provider statt. Die nötigen Zugangsdaten, um eigene VoIP-Telefone über diese Leitung betreiben zu können, rücken die meisten Provider eh nicht raus. Das könnte sich in Zukunft vielleicht ändern, wenn Zwangsrouter gesetzlich nicht mehr erlaubt sind.
nix VoIP! schrieb: > Die nötigen > Zugangsdaten, um eigene VoIP-Telefone über diese Leitung betreiben zu > können, rücken die meisten Provider eh nicht raus. Wie kommst du darauf? Alle Provider die ich nutze geben diese Daten raus. Ich habe nur mal davon gelesen das sich da wohl besonders die Kabel TV querstellen. Aber zurück zum Thema. Die alte Telefonverkabelung kannst du einfach an den Router anschließen. Wie wurde das den bisher gehanhabt mit den drei Telefonen. An dem alten Anschluss war ja ohne zusätzliche Hardware nur ein Gerät möglich? Wenn man sie nicht einfach parallel geschaltet hat :)
Jürgen D. schrieb: > Ich habe nur mal davon gelesen das sich da wohl besonders die Kabel TV > querstellen. Die ohnehin. Aber auch einige DSL-Anbieter tun das bisher. Da die Kabelanbieter allerdings bisher m.W. die MAC Adresse des Routers zur Authentifizierung des Anschlusses verwenden, bin ich ohnehin gespannt, wie die auf den Beschluss zur Freigabe reagieren werden.
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Ok bin zurück aus dem Mittag :D Sry fürs warten lassen. Also die jetzige Anschlusssituation ist so, dass alle Telefone parallel geschaltet sind. Dh. die Telefonleitung geht mehr oder weniger vom Verteilkasten direkt ins Haus und dort an die verschiedenen Telefone. Man kann auch zwei Telefone gleichzeitig abnehmen und man hört sich gegenseitig :D Das ist wirklich nur eine einfache Verkabelung. WLAN SIP Telefone sind leider nicht möglich da unser Haus aus Beton besteht und kaum ein gescheites Signal durchkommt. Funk allgemein ist nicht wirklich die bevorzugte Technologie. Auch alle Telefone sind normale und nicht schnurlose. Die Kabel verlängern ist auch nicht möglich da es keine praktikable Möglichkeit gibt Kabel zu verlegen vom Router zu den Telefonen exklusiv der Möglichkeit alles neu zu machen. Die Frage nach dem Internet ist bisher so: Wir beziehen das Internet aus der Teleonbuchse mit einem Splitter, welcher dann aufteilt auf das DSL-Kabel für den Router und ein Analogtlefon. Nun zu euren Vorschlägen: 1. Gibt es eine Fritzbox die Glasfaser unterstützt und gleichzeitig VoIP eingebaut hat sodass ich nicht zwei Geräte dafür brauche? Ich meine als Alternative für die eingebaute Version könnte ich natürlich auch sowas nehmen: http://www.grandstream.com/products/gateways-and-atas/analog-telephone-adaptors Damit könnte ich dann einfach einen VoIP-Provider aussuchen, da die grossen Anbieter ja keine VoIP-only-Lösungen anbieten wie es scheint. Bei denen gibts das nur zusammen mit Internet über Kabel(TV-Anschluss) und eigenen Routern und so Zeug. Solche Scherereien und Stunden mit dem Support von denen halte ich nicht aus :P 2. Ist es wirklich so einfach, dass man den Router/Adapter(siehe Link) einfach an eine Telefonbuchse einstecken kann und dann funktionieren alle Telefone wieder ganz normal? Liefert das wirklich genug Leistung um das Signal im Haus zu verteilen und gibt es keine Störungen, selbst wenn der Anschluss nicht vollkommen isoliert ist von der Aussenwelt?
Nico L. schrieb: > Wir haben 3 analoge Telefone auf 3 verschiedenen Stockwerken, welche nur > schwer neu zu verkabeln sind. Vermutlich hängen diese drei Telephone an einem Anschluss, haben also die gleiche Telephonnummer. In diesem Fall kann man einfach eine Fritzbox verwenden, die kommt dahin wo jetzt das Kabel von der Telekom ins Haus kommt. Das Telekom-Kabel (dick und Schwarz) wird dann in einer kleinen, meist grauen Plastikdose, zu dem Telephonkabel das durchs Haus verläuft. Dieses (das dünne graue Kabel) durchschneiden, einen TAE-Stecker montieren und in die Fritzbox stecken. Fertig.
Nico L. schrieb: > Also die jetzige Anschlusssituation ist so, dass alle Telefone parallel > geschaltet sind. Dh. die Telefonleitung geht mehr oder weniger vom > Verteilkasten direkt ins Haus und dort an die verschiedenen Telefone. > Man kann auch zwei Telefone gleichzeitig abnehmen und man hört sich > gegenseitig :D Das ist wirklich nur eine einfache Verkabelung. Kannst du im Prinzip weiterverwenden, am Telefonanschluss des Routers. Mal vorausgesetzt, die Telefone lassen die Klingelspannung des Anschlusses am Router nicht zusammenbrechen. Die alten Drehscheibenwähler mit echter Glocke müssen vielleicht dran glauben. > Die Frage nach dem Internet ist bisher so: Wir beziehen das Internet aus > der Teleonbuchse mit einem Splitter, welcher dann aufteilt auf das > DSL-Kabel für den Router und ein Analogtlefon. Wenn DSL erhalten bleibt, aber der Hausanschluss von Analog+DSL über Splitter auf reines DSL mit VoIP umgestellt wird, dann ändert sich fast nichts. Nur stecken dann die Telefone in beliebiger Verteilung in den meist 2 Telefondosen des Routers statt der einen Dose des dann entfallenden Splitters. Wenn sich eines der Telefone im Stockwerk des Routers und damit in Funkreichweite befindet, dann lässt sich diese eine auch durch DECT ersetzen. Dann sind alle 3 Telefone untereinander und zum Amt gleichzeitig betreibbar. Nur belauschen geht dann nicht mehr.
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Schreiber schrieb: > Vermutlich hängen diese drei Telephone an einem Anschluss, haben also > die gleiche Telephonnummer. Ja das ist genau so wie im letzten Beitrag beschrieben :) Schreiber schrieb: > In diesem Fall kann man einfach eine Fritzbox verwenden, die kommt dahin > wo jetzt das Kabel von der Telekom ins Haus kommt. Das Telekom-Kabel > (dick und Schwarz) wird dann in einer kleinen, meist grauen Plastikdose, > zu dem Telephonkabel das durchs Haus verläuft. Dieses (das dünne graue > Kabel) durchschneiden, einen TAE-Stecker montieren und in die Fritzbox > stecken. Fertig. Also ich muss vielleicht zuerst sagen, dass ich in der Schweiz wohne, aber die Architektur ist vermutlich das exakt gleiche. Das Problem ist, dass der Ort an dem die Kabel ins Haus kommen, ausserhalb des Hauses und nicht zugänglich ist. Aber eigentlich sollte es ja gehen diese aussen zu isolieren, dass sie nicht mehr ins Haus führen und dann einfach eine bestehende Telefondose innerhalb des Hauses sozusagen zur Quelle zu machen, da ja alles nur eine grosse Parallelschaltung zu sein scheint, oder sehe ich das falsch?
Nico L. schrieb: > 1. Gibt es eine Fritzbox die Glasfaser unterstützt Mir ist nicht bekannt, dass es eine FB mit GF-Anschluss gäbe. Bei dieser Anschlussart wird es wohl auf ein anschlussspezifisches GF-Modem vom Anbieter hinaus laufen. Ob das dann Zusatzfunktionen wie Router und/oder Telefonie mit an Bord hat, das weiss der Anbieter besser. Vielleicht solltest du mal den oder die in Frage kommenden Anbieter verraten. Dann klingelt es vielleicht bei dem einen oder anderen mitlesenden Schweizer. GF-Technik ist zumindest in D noch nicht allgemein üblich. Da vergewaltigt man lieber antikes Kupfer.
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A. K. schrieb: > Kannst du im Prinzip weiterverwenden, am Telefonanschluss des Routers. > Mal vorausgesetzt, die Telefone lassen die Klingelspannung des > Anschlusses am Router nicht zusammenbrechen. Die alten > Drehscheibenwähler mit echter Glocke müssen vielleicht dran glauben. Also so abenteuerliche alte Telefone sind es auch wieder nicht :D Zwei haben eine eigene Stromversorgung und eines zwar nicht, aber auch das sollte keine Probleme machen. Aber grundsätzlich habe ich schon etwas Bammel davor, dass es nicht ausreicht, da es nicht dafür gemacht ist sowas zu können und im schlimmsten Fall der Anschluss kaputtgeht weil zuviel Leistung und so :/ Aber das DSL bleibt nicht erhalten und die Telefone A. K. schrieb: > Wenn DSL erhalten bleibt, aber der Hausanschluss von Analog+DSL über > Splitter auf reines DSL mit VoIP umgestellt wird, dann ändert sich fast > nichts. Nur stecken dann die Telefone in beliebiger Verteilung in den > meist 2 Telefondosen des Routers statt der einen Dose des dann > entfallenden Splitters. Das DSL wird nicht erhalten sondern durch ein komplett anderes Glasfaserangebot ersetzt. Und die Telefone können ja eben gerade nicht am Router eingesteckt werden. Und DECT wird nur schlecht funktionieren und möchte ich auch nicht haben.
Alle Telefone hängen direkt am Splitter? DSL ist auch dort? Dann ist dort genau die Stelle, wo du das interne Telefonkabel vom Splitter trennst und in die Fritzbox steckst. Nebenbei fällt dann auch noch der Splitter weg.
Nico L. schrieb: > Und DECT wird nur schlecht funktionieren Bei keinem der 3 Telefone? Technisch betrachtet müssen die nicht alle die gleiche Technik verwenden. 2x analog und 1x Funk ginge auch.
http://avm.de/service/fritzbox/fritzbox-7390/wissensdatenbank/publication/show/1167_FRITZ-Box-fuer-Betrieb-am-Glasfaseranschluss-einrichten/ Die Fritzbox kann bei GF direkt an das GF-Modem gehängt werden.
A. K. schrieb: > Vielleicht solltest du mal den oder die in Frage kommenden Anbieter > verraten. Dann klingelt es vielleicht bei dem einen oder anderen > mitlesenden Schweizer. GF-Technik ist zumindest in D noch nicht > allgemein üblich. Da vergewaltigt man lieber antikes Kupfer. Möchte das nochmal pushen. Ohne Kenntnis der konkreten Anschlusstechnik des Internets ist das alles Kaffeesatzleserei. Es ist ja offenbar weder DSL noch TV-Kabel. Eine Fritzbox hängt dann höchstens als Zweitgerät innen am Netz, aber wohl kaum direkt am Hausanschluss der Glasfaser. Entscheidend sind also zunächst die Eigenschaften des GF-Anschlussgeräts. Ohne diese Information bleibt es sinnloses raten. Dass gläsernen Schweizern die klassische Telefonie einfach abgeklemmt wird vermag ich nicht so recht zu glauben.
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Gibt es denn keine Loesung, bei der man die Telefone in's LAN/WLAN haengt und dann lokal oder via VOIP nach draussen telefonieren kann? Dann koennte man sich den ganzen alten Kabelsalat doch schenken.
Wenn der Prophet nicht zum Berge... Mal sehen, was Swisscom so bietet: https://www.swisscom.ch/de/privatkunden/internet/devices.html Bei den für GF offenbar in Frage kommenden Varianten Standard und Plus stehen da 2 Analoganschlüsse plus DECT drin. Damit sind diese Geräte direkt vergleichbar zu Fritzboxen. Der Idealfall wäre es, 2 analoge Telefone dort einzeln anzuschliessen und das dritte per Funk, wenn möglich. Es wird aber ziemlich sicher auch möglich sein, alle 3 wie bisher zusammengeschaltet in eine Telefondose des Routers zu stöpseln. Nur geht dir dann der Vorteil flöten, gleichzeitig mehrere Gespräche zu führen. Wie du die Kabelei zurecht bekommst musst du nun selber wissen, wir kennen dein Haus nicht und auch nicht, wo der Provider das Teil hinsetzt. Kann ja sein, dass die Box nicht dort stehen wird, wo der bisherige Telefonanschluss steht. Klar ist auch: Wenn du kein Funk willst und da, wo du es brauchst, kein Kabel liegt, dann brauchst du entweder ein Wunder oder musst was legen. Inwieweit das der installierende Techniker macht und was das ggf. kostet weiss auch wieder der Anbieter.
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Also um das ganze vielleicht etwas zu vereinfachen: Ich habe tatsächlich noch mal mehr nachgeforscht und ich habe noch mehr über Glasfaser herausgefunden und auch dass ich tatsächlich ein paar Dinge dabei vergessen habe. Allerdings geht es in dieser Frage eigentlich gar nicht darum wie mein Internet funktionieren wird sondern wie ich das Hausverkabelungsproblem für die Telefone effizent und einfach lösen kann. Nehmen wir also an, dass ich einfach einen Analog-Telefon-Ausgang an einem Gerät hätte und wie wäre dann das weitere Vorgehen. Ein paar Möglichkeiten wurden schon genannt und wenn es darum geht, dass es nur unter bestimmten Voraussetzungen geht dann finde ich ein Gerät, welches diese hat. Nur leider kenne ich diese noch nicht also brauche ich eure Hilfe dafür :) A. K. schrieb: > Dass gläsernen Schweizern die klassische Telefonie einfach abgeklemmt > wird vermag ich nicht so recht zu glauben. Dann kennst du unsere geldgierige privatisierte Swisscom noch nicht-.- Ende 2017 ist Schluss ob man will oder nicht. Grundversorgung hin oder her. Wie sie das machen weiss ich auch nicht, aber sie werdens machen...
Nico L. schrieb: > Dann kennst du unsere geldgierige privatisierte Swisscom noch nicht-.- Auch als Schweizer wirst du sicherlich nicht die Telefonie verlieren, sondern nur den Telefonanschluss per Kupferkabel vom Amt. Es ändert sich die Technik des Anschlusses, d.h. das Telefon steckt nicht mehr im Splitter, sondern ersatzweise im GF-Modem/Router.
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A. K. schrieb: > Der Idealfall wäre es, 2 analoge Telefone dort einzeln anzuschliessen > und das dritte per Funk, wenn möglich. Es wird aber ziemlich sicher auch > möglich sein, alle 3 wie bisher zusammengeschaltet in eine Telefondose > des Routers zu stöpseln. Nur geht dir dann der Vorteil flöten, > gleichzeitig mehrere Gespräche zu führen. Aber wie oft muss ich noch sagen, dass es nicht geht beide "einfach so" an den Router anzuschliessen!! Das ist ein Haus und ich müsste über 20m Kabel durchs Treppenhaus ziehen um das Zeug zu verbinden! Das ist ja genau das Problem! Und ich brauche auch keine gleichzeitigen Gespräche. Das kann alles so bleiben wies war und oben beschrieben.
Nico L. schrieb: > Aber wie oft muss ich noch sagen, dass es nicht geht beide "einfach so" Und wie oft sollen wir dir sagen das du die alten Kabel beim Splitter, wo ja wohl auch der Router steht am Voipausgang des Routers anschließen sollst?
A. K. schrieb: > Auch als Schweizer wirst du sicherlich nicht die Telefonie verlieren, > sondern nur den Telefonanschluss per Kupferkabel vom Amt. Es ändert sich > die Technik des Anschlusses, d.h. das Telefon steckt nicht mehr im > Splitter, sondern ersatzweise im GF-Modem/Router. Ja, aber trotzdem wird sehr viel Infrastruktur mehr oder weniger zerstört obwohl noch sehr sehr viele Leute so telefonieren. Ich möchte einfach vorbereitet sein und nicht irgend eine abgefackte Notlösung haben wenn es soweit ist.
Nico L. schrieb: > Nur leider kenne ich diese noch nicht also brauche ich eure > Hilfe dafür :) Wenn du schon nicht weisst, welche Anschlusstechnik du verwenden willst, woher sollen es dann andere wissen? Die richtige Adresse für solche Fragen ist der Provider. Aber so lange du Provider und dessen Anschlussart als Schweizer Bankgeheimnis behandelst wird das hier nichts. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass der entweder selbst ein Forum hat, oder aber es ein Schweizerforum gibt, das sich solcher Fragen annimmt.
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xXx schrieb: > Gibt es denn keine Loesung, bei der man die Telefone in's LAN/WLAN > haengt und dann lokal oder via VOIP nach draussen telefonieren kann? > Dann koennte man sich den ganzen alten Kabelsalat doch schenken. TE will kein DECT, dann sicherlich auch kein WLAN. LAN Kabel hat man nicht unbedingt dort wie die Telefone stehen. Das würde dann zumindest das Legen neuer Kabel bedeuten.
Jürgen D. schrieb: > Und wie oft sollen wir dir sagen das du die alten Kabel beim Splitter, > wo ja wohl auch der Router steht am Voipausgang des Routers anschließen > sollst? Das ist ja genau die Frage ob das geht! Den Splitter braucht es ja nur wegen dem DSL das auf der Telefonleitung jetzt ist. Wenn das DSL weg ist und die Telefonleitung plusminus unbelegt, kann ich dann einfach den VoIP-Port mit der Telefonbuchse verbinden und alles funktioniert noch genau gleich wie jetzt mit den Telefonen? Ja oder Nein?
Nico L. schrieb: > Das ist ein Haus und ich müsste über 20m > Kabel durchs Treppenhaus ziehen um das Zeug zu verbinden! Nochmal ganz einfach zum mitschreiben: Wenn es dort, wo du ein Kabel benötigst noch keines gibt und du keinen Funk akzeptierst, dann wirst du ein Kabel legen müssen.
Wenn die Telefonleitung wirklich offen ist dann geht das genau so. Ich würde aber den Apparat, der beim Router steht an den zweiten Anschluss des Router anschließen, dann sind auch zwei Gespräche möglich.
Steffen R. schrieb: > TE will kein DECT, dann sicherlich auch kein WLAN. Irgendwie umschleicht mich allerdings das Gefühl, dass er am Ende mangels Kabel und Funk zwar einen Internetaschluss hat, aber zum Surfen in den Keller, den Flur oder vors Haus gehen will. ;-)
A. K. schrieb: > Die richtige Adresse für solche Fragen ist der Provider. Aber so lange > du Provider und dessen Anschlussart als Schweizer Bankgeheimnis > behandelst wird das hier nichts. Allerdings könnte ich mir vorstellen, > dass der entweder selbst ein Forum hat, oder aber es ein Schweizerforum > gibt, das sich solcher Fragen annimmt. Die Anschlussart ist im Moment Analogtelefonie und VDSL und beides kommt über die Telefonleitung(dh auch der Splitter). Aber das ist irrelevant, da diese Sachen gekündigt werden. Nachher möchte ich das Glasfaserangebot von Fiber7 benutzen und da dieses nur Internet beinhaltet brauche ich noch eine VoIP-Lösung was zu der gesamten Frage hier führt. Es geht mir lediglich darum welche Möglichkeiten es gibt das bestehende Telefonsystem(3 Telefone, 3 Stockwerke) zu behalten. Das "Wie" ist hier die Frage und ich hatte gehofft antworten darauf zu finden. Sei es "Ja alles muss mit Ethernet verkabelt werden" oder "Steck einfach den VoIP-Ausgang des Routers in die Telefonbuchse und gut ist".
Nico L. schrieb: > Aber wie oft muss ich noch sagen, dass es nicht geht beide "einfach so" > an den Router anzuschliessen!! Es wurde auch genannt, dass du diese auch gemeinsam in einen Anschluß stecken kannst. Es kann nur keiner garantieren, dass dies bei dir funktioniert. Das Parallelschalten von Telefonen ist zumindest in Deutschland schon am analogen Anschluß nicht vorgesehen. Du wirst auch keine Garantien in den Gerätebeschreibungen hierfür finden. Wobei hier alle (soweit ich es mitbekommen habe) dir gute Chancen einräumen, dass dies auch an den üblichen Geräten geht.
Jürgen D. schrieb: > Wenn die Telefonleitung wirklich offen ist dann geht das genau so. > > Ich würde aber den Apparat, der beim Router steht an den zweiten > Anschluss des Router anschließen, dann sind auch zwei Gespräche möglich. Das ist die Antwort die ich gesucht habe! Also sollte es absolut kein Problem sein grundsätzlich? Elektriker sagen er soll die Telefonleitung von aussen her kappen(obwohl das nach der Kündigung des Analoganschlusses vermutlich gar nicht nötig ist) und dann habe ich mein eigenes kleines Telefonnetz im Haus welches per Router über VoIP läuft. Mehr wollte doch gar nie wissen! Jetzt suche ich mir den passenden GF-Router + evtl zweites VoIP-Gerät falls nötig und dann ist das Problem hier gelöst :)
Steffen R. schrieb: > Es wurde auch genannt, dass du diese auch gemeinsam in einen Anschluß > stecken kannst. Es kann nur keiner garantieren, dass dies bei dir > funktioniert. > > Das Parallelschalten von Telefonen ist zumindest in Deutschland schon am > analogen Anschluß nicht vorgesehen. Du wirst auch keine Garantien in den > Gerätebeschreibungen hierfür finden. > Wobei hier alle (soweit ich es mitbekommen habe) dir gute Chancen > einräumen, dass dies auch an den üblichen Geräten geht. Das ist wie schon oben erwähnt wahrscheinlich das einzige was nicht funktionieren könnte. Aber wie meinst du das Parallelschalten ist nicht vorgesehen? Ich meine die Telefone haben alle das exakt gleiche Signal(darum kann man ja auch zusammen sprechen wenn man beide Hörer abnimmt, oder?) Und ja leider gibt es keine Garantie dafür und ich hatte ehrlich gesagt auch ein wenig gehofft, dass das schon mal jemand gemacht hätte und Erfahrung darin hätte :/ Aber ich werde das auch noch mit meinem Elektriker etc besprechen der sich das mal ansieht und so. Aber als Startpunkt ist doch das schon mal eine Hoffnung. Und auch eine sehr günstige wenn es funktionieren sollte!
Nico L. schrieb: > Elektriker sagen er soll die Telefonleitung von aussen her kappen(obwohl > das nach der Kündigung des Analoganschlusses vermutlich gar nicht nötig > ist) und dann habe ich mein eigenes kleines Telefonnetz im Haus welches > per Router über VoIP läuft. Mehr wollte doch gar nie wissen! Jetzt suche > ich mir den passenden GF-Router + evtl zweites VoIP-Gerät falls nötig > und dann ist das Problem hier gelöst :) Das muss kein Elektriker machen, abklemmen solltest du aber die Verbindung nach aussen. Aber wenn du z.B. mit einer FritzBox dein eigenes VoIP -> Analogtelefon-Gateway aufbaust, dann kannst du auch mit SIPGate oder einem anderen SIP Provider deinen eigenen Telefonanschluss gründen. Keine Telekomiker, kein Vodaphone, kein Debiltel, sondern alles in deiner Hand mit deiner Telefonnummer (weltweit) zu minimalen Kosten. Falls also wieder mal jemand dich zwingen will: > Nun werde ich langsam aber sicher dazu > gezwungen von analog zu VoIP umzusteigen lach einfach und sage denen, daß es auch ohne sie geht, besser und billiger.
Nico L. schrieb: > Die Anschlussart ist im Moment Analogtelefonie und VDSL und beides kommt > über die Telefonleitung(dh auch der Splitter). Aber das ist irrelevant, > da diese Sachen gekündigt werden. Relevant wäre, ob der Anschlußpunkt mit dem GF Modem an der gleichen Stelle ist, wo sich jetzt der Splitter befindet. (Ja, wirst du wohl noch nicht wissen. Aber wie soll man dich dann bei der Verkabelung unterstützen.)
MaWin schrieb: > Aber wenn du z.B. mit einer FritzBox dein eigenes VoIP -> > Analogtelefon-Gateway aufbaust, dann kannst du auch mit SIPGate oder > einem anderen SIP Provider deinen eigenen Telefonanschluss gründen. > > Keine Telekomiker, kein Vodaphone, kein Debiltel, sondern alles in > deiner Hand mit deiner Telefonnummer (weltweit) zu minimalen Kosten. Das werde ich auch machen. Die "grossen" Anbieter bieten keinen guten VoIP-Lösungen. Ich werde vermutlich nach der Internetumstellung auf einen solchen VoIP-Anbieter, wechseln und werde damit wesentlich glücklicher sein als mit den Scherereien die ich bisher mit diesen Leuten hatte :)
Nico L. schrieb: > Elektriker sagen er soll die Telefonleitung von aussen her kappen(obwohl > das nach der Kündigung des Analoganschlusses vermutlich gar nicht nötig > ist) Diese Kappung hast du doch bereits innen an der Stelle, wo aktuell dein Splitter hängt. Splitter raus und die Leitung ist getrennt. Oder übersehe ich jetzt was?
Nico L. schrieb: > Glasfaserangebot von Fiber7 benutzen Geht doch. Ok, der bietet erklärtermassen keine Telefonie. Und da das Ende des analogen Amtsanschlusses angekündigt ist, wirst du über kurz oder lang zwingend neben dem GF-Anschlussgerät ein zweites Gerät als Gateway zwischen den internen Analogantelefonen und VoIP verwenden müssen. Dieses Teil darf durchaus eine übrig gebliebene Fritzbox sein, braucht aber Kabel von beiden Seiten, also internes LAN und die Telefonanschlüsse.
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Nico L. schrieb: > Aber wie meinst du das Parallelschalten ist nicht vorgesehen? Ich meine > die Telefone haben alle das exakt gleiche Signal(darum kann man ja auch > zusammen sprechen wenn man beide Hörer abnimmt, oder?) Nur weil es funktioniert heißt es noch lange nicht, dass dies so angedacht ist. Wenn ich es richtig weiß, gab/gibt es in Deutschland ein Gesetz gegen diese Verwendung (Fernmeldegeheimnis). Aktuell relevant ist dann wohl eher der Stromverbrauch u.ä. Dieser wird wohl in den meisten Fällen für die Verwendung nur eines Telefons ausgelegt sein. Die Schnurlos-Telefone haben eine eigene Stromversorgung, Verstärker usw. Aber du beschreibst drahtgebundene Telefone. usw. usf.
Steffen R. schrieb: > Nur weil es funktioniert heißt es noch lange nicht, dass dies so > angedacht ist. Wenn ich es richtig weiß, gab/gibt es in Deutschland ein > Gesetz gegen diese Verwendung (Fernmeldegeheimnis). Was ihn als Schweizer nicht kümmern müsste. Und auch die Schweizer hängen keinen, von dessen Verfehlungen sie nichts wissen. > Aktuell relevant ist dann wohl eher der Stromverbrauch u.ä. Es schrieb, zwei seiner 3 Telefone hätten eigene Stromversorgung.
Steffen R. schrieb: > Diese Kappung hast du doch bereits innen an der Stelle, wo aktuell dein > Splitter hängt. Splitter raus und die Leitung ist getrennt. Oder > übersehe ich jetzt was? Ja das stimmt so nicht aber konntest du nicht wissen. Die Telefonleitung führt immer beide Signale momentan. Dh ich brauche vor jedem Telefon einen solchen Splitter um ein richtiges Analogsignal fürs Telefon zu kriegen. Dh muss schon gekappt werden beim Verteilerkasten vom Mehrfamilienhaus :) Insofern ist vielleicht auch die Frage vorher von dir nicht mehr so relevant, oder? Die GF ist im Moment bis zu unserer Tür und wenn ich den Wechsel mache wird sie dann noch weiter ins Haus bzw in de Keller verlegt wo der Router und das Zeug steht. Sollte eigentlich keinen Einfluss haben schlussendlich.
Steffen R. schrieb: > Nur weil es funktioniert heißt es noch lange nicht, dass dies so > angedacht ist. Wenn ich es richtig weiß, gab/gibt es in Deutschland ein > Gesetz gegen diese Verwendung (Fernmeldegeheimnis). Ja aber das würde ja heissen, dass wir eine illegale Verkabelung im Haus hätten :O Ich fühl mich grad einwenig kriminell, muhahahah :P A. K. schrieb: >> Aktuell relevant ist dann wohl eher der Stromverbrauch u.ä. > > Es schrieb, zwei seiner 3 Telefone hätten eigene Stromversorgung. Das werde ich noch abklären auch mit Datenblättern usw. Ich will nicht ein 200CHF Gerät braten nur weil ich nicht an sowas gedacht habe :) Und im Notfall fliegt eben das älteste (aber trotzdem schönste) Telefon, wenns nicht anders geht...
A. K. schrieb: > Steffen R. schrieb: >> Nur weil es funktioniert heißt es noch lange nicht, dass dies so >> angedacht ist. Wenn ich es richtig weiß, gab/gibt es in Deutschland ein >> Gesetz gegen diese Verwendung (Fernmeldegeheimnis). > > Was ihn als Schweizer nicht kümmern müsste. Und auch die Schweizer > hängen keinen, von dessen Verfehlungen sie nichts wissen. Ich wollte eher darauf hinaus, warum die Telefonanlagen eine solche Eigenschaft nicht aufführen. Den Hinweis auf "nicht vorgesehen" hat er ja nicht verstanden. Und ich habe explizit auf Deutschland hingewiesen, weil mir bewußt war, dass er aus der Schweiz ist. >> Aktuell relevant ist dann wohl eher der Stromverbrauch u.ä. > > Es schrieb, zwei seiner 3 Telefone hätten eigene Stromversorgung. Ja, habe ich überlesen. Habe eigentlich nach Beispielen gesucht, die dagegen sprechen könnten, dass es geht. Und dabei auf's falsche Pferd gesetzt.
Nico L. schrieb: > Insofern ist vielleicht auch die Frage vorher von dir nicht mehr so > relevant, oder? Die GF ist im Moment bis zu unserer Tür und wenn ich den > Wechsel mache wird sie dann noch weiter ins Haus bzw in de Keller > verlegt wo der Router und das Zeug steht. Dann kriegst du das, was ich oben schon schrieb: Schnelles Internet, aber nur im Keller. ;-) Wenn im Preis für den Anschluss nur der Keller enthalten ist, dann solltest du im Hinblick auf die Gesundheit doch ins Auge fassen, entweder die Faser oder das LAN hinter dem Router nach oben in die Wohnung zu verlegen. Dann kannst du dir auch aussuchen wohin.
Nico L. schrieb: > Ja aber das würde ja heissen, dass wir eine illegale Verkabelung im Haus > hätten :O Ich fühl mich grad einwenig kriminell, muhahahah :P Ob du es so einsetzt oder nicht, ist mir wurscht. Bedeute aber, dass du es zu gegebener Zeit ausprobieren mußt.
Nee der Keller ist bei mir kein Abstellplatz :D Dort steht mein Hauptcomputer und dieser braucht vor allem schnelles Internet :D Der Stock darüber hat noch vollkommen ausreichend WLAN und weiter oben haben wir noch DLAN, falls jemand dort mal schnelles Internet braucht(was nicht so oft der Fall ist). Und DLAN schafft ja auch schon 600Mbit etc. Also ist der Keller schon der richtige Ort dafür :)
A. K. schrieb: > Schnelles Internet, aber nur im Keller. ;-) Wenn das dann so ein Keller ist, wie ich ihn unlängst in CH sah, dann bist du dort zwar sehr sicher vor allem Unbill unterhalb einer Atombombe im direkten Treffer, aber da ein Loch zu bohren um Kabel zu legen könnte interessant werden. ;-) Für Deutsche und andere Ahnungslose: Es gab eine Zeit, da wurden in dortigen Häusern die Keller oft als Bunker gebaut. Mit Wänden und Türen wie Banktresore. Edit: Nico L. schrieb: > Der Stock darüber hat noch vollkommen ausreichend WLAN Also doch halb so wild. Aber WLAN? Funk? Lief das nicht unter "igitt"?
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A. K. schrieb: > Wenn das dann so ein Keller ist, wie ich ihn unlängst in CH sah, dann > bist du dort zwar sehr sicher vor allem Unbill unterhalb einer Atombombe > im direkten Treffer, aber da ein Loch zu bohren um Kabel zu legen könnte > interessant werden. ;-) > > Für Deutsche und andere Ahnungslose: Es gab eine Zeit, da wurden in > dortigen Häusern die Keller routinemässig als Bunker gebaut. Mit Wänden > und Türen wie Banktresore. Nee ist ein normaler Keller :D Wir nennen ihn Bastelraum. Er hat sogar so eine Zeile Fenster mit denen man in den Garten sieht :) In einem Luftschutzkeller würde ich niemals arbeiten wollen... Das wäre echt etwas erdrückend! Hatte schon genug als ich für den Zivilschutz mal eine Woche in so einem übernachten musste :S
A. K. schrieb: > Nico L. schrieb: >> Der Stock darüber hat noch vollkommen ausreichend WLAN > > Also doch halb so wild. Aber WLAN? Funk? Lief das nicht unter "igitt"? DECT ist igitt... WLAN ist ok :D Schliesslich ist WLAN wesentlich weniger stark als DECT und ich kann absolut nichts an Schnurlostelefonen abgewinnen. Und ausserdem ist diese Aussage auch deswegen zustande gekommen, dass man nicht auf die Idee kommt zu sagen... ja dann mach einfach ein paar Repeaterstationen und alle deine Probleme sind weg. Das funktioniert eben leider überhaupt nicht und möchte ich auch nicht haben.
Würde sowas meinen Anforderungen schon gerecht werden? Sieht ehrlich gesagt ziemlich gut aus... Draytek Vigor2132FVN http://www.draytek.nl/files/Vigor%202132FVn.pdf Hätte alles dabei was ich bräuchte, soweit ich das sehe :)
Ob Fiber7 ihn frisst musst du dort fragen. Als reine Telefonanlage leicht überqualifiziert.
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Bei den drei parallelen Telefonen ist es doch eigentlich wurscht, welcher Anbieter, Splitter, Router, VOIP es ist. Drei Telefone an einer Leitung ist Stand der Technik von 1960. DECT, wäre die einfachste Lösung, will er aber nicht. Mein Vorschlag, ein Telefon am Router, das zweite an der alten Leitung und der dritte nimmt das Handy. Ansonsten hilft nur Wand aufhacken und Kabel ziehen.
A. K. schrieb: > Ob Fiber7 ihn frisst musst du dort fragen. > Als reine Telefonanlage leicht überqualifiziert. Werde ich mal machen und dieser Router wäre ja dann nicht nur Telefonanlage sondern gleich alles in einem :) michael_ schrieb: > Bei den drei parallelen Telefonen ist es doch eigentlich wurscht, > welcher Anbieter, Splitter, Router, VOIP es ist. > Drei Telefone an einer Leitung ist Stand der Technik von 1960. > DECT, wäre die einfachste Lösung, will er aber nicht. > Mein Vorschlag, ein Telefon am Router, das zweite an der alten Leitung > und der dritte nimmt das Handy. > Ansonsten hilft nur Wand aufhacken und Kabel ziehen. Also ich weiss ja nicht ob du alles gelesen hast, aber dann sollte dir klar sein, dass es das ist was ich brauche und ich nicht etwas neues will was ich nicht brauche. Ich brauche nicht 3 Nummern, ich brauche nicht 3 parallele Leitungen sondern nur 3 Orte an denen ich mit der gleichen Nummer telefonieren kann. Alles andere ist absolut überflüssig! Und zudem teurer als was ich jetzt im Moment vor habe...
NB: Die olle FB 7170 hatte noch 3 Analoganschlüsse. Also als reine VoIP-Telefonanlage.
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Nico L. schrieb: > Also ich weiss ja nicht ob du alles gelesen hast, aber dann sollte dir > klar sein, dass es das ist was ich brauche und ich nicht etwas neues > will was ich nicht brauche. Ich brauche nicht 3 Nummern, ich brauche > nicht 3 parallele Leitungen sondern nur 3 Orte an denen ich mit der > gleichen Nummer telefonieren kann. Für nur eine Nummer ist es trotzdem egal. A. K. schrieb: > NB: Die olle FB 7170 hatte noch 3 Analoganschlüsse. Wenn das nicht geht, gibt es Umsetzer von digital auf analog. Schau dir überhaupt mal das Telefonkabel an. Üblicherweise sind dort vier Adern drin.
Steffen R. schrieb: > xXx schrieb: >> Gibt es denn keine Loesung, bei der man die Telefone in's LAN/WLAN >> haengt und dann lokal oder via VOIP nach draussen telefonieren kann? >> Dann koennte man sich den ganzen alten Kabelsalat doch schenken. > TE will kein DECT, dann sicherlich auch kein WLAN. Er vielleicht nicht, aber ich.
xXx schrieb: > Steffen R. schrieb: >> xXx schrieb: >>> Gibt es denn keine Loesung, bei der man die Telefone in's LAN/WLAN >>> haengt und dann lokal oder via VOIP nach draussen telefonieren kann? >>> Dann koennte man sich den ganzen alten Kabelsalat doch schenken. >> TE will kein DECT, dann sicherlich auch kein WLAN. > > Er vielleicht nicht, aber ich. Dann mach einen eigenen Thread! Niemand hat gern Leute die Thread für ihre eigenen Fragen missbrauchen!
Nico L. schrieb: > Dann mach einen eigenen Thread! Niemand hat gern Leute die Thread für > ihre eigenen Fragen missbrauchen! Es mag dich enttaeuschen, aber alle Threads hier gehoeren Andreas. Keiner Dir und keiner mir.
xXx schrieb: > Nico L. schrieb: >> Dann mach einen eigenen Thread! Niemand hat gern Leute die Thread für >> ihre eigenen Fragen missbrauchen! > > Es mag dich enttaeuschen, aber alle Threads hier gehoeren Andreas. > Keiner Dir und keiner mir. Dann habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt oder du wolltest es nicht so verstehen, weil du gemerkt hast, dass du im Unrecht bist. Hier in diesem Thread wird meine Frage diskutiert und nicht ob es WLAN-Lösungen für Telefone gibt. Stelle deine eigene Frage und dann ist es auch übersichtlich Lösungen zu finden, falls jemand mal ein ähnliches Problem hat!
Ich habe übrigens gestern noch ein interessantes Dokument zu diesem Thema gefunden. Offenbar gibt es eine solche Heiminstallation, welche genau das ist was ich brauche. Nur ist die Frage ob ich diese schon so besitze oder ob etwas grundsätzlich geändert werden muss. Seite 9/10 https://www.swisscom.ch/content/dam/swisscom/de/res/hilfe/Bluewin_DSL/centro_anleitungen/ip-festnetz-einrichten_10170220_06-2013.pdf Dort ist genau dieser Fall beschrieben den ich erreichen möchte. Ich besitze im Haus momentan den Steckdosentyp a) und nicht c). Ich werde das mit meinem Elektriker besprechen müssen, welche Änderungen hier nötig sind, da die jetzige Verkabelung ziemlich unbekannt ist und auch keine Pläne dafür existieren. Vielleicht habe ich ja Glück :)
Seltsame schweizer Verdrahtung. Ich glaub damit dir jemand helfen kann, musst du deine Telefondosen öffnen und dir einen Plan anlegen welche Adern auf welchen Pins der Stecker in den Dosen enden. Ich gehe davon aus, dass alle deine Dosen irgendwie parallel geschalten sind, wenn du einfach bei einem Telefon den Hörer abheben kannst du beim anderen dann mithören kannst. Das geht meines Wissens bei deutschen TAE Dosen nicht,es sei denn man schließt sie bewusst falsch an. Deine Telefondosen scheinen mir wie hier in Abbildung 5.41 über eine verdrillte Zweidrahtleitung (a/b oder La/Lb) miteinander parallel geschalten. Nur halt mit schweizer Dosen mit Reichle-Stecker und RJ45 Stecker als Kombination. http://www.fh-kl.de/~zitt/buecher_isdn_kap05.php
helfer schrieb: > Das geht meines Wissens bei deutschen TAE Dosen nicht,es sei denn man > schließt sie bewusst falsch an. Es gab ja in D auch eine Zeit vor den TAE. Das waren Dosen mit fünf Kontakten ADo5. In der DDR bis zum Ende. Wie ich oben schon genannt habe, bei ihm sind die Telefone einfach parallel geschaltet. Stand 1960. Egal mit welchen Steckern.
Also so wie ich das bisher beurteilen kann, wäre es durchaus möglich, dass sie einfach parallel geschalten sind. Das Haus ist zwar erst etwa 20 Jahre alt, jedoch wäre es bei weitem nicht der einzige Baupfusch. Wenn die einfache Parallelverkabelung günstiger war als eine etwas modernere Verdrahtung ist es vermutlich so gemacht worden und Änderungen gab es meines Wissens keine mehr. Die Frage ist ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist für mein Vorhaben?
Du findest das doch ideal und willst es doch so. An jedem Telefon die gleiche Nummer und jedes kann am anderen mithören. Alles andere hast du doch abgeblockt. Für nur eine Person in dem Gebäude sicher ideal. Aber ob das die 14-jährige Tochter toll findet ist zweifelhaft. Wenn Papi mithören kann.
michael_ schrieb: > Du findest das doch ideal und willst es doch so. > An jedem Telefon die gleiche Nummer und jedes kann am anderen mithören. > Alles andere hast du doch abgeblockt. > Für nur eine Person in dem Gebäude sicher ideal. > Aber ob das die 14-jährige Tochter toll findet ist zweifelhaft. > Wenn Papi mithören kann. Ich meinte eigentlich ob es technisch ein Vorteil ist und weniger Änderungen bedarf als wenn es moderner verkabelt wäre? Und ich habe das andere nicht abgeblockt und ich weiss auch, dass es nicht sonderlich toll klingt. Aber es ist wirklich gut so wie es ist. Erstens weil man es sehr deutlich hört, wenn jemand zweites den Hörer abnimmt und zweitens ist das Festnetztelefon bei uns nicht ein privates Telefon. Die drei Telefone sind nicht in den Zimmern, sondern an "öffentlichen" Orten. Wir haben einfach drei damit man nicht immer durchs ganze Haus laufen muss(Treppen und so). Also mach dir keine Sorgen deswegen. Aber trotzdem noch: Wenn man jetzt die Verkabelung modernisieren möchte; Wie gross wäre dann der Aufwand dafür? Wäre das mehr oder weniger eine Generalüberholung oder kann man auch Dinge wiederverwenden, angenommen die Kabel sind nicht schrottreif und müssen sowieso ersetzt werden... PS: Ich bin erst 21 und habe (noch) keine Kinder :P
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Du wirst also hinter dem Router auf IP-Telefonie umgestellt und du willst dein Haus nicht neu verkabeln. WLAN ist im Zusammenhang mit Telfonie übrigens keine gute Idee, vor Allem die Latenzen machen Telefongespräche recht unerquicklich. Das haben auch die wenigen Hersteller von WLAN-IP-Telefonen wie z.B. Starcom oder Zyxel recht schnell eingesehen. Wenn, dann ist heute die Basisstation IP und die Verbindung zu den Handsets erfolgt per DECT. Ich würde dir zwei Varianten empfehlen: a) kabelgebundene IP-Telefone auf den Etagen und im Haus PLC-Technologie (Netzwerk über Steckdose). Das funktioniert in meiner berliner Mietwohung seit Jahren eiwandfrei. Ein Telefongespäch in wirklich guter Qualität benötigt ca. 100KBit/s, das wird heutzutage allemal erreicht. b) du stellst eine gute DECT-Basisstation in der Nähe des Routers auf und meldest dort drei Handsets an. Bei modernen IP-Basisstationen kann jedes Handset seine eigene Nummer haben. Am Standort der Handsets stellst du Ladestationen auf. DECT hat sich als sehr robust und mit guter Reichweite erwiesen. Da können z.B. deutsche Gigaset-Telefone noch ganz gut mithalten. IP-Telefone werden am Besten direkt am Router (z.B. Fritzbox) regstriert (nicht etwa bei einem extra VOIP-Provider im Internet) und die stellt dann die "Trunks" (Leitungen nach Draußen) zur Verfügung ...
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Festnetz-Telefon sirbt ohnehin aus. Wer, außer Firmen, braucht das noch?
Timo schrieb: > Festnetz-Telefon sirbt ohnehin aus. Wer, außer Firmen, braucht das noch? Leute die Festnetz mögen, weil es angenehmer ist als ein Handy. Oder Leute die schlechten Handyempfang haben in ihrem Haus. Oder Leute die weniger Elektrosmog wollen. Gibt sehr viele Gründe. Nur preislich wird es langsam ein Problem, das gebe ich zu. Ein interessantes Projekt wäre auch einen Handyadapter für das Festnetz zu bauen damit man die günstigen Handyangebote auch im Festnetz benutzen kann. Sozusagen ein fast funktionsloses Handy, welches alles in die Haustelefonleitung einspeist. Das wäre vermutlich nicht mal so schwer zu bauen :D
Wenn man WLAN hat - und das will man haben. Kann man auch gleich SIP per Android Handy (nativ auf manchen Telefonen) oder per APP nachrüsten. Dann braucht man auch kein Dect oder muss sich Gedanken um irgend welche Limits bei den Telefonen machen. Der TE will aber seine alten Telefone weiter betreiben. Da kann der Rat nur lauten - mach es. FritzBox oder irgend einen anderen VOIP nach A/B Wandler an dem Punk anschließen, wo heute der Splitter sitzt. Nimm einen billigen VoIP Betreiber - Sipgate benutze ich in Deutschland, man kann aber auch einen Betreiber im Ausland nehmen, wenn der günstige Tarife hat, wo man gerade hin telefonieren will. Das ist ja gerade der Witz bei *over IP. Dass die Landesgrenze eigentlich egal ist. Das kann er sogar schon jetzt machen, bevor er auf Glasfaser wechselt. Später diese Fritzbox oder Gateway an den Router des Glasfaser Anbieters und gut. Ich hatte mal einen Glasfaser Anschluss - da kam das Kabel direkt aus der Wand. Bei der Wohnanlage (1500 Einheiten) kam in jeder Etage 4 LWL an. Daran waren dann pro LWL ein Router angeschlossen, der 4 Ethernet Ports hatte. Pro Etage gab es 4 Wohnungen. Es konnten 4 konkurrierende Firmen über diese LWL Infrastruktur ihren Router vom Infrastruktur Provider mieten. Am Router hat man dann eine IP bekommen. Was man an dem Kabel anschließt war den Betreibern egal - man kann einen WLAN AP anschließen oder direkt einen PC. Die Konkurrierenden Betreiber haben aber in der Regel eine WLAN Router gestellt, der schon vorkonfiguriert war, so das über das Glasfaser Ethernet dann PPPoeE gemacht wurde.
Thorsten schrieb: > Kann man auch gleich SIP per > Android Handy (nativ auf manchen Telefonen) oder per APP nachrüsten. Das ist Glückssache. Vor allem wenn er in einem Betonhaus wohnt (WLAN-Reichweite im Vergleich zu DECT-Reichweite). Ich habe das jetzt hier zuhause mittlerweile mit 3 verschiedenen Android-Phones und der Fritz-Phone-App (und auch einigen anderen Apps) getestet und die Probleme sind mannigfaltig: Sprachqualität, Echo, Latency, Funk-Reichweite, unmögliche oder fehlerhafte Konfiguration für welche App unter welchen Umständen für ausgehende Gespräche zuständig ist, total vermurkste Integration und Handling (wählen aus dem Adressbuch, etc), etc. Ich benutze es überhaupt nicht mehr für ausgehende Gespräche und für eingehende nur noch dann wenn ich nicht schnell genug das DECT-Gerät zur Hand habe. Das würde ich guten Gewissens niemandem als ernstzunehmenden DECT-Ersatz empfehlen. Mag sein daß es mit wenigen ausgesuchten Geräten etwas besser funktioniert aber dann wird er erstmal einen neuen Satz Handys kaufen müsssen für die ganze Family und die Auswahl an diesem einen Kriterium festmachen müssen, mit zufällig bereits vorhandenen Androiden ist es reine Glückssache.
Frank E. schrieb: > b) du stellst eine gute DECT-Basisstation in der Nähe des Routers auf > und meldest dort drei Handsets an. Bei modernen IP-Basisstationen kann > jedes Handset seine eigene Nummer haben. Am Standort der Handsets > stellst du Ladestationen auf. Das mit der eigenen Nummer braucht er ja gar nicht. Wenn er die Standardkonfiguration nimmt, hat er doch was er will. Die DECT-Basisstation ist doch in vielen Routern schon integriert.
Frank E. schrieb: > WLAN ist im Zusammenhang mit Telfonie übrigens keine gute Idee, vor > Allem die Latenzen machen Telefongespräche recht unerquicklich. Ich hatte eine entsprechende homogene Cisco Umgebung in produktiver Umgebung im Test, also ein paar Telefone, APs und WLC/UCM von Cisco. Funktioniert gut. Das technisch nicht ganz taufrische Telefon ist aber verglichen mit DECT Geräten ein ziemlich schwerer Klotz, trotzdem schnell leer. Und teuer, aber das überrascht bei Cisco sicher niemanden. Mir scheint DECT auch funktechnisch weniger Probleme zu machen. Bei 2,4GHz WLAN ist es aufgrund der wenigen Kanäle schwierig, eine konfliktarme Abdeckung für das wichtige Roaming zu bekommen und bei 5GHz sind die büroüblichen Trockenbauwände schlimmer als der Stahlbeton der Decken.
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Also, hier wird ja viel über DECT und co geredet. Der TO will glaube ich so wenig Geld wie möglich ausgeben und keine Funklösung. Ich sehe da erst mal keine Probleme drin und das wäre auch mit der bisherigen Verkabelung zu schaffen. Die entsprechenden Adern scheinen ja vorhanden zu sein. Man müsste eben die erste Telefondose nach dem Hausanschlusspunkt finden (da wo das Kabel ins Haus reinkommt) und die Adern vom Hausanschluss abklemmen. Wenn man jetzt von der Fritzbox (FON 1 oder FON2 eingang) ein Kabel zu dieser Telefondose zieht, kann man an den Telefondosen die parallel zu diser Dose geschalten sind und hinter der Dose liegen wie gehabt die Telefone anschließen. Ich würde wie gesagt einmal alle Dosen öffnen und schauen welche Adern wo angeschlossen sind. Dann kann man dir noch besser helfen und du gibst nicht unnötig Geld aus.
helfer schrieb: > Ich würde wie gesagt einmal alle Dosen öffnen und schauen welche Adern > wo angeschlossen sind. Dann kann man dir noch besser helfen und du gibst > nicht unnötig Geld aus. Ich habe tatsächlich mal ein paar Dosen und ein paar Verteilkästchen auf geschraubt und geschaut... Es sind wirklich einfach 2 Kabel, welche von draussen kommen und dann einfach alle zusammengehängt werden. Keine Rückführungen, keine Splitter, keine nix :D Da ist alles ein und das selbe Kabel. Das einzige was noch zusätzlich ist sind ein paar alte ungebrauchte ISDN-Kabel die nie genutzt wurden. helfer schrieb: > Man müsste eben die erste Telefondose nach dem > Hausanschlusspunkt finden (da wo das Kabel ins Haus reinkommt) und die > Adern vom Hausanschluss abklemmen. Wenn man jetzt von der Fritzbox (FON > 1 oder FON2 eingang) ein Kabel zu dieser Telefondose zieht, kann man an > den Telefondosen die parallel zu diser Dose geschalten sind und hinter > der Dose liegen wie gehabt die Telefone anschließen. Da alles dasselbe Kabel ist sollte ja eig jede Steckdose gehen oder?
Die erste Dose, wo das Kabel von draußen kommt, ist die Enddose des Telefonanbieters. Da war/ist noch ein Widerstand verbaut. Bis zu dieser Dose gehört das dem Anbieter. Mindestens in D ist das so. Schau da mal, ob auf dieser Dose ein Zeichen eurer Post drauf ist. An diese Stelle kommt mal der Router oder Splitter.
Soweit ich weiss ist neben unsere Tür(ausserhalb des Hauses) der Hauptverteiler und bis dort gehört es der Swisscom. Im Haus drin ist keine spezielle Dose mehr. Dort in diesem Hauptverteiler sind meines Wissens nur die Telefonleitungen für die 3 Häuser und werden auf in 3 Leitungen verteilt sowie wahrscheinlich noch Fernsehen/Radio und sicher noch ein Glasfaserkabel. Einen Widerstand... keine Ahnung. Warum sollte es auch einen Widerstand davor haben? Ich habe auch keinen gesehen in den Dosen innerhalb des Hauses. Aussen kann ich vielleicht morgen mal auftun.
Nico L. schrieb: > Ein interessantes Projekt wäre auch einen Handyadapter für das Festnetz > zu bauen damit man die günstigen Handyangebote auch im Festnetz benutzen > kann. Sowas gibt es schon. Z.B. als GSM ->ISDN Gateway. Das kann man an einer Telefonanlage als zweite (oder auch als einzige)Amtsleitung anschließen. Ich glaube sowas gibt es auch mit Analoganschluss. Es sollen auch bestimmt GSM Sticks an der Fritzbox laufen, z. B. als Fallback bei Ausfall von Voip
Ich habe sowas von Vodafone ueber UMTS als ausschliesslichen Anschluss. Eine UMTS-Stick an einer Fritzbox 7390 stellt dann eine S0 oder 3 Analoganschluesse zur Verfuegung. Seit ich die Fritzbox habe, funktioniert das auch zuverlaessig (das was heute als zuverlaessig angesehen wird), die Easybox 803 von Vodafone davor war einfach nur grottig. asdfg
Nico L. schrieb: > Einen Widerstand... keine Ahnung. Warum sollte es auch einen Widerstand > davor haben? Ich habe auch keinen gesehen in den Dosen innerhalb des > Hauses. Aussen kann ich vielleicht morgen mal auftun. Den wirst du kaum sehen. Er dient zum messen der Leitung. Lies mal hier: https://thinkpad-forum.de/archive/index.php/t-160491.html http://www.telefon.de/manuals/TAE1.html Such mal nach "Telekom Enddose". Lass einen Techniker kommen von dem, der die Hohheit über das Stück Kabel hat, was in dein Haus geht. In D ist es meist noch die Telekom. Ruf einfach mal dort an, die dir die Rechnung schicken.
Er wird sicher ausserhalb des Hauses an sich liegen und schlussendlich wird der Anschluss sowieso abgehängt, also macht es keinen Unterschied mehr ob der dort ist oder nicht :D Und da ich ja keine TAE-Verkabelung habe brauche ich auch nicht wirklich zu wissen wo die erste Dose ist(bzw wird es sie vermutlich nicht mal geben in dem Sinn)... Leider kann ich erst in Ende Jahr Elektriker etc. auf den Plan rufen, da ich vorher nicht so recht zuhause bin, aber dann wird es mit dem Wissen das ich schon gesammelt habe vermutlich ne kurze Übung :)
Kurzes Update: Habe aussen den Hausanschluss aufgemacht aber kaum neue Erkenntnisse. Parallelverkabelung durchs ganze Haus. Dafür genug Platz für Glasfaser etc :)
Leider scheint 2018 damit Schluss zu sein wenn die Politik nicht evtl. Stop ruft. Gestern früh kurz nach 7 Uhr kein Internet mehr. Telekom angerufen und erfahren das ein Glasfaserkabel erwischt wurde, später war ich auf der Bank um etwas abzugeben und musste schon etwas schmunzeln als ich sah das die ganze Sparkasse auf dem Kopf stand, kein Geld abheben mehr möglich, kein Telefon kein Fax. Gut Internet hatte ich ja auch keins mehr aber ich konnte zu mindestens noch telefonieren. Und nun zum Thema, ich wurde die Stockwerke per dLAN verbinden und jedem Stockwerk einen WLAN-Router spendieren. Da kann man dann ein hybrid VOIP Telefon anschließen z.b. Gigaset S850AA Go
Die Verkabelung wird direkt in dem Dosen gemacht sein. Also vom Hausanschluss zur ersten Dose und von daaus zu nächsten. Ich würde da mal reinschauen.
Poster schrieb: > Die Verkabelung wird direkt in dem Dosen gemacht sein. > Also vom Hausanschluss zur ersten Dose und von daaus zu nächsten. > Ich würde da mal reinschauen. Habe ich schon... ist definitiv nicht so. Es sind alle direkt(nicht einzeln sondern sternförmig) vom Hauptverteiler angeschlossen. Nicht von der einen Dose zur nächsten. Ich habe keine in Deutschland übliche TAE-Verkabelung, da ich in der Schweiz wohne und auch keine moderne Verkabelung besitze. Thomas O. schrieb: > Leider scheint 2018 damit Schluss zu sein wenn die Politik nicht evtl. > Stop ruft. Wird in der Schweiz auch genauso sein... Ende 2017 ist Ende Gelände. Ich habe ja nichts gegen Fortschritt und bin selber technisch nicht so unbedarft, aber so richtig sinnvoll scheint es mir trotzdem nicht. Ich finde es schon einwenig schade um die ganze eigentlich gut funktionierende Infrastruktur.
Elo schrieb: > Und wo ist da jetzt das wirkliche Problem? Im Moment ist ok. Es wurde ja schon ausführlich diskutiert, aber ich halte euch auf dem laufenden was ich mache und wie ich es schlussendlich gelöst haben werde :)
Also bist du vollends aufgeklärt was du deinem Eli in Auftrag gibst? Bei zentraler Verkabelung sternförmig mit Tel.Install.Kabel kannst du ja vieles machen, nur wahrscheinlich keine VoIP-Telefone über die install. Strippen betreiben! Das ist dir aber sicher klar?
Elo schrieb: > Also bist du vollends aufgeklärt was du deinem Eli in Auftrag gibst? > Bei zentraler Verkabelung sternförmig mit Tel.Install.Kabel kannst du ja > vieles machen, nur wahrscheinlich keine VoIP-Telefone über die install. > Strippen betreiben! Das ist dir aber sicher klar? Der Plan ist ja nicht VOIP-Telefone zu kaufen und anzuschliessen, sondern den Analoganschluss per Router zu speisen und so mehr oder weniger alles wie bisher beizubehalten und das sollte so funktionieren :)
Wenn du von "Hauptverteiler oder Hausanschluss" redest, meinst du dann den Übergabepunkt vom Telefonnetz der, ich nehme mal an Swisscom, in euer Haus? In Deutschland heißt dieser Punkt APL (Abschlusspunkt Linientechnik) und sieht ungefähr so aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Abschlusspunkt_Linientechnik#/media/File:EVza78undH%C3%9CP.jpg Innen sieht der dann so aus: http://www.singer-net.net/sites/default/files/image/netzwerk/kd2b.png Der Hauptverteiler ist bei uns ein ganzes Gebäude, wo die einzelnen Telefonkabel von allen Teilnehmern hinführen (TAL). Also ein Gebäude, in dem ca 1200 oder mehr Anschlüsse ankommen. Mit Glasfaser oder TV-Kabelanschluss etc hat das Ganze überhaupt nichts zu tun, außer das der Hauptverteiler in D vielleicht per Glasfaser an das Backbone fürs Internet angeschlossen ist. Wenn du direkten FTTH Glasfaseranschluss bekommst, wir ein separater Übergabepunkt ins Haus gelegt. Der hat dann aber nichts mehr mit deinen Telefondosen und dem APL zu tun. Ich kann irgendwie nicht ganz glauben, dass im APL jeweils 2 Adern von jedem Kabel von deinen 3 Steckdosen mit dem Telefonkabel der Swisscom, welches von außen kommt, verbunden sind (also die 3 Steckdosen an dem APL parallel geschlossen sind). Ich würde eher vermuten, dass ein Kabel von dem APL zu einer Dose geht, und von da wie in meinem vorletzten Beitrag verlinkt parallel geschlossen wurde. Mal eine Frage: Wo ist denn dieser "Hausanschluss"? gehört der euch oder ist das der Übergabepunkt im Besitz der Swisscom? Warum meinst du das da Platz für Glasfaser wäre? Woher weist du, dass da der Glasfaserasnchluss rein kommt? Die Telefonnetze unterscheiden sich zwar historisch durch die Stecker in D und CH, aber ich glaube vom Grundaufbau und der Installation weisen die Netze überwiegend gemeinsamkeiten auf. Nur die Begrifflichkeiten sind verschieden. Das trifft aber bei CH und D, aber auch AUT auf viele Begriffe zu :)
helfer schrieb: > Wenn du von "Hauptverteiler oder Hausanschluss" redest, meinst du dann > den Übergabepunkt vom Telefonnetz der, ich nehme mal an Swisscom, in > euer Haus? Korrekt. Der befindet sich vor der Tür in so einem Kasten eingelassen in die Wand. Dort kommen die Analogtelefoniekabel und das Glasfaserkabel rein und dort werden die Kabel verteilt an die 3 Häuser des Reihenmehrfamilienhauses in dem ich wohne. Ich würde schon sagen, dass dieser Kasten noch der Swisscom gehört, aber danach is definitiv vorbei. Und woher ich das alles weiss: Ich habe heute reingeschaut und ich war auch dabei als sie die Glasfaserleitung vom Untergrund bis ans Haus gezogen haben :P helfer schrieb: > Mit Glasfaser oder TV-Kabelanschluss etc hat das Ganze überhaupt nichts > zu tun, außer das der Hauptverteiler in D vielleicht per Glasfaser an > das Backbone fürs Internet angeschlossen ist. > Wenn du direkten FTTH Glasfaseranschluss bekommst, wir ein separater > Übergabepunkt ins Haus gelegt. Der hat dann aber nichts mehr mit deinen > Telefondosen und dem APL zu tun. Das brauch ich nicht gross zu kommentieren. Das ist mir klar und der Thread ist etwas lange geworden und die Glasfaserfrage ist vollständig geklärt :) helfer schrieb: > Ich kann irgendwie nicht ganz glauben, dass im APL jeweils 2 Adern von > jedem Kabel von deinen 3 Steckdosen mit dem Telefonkabel der Swisscom, > welches von außen kommt, verbunden sind (also die 3 Steckdosen an dem > APL parallel geschlossen sind). > Ich würde eher vermuten, dass ein Kabel von dem APL zu einer Dose geht, > und von da wie in meinem vorletzten Beitrag verlinkt parallel > geschlossen wurde. Also wir haben uns vermutlich etwas falsch verstanden: Es gibt den APL. Von dort gehen zwei Analogkabel in eine Röhre und kommen wieder bei einer "Dose"(also einer solchen Box an der Decke zum verteilen in andere Rohre) raus. Von dort aus ist dann tatsächlich alles sternförmig/parallel verbunden. Ich hoffe jetzt ist es wirklich klar :)
Ein paar Fotos von der Schweizer Telefontechnik währen wirklich mal interessant :)
Sei doch froh, wenn es sternförmig ist. Da steht dir doch alles offen. Ruf mal an! Die sagen dir schon, was an der alten Installation geändert werden muß. Lass dir den Router setzen, dann frage wieder nach.
Hm also Analogkabel kenn ich nicht :) Warum da zwei Kabel in der Verzweigerdose ankommen ist nun schon interessant. Zumindest für Analog /ISDN ist nur 1 Kabel mit 2 Adern (verdrillt) notwendig (für ISDN ab dem NTBA dann 4 Adern). Meistens werden Kabel mit 4 oder 8 Adern verlegt, wovon aber nur 2 Adern (die a und b Ader genutzt werden) Bitte unterscheide auch Kabel/Leitungen und Adern. Kabel oder Leitungen bestehen aus mehreren (verdrillten) Adern (das sind die einzelnen isolierten Kupferdrähte). Für Analog oder ISDN wird wie gesagt nur ein Paar dieser Adern benötigt. Diese müssen verdrillt sein.
Ja kenne mich mit der korrekten elektronischen Terminologie nicht so aus, tut mir Leid :) Es ist, wie du schon geschrieben hast, ein Kabel mit zwei verdrillten einzeln isolierten Adern :)
Ich habe per Zufall heute die Antwort auf meine Frage gefunden. Es gibt eine sogenannte REN-Zahl, welche beschreibt wie viele Telefone an einen solchen Port gehängt werden können. Quelle: http://www.voip-info.org/wiki/view/REN Da ich keine Überraschung bei der Verkabelung erwarte habe ich nun ein einfaches Gerät gefunden mit REN 5, welches mir genau das ermöglichen wird was ich vor hatte :) Ich habe mich nun auch gegen eine im Router integrierte VOIP-Lösung entschieden, da es keine guten und getesteten Angebote gibt, welche auch Gigabit-WAN unterstützen. Verwenden werde ich das Grandstream GT Handytone 701. Werde im neuen Jahr nochmal schreiben, ob es funktioniert hat, vielen Dank für eure Hilfe :)
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Nico L. schrieb: > Habe ich schon... ist definitiv nicht so. Es sind alle direkt(nicht > einzeln sondern sternförmig) vom Hauptverteiler angeschlossen. Nicht von > der einen Dose zur nächsten. Dann ist es doch kein Problem an dieser Stelle die Telefone getrennt anzusprechen, falls du es mal willst. Und solange sie zusammenbleiben sollen, bringst du hier das Telefonsignal deiner Telefonanlage hin. Ist es die Stelle, wo bisher DSL und Splitter hängen? Wenn ich den Tread bisher richtig verfolgt habe, dann eher nicht. diese hängen dann an einer der Dosen. Würde es dann allerdings etwas merkwürdig finden, da dann die anderen zwei Telefone das gemischte Signal bekommen (DSL und Telefonie). Hätte erwartet, dass dies etwas stört.
Weiter oben stand ja schon das dort vor jedem der drei Telefone ein Splitter sitzt.
Ja stimmt. Der Thread ist doch schon wieder recht lang. Aber erstaunlich, dass das so alles störungfrei läuft. Würde bei den höheren Frequenzen (DSL Signal) stärkere Reflektionen durch die beiden zusätzlichen Leitungen erwarten und damit Störungen beim DSL. Naja, man kann nur dazulernen, dass mehr geht als man denkt.
Steffen R. schrieb: > beiden zusätzlichen Leitungen Welche Leitungen meinst du damit? Im Moment geht ja alles (DSL und Telefon) über das gleiche Kabel(2 Adern) und wird einfach jeweils vor jedem Telefon gesplittet in den normalen Telefonanschluss und einen WAN-Stecker, auf welchem man das DSL-Signal drauf hat.
Ich finde zwar wahnwitzig, dass ihr in der Schweiz an jeder Telefondose einen Splitter dranhängen habt (oder meinst du die Dose selbst ist bei euch der Splitter?), aber wenn's funktioniert... Hier in D gibt es bis jetzt nur an der ersten Dose nach dem APL (1.TAE genannt) einen Splitter. Da hängt dann das Modem und eventuell die Telefonanlage dran, von der dann die Telefonkabel zu den einzelnen Telefondosen in den einzelnen Zimmern gehen. D.h. es darf nur an einer Stelle gesplittet werden und danach läuft alles getrennt. In deiner Swisscom-Anleitung auf Seite 10 für den Stecker c) scheint es aber genau so zu sein. Da ist in der Abbildung mit dem Haus nur eine Dose c) (wahrscheinlich die mit integriertem Splitter) und 3 x Dose a) oder b) abgebildet. An Dose c) hängt dann auch das DSL Modem. Angenommen von Dose c) geht das Telefonkabel weiter zu den 3 anderen Dosen, dann ist es im Grunde wie bei uns. Was dein Problem betrifft, scheint es mir tatsächlich am Sinnvollsten an dieser "Dose" (Box an der Decke) den Glasfaseranschluss zu setzen (d.h. Glasfasermodem, Router und diesen VoiP-Adapter von Grandstream zu platzieren). Den Phone-Ausgang des Grandstream musst du dann mit den 3 in der Dose ankommenden Kabeln, welche zu den 3 Telefondosen in den verschiedenen Stockwerken gehen, richtig verbinden (am Besten man setzt hier eine weitere UAE Dose und verbindet die 3 ankommenden a-Adern alle mit den Kontakt 4 und die b-Adern mit dem Kontakt 5 und verwendet ein Kabel mit einem RJ12 Stecker an beiden Enden um diese Dose mit dem VoIP Adapter zu verbinden. Dann solltest du wieder glücklich an allen Telefonen telefonieren können. Die Leitung vom Grandsteam entspricht dann praktisch der Leitung die vorher von außen vom APL kam. Diese gilt es natürlich in der "Dose" abzutrennen.
Nico L. schrieb: > Welche Leitungen meinst du damit? Ich geb ja zu, dass ich es nicht mehr durchblicke. Ich verstehe den aktuellen Aufbau wie im Bild. (B) und (C) habe ich als Stichleitungen für das DSL im Kopf. Wobei diese sicherlich im Vergleich zur Gesamtlänge nur sehr kurz sind.
helfer schrieb: > Ich finde zwar wahnwitzig, dass ihr in der Schweiz an jeder Telefondose > einen Splitter dranhängen habt Das haben "die in der Schweiz" normalerweise garantiert nicht so, auch dort ist bekannt wie die Technik funktioniert und wie man das korrekt installiert. Das ist ganz offensichtlich nur die persönliche Bastelimprovisation (==Pfusch) des OP mit der er sich das Öffnen der ersten Dose und das ordnungsgemäße Einschleifen des Splitters und Umklemmen der von dort abgehenden Leitungen gespart hat. Daß das zufällig so funktioniert liegt nur an dem kräftigen DSL-Signal das er dort aufgrund glücklicher Umstände vorfindet.
Also das Bild von Steffen stimmt so ziemlich gut. Einzig, dass der Übergangspunkt(APL) nicht gleich dem Knotenpunkt ist, sondern etwa 4-5 Meter Kabel dazwischen liegen. Bernd K. schrieb: > Das haben "die in der Schweiz" normalerweise garantiert nicht so, auch > dort ist bekannt wie die Technik funktioniert und wie man das korrekt > installiert. Das ist ganz offensichtlich nur die persönliche > Bastelimprovisation (==Pfusch) des OP mit der er sich das Öffnen der > ersten Dose und das ordnungsgemäße Einschleifen des Splitters und > Umklemmen der von dort abgehenden Leitungen gespart hat. Daß das > zufällig so funktioniert liegt nur an dem kräftigen DSL-Signal das er > dort aufgrund glücklicher Umstände vorfindet. Also erstmal möchte ich betonen, dass ich diese Verkabelung sicher nicht selbst gemacht habe! Das Haus ist 20 Jahre alt und ich habe keine Ahnung wer das so gemacht hat. Ich sehe nur wie es aussieht und versuche das beste daraus zu machen, aber so wie ich den Architekten kenne unseres Hauses ist es sehr gut möglich, dass er auch dort gespart hat wo es nur ging! Zweitens sind es nur geschätzte 10-15m Kabel zwischen dem APL und dem Anschluss mit dem DSL-Router. Kann das schon zu Problemen führen? Obwohl man muss auch betonen, dass es nicht eine wahnsinnige Highspeedleitung ist(20'000kBit). Aber wie sähe denn die korrekte Verkabelung aus, am besten auch mit einer kleinen Paintzeichnung... Das interessiert mich echt und selbst grossartig was verständliches im Netz habe ich nicht gefunden. Und was wären dann die Vorteile und Änderungen zur jetzigen Situation?
Nico L. schrieb: > Der Plan ist ja nicht VOIP-Telefone zu kaufen und anzuschliessen, > sondern den Analoganschluss per Router zu speisen und so mehr oder > weniger alles wie bisher beizubehalten und das sollte so funktionieren > :) Hi Nico, ich habe das selbe Problem. Am Montag ist die Umschaltung. Allerdings Sunrise. Ich werde berichten. Grüsse, René
Bernd K. schrieb: > Das ist ganz offensichtlich nur die persönliche > Bastelimprovisation (==Pfusch) des OP mit der er sich das Öffnen der > ersten Dose und das ordnungsgemäße Einschleifen des Splitters und > Umklemmen der von dort abgehenden Leitungen gespart hat. Bei einem 20 Jahre alten Haus glaub ich das nicht. Ich denke, das wir aus D andere Vorstellung vom DSL haben, als es in der Schweiz ist. Irgendwie scheint das anders zu funktionieren.
michael_ schrieb: > Ich denke, das wir aus D andere Vorstellung vom DSL haben, als es in der > Schweiz ist. > Irgendwie scheint das anders zu funktionieren. Das ist so. Ich kenne beide Varianten (D bei meiner Partnerin, CH bei mir). Grüsse, R.
Und es ist leider so, in der Schweiz braucht es an jeder Dose mit Telefon einen Splitter.
Nico L. schrieb: > Aber wie sähe denn die korrekte Verkabelung aus, am besten auch mit > einer kleinen Paintzeichnung Meine Meinung zu den parallelgeschalteten Telefonen habe ich schon geschrieben. Ich habe sie nach meinem Wissensstand mal so übernommen. Ich vermute, dass die Verkabelung "korrekt" war, solange noch kein DSL aufgeschaltet wurde. Erst beim Aufschalten des DSL wurde das Signal dann nicht zeitig genug abgenommen. Möglich, dass die Stichleitungen auch unproblematisch sind. Hier bin ich der falsche Ansprechpartner. Wenn du das max. mögliche in deiner Gegend bekommst ist dass ein Zeichen für mich, dass es keine Probleme bereitet. Vielleicht hattest du aber auch einen cleveren Telekommunkationstechniker, der den Aufbau durchschaut hat. Die unkonventionelle Verwendung der Splitter wäre für mich ein Indiz dafür.
Also die gezeigte Variante habe ich noch nirgends in der Schweiz gesehen/davon gehört... Wir besitzen meiner Meinung nach grundsätzlich keine seperaten DSL-Anschlüsse als normale Hausinstallation, das wäre mir echt neu. Ein Grund ist vielleicht auch, dass die Swisscom ein Monopol auf die Telefonleitung hat und keine anderen Anbieter Zugriff darauf bekommen. So sind sie die einzigen die DSL anbieten können. Was es bei uns als Alternative gibt ist eine sogenannte Multimediadose(http://files.newsnetz.ch/story/1/7/0/17042235/15/1377087.jpg?time=1443583459) welche zusammen mit dem Fernsehkabel integriert ist. Dort braucht man glaub auch einen Splitter, welcher aber oftmals schon fest eingebaut ist. Diese Dose kann dann beliebig an Anbieter vergeben werden und bietet auch sehr gute Performance, da Schirmung etc sehr gut ist bei Fernsehkabeln. Der nächste Schritt ist dann noch Glasfaser, welche auch beliebige Anbieter zulässt, aber erst relativ wenige fest installiert besitzen.
Mittlerweile glaube ich, dass eher wir in D eine Sonderstellung einnehmen. Hier bei Wikipedia ab dem 4 Absatz nachzulesen: https://de.wikipedia.org/wiki/DSL-Splitter Es soll aber laut Wikipedia auch die qualitativ bessere Variante sein. Was Steffen Rose in seiner Zeichnung meint ist, dass das Modem meist dann auch direkt beim Splitter steht, also keine zusätzliche Verkabelung. Man könnte dieses natürlich aber auch durch Weiterleitung des DSL-Signal über eine verdrillte Zweidrahtleitung in einem anderen Zimmer positionieren. Ist auch möglich. Bei der Variante Internet über TV-Kabel ist es wie bei euch: Multimediadose und da wird ein Kabelmodem dran gehängt. Allerdings ist es bei uns genau umgekehrt was das Monopol auf die Zugangsleitung betrifft: DSL-Leitung kann von mehreren Anbietern von der Deutschen Telekom gemietet werden, das TV-Kabel in einer Region gehört nur einem Anbieter und wird nicht weitervermietet. Mit dem aufkommenden VDSL Vectoring hier in D wird es aber wieder so sein, dass die alternativen Anbieter nur noch ein Endprodukt namens Bitstream-Zugang mieten werden können (also nichts physikalisches mehr, sondern nur eine virtuelle Datenleitung zum Kunden). Da ich momentan vor einem Hausbau stehe und ich mich wieder tierisch ärgere, dass ich noch immer zwei Hausanschlüsse (Telefonkabel und TV-Kabel (Koaxkabel)) ins Haus legen muss (beides zusammen kostet ca. 1600€), hoffe ich, dass es irgendwann mal nur ein Glasfaserzugang ins Haus gibt (am Besten von den Stadtwerken) und alle Anbieter können sich dann den Zugang zum Haus mieten. Über Glasfaser kann dann alles von Internet, Telefon über Fernsehen realisiert werden. Ich muss zwar zugeben, dass momentan VDSL Vectoring die kurzfristig wirtschaftlichere Lösung darstellt (auch weil die meisten Kunden noch gar kein schnelleres Internet nachfragen), aber um den direkt Glasfaseranschluss jedes vernünftig erreichbaren Haus (also nicht der letzte Bauernhof) werden wird die Telekom + Konsorten und die Kabelanbieter sowieso nie herumkommen können. Naja, die Tiefbaubranche wird sich freuen...
helfer schrieb: > Hier bei Wikipedia ab dem 4 Absatz nachzulesen: > https://de.wikipedia.org/wiki/DSL-Splitter > > Es soll aber laut Wikipedia auch die qualitativ bessere Variante sein. Splitter braucht es aber nur, wenn analoge Telefone direkt angeschlossen werden. Damit ist ja bald schluß.
@Niemand: 1. Ja für den Tipp von dir bin ich gespannt bzgl. der Anschlusskosten für Telefon + TV Kabel. Ich weiß nur, dass man mit einem Vertrag die Kosten drücken kann. Aber um sie auf Null zu drücken fällt mir keine Lösung ein. 2.Ich halte Steffen Roses Verkabelung übrigens für die korrekte Art der Verkabelung. Das ist kein Provisorium. So wird es bei sämtlichen Anschlüssen gemacht. 3.Der Glasfaserausbau wird kommen, da die verfügbare Bandbreite von Kupfer begrenzt ist. Das ist keine Vermutung, das ist Fakt. Bei hohen Frequenzen ist die Dämpfung dort zu hoch und gerade die werden für die hohen Bandbreiten benötigt. Wenn du mit deiner Anspielung meinst, dass niemand so hohe Bandbreiten brauchen wird, dann rate ich dir mal wissenschaftliche Sendungen aus dem Jahr 1970 über die zukünftige (also jetzige) Verbreitung von Computern im Privatbereich anzusehen. Dort wurde auch behauptet, dass das kein Mensch brauchen wird. Ich kann dir momentan leider auch nicht sagen, für welche Anwendung die Bandbreite dann gebraucht wird, aber das konnte dir vor 20 Jahren für heute auch keiner sagen. Das es gebraucht werden wird, ist nur eine Vermutung von mir. Was auf keinen Fall passieren sollte, dass nach dem Anschluss der Kabelverzweiger ans Glasfaser ein weiterer Schritt in Richtung FTTH , wie z.B. FTTdP stattfindet. Das wäre die absolute Geldverschwendung und würde nur beweisen, dass Lobbygruppen das sagen haben. 4. Die Tiefbaubranche freut sich deshalb, weil sie gerade schon Aufträge für die KvZ FTTC Leerrohr Verlegung bekommt und in 10 Jahren dann noch die Aufträge für die FTTH Verlegung. Auch wenn es Synergien gibt, es bleiben zwei Aufträge. 5. Michael meinte nur, dass die Splitter rausfliegen werden - zumindest in naher bis mittlerer Zukunft. Ob man jetzt für Prüfzwecke noch analog Telefonieren kann oder nicht, spielt für den Ottonormalnutzer wirklich keine Rolle.
helfer schrieb: > 3.Der Glasfaserausbau wird kommen, da die verfügbare Bandbreite von > Kupfer begrenzt ist. Das ist keine Vermutung, das ist Fakt. Ja, aber das wann ist die Frage. > Was auf keinen Fall passieren sollte, dass nach dem Anschluss der > Kabelverzweiger ans Glasfaser ein weiterer Schritt in Richtung FTTH , > wie z.B. FTTdP stattfindet. Das wäre die absolute Geldverschwendung und > würde nur beweisen, dass Lobbygruppen das sagen haben. Der Breitbandausbau wird von Privatfirmen gemacht. Was hat da eine Lobby zu suchen? Ich seh ja, langfristig, schon FTTC als Geldverschwendung. > 4. Die Tiefbaubranche freut sich deshalb, weil sie gerade schon Aufträge > für die KvZ FTTC Leerrohr Verlegung bekommt und in 10 Jahren dann noch > die Aufträge für die FTTH Verlegung. Auch wenn es Synergien gibt, es > bleiben zwei Aufträge. Ja, aber bei FTTH buddelt man dann halt die letzte Meile vom Gehäuse bis ins Haus, den Rest (Leerrohre bis zum Gehäuse) kann man ja noch nutzen...
Niemand schrieb im Beitrag #4378779: >> Er weiß nicht, was heute schon für Druck für die Umstellung ausgeübt >> wird. >> Für neue Anschlüsse gibt es analog gar nicht mehr. >> In etwa zwei Jahren ist alles gegessen. > erzähl nicht auch noch solchen Käse, für AufzugsNotruf und > EMA/BMA-Anlagen wird immer noch auf analoge Wählanschlüsse > zurückgegriffen. Tja, aber wie macht man das, wenns im Haus nur BK-Kabel und Glasfaser gibt? Klar, absolute Randgruppe, aber bereits existent. > Eine Vilezahl der anderen Netzbetreiber bieten über das Jahr 2017 > weiterhin noch ISDN- Anschlüsse wie bisher an! Die ja auch flächendeckend verfügbar sind...
Niemand schrieb im Beitrag #4378840: > Mit dem Märchen bekommst du keinen Mod dazu, deine Fantasien u. > Wunschträume hier durchzusetzen! Es ist mir egal. Ich verstehe auch die Thematik nicht. > hier durchzusetzen! Es gibt abgesehen vom ! auch andere Interpunktionszeichen. > Mit dem Märchen bekommst du keinen Mod dazu, deine Fantasien u. > Wunschträume hier durchzusetzen! Der Moderator wird nicht irgendwelche Wünsche durchzusetzen. Der Moderator wird etwas löschen, weil der Ton die Musik macht. Und wenn in einem Post laufend unterschwellig irgendwer zum "Kobold", "Kleinkind", "Fantasten", "Träumer" und "Ungelehrten" erklärt wird, dann ist das unsachlich und persönlich. Noch ein Zitat aus einem der gelöschten Posts: Niemand schrieb im Beitrag #4378765: > Wenn man keinen Plan und Ahnung hat, sollte man auch keine Parolen > lostreten! Ganz alte Weisheit! Kannst du dir fürs neue Jahr vllt. mal > vornehmen? Aber es muss auch nicht jeder, der eine Ahnung hat, dies unbedingt mit großen, selbstherrlichen und rüpelhaften Äußerungen jedem klarmachen. Ein normaler Satz mit einem Punkt am Ende reicht dafür auch.
Lass gut sein... Er hat keine Ahnung von der Situation und Installationen in der Schweiz. Wenn er den Thread ganz durchgelesen hätte würde ihm auffallen, dass in der Schweiz eine solche Installation Gang und Gäbe ist für Häuser, welche nicht in den letzten 10 Jahren gebaut wurden und vielleicht sogar darüber hinaus. Die Swisscom hat nicht ohne Grund gebrandete Mikrofilter, welche sogar in offiziellen Dokumenten als normale Installationsvariante dargestellt werden.
helfer schrieb: > Jahr 1970 über die zukünftige (also jetzige) Verbreitung von Computern > im Privatbereich anzusehen. Dort wurde auch behauptet, dass das kein > Mensch brauchen wird. Die gleichen Leute die damals diese Studie erstellt haben sagen heue das niemand Breitband braucht. Es stehen ja keine Computer in den Haushalten die das benötigen würden :) Ich würde mit den Kauf eigener Hardware wie Router oder ATA noch warten. Erst mal sehen was der Anbieter da haben will und was er für Anschlüsse bietet. Nicht das du die einen Glasfaser Router kaufst und der Anbieter setzt die am Netzanschlußpunkt ein Glasfasermodem im Bridge Mode mit Kupferanschluß für deinen Router.
Jürgen D. schrieb: > Ich würde mit den Kauf eigener Hardware wie Router oder ATA noch warten. > Erst mal sehen was der Anbieter da haben will und was er für Anschlüsse > bietet. Nicht das du die einen Glasfaser Router kaufst und der Anbieter > setzt die am Netzanschlußpunkt ein Glasfasermodem im Bridge Mode mit > Kupferanschluß für deinen Router. Das ist bei diesem Anbieter kein Problem. Er informiert sehr gut was man kann und was nicht. Er liefert auch grundsätzlich nicht vorgefertigte Hardware, sondern hat einfach ein paar Empfehlungen dafür. Ich werde das empfohlene Mediakonverterpaket und einem Router nehmen, welcher bereits von anderen Leuten eingesetzt wird. Explizit: TP-Link MC220L + Netgear Nighthawk R7000 + noch mitgelieferte Adapter Das wird keine Probleme bereiten :)
So, der Kram ist soweit installiert und funktioniert auch (Internet, VoIP und Internet TV). Die max. Geschwindigkeit wurde mit 60 MBit/s angegeben. Faktisch gemessen sind es allerdings ca. 30 MBit/s (jaja, ich wohne arg auf dem Land, da waren es bislang gerade mal 2MBit/s vorher). Bis zur Siedlung geht es mit Glasfaser zum Verteiler, ab da ist es dann Kupfer. Die Analog Telefone gehen nicht mehr, wie erwartet. Ich werde da nächstes Jahr den "Telefönler" bestellen. Da lässt sich mit Aussenbeschaltung nichts machen. Ich habe mir derzeit mit einem Siemens Gigaset beholfen (3 Stationen, auf jedem Stockwerk eine). Die Basisstation ist im obersten Stockwerk, weil da auch der TV ist (Powerline kommt nicht in Frage, weil ich Funkamateur bin). Das Ganze funktioniert aber soweit problemlos über alle Stockwerke hinweg. Grüsse, René
Um den Thread abzuschliessen: Die Umstellung ist beinahe abgeschlossen, aber die technischen Details sind geklärt und getestet. Es fehlt nur noch die offizielle Umschaltung. Ich habe nun Glasfaser mit einem Mediakonverter(TP-Link MC220L) und einem Router(Netgear R7000 mit Tomato-Firmware). Funktioniert einwandfrei. Zudem habe ich meine bisherige analoge Telefonie umgestellt auf VoIP. Dies habe ich realisiert mit einem Grandstream HT701. Der wird einfach in eine der Telefonsteckdosen gesteckt und die von aussen kommende Telefonleitung abgehängt. Der HT701 kann bis zu 5 Geräte so versorgen und die Telefone sind wie bisher mit der analogen Telefonie betreibbar, wie bereits vermutet :) Splitter und all den Kram braucht es nicht mehr. Die aktuelle Beschaltung seht ihr im Bild. Die Telefonie ist auch relativ latenzfrei und Tonqualität ist auf allen Stockwerken gleich gut, dh. vergleichbar zu vorher. Ich hoffe das hilft jemandem, der vor dem selben Problem steht und seine Analog-Telefonie ersetzen möchte ohne Funk und ohne Neuverkabelung des Hauses :)
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