Im Anhang ist ein Schaltplan einer aktiven Antenne aus einem Elektor E-Book (Seite 20)*1. Wie groß ist die Bandbreite des Signals an K2? Im Text des E-Book wird sich auf ein Bandpasssignal berufen, das man mittels Unterabtastung wandeln kann. Im Text selbst findet sich jedoch keine Stelle, an der das Signal auf eine bestimmte Bandbreite beschränkt wird. *1 http://www.elektor-magazine.com/fileadmin/E-book_AVR_Software_Defined_Radio.pdf
Die Antenne L2 bildet mit C4 einen Schwingkreis. Dieser hat typischerweise eine Güte zwischen 40 und 100. Ausgehend von Q=50 beträgt die Bandbreite bei 1 MHz ca. 20 kHz (1MHz / 50 = 20 kHz).
B e r n d W. schrieb: > Dieser hat > typischerweise eine Güte zwischen 40 und 100. Ist das, wenn ich fragen darf, ein typischer Wert für Spulen auf einem Ferritkern/-stab?
> Die Antenne L2 bildet mit C4 einen Schwingkreis. Dieser hat > typischerweise eine Güte zwischen 40 und 100. Ausgehend von Q=50 beträgt > die Bandbreite bei 1 MHz ca. 20 kHz (1MHz / 50 = 20 kHz). Vielen Dank für die Aussage. Wie kann ich mit einfachen Mitteln die Güte bestimmen? Der Empfangsbereich, der mich interessiert, liegt zwischen 70 und 170 KHz.
Hi, Bernd, > Wie kann ich mit einfachen Mitteln die Güte > bestimmen? Der Empfangsbereich, der mich interessiert, liegt zwischen 70 > und 170 KHz. 1. Nimm einen RF-Generator. Ein AVR-Timer tut's zur Not auch. Stimme ihn über den interessanten Frequenzbereich ab. 2. Miss die Phasenverschiebung zwischen dieser Anregung und "K2" sowie die Amplitude an K2. Ein Exklusiv-Oder-Gatter mit Tiefpass danach ist für diese grobe Messung gut genug. 3. Bestimme die Eckfrequenzen, an denen sich die Phase gegenüber dem Maximum um je 45 Grad verschiebt. Das sind die -3dB-Punkte. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang H. schrieb: > 3. Bestimme die Eckfrequenzen, an denen sich die Phase gegenüber dem > Maximum um je 45 Grad verschiebt. Das sind die -3dB-Punkte. Den Pegelunterschied messen wird deutlich einfacher sein als den Phasenwinkel, oder? Das Maximum messen, Frequenz notieren und dann den Generatur verstimmen, bis der Pegel 3dB kleiner ist. Und das nach beiden Richtungen.
Hi, npn, >> 3. Bestimme die Eckfrequenzen, an denen sich die Phase gegenüber dem >> Maximum um je 45 Grad verschiebt. Das sind die -3dB-Punkte. > > Den Pegelunterschied messen wird deutlich einfacher sein als den > Phasenwinkel, oder? Das Maximum messen, Frequenz notieren und dann den > Generatur verstimmen, bis der Pegel 3dB kleiner ist. Und das nach beiden > Richtungen. Ausprobieren. Beides ist geeignet. Beides ist gut genug, um beispielsweise DCF77 auf einen Empfänger zu geben. Die Phasenmethode ist halt unabhängig vom Frequenzgang des Senders. Ciao Wolfgang Horn
Habe es selber noch nie gemacht, aber irgendwo habe ich gelesen, dass man besser die Serienresonanzgüte bestimmt als die Parallelresonanzgüte, weil das genauer sein soll. Dann müsstest du dein L und C für die Messung in Serie schalten.
Hi, Hiron, > aber irgendwo habe ich gelesen, dass > man besser die Serienresonanzgüte bestimmt als die Parallelresonanzgüte, > weil das genauer sein soll. > Tja, und der Autor hat versäumt, seine Behauptung zu begründen und sie damit glaubhaft zu machen? Dann die Begründung hier: Die Impedanz des Serienkreises ist bedeutend niedriger als die des Parallelkreises. Da kann man sogar mit einem Generator speisen, dessen Ausgangswiderstand Null Ohm beträgt. Mit Gegenkopplung ist das gut zu erreichen, mit einem Emitterfolger immerhin gut anzunähern. Das Ausgangssignal könnte man an L oder C hochohmig auskoppeln. Den Parallelkreis könnte man über ein kleines C oder ein großes R anregen, damit der Einfluss der Kapazität in der Speisung klein bleibt. Ciao Wolfgang Horn
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