Laut mehrerer Quellen boomt angeblich die Wirtschaft und die Arbeitslosigkeit ist niedrig, heisst es. Wie wirkt sich das auf dem Arbeitsmarkt aus? Der gesamte Arbeitsmarkt ist für uns Ingenieure kaum bedeutsam, es kommt auf die technischen Neuerungen und Innovationen an. Vor allem kommt es auf das Investment an. Haben wir in Deutschland aktuell genug Investment? Merkt man das an Stellenangeboten für Ingenieure?
1. Quellen nennen. 2. Quellen nennen. 3. Freitag ist erst morgen. 4. Bullshitbingo gewonnen?
Markus W. schrieb: > Merkt man das an Stellenangeboten für Ingenieure? Wenn man die Einschläge wahr nimmt? Ansonsten dürfte diese Klientel schlau genug sein, dass eigene Know-How auf lukrativere Art und Weise in Wohlstand umzuwandeln. ;-b
Markus W. schrieb: > Laut mehrerer Quellen boomt angeblich die Wirtschaft und die > Arbeitslosigkeit ist niedrig, heisst es. Wie wirkt sich das auf dem > Arbeitsmarkt aus? > > Der gesamte Arbeitsmarkt ist für uns Ingenieure kaum bedeutsam, es kommt > auf die technischen Neuerungen und Innovationen an. Vor allem kommt es > auf das Investment an. Haben wir in Deutschland aktuell genug > Investment? > > Merkt man das an Stellenangeboten für Ingenieure? Wo ist jetzt die Kausalität zu finden?
Die Marktsituation für Ingenieure sieht derzeit weder besonders gut noch besonders schlecht aus. Allerdings wird es auf viele Jahre hinaus weiterhin ein Überangebot geben, so dass einerseits die Löhne vor allem für Anfänger gedrückt werden und andererseits nicht alle einen guten Job finden werden. Außerdem ist leider nicht abzusehen, ob und wann irgendwann einmal der Sumpf an den sogenannten Dienstleistern trocken gelegt wird. Zum Glück habe ich meine Schäfchen bereits im Trockenen.
Hans-Peter schrieb: > Allerdings wird es auf viele Jahre hinaus weiterhin ein Überangebot > geben, so dass einerseits die Löhne vor allem für Anfänger gedrückt > werden und andererseits nicht alle einen guten Job finden werden Es werden nicht mal alle überhaupt einen Job finden, tun sie ja selbst heute schon nicht, jedenfalls einen Job, der im Entferntesten was mit dem Studium zu tun hat und entsprechend vergütet wird.
Markus W. schrieb: > Der gesamte Arbeitsmarkt ist für uns Ingenieure kaum bedeutsam, es kommt > auf die technischen Neuerungen und Innovationen an. Vor allem kommt es > auf das Investment an. Haben wir in Deutschland aktuell genug > Investment? Nee, das ist nicht so wichtig. Getrieben wird der Ing-Arbeitsmarkt derzeit von Kippen der Alterspyramide: die Alten gehen in Rente und die Jungen müßen nachrücken.
Markus W. schrieb: > und die Arbeitslosigkeit ist niedrig, hehe auch auf die Verzerrungspresse reingefallen. Wir haben nach wie vor ca 5Mio arbeitslose Bundesbürger. Ein-EUR-Jobber, Aufstocker etcpp alle die die in irgendwelchen Qualifizierungskarussells sitzen zählen auch mit dazu. aber diejenigen, die gerade Krank sind und beim Arbeitslosenamt unter "Vertrag" stehen, die sind aktuell grad mal nicht arbeitslos. Und jetzt rechne nochmal alle die mit hinzu, die derzeit garnicht arbeiten dürfen
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▶ J-A von der H. schrieb: > Markus W. schrieb: >> und die Arbeitslosigkeit ist niedrig, > > alle die die in irgendwelchen Qualifizierungskarussells sitzen zählen > auch mit dazu. > aber diejenigen, die gerade Krank sind und beim Arbeitslosenamt unter > "Vertrag" stehen, die sind aktuell grad mal nicht arbeitslos. > > Und jetzt rechne nochmal alle die mit hinzu, > die derzeit garnicht arbeiten _dürfen_ Ja und? Im Vergleich zur Nachwende in der 80% der DDR-Arbeiterschaft in Umschulung oder Arbeitszawangpause (MfS) sind heute die Zahlen deutlich niedriger. Es bleibt halt immer ein Sockel von für den Arbeitsmarkt "inkompatiblen". > hehe auch auf die Verzerrungspresse reingefallen. > > Wir haben nach wie vor ca 5Mio arbeitslose Bundesbürger. > Ein-EUR-Jobber, Aufstocker etcpp Jajaja, jeder bevorzugt die Verzerrungsbrille die seinen Sehgewohnheiten am Besten entspricht. Mancher liest eben "Neues Deutschland" ein anderer "Süddeutsche Zeitung".
Tiefbohrer schrieb: > Jajaja, jeder bevorzugt die Verzerrungsbrille die seinen Sehgewohnheiten > am Besten entspricht. Mancher liest eben "Neues Deutschland" ein anderer > "Süddeutsche Zeitung". Eine einfache ggogle suche liefert: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/242062/umfrage/leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-und-sozialgeld/ --> Ca. 6 Mio H4 Empfänger Für mich ist das eine SEHR deutliche Verzerrung, wenn mann dann von "nur" von ca. 2,7 Mio Arbeitslosen ausgeht. http://www.o-ton-arbeitsmarkt.de/o-ton-news/warum-es-in-deutschland-nur-rund-3-millionen-arbeitslose-aber-7-millionen-hartz-iv-und-arbeitslosengeldempfaenger-gibt
Tiefbohrer schrieb: > Ja und? Ja... und? Du wirst nach wie vor von Politik und Medien volksverdummt.
▶ J-A von der H. schrieb: > Tiefbohrer schrieb: > >> Ja und? > > Ja... und? > Du wirst nach wie vor von Politik und Medien volksverdummt. Das kann dir nicht mehr passieren :)
▶ J-A von der H. schrieb: > Du wirst nach wie vor von Politik und Medien volksverdummt. Das werden wir alle. Aber nicht bei allen schlaegt es an. wendelsberg
Sepp schrieb: > http://de.statista.com/statistik/daten/studie/242062/umfrage/leistungsempfaenger-von-arbeitslosengeld-ii-und-sozialgeld/ > > --> Ca. 6 Mio H4 Empfänger > > Für mich ist das eine SEHR deutliche Verzerrung, wenn mann dann von > "nur" von ca. 2,7 Mio Arbeitslosen ausgeht. Die selbe statistik zeigt aber deutlich das 2007 der Anteil noch viel höher war, insofern ist die Zahl niedrig im Vergleich zu früher. Ferner zählen 100% Arbeitsunfähige (die sogenannt Behinderten) auch zu H4-Beziehern. Diese auch in den topf der zu werfen die ihre Arbeit verloren haben (Arbeitslose) ist nicht zielführend. Ebenso Personen jenseits der 65 die H4 beziehen, Suchtkranke etc. pp.. Die Frage des TO bezieht sich schon auf die Untergruppe der Arbeistsuchenden (Ing.) allein. Aber nicht auf alle Personen ohne Anstellung/Einkommen generell.
wendelsberg schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> Du wirst nach wie vor von Politik und Medien volksverdummt. > > Das werden wir alle. > Aber nicht bei allen schlaegt es an. Keiner bei "den es anschlägt" erkennt es. Und keiner bei "denen es nicht anschlägt", ist sich dessen sicher.
Knapp und Knall schrieb: > Sepp schrieb: > >> > http://de.statista.com/statistik/daten/studie/2420... >> >> --> Ca. 6 Mio H4 Empfänger >> >> Für mich ist das eine SEHR deutliche Verzerrung, wenn mann dann von >> "nur" von ca. 2,7 Mio Arbeitslosen ausgeht. > > Die selbe statistik zeigt aber deutlich das 2007 der Anteil noch viel > höher war, "Viel" sind etwa 200000 Bezieher weniger. Während wir hier von einer Verzerrung von 2,7 Mio auf 6 Mio sprechen. > verloren haben (Arbeitslose) ist nicht zielführend. Ebenso Personen > jenseits der 65 die H4 beziehen, Suchtkranke etc. pp.. "Suchtkranke" aha, interesting. > Die Frage des TO bezieht sich schon auf die Untergruppe der > Arbeistsuchenden (Ing.) allein. Aber nicht auf alle Personen ohne > Anstellung/Einkommen generell. Alles eine Frage der Definition. Ab 58 bist Du kein Ingenieur mehr. Ab X Jahre arbeitslos auch nicht.
Knapp und Knall schrieb: > Keiner bei "den es anschlägt" erkennt es. Und keiner bei "denen es nicht > anschlägt", ist sich dessen sicher. Knapp und Knall schrieb: >> Aber nicht bei allen schlaegt es an. OK, ich aendere: Aber nicht bei allen schlaegt es gleich an. wendelsberg
Sepp schrieb: > --> Ca. 6 Mio H4 Empfänger > > Für mich ist das eine SEHR deutliche Verzerrung, wenn mann dann von > "nur" von ca. 2,7 Mio Arbeitslosen ausgeht. H4 != Arbeitslos Meine Freundin erhält bspw H4, da sie eine Ausbildung zur Erzieherin absolviert. Der Weg ohne Abi ist Kinderpflegerin -> Erzieherin. Diese Ausbildung ist nur auf schulischen Weg möglich, heißt im Umkehrschluss, keine Kohle für viel Maloche. Am Ende der Ausbildung (Dauer: 5 Jahre) wird man nicht mal in Form von einem annehmbaren Gehalt entlohnt... Fällt wohl eher unter dem Motto: Die Freude an der Arbeit ist wichtiger als Geld.
alleine mal: wieviele Azubis haben wir hier im Land und wieviele können von dem, was man dafür bekommt existieren? Kaum welche. jedenfalls wenn Du nicht gerade Gerüstbauer lernst. Also müssen Eltern oder Staat eingreifen. Da gibt der Staat mehr für die Unterstützung aus, als er duch die "Lohn"steuer der Azubigehälter einnimmt. Hauptsache die Statistik stimmt. man ist damit ja nicht arbeitslos...
Wie viele der Azubis leben denn auf Dauer vom Gehalt, oder sind ü30? Die meisten wohnen zuhause gratis und haben, im Bereich ET oder Inf. also die Zielgruppe des Forums, dann ihre 500-900 Euro zum verpulvern + ggf. noch das Kindergeld wenn die Eltern lieb sind. Ja schlimm.
▶ J-A von der H. schrieb: > wieviele Azubis haben wir hier im Land und wieviele können von dem, > was man dafür bekommt existieren? Es macht einen Unterschied 0€ oder 400€ zu "verdienen". Man muss kein Gerüstbauer sein um "genug" als Azubi zu verdienen. Das Gehalt im 1. Lehrjahr liegt in der Industrie bei >600€. Aufstocken ist immer scheiße.. Man muss zig fach die selben Formulare ausfüllen, sich für alles rechtfertigen etc... Erzieher-Ausbildung: Man steht morgens auf und hat lange Schule. Dazu kommen die unentgeltlichen Arbeitstage (1x/Woche), sowie die mehrwöchigen unbezahlten Praktika. Das ist der Standard bei dieser Ausbildung. Leute die später den Nachwuchs, unsere Zukunft, formen sollen. ▶ J-A von der H. schrieb: > Hauptsache die Statistik stimmt. man ist damit ja nicht arbeitslos... Das Aufstocken von Azubigehältern ist keine Statistikmanipulation. Um "gutes" Geld zu verdienen muss man nun mal eine Ausbildung absolvieren. Hättest du eine Firma, würdest du einen Azubi auch nicht 2k+ zahlen.
blubb schrieb: > Das Gehalt im 1. Lehrjahr liegt in der Industrie bei >600€. "Überleben" ohne fremde Hilfe kannst Du damit nicht. und von vielen anderen "Beschäftigungs"verhältnissen auch nicht Aber wie wird in den Medien rumgedröhnt? >>Oh was geht es uns gut, >>wir haben ja soooviel wie noch nie zuvor in Lohn und Brot. >>Die Vollbeschäftigung rückt näher... blubb schrieb: > Das Aufstocken von Azubigehältern ist keine Statistikmanipulation. Um > "gutes" Geld zu verdienen muss man nun mal eine Ausbildung absolvieren. > Hättest du eine Firma, würdest du einen Azubi auch nicht 2k+ zahlen. Ja ich seh' schon, das blicken viele nicht. Da wird in Medien was behauptet und das glaubt man dann. "Die Kassen sind leer" - is' auch so eine Lüge
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▶ J-A von der H. schrieb: > Ja ich seh' schon, das blicken viele nicht. > Da wird in Medien was behauptet und das glaubt man dann. Im Vergleich zum deutschen Ausbildungssystem können wir USA nehmen. Dort gibt es keine Ausbildung wie bei uns. Man übt eine Tätigkeit aus und wird dann iwann besser bezahlt. Hast du schon mal mit welchen gesprochen und nachgefragt was die für top Leute haben? Kaum welche. Und wenn da welche sind, dann leben die halt nach der amerikanischen Philosophie. 2 Jahre Tätigkeit, dann Unternehmen wechseln = schneller Karrieresprung. Manche Unternehmen fangen an, das deutsche Ausbildungssystem zu kopieren. Warum wohl? Weil die Medien wieder was behaupten?
Aktuelle Zahlen, die einzigen Aussagekräftigen, alle aufgeschlüsselt: http://www.die-linke.de/politik/positionen/arbeits... Dezember 2015 Offizielle Arbeitslosigkeit im Dezember 2015: 2.681.415 Nicht gezählte Arbeitslose gesamt: 790.147 Tatsächliche Arbeitslosigkeit im Dezember 2015: 3.471.562 Nicht gezählte Arbeitslose aufgeschlüsselt: Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I und/oder ALG II: 162.198 Ein-Euro-Jobs (Arbeitsgelegenheiten): 76.063 Förderung von Arbeitsverhältnissen: 8.029 Fremdförderung: 114.254 Berufliche Weiterbildung: 166.728 Aktivierung und berufliche Eingliederung (z. B. Vermittlung durch Dritte): 171.105 Beschäftigungszuschuss (für schwer vermittelbare Arbeitslose): 3.437 Kranke Arbeitslose (§126 SGB III): 88.333 Quellen: Bundesagentur für Arbeit: Arbeits- und Ausbildungsmarkt in Deutschland. Monatsbericht Dezember 2015, Seite 97. Die dort aufgeführte Altersteilzeit sowie Gründungszuschüsse und sonstige geförderte Selbstständigkeit haben wir in der Tabelle nicht berücksichtigt. Die dort ebenfalls aufgeführten älteren Arbeitslosen, die aufgrund verschiedener rechtlicher Regelungen (§§ 428 SGB III, 65 Abs. 4 SGB II, 53a Abs. 2 SGB II u.a.) nicht als arbeitslos zählen, befinden sich in der Gruppe Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I oder ALG II.
>können wir USA nehmen
ich kritisiere nicht unser Ausbildungssystem.
Ich kritisiere die Schönfärberei,
die unter anderem in Sachen Arbeitsmarktpolitik allerorten angesagt
ist.
blubb schrieb: > Um > "gutes" Geld zu verdienen muss man nun mal eine Ausbildung absolvieren. Einfach ein reines Kastensystem, ähnlich wie in Indien. Von daher ist das nämlich mittelalterlich und deshalb so problematisch.
Nemesis schrieb: > Einfach ein reines Kastensystem, ähnlich wie in Indien. Ja, selbst wenn man etwas auf dem Kasten hat, nützt es oft wenig. MfG Paul
wie gut es auf dem Arbeitsmarkt läuft(von wegen Fachkräftemangel) sieht man doch ziemlich gut wenn man sich mal irgendwo bewirbt. "Fachkräftemangel" hört sich doch eigentlich so an, als ob man mal eben in einer Firma vorbei schaut und fragt ob man hier arbeiten kann. -ja komm kanns gleich anfangen, dahinten ist gleich Dein Platz. 1956... das war Fachkräftemangel, Thema Gastarbeiter etcpp. Nein, ich habe die Zeit nicht miterlebt, aber von dem was meine Altvorderen so erzählt haben, muss das wohl so in der Art gewesen sein. Und nicht 68 Bewerbungen, bis man endlich mal einen Ausbildungsplatz erwischt, dessen Inhalt einen eigentlich überhaupt nicht interessiert. Weil man hat ja sonst nix. und für 'ne Ausbildung bei grösseren Firmen am besten gleich auf Englisch bewerben oder wie läuft das heute? Hör mir auf mit Medien und Wahrheitsgehalt!
Auf der Stage schrieb: > Ab 58 bist Du kein Ingenieur mehr. Ab X > Jahre arbeitslos auch nicht. Kannst Du das mit seriösen Quellen belegen?
▶ J-A von der H. schrieb: > wie gut es auf dem Arbeitsmarkt läuft(von wegen Fachkräftemangel) > sieht man doch ziemlich gut wenn man sich mal irgendwo bewirbt. Ja, nehmen wir Folgendes Beispiel: Superfirma mit großem Potenzial, geschätzt 35 Mitarbeitern, will 2 Ingenieure einstellen, beide Stellen würden für mich passen: War jetzt 3x da, wir haben schon über Inhalte gesprochen und sind uns sicher, dass es klappt. Nun hat sich die Prokuristin eingeschaltet und einen Vertragsentwurf gesendet: Ich möchte den hier nicht im Details veröffentlichen, aber nur soviel: Es gibt nur 28 Tage Urlaub, von Urlaubs- oder Weihnachtsgeld keine Rede, 10 unbezahlte Überstunden im Monat und wenn ich das ausrechne, sind es mit allen Sozialleistungen und Sonstigem maximal 45,- brutto die Stunde vor Soziabzug und Steuern. Ich habe momentan aber schon über 50,-. Die haben definitiv zu viele Bewerber.
Ach komm, was solls, hier ist die Rechnung, einmal mit und einmal ohne Urlaubsgeld, was wie gesagt nirgendwo erwähnt wurde. Dazu das, was ich habe. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur 35h arbeite? Ich will ehrlich gesagt keine 40 mehr machen, daher wenn es geht wechseln. Mein aktueller AG ziert sich da etwas. Ich hatte irgendwie gedacht, dass ich bei einem Wechsel mehr bekommen könnte, aber da muss ich wohl noch weiter suchen ...
> War jetzt 3x da, wir haben schon über Inhalte gesprochen und sind uns > sicher, dass es klappt. Märchenstunde. Schon dreimal dagewesen und nicht über das Gehalt gesprochen.
GreenFairy schrieb: > Schon dreimal dagewesen und nicht über das Gehalt gesprochen. In der Tat ist das so und ich frage mich jetzt auch, wie das kommen konnte. Ok, zunächst war es ein Kennlerngespräch und das zweite ein beiläufiger Besuch, weil die eine Hausmesse hatten. Beim dritten mal haben wir über die Inhalte und die Zeiten gesprochen und man versprach, dass ein Angebot kommt. Dies aber eben von der Personal / Geschäftsleitung, die noch im Urlaub war. Zuvor war ich eben mit der Abteilungsleitung im Gespräch.
Auf der Stage schrieb: > Alles eine Frage der Definition. Ab 58 bist Du kein Ingenieur mehr. Ab X > Jahre arbeitslos auch nicht. Neenee; Ingenieur ist man sein Leben lang - genauso wie die Fahrerlaubniss die ja auch nicht bei Vergreisung entzogen wird. Ob man ein ingeneur mit bezahler Arbeit ist - ist eine andere frage. genauso ob ma als 80jähriger greis noch mit 180 über die autobahn fegt.
Knapp und Knall schrieb: > Neenee; Ingenieur ist man sein Leben lang Damit darfst du deine Visitenkarte schmücken. Im Berufsleben ist der Titel nach zwei bis drei Jahren nur noch für die Tonne.
Nemesis schrieb: > Knapp und Knall schrieb: >> Neenee; Ingenieur ist man sein Leben lang > > Damit darfst du deine Visitenkarte schmücken. Im Berufsleben ist der > Titel nach zwei bis drei Jahren nur noch für die Tonne. Es ging hier nicht um den Titel "Ingenieur" sondern die Einstellung. Wenn Ingenieur die Berufung ist, dann bleibt man das auch sein Leben lang, da hat er Recht. Ich hab auch keinen Ingenieurstitel sondern bin eigentlich Dipl.-Inf. - meine Kunden hat das bis zum heutigen Tag nie interessiert. Da hast Du wiederum Recht :-)
Tiefbohrer schrieb: > Nee, das ist nicht so wichtig. Getrieben wird der Ing-Arbeitsmarkt > derzeit von Kippen der Alterspyramide: die Alten gehen in Rente und die > Jungen müßen nachrücken. Ach, immer wieder die gleiche alte Leier! Da kippt nix! Da gibt`s auch keine "alterspyramide"! Es git nur eine Haufen von Schwätzern, die nix können ausser Dummheiten anderer Leute zu wiederholen.
> Neenee; Ingenieur ist man sein Leben lang - genauso wie die > Fahrerlaubniss die ja auch nicht bei Vergreisung entzogen wird. In der Schweiz ist man - im Gegensatz zu den Deutschen - bereits auf dem richtigen Weg. Dort geht man das Problem pragmatisch an: http://www.srf.ch/news/international/bund-plant-erleichterungen-fuer-senioren-am-steuer
Chris D. schrieb:
> Nemesis schrieb:
> Knapp und Knall schrieb:
> Neenee; Ingenieur ist man sein Leben lang
>
> Damit darfst du deine Visitenkarte schmücken. Im Berufsleben ist
der
> Titel nach zwei bis drei Jahren nur noch für die Tonne.
>
> Es ging hier nicht um den Titel "Ingenieur" sondern die
Einstellung.
>
> Wenn Ingenieur die Berufung ist, dann bleibt man das auch sein
Leben
> lang, da hat er Recht.
>
> Ich hab auch keinen Ingenieurstitel sondern bin eigentlich
Dipl.-Inf. -
> meine Kunden hat das bis zum heutigen Tag nie interessiert.
>
> Da hast Du wiederum Recht :-)
Titel und Einstellung intetessieren der Statistik nicht. Über 58 gilt
det A.lose Ing. nicht mehr als Ing. und wird aus der Statistik
rausgerechnet.
Weiß jemand eigentlich warum ??
Markus W. schrieb: > Merkt man das an Stellenangeboten für Ingenieure? Für Einzelne spielt die Statistik keine Rolle. ▶ J-A von der H. schrieb: > Wir haben nach wie vor ca 5Mio arbeitslose Bundesbürger. > Ein-EUR-Jobber, Aufstocker etcpp Ich halte das Betrachten von Arbeitslosenstatistiken für nicht unbedingt zielführend. Das ist mal interessant, wenn man z.B. regional vergleichen möchte oder eine bestimmte Berufsgruppe zu betrachten. Für das Gesamt bild ist es aber besser, die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und die Durchschnittsgehälter zu betrachten. Und da zeigt sich ein klares Bild ab. Cha-woma M. schrieb: > Da gibt`s auch keine "alterspyramide"! Und es gibt auch keinen Klimawandel ;-)
Dirk K. schrieb: > 1. Quellen nennen. Tagesschau vom besagten Tag > 2. Quellen nennen. Referenz auf das Bundesarbeitsministerium > 3. Freitag ist erst morgen. Freitag ist immer einmal die Woche, z.B. JETZT > 4. Bullshitbingo gewonnen? Ich spiele nicht. "Bullshitbingo" ist im Übrigen ein Begriff, der das inhaltlich unnötige Verwenden von Worten beschreibt. Das tue ich nicht.
Ping Xua schrieb: > Weiß jemand eigentlich warum ?? Weil der Ing. der Wirtschaft schlicht zu teuer ist. Die wollen ihre Gewinne maximieren und Verluste sozialisieren. Alter Hut. Das gilt aber nicht nur für Ingenieure, sondern für alle, die dieses Alter erreicht haben oder schon so länger Arbeitslos sind und eine Backgroundrecherche nichts mehr bringt. Die Firmen wollen eben aktuelle News zu einem Bewerber, weil man sich davon mehr verspricht.
Nemesis schrieb: > und eine Backgroundrecherche nichts mehr bringt. > Die Firmen wollen eben aktuelle News zu einem Bewerber was meinst Du damit genau?
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