Hi Ich suche einen möglichst kleinen Funksender für möglichst große Distanz, wie groß der Empfänger ist, ist egal. Gibt es sowas, und wenn ja wie groß ist so ein Sender und wie groß ist seine Reichweite? Vielen Dank LG Julian
Gute Idee ;) Er wäre dafür gedacht, in eine Rakete eingebaut zu werden. Diese wird dann (wäre hätte es gedacht) in den Himmel geschossen. Sie wird wahrscheinlich maximal 1,5 Kilometer hoch fliegen. Noch mehr nötig? ; ) P.S.: Julian = Neferin ich hab mich bloß Grad erst angemeldet
Neferin S. schrieb: > Noch mehr nötig? ; ) Ähm ja? : ( Kleine Sender die Du in Deine Rakete einbauen kannst gibt es sehr viele. Soll der als Ballast dienen? Hier, der passt sicher in Deine Rakete http://www.ebay.de/itm/deltron-HANDSENDER-40-MHz-/262275413889?hash=item3d10d53781:g:xiQAAOSwvUlWswOe
Verzeihung eins hatte ich noch vergessen Er ist zum übertragen von Dateien gedacht (wie z.B. Zahlenwerte ) Und dass es auf Distanz funktioniert ist wichtig
Nein :) Ne es soll eine Rakete für den Can-Sat Wettbewerb werden (wenn das jemandem was sagt)
Julian schrieb: > Hi > Ich suche einen möglichst kleinen Funksender für möglichst große > Distanz, wie groß der Empfänger ist, ist egal. Oha.... Ist doch noch nicht Freitag! > Gibt es sowas, und wenn > ja wie groß ist so ein Sender und wie groß ist seine Reichweite? Gibt es, nenn man Kabel, Reichweite so lang wie auf der Rolle ist. Und im Ernst: Ja, gibt es, 1,5km Himmel-Erde sind ein Klacks. Nur welche Frequenz, welche Lizenz, welche Tragfähigkeit Deines Raumkreuzers, welche Daten, verschlüsselt....? Da fehlen noch ein paar Angaben. Old-Papa
Julian schrieb: > Ich suche einen möglichst kleinen Funksender für möglichst große > Distanz, wie groß der Empfänger ist, ist egal. Gerade für "möglichst große Distanz" brauchst du Sendeleistung, (dicke) Stromversorgung und eine Richtantenne. Nee mal im Ernst: Welche Reichweite brauchst du in welcher Umgebung. Bei freier Sicht sieht das ganz anders aus, als wenn der Empfänger bei Regen irgendwo tief im Wald steht und der Sender einschließlich seiner Antenne hinter dem nächsten Hügel im feuchten Gras liegt.
Neferin S. schrieb: > Ne es soll eine Rakete für den Can-Sat Wettbewerb werden (wenn das > jemandem was sagt) Mensch, dann verlinke hier doch einfach das Projekt! Kopfschüttel. http://cansat.de/wettbewerb.html
Tom E. schrieb: > Nee mal im Ernst: Welche Reichweite brauchst du in welcher Umgebung. Ich brauch so um die 1,5 km vom Himmel nach unten auf die erde für etwa 2 minuten
Wichtig ist nur dass der Sender möglichst klein ist (er muss in eine Konservendosen passen) und auch die Antenne darf nicht länger als selbige sein, also auch nicht rausragen aus der Dose
Neferin S. schrieb: > Wichtig ist nur dass der Sender möglichst klein ist (er muss in > eine > Konservendosen passen) und auch die Antenne darf nicht länger als > selbige sein, also auch nicht rausragen aus der Dose Dann sollte die Konservendose aber nicht aus Blech sein... Oder ist damit nur gemeint "in der Größe einer Konservendose"?
Es muss prinzipiell nur in der Größe sein. Es wäre dann aber einfacher, wenn man es einfach in eine Konservendosen reinbaut, dann braucht man keine andere hülle mehr. Erwähnenswert ist vielleicht auch noch, dass in diese Dose noch andere Dinge hinein müssen (wie zum Beispiel Druck und Temperaturmesser) => Der Sender sollte noch etwas platz übriglassen
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zB ein GSM Modul, wie es als Zusatz zu vielen Devkit angeboten wird. Schau mal bei Mikroe.com oder Arduino vorbei. 1.5km als Distanz ist wenig.
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Temperaturmessung IN der Dose. Antenne IN der Dose. Dann mal viel Erfolg dabei.
Frank schrieb: > Temperaturmessung IN der Dose. > Antenne IN der Dose. > Dann mal viel Erfolg dabei. Danke;) Es darf schon ein Loch da sein, Antenne und Temperaturmesser dürfen aber nicht rausragen
Neferin S. schrieb: > Frank schrieb: >> Temperaturmessung IN der Dose. >> Antenne IN der Dose. >> Dann mal viel Erfolg dabei. > > Danke;) > Es darf schon ein Loch da sein, Antenne und Temperaturmesser dürfen aber > nicht rausragen Er meint damit nur, daß der Sender mit seinem Sendesignal den Temperatursender HF-technisch stören wird. Das dürfte spannend werden.
Neferin S. schrieb: > auch die Antenne darf nicht länger als > selbige sein, also auch nicht rausragen aus der Dose Auf http://cansat.de/wettbewerb_anforderungen.html heißt es: "Bergungssystem und Antennen dürfen den CanSat auf der oberen Seite um maximal 45mm überragen" Aber vielleicht ist dieser Platz bei Euch ja schon vom Bergungssystem belegt.
Neferin S. schrieb: > Ja da ist dann vermutlich der fallschirm Worueber sich hier gerade alle amuesieren, dir aber keiner verraet: Die Dose wird deinen Sender abschirmen.
Danke dass es mir einer sagt, gäbe es irgendein Material, dass das Signal nicht abschirmt?
SloJo schrieb: > Worueber sich hier gerade alle amuesieren, dir aber keiner verraet: Die > Dose wird deinen Sender abschirmen. Deswegen hatte ich ihn gefragt: npn schrieb: > Dann sollte die Konservendose aber nicht aus Blech sein... > Oder ist damit nur gemeint "in der Größe einer Konservendose"? Darauf seine Antwort: Neferin S. schrieb: > Es muss prinzipiell nur in der Größe sein.
SloJo schrieb: > Neferin S. schrieb: >> Ja da ist dann vermutlich der fallschirm > > Worueber sich hier gerade alle amuesieren, dir aber keiner verraet: Die > Dose wird deinen Sender abschirmen. Blödsinn! Kein Mensch sagt, das der Sender in einer Blechdose stecken muss.
Mach dir doch ene "Dose" aus GfK. Einfach über eine Getränkedose laminiert und fertig. Etwas basteltechniches Geschick sollte bei einem solchen Projekt wohl vorhanden sein. Welche Datenrate brauchst Du? Datenübertragung während der Steigphase oder nur beim Abstieg? Wäre interessant für die Position der Antenne. Eventuell so etwas: http://www.lprs.co.uk/easy-radio/eric/ Von Himmel runter zur Erde sollte das gehen mit einer guten Empfangsantenne...
Frank schrieb: > Temperaturmessung IN der Dose. > Antenne IN der Dose. Wenn die Messwerte eh schon "konserviert" sind, könnte man sie doch auch erst nach der Landung auslesen.
Richard H. schrieb: > Wenn die Messwerte eh schon "konserviert" sind, könnte man sie doch auch > erst nach der Landung auslesen. Wir wollen was besonderes machen ;)
Hast Du eigentlich schonmal eine Suchmaschine bemüht und geschaut wie andere das machen? http://space.uah.edu/cansatmedia/cansat2014/Cansat2014_Team_1087_PDR_v1.4.pdf
und das ist alles im Cansat Kit enthalten: The CanSat kit contains (as shown in the picture from top to bottom): The sensor board and its components The T-Minus micro controller board A 9V battery The radio transmission system The mechanical components of the CanSat Not included in the kit : parachute and the outer shell. Was kann das enthaltene Radio transmissionssysten nicht, dass du ein anderes suchst? Gruß Gerd
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Gerd S. schrieb: > Was kann das enthaltene Radio transmissionssysten nicht, > dass du ein anderes suchst? Das ist eine gute frage ;) Vielen Dank
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Sven D. schrieb: > Blödsinn! Kein Mensch sagt, das der Sender in einer Blechdose stecken > muss. Wir praktisch, dass ich das auch nicht behauptet habe.
Neferin S. schrieb: > Kann man den Temperaturmesser irgendwie isolieren? Natürlich. Auf die Art und Weise kann man dann recht lange die Bodentemperatur beim Start messen.
Ich hab mir die Anforderungen auf der Webseite durchgelesen und kann nicht erkennen wozu ein senden der Messdaten über Funk überhaupt nötig sein sollte. Wenn man die Missonsbeschreibung liest genügt es die Messdaten aufzuzeichnen und nach der Landung auszulesen. Lediglich für das Auffinden des Satelliten nach der Landung wäre ein Ortungssender optional zulässig und sinnvoll. Wozu also überhaupt das senden während des Fluges?
Die deutsche Seite scheint da ein paar Details zu unterschlagen. Hier http://www.esa.int/Education/CanSat/Choose_your_mission steht: " After release and during descent, the CanSat shall measure the following parameters and transmit the data as telemetry at least once every second to the ground station: Air temperature Air pressure"
Frank O. schrieb: > Wozu also überhaupt das senden während > des Fluges? Dazu: Neferin S. schrieb: > Wir wollen was besonderes machen ;)
korax schrieb: > Neferin S. schrieb: >> Wir wollen was besonderes machen ;) Eben die sekundäre mission.
Über ne Blechdose laminieren ist schon etwas aufwändig. Ein Stück HT-Rohr böte sich da an. Als Funk könnte ein LPD- oder PMR-Funkgerät dienen welches klein genug ist. Wenn es einen Headsetanschluss hat, dann kannst du die Daten über den Mikrofoneingang einspeisen. Du musst dann allerdings die Daten in ein akustisches Format umwandeln, und am Boden dann z. B. mit zwei NE567 wieder demodulieren. Die LPDs oder PMRs bringen die Reichweite ohne Probleme. Was den Raketentreibstoff vs. Sensoren betrifft, da sollten die Sensoren ziemlich weit oben liegen, und der Tempsensor sehr klein sein und einen sehr geringen Messstrom bekommen, falls es ein Widerstandssensor ist. Denn je fetter der Sensor ist, desto länger hält er die Temperatur, die er am Boden erfahren hat, er ist dann zu träge. Es ist auch egal, welchen Treibstoff du verwendest. Feststoffverbrennung gibt Hitze, Gas gibt beim Entfleuchen Kälte, daher eben die Sensoren weit weg vom Triebwerk.
Also erst mal ist es günstig, dass keine Hindernisse in der Funkstrecke liegen können, solange die Rakete fliegt. Später wieder am Boden wird es schwieriger bei kleiner Sendeleistung, um das ganze wiederzufinden. Ähnliche Probleme haben die Wetterballon-Starter, die fliegen allerdings bis zu 30 km hoch und bis zu mehreren Stunden, dabei fliegen sie bis zu einigen hundert Kilometern weit. http://www.amateurfunk-wiki.de/index.php/Ballonprojekt
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Die 1.5km koennen schon uebliche Modellbausteuerungen mit Telemetrierueckkanal. Muss man nur einbauen, nicht mal was entwickeln.
npn schrieb: > Dann sollte die Konservendose aber nicht aus Blech sein... Andere Leute bauen Richtantennen mit 10dBi aus einer Konservendose. Dosen soll man nicht so pauschal aburteilen. http://www.fun-lan.de/neo2000/wardriving/antennenbau/fotos.htm
Wolfgang schrieb: > npn schrieb: >> Dann sollte die Konservendose aber nicht aus Blech sein... > > Andere Leute bauen Richtantennen mit 10dBi aus einer Konservendose. > Dosen soll man nicht so pauschal aburteilen. > > http://www.fun-lan.de/neo2000/wardriving/antennenb... Das stimmt, da hast du recht. Aber: Was passiert, wenn du dort noch den ganzen anderen Kram reinpackst (Die Elektronik, die Sensoren, den Sender usw...) Glaubst du, daß das Ding, welches im leeren Zustand eine Antenne war, dann noch sendet? :-)))
npn schrieb: > Aber: Was passiert, wenn du dort noch den > ganzen anderen Kram reinpackst (Die Elektronik, die Sensoren, den Sender > usw...) Dann ist die Dose immer noch als Gegengewicht zum extern draufgesetzen Strahler geeignet, wobei man sich bei einer senkrecht aufsteigenden Rakete etwas überlegen sollte, wo man mit dem Empfänger in Relation zur Sendeantenne steht und wie das mit der Abstrahlcharakteristik passt.
npn schrieb: > > Dann sollte die Konservendose aber nicht aus Blech sein... > Oder ist damit nur gemeint "in der Größe einer Konservendose"? Schlitzantenne für 70 cm Kurt
Kurt B. schrieb: > npn schrieb: > >> >> Dann sollte die Konservendose aber nicht aus Blech sein... >> Oder ist damit nur gemeint "in der Größe einer Konservendose"? > > Schlitzantenne für 70 cm > > Kurt Da brauchst du aber eine große Dose dafür (größer als 35cm Höhe). In den Ausschreibungen ist eine maximale Höhe der Dose von 115mm angegeben (die größe einer "normalen" Getränkedose). Aber für höhere Frequenzen (z.B. 2,4GHz) ist das schon machbar mit der Schlitzantenne.
Wolfgang schrieb: > npn schrieb: >> Aber: Was passiert, wenn du dort noch den >> ganzen anderen Kram reinpackst (Die Elektronik, die Sensoren, den Sender >> usw...) > > Dann ist die Dose immer noch als Gegengewicht zum extern draufgesetzen > Strahler geeignet, wobei man sich bei einer senkrecht aufsteigenden > Rakete etwas überlegen sollte, wo man mit dem Empfänger in Relation zur > Sendeantenne steht und wie das mit der Abstrahlcharakteristik passt. Peter schrieb: > Auf http://cansat.de/wettbewerb_anforderungen.html heißt es: > > "Bergungssystem und Antennen dürfen den CanSat auf der oberen Seite um > maximal 45mm überragen" > > Aber vielleicht ist dieser Platz bei Euch ja schon vom Bergungssystem > belegt. Neferin S. schrieb: > Ja da ist dann vermutlich der fallschirm
npn schrieb: > > Da brauchst du aber eine große Dose dafür (größer als 35cm Höhe). > In den Ausschreibungen ist eine maximale Höhe der Dose von 115mm > angegeben (die größe einer "normalen" Getränkedose). > > Aber für höhere Frequenzen (z.B. 2,4GHz) ist das schon machbar mit der > Schlitzantenne. Eine Schlitzantenne muss man doch auch verkürzen können, oder schlägt da nur die Laufzeit auf/bei den Schlitzen zu Buche. Kurt
Kurt B. schrieb: > npn schrieb: >> >> Da brauchst du aber eine große Dose dafür (größer als 35cm Höhe). >> In den Ausschreibungen ist eine maximale Höhe der Dose von 115mm >> angegeben (die größe einer "normalen" Getränkedose). >> >> Aber für höhere Frequenzen (z.B. 2,4GHz) ist das schon machbar mit der >> Schlitzantenne. > > Eine Schlitzantenne muss man doch auch verkürzen können, oder schlägt da > nur die Laufzeit auf/bei den Schlitzen zu Buche. > > Kurt Nee, das geht leider nicht. Die ist immer Lambda/2 lang.
npn schrieb: > Kurt B. schrieb: >> >> Eine Schlitzantenne muss man doch auch verkürzen können, oder schlägt da >> nur die Laufzeit auf/bei den Schlitzen zu Buche. > > Nee, das geht leider nicht. Die ist immer Lambda/2 lang. OK. Kurt
npn schrieb: >> "Bergungssystem und Antennen dürfen den CanSat auf der oberen Seite um >> maximal 45mm überragen" Dann wären doch 28,4mm voll im Rahmen. http://www.farnell.com/datasheets/1884386.pdf
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