Hallo, ich stecke fest. Für alte Drucker habe ich ganz gerne mal die Datei per copy einfach an den Druckerport geschickt. also: copy c:\datei.hpgl com1: Bei gleicher Hardware aber Win 10 funktioniert es scheinbar nicht mehr. com1: muss man in com1 ändern. Sonst sagt er unbekanntes Gerät. Trotzdem kommt eine Fehlermeldung, dass er die Datei nicht findet. ???? Ist das bekannt oder gelöst ? Meine DOS Kenntnisse sind nicht mehr vorhanden ;-) wurden mal mit Apple Dateien überschrieben.........
Schicke erst mal eine (vorhandene) .txt Datei zum Drucker ob er reagiert. In Erinnerung ist mir irgendwas.prn für eine zum Drucker kopierbare aufbereitete Datei. Vielleicht mag er auch einfach eine Datei aus der Root nicht.
Nix "DOS". Das ist seit 1993 der windows-eigene Kommandozeileninterpreter cmd.exe und nur sehr oberflächlich DOS-ähnlich. Wenn "com1:" unbekannt ist, dann --- fehlt vielleicht Deiner Windows-10-Installation die so bezeichnete serielle Schnittstelle. Was sagt der Gerätemanager? Gibt es da eine serielle Schnittstelle?
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn "com1:" unbekannt ist, dann --- fehlt vielleicht Deiner > Windows-10-Installation die so bezeichnete serielle Schnittstelle. woher kommt denn immer der ":"? https://support.microsoft.com/en-us/kb/74496 das Device heist "COM1". copy c:\datei.hpgl COM1 funktionier bei Win10 bei mir problemlos. Der Doppeltpunkt trennt verschiedene Dateistreams.
Hallo, danke für die hilfe. Der mini PC hat 2 serielle Schnittstellen, die sind konfiguriert und tauchen auch im Gerätemanager auf. Den Doppelpunkt hinter com habe ich mal von irgendwo übernommen. Hat bis win 7 auch mit Doppelpunkt funktioniert. Win 10 sagt dann aber unbekanntes Gerät. Lasse ich den Doppelpunkt weg, erkennt er wohl den Port. Behauptet aber er findet die Datei nicht. .hpgl oder .PLT sind Plotterdateien. Das passt. Habe die Datei per Win auf c: oder D: kopiert funktioniert beides nicht. Habe die Eingabeaufforderung auch mal als Admin geöffnet, keine Änderung. Wieso findet er die Datei nicht ???? Habe gerade mal copy d:\datei.hpgl c:\ getestet - siehe da da findet er sie und kopiert sie auf die andere Platte. Ich verstehe es nicht. Wieso findet er sie nicht wenn ich sie nach com1 kopiere. Irgedwas ist da im Syntax geändert worden wie mit dem Doppelpunkt nach com, der bis Win 7 wurscht war ! Hilfe !!!
Peter II schrieb: > woher kommt denn immer der ":"? > > https://support.microsoft.com/en-us/kb/74496 Durch den Doppelpunkt werden Devices von Dateinamen unterschieden. Daß es bei Dir auch ohne Doppelpunkt funktioniert, liegt nur daran, daß Du einen der in o.g. Artikel aufgeführten reservierten Devicenamen verwendest, die aufgrund alter DOS-Kompatibilitäteterätä auch sonst nicht genutzt werden können.
Rufus Τ. F. schrieb: > Durch den Doppelpunkt werden Devices von Dateinamen unterschieden. Daß > es bei Dir auch ohne Doppelpunkt funktioniert, liegt nur daran, daß Du > einen der in o.g. Artikel aufgeführten reservierten Devicenamen > verwendest, die aufgrund alter DOS-Kompatibilitäteterätä auch sonst > nicht genutzt werden können. verstehe nicht was du damit sagen willst. Er will ja in das Spezial-Device schreiben und nicht in einen Datei.
Peter II schrieb: > teste mal mit großen COM1 bringt leider auch keine Funktion. Ich habe gerade in den Eigenschaften der "tollen" neuen Eingabeaufforderung unter Eigenschaften allerhand Gedöns gefunden. Meine Hoffnung die Legacy Version - ganz unten wäre wie die alte, hat auch nichts gebracht. Ich vermute inzwischen der Leerschritt zwichen Datei.hpgl com1 macht die Probleme, da er es als Dateiname : Datei.hpgl Leerzeichen com1 erkennt, die natürlich nicht da ist. Kann man das irgendwie anders oder regelgerecht trennen ? Die neue Eingabeaufforderung kann ja auch copy paste, da ist irgendwo der Wurm.....
Schon mal mit powershell probiert? Bilde mir ein dass das gehen sollte... Sicher bin ich aber nicht
Sepp M. schrieb: > Peter II schrieb: >> teste mal mit großen COM1 > > bringt leider auch keine Funktion. sorry, merke gerade das mein Test-System nur ein Win8 System war. Win10 habe ich aktuell keines zum testen online.
> Das ist seit 1993 der windows-eigene > Kommandozeileninterpreter cmd.exe und nur sehr oberflächlich > DOS-ähnlich. Viele Kommandos sind mehr als nur "sehr oberflächlich" DOS-ähnlich. --- Beispiele: Gibt man "XCOPY /?" ins Kommamndofenster von Win XP ein, findet man viele Optionen, die man zumindest in ähnlicher Form von ganz früher noch kennt, ggf. modifiziert/erweitert. Ein Version von "CHOICE" (zum Auswählen, seit DOS 6.XX) läuft/lief ebenfalls noch lange weiter.
Powershell sagt mir wenig. Ich denke auch so ein simpler copy Befehl muss doch funktionieren, sonst ist die ganze neue Eingabeaufforderung sinnlos, und MS hat sich da viel Mühe gegeben. Irgendwie scheint das ein Syntax Problem mit dem Leerzeichen zu sein ist mein Verdacht. Da es win 10 anders erkennt. Hat jemand vielleicht ein Parallel LPT1 oder Seriellen Drucker an einem Win 10 PC ? Und kann das genau so mal testen ?
Sepp M. schrieb: > Irgendwie scheint das ein Syntax Problem mit dem Leerzeichen zu sein ist > mein Verdacht. Da es win 10 anders erkennt. wäre sehr ungewöhlich, Leerzeichen sind immer nötig um Argumente zu trennen. Eine Datei mit Leerzeichen muss in Gänsefüssen stehen : "Datei mit Leerzeichen". Hast du auch schon probiert die CMD als mit Adminrechten auszuführen?
Rufus Τ. F. schrieb: > Durch den Doppelpunkt werden Devices von Dateinamen unterschieden. Daß > es bei Dir auch ohne Doppelpunkt funktioniert, liegt nur daran, daß Du > einen der in o.g. Artikel aufgeführten /reservierten Devicenamen/ > verwendest, die aufgrund alter DOS-Kompatibilitäteterätä auch sonst > nicht genutzt werden können. Wobei es XP bei mir durch irgendeinen Vertipper in der Kommandozeile schonmal geschafft hat, eine Datei namens PRN anzulegen. Durch den impliziten Alias "PRN" = "PRN:" war es dann ein ziemlicher Akt, die wieder loszuwerden.
Jojo S. schrieb: > Hast du auch schon probiert die CMD als mit Adminrechten auszuführen? ja, mit rechtklick auf das Win Symbol kann wählen welche man öffnen will. kein Unterschied. Das Kopieren von Festplatte zu Festplatte funktioniert komischerweise problemlos. da findet er die Datei. Daher mein Verdacht mit dem Leerzeichen. Kein Plan ????
Vielleicht meint Windows es kann die Datei 'com1' nicht finden. Was meldet zB ein 'dir >com1' ?
Jojo S. schrieb: > Vielleicht meint Windows es kann die Datei 'com1' nicht finden. Was > meldet zB ein 'dir >com1' ? selbe Fehlermeldung Das System kann die angegebene Datei nicht finden. ????? Was soll das denn. Verstehe ich noch weniger.
Was sagt denn das hier?
1 | mode com1: |
Auf meinem Windows10-System, das keine Schnittstelle hat, erscheint "Unzulässiger Gerätename". Und der Versuch, irgendwas auf COM1 oder COM1: umzuleiten, wird mit "Das System kann die angegebene Datei nicht finden" quittiert. Im Gerätemanager tauchen beide Schnittstellen auf. Heißen die denn COM1 und COM2?
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Es gibt auch noch irgendeine Schweinerei bei COMx für x>9, irgendwie war es wohl mal so daß 4 Zeichen genug für jeden hätten sein sollen, so wohl der ursprüngliche Plan. Auf neueren Windosen (welche ja mehr als nur 9 Ports unterstützen) gibts daher noch eine alternative Notation mit Slashes oder Backslashes (musst mal googlen oder jemand hier weiß es spontan aus dem Kopf) und diese Notation funktioniert auch bei COM1 bis COM9. Edit:
1 | \\.\COM1 |
2 | \\.\COM2 |
3 | \\.\COM3 |
4 | ... |
5 | \\.\COM256 |
Probier das mal.
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Bingo das sieht gut aus. bei mode com1: kam "das Gerät ist momentan nicht verfügbar" Man beachte das momentan .... Also mode com2: probiert und da kommen Baud angaben usw. Also Plotter an com2 und Datei kopiert Wird dann vom System bestätigt. 1 Datei kopiert. aber der Plotter blinkt nur mit Fehler. Vielen Dank für den Tipp. Also ich schließe daraus Com1 hat ein Problem Die Fehlermeldung System kann Datei nicht finden ist völliger Quatsch. Trotzdem plottet er nicht, eventuell muss man bei Win 10 die Com noch manuell konfiguriern. Das muss ich mir wohl genauer angucken. Bis Win 7 alles überhaupt kein Problem - Hauptsache die neue cmd kann man transparent machen .......
Schau dir mal das Programm PrintFile von http://www.lerup.com/printfile/ an. Ist genau für den Zweck (bzw für Postscriptdateien) gemacht. Allerdings muss dazu ein Drucker installiert sein, an den die Datei geschickt werden kann.
DirkB schrieb: > Ist genau für den Zweck (bzw für Postscriptdateien) gemacht. eben leider nur für Postscript nicht hpgl bzw plt Ist wohl doch schwieriger mit dem Win 10 Update. Dass die alten Treiber nicht funktionieren würden war mir schon klar aber copy an die com wär schon gut. Mal gucken ob ich sie so konfigurien kann das es funktioniert.
Sepp M. schrieb: > Wird dann vom System bestätigt. 1 Datei kopiert. > > aber der Plotter blinkt nur mit Fehler. Naja, stimmt denn die Baudrate? Die stellt man mit mode ein; hast Du das gemacht?
1 | Serieller Anschluss: MODE COMm[:] [BAUD=b] [PARITY=p] [DATA=d] [STOP=s] |
2 | [to=on|off] [xon=on|off] [odsr=on|off] |
3 | [octs=on|off] [dtr=on|off|hs] |
4 | [rts=on|off|hs|tg] [idsr=on|off] |
(Quelle: mode /? unter Windows 10) Sepp M. schrieb: > Also ich schließe daraus Com1 hat ein Problem Möglicherweise ist's das altbekannte und dauerverfluchte "fuck & pray", äh, "plug & play", das krampfhaft versucht, serielle Mäuse an RS232-Schnittstellen zu erkennen und die Schnittstelle dann blockiert. Wenn beim Booten von Windows etwas an einer seriellen Schnittstelle angeschlossen ist, hat das zumindest bei früheren Windows-Versionen oft zu großer Freude geführt. Mit
1 | REG ADD "HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\sermouse" /V Start /T REG_DWORD /F /D 4 |
kann man den dafür verwendeten Treiber sermouse.sys deaktivieren.
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Sepp M. schrieb: > Mal gucken ob ich sie so konfigurien kann das es funktioniert. Ja, schau mal, daß du die Baudrate und Handshake usw. rausbekommst. Stell die Sachen so wie im Drucker ein. Und was auch noch einen Versuch wert ist: Schreib mal beim copy ein /b dahinter, dann macht es keine selbständigen Zeilenumbrüche rein, sondern kopiert wirklich Byte für Byte (binär, daher das /b). Viel Erfolg!
Sepp M. schrieb: > aber copy an die com wär schon gut. > Mal gucken ob ich sie so konfigurien kann das es funktioniert. Es sollte dem nichts im Wege stehen wenn die Sequenz der Bytes in der Datei vom ersten bis zum letzten genau dem entspricht was das Gerät erwartet, ganz gleich ob das unter DOS, Windows 10 oder Windows 42 oder Unix oder Linux geschieht, das OS sieht ja nichts davon und wird sich auch nicht einmischen. Notfalls wenn der Copy-Befehl zu widerspenstig ist könntest Du Dir immer noch ein kleines Script in irgendeiner Sprache (Python, Perl, VBScript, C, whatever) schreiben das die Schnittstelle nach allen Regeln der Kunst selber öffnet und geeignet konfiguriert, die Datei öffnet und dann alle Bytes aus der Datei in die Schnittstelle schiebt bis die Datei zuende ist. Und nach gescheiterten Versuchen den Drucker aus- und einschalten, wer weiß in welchen Modus der Drucker sich verstiegen hat und worauf er nun gerade als nächstes wartet wenn plötzlich wieder das erste Byte eines neuen Druckauftrags ankommt.
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Alte Drucker hingen früher an LPT(x), nicht an COM(x), evt. hängt es da dran. Gruß Holger...
Lief der Plotter vorher schonmal mit dem verwendetem Kabel an einem PC? Gerade serielle Drucker haben manchmal sehr merkwürdige Vorstellungen von der Beschaltung der Handshake-Leitungen. Früher gab es zum Debuggen so kleine Zwischenstecker mit LEDs und Jumpern, mit denen man die Leitungszustände beobachten und patchen konnte. Sonst nimm erstmal Teraterm und schick ein paar Einzelbefehle zum Plotter. Home, change pen oder so. Halt etwas, wo man die Reaktion direkt sieht. Über die virtuellen Devices kannst Du Dich ärgern wenn die Hardware läuft.
HolgerS schrieb: > Alte Drucker hingen früher an LPT(x), nicht an COM(x), geht mit seriell com genauso. Autor: soul eye (souleye) Datum: 25.01.2016 20:46 Lief der Plotter vorher schonmal mit dem verwendetem Kabel an einem PC? klar lief an genau dem Pc perfekt. Ich habe sogar noch die alte HD mit dem 7 er Win. Kann ich noch umstecken. Werde vermutlich zurückdaten wenn ich es morgen nicht konfiguriert bekomme. Das Fehlerblinken bedeutet falsche Baudraten oder unverständliche Befehle also kein HPGL Ist wohl alles schwieirger in win 10. Gibt noch sehr wenig Infos im Netz.
Sepp M. schrieb: > Das Fehlerblinken bedeutet falsche Baudraten oder unverständliche > Befehle also kein HPGL > > Ist wohl alles schwieirger in win 10. Gibt noch sehr wenig Infos im > Netz. Hast du auch die com richtig konfiguriert (Baudrate, Parity, Handshake usw)? Und hast du es mal mit copy /b versucht?
Rufus Τ. F. schrieb: > Naja, stimmt denn die Baudrate? Denke auch da liegt jetzt das Problem, dank dem super tipp mit mode com1 ist mir das klar geworden. Der Plotter hat ja auch ein Mäuseklavier dafür. Nur habe ich da noch nie was machen müssen. Bisher lief es immer sofort. Muß ich morgen in Ruhe angucken, ich hänge seit x Stunden an dem Problem
Sepp M. schrieb: > Nur habe ich da noch nie was machen müssen. > Bisher lief es immer sofort. Bei seriellen Schnittstellen funktioniert nie was sofort, dazu gibt es viel zu viele Parameter, und die muss man alle von Hand konfigurieren - möglichst auch noch richtig, also so dass sich die 2 Gegner verstehen. Optimistisch gerechnet, ohne Exoten: 10 Baudraten, 2 Zeichenlängen, 3 Parity-Einstellungen, 2 Stopbitlängen gibt schon 120 Variationen. Georg
Sepp M. schrieb: > DirkB schrieb: >> Ist genau für den Zweck (bzw für Postscriptdateien) gemacht. > > eben leider nur für Postscript nicht hpgl bzw plt Doch hpgl. In der Hilfe steht sogar, wie man HPGL Dateien auf einem Laserjet ausgibt.
Dirk B. schrieb: > Doch hpgl. > In der Hilfe steht sogar, wie man HPGL Dateien auf einem Laserjet > ausgibt. Bezieht sich das auf HPGL an einen Postscript Laser ? wäre ganz witzig. Funktioniert das Tool auch wirklich bei Win 10 ? Laut Hersteller bis 7
Bingo, Bingo, Bingo Läuft ! Muss man tatsächlich manuell per CMD an die Com schicken. Der Hammer ist, bei der mode Abfrage stand es auf 1200 Baud. Im Gerätemanager standen aber die Standardwerte drin also 9600 usw. Außerdem wird der Com unerreichbar in der cmd wenn ein Drucker drauf konfiguriert ist oder man die Einstellungen im Gerätemanager verstellt hat. dann hilft nur deaktivieren und wieder aktivieren. Da hat MS ein schönes Ei gelegt. Da werden noch einige fluchen die mit Arduino und co an der Seriellen rumdoktern. Herzlichen Dank für die vielen kompetenten Beiträge, manchmal braucht man andere Ideen wenn man festhängt. Microsoft sagt vermutlich auch danke, ein doofer mehr, der nicht von Win 10 zurückdatet ;-) PS: der Printspooler ist bei win 10 besser geworden
Sepp M. schrieb: > Da hat MS ein schönes Ei gelegt. Nö. Das ist schon immer so. Hat nichts mit Windows 10 zu tun.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nö. Das ist schon immer so. Hat nichts mit Windows 10 zu tun. war mir neu, oder bei win 7 stehen in den cmd die passenden Einstellungen. Ist es auch normal, dass er das nach jedem Ausschalten wieder vergessen hat ? Mußte es gerade nach Neustart wieder konfigurieren, war wieder auf 1200 Baud usw.
Der Default-Wert ist 1200 7n1, auch unter Windows 7. Und ja, "er" vergisst das. Die Einstellung im Gerätemanager hat keinen Einfluss darauf (wozu die da sein soll, entzieht sich eh' meiner Kenntnis).
komisch dann hat wohl bei Win 7 der installierte Plotter Treiber das richtig beeinflußt. Da der bei W 10 nicht läuft muss ich es dann wohl immer manuell machen.
Sepp M. schrieb: > Bezieht sich das auf HPGL an einen Postscript Laser ? > wäre ganz witzig. Auf den Rastergeräten ist das dann HPGL/2. Beim Laserjet II war es noch ein extra Modul. Aber sonst können die Laserjet das seit PCL 5 (?). https://de.wikipedia.org/wiki/Hewlett_Packard_Graphic_Language#HP-GL.2F2 > Funktioniert das Tool auch wirklich bei Win 10 ? > Laut Hersteller bis 7 Bei mir läuft es unter windows 10 64-Bit als Ausgabefilter für Postscriptdateien.
Sepp M. schrieb: > komisch dann hat wohl bei Win 7 der installierte Plotter Treiber > das > richtig beeinflußt. > Da der bei W 10 nicht läuft muss ich es dann wohl immer manuell machen. Damit du das nicht jedesmal tippen musst, kannst du dir ja ein kleines Script schreiben. Da kannst du gleich als Argument den Filename mit übergeben. Dann mußt du nur noch eingeben (z.B.) "drucke filename.hpgl" und das Script setzt die Parameter der Schnittstelle (com) und kopiert anschließend das File auf die com.
?!? schrieb: > Damit du das nicht jedesmal tippen musst, kannst du dir ja ein kleines > Script schreiben. ja mal gucken wann es mich nervt. Dann muß ich mir entweder so ein Tool oder ein Script suchen. Es gibt scheinbar noch andere Probleme mit der Dateierzeugung. Aber ich erwarte da auch keine Wunder. HPGL ist ja schätze mal 30 Jahre alt. Die armen Microsofts machen da ein neues System mit dem weiß nicht sprachgesteuerte Dronen zum Kaffekochen schicken kann und das halbtransparent ! Und Freaks wie ich wollen da dann 30 Jahre alte Peripherie anstecken, bei der sich der sich die Plastikteile schon langsam zersetzen..... Mal gucken wie ich vorwärts komme.
Sepp M. schrieb: > Dann muß ich mir entweder so ein Tool > oder ein Script suchen. Ein zweizeiliges Batchfile im notepad zusammengekloppt reicht vollkommen. Erste Zeile: Parameter einstellen, zweite Zeile der Copy-Befehl (mit %1 anstelle des Filenamens) Das dann auf den Desktop gelegt und später einfach die Druckdatei mit der Maus draufziehen und Du musst nicht mal mehr die Konsole öffnen.
Stichwort Windows 10 Nicht daß sich jemand wundert... MS hat dort den Treiber für Floppy raus getreten. Falls eure Bastel-Technik-Kiste noch ein Floppy-Laufwerk hat, dann wird es unter Win10 nicht mehr reagieren. Zu DOS-Devices Ich kann mich erinnern, daß in einigen Fällen in der Dos-Box die Geräte nicht als "COM1:" sondern als "COM1.DOS:" angesprochen werden mußten. Leider ist das sooo lange her, daß ich mich nicht mehr erinnere, in welcher Situation genau das war. Wird wohl die Zeit Win95/Win98 gewesen sein und wurde evtl. nur in Batch-Dateien gebraucht(Shellscripte), also wie z.B. die berühmte autoexec.bat usw. (Ohje, bin ich alt geworden)
Nein, "COM1.DOS:" gab es weder unter DOS oder irgendeinem Windows, auch nicht unter den Frickelversionen (95& Co.). Ich arbeite mit dem Kram in etwa, seitdem Windows 3.0 herauskam, also seit Anfang der 90er. Das "Eingabeaufforderung"-Fenster von Windows ist übrigens unter den ernstgemeinten Windows-Versionen noch nie eine "DOS-Box" gewesen, das war es nur kurzzeitig unter den Frickelversionen (die DOS zum Booten verwendeten, also 95-Me).
Rufus Τ. F. schrieb: > war es nur kurzzeitig unter den Frickelversionen (die DOS zum Booten > verwendeten, also 95-Me). Du meinst unter den DOS-Versionen mit graphischer Chicago-Shell? Unter W95 - W98 konntest Du in der msdos.sys die Variable "BootGUI=0 " setzten. Dann bootet MS-DOS 7, und der Klickibunt wird erst nach Eingabe von "win" gestartet. Nutze ich heute immer noch auf dem Compaq 486 Portable, an dem der DATA I/O hängt. Der braucht kein "win", da reicht "vc". (für die Jüngeren: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkov_Commander )
soul e. schrieb: > (für die Jüngeren: https://de.wikipedia.org/wiki/Volkov_Commander ) Ich hab damals viel lieber mit dem DN gearbeitet (DOS Navigator), auch ein NC-Clone. Damit konnte man buchstäblich ALLES machen. Einfach genial :-) Gehört aber nicht hier her. Schon deshalb, weil er zwar mit allen FAT-Formaten umgehen konnte, aber nicht mit NTFS...
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Einstellung im Gerätemanager hat keinen > Einfluss darauf (wozu die da sein soll, entzieht sich eh' meiner > Kenntnis). Einmal in all den Jahren ist mir eine Software (SPS Progger) untergekommen die von dort die Einstellungen der seriellen ausgelesen hat. Macht Sinn, aber außer dieser Firma hat das wohl keiner mitbekommen.
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