Tag, Suche ne einfache Schaltung, wie man einen K Typ Temperatursensor an zb einen Atmega8 anschließt.
Wenn du ein K-Typ Thermoelement meinst geht dass nicht so einfach. Da brauchst du einen Konverter der die Kaltstellenkompensation gleich mitmacht, zB. MAX6675. Gibts bei Ebay passende Boards für, leider relativ teuer: http://www.ebay.de/itm/MAX6675-Typ-K-Thermoelement-Modul-Temperatursensor-SPI-Interface-f-Arduino-/262267322479?hash=item3d1059c06f:g:KvQAAOSwGotWrcwO
Nee braucht man nicht unbedingt. Die Korrektur kann man rausrechnen. Ein guter ADC genuegt. Wenn man die Temperatur der elektronik hat. Ich verwende etwas in der Richtung von AD7799. Weshalb immer am Mega8 kleben bleiben ? Nimm einen Groesseren.
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Die Berechnung zur Kaltstellenkompensation kann der µC machen. Als Sensor reicht da ggf. eine Diode und der µC interne ADC. Je nach Anforderungen kann man das Signal mit einem OP verstärken, oder gleich einen passenden externen ADC nutzen der auch µV auflösen kann. Als kleine (SOT23-6) Lösung etwa ein MCP3421.
Naja, aber den Controller zur Kompensation verwenden ist nicht grade trivial, der MAX6675 ist da doch die einfachste Lösung. Alle 180ms die SPI anstossen und sich am Ergebnis erfreuen...
Es geht halt um eine Eigenbau Weller WMRP Versorgungseinheit und diese soll eben die Temperatur überwachen.... Laut Internet ist da ein D- Typ Fühler. drin, aber d und k ist ja das gleiche? Atmega8, weil ich das teil einfach aufbauen will.
Wenn man einen Tiny25/45/85 verwendet, entfällt noch der externe OpAmp. Da dieser MC auch einen internen Temperatursensor hat, hält sich der Aufwand in engen Grenzen. Meine Lötstation arbeitet so schon seit Jahren. Und wenn es um eine Lötstation geht, entfällt auch die Kaltstellenkompensation.
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Wenn du es unbedingt per Hand machen willst (also mit uC kompensieren) gibts hier paar schöne Tabellen dafür: http://srdata.nist.gov/its90/download/download.html
Oder mal eine andere Frage: Welcher µC kann ohne schwierige preamp Schaltungen für den Temp.sensor auskommen? Er sollte dazu noch ein LC Display betreiben können. Und PW fähig sein...
Patryk D. schrieb: > Und PW fähig sein... Hmm, was kann PW sein? Falls du PWM meinst, so ist das in allen gängigen MC implementiert. Patryk D. schrieb: > Welcher µC kann ohne schwierige preamp Schaltungen für den Temp.sensor > auskommen? Das kann, wie o.a. der Tiny25/45/85 mit seinem internen Opamp und auch der Tiny261/461/861, der ebenfalls differentielle Eingänge hat und den internen Opamp. Da der Tiny261 auch genügend Pins für Bedienung und LC Display hat, wäre das vermutlich der MC deiner Wahl. Auch hilfreich dabei ist die interne 1,1 V Referenz.
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Matthias S. schrieb: > Meine Lötstation arbeitet so schon seit Jahren. Und wenn es um eine > Lötstation geht, entfällt auch die Kaltstellenkompensation. Hast du da die Kaltstellenkompensation ganz weggelassen oder einfach eine pauschale Thermospannung (zB. für 25°C) draufaddiert?
Alexander S. schrieb: > Hast du da die Kaltstellenkompensation ganz weggelassen oder einfach > eine > pauschale Thermospannung (zB. für 25°C) draufaddiert? Ich habe gemessen. Mit einem Thermometer am Lötkolben und dabei mir vom MC die ADC Werte ausgeben lassen. Diese habe ich dann ins Flash geschrieben für die Zweipunktregelung der Station: http://www.schoeldgen.de/avr/ Projekt 'Soldering Station' Diese Station wird aber nur über Druckknöpfe auf 5 Presets geschaltet: 250, 300, 350, 400 und 450°C. Mehr brauchts bei mir nicht. Damals alles in ASM, heute würde ich C nehmen.
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Ja, ich meinte PWM.... T>ja, dann wird wohl ein Attiny 261 draus?
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