Hallo, da ich demnächst Zuhause ausziehe, möchte ich mir auch einen Fieberthermometer zulegen. Ich bin selten krank. Das letzte Mal habe ich einen Fieberthermometer vor etwa 15 Jahren gebraucht. Deshalb suche ich einen, der immer funktioniert und nicht die Batterie leer ist wenn man ihn mal braucht. Gibt es noch solche Thermometer ohne Batterie, die auch nach Jahrzehnten Unbenutzung noch funktionieren?
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Das ist ein Witz, oder? https://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/4398212/geratherm-classic-fieberthermometer.htm?know=search%3Afieberthermometer*
Klar, gibt es die...sogar ganz ohne Elektronik. Sie nutzen den kybischen Ausdehnungskoeffizienten von Quecksilber. Mal im Ernst: Haste Elektronik, brauchste Strom. Ohne Batterie wird das nix. Schönen Abend
Ich weiß zwar nicht ob es noch analoge Fieberthermometer gibt, aber du könntest mit dem digitalen FT auh einfach eine Zink-Luft Knopfzelle auf Lager legen. So lange Du die Schutzfolie nicht abziehst sollte diese ziemlich lange frisch bleiben.
Die einen schicken die Jungs von Google.de zum Suchen, die anderen die Jungs von Mikrocontroller.net ;-)
Der Patient schrieb: > einen Fieberthermometer zulegen. > Das letzte Mal habe ich einen Fieberthermometer > einen, der immer funktioniert > wenn man ihn mal braucht. Und jetzt schreibst du 100x den Satz: Es heißt nicht "der Fieberthermometer", sondern "das Fieberthermometer". Und wenn du damit fertig bist, kannst du dir das hier unter die Achsel klemmen (oder auch woanders hin stecken) :-) http://fieberthermometer-online.de/wp-content/uploads/2012/03/fieberthermometer1.jpg
Hendrik L. schrieb: > Klar, gibt es die...sogar ganz ohne Elektronik. Sie nutzen den kybischen > Ausdehnungskoeffizienten von Quecksilber. Gibts mittlerweile schon quecksilberfrei...
Hendrik L. schrieb: > Mal im Ernst: Haste Elektronik, brauchste Strom. Ohne Batterie wird das > nix. Ne Idee wäre mal, die Energie aus der Körperwärme zu erzeugen. Aber nee, Elektronik brauche ich nicht im Thermometer wenns nicht sein muss. Geratherm scheint die einzige Firma zu sein, die noch solche Thermometer verkauft. Ist irgend eine Flüssigkeit drin. Quecksilberthermometer sind schon lange verboten. Mario schrieb: > Die einen schicken die Jungs von Google.de zum Suchen, die anderen die > Jungs von Mikrocontroller.net ;-) Ich verstehe zwar diesen Satz nicht aber ich dachte, google benutzt man erst dann wenn bei mikrocontroller.net keine brauchbaren Antworten kommen. Das machen die anderen Leute doch auch so.
Magnus M. schrieb: > Ich weiß zwar nicht ob es noch analoge Fieberthermometer gibt, aber du > könntest mit dem digitalen FT auh einfach eine Zink-Luft Knopfzelle auf > Lager legen. So lange Du die Schutzfolie nicht abziehst sollte diese > ziemlich lange frisch bleiben. Naja, ein Ablaufdatum steht auch auf deren Verpackung drauf.
xyg schrieb: > Und wenn du damit fertig bist, kannst du dir das hier unter die Achsel > klemmen (oder auch woanders hin stecken) :-) Die Achsel ist eine sehr schlechte Idee. Am einfachsten ist, man steckt sich das Thermometer in den Mund.
xyg schrieb: > Hendrik L. schrieb: >> Klar, gibt es die...sogar ganz ohne Elektronik. Sie nutzen den kybischen >> Ausdehnungskoeffizienten von Quecksilber. > > Gibts mittlerweile schon quecksilberfrei... ...mit der gleichen Stabilität über Jahrzehnte?
Der Patient schrieb: > xyg schrieb: >> Und wenn du damit fertig bist, kannst du dir das hier unter die Achsel >> klemmen (oder auch woanders hin stecken) :-) > > Die Achsel ist eine sehr schlechte Idee. Am einfachsten ist, man steckt > sich das Thermometer in den Mund. Sagte ich doch: "oder auch woanders hin" :-)
Harald W. schrieb: > xyg schrieb: >> Hendrik L. schrieb: >>> Klar, gibt es die...sogar ganz ohne Elektronik. Sie nutzen den kybischen >>> Ausdehnungskoeffizienten von Quecksilber. >> >> Gibts mittlerweile schon quecksilberfrei... > > ...mit der gleichen Stabilität über Jahrzehnte? Kann ich natürlich nicht sagen. Aber wer noch eins mit Quecksilber hat, muß es ja nicht wegschmeißen. Die sind so stabil, da passiert nix. Meins ist auch schon paarmal vom Tisch gefallen. Hat schon fast 50 Jahre auf dem Buckel. Das elektronische von meiner Freundin ist innerhalb von paar Jahren schon das dritte...
Harald W. schrieb: >> Gibts mittlerweile schon quecksilberfrei... > > ...mit der gleichen Stabilität über Jahrzehnte? Warum nicht? Die Stabilitätsprobleme eines Quecksilberthermometers waren doch vor allem mechanischer Natur, und die exakt gleichen Probleme haben die, die mit der Galliumlegierung gefüllt sind: wenn du das Ding runterschmeißt, ist es kaputt.
Jörg W. schrieb: > wenn du das Ding > runterschmeißt, ist es kaputt. Warum baut man das dann nicht aus Kunststoff, jedenfalls die äußere Hülle? Das würde Stöße abdämpfen.
Die klassischen Fieberthermometer muss man doch vor Gebrauch erst mal "zurücksetzen", d.h. ein paar Schleuderbewegungen machen. Könnte man bei gleicher "Handhabung" nicht auch mit Feder, Magnet und Spule die Energie für eine einmalige elektronische Messung erzeugen? (Hey, wir sind hier doch bei mikrocontroller.net, da sind nur Lösungen mit Mikrocontroller erlaubt! ;)
einen Namen schrieb: > (Hey, wir sind hier doch bei mikrocontroller.net, da sind nur Lösungen > mit Mikrocontroller erlaubt! ;) Richtig, bau einen Tiny ran zum Energy Harvesting :)
Hendrik L. schrieb: > Ohne Batterie wird das > nix. Sicher ist da auch eine Batterie drin, aber das hier hat ein Solar Panel http://www.amazon.de/Geratherm-solar-speed-GT-161-Solar-Fieberthermometer/dp/B0042HYX1Y
Harald W. schrieb: > xyg schrieb: >> Hendrik L. schrieb: >>> Klar, gibt es die...sogar ganz ohne Elektronik. Sie nutzen den kybischen >>> Ausdehnungskoeffizienten von Quecksilber. >> >> Gibts mittlerweile schon quecksilberfrei... > > ...mit der gleichen Stabilität über Jahrzehnte? Ja. Aus dem Beipack: "Auf dieses Thermometer(*) wird bei normaler Anwendung unbegrenzte Garantie auf Funktion und Messgenauigkeit(**) (mit Ausnahme von Bruch des Glases) seitens des Herstellers gewährt." (*) Geratherm classic (**) +0.1°C / -0.15°C Legierung ist übrigens GalInStan https://de.wikipedia.org/wiki/Galinstan Vom Look & Feel ist es exakt wie ein klassiches Hg-Thermometer.
Der Patient schrieb: > Warum baut man das dann nicht aus Kunststoff, jedenfalls die äußere > Hülle? Das würde Stöße abdämpfen. Mit Glasfaserverstärkung. Sozusagen ein Fiberthermometer.
Nautilus schrieb: > Ist dieses richtig? Ja cool - mit Kurbel! Das fand' ich dann doch zu abwegig, als ich oben Magnet, Feder und Spule vorschlug! Ob da wohl in der Anleitung was über die Reihenfolge steht? Erst kurbeln und dann in den Arsch stecken oder andersrum? ;)
Warum nicht ein handelsübliches Glasthermometer für ein paar Euro aus dem Laborbedarf? Es darf halt nicht abbrechen
arme sau schrieb: > Warum nicht ein handelsübliches Glasthermometer für ein paar Euro aus > dem Laborbedarf? > > Es darf halt nicht abbrechen Sagt wer? Allohol Dinger können gern abbrechen - Queckies eher nicht :-)
einen Namen schrieb: > Ja cool - mit Kurbel! > Das fand' ich dann doch zu abwegig, als ich oben Magnet, Feder und Spule > vorschlug! das scheint mir doch die klügere Lösung: > Hendrik L. schrieb im Beitrag 4464906 > Klar, gibt es die...sogar ganz ohne Elektronik. Sie nutzen den kybischen > Ausdehnungskoeffizienten von Quecksilber.
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arme sau schrieb: > Warum nicht ein handelsübliches Glasthermometer für ein paar Euro aus > dem Laborbedarf? Für ein Laborthermometer mit der zum Fieber messen passenden Genauigkeit bezahlst Du aber ne Menge Euros.
Dann frage mal ein Chirurgen deines Vertrauens, wie gern er Glassplitter entfernt. Die Gesundheit sollte einen doch etwas Wert sein. Übrigens sind Laborthermometer, die auf das Zehntel Grad genau messen auch nicht billig. Das Fieberthermometer braucht nur im Bereich von 34 bis 42° genau zu messen. Bei Temperaturen außerhalb dieses Bereiches muss der Notarzt ran! Deshalb Fieberthermometer aus der Apotheke.
Harald W. schrieb: > Für ein Laborthermometer mit der zum Fieber messen passenden Genauigkeit > bezahlst Du aber ne Menge Euros. Insbesondere fehlt ihnen die Maximum-Funktion.
xyg schrieb: > Und jetzt schreibst du 100x den Satz: > Es heißt nicht "der Fieberthermometer", sondern "das Fieberthermometer". > > Und wenn du damit fertig bist, kannst du dir das hier unter die Achsel > klemmen (oder auch woanders hin stecken) :-) Ich kenne das aus meiner schrecklichen Schulzeit so: Und wenn du vier Seiten voll hast, dann darfst du aufhören. .... Und das die Unterschrift der Eltern nicht fehlt! Wir hatten hier auch einen Fieberfall. Das elektronische hat Mist angezeigt. Das Nicht-Quecksilber zeigte aber ordentliche Werte. Obwohl es 20 Jahre nicht benutzt wurde.
> Und das die Unterschrift der Eltern nicht fehlt!
dass die Unterschrift...
Nautilus schrieb: > Ist dieses richtig? > geeignet für orale, axillare oder rektale Messungen bitte nur in genau dieser Reihenfolge *g*
Die Stromversorgung durch "rückwärts" betriebene Peltierelemente wär doch toll. Dann reicht die Energie nur, wenn der Patient tatsächlich Fieber hat. " Ihr Sohn hat 0,93 Volt und muss erstmal zu Hause bleiben..."
Der Patient schrieb: > Hallo, > da ich demnächst Zuhause ausziehe, möchte ich mir auch einen > Fieberthermometer zulegen. Ich bin selten krank. Das letzte Mal habe ich > einen Fieberthermometer vor etwa 15 Jahren gebraucht. Grins... Mami gibt Dir sicher einen mit, so alt kannst du gar nicht sein, dass das nicht mehr passiert, darum mach Dir keine Sorgen... Mamas schauen auf Ihre Kinder Gruß Mani
Stefan M. schrieb: > Die Stromversorgung durch "rückwärts" betriebene Peltierelemente wär > doch toll. > Dann reicht die Energie nur, wenn der Patient tatsächlich Fieber hat. > > " Ihr Sohn hat 0,93 Volt und muss erstmal zu Hause bleiben..." Ah ja, und der verbleibende Reststrom reicht nur mehr bis morgen früh?
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