Hallo, wie bringt denn ihr den Bestückungsplan auf die Platinenvorderseite? Gibts da auch eine Art (weisse) Folie die man belichten kann? Vielen Dank für Hilfe Gruß Andreas
Würde mich auch interessieren ob es mit Amateurmitteln Lösungsansätze gibt. Für Selberätzer fällt mir bei einseitigen Platinen nur ein auf der 2 Seite die Bestückung einfach positiv in Kupfer zu ätzen (habe ich schon gemacht) Guido
Hallo, schaut euch mal das an... http://www.mikrocontroller.net/forum/read-6-261025.html#new Bestückungsdruck geht genauso :) Gruß, Christian
Tonertransfer, klar, kenne ich. Aber das ist wirklich nur zur Bestückung geeignet und mann muss schon vorsichtig sein, der Toner ist fix mal weggekratzt. Und da wir schon beim Thema sind, wer macht für Einzelstücke (ca. 300x400mm) PREISWERT Siebdrucke? Ich habe hier noch ein uraltes Röhrenmessgerät bei dem die Beschriftung direkt auf die Frontplatte gedruckt war. Ist jetzt aber doch teilweise vom Rost weggefressen. Guido
Hallo, also ich bin auch Anfänger in Sachen Tonertransfer und habe erst eine Leiterplatte damit gemacht, aber der Bestückungsdruck lässt sich mit dem Fingernagel nur schwer abkratzen, da muss man schon ganz ordentlich andrücken. Gruß, Christian
Schau mal hier: http://www.loetstelle.net/praxis/bestueckungsdruck/bestueckungsdruck.php das klappt ganz gut! dkm
@dkm das scheint genau das zu sein, was ich suche. Nur bei Bungard finde ich das Zeugs nicht. Werde mal ne Mail schreiben. Guido
@ Guido Die Bestückungsdruckfolie von Bungard wird dort evtl unter dem namen "Tenting-Resist" oder "Negativ Laminat" geführt. Die genaue Handelsbezeichnung ist "Dynamask". Eine lange Diskussion dazu gibts auch hier: http://www.progforum.com/showthread.php?t=4813&highlight=Best%FCckungsdruck Das Zeug ist wirklich sehr einfach zu verarbeiten, ähnlich dem Lötstoplaminat. Nur die Belichtungszeiten variieren leicht, und die Vorlage muß negativ ausgedruckt werden. Die Schrift und Symbole für den Druck lieber etwas größer wählen, ist sicherer ;-) Ach ja, das einzigste Problem könnte die mindestbestellmenge bei Bungard sein. Auch wenn das Zeug sehr günstig ist, ist ne ganze rolle von der Menge wohl zu viel (begrenzt Lagerfähig). Bei http://www.octamex.de/shop/?page=shop/browse&category_id=5848924494118370762daa6f026e22f7 gibts das Zeug aber auch in kleinmengen. Gruß Micha
Kleiner Nachtrag, da mir oben ein Fehler unterlaufen ist. "Dynamask" ist Lötstoplaminat. "Laminar LP" ist der Handelsname für das Negativlaminat (Bestückungsdruck)
Hallo, vielen Dank für die vielen und guten Postings! Jetzt weiß ich schon mehr und werde das mal mit dem Bungard Produkt versuchen. Schade eigentlich dass das nicht weiß ist, aber für den informativen Zweck tuts das dunkelblaue auch. Gruß Andreas Niedermeier
Hallo! Nach dem Ätzen die Vorderseite mit Positiv20 (Fotolack von Kontakt Chemie) besprühen und den Bestückungsaufdruck draufbelichten, entwickeln fertig. Ist zwar etwas dunkel aber es geht.
Hallo Leute, ich habe schpon ein paar Versuche zum Bestückungsaufdruck mit Tonertransfer gemacht. Das Verfahren hat viel Potential. Vielleicht gelingt es uns gemeinsam das Verfahren so weit anzupassen, gute Ergebnisse zu erzielen. Ich habe mal ein Bild eines Versuchs eingestellt. Gruß. Tom
Hm, schwarz... Mit einem Farblaserdrucker müsste es doch eigentlich auf farbig gehen,oder? Muss man eigentlich das Tentin nehmen?Habe ich das richtig verstanden, das Du den Bestückungsdruck per Tonertransfer direkt auf die Platine bringst, um dann später eine Beschichtung/Lötstop aufzutragen? Gruß Rudi
Ich habe das Tenting mal ausprobiert, hat mich aber nicht wirklich überzeugt. Wenn man sich mehr damit beschäftigt, kriegt man das sicher auch schön hin. Aber meine bevorzugte Methode ist nun mal der Tonertransfer. Habe hier mal ein Bild mit einer interessanten Lösung. Es handelt sich um eine Frontplatte, welche die Bestückungsseite einer Platine ist. Die Anzeige- und Bedienelemente sind auf der Frontplatte, die Bauteile befinden sich als SMD auf der Lötseite. Habe die Platine zuerst weiß lackiert und danach, den Aufdruck aufgebracht. Wichtig ist dabei, den Lack gut trocknen zu lassen. Gruß. Tom
TomA. schrieb: > Habe hier mal ein Bild mit einer interessanten Lösung. Sieht gut aus! Bei Epoxyd haftet der Toner ja bekanntermaßen wie sonstewas, hat das aber auch beim Hartpapier geklappt?
Rudi: Ja unbedingt Klarlack drauf, der verdichtet den Toner und macht ihn schön schwarz. 0815: Mit Epoxyd habe ich wenig Erfahrung, habe eine Epoxydallergie. Zum Bestückungsaufdruck könnte ich aber Versuche machen, da muß ich schließlich nichts bohren. Bei Hartpapier ist es nicht so einfach, das Zeug weigert sich zunächst den Toner anzunehmen. Mit einem Bügelteststreifen bekommt man aber schnell das Temperatur/Zeit-Verhältnis für die beteiligten Materialien ung Geräte heraus. Bei mir ist das 90 Sekunden auf Einstellung "Cotton" am Bügeleisen :P
TomA. schrieb: > Bei Hartpapier ist es nicht so einfach, das Zeug weigert sich zunächst > den Toner anzunehmen. Hatte ich fast schon vermutet. Hartpapier sieht manchmal regelrecht "fettig" aus... Beim Epoxy brauchst Du es praktisch nicht testen, da kann es wirklich jeder. Haftet bei so ziemlich jeder Temperatur wie Pech und Schwefel, bekommt man auch so gut wie nie wieder ab! Irgendwo online hatte ich sogar mal einen gesehen, der UNFIXIERTEN Toner sogar auf Kunststoffe transferiert hatte. Der hat den Drucker vorm Fixieren geöffnet, und das Blatt (oder die Folie) gegen ein Kunststoffgehäuse (glaube) gebügelt. Der Vorteil hier war, daß der Toner selbst nicht am Papier haftete, und er nur den Kunststoff schmelzen musste...
Mit unfixiertem Toner? Da braucht man aber ruhige Hände, bei der geringsten Berührung verwischt der doch? Man sollte aber eine Methode nicht ablehenen, solange man sie nicht ausprobiert hat. Wenn ich meinen Drucker in Rente schicke, kann ich mal daran herumbasteln. Interessant klingt es auf jeden Fall. Wann mache die Druckerhersteller endlich Flachbettgeräte mit bis zu 5mm Medium, abschaltbarem Fixierer, und schwarz/weiß Toner Umschaltung :D
Aufrauhen ist eine Möglichkeit die Haftung zu verbessern. Man muß aber aufpassen die Oberfläche nicht zu sehr zu verkratzen. Kleine Kratzer gleicht der Lack wieder aus, größere bleiben sichtbar. Ich nehme zum Aufrauhen Stahlwolle Typ 00, das funktioniert ganz gut. Wenn dann noch die Transfertemperatur und Zeit stimmt, steht einem guten Ergebnis nicht viel im Weg.
TomA. schrieb: > Mit unfixiertem Toner? Das hatte der wirklich drauf gehabt. Die Seite ist bestimmt noch irgendwo online, aber wo...ist Jahre her. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte der den Fuser nicht abgeschaltet, sondern mit irgend nem Sensor festgestellt, wo sich das Papier gerade im Drucker befand. Dann schnell den Deckel geöffnet... Der Vorteil war halt, daß er gar nicht erst die Schmelztemperatur des Toners brauchte, und daher den Ausdruck auch auf ein Stück Butter hätte klatschen können...;-)
Also irgendwie klingt das alles nach sehr viel Aufwand, da müssen die Ergebnisse aber schon hervorragend sein. Mein Drucker hat mal gesponnen, da kam eine unfixierte Seite raus. Ist vielleicht gar nicht so kompliziert den Fixierer lahmzulegen. Dazu kenne ich mich aber leider zu wenig mit den Druckern aus.
TomA. schrieb: > Mein Drucker hat mal gesponnen, da kam eine unfixierte Seite raus. Ist > vielleicht gar nicht so kompliziert den Fixierer lahmzulegen. Bei meinem großen Drucker kann man von Haus aus die Rollen des Fusers öffnen (per einrastendem Hebel), dann würden alle Seiten unfixiert rauskommen...;-)
Mein Drucker (Kyocera/Mita FS1010) gibt das Papier mit dem Druckbild nach unten aus. Bevor es wirklich rauskommt laüft es noch an Bürsten vorbei, da bleibt vom Toner nicht viel, müßte das Papier vor der Ausgabe abfangen. Den Neuen habe ich eben gekauft, einen HP Laserjet P2015D, der kann angeblich 1200x1200dpi. Mal sehen was er wirklich leistet.
Hallo Leute, ich habe jetzt mal eine lackierte Hartpapierplatine mit einem Testtransfer gemacht. Eigentlich war es noch zufrüh für den Lack, der ist erst ca. 20 Stunden auf der Platine und damit noch nicht durchgetrocknet. Am oberen Platinenrand sieht man, daß er sich abgellst hat. Am Teststreifen ist zu sehen, daß bis 30 Sekunden zu kurz ist (rechts), da löst sich der Toner vom Lack. Ab 80 Sekunden ist deutlich zuviel, da bleibt das Transferpapier am Toner haften. Im Bereich 40-50 Sekunden ist das Bild am besten, das wäre die richtige Einstellung für den Transfer. Das Bügeleisen war genau zwischen Wolle und Baumwolle eingestellt :) Im ersten Bild ist das Transferpapier zu sehen, ich verwende die Rückseite von Geschenkpapier. (Kein Witz) Wichtig ist das Motiv des Papier, am besten geht es mit Nikoläusen und, wie bei mir, Osterhasen - denn die geben gerne und so geben lassen sie auch den Toner wieder los. Ganz schlecht als Motiv sind Klebstoffe, Gerichtsvollzieher und Frauen, denn sie halten fest und lassen den Toner nicht los. (Witz) Gruß. Tom
Habe jetzt mit den ermittelten Werten eine echte Platine "bedruckt". Lackiert hatte ich sie zur gleichen Zeit wie die Testplatine, also eigentlich noch nicht wirklich trocken. Das Bügeleisen auf Wolle/Baumwolle und 50 Sekunden gebügelt. Im Bild ist zu erkennen, der Toner hätte gerne noch ein paar Sekunden gehabt, dem Lack waren es bereits ein paar Sekunden zu viel! Dem Lack besser trocknen und dann etwas länger bügeln wird das Bild sicher verbessern.
Tom, der Lack ist eindeutig nicht so ideal! Versuche unbedingt mal anderen. Habe das zwar wie gesagt noch nicht bei Platinen durch, aber es wurde genauso sauber wie wir es von Platinen her kennen. Beim Lack kann man sich auch leicht vorstellen, daß es riesige Unterschiede gibt, was die Temperaturfestigkeit angeht. Evtl. Heizkörperlack nehmen? Übrigens siehst Du hier ganz gut, daß die Temperatureinstellung bzw. Bügeldauer recht unkritisch ist, weil es eher der Lack ist, der schmilzt, und den Toner - ob flüssig oder nicht - einfach aufnimmt. So ähnlich ist das bei Epoxy, das wird ab vielleicht 120° schon weich, und nimmt den Toner für immer in sich auf. Ähnlich ist es auch beim beschriebenen Verfahren mit dem unfixierten Toner, das erweitert den Transferbereich halt auf alle Materialien, die die richtige Toner-Schmelztemperatur nicht überleben würden. Vielleicht probiere ich auch noch mal was in der Richtung, mache nur normalerweise gar keine Bestückungsdrucke (zu faul).
Täuscht es, oder bekommt der weiße Lack beim Transfer Spuren vom Gechenkpapier ab?
Nein, das sieht vielleicht so aus. Ich habe den Lack nur dünn aufgetragen, damit er schnell trocknet. Da scheint teilweise noch die Platine durch. An anderen Stellen ging der Lack beim bügeln etwas ab. Wenn man den Lack dicker aufträgt und ausreichend trocknen läßt ist das kein Problem. Ich mache Bestückungsdrucke weil ich faul bin und beim Bestücken nicht immer in Plänen nachsehen will. Da ich viel einseitig mache ist der Aufdruck auch bei den vielen Brücken hilfreich. :)
TomA. schrieb: > Da scheint teilweise noch die > Platine durch. Ach ja, da ist ja diese dunkle Hartpapier-Platine drunter, richtig? War jetzt von hellem Epoxy ausgegangen...dann möchte ich nichts gesagt haben. Das ist ja doppelt schwierig, einerseits von der Lackhaftung her, und andererseits, weil jede kleine Beschädigung des Lacks gleich dunkel wird. Sprühst Du den Lack auf oder pinselst Du? Soll ich sowas mal mit der Transferpresse probieren? Nur wenn es Dir Erkenntnisse brächte, ansonsten wäre ich zu faul, weil brauche es halt nicht...wäre dann auch nur z.B. das bekannte Test-Layout auf weißem Lack. Wahlweise auf Epoxy oder (recht hellem) Hartpapier. Habe nämlich gar keine Bestückungsdrucke, zeichne seit Jahrzehnten meine Platinen mit Sprint, und allenfalls noch mit reinen Zahlenwerten für die Bauteile...
Hallo 0815, die Idee mit dem Heizkörperlack finde ich gut, der steht schon auf der Liste für den nächsten Baumarktbesuch und ein Poliblock und feine Pinsel und.... Ich denke die Sache ist so wie du gesagt hast, der Lack ist dabei eine entscheidende Komponente. Ich könnte mir vorstellen, daß ein Laminator hier Vorteile hat. Ein Versuch in der Transferpresse wäre sicher interessant, weil die vermutlich das Optimum bringt und damit die Grenzen aufzeigt. Ich habe vor vielen Jahren mal mit Sprint gearbeitet, bin dann aber zu Eagle umgestiegen. Jetzt steige ich grad wieder um auf DesignSpark, das gibt es als Vollversion kostenlos zum runterladen. Man muß sich nur registrieren, sonst kann man seine Kunstwerke nicht speichern. Ich habe noch Probleme mit dem Umstieg, weil die Grundstruktur ganz anders ist als in Eagle. Soviel habe ich aber schon gesehen, es ist ein vollwertiges Layoutprogramm. Die Handhabung der Bauteilbibliotheken gefällt mir besser, dafur war es Eagle einfacher mit dem drucken. Ich dachte eigentlich hier könnte man in einer Gruppe Erfahrungen und Ideen austauschen, aber wie es aussieht wird es wieder ein Dialog zwischen uns zwei. Nicht dass ich das nicht schätzen würde, aber mehr Leute wären mehr Meinungen und Ideen :( Ich bin immer noch gespannt wann wir im anderen Thread mal eine belichtete Platine zu sehen bekommen?
Entschuldige, habe ich ganz vergessen: ich sprühe den Lack. Ist auch schon etwas älter, ich glaube der stand schon so zwei Jahre in der Werkstatt.
TomA. schrieb: > Ich bin immer noch gespannt wann wir im anderen Thread mal eine > belichtete Platine zu sehen bekommen? Also als früherer Belichter denke ich nach wie vor, daß diese Technik mit unserem Transfer zumindest auch Schritt halten kann. Aber dazu muss man dann halt auch schon alle Register ziehen: frische Platinen und Chemikalien, Vakuumbelichter, am besten mit Punktlichtquelle, vermutlich auch Filme bestellen usw. Evtl. hat niemand zu all dem die Möglichkeit, und lässt es daher besser gleich sein. Denn die Latte hängt in dem Thread jetzt schon unerwartet hoch. Würde mich aber nicht wundern, wenn da plötzlich doch noch ne Super-Platine einflattert, quasi so ganz nebenbei...;-) Die Filme gibt es immerhin (mindestens) bis zu 2400dpi, und diese Auflösung noch dazu gestochen scharf! Wenn das einer zu Platine bringt, schreibt der in unsere 1mil-Bahnen glatt noch seine Initialien rein! ;-) Mittlerweile sind wir ja schon 4 Transferierer, du liebe Güte! Und nach dem was ich sonst so hier zum Transfer sehe, bin ich total überrascht von den Qualitäten. Ist Dir übrigens schon aufgefallen: mit dem Bügeleisen bist Du doch nach wie vor allein ;-) Und bei dem momentanen Standard wird das wohl auch so bleiben...das schafft man normalerweise echt erst mit nem Laminator. Mal sehen ob da noch was kommt. Habe jetzt gelesen, daß Du nen HP geordert hast. Dann kann ich Deinen Testausdruck ja vielleicht noch zur Sicherheit abwarten? Wollte nicht den 4. Laser anschaffen, und der ist am Ende doch nicht besser als die anderen...;-) Werde gleich mal zwei, drei Platinen weiß lackieren. Habe meinen Lack auch gefunden, war doch nur Acryllack, kein Heizkörperlack. Aber nicht als Spray, das ist oft nämlich die absolut unterste Qualität. Pinsele den also nur auf. Habe aber auch noch ein weißes Lackspray, mal sehen ob das bei Platinen evtl. besser/schlechter ist. Wird dann aber frühestens morgen was.
TomA. schrieb: > feine Pinsel Mit "sehr sehr feinem Pinsel" meine ich übrigens nichts aus dem Baumarkt, sondern sowas hier: http://www.usdentaldepot.com/Dental-supplies/Takanishi-Brushes/RENFERT-Takanisht-2Ea-00-000(-)P023-1701-0000 Schau Dir da mal die Spitzen an ;-) Damit kann man genauer zeichnen als mit nem Stift. Bei wirklich feinen Strukturen musst Du Dir aber einen langsam abbindenden Lack suchen, sonst ist der Pinsel trocken, bis Du mit dem an der Platine bist. Der Edding-Lack geht da schon mal nicht, der ist bei der Größe in ca. 1 Sekunde angetrocknet. Nehme den nur selten mal bei ner Retuschierung von "normalen" Platinen.
Über die Qualität des Tonertransfers auf der Kupferseite gibt es keinen Zweifel, da erreichen alle hier mehr als die Praxis erfordert. In meiner normalen Arbeit ist eine 10mil Bahn schon sehr dünn. Womit ich nicht zufrieden bin, ist die Qualität des Bestückungsaufdruck und der Frontplatte. Die Lötseite einer Platine sieht man in einem Gerät normalerweise nicht, die Bestückungsseite eher selten, die Frontplatte aber ständig. Ich mache mir keine Sorgen das nicht in den Griff zu kriegen, es ist einfach eine Frage die richtigen Materialien und Verfahren zu finden. Am Tonertransfer gibt es nicht mehr viel zu verbessern. Also muß die Aufmerksamkeit dem Träger gelten, auf welchen transferiert wird. Ich bin sicher, mit dem richtigen Lack sind wir ein gutes Stück weiter. Ich komme auch vom belichten zum Transfer, hatte auch Zugriff zu einem professionellen Belichter für Filme. Die damit produzierte Qualität kriegen wir mit den Laserdruckern nicht hin. Aber das ist auch gar nicht mein Anspruch. Ich möchte funktionierende Platinen die dabei auch noch ansehnlich sind. Zum Umstieg auf Tonertransfer hat mich das wesentlich einfachere Handling gebracht. Wenn hier beim Transfer was schief gelaufen ist, wasche ich die Platine einfach ab und transferiere nochmal und wenn es sein muß nochmal.... das kann ich wiederholen, bis vom vielen waschen kein Kupfer mehr auf der Platine ist. Um festzustellen ob alles stimmt, brauche ich nur einen Arbeitsschritt - den Transfer. Beim Belichten habe ich zwei Arbeitsschritte (belichten und entwickeln), um zu sehen ob alles paßt. Paßt es nicht brauche ich eine neue beschichtete Platine. Bei beiden Arbeitsschritten kann etwas schief gehen. Wer seine Vorlagen ohnehin auf einem Laserdrucker ausdruckt hat beim belichten nicht wirklich einen Vorteil, aber einige Nachteile. Aber erzähle das mal einem Glaubenskrieger in Punkto belichten. :P
Danke für den Link. So feine Pinsel brauche ich für meine Arbeit nicht, da habe ich es nicht mit so feinen Strukturen zu tun und wenn da mal eine unschöne Stelle ist - was solls. Die Serie wird ja industriell gefertigt. Die feinen Strukturen mache ich nur zum Spaß, aus persönlichem Ehrgeiz. Sehen wo die Grenzen sind, die eigenen Fähigkeiten testen, Spaß am Hobby.
Oft kommen die Anwendungen aber mit den vorhandenen Möglichkeiten. Also mir fallen gleich mehrere Projekte ein, wo sehr feine Strukturen einen großen Vorteil bedeuten. Und bei Platinen retuschiert man ja gewöhnlich auch eventuelle Fehlstellen weg, die elektrisch nicht wichtig sind. Das ja auch nur aus optischen Gründen. Mit so nem Pinsel kann man zur Not auch ne 0,1mm Leiterbahn retuschieren. Man müsste nur nach nem entsprechenden Lack suchen, oder einen üblichen Lack eindicken lassen, um ihn dann mit einem kaum flüchtigen Lösungsmittel wieder zu strecken. Habe eben mal zwei Platinen weiß lackiert, eine gesprüht, eine gepinselt. Mit Pinsel sieht das ja nicht grad so toll aus. Werde wohl 2x drüber gehen müssen, mal sehen, ob es dann halbwegs ansehnlich wird. Ist einmal ne FR2 (Hartpapier) und einmal ne FR3 (ist so harzgetränktes Papier). Beide aber von Haus aus schon recht hell, habe nichts Dunkles gefunden. Heute Abend oder morgen mehr dazu.
Ich habe auch mal mit Siebdruck Platinen gemacht, da hatte ich einen Lack, welcher sehr langsam getrocknet ist. Der war nicht flüssig, sonder ähnlich wie weiche Butter. Wenn der etwas verdünnt wird ist er vielleicht geeignet. Leider weiß ich nicht was das genau für ein Lack war, den hat mir der Drucker, bei dem ich mir Tips geholt hatte, in eine neutrale Dose abgefüllt. Aber wenn man bei Siebdruckbedarf nachsieht findet man die Pampe evtl. Ich hätte noch schwarz gefärbtes Basismaterial hier, das kommt besonders gut Schwarzer Druck auf schwarzem Grund. :) Aber ich könnte mal in verschiedene Kisten in der Werkstatt schauen, irgendwo findet sich sicher helleres Material. Das Dumme ist nur, daß die Hersteller ihre Zeichen im Material hinterlassen. Wenn die stören muß überlackiert werden.
TomA. schrieb: > Ich hätte noch schwarz gefärbtes Basismaterial hier, das kommt besonders > gut Schwarzer Druck auf schwarzem Grund. Dabei fällt mir auf: könnte ja auch mal gelb, rot oder blau auf die weißen Platinen transferieren. Nur so daß man mal sieht, wie es bei nem echten Bestückungsdruck so aussehen würde...
Das ist ja eine tolle Idee. Mit einem Farblaser kann man gelb auf die dunklen Platinen transferieren. Wäre auch eine tolle Sache wenns für die monochromen Laser eine Toner/Bildtrommel-Kombination mit hellem Toner gäbe. Vielleicht könnte man sowas sogar beim Hersteller bestellen, denn den Toner gibt es ja und die Hardware auch. Der müßte nur die leere Einheit mit anderem Toner befüllen. Ich könnte mir vorstellen daß es sowas sogar schon fertig zu kaufen gibt. Hast du einen Farblaser? Die schlechtere Auflösung der Teile spielt bei Frontplatten/Bestückung keine wesentliche Rolle.
TomA. schrieb: > Wäre auch eine tolle Sache wenns für die > monochromen Laser eine Toner/Bildtrommel-Kombination mit hellem Toner > gäbe. Sollte es vielleicht geben? Wenn nicht dann als leere Einheit, wo man sich den gewünschten Toner selbst einfüllt. An der Stelle vielleicht die Zusatzfrage: gibt es nicht auch weißen Toner?? Das wären doch ggf. noch ganz neue Möglichkeiten! Ja, der Phaser 7300 ist ein Farblaser. Werde also mal ein paar Bauteile oder auch nur Linien o.ä. in Farbe aufdrucken. Ob gelb aber auf schwarz oder dunklem Grund richtig deckt, wäre natürlich noch mal ne ganz andere Frage. Habe auch schwarzes Lackspray da, mal sehen...
Jetzt wird es interessant, bin auf die Bilder gespannt :) Ich hätte mit dem Druckerkauf doch noch ein wenig warten sollen und vorher schauen, ob es nicht vielleicht einen mit hellen Toner gibt. Gelben Toner zum nachfüllen habe ich schon gesehen, ist aber nicht grad billig. Auf der anderen Seite braucht man aber nicht viel davon, für die paar Frontplatten reicht der lange.
TomA. schrieb: > Gelben Toner zum nachfüllen habe ich schon gesehen Ja, zum nachfüllen. Aber da gibt's ja alle Toner. Man bräuchte dazu gleich noch ne neue, aber leere Belichtungseinheit... Habe grad noch ne schwarze Platine gemacht, das ist diesmal ne Epoxy. Trocknen alle noch im Bad (unterm Abzug), werden nachher noch ne Stunde bei 70° oder so gedünstet...;-)
Ob der Lack dann schon hält? Ich muß bei Hartpapier warten, bis er wirklich trocken ist. Werde mal im Netz recherchieren, ob es Leere Druckeinheiten zum selbst befüllen und weißen Toner gibt. Oder weiß das hier irgendjemand? Übrigens hat wieder jemand eine Platine beim Vergleich eingestellt, wieder Tonertransfer, wieder gut.
TomA. schrieb: > Ob der Lack dann schon hält? Ich muß bei Hartpapier warten, bis er > wirklich trocken ist. Genau das will ich ja mit dem "Einbrennen" umgehen. Der beste Lacksprüher bin ich aber nicht, habe schon Staub drauf. Wäre eigentlich ein Fall für meine Schleuder, aber da ist noch lauter Fotolack drin, die müsste bestimmt ne volle Stunde in 2 Litern Lösungsmittel baden...;-) TomA. schrieb: > Übrigens hat wieder jemand eine Platine beim Vergleich eingestellt, > wieder Tonertransfer, wieder gut. Schicke Sache, gucke gleich mal...
Habe in der Bucht nach Tonern gesehen, Gelben gibt es und nicht mal so teuer. Weißen habe ich nicht gefunden, war aber nur ein kurzer Blick in Ruhe finde ich vielleicht was. Leider habe ich jetzt keine Zeit mehr, melde mich später wieder.
Muss auch erstmal n bissl was machen, also bis nachher.
So...habe dann mal gleich 5 Platinen gemacht. Was es jeweils ist, siehe Bild (die Temperatur steht jeweils am Anfang). Alles wie üblich mit Transferpresse und Kunstdruckpapier. Alle Transfers (bis auf schwarz) sind absolut lupenrein sauber, und 1:1 übertragen. Auch wenn es teils auf den Bildern anders scheint bzw. nicht so zu sehen ist. Die kleine Schrift ist sauber, auch das Recyclingsymbol, und die dünnen Linien oben. Die schwarz lackierte Platine hatte ich als Zweites gemacht, und nachdem bei einer der weißen Platinen bei 105° der Toner bombenfest war, bin ich hier mit nur 95° doch etwas zu unvernünftig geworden. Sprich, die 0,05mm-Bahnen oben zwischen dem Kühlkörper sind teilweise ab, sowie einige Stücken weiter unten. Kurios bei dieser Platine, und evtl. auch eine Erkenntnis, sind die hellen Bereiche des Toners. Hier sieht es unter der Lupe aus, als wären kleine Bläschen im Toner. Soll heißen, dort wo der Toner am dunkelsten ist, ist er einwandfrei transferiert, die scheinbar besseren, weil helleren Bereiche sind eigentlich schlechter. Wie man sieht, sieht man so gut wie gar nichts auf schwarz, also das ist eher der Reinfall. Habe die Kamera schon aus nem günstigen Winkel gehalten, bei Frontalansicht ist das nur fürs Auge überhaupt erkennbar. Alle Toner (bis auf schwarz) sind ganz offensichtlich transparent und nicht deckend. Selbst schwarz zeigt keine richtige Deckung (sieht man bei der unbeschichteten Hartpapier-Platine). Bei den weißen oder unbeschichteten Platinen gibt es keine Fehlstelle, allerdings beim Hartpapier wieder diese Bläschen. Hatte hier aus dem Urin heraus gleich auf 135° hochgeschraubt, aber evtl. war das noch etwas wenig. Bei den weiß lackierten Boarden ist der Toner sehr fest haftend, Allerdings sieht man unter der Lupe deutlich die schon im Ausdruck aus den Druckerfarben zusammengesetzten Strukturen, sprich, die einzelnen Farbpunkte aus cyan, magenta und gelb. Leichte Farbschleier an den Kanten sieht man sowohl auf dem Ausdruck, als auch auf Platine. Kann man nichts machen, außer einen besseren Drucker kaufen, bzw. 20 Jahre auf einen solchen zu warten... Die einzelnen Farbpunkte sieht man allerdings nur mit ner Lupe, so gesehen ist das mit den weißen Platinen zu 100% passabel. Gelb sollte man ggf. so breit wie möglich drucken, damit man es überhaupt erkennt. Also die kleinen Bahnen bzw. kleine Schrift auf keinen Fall gelb drucken, selbst wenn sie einwandfrei transferiert werden. Man sieht sie einfach nicht richtig. Um diesen leichten Farbschleier zu verhindern, könnte man immer nur exakt cyan, magenta und gelb nutzen. Dann muss der Drucker nichts zusammenstückeln. Was noch auffällt: mein Drucker braucht mal wieder irgendwas neu, denn auf Glanzpapier sieht man im Hintergrund ein gleichmäßiges Rauschen aus Farbpixeln aller 4 Farben. Dadurch sind die weiß lackierten Platinen um eine Nuance dunkler, sehen dadurch aber fast schon wertiger aus. Unter der Lupe erkennt man die winzigen Farbpunkte auch auf dem Lack wieder. Zu Nahaufnahmen: siehe Ausdrucke eines mittelklassigen Farblasers, genau so sieht das auch hier auf Platine aus. Es bleibt also exakt wie auf Papier. Die Lacke reißen jedes Fuzzelchen Toner nur so an sich, genauso wie das Epoxyd. Tom, die Platinen hatte ich anfangs je 1h bei 90° nachgetrocknet, aber das hat sich bei weiß als zu viel herausgestellt. Die FR3-Platine ist daher etwas dunkler, aber minimal (nur zur Info). Die andere Weiße hat dann eine Stunde bei nur 70° verbracht, und blieb reinweiß. Der Lack hat bei keiner Platine nach dem Transfer die geringste Beschädigung. Falls ich jetzt irgendwas vergessen habe, nur zu...muss aber erstmal mit dem Hund raus/einkaufen.
Hast du das Hartpapier irgendwie vorbehandelt?
Daniel schrieb: > Hast du das Hartpapier irgendwie vorbehandelt? Nur mit Bürste und Scheuermilch geschrubbt. Kann im Moment nicht mit der Fächerwalze bürsten, bzw. es würde für ein, zwei Platinen viel zu viel Aufwand machen. Der Toner ist auch auf dem Hartpapier sehr kratzfest, werde aber vielleicht morgen nochmal einen Test mit höherer Temperatur machen, um evtl. diese Unregelmäßigkeiten weg zu bekommen...
Eins muss man noch erklären: die Epoxyd-Platine besteht nur aus 0,5mm Epoxyd, war von Anfang an kein Kupfer mehr drauf. Nicht daß sich jemand wegen der Farbe wundert...
Wow - ich bin schwer beeindruckt. So hatte ich mir das vorgestellt. Das auch hier eine hohe Qualität erreichbar ist, ist somit bewiesen. Es lohnt sich also den Weg weiter zu gehen - vielen Dank für deine Mühe. Die Bläschen auf dem blanken Hartpapier kenne ich auch. Ich vermute da gast etwas aus dem Material, der Lack schiebt dann eine Barriere dazwischen. Auf der Kupferseite passiert das nicht, denn da ist so eine Art Papier dazwischen. Als ich mir die Essig-Ätzbrühe angesetzte, habe ich von Platinenresten die Beschichtung abgezogen und aufgelöst, da blieben Papierstückchen in der Größe der Abschnitte zurück. Wemm man die Platine vor dem Transfer mal kurz aufwärmt (höher als die Transfertemperautur) ist das meiste Gas vielleicht raus. Hast du die Platinen schon mit Klarlack behandelt? Ich denke schon, denn das Druckbild ist sehr gleichmäßig. Das passiert bei mir erst durch das verdichten im Lack. Also auch hier ist für mich noch viel Spielraum nach oben. Wie schon gesagt, ich bin schwer beeindruckt.
Ist noch kein Klarlack drauf, braucht es eigentlich auch wirklich nicht. Habe grad unter der Lupe noch was Anderes gesehen. Und zwar sind das keine Bläschen, sondern es sieht so aus, als habe das Papier selbst immer am Rand jeder Struktur am Toner gezogen. Evtl. ist das also ein Problem beim Abkühlen der Platine. Diesen Schritt konnte ich bisher immer vernachlässigen, also lege die transferierten Platinen kalt oder auch kochend heiß ins Wasser...diesmal wäre denkbar, daß sie erst langsam abkühlen müssen. Teste das morgen. Sehr wahrscheinlich würde es auch genügen, diese Platine mit z.B. Wachspapier noch mal in der Presse zu "plätten". Melde mich nachher auch nochmal, muss noch mal kurz los...
Jetzt bin ich von den Socken, noch kein Klarlack drauf und schon so ein dichtes Bild. Ich komme vermutlich erst nächstes Wochenende dazu, wieder etwas auszuprobieren. Aber so kleine Sachen wie einen Bestückungstransfer, oder Platinenreste lackieren, kann ich sicher dazwischenschieben. Vielleicht kann ich die "Bläschen" reproduzieren und genauer anschauen, irgendwo habe ich ein Mikroskop rumstehen, aber wo. Habe es lange nicht mehr gebraucht :( Bis später.
Sind doch keine Bläschen. Der Toner wird an seiner Oberseite scheinbar gezogen und dadurch von der Masse der restlichen Tonerschicht abgehoben. Unten drunter ist eine durchgängige Schicht des Toners. Vielleicht hatte ich das schon tausend Mal, aber es ist nie aufgefallen. Denn ätzen könnte man diese Platine hervorragend, wenn Kupfer drunter wäre. Es betrifft nur geschätzt ein Fünftel der Stärke des Toners. Und auch nur einen kleinen Randbereich jeder Struktur, bei dünnen Leiterbahnen ist es daher vollflächig gegeben, bei breiten Sachen fällt es kaum auf. Sieht lustig aus unter der Lupe. Da die Temperatur bei der Platine ja doch deutlich höher war, könnte es gewissermaßen das "Abschrecken" beim Wasserbad gewesen sein.
Das ist ja sehr interessant. Ob ein ähnlicher Vorgang bei mir dafür sorgt, dass auf Flächen der Toner durchlässiger ist? Das Geschenkpapier ist grundsätzlich fester mit dem Toner verbunden und hält ihn besser. Wenn das hier so weiter geht, haben wir (besser Hast Du) das Verfahren schnell am oberen Limit.
TomA. schrieb: > Das Geschenkpapier > ist grundsätzlich fester mit dem Toner verbunden und hält ihn besser. Aber Du löst es doch auch mit Wasser, oder? Musst Du das abrubbeln? Habe bei den obigen Platinen wieder doppelt gestr. Papier genommen, also es ging im Wasser wieder allein ab. Allerdings ist das kein Muss, nehme dieses Papier nur für den Monster-Drucker, weil es zufällig auch dicker ist. Dünne Papiere frisst der mir, bzw. macht damit ständig Papierstau. Der Toner haftet auf jedem gestr. Papier bombenfest, bis es nass wird... Leider kann ich im Farbdrucker nicht diese Aufkleber-Wachspapiere testen, die frisst der und ich finde sie nicht mal mehr wieder...;-) Teste morgen erstmal, ob das Abschrecken das Problem ist.
Achso, nochwas. Klarlack wäre eher kontraproduktiv, weil momentan glänzt der weiße Lack recht gut, aber der Druck ist matt. Sieht erstens cool aus, aber bringt auch deutlich mehr Kontrast. Gerade bei gelb ist das entscheidend. Hält man die Platine entsprechend ins Licht, kann man praktisch allein aufgrund des Unterschieds matt/glänzend super auch die kleinen gelben Zahlen lesen. In der Draufsicht: fast unmöglich (und bei mir ist keine Gelbschwäche bekannt ;-)
Wenn mein Transfer abgekühlt ist, mache ich das Papier mit Wasser feucht und warte ein bis zwei Minuten. Danch kann ich es einfach abziehen und sehe schon am Papier ob es geklappt hat. Ist kein Toner am Papier war der Transfer perfekt. Muß ich das Papier abrubbeln, dann habe ich zu lange oder zu heiß gebügelt, mit dem Papier lösen sich dann auch Teile des Toners. Geht das Papier leicht ab, aber es ist noch Toner am Papier habe ich zu kalt oder zu kurz gebügelt. Das abgezogene Papier ist also ein guter Indikator für die Qualität des Transfers. Ich habe den Eindruck, wenn ich nach dem Transfer das Bügeleisen ausschalte und auf der Platine stehen lasse bis alles abgekühlt ist, gelingt der Transfer besser. Das ist aber subjektiv und müsste erst vergleichend überprüft werden.
TomA. schrieb: > Ob ein ähnlicher Vorgang bei mir dafür > sorgt, dass auf Flächen der Toner durchlässiger ist? Kann nichts zu sagen, kenn ich nicht. Mit Flächen gab es bei mir eigentlich nie Probleme, auch nicht beim Laminator. Könnte am Drucker liegen. Kann mir aber auch das Papier vorstellen. Bügelst Du auch so mit der Spitze nochmal nach? Ggf. könnte es evtl. sein, daß Du den Toner an manchen Stellen sozusagen beiseite schiebst. Meine Vermutung, daß es am Bügeln liegt, kannst Du Dir bei solchen Fragen ja sowieso immer denken ;-) Bei mir ist das Problem aber ganz eindeutig außen, und es hat aufgrund der Lage ganz oben und außen sicher was mit dem Papier zu tun. Kann z.B. sein, daß sich das Papier beim Wasserbad leicht zusammenzieht oder streckt, und das ungünstig ist, solange der Toner noch weich ist. Auf der schwarzen Platine sieht man es übrigens sogar im Bild, wenn man genau hinsieht. Immer die Ränder.
Ich habe den Verdacht, daß mein Drucker den Toner so ungleich verteilt. Im Gegenlicht ist im Ausdruck zu sehen, daß Flächen innen heller sind. Ob es bei mir wirklich am Drucker liegt, werde ich demnächst sehen. Ich bügle nicht mit Spitze des Bügeleisen nach. Ich versuche das Eisen möglichst flächig zu führen, damit ich den Toner nicht breit quetsche. Um einen Laminator werde ich nicht herumkommen, schon aus Neugierde wie die Ergebnisse dann sind. Auf die Virtualität des Bügeleisens werde ich aber trotzdem nicht verzichten. :)
TomA. schrieb: > sehe schon am Papier ob es geklappt hat. Ist kein Toner am Papier war > der Transfer perfekt Das hat man mit der Presse nur so, heute bei der schwarzen Platine allerdings mal wieder sowas gesehen (die dünnen, schwarzen bahnen). TomA. schrieb: > Muß ich das Papier abrubbeln, dann habe ich zu > lange oder zu heiß gebügelt, mit dem Papier lösen sich dann auch Teile > des Toners. Das kenne ich nicht, wäre schon mal ein Pro für das Kunstdruckpapier. Das ist praktisch komplett hitzebeständig. Je nach Qualität muss man aber evtl. immer abrubbeln, aber das geht easy. Es ist ggf. eher ein Abschieben, und gewissermaßen gleich ein Test, ob der Toner auch im Ätzbad halten wird. TomA. schrieb: > Ich habe den Eindruck, wenn ich nach dem Transfer das Bügeleisen > ausschalte und auf der Platine stehen lasse bis alles abgekühlt ist, > gelingt der Transfer besser. Probiere das doch einfach mal mit nem flachen Gewicht statt des Eisens. Könnte allein mit dem Gewicht des Eisens zu tun haben, nicht mit dessen restwärme. Bei feinen Strukturen und/oder großen Platinen bin ich der Ansicht, daß ein konstanter Druck vorhanden sein sollte, bis die Platine z.B. nur noch 50° oder so hat. Daher u.a. meine neuerlichen Konstruktionen mit Vakuum-Laminatpresse. Die kühlt ggf. schnell ab, aber der Druck bleibt vollständig bestehen.
TomA. schrieb: > Ich habe den Verdacht, daß mein Drucker den Toner so ungleich verteilt. Ob´s daran liegt, kannst Du eigentlich leicht testen. Wenn der Transfer selbst vollständig ok ist, müsste eine dünnere Schicht Toner auch weiterhin mittig auf den Pads bleiben. Es gibt keinen Grund, warum dann an manchen Stellen gar nichts mehr wäre. Beim Bestückunsgdruck ist das natürlich so ne Sache, hier bedeutet selbst ausgedünnter Toner schon Transparenz. Habe mich erschrocken, wie transparent selbst der schwarze Toner ist, auf dem Hartpapier sieht man das gut. TomA. schrieb: > Ich bügle nicht mit Spitze des Bügeleisen nach. Das hatte ich damals ausgiebig gemacht, streng nach online-"Anleitung" ;-) Das Ergebnis war etwa 30% Tonerhaftung, Verschmierungen usw... TomA. schrieb: > Auf die Virtualität des Bügeleisens werde ich > aber trotzdem nicht verzichten. :) Da Du damit fit bist, unbedingt! Hätte dieses Können letztens mehrfach gebraucht...(grooße Platine). Kannst sagen, alle drei üblichen Transfer-Geräte haben Vor- und Nachteile. Auch wenn ich (abgesehen vom Preis) der Transferpresse die wenigsten Nachteile zuschreiben möchte.
Ich hatte zum Glück damals keine exakte Anleitung zum Transfer. Habe irgenwo im Netz aufgeschnappt, daß mit Tonertransfer Platinenlayouts möglich sind. Ich liebäugle ja immer noch mit dem selbstbau einer Transferpresse mit Automatischer Temperatureinstellung. Ich könnte das ja in Form eines Bügeleisens mit Handgriff und platter Sohle. Dann wäre die Umgewöhnung nicht so heftig. So abwegig ist das ganze gar nicht, denn so etwas könnte ich sogar mechanisch umsetzen. Wenn mal Zeit übrig ist werde ich das machen. Falls ich je dazu komme, werde ich es hier veröffentlichen :P
TomA. schrieb: > Ich liebäugle ja immer noch mit dem selbstbau einer Transferpresse Das ist gar nicht schwierig. Musst nur sehen, daß Du auch schon etwas Druck drauf bekommst, gerade bei größeren Platinen braucht es schon einiges. Oder Du findest ne elegante Lösung für ne ganz weiche Unterlage, dann geht das auch ohne viel Druck. Bei meiner Billigversion muss man daher ordentlich Druck ausüben. Über 2x Euroformat wird es schon echt schwierig. Wollte sowas mal mit kurzen Pneumatikzylindern mit hohem Durchmesser machen. Die hätten dann den Tisch mit dem Silikonschaum und der Platine drauf angehoben, und gegen die Heizung gedrückt. Werde jetzt aber erst mal schlafen gehen, bis morgen, gute Nacht!
Ich bin so ein lausiger Mechaniker, aber einfache Konstruktionen bekomme ich halbwegs hin :( Gute Nacht.
Habe das auch mal ausgetestet. Chinapaier und die Rückseite einer schon gebohrten Platine. Auf dem Papier ist ganz gut zu sehen, das so ziemlich alles mit auf die Platine gekommen ist.Die schwarzen Reste sind die Ränder der nicht ganz zentrierten Bohrlöcher.Hab die Platine zwei mal durch das Laminiergerät geschoben. Einziges Problem war, das an den Stellen, an den ich das Papier mit Tesa festgeklebt hatte, nicht ganz so viel Wärme auf die Platine gelangt ist. An diesen Stellen fehlt ein wenig Toner.Kann man etwas besser auf der Vergrößerung sehen, an den Zahlen, und die Dimensions fehlt zum Teil etwas Toner. Ansonsten für den ersten Versuch ganz ordentlich. ... Würd ich mal so sagen. Farbiger Toner wäre wirklich ganz klasse. Gruß Rudi
Hallo Rudi, alle Achtung. Ja, das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Gruß. Tom
Rudi P. schrieb: > Habe das auch mal ausgetestet. Top Ergebnis! Hast Du die üblichen Einstellungen wie beim Transfer auf Kupfer genutzt? Beim Transfer aufs Epoxy ist es (zumindest bei der Presse) so, daß dieses ab einer gewissen Temperatur weich wird, und man wirklich alles nur übertragen kann. Soll heißen, ab Temperatur X gibt es das Problem abgelöstem Toners einfach nicht mehr. Selbst das Verlaufen aufgrund eigentlich zu hoher Temperatur ist so nicht vorhanden, weil der Toner regelrecht in das Epoxy eingedrückt wird. Er erhält also gewissermaßen eine seitliche Führung, aus der er nicht mehr so stark herauslaufen kann. Rudi P. schrieb: > Farbiger Toner wäre wirklich ganz klasse. Find ich gar nicht so. Man bräuchte schon große Strukturen, damit man damit auch sofort was erkennt. Blau ist noch schön kräftig, macht aber zu wenig Unterschied zu schwarz. Rot könnte durchaus ok sein bei größeren Warnhinweisen o.ä. Aber kleine Schrift o.ä. sollte unbedingt in schwarz bleiben. Gelb kann man fast ganz vergessen. Könnte man höchstens als etwas schickere Farbe für die gesamte Platinenseite nutzen (schwarz auf gelb könnte z.B. besser wirken als schwarz auf dem Schmutziggrau, das übliches Epoxy halt so hat. Deckstarkes Weiß wäre der absolute Knaller!
TomA. schrieb: > Habe in der Bucht nach Tonern gesehen, Gelben gibt es und nicht mal so > teuer. Weißen habe ich nicht gefunden, war aber nur ein kurzer Blick in > Ruhe finde ich vielleicht was. http://www.golem.de/news/oki-laserdrucker-mit-weissem-toner-1209-94554.html
"Das A3-System soll unter 10.000 Euro kosten" Jetzt geht's los, Tom, soll ich Dir gleich einen mitbestellen? ;-)
0815 schrieb: > Rudi P. schrieb: >> Habe das auch mal ausgetestet. > > Top Ergebnis! Hast Du die üblichen Einstellungen wie beim Transfer auf > Kupfer genutzt? Beim Transfer aufs Epoxy ist es (zumindest bei der > Presse) so, daß dieses ab einer gewissen Temperatur weich wird, und man > wirklich alles nur übertragen kann. Soll heißen, ab Temperatur X gibt es > das Problem abgelöstem Toners einfach nicht mehr. Selbst das Verlaufen > aufgrund eigentlich zu hoher Temperatur ist so nicht vorhanden, weil der > Toner regelrecht in das Epoxy eingedrückt wird. Er erhält also > gewissermaßen eine seitliche Führung, aus der er nicht mehr so stark > herauslaufen kann. > Ja, waren die selben Einstellungen wie beim Transfer. Laminiergerättemperatur auf Vollgas.Nichts verändert. Habe mal am Toner rumgekratzt, und festgestellt das dieser lediglich auf der Oberfläche ist.Lässt sich auch ganz leicht abkratzen.Also eingentlich nicht so toll. Ich vermute so langsam, das das Ergebnis zum einen natürlich mit dem Drucker zusammenhäng, aber der wesentliche Punkt ist wohl eher das Transferpapier.Da die Oberfläche mit irgendetwas "gummiert" ist, und sich dieser hervorragend ablöst. Scherz an: Ich bekomme auf einmal so ein Gefühl... ich glaub ich muß mal ein paar Blatt heute Abend mit ins Bett zum kuscheln nehmen.... Scherz aus. Nein, im Ernst wie ich vorher irgendwo schon geschrieben habe, ist das Papier wirklich klasse.Möchte es wirklich nicht missen. > > Rudi P. schrieb: >> Farbiger Toner wäre wirklich ganz klasse. > > Deckstarkes Weiß wäre der absolute Knaller! Weiß wäre wirklich der Renner! Gruß Rudi
Rudi P. schrieb: > Habe mal am Toner rumgekratzt, und festgestellt das dieser lediglich auf > der Oberfläche ist.Lässt sich auch ganz leicht abkratzen. Dann waren es noch ein paar Grad zu wenig. Sobald das Epoxy weich wird, drückt sich der Toner wirklich unverrückbar in das Harz ein, man bekommt den echt nie wieder ab. Man müsste schon die ersten ca. 5-10µ der ganzen Platine abschleifen, weil der Toner nicht mehr/kaum noch auf dem Epoxy liegt, sondern darin. Rudi P. schrieb: > Ich vermute so langsam, das das Ergebnis zum einen natürlich mit dem > Drucker zusammenhäng, aber der wesentliche Punkt ist wohl eher das > Transferpapier. Glaube bei beidem nicht, daß das große Unterschiede macht. Bei den Druckern wird das ja oft angenommen, aber da das Grundprinzip immer daraus besteht, Tonerpulver aufzuschmelzen, muss das praktisch auch immer ähnlich gut auf Platine bzw. andere Materialien gehen. Mal mit ein paar Grad mehr, mal weniger. Beim Transfermedium ist eigentlich nur wichtig, daß der Toner an diesem weniger stark haftet, als es am Kupfer/Epoxyd der Fall ist. Oder aber die Haftung (an Papier) wird durch Einweichen deutlich verringert/aufgehoben. Was bei dieser speziellen Anwendung wirklich von Vorteil sein dürfte, ist der hohe Druck der Transferpresse. Man könnte annehmen, daß ein Laminator nicht den Druck einer solchen Presse schafft. Würde bei Epoxy bedeuten, das die Temperatur etwas höher gefahren werden muss, aber hierbei könnte der Toner schon etwas stärker verlaufen. bzw. durch die doch recht kurze Kontaktzeit kommt evtl. stärker negativ zum Vorschein, daß die Walzen deutlich heißer sind als die Platine selbst. Dann wird der Toner sofort sehr flüssig, während das Epoxy gerade mal halbwegs weich wird. Falls dem so ist, müsste man beim Laminator mit vorgeheizter Platine arbeiten. Beim Transfer auf Kupfer sehe ich weniger Vor/Nachteile beider Prinzipien. Man kann den Toner nämlich entweder mit hoher Temperatur bei geringem Druck transferieren, oder aber auch bei geringer Temperatur und hohem Druck. Das Ergebnis ist praktisch identisch. Konnte das bereits in ein, zwei Probeläufen der noch unfertigen Vakuum-Laminatpresse gegentesten, hier ist der Anpressdruck vermutlich geringer als beim Laminator, daher musste die Temperatur höher (ca. 140°).
Hallo Leute, sorry, ich war so beschäftigt daß ich erst jetzt die Zeit finde hier vorbei zu schauen. @Teo Derix: Toller Fund aber übersteigt mein Budget bei weitem. Ist sicher nur eine Frage der Zeit bis die Preise in hobbytaugliche Regionen sinken. Ich werde jetzt erst mal in Ruhe austesten was mein "Schwarzarbeiter" in Punkto Bestückung/Frontplatte so drauf hat. Gruß. Tom
Bei Platinen, auf denen nix wirklich Wärme erzeugt, kann man auch ganz einfach einen Laserausdruck aufkleben... Nur mal so - geht ganz einfach und schnell und sieht auch gar nicht schlecht aus.
Irgendwie so etwas geht gut: http://www.ebay.de/sch/m.html?_odkw=&_ipg=25&_osacat=0&_armrs=1&_ssn=alice1101983&_trksid=p2046732.m570.l1313.TR0.TRC0.H0.X10PCS+A4+Sheets+Heat+Toner+Transfer+Paper+For+DIY+PCB+&_nkw=10PCS+A4+Sheets+Heat+Toner+Transfer+Paper+For+DIY+PCB+&_sacat=0&_from=R40
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Dieses Spezialpapier funktioniert auch ganz gut. Gibt es in Bau- und Supermärkten zu 0,99€ die Rolle, oder zum Geburtstag um die Schachteln herum. :) Bevor jetzt das Gemecker losgeht, ohne überhaupt zu wissen wovon man spricht, empfehle ich das ausprobieren. Wenn man es richtig macht reicht es für deutlich mehr als den Hausgebrauch. Ich habe den 1mil-Transfer damit gemacht. ;)
0815 schrieb: > Rudi P. schrieb: >> Ich vermute so langsam, das das Ergebnis zum einen natürlich mit dem >> Drucker zusammenhäng, aber der wesentliche Punkt ist wohl eher das >> Transferpapier. > > Glaube bei beidem nicht, daß das große Unterschiede macht. Bei den > Druckern wird das ja oft angenommen, aber da das Grundprinzip immer > daraus besteht, Tonerpulver aufzuschmelzen, muss das praktisch auch > immer ähnlich gut auf Platine bzw. andere Materialien gehen. Mal mit ein > paar Grad mehr, mal weniger. > Beim Transfermedium ist eigentlich nur wichtig, daß der Toner an diesem > weniger stark haftet, als es am Kupfer/Epoxyd der Fall ist. Oder aber > die Haftung (an Papier) wird durch Einweichen deutlich > verringert/aufgehoben. Kann verstehen was du meinst.Grundsätzlich stimme ich dir wohl zu. Den Punkt den ich speziell meine ist die Druckqualität des Druckers. In Punkto Auflösung.Bei HP ist REt noch ein Punkt der sehr wichtig zu sein scheint. Ich habe hier im Forum immer wieder Transfers gesehen, bei denen man schon so sagen konnte, das der Drucker eine zu geringe Auflösung hat.Vor allem wenn es um 45Grad geht.Die Treppen waren ganz deutlich zu sehen. Einige meinten das sehe ganz gut aus, aber wenn man so betrachtet was da noch möglich ist, waren die Ergebnisse unter aller Kanone. Ich bin ja nun selber noch Anfänger, und sollte mich vielleicht auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, kann aber im Vergleich sagen, das meine Ergebnisse für den Anfang nicht unbedingt so schlecht waren. Und im Vergleich zu anderen anscheinend durch meinen Drucker(ich vermute)ein ganzes Stück weiter als so manch anderer mit einem sehr wahrscheinlich nicht so guten Drucker. Am Rande mal erwähnt - wurde ja schon öffters gesagt-,kann aber ruhig nochmal angebracht werden: Ich habe für meinen Drucker einmal Refilltoner und einmal orginal HP Toner. Beide Kartuschen sind im 90% Bereich Voll. Der Refilltoner ist nichts für den Transfer- ob wohl die Kartusche fast voll ist -fehlende Schwärze- . Der Orginale HP Toner ist dafür genau richtig. Da die Schwärze des Toners mit sinkendem Tonerstand abnimmt,kann man die Kartusche leider auch nur eine bestimmte Zeit lang für den Transfer verwenden. Sollte aber bei etwa 5000-7000 Ausdrucken pro Tonerkartusche eine Zeit lang halten. Soll heißen. ich kann mich da auch täuschen -von wegen schlechter Drucker- in Bezug auf den Füllstand und den orginalen Toner, bin mir aber sehr sicher, das einige Drucker einfach "zu schlecht" sind. Gruß Rudi P.S. @TomA. :() Sind die Häschen zum ausschneiden?
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Hallo Rudi, mein Transferpapier bietet füe jeden etwas. Die handwerklich Geschickten können damit Transfer machen und die Grobmotoriker die Häschen ausschneiden - die gestrichelte Linie hat ein Raster von 3-4mm. :) Wieder ernst: Meine neuen Tests zeigen, daß der Toner eine deutlich wichtigere Rolle spielt als ich dachte. Ich habe einen Kyocera Laser und jetzt neu einen HP. Im Vergleich ist der Transfer mit dem HP ein Kinderspiel. Nun wollte ich mir einen Teststreifen auf Transparentpapier machen, wie mit dem Kyocera auch. Das Ergebnis ist auf dem Bild zu sehen. Ich habe für den Drucker an die 10 verschiedenen Ausdrucke, mit unterschiedlichen Medieneinstellungen, gemacht - das Ergebnis ist immer ähnlich. Der Toner des Kyocera ist im Vergleich eher porös und der des HP eher zäh. Momenanes Fazit: Nicht jedes Medium ist für jeden Toner geeignet. Gruß. Tom
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