Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Pollin DCF Pullup


von Marianne (Gast)


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Moin,
Das DCF-Modul von Pollin kann zu wenig Strom am Ausgang treiben, um 
einen Eingang mit geschaltetem Pullup am ATmega328 sicher zu schalten. 
Ich möchte beides (das Modul und den AVR) mit 3,3V betreiben.
Kann der Ausgang des Moduls direkt an den AVR ohne Pullup angelegt 
werden? Ist das dann sowas wie ein offener Eingang, oder legt das Modul 
den Eingang dann sicher auf LOW bzw. HIGH?
VG,
Marianne

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Was sagt das "Datenblatt"?
1
DATA ist current source/sink mit Iout > 5 μA.
Fazit:
> Kann der Ausgang des Moduls direkt an den AVR ohne Pullup angelegt
> werden?
Ja.
> Ist das dann sowas wie ein offener Eingang
Nein.
> oder legt das Modul den Eingang dann sicher auf LOW bzw. HIGH?
Ja.

Allerdings solltest du die "DATA" Leitung nicht unnötig lang machen...

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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> Das DCF-Modul von Pollin kann zu wenig Strom am Ausgang treiben, um
> einen Eingang mit geschaltetem Pullup am ATmega328 sicher zu schalten.

Das bezweifle ich. Der Eingangswiderstand des ATmega ist immerhin größer 
als 20k Ohm.

von John (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Das bezweifle ich. Der Eingangswiderstand des ATmega ist immerhin größer
> als 20k Ohm.

Lothar M. schrieb:
> Was sagt das "Datenblatt"?DATA ist current source/sink mit Iout > 5 μA.


von Polljn (Gast)


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Marianne schrieb:
> as DCF-Modul von Pollin kann zu wenig Strom am Ausgang treiben, um
> einen Eingang mit geschaltetem Pullup am ATmega328 sicher zu schalten.

Wo steht das? Das Datenblatt sagt nur:

> DATA ist current source/sink mit Iout > 5 μA.

Iout ist also gar nicht spezifiziert; nur "größer als 5 μA". Kann also 
alles mögliche sein.

von John (Gast)


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Polljn schrieb:
> Iout ist also gar nicht spezifiziert; nur "größer als 5 μA". Kann also
> alles mögliche sein.

Ja, das kann alles mögliche sein: z.B: 5,001µA oder 5,003µA oder 
5,007µA.

Die Angabe „gößer 5µA“ bedeutet, dass das Modul 5µA sicher liefern kann. 
Und auf mehr würde ich mich nicht verlassen.

von Bernd (Gast)


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John schrieb:
> Polljn schrieb:
>> Iout ist also gar nicht spezifiziert; nur "größer als 5 μA". Kann also
>> alles mögliche sein.
>
> Ja, das kann alles mögliche sein: z.B: 5,001µA oder 5,003µA oder
> 5,007µA.
>
> Die Angabe „gößer 5µA“ bedeutet, dass das Modul 5µA sicher liefern kann.
> Und auf mehr würde ich mich nicht verlassen.

Weiß doch - bis auf Polljn - jeder hier. Der will doch nur stänkern.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Polljn schrieb:
>> DATA ist current source/sink mit Iout > 5 μA.
>
> Iout ist also gar nicht spezifiziert; nur "größer als 5 μA". Kann also
> alles mögliche sein.

Das ist eine Spezifikation! Und "alles mögliche" stimmt ja nicht, denn 
<=5µA ist ja ausgeschlossen.
Und für die Anwendung ist das auch ausreichend, es sein denn, Du willst 
den Worst-Case Kurzschlussstrom ausrechnen ;-)

Den gleichen Fall hast Du z.B. auch oft bei Zugriffszeiten, wo der 
max.-Wert angegeben ist. Manchmal noch der typ. Wert, aber nie der 
min-Wert.

Gruß Dietrich

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Polljn schrieb:
> Wo steht das? Das Datenblatt sagt nur:
>> DATA ist current source/sink mit Iout > 5 μA.
Ja, das ist bei diesem "Datenblatt" das Problem:
der Pfeil müsst "max." heißen.

Das Modul mit all seinen Varianten ist ein Quell unerschöpflicher Freude 
und immer wieder mal im Forum zu finden. Einfach mal die Suche bemühen.

von Stefan F. (Gast)


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Bei 3V und 5µA müsste der Pull-Up Widerstand mindestens 600k Ohm haben. 
Das kann nicht sein. Da muss ein Druckfehler vorliegen.

von npn (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Bei 3V und 5µA müsste der Pull-Up Widerstand mindestens 600k Ohm
> haben.
> Das kann nicht sein. Da muss ein Druckfehler vorliegen.

Die Frage war ja:
Marianne schrieb:
> Kann der Ausgang des Moduls direkt an den AVR ohne Pullup angelegt
> werden?

Und die hat Lothar mit JA beantwortet.
Lothar M. schrieb:
>> oder legt das Modul den Eingang dann sicher auf LOW bzw. HIGH?
> Ja.

Wobei mir nicht klar ist, wo dort ein HIGH herkommt. Das Modul hat nur 
einen Open Collector und der AVR-Eingang ist hochohmig...(?)

von John (Gast)


Angehängte Dateien:

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npn schrieb:
> Wobei mir nicht klar ist, wo dort ein HIGH herkommt. Das Modul hat nur
> einen Open Collector und der AVR-Eingang ist hochohmig...(?)

DATA ist ein Komplementär-Ausgang (source/sink) kein OC.

von npn (Gast)


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npn schrieb:
> Wobei mir nicht klar ist, wo dort ein HIGH herkommt. Das Modul hat nur
> einen Open Collector und der AVR-Eingang ist hochohmig...(?)

Okay, hab gerade gesehen, daß da "source/sink" steht. Also nicht nur ein 
Open Collector. Mein Fehler.
Damit passt das alles und es funktioniert auch mit einem AVR-Eingang 
ohne Pullup. Ist aber trotzdem ziemlich hochohmig und empfindlich gegen 
Einstreuungen.

von npn (Gast)


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John schrieb:
> DATA ist ein Komplementär-Ausgang (source/sink) kein OC.

Ja, ich habs gerade gesehen. Unsere letzten Beiträge haben sich 
überschnitten. Danke!

von Polljn (Gast)


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Bernd schrieb:
> Weiß doch - bis auf Polljn - jeder hier. Der will doch nur stänkern.

Bei der Aussage: Der Baum ist > 50cm groß fallen auch 2 Meter oder 20 
Meter drunter. Wenn Pollin sagt, der Ausgang kann > 5 µA liefern, dann 
können das 5,001 µA sein aber auch 20 mA oder noch mehr.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Polljn schrieb:
> Bei der Aussage: Der Baum ist > 50cm groß fallen auch 2 Meter oder 20
> Meter drunter. Wenn Pollin sagt, der Ausgang kann > 5 µA liefern, dann
> können das 5,001 µA sein aber auch 20 mA oder noch mehr.

Ja, völlig richtig. Aber was willst Du damit sagen bzw. wo ist das 
Problem mit dieser Angabe?
Für die Dimensionierung eines Lastwiderstands ist die Aussage jedenfalls 
völlig ausreichend.

Gruß Dietrich

von Joachim B. (jar)


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npn schrieb:
> Damit passt das alles und es funktioniert auch mit einem AVR-Eingang
> ohne Pullup. Ist aber trotzdem ziemlich hochohmig und empfindlich gegen
> Einstreuungen.

wie bitte?

ich habe mir 5 Pollinmodule durch ein falsches Datenblatt zerschossen, 
die neueren mögen kein 5V, ergo nur mit 3V speisen und OC Trasi 
dazwischen!

von Dietrich L. (dietrichl)


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Joachim B. schrieb:
> npn schrieb:
>> Damit passt das alles und es funktioniert auch mit einem AVR-Eingang
>> ohne Pullup. Ist aber trotzdem ziemlich hochohmig und empfindlich gegen
>> Einstreuungen.
>
> wie bitte?
>
> ich habe mir 5 Pollinmodule durch ein falsches Datenblatt zerschossen,
> die neueren mögen kein 5V, ergo nur mit 3V speisen und OC Trasi
> dazwischen!

Marianne schrieb:
> Ich möchte beides (das Modul und den AVR) mit 3,3V betreiben.

: Bearbeitet durch User
von npn (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ich habe mir 5 Pollinmodule durch ein falsches Datenblatt zerschossen,
> die neueren mögen kein 5V, ergo nur mit 3V speisen und OC Trasi
> dazwischen!

Erstens will Marianne das Modul nur mit 3,3V betreiben und ausserdem 
kommt das Modul nur an einen AVR-Eingang. Wie willst du mit einem 
hochohmigen Eingang ein Pollin-Modul zerschiessen?

von Joachim B. (jar)


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npn schrieb:
> Wie willst du mit einem
> hochohmigen Eingang ein Pollin-Modul zerschiessen?

will ich nicht, ihr könnt das ja machen wie ihr wollt, ich habe einen OC 
Trasi zwischengeschaltet und es klappt (so gut das eben hier geht mit 
DCF77, mieser Empfang mit allen Modulen, C, ELV, Pollin)

: Bearbeitet durch User
von Marianne (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> OC Trasi

sorry, aber was ist ein OC Trasi und was macht der? Was passiert, wenn 
er nicht drin ist bzw. warum geht es nicht, den Datenpin direkt an einen 
AVR-Pin zu legen?

von Joachim B. (jar)


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ich lege grundsätzlich keine 3,3V Ports an 5V Ports, ist mir egal wie 
hochohmig die sind.

OC Transistor kann man googeln

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> OC Transistor kann man googeln
Kann man mit genau gleich vielen Worten auch sagen...
Ein "OC Transistor" ist zuallererst mal ein uralter 
Germanium-Transistor. Aber der wird hier nicht gemeint sein.
Dann wird es wohl eine Open-Collector Transistorschaltung sein.

> ich lege grundsätzlich keine 3,3V Ports an 5V Ports
Man kann gänzlich problemlos einen 3,3V CMOS Ausgang an einen 5V CMOS 
Eingang legen. Diese 3,3V wurden seinerzeit genau deshalb gewählt, 
dass ein solcher Anschluss leicht möglich ist.

Also: einfach das Modul direkt an den hochohmigen Eingangspin des uC 
anschließen, wenn die Leitungslänge kurz ist.
Ist die Leitung länger, dann muss eine Treiberstufe dahinter. Deren 
einfachste Art ist die erwähnte Open-Collektor Schaltung.

von npn (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> ich lege grundsätzlich keine 3,3V Ports an 5V Ports, ist mir egal
> wie
> hochohmig die sind.
Nochmal zum Mitschreiben:
Marianne schrieb:
> Ich möchte beides (das Modul und den AVR) mit 3,3V betreiben.
Wo ist hier ein 5V-Port? Beides (Modul und AVR) werden mit 3,3V 
betrieben.
>
> OC Transistor kann man googeln
Richtig. Und wenn ich nach "Trasi" suche, finde ich:
http://www.kochwiki.org/wiki/Zutat:Trasi

;-)

von WehOhWeh (Gast)


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Lothar M. schrieb:
>> ich lege grundsätzlich keine 3,3V Ports an 5V Ports
> Man kann gänzlich problemlos einen 3,3V CMOS Ausgang an einen 5V CMOS
> Eingang legen. Diese 3,3V wurden seinerzeit genau deshalb gewählt,
> dass ein solcher Anschluss leicht möglich ist.

So ganz richtig ist das nicht. Eigentlich brauchst du TTL-Eingänge. 
Keine CMOS-Eingänge.

https://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel

Weil ein mit 5V-Versorgter CMOS muss bei 3,3V nicht HIGH erkennen, kann 
aber. Das ist NICHT sauber. Im Besten Fall ist der Störabstand 
reduziert, im schlechtesten funktioniert das nicht. Hatte ich alles 
schon.
Das wird dann Jahrelang ohne Probleme produziert und ausgeliefert, und 
plötzlich kauft der Fertigungspartner wo anders ein, und 80% der DUTs 
fallen durch den Test. Hatten wir hier schon (mit ADUM1200 glaube ich) 
;-)

--> Logikpegel nicht schätzen, sondern nachschauen!

@Topic: Atmel ist hier speziell, weil High >= 0,6VCC, es geht in diesem 
Fall also.
Allerdings ist das ist NICHT allgemeingültig!

von npn (Gast)


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WehOhWeh schrieb:
> @Topic: Atmel ist hier speziell, weil High >= 0,6VCC, es geht in diesem
> Fall also.
> Allerdings ist das ist NICHT allgemeingültig!

Aber wenn sowohl das Modul als auch der AVR mit 3,3V betrieben werden, 
ist das schon allgemeingültig und auch richtig, oder?
Und nur darum geht es hier. Die 5V hat lediglich Joachim ins Spiel 
gebracht mit seinem "OC Trasi".

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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WehOhWeh schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>>> ich lege grundsätzlich keine 3,3V Ports an 5V Ports
>> Man kann gänzlich problemlos einen 3,3V CMOS Ausgang an einen 5V CMOS
>> Eingang legen. Diese 3,3V wurden seinerzeit genau deshalb gewählt, dass
>> ein solcher Anschluss leicht möglich ist.
> So ganz richtig ist das nicht. Eigentlich brauchst du TTL-Eingänge.
Korrekt.

> --> Logikpegel nicht schätzen, sondern nachschauen!
Und zwar nicht bei Wikipedia, wo nur die allgemeinen Daten stehen, 
sondern im Datenblatt. Und dort steht für den hier verwendeten ATmega328 
ein Vinmin=3V für "high". Fazit: das wird wie erwähnt bei direktem 
Anschluss und unbelastetem Ausgang klappen.

Und sonst würde ich z.B. sowas dazwischenschalten (und zwar so dicht wie 
möglich am DCF-Modul):
http://www.onsemi.com/pub_link/Collateral/MC74VHC1GT32-D.PDF

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Ein "OC Transistor" ist zuallererst mal ein uralter
> Germanium-Transistor. Aber der wird hier nicht gemeint sein.
> Dann wird es wohl eine Open-Collector Transistorschaltung sein.

danke, richtig OC für Germanibum wird wohl hier nur noch selten genutzt.
open collector war gemeint!

npn schrieb:
> Die 5V hat lediglich Joachim ins Spiel
> gebracht mit seinem "OC Trasi".

weil meine Atmel für den Takt meist mit 5V laufen!

WehOhWeh schrieb:
> @Topic: Atmel ist hier speziell, weil High >= 0,6VCC, es geht in diesem
> Fall also.
> Allerdings ist das ist NICHT allgemeingültig!

eben, ich habe gerade eine Schaltung auf dem Tisch welche ein "TTL 
Signal" erwartet ohne das ich weiss was wirklich die Quelle ist!
Es wird direkt eine Optokoppler IR diode gespeist ohne Vorwiderstand, da 
graust es mich!

Es soll schon 5V Pulsgeber geben die killen eine IR Diode ohne Mühe, 
also ich würde eine IR (Optokoppler)Diode nie ohne Vorwiderstand in eine 
Kiste bauen, oder gleich den Treiber(strom) für selbige selbst 
bestimmen.

von Harald W. (wilhelms)


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Lothar M. schrieb:

>
1
> DATA ist current source/sink mit Iout > 5 μA.
2
>

Hat irgendwer in der "Gemeinde" eine Ahnung, warum die Treib-
fähigkeit des Moduls derart gering ist? Selbst sie "uralten"
MOS-ICs konnten höhere Ströme treiben.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Nur als Info:

Wenn ich das Modul an einen STM32F4xx anschließe und probeweise den 
internen Pullup einschalte, sieht der STM32 nur noch den High-Pegel. Das 
DCF-Signal ist dann futsch.

Wie hoch der interne Pullup bei einem STM32 ist, weiß ich allerdings 
nicht.

von dasrotemopped (Gast)


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an STM32F4@3V3 läuft das Pollin DCF77 mit einem Opamp zwischen Data-Out 
vom DCF77 und einem GPIO-IN vom STM32F4 einwandfrei.
http://www.dasrotemopped.de/bilder/stm32f429i-disco_dcf77.jpg
OpAmp+ -> DCF77 Data
OpAmp- -> 1/2 VCC (Poti)
OpAmpVCC -> VCC
OpAmpVSS -> GND
OpAmpOUT -> Feedback mit Verstärkung > 2x

Gruß,

dasrotemopped.

PS:
>warum die Treib-fähigkeit des Moduls derart gering ist ?
DCF77 wird oft in batteriebetriebenen Uhren verwendet,
da wird um jedes uA gekämpft.

von Harald W. (wilhelms)


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dasrotemopped schrieb:

>>warum die Treib-fähigkeit des Moduls derart gering ist ?
> DCF77 wird oft in batteriebetriebenen Uhren verwendet,
> da wird um jedes uA gekämpft.

Naja, wenn der Treiber 1mA "treiben" kann, heisst das ja nicht,
das die ständig fliessen.

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