Hi Leute, ich möchte von dieser IP Cam (1) das Mikro auslesen (streamt lassen) und ggf auch den externen Lautsprechner ansprechen und darauf streamen. Da es sich bei den vielen verschieden IP Cams auf Amazon scheinbar um den selben Produzenten handelt, möchte ich einfach diese Billige nehmen. Ich weiß, es gibt unterschiedliche Implementierungen beim Einstellen der IP-Adresse (UPnP vs Lan-Settup) und auch beim Web-Server im Gerät, aber ich denke, vom Modell her dürften viele gleich sein. Nun, Bilder auslesen und die Bewegung steuern konnte ich schon (durch Mozilla Firefox + das Web-Dev Plugin) und damit könnte ich auch schon eine passende App (iOS vll auch Android) entwickeln. Lediglich das Mikro und den Lautsprecher möchte ich noch ansprechen. Unter Internet Explorer sollte es funktionieren, aber da ich mit einem Mac arbeite, habe ich den IE nicht. Hat jemand schon Erfahrung? Den Web-Server in der Cam möchte ich daweil noch nicht genauer untersuchen, weil es eher eine Hackarbeit ist, die ich aus Zeitgründen eher umgehen möchte. (1) http://www.amazon.de/gp/product/B006R2EDGC?redirect=true&ref_=cm_cr_ryp_prd_ttl_sol_0 LG
neuhier schrieb: > Unter Internet Explorer > sollte es funktionieren, aber da ich mit einem Mac arbeite, habe ich den > IE nicht. Dann solltest Du Dir einen funktionierenden Fensterrechner suchen und erst einmal testen, ob Mikro und Lautsprecher bei Deiner billigen Kamera ueberhaupt eingebaut sind. wendelsberg
Sei vorsichtig! Bei ALDI und Co wurden welche verkauft, die auch so aussahen. Die sind offen wie ein Scheunentor und die ganze Welt kann da mitsehen. Such mal nach dem Artikel in der c't.
michael_ schrieb: > Sei vorsichtig! Herzlichen Dank für den Hinweis. Ich habe mich etwas in das Thema eingelesen und habe mir über das Sicherheitsthema auch gedanken gemacht. Die Super-Einfach Methode, über einen Public Dynamic Domain Name Server die Kamera veröffentlichen zu lassen, ist sowieso tötlich. Noch dazu wenn der Standard-Account aktiviert ist und das Standard-Passwort nicht geändert wurde, ist es sowieso ein Tor für alle Minimalistischen Hacker. Was ist als erstes mache ist: 1) Minimalistisch: Den Standardaccount deaktivieren und durch einen neuen ersetzen 2) Besser: Ich deaktiviere die Dyn DNS Einstellung, setze einen Raspberry PI auf und entwickle darauf einen Web-Service, der die Bilder abholt und die Steuerung und das Streaming übernimmt. Dort habe ich zumindest die Kontrolle, mit Hilfe von BasicAuth und einem weiteren Login der Webservices freizugeben. Dann brauche ich auch die Kamera nicht zu rooten (vor allem habe ich keine Ahnung, wie das Rooten funktioniert und muss mich auch nicht weiter damit beschäftigen). Diesen werde ich über einen Dyn DNS freigeben. 3) Heigh-End: Ich setze auf einen Web-Host einen Webserver auf, den ich über die Dyn DNS auf mein Heimnetzwerk directen lasse. Beim Heim-Rooter stelle ich die Rooting-Table so ein, das die Connection nur von der Mac-Adresse des Web-Host erreichbar ist. Was hält ihr Grundsätzlich davon?
Da wird es einem ja Angst. http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-3-Aldi-verkaufte-unsicher-konfigurierte-IP-Kameras-3075585.html Ob da andere Kameras besser sind ist fraglich? http://www.heise.de/ct/ausgabe/2016-4-Passwortverrat-und-Firewall-Untertunnelung-bei-Foscam-Kameras-und-wie-man-es-unterbindet-3088868.html
Audio ist meistens nur über ein proprietäres UDP-Protokoll zugänglich, das die ganzen P2P-Clients implementiert haben. Dokumentation habe ich keine gefunden, d.h. PacketSniffer und reverse engineering. Audio ist ADPCM mit Füllmaterial.
Zumindest bei den besseren Kameras nach Onvif ist Audio standadisiert: http://www.onvif.org/specs/stream/ONVIF-Streaming-Spec-v210.pdf
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