Da wollte ich doch für meine Frau im WE-Haus einen älteren HP-Laptop zum möglichst einfachen Surfen, Mailen und Schreiben einrichten. Meine Wahl fiehl auf Xubuntu 15. Also mit meinem Macbook ein ISO heruntergeladen, auf DVD gebrannt und auf dem HP installiert. Bis dahin Alles einwandfrei. Dann nahm das Elend seinen Lauf: Es poppte eine Dialogbox auf, es gäbe Updates, ich habe diese erlaubt. Danach er verlangte Neustart. Und nun? Sitze ich da und glotze auf einen schwarzen Bildschirm mit beweglichem Mauspfeil und sonst nix ... Im Web habe ich einige Tastenkürzel gefunden, mit denen man Anwendungen starten kann - das klappt zum Teil ... na schönen Dank auch. Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einem so komplexen Projekt auch mal Fehler passieren, gar kein Thema. Aber dass man nun vollkommen hilflos dasitzt und ohne jede Hilfestellung nur noch fluchen kann, ist geradezu ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. Wahrscheinlich kann man 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache Weise zu retten? Danke für Tips. Bin sauer und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ...
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Wie Du Deine Installation retten kannst, kann ich Dir auch nicht sagen, aber die meisten Distributionen haben einen Testmodus, mit dem man Linux starten kann, ohne es zu installieren. Sonst würde ich folgenden Weg nehmen: Nicht erst installieren und dann Probleme beseitigen, sondern erst mal googlen und dann beginnen. So selten ist ja das Mac-Book würglich nicht.
Sebastian S. schrieb: > Wie Du Deine Installation retten kannst, kann ich Dir auch nicht > sagen, > aber die meisten Distributionen haben einen Testmodus, mit dem man Linux > starten kann, ohne es zu installieren. > Sonst würde ich folgenden Weg nehmen: > Nicht erst installieren und dann Probleme beseitigen, sondern erst mal > googlen und dann beginnen. So selten ist ja das Mac-Book würglich nicht. Danke, dass du dir um diese Zeit die Mühe machst, zu antworten. Aber das Macbook diente nur zum Herunteladen der ISO-Datei, hat eigentlich Nichts mit dem Problem zu tun. Desweiteren ist dir entgangen, dass die erste Installation des Xubuntu auf dem HP-Laptop zunächst ja funktioniert hat und ich fast schon zufrieden war ... bis zu dem verhängnisvollen Update ...
Es gibt auch Kubuntu oder Debian. Ich benutze Debian mit KDE. Leider ist es so, dass das nicht immer alles 100% reibungslos verläuft. Die ISO kann übrigens auch auf USB Stick per dd kopiert werden, falls Dein Mac das unterstützt. Der HP sollte auch booten von USB unterstützen. https://wiki.archlinux.org/index.php/USB_flash_installation_media
Meine Wahl war aufgrund der bescheidenen Leistung des HP-Laptop auf Xubuntu gefallen (XCFE), weil doch gerade der Desktop ein ziemlicher Leistungsfresser sein soll (z.B. KDE) ...
Du kannst auch Linux Mint probieren und wenn es taugt dann installieren. Von der LiveDVD wird es langsamer sein als von der HD. Ohne Linux Kenntnisse das Linux zu reparieren wird nicht so leicht. Wenn noch nichts wichtiges drauf ist. Mach es neu geht schneller und Site einfacher. Meine Kentnisse beziehen sich auf Gentoo und dastehen Desktop. Mit meinem Mint das ich zum Testen auf ner anderen Platte hab hatte ich noch keine Probleme. Gruß JackFrost
Wie sind denn die Daten des HP? KDE ist möglicherweise aktueller. Man kann die Animationen abstellen.
So wie ich das sehe, war Xubuntu schon die richtige Wahl. Sieht aus, als ob der Grafiktreiber nicht auf die Füße kommt. Wechsle mit STRG-ALT-F1 in eine Textconsole und melde dich an (am besten als root). Zurück geht es mit STRG-ALT-F7. Dmesg zeigt im Normalfall das Problem an, wenn nicht geht die Suche weiter.
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Hmm... Der Fehler scheint kein Treiber-Problem zu sein (sonst wärst du auf der Kommandozeile gelandet). Ich denke, dass ein Fehler beim Updaten aufgetreten ist - Komplett neuinstallieren und schauen, ob der Fehler wider auftritt scheint der einfachste (erste) Schritt zu sein.
Deine Erfahrung muß ich bestätigen. Für ältere Laptop habe ich mich in das Experiment Linux gestürzt. Aber Linux ist nicht Linux. Es gibt da Varianten wie Geschöpfe unter der Sonne. Erst mal habe ich mir voriges Jahr die c't-Linux geleistet. Getestet auf einem PC Athlon XP 64 und 128MB Grafik. Cent-Os, Ubuntu, Elementary und Antergos sind gelaufen. Open Suse, Debian8.1, Linux Mint17.2 und Manjaro sind mit schwarzen BS und Mauszeiger hängengeblieben. Weiter habe ich mir die LINUX-USER 2/16 geleistet. Das Knoppix lief nach langem suchen nur in einem Grafikmodus, welcher angeblich nur für seltene Laptop gilt. Eigentlich mein Faforit. Von der Legacy Linux DVD gingen fast alle. Die sind für ältere Rechner. AMLinux, AntiX, Bunsenlabs, MX Linux, SalentOS, PCLinuxOS liefen, waren teilweise etwas exotisch. Slitaz/GNU lief auch. Jedoch mit vorinstallierten Thor-Browser. Das war mir dann zu unheimlich. Die Tests auf den Laptops stehen noch aus. Manches geht, vieles nicht. Übrigens läuft auf obigen Rechner XP, Vista und W7 ohne zu murren. MS will auch mit Macht auf W10 updaten.
Ich nutze seit vielen Jahren Linux auf zig Rechnern und muß Dir leider bestätigen: Ja, Du hast recht, Linux in all seinen Varianten ist ein völlig unübersichtliches Durcheinander (geworden), dessen Installation regalmäßig aus unklaren Gründen schief läuft. Wer etwas anderes behauptet, hat einfach zu wenig Erfahrung. Aber erstaunlicherweise gibt es nichts besseres. Z.B. Windows ist ja in jeder Variante unsäglich.
Frank E. schrieb: > Meine Wahl fiehl auf Xubuntu 15. Ich habe hier auch auf diversen (älteren) Rechnern Xubuntu laufen. Falls du nochmal den Nerv hast, Xubuntu zu testen, nimm die (ältere) LTS Variante, die 14.04. Leider kann ich zu deinen (eher unspezifischen) Fehlern sonst nichts beitragen.
Mein Problem scheint wohl erstmal gelöst. Beim Versuch, die DVD einfach nochmal zu installieren, hat der Installer bemerkt, dass es bereits eine Installation gibt und mir angeboten, zu versuchen, die bereits eingerichteten Programme und Daten zu behalten. Das hat anscheinend geklappt, ich habe jetzt ein Bild ... bin erstmal wieder versöhnt. :-) Mal zu Linux allgemein. Seit geschätzt 10..15 Jahren probiere ich immer mal wieder, ob Linux auf dem Desktop und für den unbedarften Nur-Nutzer geeignet ist und jedesmal stoße ich auf ein Problem, was nicht lösbar ist. Einmal war es z.B. eine gewünschte Bildschirmauflösung, die sich ums Verrecken nicht speichern ließ, ein anderes mal macht VNC (für Hilfestellung) ungefragt stets eine neue Session auf, statt die vorhandene zu übernehmen .. usw. Immer wieder irgendwelche Kinderkacke, die eigentlich kein Problem darstellen dürfte ... und da war das Erlebnis heute eben wieder ein Volltreffer ;-) Aber ok, nun geht es erstmal.
Hannäs schrieb: > Aber erstaunlicherweise gibt es nichts besseres. Z.B. Windows ist ja in > jeder Variante unsäglich. Finde ich nicht. Es gibt für Linux Ausschlußkriterien. Bestimmte Programme oder bestimmte Hardware, wo es einfach unter Linux nicht geht. Ich finde auch Vista als Höhepunkt des PC-Betriebssystems. Glimmic, Farben, Gestaltung war doch schön. Nun ist die VereinfachungsMinimeritis ausgebrochen, welche mich an W3.11 erinnert. Und Ubuntu verbinde ich mit der Wegerfindung des Rollbalkens. Das Gehüpfe des Striches stinkt mir an.
Tja, Dir fehlt einfach die Linux Erfahrung. Man sollte vorher immer schauen, ob ein Notebook von Linux auch unterstützt wird (insbesondere Grafik, hier gibt es bei Notebooks die meisten Probleme) Mir geht es übrigens genauso mit Windows. ;-) Jedem das Seine. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > Tja, Dir fehlt einfach die Linux Erfahrung. Vorsicht! Ich hab schon LINUX gemacht, wo man noch jede Hardware über die Kommandozeile einbinden mußte. Andreas B. schrieb: > Man sollte vorher immer > schauen, ob ein Notebook von Linux auch unterstützt wird (insbesondere > Grafik, hier gibt es bei Notebooks die meisten Probleme) Bei WIN gibt es da keine Probleme. Gerade wieder gelesen, das DELL einen Linux-Laptop herausgebracht hat, wo der W-LAN-Chip gewechselt wurde, weil der Broodcom Chip nicht unterstützt wird. Andreas B. schrieb: > Jedem das Seine. Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. Sollte man nicht verwenden.
michael_ schrieb: > Vorsicht! Ich hab schon LINUX gemacht, wo man noch jede Hardware über > die Kommandozeile einbinden mußte. Sorry, ich meinte den TO. >> Jedem das Seine. > > Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. > Sollte man nicht verwenden. noch mal sorry, das war mir nicht bekannt. Ist aber eigentlich ein gängiger Ausspruch. Gruß Andreas
Frank E. schrieb: > Aber ok, nun geht es erstmal. Zufrüh gefreut. Nun geht das WLAN nicht mehr. Davon abgesehen, dass ich es sowieso doof finde, dass der Laptop einen Taster fürs WLAN hat ... aber nun reagiert der nicht mehr, WLAN bleibt aus. Super ...
Das mußt du über den Treiber machen. Bei neuen WIN-Versionen ist das aber auch so.
Andreas B. schrieb: > ist die WLAN Karte mit iwconfig sichtbar? > > Gruß > Andreas "no wireless extensions" wobei es vor dem sch... Update noch funktioniert hat!!!
falls es ein HP625 ist, versuche dies mal. Bei einem Kumpel hat es geholfen: # falls die wlan-karte nicht mehr auftaucht (zur kontrolle # "iwconfig" aufrufen), den "soft blocked" status aufheben sudo rfkill unblock all # nur falls network-manager nicht funktioniert (gilt nur fuer GAG18): sudo initctl stop network-manager sudo killall wpa_supplicant sudo wpa_supplicant -Dwext -iwlan0 -c /root/glwl.conf -B sudo dhclient wlan0 Ggf. solltest Du auch mal die Treiberverwaltung aufrufen. Evt. fehlen ihm proprietäre WLAN treiber. Gruß Andreas
Andreas B. schrieb: > ist die WLAN Karte mit iwconfig sichtbar? > > Gruß > Andreas Danke .. hilft nix. Ist ein HP Compaq nc6220. Die Ursache ist eindeutig: Während des Bootens der DVD V.15.10 kann ich WLAN einschalten, bei dem installierten, geupdateten System jedoch nicht! Ich mach das Ding jetzt nochmal komplett platt ...
Frank E. schrieb: > Ich mach das Ding jetzt nochmal komplett platt ... würde ich nicht. Hast Du mal die Treiberverwaltung aufgerufen? Gruß Andreas
Moin, das WLAN Problem hatte ich auch auf Dell NB mit ubuntu 14.04. Systemeinstellungen -> Anwendungen & Aktuallisierung -> Zusätzliche Treiber fand einen Treiber für die Karte.
Googeln mit "HP Compaq nc6220 linux wifi" fördert auch einiges zutage. Gruß Andreas
hp-freund schrieb: > Moin, > > das WLAN Problem hatte ich auch auf Dell NB mit ubuntu 14.04. > > Systemeinstellungen -> Anwendungen & Aktuallisierung -> Zusätzliche > Treiber > > fand einen Treiber für die Karte. schwierig ohne Netzwerk ... :-( findet nix ...
Kein Kabel dran? Aber hast schon Recht. Beim Install ist alles da und nacher fehlen die Treiber. Ist schon nervig und mehr als einmal passiert. Aber wenn es läuft nutze ich Win nur noch unter Zwang :)
sorry, nur Trost: bei einem ähnlichen Compaq/HP Laptopmodell hatte ich auch mühe mit WLAN. Hab aus der Grabbelkiste einfach ein anderes WLAN Modul reingeswappt. Ich bin vor ~5J (=vor 6-8 Altrechner :-) von X- auf Lubuntu umgestiegen, auch aus installtechnischen Schwierigkeiten. Meist nehm ich die *mini.iso* der neusten LTS zum installieren: kürzerer Download <100MB + kürzere Installzeit und installiere nur "Lubuntu minimal" + "OpenSSH Server". (Also so gut wie keine Anwendungen, diese hole ich mir nacher - mehr dazu s.u.) Damit dies klappt, muss der Zielrechner (Installationsopfer) während der Installation am Internet sein: als primäre Netzwerkschnittstelle setze ich dabei immer auf Kupferethernet. Warum so? Die Installation holt sich selber direkt die neuesten Updates aus dem Inet: ich verpasse das o. geschilderte vielversprechende Erlebnis "läuft ja" un seh gleich obs klemmt ;-) resp. hatte diese noch nicht. WLAN richte ich danach ein. Ja, manchmal Eiertanz und auch schon gescheitert. Ganz schwierig nach meiner Methode: USB-3G-Adapter. Nicht wg. Treiber und so - es geht nähmlich prinzipiell. Aber die nötigen Programme damit dies mit vollem Komfort Plug-n-Play sind dermassen blöd auf die Pakete verstreut, dass ich nicht weiss welche ich händisch nachinstallieren muss. Ganz ohne weiteres Zutun klappt es wenn bei der Installation "Lubuntu Desktop" (statt minimal) genommen wird: damit ist alles an Bord f. Voll-Komfort-USB-3G-Inbetriebnahme. (aber die volle Desktop-Anwendungsprogrammsammlung ist nicht mein Wunschziel) Die gezielte Nachinstallation der Anwendungen mache ich dann händisch von Kommandozeile resp. Synaptic sobald ich es hab.
1 | $ sudo apt update; sudo apt upgrade |
2 | (ev. Reboot) |
3 | $ sudo apt install synaptic update-manager firefox lxterminal emacs curl curlftpfs git svn gcc eagle gperiodic # usw. |
NB: configdateien editiere ich so gut wie nie von Hand
michael_ schrieb im Beitrag > Dieser Spruch stand in Buchenwald > über dem KZ-Eingang. > Sollte man nicht verwenden. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine Hat er sich auf Buchenwald bezogen oder du? Lies mal Wikipedia und lerne. Nur weil mal Mist gebaut wurde muss man den Spruch nicht mit den falschen Vorraussetzungen verknüpfen. Die Gesamtgeschichte zeigt ein anderes Bild.
Jörg E. schrieb: > michael_ schrieb im Beitrag > >> Dieser Spruch stand in Buchenwald > über dem KZ-Eingang. >> Sollte man nicht verwenden. > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung relativieren/verteidigen?
Bernd schrieb: > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung relativieren/verteidigen? das ist deine, subjektive Meinung. Dieser Spruch geht bis in die Antike zurück und ist bis heute bedeutend bezüglich des z.B. Rechtsstaates. Es gibt halt Menschen, für die besteht Geschichte nicht nur aus den Jahren 1933-45.
Bernd schrieb: > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. "Bernd" ist der Name eines Stänkerers, der hinter jedem Lampenmast einen Nazi vermutet. Hinweis: Streitet nicht mit einem Idioten. Er zieht Euch auf sein Niveau und schlägt Euch dort mit seiner Erfahrung.
Ich habe diverse aktuelle Distributionen ausprobiert, mit den meisten war ich schnell fertig weil sie entweder zu spartanisch (Xubuntu) oder zu überladen (Koppix) sind, und in der Regel nach 1..2 Stunden bereits über mehrere Dinge gestolpert bin, die nicht richtig funktionieren. Bis ich dann Mint installiert habe (basiert auf Ubuntu, ich benutze 64-Bit Cinnamon), da ist wirklich alles dabei! Es ist schneller als Xubuntu und es funktniert auch alles auf Anhieb. (inkl. Ethernet, WLAN, Drucker, zwei Monitore etc...) https://www.linuxmint.com/ Ist inzwischen auf 7 unterschidlichen Rechnern installiert, niergens gab es ein Problem. Windows habe ich seit einem halben Jahr nicht mehr gebootet.
Ich würde sagen, dein Problem mit dem schwarzem Bildschirm, kam von XFCE. Ich hatte das gleiche Problem unter Arch. Ich konnte mich über Rechtsklick abmelden und dann neu anmelden. Dein Wlan Problem liegt an einem Treiber. Es wird aber unterstützt. Wenn du die Installations CD startest und das Livesystem bootest, ist der Treiber dort vorhanden und funktioniert. Nach der Installation funktionierts nicht mehr, weil der Treiber nicht zur Standardinstallation gehört. Also hilft dir nur eine Anleitung zur Treiberinstallation. Ich hatte auch immer wieder Probleme mit XFCE, Gnome und KDE. Ich hab mich dazu entschlossen einen Großteil der Konfiguration selber zu machen und bin zu Awesome gewechselt. Ist zwar mehr Arbeit am Anfang, aber ich weiß was ich hab und woran es liegt, wenn was nicht geht. Wenn ich doch mal eine GUI will, starte ich einzelne Programme von XFCE z.B. Thunar oder den Power-Manager. Das ist natürlich nichts für "Normalanwender". Sogar ich als absoluter Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System auseinandersetzen muss.
Ich hab da nen ähnliches Problem, wir haben hier ne alte Dell-Kiste, da war bis vor kurzem nen Win-7 drauf, manchmal brauch man eben doch nen Windows, und das ist die einzige Kiste mit dem zeug im Haus. Ich hab mich dann Entschlossen das mal auf win10 upzudaten, der Dialog meinte auch das wäre kein Problem und ich soll das ruhig machen, alles ist Kompatibel. Da sind dann Dinge passiert und ich hab jetzt nen windows mit 640x480er Auflösung, weils keine Treiber für die Grafikkarte gibt. Windows ist Mist, mal wieder! Im Web habe ich einige Downloads gefunden, keiner hat Funktioniert und ich bin mir nicht sicher das ich mir keine Malware eingefangen hab ... na schönen Dank auch. Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Ich kann mir schon vorstellen, dass bei einem so komplexen Projekt auch mal Fehler passieren, gar kein Thema. Aber dass man nun vollkommen hilflos dasitzt und ohne jede Hilfestellung nur noch fluchen kann, ist geradezu ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. Wahrscheinlich kann man noch nicht mal 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache Weise zu retten? Danke für Tips PS: Das Problem ist nicht ausgedacht, die Hardware ist in ordnung, mit win7 lief sie ja noch, und auch jetzt mit Ubuntu ist alles im grünen Bereich, auch ohne das ich Treiber nachinstallieren muss.
michael_ schrieb: > Andreas B. schrieb: >> schauen, ob ein Notebook von Linux auch unterstützt wird (insbesondere >> Grafik, hier gibt es bei Notebooks die meisten Probleme) > > Bei WIN gibt es da keine Probleme. Der ist gut :)
Dirk D. schrieb: > wir haben hier ne alte Dell-Kiste Dirk D. schrieb: > und ich hab jetzt nen windows mit 640x480er > Auflösung, weils keine Treiber für die Grafikkarte gibt. Dirk D. schrieb: > Windows ist Mist, mal wieder! Seltsam, daß die Microsoft-Leute nicht für jede uralte Grafikkarte repektive uralten Grafikkontroller in neuen Betriebssystemen Treiber schreiben. SCNR -Paul-
Dirk D. schrieb: > Ich hab da nen ähnliches Problem, .. > bis vor kurzem nen Win-7 drauf, .. > Ich hab mich dann Entschlossen das mal auf win10 upzudaten, .. > Da sind dann Dinge passiert und ich hab jetzt nen windows mit 640x480er > Auflösung, weils keine Treiber für die Grafikkarte gibt. > > Windows ist Mist, mal wieder! > > Im Web habe ich einige Downloads gefunden, keiner hat Funktioniert und > ich bin mir nicht sicher das ich mir keine Malware eingefangen hab ... > na schönen Dank auch. > > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! .. > ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. > > ..noch nicht mal 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete > installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben > natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? > > Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache > Weise zu retten? Danke für Tips > .. > und auch jetzt mit Ubuntu ist alles im grünen Bereich, > auch ohne das ich Treiber nachinstallieren muss. ### reboot brain and think again ###
Paul B. schrieb: > Seltsam, daß die Microsoft-Leute nicht für jede uralte Grafikkarte > repektive > uralten Grafikkontroller in neuen Betriebssystemen Treiber schreiben. > > SCNR > -Paul- ...aber für nen Altes HP-Notebook müssen die Linux-Leute das tun?
>...aber für nen Altes HP-Notebook müssen die Linux-Leute das tun?
Klar müssen die das tun. Die behaupten ja, Linux sei grundsätzlich
besser ...
> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder > später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System > auseinandersetzen muss. Wenn ich Wxy-Benutzern beim "arbeiten" über die Schulter schaue, komme ich dafür zum selben Schluss. Zusätzlich merke ich dass niemand von denen den Verstand einschaltet: - sie wollen sich nicht mit dem System auseinandersetzen; - sie wollen frustrierende/unbefriedigende/unrationale Arbeitsabläufe (viel und chaotisch rummausen "da war doch was, wo isses nu...") nicht ändern, schimpfen und fluchen aber darüber; - obschon mehrfach vom Hersteller versetzt/verarscht (jede Version andere GUI/Bedienparadigmen, jede Version andere Batch/scriptsprache), wollen sie den OS-Hersteller nicht wechseln. Ich hab f.mich entschieden: ich bleibe bei POSIX/sh/ksh/bash-Systemen, so kann ich auf gelerntem aufbauen (anstatt es verwerfen zu müssen) und kann früher gemachtes mit echt wenig Anpassungen auf neueren OS-Versionen weiterverwenden.
Ich habe gerade "Linux ist Mint" gelesen! Mist ist zutreffender :-D Die Linux-Gemeinde hat es bis heute nicht begriffen, das es Menschen gibt die von Windows umsteigen wollen! Also sollte man doch die Oberfläche von der Bedienung her "Windows-Kompatibel" machen! Alleine schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux nicht! Wie soll man eine "Revolution" starten, wenn das "Zielvolk" nicht einmal versteht um was es geht? An den TO: ich habe hier nebenzu Kubuntu LTS laufen. Da braucht aber der Desktop mehr Speicher als bei meinem Win
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Dirk D. schrieb: > Oder kennt jemand einen Trick, die versaute Installation auf einfache > Weise zu retten? Danke für Tips Man kann innerhalb von 30 Tagen mit einem Knopfdruck wieder auf win 7 downgraden.
Jens G. schrieb: >>...aber für nen Altes HP-Notebook müssen die Linux-Leute das tun? > > Klar müssen die das tun. Die behaupten ja, Linux sei grundsätzlich > besser ... Gute Gelegenheit mal wieder diesen schönen Link zu posten: http://linux.oneandoneis2.org/LNW.htm
Marc H. schrieb: > Alleine > schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux > nicht! Wie soll man eine "Revolution" starten, wenn das "Zielvolk" nicht > einmal versteht um was es geht? Das wird wohl nur unter Windows standardmäßig gehen... Shortcut's kann man idR für jeden Desktop einrichten..., aber ehrlich gesagt, die wenigsten Windows-Nutz nutzen das bzw. kennen diese Kürzel. Genauso wie die anderen Kürzel oder überhaupt eine Anwendung durch "Suche" (Win-Taste, erste Buchstaben der Anwendung eintippen, und Enter-Taste) statt klicken zu Starten. Naja, ein paar Linux Tipps hätte ich schon, aber wenn man den Thread "Linusxist Mist" nennt, dann gibt's halt auch wenig Support...
Paul B. schrieb: > Seltsam, daß die Microsoft-Leute nicht für jede uralte Grafikkarte > repektive > uralten Grafikkontroller in neuen Betriebssystemen Treiber schreiben. Paul das ist doch Mint, äh Mist. Wenn ihm sein Windows das Update ohne Probleme empfiehlt, dann sollten die Treiber auch funktionieren. --> Dirk D. schrieb: > Ich hab mich dann Entschlossen das mal auf win10 upzudaten, der Dialog > meinte auch das wäre kein Problem und ich soll das ruhig machen, alles > ist Kompatibel. Bernd schrieb: > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung relativieren/verteidigen? Die haben auch Kraftfahrzeuge und Züge verwendet. Dürfen wir die jetzt auch nicht mehr benutzen? Oder noch paranoider: Die haben Luft geatmet und Brot gegessen, was machen wir jetzt?
> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Jedem_das_Seine > Das ist ein Spruch, der eindeutig mit dem deutschen Massenmord an den > Juden verbunden ist. Warum also die Verwendung > relativieren/verteidigen? Ich empfehle dir, niemals Deutsch zu sprechen weil diese Sprache eindeutig mit dem Massenmord an den Juden verbunden ist. Merkst du wirklich nicht welchen Bullshit du erzählst?
Marc H. schrieb: > schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux > nicht! Klar ein echter Linux würde sich eher den Daumen abschneiden als eine Taste zu berühren mit dem Windowslogo drauf :-) Blödsinn das geht bei meinen Linux total simpel: Einstellungen> Tastatur> Reiter “Tastenkürzel für Anwendungen“ auswählen> Hinnzufügen oder Add Button drücken> Name des Dateimanagers eingeben> OK drücken> Gewünschte Tastenkombination drücken. Man muss halt den Namen seines bevorzugten Dateimanagers kennen und da gibt es halt nicht nur einen. Und es könnte sein das es bei anderen Distributionen anders, vielleicht auch nur viel komplizierter funktioniert, die Behauptung das es unter Linux nicht geht ist einfach falsch. Das Problem ist unter Linux eigentlich eher das es extrem viel Vielfalt und Anpassungsmöglichkeiten gibt. Und ja der Weg bis zu einem gut funktionierendem Linux ist oft etwas steinig. @mar IO der TO hat aus nachvollziehbaren Gründen gestern seinen Frust raus gelassen und viele Linuxfreunde haben hier Verständniss dafür gezeigt da Sie auch schön ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und auch ich habe mich schon z.B. mit dem Laptop WLAN unblock Problem rumgeärgert.
ach was, Einrichten Sichern und wenns mal schief geht neu aufspielen, war auch unter win nicht anders. geht mit Linux und DD Ich habe mir das Acronis true image gegönnt, einfach stressfreier.
Das ist doch nur ein biliger Trollversuch, sonst hätte man hier nicht den Quatsch geschrieben, dass es um Linux geht, oder ? Es geht hier klar nicht um den Kernel! Also wäre es schon angemessen von GNU/Linux sprechen - vermutlich liegt es aber auch nicht am GNU-Userland. Weder Xfce noch X.Org sind Teil des GNU-Projekts und die ggf. von Xubuntu installieren properitären Grafikkartenteiber noch weniger... Also geh woanders trollen. Wenn's an den Treibern (z. B. Grafikkarte) liefen sollte must du halt Geräte kaufen die besser unterstützt werden, da (A) der Hersteller die Spezifikationen freigibt und so jemmand aus der Community sich da was überlegen kann oder (B) du kaufst dir Hardware für die der HERSTELLER Treiber anbietet (wenn Hardware unter MS Windows nicht läuft, da der Treiber schlecht ist -- siehst du den Fehler ja auch nicht bei MS)
> Wenn's an den Treibern (z. B. Grafikkarte) liegen sollte
Ja, bei meinen Stationärrechner zerre ich meist die GraKa raus und nutze
was OnBoard ist. Hab möglicherweise deswegen kaum
Installationsschwierigkeiten.
(die Grafikleistung geht mir am Bstdiopdi vorbei)
Bei Tragbargeräte ist dieses Vorgehen nicht praktikabel...
alles neuer mist schrieb: >> Wenn's an den Treibern (z. B. Grafikkarte) liegen sollte > > Ja, bei meinen Stationärrechner zerre ich meist die GraKa raus und nutze > was OnBoard ist. Hab möglicherweise deswegen kaum > Installationsschwierigkeiten. > (die Grafikleistung geht mir am Bstdiopdi vorbei) > > Bei Tragbargeräte ist dieses Vorgehen nicht praktikabel... Naja, man sollte halt Hardware kaufen für die Treiber bestehen (und ggf. den Herstellern feedback geben) -- oder liegt es etwa an OS, dass die Grafikkarte eines alten HP-Laptops nicht richtig untersützt wird? Z. B. der Libreboot T400 (Quasi Lenovo T400 nur mit komplett freier Firmware und freiem Bios) [1], wird wundererbar unterstützt aber wenn man lieber Hardware kauft bei der man zum Teil erst noch einen "Jailbreak" durchführen muss bevor man aus dem Hardware-Gefängnis kommt, ist man halt selber schuldt. [1] https://minifree.org/product/libreboot-t400/
Ich wollte mich nochmal melden - ist ja ein Wochenend-Laptop und ich werde mich erst kommende Woche nochmal damit befassen. Fakt ist, dass mit jedem Versuch, die Installations-DVD nochmal drüber zu installieren (mit Option "alles neu"!) sich der Installer merkwürdiger verhielt. Da ich keine Lust und Zeit habe, mich die ganze Zeit daneben zu setzen, stand der Laptop auch während der Installation immer mal länger, während er auf Eingaben wartete. Mindestens zweimal ist der Installer dabei abgestürzt ... jetz hab ich erstmal kein Lust mehr. Aufgegeben habe ich noch nicht, aber meine Euphorie bezüglich Xubuntu ist derzeit arg lädiert, um es mal schonend zu sagen ...
Hast Du nachdem Download die Checksumme mit der Online verglichen oder noch besser die Signatur gecheckt (ggf. ist die DVD auch Fehlerhaft, kannst du keine USB-Stick verwenden, z. B. mit )? Nächste oder ünernächste Woche sollte ohnehin ein neues Ubuntu Langzeit-Release erfolfen, ggf. ist auch schon eine gute Idee die Beta oder den Daily-Build zu verwenden damit Du nicht nächste oder übernächste Woche wieder ein größeres Update hast
Linux Fan schrieb: > Sogar ich als absoluter > Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. Wie viel Prozent der Windows Anwender wären denn in der Lage, selbst ein Windowssystem komplett neu zu installieren? Eben! Ich habe nach Auslaufen von XP etlichen Standard-Anwendern (keine Gamer!) ihren PC von XP nach Xubuntu LTS migriert. Das Benutzen des PCs unter Xubuntu war (nach einer kurzen Einweisung) dann kein Problem mehr...
@ klausr (Gast) >Linux Fan schrieb: >> Sogar ich als absoluter >> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. >Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders >herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei >fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen wurde?
Jens G. schrieb: > @ klausr (Gast) > >>Linux Fan schrieb: >>> Sogar ich als absoluter >>> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. > >>Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders >>herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei >>fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. > > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Ich glaub es gab mal ein Großversuch von Google Mobiltelefone mit einen GNU/Linux auszustatten, ich glaub die Distibution hieß Android...
Jens G. schrieb: > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux.
>Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an >sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux. Vielleicht hast Du mich nicht verstanden: Linux konnte sich für die (windowsgewöhnte) Masse nicht durchsetzen (egal ob massetauglicher oder nicht). Deswegen ist eben meistens Windows drauf, nicht Linux.
Frank E. schrieb: > Fakt ist, dass mit jedem Versuch, die Installations-DVD nochmal drüber > zu installieren (mit Option "alles neu"!) sich der Installer > merkwürdiger verhielt. Was versprichst du dir davon? Das Problem wird doch scheinbar vom Update des WLAN Treibers verursacht. Genau das Problem mit einem älteren HP Laptop hatte ich auch mal, kann nur leider nicht mehr sagen wie ich es gelöst habe, aber ich habe es damals gelöst. Ich glaube, dass ich das Packet linux-firmware manuell runterladen und installieren musste (USB-Stick). Oder vielleicht liegts auch daran: http://schoofseggl.blogspot.de/2013/06/ubuntu-wlan-ipw2200-auf-hp-nc6220.html
Jens G. schrieb: >>Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an >>sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux. > > Vielleicht hast Du mich nicht verstanden: Linux konnte sich für die > (windowsgewöhnte) Masse nicht durchsetzen (egal ob massetauglicher oder > nicht). Deswegen ist eben meistens Windows drauf, nicht Linux. Richtig. Weil sie faul und Lernresistenz sind. Ich hingegen will mit keinem Nicht-Unix OS mehr arbeiten und von meinem OS entmündigt werden. W10 hat in der Hinsicht den Vogel abgeschossen mit den Zwangsupdates (ganz toll mit DSL2000, wenn man einen Film streamt...). An Mac OS X hätte ich durchaus Interesse, aber Apple will kein Geld von mir (überteuerte Hardware können die behalten). BSD hat leider Treiberprobleme auf meinem Desktop. Übrig bleibt Linux, das ist zwar nicht perfekt, aber gut genug.
Linux Fan schrieb: > Das ist natürlich nichts für "Normalanwender". Sogar ich als absoluter > Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder > später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System > auseinandersetzen muss. Irgendwie kann ich nicht so ganz nachvollziehen, was genau „massentauglich“ eigentlich sein soll? Mir scheint, wir sind inzwischen so konditioniert, dass massentauglich genau das ist, was Microsoft liefert, alles andere ist was für Freaks. Ich habe in letzter Zeit einige Notebooks (von Acer, Dell und HP) neu installiert, einige als Dual-Boot-System mit Windows 7 + Linux. Aus historischen Gründen verwende ich Debian, zur Zeit 8.3, je nach Hardware in der 32- oder 64-Bit Variante. Wenn ich Windows installiere besteht die erste Herausforderung schon einmal darin, diese unsinnige 100 MB Partition loszuwerden. Ist das erledigt habe ich nach etwa einer halben Stunde einen verschwommenen Bildschirm mit einer Auflösung von etwa 600x800, denn ohne zusätzliche Treiber geht schon mal gar nichts. Die nächste Herausforderung besteht also darin, die passenden Treiber einschließlich der richtigen Installationsreihenfolge zu finden. Wenn man Glück hat kann man sich auf die Herstellerangaben verlassen, wenn man Pech hat eben auch nicht. In einem Fall habe ich 1,5 Tage und zwei Testinstallationen gebraucht, um die richtigen von den unnötigen Treibern zu trennen und die Installationsreihenfolge zu verifizieren. Jede Installation brauchte 10–15 Treiber von denen etwa 2/3 einen Neustart verlangten. (Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, da musste man die Festplatte zur Installation erst einmal an einem Standard-IDE Port stecken und hinterher umhängen, da hinter dem Ultra-DMA Controller ohne den passenden Treiber gar nichts ging.) Sind die richtigen Treiber in der richtigen Reihenfolge drauf zieht sich Windows erst mal so 1–1,5 GB Updates, wobei es schon über eine Stunde braucht um herauszufinden, welche Updates es eigentlich will. Vier bis sechs mal musste ich durch die Schleife bis endlich alle Updates drauf waren, fast jedes Mal mit Reboot. (Dabei wurde in einem Fall ein vorher mühsam identifizierter aktueller Treiber von Microsoft auf eine drei Jahre alte Version gedowngradet, ohne dass ich eine Möglichkeit gefunden hätte, dieses wieder rückgängig zu machen.) Danach hat man dann zwar ein vollständig installiertes Betriebssystem, was aber immer noch nichts nützt, da noch nicht eine einzige sinnvolle Anwendung drauf ist. Also installiert man weiter, allen voran den unvermeidlichen Virenscanner, der irgendwann dann auch erst einmal einen vollen System-Scan will. Was das alles mit „massentauglich“ zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Und wie sieht es bei Linux aus? Bei allen Geräten, die ich in letzter Zeit probiert habe, habe ich die DVD eingelegt, die Fragen beantwortet und hatte nach ca. 45 min ein vollständig installiertes System, einschließlich aller aktuellen Updates, aller Treiber und aller für den durchschnittlichen Nutzer wichtigen Applikationen. Man kann sich einloggen und loslegen. Probleme hatte ich nur in zwei Fällen: Einmal funktionierte das Hibernating nicht, weil ich den Swap-Space zu klein gewählt hatte und einmal mit einem WLAN-Modul, dass vom Betriebssystem eine proprietäre Firmware braucht, die, weil proprietär, nicht automatisch mitinstalliert wird. Ich wurde während der Installation zwar gefragt, ob ich die installieren möchte, hatte das aber etwas übereifrig weggeklickt und musste sie dann von Hand nachinstallieren: Paketquelle und Paket auswählen und fertig. Auf diese Weise habe ich sogar meinen alten Cinergy Diversity USB TV-Stick zu laufen gekriegt, von dem ich nicht einmal erwartet hatte, das er unter Linux überhaupt laufen würde, genau jenen Stick übrigens, der unter Windows 7 eines Tages plötzlich nicht mehr funktioniert, weil sich der Treiber mit einem der eingespielten Updates nicht vertrug. Ich musste dann die Updates eines nach dem anderen wieder deinstallieren, bis ich das betreffende gefunden und ausgeblendet hatte. Welches der beiden Scenarien klingt denn nun „massentauglicher“? Natürlich wird es auch unter Linux ab und zu mal ein Problem geben. Aber selbst wenn man mal etwas nachinstallieren oder gerade biegen muss, es ist eher die Ausnahme. Bei Microsoft ist es Teil des ganz normalen Programms. Man ist es nur halt schon gewohnt.
Meiner erfahrung nach ist ubuntu fast unkaputtbar (solange man nicht gerade (x)ubuntu-desktop etc. deinstalliert, aber dass kan man ja wieder Installieren). Wenn doch mal etwas schief lauft steht das Problem unmisverständlich in den Logfiles und kann in 5min behoben werden. Jens G. schrieb: > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Ich erinnere mich nicht an sowas (gibt's da irgendwelche referenzen?). Aber an den MS/PC Hersteller "deal" und anti non-Windows politik: https://en.wikipedia.org/wiki/Bundling_of_Microsoft_Windows#The_.22Windows_tax.22 Unterdessen bietet Dell übrigens wieder Ubuntu laptops: http://www.dell.com/learn/de/de/debsdt1/campaigns/dell-linux-ubuntu-en?c=de&l=de&s=bsd
Cookie schrieb: > Ich hingegen will mit keinem Nicht-Unix OS mehr arbeiten und von meinem > OS entmündigt werden. W10 hat in der Hinsicht den Vogel abgeschossen mit > den Zwangsupdates Ja, das ist echt extrem penetrant. Selbst bei einem Rechner, der gar nicht mit dem Internet verbunden ist, werden hier bei mir mitten während der Arbeit unvermittelt sämtliche Programme für Benutzeraktionen gesperrt, bis man einwilligt, den Updateprozess (der natürlich mangels Internet fehlschlägt) zu starten. Und da es fehlschlägt, kommt dieser Mist immer und immer wieder. > (ganz toll mit DSL2000, wenn man einen Film streamt...). Das liegt dann allerdings auch mit daran, dass ein Zwang zum Live-Streamin für Filme, die nicht live entstehen, technologisch völliger Schwachsinn ist. A. H. schrieb: > Irgendwie kann ich nicht so ganz nachvollziehen, was genau > „massentauglich“ eigentlich sein soll? Es heißt wohl, dass das System bereits vorinstalliert sind und sich der Hersteller schon mit der Treiberproblematik auseinandergesetzt hat. Und dass man eine "rescue-Partition" hat, von der man ab und zu das komplette System wieder herstellen kann.
Bastian W. schrieb: > Du kannst auch Linux Mint probieren und wenn es taugt dann installieren. Och Leute, was soll denn das... wenn Xubuntu nicht funktioniert, dann soll er eine andere Linux-Distribution nehmen? Echt jetzt, im Ernst? Das Problem des OP ist offensichtlich ein ganz anderes: er will Linux zwar benutzen, weil es so schön schnell, ressourcenschonend und darüber hinaus natürlich kostenlos erhältlich ist, aber er weiß überhaupt gar nichts über das System und ist auch nicht dazu bereit, sich einzuarbeiten. Er ist ja nicht einmal in der Lage, eine anständige Fehlermeldung anzugeben, und ich verwette mein linkes Ei, daß er weder weiß, wie er auf eine Konsole kommt, noch weiß, wie er in die Logdateien schauen kann. Offenbar hat er nicht einmal verstanden, daß zwar offensichtlich das Linux und der X-Server laufen, und daß das Problem nur daran liegen kann, daß einige Teile von XFCE nicht korrekt gestartet werden. Ich würde sogar fast behaupten, daß sich das Problem mit einem winzigen Minimum an Fachkenntnis beheben ließe; vermutlich war der OP einfach nur ungeduldig und hat das System rebootet, bevor das Update abgeschlossen und die aktualisierten Pakete konfiguriert waren -- die Meldung für den Neustart kommt nach dem Kernelupdate, dann ist das Systemupdate aber oft noch gar nicht beendet. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, würde es ausreichen, sich auf der Systemkonsole anzumelden, dort noch einmal ein Update+Upgrade auszuführen, und dann noch einmal zu rebooten. Vielleicht reichen sogar ein dpkg-reconfigure und ein Restart des Login-Managers. Aber wenn jemand offensichtlich keine Ahnung hat, nicht dazu bereit ist, sich welche anzueignen, und stattdessen den Fehler nicht bei sich, sondern bei einem System sucht, das bei Millionen von Anwendern problemlos und absolut stabil läuft: dann ist Die Richtige Antwort (tm) nicht: "such' Dir ein anderes Linux", sondern "Schuster, bleib' bei Deinen Leisten", also: bitte laß' die Finger von Linux und installier entweder Windows, oder kauf der Dame ein hübsches Macbook.
Guido B. schrieb: > So wie ich das sehe, war Xubuntu schon die richtige Wahl. Sieht aus, > als ob der Grafiktreiber nicht auf die Füße kommt. Wenn er einen beweglichen Mauszeiger sieht, läuft der X-Server -- und damit natürlich auch der Grafiktreiber, ohne den der X-Server nicht starten kann.
Marc H. schrieb: > Ich habe gerade "Linux ist Mint" gelesen! Mist ist zutreffender :-D > Die Linux-Gemeinde hat es bis heute nicht begriffen, das es Menschen > gibt die von Windows umsteigen wollen! Das hat die Linux-Gemeinde sehr wohl begriffen. Sie weiß auch, warum diese Menschen von Windows umsteigen wollen, lehnt es jedoch ab, deswegen ihr Niveau aufzugeben und alles KHV-kompatibel (Kinder, Hausfrauen, Vorstände) zu machen -- weil das nämlich bedeuten würde, daß das System am Ende genau so schlecht wäre wie Windows. > Also sollte man doch die > Oberfläche von der Bedienung her "Windows-Kompatibel" machen! NEIN!!1! Einer der Gründe, warum Linux so viel leistungsfähiger, stabiler, schneller, flexibler und sicherer ist als Windows, ist, daß es ANDERS ist als Windows. Daß ein paar Trollvottel zu faul oder zu dumm sind, sich in diese Andersartigkeit einzuarbeiten, ist ganz alleine deren Problem. > Alleine > schon die Tastenkürzel "Windows-E" für den Dateimanager geht unter Linux > nicht! Schlimm! Obwohl: diesen Shortcut, den etwa 99% der Windows-Anwender gar nicht kennen, kann man natürlich auch unter Linux einrichten. Für Leute wie Dich ist das aber wohl schon zu viel verlangt. Also gut, dann bleib' doch einfach bei Deinem Windows. > Wie soll man eine "Revolution" starten, wenn das "Zielvolk" nicht > einmal versteht um was es geht? "Man" will keine "Revolution starten".
Jens G. schrieb: > @ klausr (Gast) > >>Linux Fan schrieb: >>> Sogar ich als absoluter >>> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. > >>Das mag sein, aber Windows ist eben auch nicht massentauglich. Anders >>herum: Windows wird deshalb massentauglichkeit unterstellt, weil es bei >>fast allen PCs fertig installiert mitgeliefert wurde. > > Gab es da mal nicht den Großversuch einiger großer Händler, Linux statt > Windows vorzuinstallieren, was dann rel. schnell wieder abgeblasen > wurde? Naja... Microsoft hat denen Geld gegeben (bzw: denen die Windows-Lizenzen deutlich billiger verkauft), damit sie nur ja kein Linux ausliefern.
Hallo, ist mir auch zweimal passiert (damals noch Ubuntu). Nur noch in etwas verstärkter Form: der PC hat nicht einmal mehr gebootet. Seitdem mache ich kein Updates mehr, sondern ca. 1x im Jahr eine Vollinstalltion (inzwischen XUbuntu). Habe deshalb 2 kleinere Partitionen (20GB...40 GB) für die zwei parallel Installationen. /home liegt dann auf einer weiteren Partition. Die blöden Update Dialoge kann man abschalten, soviel ich weiss muss man dazu einen Service deinstallieren. Ist halt inzwischen fast wie Windows (mit den Problemen), kostet aber dafür nichts...
Jens G. schrieb: >>Du verstehst meine Aussage nicht: Windows ist weiter verbreitet, aber an >>sich (aus technologischer Sicht) keinen Deut massetauglicher als Linux. > > Vielleicht hast Du mich nicht verstanden: Linux konnte sich für die > (windowsgewöhnte) Masse nicht durchsetzen (egal ob massetauglicher oder > nicht). Deswegen ist eben meistens Windows drauf, nicht Linux. Du hast die ganze Angelegenheit nicht verstanden: Linux konnte sich für die Masse noch nicht durchsetzen, weil Microsoft alles -- inklusive Bestechung der PC-Hersteller -- getan hat, um Geräte mit vorinstalliertem Linux zu verhindern. Das hat aber nichts mit Windows oder Linux zu tun, sondern nur mit den unlauteren Wettbewerbspraktiken eines Monopolisten, für die dieser mittlerweile mehrmals rechtskräftig verurteilt worden ist.
"Och Leute, was soll denn das... wenn Xubuntu nicht funktioniert, dann soll er eine andere Linux-Distribution nehmen? Echt jetzt, im Ernst?" Exakt das habe ich mich auch gefragt... Es gibt bei jedem OS ein paar Handgriffe, die man machen kann, wenn nichts mehr funktioniert. Bei Linux ist das CTRL-ALT-F1, Einloggen und dmesg aurufen. In 99% aller Fälle steht dann dort im Klartext, wass schiefgelaufen ist., oder zumindest ein Hinweis. Das muss man natürlich wissen. Wenn man das nicht weiß, ist das kein Weltuntergang, denn es gibt Leute, die man fragen kann. Wenn man aber dann das ganze OS verteufelt, zeigt das schon einen gewissen Unwillen. Wenn alle Windos-User bei jedem Bluescreen so ein Geschrei veranstalten würden, dann wäre das längst vom Markt. Ich nutze Linux seit den Neunzigern, und seit etwa 15 Jahren ausschließlich. Eine komplette Neuinstallation, weil etwas nicht funktioniert hat, gabs noch nie, außer bei den beiden Festplattencrashs. Einen Wechsel auf ein anderes Linux gabs auch noch nie, außer einst von SuSE zu Ubuntu, weil ich mal ausprobieren wollte und dann bei geblieben bin.
Genauso gut könnte es heißen Windows ist Mist, habe hier einen Lenovo 3000 N200 mit einer Bildschirmauflösung von 1680x1050 wollte Windows 7 installieren aber leider gibt es keine Grafiktreiber mehr für diesen Laptop wurde nur bis Windows Vista gepflegt.
weder-noch schrieb: > habe hier einen Lenovo > 3000 N200 mit einer Bildschirmauflösung von 1680x1050 wollte Windows 7 > installieren aber leider gibt es keine Grafiktreiber mehr für diesen > Laptop wurde nur bis Windows Vista gepflegt. michael_ schrieb: > Dann nimm den Vista-Treiber. Geht. Warum? Woher weiß ich das? Woher bekomme ich den? Wie spiele ich ihn in das System ein?
michael_ schrieb: > Dann nimm den Vista-Treiber. Geht. Genau. Wissta Euch denn gar nicht zu helfen? ;-) MfG Paul
tuxtr... schrieb: > Warum? Diese Frage verstehe ich nicht... > Woher weiß ich das? Man hat es dir gerade gesagt. Aus eigener Erfahrung weiß ich das das funktioniert. > Woher bekomme ich den? Es gibt in Support-Bereich auf den Lenovo-Internetseiten für jedes Gerät die Möglichkeit Hardware-Treiber und Dienstprogramme für die verschiedenen Betriebssysteme herunterzuladen. > Wie spiele ich ihn in das System ein? Die Treiberdatei liegen in der Regel als ausführbare Installationsprogramm vor. rhf
rhf schrieb: > Aus eigener Erfahrung weiß ich das das > funktioniert. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht funktioniert. Vista durch 7 ersetzt, Anschlüsse der Grafikkarte gehen nicht mehr, sondern nur noch der integrierte Bildschirm.
rhf schrieb: >> Warum? > Diese Frage verstehe ich nicht... > >> Woher weiß ich das? > > Man hat es dir gerade gesagt. Aus eigener Erfahrung weiß ich das das > funktioniert. > > ... hmm, die Ironie meiner Fragen hast du nicht so richtig verstanden, oder ;-) Das was du da so schreibst ("aus eigener Erfahrung" etc.) ist genau der Punkt! Kannst du dir vorstellen, dass solche Dinge ein Nicht-Windows-Benutzer einfach nicht weiß, ...ohne entsprechende Beschreibungen, Tutorials, Forenbeiträge etc. zu lesen?! Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte herangezogen?
tuxtr... schrieb: > Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte > herangezogen? Weil Windows noch schlechter aussehen würde, wenn man bei beiden dieselbe Messlatte anlegen würde. ;-)
Sheeva P. schrieb: > tuxtr... schrieb: >> Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte >> herangezogen? > > Weil Windows noch schlechter aussehen würde, wenn man bei beiden > dieselbe Messlatte anlegen würde. ;-) Naja, also es bleibt Wunschdenken! Egal wie toll Linux ist, Windows hat sich durchgesetzt! Wenn ein Kunde innerhalb kurzer Zeit Windows installiert und es läuft, wird er NIEMALS in seiner Firma Linux installieren, wenn er über Kommandozeile das Ding konfigurieren muss. Genau deshalb ist Linux im Bussiness tot! Und dieses angebliche "auf fasst allen Servern läuft Linux" ist auch nur deshalb Quatsch weil WebSiten von einem Apache ausgeliefert werden. Und der läuft auch unter Windows. Ich war überrascht wie viele Apache-Server in Wirklichkeit Windows-Server waren... Nix Linux! Und Kunden bestimmen was auf den Servern läuft! Nicht der Linux-Frickler! Und die paar DD-WRT-Routern sind sicher nicht das Maß der Dinge!
Tatsache: Linux will die überwältigende Mehrheit der Anwender nicht einmal geschenkt haben - sie kaufen lieber Windows.
Da der Thread immer länger wird, machen sich manche nicht mehr die Mühe, das Ausgangsproblem zu lesen. Deshalb sind einige Beiträge etwas am Thema vorbei. Ich fasse nochmal zusammen: 1. Linux Xubuntu 15.10 auf altem HP-Laptop istalliert 2. Alles funktioniert, inkl. Grafik, Sound, WLAN ... super! 3. eine Messagebox geht auf und empfiehlt div. Updates 4. ich führe das Update aus, nach dem Neustart sehe ich nur noch schwarz 5. Neuinstallation 1, zunächst mit Datenerhalt ... danach geht zwar die Grafik wieder, aber WLAN nicht mehr 6. Neuinstallation 2 ... n, ohne Datenerhalt (mit Platte formatieren), Installer hängt sich mehrfach auf 7. Abbruch bzw. Verschiebung um eine Woche ... Frust ist bei dieser Historie doch nachvollziehbar, oder?
Marc H. schrieb: > Und dieses angebliche "auf fasst allen Servern läuft Linux" ist auch nur > deshalb Quatsch weil WebSiten von einem Apache ausgeliefert werden. Und > der läuft auch unter Windows. Das ist doch unsinnig: 1) Auf Servern lauft meistens nicht nur ein Webserver 2) Wenn man die Apache Server zählt kann man entweder die Downloadzahlen nehmen, wobei dabei offensichtlich ist ob die Windows oder Linuxversion genommen wird, oder den Servern HTTP HEAD Requests senden, und dann steht im Response header im feld Server nicht nur der Server, sondern auch das OS. Wenn du nicht dran glaubst kannst du das Netz mit einem Script ja selbst absuchen. Marc H. schrieb: > Wenn ein Kunde innerhalb kurzer Zeit Windows installiert und es läuft, > wird er NIEMALS in seiner Firma Linux installieren, wenn er über > Kommandozeile das Ding konfigurieren muss. Dafür haben gute Firmen einen Sysadmin oder eine IT Abteilung. Ohne die kommt man auch mit Windows nicht aus. Und MS Kostet auchnoch. z.B. Office 6.90 pro Benutzer pro Monat, oder der "kostenlose*" MS SQL Server...
Frank E. schrieb: > Frust ist bei dieser Historie doch nachvollziehbar, oder? Der Frust schon, die etwas voreilige und – zumindest im Beitrag – nicht begründete Schlussfolgerung, Linux sei daran Schuld, allerdings weniger. Noch wissen wir ja nicht einmal woran es hängt. Insbesondere die Tatsache, dass die erste Installation problemlos klappte, die 2. bis n-te aber nicht mehr, trotz Formatierung der Platte, spricht in meinen Augen nicht unbedingt für einen Linux Fehler. Läge es an Linux müsste sich das Verhalten reproduzieren lassen.
Marc H. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> tuxtr... schrieb: >>> Und warum wird jetzt plötzlich bei Linux eine andere Messlatte >>> herangezogen? >> >> Weil Windows noch schlechter aussehen würde, wenn man bei beiden >> dieselbe Messlatte anlegen würde. ;-) > > Naja, also es bleibt Wunschdenken! Egal wie toll Linux ist, Windows hat > sich durchgesetzt! Ja, -- einerseits, weil es besser ausgesehen hat als seine Wettbewerber, andererseits aber auch durch unlautere Wettbewerbs-Tricksereien, für die Microsoft ja auch mehrmals verurteilt worden ist. Da kannst Du jetzt stolz drauf sein -- obwohl es ja auch etwas über die Produkte eines Unternehmens aussagt, wenn das Unternehmen zu unlauteren und illegalen Tricks greifen muß, um sich behaupten zu können... ;-) > Wenn ein Kunde innerhalb kurzer Zeit Windows installiert Genau das tun viele Privatleute und Kleinunternehmer nicht, weil Windows auf den meisten Rechnern bereits vorinstalliert ist -- und dies vor allem deswegen, weil Microsoft die Hersteller erpreßt und bestochen hat, damit die bloß keine Rechner mit Linux ausliefern. > Genau deshalb ist Linux im Bussiness tot! Das hättest Du wohl gerne. ;-) Weißt Du, ich mache dieses Entwickler- und Admin-Ding schon zu lange, um über so plumpe Stöckchen zu springen. > Und dieses angebliche "auf > fasst allen Servern läuft Linux" ist auch nur deshalb Quatsch weil > WebSiten von einem Apache ausgeliefert werden. Und der läuft auch unter > Windows. Ich war überrascht wie viele Apache-Server in Wirklichkeit > Windows-Server waren... Nix Linux! Woran willst Du das denn erkannt haben? > Und Kunden bestimmen was auf den > Servern läuft! Nicht der Linux-Frickler! Und die paar DD-WRT-Routern > sind sicher nicht das Maß der Dinge! Merke: Ausrufezeichen ersetzen keine Argumente. Abgesehen davon kenne ich mehrere Kunden aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft, die überhaupt kein Windows in ihren Rechenzentren mehr haben wollen -- und wer wirklich eines benötigt, muß das vorher sehr, sehr gut begründen. Obendrein findet der ganze heiße Scheiß heute komplett unter Linux statt, ich sag' nur Distributed Computing. Genau deswegen bietet mittlerweile ja sogar Microsoft in seiner Azure-Cloud was an? Genau: Linux. Weil das die Kunden haben wollen, weißt Du, sogar die von Microsoft. ;-)
Frank E. schrieb: > Immer wieder irgendwelche Kinderkacke, die eigentlich kein Problem > darstellen dürfte Na dann hol dir den Quellcode und fixe doch eben schnell die "Kinderkacke", dann haben alle was davon, nur so wird OpenSource-Software besser. Dürfte ja eigentlich kein Problem darstellen ;-)
A. H. schrieb: > Linux Fan schrieb: >> Das ist natürlich nichts für "Normalanwender". Sogar ich als absoluter >> Linux-Fan muss zugeben, dass Linux nicht massentauglich ist. Früher oder >> später kommt man an den Punkt, wo man sich mit dem System >> auseinandersetzen muss. > > Irgendwie kann ich nicht so ganz nachvollziehen, was genau > „massentauglich“ eigentlich sein soll? Mir scheint, wir sind inzwischen > so konditioniert, dass massentauglich genau das ist, was Microsoft > liefert, alles andere ist was für Freaks. > > Ich habe in letzter Zeit einige Notebooks (von Acer, Dell und HP) neu > installiert, einige als Dual-Boot-System mit Windows 7 + Linux. Aus > historischen Gründen verwende ich Debian, zur Zeit 8.3, je nach Hardware > in der 32- oder 64-Bit Variante. > > Wenn ich Windows installiere besteht die erste Herausforderung schon > einmal darin, diese unsinnige 100 MB Partition loszuwerden. Ist das > erledigt habe ich nach etwa einer halben Stunde einen verschwommenen > Bildschirm mit einer Auflösung von etwa 600x800, denn ohne zusätzliche > Treiber geht schon mal gar nichts. Massentauglich heißt für mich in dem Zusammenhang, das was die Mehrheit der Nutzer damit macht bzw machen kann. Installation gehört meist nicht dazu. Windows kommt fertig installiert und seit Win8 muss man es nicht mal mehr neu installieren bzw eine Taste beim Booten drücken, wenn man es zurücksetzen will. Wenn man Linux installieren will, muss man teilweise erst in Bios/Uefi bzw den Bootmanager öffnen um von CD/DVD/USB zu booten. Für Leute die in diesem Forum lesen, sollte das kein Problem sein, aber der Normalanwender weiß teilweise nicht mal was Bios/Uefi ist. Und wie gesagt, früher oder später landet man im Terminal, weil etwas nicht geht. Wenn man die Einstiegshürde bei Linux mal überwunden hat, kann man sich an einem stabilem OS erfreuen und Fehler bei Gnome/KDE/XFCE sind keine Fehler in Linux. Das sollte man immer trennen. Für mich gibts kein Zurück mehr zu Windows. Mein Windows PC ist nicht mehr als eine bessere Spielekonsole.
Frank E. schrieb: > 1. Linux Xubuntu 15.10 auf altem HP-Laptop istalliert Probier doch einfach mal Lubuntu, oder Ubuntu und installier anschließend Xfce oder LXDE. Und nimm nicht das 15.10 sondern 14.04 LTS. Die Zwischenversionen werden nicht besonders intensiv getestet. In Zeiten von USB-Sticks braucht man auch nicht jedes mal eine DVD zu brennen.
Läubi .. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Immer wieder irgendwelche Kinderkacke, die eigentlich kein Problem >> darstellen dürfte > > Na dann hol dir den Quellcode und fixe doch eben schnell die > "Kinderkacke", dann haben alle was davon, nur so wird > OpenSource-Software besser. Dürfte ja eigentlich kein Problem > darstellen ;-) Äh, Läubi, entschuldige, aber... Also, wenn jemand beim Auftreten einiger kleiner, wahrscheinlich selbst verursachter Konfigurationsfehler keine Fehleranalyse betreibt, darum auch keine ordentliche Fehlerbeschreibung hinbekommt, weder in die Logdateien noch in die Dokumentation schaut, und dann nicht etwa um Hilfe bittet, sondern stattdessen pöbelt, jenes System, das bei Millionen Anwendern problemlos und stabil läuft, sei "Mist"... mal ehrlich: was erwartest Du da? Der Herr ist offensichtlich schon mit einer Installation überfordert, die sogar ein Huhn machen könnte, wenn man ein paar Weizenkörner auf die Return-Taste klebt. Auch das weitere Verhalten des Herrn -- bei Problemen eine Neuinstallation zu machen, ist ja sowas von Windows -- bringt mich zu der Schlußfolgerung, daß ich diesen Herrn lieber nicht auf Sourcecode loslassen mag, nicht einmal auf "Hello World" in Python. ;-)
!!!Stimmung!!! Ach, wie hier mal wieder die fetzen fliegen... Frank E. schrieb: > Frust ist bei dieser Historie doch nachvollziehbar, oder? Ja, kann ich verstehen. Mein Rat: 1. besorg dir ne Bart-PE oder Win7Live, brenn sie auf eine CD und boote damit. 2. Mach von dieser Live-CD alles auf der Festplatte platt, was da ist, incl. MBR - damit du bei einem erneuten Installationsversuch nicht noch mehr vom überschlauen Installationsprogramm an der Nase herumgeführt wirst. 3. Zieh dir von deiner Lieblings-Linux-Version ein neues Image, brenn dies und installiere es von Grund auf neu. Ich glaub nicht, daß an deiner bisherigen Scheibe was "bitmäßig" faul ist, denn eigentlich jedes Installationsprogramm überprüft vor Verwendung seine Installationsdateien - und da sollte es bei Lesefehlern sich entsprechend melden. Allerdings gehe ich bei dieser Behauptung von Windows aus... Nee, wahrscheinlich ist gerade diese Version von ebendieser Distribution halt schlecht zusammengestellt. Mit ner anderen Version hast du evtl. mehr Glück. Aber sowas wie schwarzer BS wegen ausnahmsweise automatischem Update kenne ich aus der Firma auch. Normalerweise poppt irgendwann oben auf dem BS ein Fenster auf, das einem mitteilt, daß zehn ganz wichtige Updates vorliegen, die unverzüglich auszuführen seien. Klickt man drauf, verschwindet das Fenster spurlos und ... nix. Eigentlich würde man erwarten, daß nun sowas wie ein Updatemanager aufpoppt und seine Arbeit beginnt (oder zumindest den Weg dazu ebnet) - aber bei Linux ist so ein Komfort nicht zu finden. Bloß wenn es um einen verbuggten Displaytreiber geht, dann findet das Update automatisch statt. Komische Logik. W.S.
> ... wahrscheinlich ist gerade diese Version von ebendieser > Distribution halt schlecht zusammengestellt. Das ist eins der Hauptprobleme von Linux ... > Probier doch einfach mal Lubuntu, oder Ubuntu ... ... und so wird es irgendwann gelöst - oder auch nicht.
Läubi .. schrieb: > Na dann hol dir den Quellcode und fixe doch eben schnell die > "Kinderkacke", dann haben alle was davon, nur so wird > OpenSource-Software besser. Dürfte ja eigentlich kein Problem darstellen > ;-) Ich hasse dieses " Argument". So kann man jede Diskussion abwürgen. Man darf doch auch etwas kritisieren was man selbst nicht besser hinkriegt, oder? Ich hoffe aber, hier war einfach nur mein Ironiedetektor kaputt ;-)
Le X. schrieb: > Ich hasse dieses " Argument". So kann man jede Diskussion abwürgen. "Linuxusereffekt"
Sheeva P. schrieb: > jenes System, das bei Millionen Anwendern problemlos > und stabil läuft, sei "Mist"... Es ist Mist, wenn man es aus Sicht des durchschnittlichen Anwenders betrachtet. Ich sage jetzt nicht, dass ich mich damit meine. Aber wenn Du als "Endanwender", der vorher x-fach Windows installiert und erfolgreich betrieben hat, eine Installation der aktuelle Ubuntu-Distribution machst und danach der Soundkartentreiber dem Gerät keinen Mucks entlockt, dann ist der Frustpunkt erreicht. Denn aus Sicht eines Endanwenders ist es, Stand heute, unlogisch, das so etwas lapidares wie ein Soundkartentreiber, nicht auf Anhieb funktioniert. Von den groben Fehlern im Grafiktreiber für die auf den GIGABYTE Boards verbauten Intel-Chipsätze ganz zu schweigen. Aus den vorgenannten und weiteren Gründen, wird sich Linux niemals so durchsetzen wie die Microsoft Produkte. Auch wenn Canonical riesige Installationszahlen angibt, es wird nicht so funktionieren, solange es grundsätzliche Fehler in den Linux Systemen gibt, die den Anwender hoffnungslos im Regen stehen lassen. Und jetzt komm mir niemand und sagt, dass man sich in Foren informieren soll, wie diese Fehler zu umschiffen sind. Das geht garnicht, denn ein System MUSS nach der Grundinstallation funktionieren! Grüne Bananen braucht keiner.
Bernd schrieb: >> ... wahrscheinlich ist gerade diese Version von ebendieser >> Distribution halt schlecht zusammengestellt. > > Das ist eins der Hauptprobleme von Linux ... > >> Probier doch einfach mal Lubuntu, oder Ubuntu ... > > ... und so wird es irgendwann gelöst - oder auch nicht. Das ist kein Problem von Linux, sondern von einer bestimmten Distro mit einer bestimmten Desktopumgebung. Wenn man mit (u,k,l,x)buntu nicht zufrieden ist, kann man sich auch was anderes suchen, oder manuell installieren. Bei Arch muss man alles selber machen, dafür sieht man wo der Fehler ist. Das fordert natürlich gewisse Kenntnisse, aber es muss ja nicht gleich Arch sein. Man kann bzw konnte auch Ubuntu als Serverversion installieren und den Rest nach und nach konfigurieren. Wer sich nicht auf Linux einlassen will, der kann gerne bei Windows bleiben. Ich weiß nicht, warum alle Linux-Gegner glauben, dass alle Linux-User Linux als Mainstream Desktop OS sehen wollen. Ich bin froh, dass es nicht jeder nutzt. Mehr Nutzer > mehr Forderungen nach Bedienkomfort > weniger Sicherheit Mehr Nutzer > lohnenderes Angriffsziel > mehr Schadsoftware Zur Zeit richtet sich ein Großteil der Angriffe auf Linux auf Serverdienste. Mit einem Linux-Desktop ist man relativ sicher.
Peter M. schrieb: > Das geht garnicht, denn ein System MUSS nach der Grundinstallation > funktionieren! Grüne Bananen braucht keiner. Cooler Spruch! :-) Was gehört denn Deiner Meinung nach alles zur „Grundinstallation“? Alles etwa, was auf der Installations-CD/DVD ist? Na dann musst Du mit Windows ja so richtig glücklich werden. Schon mal nach so einer „Grundinstallation“ in den Windows Geräte-Manager geschaut? Bei mir ging kein Sound, kein LAN, kein WLAN, nur die Hälfte der USB-Ports und die Grafik nur in der Auflösung 600x800, um nur mal die wichtigsten Punkte zu nennen. Ohne Zweitgerät und USB-Stick (den man dann in den richtigen Port stecken muss) wäre nach der „Grundinstallation“ Schluss gewesen, denn wie willst Du ohne Netzwerk die Treiber herunterladen? Das ist jetzt nicht meine Definition von „auf Anhieb funktionieren“.
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Linux Fan schrieb: > Das ist kein Problem von Linux, sondern von einer bestimmten Distro mit > einer bestimmten Desktopumgebung. Ist egal, wenn es nicht geht, gehts nicht! Wenn du kein funktionierendes System hast, hast du kein funktionierendes System ;-)
Frank E. schrieb: > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das hat allenfalls bestätigt, dass du einfach naiv eine Linux-Distribution ohne jede Kenntnis auf einen Laptop installiert hast, in dem Glauben, danach müsse alles "from scratch" funktionieren. Wie naiv! Frank E. schrieb: > Das ist doch der totale Mist!!! Also seit Jahren werden gerade Laptops in Fachzeitschriften wie z.B. der c't, dem Linuxuser-Magazin u.a. auf ihre Linuxtauglichkeit getestet, weil eben die Hardware von Laptops oft spezifischer ist als die von PCs. Wenn du keine Ahnung hast, dann solltest du nicht einfach andere für deine persönliche Fehltritte verantwortlich machen. Frank E. schrieb: > Wahrscheinlich kann man 25 Config-Files modifizieren und 10 Pakete > installieren (nicht ohne sie vorher selber compiliert zu haben > natürlich), um das Problem zu beheben. Häää? Kann sein, kann auch nicht sein. Aber wenn du davon nichts verstehst, dann solltest du es vielleicht lernen, bevor du dir einfach einen Laptop nimmst, ein System installierst, dass du nicht kennst, und dann erwarten, dass es einfach so funktioniert. Ich habe auch einen älteren HP-Laptop, die nw9440 Workstation, darauf läuft Ubuntu z.B. sehr gut. Man weiß aber, wenn man danach sucht, dass der Grafikchip ohne proprietären NVIDIA-Treiber recht warm wird. Aber selbst hier gibt es inwzischen Abhilfe. Dennoch läuft auf diesem Laptop seit ein paar Monaten Windows 10, und da sind mir schon 2x die Fenster eingefroren. Mit Windows 7 hatte ich dagegen nie Probleme, wirklich nie. So, für Windows 10 habe ich Geld bezahlt, für Ubuntu nicht. Und Win10 macht mehr Ärger. Ist nun die Windows-Welt unbedingt die bessere, so dass man über Linux schimpfen müsste? Oder muss ich Windows nun komplett schlecht reden, nur weil ein Rechner zickt? Beides wäre falsch. Frank E. schrieb: > Bin sauer und gieße mir jetzt einen großen Scotch ein ... Prost!
Ich habe eine wirklich guten Tipp: Versuch doch erstmal auf einem Raspberry Pi das WLAN zum Laufen zu kriegen, da kannst Du soooviel lernen. Der Rest ist dann ein KLacks! SuperGURU
Le X. schrieb: > Man darf doch auch etwas kritisieren was man selbst nicht besser > hinkriegt, oder? Natürlich. Aber es ist bescheuert, das Wasser oder die Badehose dafür zu kritisieren, daß man nicht schwimmen kann -- und auch keinen Versuch dazu unternehmen will, einige bekannte und relativ einfache Schwimmbewegungen zu machen. Stattdessen springt der OP wieder ins Wasser (Neuinstallation) und verflucht das Wasser und die Badehose dafür, daß er absäuft... Das Lustigste in diesem Thread sind allerdings die Leute, die dem OP ganz ernsthaft empfehlen, anderes Wasser und eine andere Badehose zu benutzen. Vermutlich ist das gut gemeint, aber irgendwie fürchte ich, daß das nicht sonderlich zielführend ist. Fassen wir einmal zusammen: der OP hat seiner Aussage zufolge ein Xubuntu installiert. Installation und System haben danach wohl auch funktioniert, mit Desktop und WLAN. Nach einem Update und Reboot ist der XFCE-Desktop allerdings nicht mehr richtig gestartet. Anstatt nun zu versuchen, das XFCE-Problem zu analysieren und zu beheben, hat der OP aber die übliche Windows-"Lösungsstrategie" angewendet, und das Xubuntu noch einmal neu installiert. Diesmal war dann das WLAN kaputt... Bei der vorherigen Installation hat das WLAN aber funktioniert. Das heißt, daß die Distribution eine funktionierende Softwareumgebung (Kernelmodule und Konfigurationswerkzeuge) mitbringt, um das WLAN auf dem betreffenden Gerät benutzen zu können. Das Problem ist also ganz offensichtlich nicht die Distribution, sondern nur die Konfiguration. Darum kann das Problem auch nur dort behoben werden, wo es ist.
Frank E. schrieb: > Da der Thread immer länger wird, machen sich manche nicht mehr die Mühe, > das Ausgangsproblem zu lesen. Deshalb sind einige Beiträge etwas am > Thema vorbei. Naja, das Thema fasst man in der Betreffzeile kurz zusammen. Da hast du "Linux ist Mist - mal wieder (Xubuntu)" hingeschrieben. Und darauf antworten die Leute hier. Marc H. schrieb: > Linux Fan schrieb: >> Das ist kein Problem von Linux, sondern von einer bestimmten Distro mit >> einer bestimmten Desktopumgebung. > > Ist egal, wenn es nicht geht, gehts nicht! Klar, ich geb auch immer Apple die Schuld, wenn Windows nicht geht. Wenn's nicht geht, geht's nicht. Ist mir doch egal, an wem's liegt.
Peter M. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> jenes System, das bei Millionen Anwendern problemlos >> und stabil läuft, sei "Mist"... > > Es ist Mist, wenn man es aus Sicht des durchschnittlichen Anwenders > betrachtet. > Ich sage jetzt nicht, dass ich mich damit meine. Aber wenn Du als > "Endanwender", der vorher x-fach Windows installiert Warum haben Deine "Endanwender" denn "x-fach Windows" installieren müssen? Funktionierende Betriebssysteme installiert man genau ein Mal, dann laufen sie ewig -- jenes, vor dem ich gerade sitze, seit dem 2.3.2009. > und erfolgreich > betrieben hat, eine Installation der aktuelle Ubuntu-Distribution machst > und danach der Soundkartentreiber dem Gerät keinen Mucks entlockt, dann > ist der Frustpunkt erreicht. > Denn aus Sicht eines Endanwenders ist es, Stand heute, unlogisch, das so > etwas lapidares wie ein Soundkartentreiber, nicht auf Anhieb > funktioniert. > Von den groben Fehlern im Grafiktreiber für die auf den GIGABYTE Boards > verbauten Intel-Chipsätze ganz zu schweigen. Ach, weißt Du, ich bekomme jeden Tag live und in Farbe mit, wie sich die Kollegen mit Windows, Windows-Updates (werden bei uns erst zwei bis vier Wochen nach Erscheinen installiert und trotzdem fährt ständig was gegen die Wand), Windows-Treibern, Virenscannern, und dem ganzen anderen Mist herumschlagen. Dabei haben wir noch eine halbwegs einheitliche Struktur, was die Hard- und Software angeht. Tu' also bitte nicht so, als wär' mit Windows alles Friede-Freude-Eierkuchen, ja? Wenn das so wäre, dann würde der TO dieses Thread kein Linux installieren wollen, und dann würden hier nicht in regelmäßigen, sehr kurzen Abständen Leute schreiben, daß sie mit Windows unzufrieden sind, aber von ihrem Arbeitgeber oder spezieller Hard- oder Software dazu gezwungen werden. > Aus den vorgenannten und weiteren Gründen, wird sich Linux niemals so > durchsetzen wie die Microsoft Produkte. Wer will das schon? Ich ganz persönlich kann gut auf DAUs verzichten, die ihr antrainiertes Windows-Halb"wissen" -- das in der Regel nur ein wildes Herumklicken auf alles ist, was nicht schnell genug weglaufen kann, bis zu der berühmten Neuinstallation -- auf Linux anzuwenden versuchen und danach die Foren, Newsgroups, Mailinglisten, meine Kollegen und mich vollheulen. > Das geht garnicht, denn ein System MUSS nach der Grundinstallation > funktionieren! Ja, und genau das tut es auch. Hin und wieder gibt es Probleme, das ist richtig -- und wer sagt, daß es keine Probleme gäbe, der lügt. Wer aber behauptet, daß es die unter Windows nicht auch geben würde, lügt ebenso. Allerdings gibt es einen Unterschied: unter Linux kann man diese Probleme sehr oft beheben oder umgehen, und unter Windows ist ebendieses mit einer unheiligen Regelmäßigkeit nicht der Fall. Was machst Du denn, wenn Deine Soundkarte unter Windows nicht funktioniert? Einmal ganz abgesehen davon, daß ich sowas unter Linux seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe -- da sind Drucker, WLAN- und DVB-Geräte viel problematischer -- hast Du unter Linux meistens die Möglichkeit, einen Treiber für ein ähnliches Gerät zu benutzen und mußt dann schlimmstenfalls auf einige der Hardware-Features verzichten. Aber unter Windows? Was machst Du da? Wenn der Hersteller Deiner Soundkarte den Support für Windows > XP eingestellt hat, mußt Du Deine ansonsten voll funktionsfähige Hardware in den Elektronikschrott geben oder mit der Stille leben. Oder eben ein Linux... ;-) (Und um dem Argument vorzubeugen, daß die Einstellung des Supports für neuere Betriebssystemversionen ein Problem der Hersteller sei: das ist nicht ganz falsch, aber auf der anderen Seite hätte Microsoft natürlich auch seine Treiberschnittstellen abwärtskompatibel bauen können. So groß waren die Änderungen am NT-Kernel seit XP ja nun auch nicht.)
Marc H. schrieb: > Ist egal, wenn es nicht geht, gehts nicht! Wenn du kein funktionierendes > System hast, hast du kein funktionierendes System ;-) Das stimmt. Aber wenn Dein Linux nicht funktioniert, hast Du eine ziemlich gute Chance, daß Du es zum Funktionieren bringen kannst. Wenn Dein Windows nicht funktioniert, hast Du meistens keine Chance.
Marc H. schrieb: > "Linuxusereffekt" Gegen den "Linuxhasseraffekt" ist der verschwindend klein. Linux-User kennen ja in der Regel nicht nur Linux, sondern auch Windows recht gut; schließlich sind die meisten von uns mal unter Windows sozialisiert worden und haben uns danach aus guten Gründen (und nicht selten mit Grausen) davon abgewendet. Im umgekehrten Fall stänkern häufig ausgerechnet jene am Lautesten gegen Linux, die davon offensichtlich nicht die geringste Ahnung haben. :-)
Ich weiß garnicht was ihr alle habt. Auf meinem Ubuntu Rechner leben in der Virtualbox Win2k und Win7Pro friedlich mit ihrem Hausherren zusammen :) Xubuntu 15.10 habe ich zum Test mal mit eingereiht, läuft prima. ******************* @Frank: Wenn bei der (Mehrfach)-Installation verschiedene Probleme auftreten, würde ich die Festplatte komplett formatieren (nicht Schnellformat) und evtl. einen Speichertest durchführen.
@ hp-freund (Gast) >Ich weiß garnicht was ihr alle habt. >Auf meinem Ubuntu Rechner leben in der Virtualbox Win2k und Win7Pro >friedlich mit ihrem Hausherren zusammen :) >Xubuntu 15.10 habe ich zum Test mal mit eingereiht, läuft prima. In einer virtuellen Umgebung läuft eigentlich alles, wofür die VM Treiber mitliefert (zumindest sollte man das erwarten). Und das wird nun mal für alle gängigen OS mitgeliefert. Ist eben wie bei echter HW, nur daß dann evtl. ein paar Treivber fehlen und nicht auftreibbar sein können. Da geben sich Linux wie auch Windows nicht viel. Nur daß Linux in unterschiedlichsten Varianten daherkommt, mit unterschiedlichster Ausstattung - da kann es dann schon mal passieren, daß das eine Linux geht, das andere eben nicht. So gesehen ist der schon mehrfach gegebene Tip, es mal mit einer anderen Distri zu versuchen, nicht so verkehrt (weis garn nicht, wieso manche dagegen wettern ...) @Sheeva Plug (sheevaplug) >Bei der vorherigen Installation hat das WLAN aber funktioniert. Das >heißt, daß die Distribution eine funktionierende Softwareumgebung >(Kernelmodule und Konfigurationswerkzeuge) mitbringt, um das WLAN auf >dem betreffenden Gerät benutzen zu können. Das Problem ist also ganz >offensichtlich nicht die Distribution, sondern nur die Konfiguration. >Darum kann das Problem auch nur dort behoben werden, wo es ist. Vielleicht ließt Du Dir nochmal die Problembeschreibung durch. Da blieb der Bildschirm nach einem Update schwarz. Sieht also nicht nach vom TO verfummelter Cfg aus, sondern offensichtlich nach einem Problem mit neuer SW. >Warum haben Deine "Endanwender" denn "x-fach Windows" installieren >müssen? Funktionierende Betriebssysteme installiert man genau ein Mal, >dann laufen sie ewig -- jenes, vor dem ich gerade sitze, seit dem >2.3.2009. Und? Ist das jetzt linuxspezifisch? Ich habe/hatte auch schon einige Linux+Windows-Systeme unter meine Fittiche gehabt. Da musste ich auch nie das OS neu installieren, bloß weil das OS Probleme machen würde. Teilweise über 10 Jahre ein und dieselbe Installation ... Vielleicht solltet ihr euch mal einigen, in welchem Kontext ihr euch eure Vor-/Nachteile an den Kopf werfen wollt. Redet ihr über normale Anwender, oder Profies, nur den Kernel, oder auch das drumherum, ...? Ich habe den Eindruck, jeder pickt sich den Kontext heraus, der sich gerade am besten ausschlachten läßt. Es ist eher anwenderspezifisch, wie lange ein System durchhält. Denn es hängt nun mal stark davon ab, ob jemand soviel Durchblick hat, daß er sein System wieder ohne Neuinstallation flott bekommt. "Naturgemäß" ist dieser Durchblick halt bei den Linuxern deutlich verbreiteter, als bei Windowsianern. Also neigt der Windowsianer eher zum Neuinstallieren als scheinbar einfachste Maßnahme. Die meisten User sind nun mal nur Anwender, und keine Durchblicker. Würden wir diesen Leuten das Linux aufzwingen, würden die genau so oft das Linux neuinstallieren, oder zum Nachbarn rennen, der mal die "Kiste wieder ganz machen" soll. Und das Argumnent, bei Linux als offenes System könne man ja selbst am Code herumfrickeln, um Bugs zu beseitigen, ist ein ziemlich schräges Argument. Wieviel aller Anwender können überhaupt Sourcecode lesen? 1Prozent? Oder Promille? Und wieviele verstehen den, um ein Problem zu lösen? Sicherlich nochmal die eine oder andere Größenordnung weniger - das Argument ist also vollkommen irrelevant für die breite Masse, wird aber immer wieder gern angeführt.
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michael_ schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Jedem das Seine. > > Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. > Sollte man nicht verwenden. Na ja, der Spruch als Grundsatz stammt laut Wikipedia von den antiken Griechen. Daß ihn die Nazis bis vor 71 Jahren mißbrauchten, muß einen heute einschränken? Muß ich alle Nazisprüche kennen, damit ich sie nicht zufällig in den eigenen Wortlaut einflechte? Eine solche Aufmerksamkeit haben Nazis verdient?
hp-freund schrieb: > Auf meinem Ubuntu Rechner leben in der Virtualbox Win2k und Win7Pro > friedlich mit ihrem Hausherren zusammen :) Bitte entschuldige die Zwischenfrage, aber warum nutzt Du Virtualbox als Hypervisor unter Linux? Das sehe ich in letzter Zeit öfter, aber bei den meisten Benchmarks, die ich kenne, ist VB ein wenig, teils sogar deutlich langsamer als KVM und Xen, und VB scheint fsync(2)s nicht richtig an den Host durchzureichen. Ist mir da etwas entgangen?
Sheeva P. schrieb: > Tu' also bitte nicht so, als wär' mit > Windows alles Friede-Freude-Eierkuchen, ja? Du tust mir echt leid, denn Du hast nichts von dem was ich geschrieben habe verstanden. Du pickst Dir nur die Texte heraus die Dir gerade passen. Und dann reitest Du darauf herum. Lächerlich und kindisch! Verstehen ist anscheinend nicht Deine Stärke?
Sheeva P. schrieb: > dann ist Die Richtige Antwort (tm) > nicht: "such' Dir ein anderes Linux", sondern "Schuster, bleib' bei > Deinen Leisten", also: bitte laß' die Finger von Linux und installier > entweder Windows, oder kauf der Dame ein hübsches Macbook. Sheeva P. schrieb: > lehnt es jedoch ab, > deswegen ihr Niveau aufzugeben und alles KHV-kompatibel (Kinder, > Hausfrauen, Vorstände) zu machen Sheeva P. schrieb: > Daß ein paar Trollvottel zu faul oder zu dumm > sind, sich in diese Andersartigkeit einzuarbeiten, ist ganz alleine > deren Problem. Es ist wie immer, Du trägst nichts, aber auch gar nichts, zum Thema - des Threaderöffners - bei, stattdessen werden die Leute von Dir nur dumm angepöbelt. Die 3 Zitate sind nur ein Auszug, in den weiteren Posts geht es lustig weiter. Du hast offensichtlich massive Probleme wenn jemand Kritik an Deinem Lieblings-OS und/oder -programmierspache übt. Aber es gibt eben auch noch anderere OS neben Linux, so wie es auch andere Programmiersprachen neben C gibt. Ich persönlich finde auch unixartige Systeme besser als Windows. Aber es ist nicht alles schlecht an Windows und viele Normaluser, also Leute die mal spielen, einen Brief schreiben oder mal ein bissel surfen wollen kommen i.d.R. mit dem System gut zu recht und haben keine größeren Probleme damit. Auch das Nachinstallieren von Software ist oftmals kein Problem - man muß ja nur auf setup.exe doppelklicken (ein apt-get install ... ist da für Otto Normalverbraucher schon schwieriger, obwohls auch kein Hexenwerk ist). Auch wenn ich persönlich Linux mag kann ich die Probleme und die Frustration der User nachvollziehen. Linux ist ein tolles System und macht Spaß, aber es kann im Gegenzug auch mächtig nerven, zumal es einige Distris gibt die mehr (für den Normalanwender) versprechen als sie dann im Endeffekt halten können. Und genau das ist das Problem von Linux. Es gibt zwar unheimlich viele Distris, aber darunter sind halt auch viele die Schrott sind oder die fundierte Unixkenntnisse voraussetzen. Ich verwende meist Debian (keine Derivate wie *UBUNTU). Zur Installation benutze ich meist nur ein Minimalimage, damit der PC booten kann. Die eigentliche Installation erfolgt dann über www. Das hat bisher immer zum Ziel geführt. Nachteil der offiziellen Debiandistribution sind meist die etwas ältern Pakete und die ab und an etwas sperrige Konfiguration, aber die Software ist i.d.R. gut getestet und funktioniert. Bei Problemen gibt es auch eine gute Kommunity die weiter hilft. Ich kann dem Threaderöffner eigentlich nur Debian empfehlen. Und da wir grad mal beim Thema sind, am liebsten benutze ich für Standardaufgaben mittlerweile den MAC. Ja der kostet Geld, aber er funktioniert fast perfekt. Aber hier ist offensichtlich die gute Abstimmung von Hard- und Software das Erfolgsrezept. Und man glaubt nicht wie viel gute Software es für MAC gibt - auch Freeware. Mitlesender PS @Sheeva P.: Was denn, Dein System funtioniert seit 2009 ohne Neuinstallation? Nur so kurz? Mein PC mit Win98 läuft seit 2000 und der PC mit XP seit gut 10 Jahren. Vom HP-UX System reden wir mal gar nicht.
Jens G. schrieb: > Nur daß Linux > in unterschiedlichsten Varianten daherkommt, mit unterschiedlichster > Ausstattung - da kann es dann schon mal passieren, daß das eine Linux > geht, das andere eben nicht. So gesehen ist der schon mehrfach gegebene > Tip, es mal mit einer anderen Distri zu versuchen, nicht so verkehrt > (weis garn nicht, wieso manche dagegen wettern ...) Wir reden davon, daß laut Aussagen des TO der Desktop und das WLAN-Modul nach der ersten Installation korrekt gestartet worden sind. Daraus folgen einige einfache und logische Schlußfolgerungen: 1. im Linux-Kernel der Distribution gibt es funktionierende Module für die Grafikkarte und das WLAN-Gerät, 2. diese Module werden bei der Systeminstallation normalerweise vollkommen korrekt installiert. 3. Das Problem ist offensichtlich nicht X(FCE). > Die meisten User sind nun mal nur Anwender, und keine Durchblicker. > Würden wir diesen Leuten das Linux aufzwingen, Kannste gern behalten.
Es lohnt sich meiner Erfahrung nach nicht, Leuten die so wie der TO "argumentieren", zu helfen. Denn das kann man nicht. Die suchen eh nur eine Bestätigung, dass bei Windows sowieso alles besser ist.
Markus L. schrieb: > michael_ schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Jedem das Seine. >> >> Dieser Spruch stand in Buchenwald über dem KZ-Eingang. >> Sollte man nicht verwenden. > Na ja, der Spruch als Grundsatz stammt laut Wikipedia von den antiken > Griechen. Daß ihn die Nazis bis vor 71 Jahren mißbrauchten, muß einen > heute einschränken? Muß ich alle Nazisprüche kennen, damit ich sie nicht > zufällig in den eigenen Wortlaut einflechte? Eine solche Aufmerksamkeit > haben Nazis verdient? So ungeschichtlich sollte man auf gar keinen Fall mit der Vergangenheit der Deutschen umgehen.
Karl schrieb: > ... Und nimm nicht das 15.10 sondern 14.04 LTS. > Die Zwischenversionen werden nicht besonders intensiv getestet. Wenn man seinen Thread so nennt, gibt man ja nicht gerne Tipps... Aber dem @Karl muss man Recht geben!
Joerg W. schrieb: > Es lohnt sich meiner Erfahrung nach nicht, Leuten die so wie der > TO > "argumentieren", zu helfen. Denn das kann man nicht. Die suchen eh nur > eine Bestätigung, dass bei Windows sowieso alles besser ist. Ein PC ist im Jahre 2016 ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand, wenn ich den benutzen will, muss ich kein Experte für dessen Innenleben sein. Mein Versuch mit Xubuntu 15.10 schien ja zunächst auch zu funktionieren. Das Elend brach erst nach dem Update aus. Ich finde es amüsant, wie einige hier versuchen, mir quasi die Schuld zu geben, dass ein Update mehr Schaden anrichtet als Dinge zu verbessern - wie man es ja eigentlich von Updates erwarten sollte. Es geht ja hier nicht um eine Spezialanfertigung von Supercomputer, sondern um ein ganz gewöhnliches Drecks-Laptop von der Stange, da hat sowas bei einem ernstmehmbaren OS einfach zu funktioneren. Wenn da solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta. Im Übrigen ist es eine dümmliche Unterstellung (oder Zeichen von Argumentlosigkeit), auf dem Windows-Pferd reiten zu wollen - mein Haushalt und meine Firma sind 100% Windows-frei.
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Frank E. schrieb: > da hat > sowas bei einem ernstmehmbaren OS einfach zu funktioneren. Wenn da > solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta. Ich trolle jetzt mal: Du solltest wirklich dein Geld zurückverlangen!
Natürlich kann man sich mit einem System, mit dem man viel machen machen auch viel kaputtmachen. In der SW-Entwicklung hab ich mir folgenden Denkansatz angewöhnt.. wenns nicht funktioniert, liegts zu 99% an mir. Ich habe entweder die Hardware, die API, die Library etc. nicht verstanden. Ganz selten liegts tatsächlich nicht an mir und dann bin ich froh den Quellcode zu haben und das fixen zu können. Wenn Linux für dich Mist und unverwendbar ist, dann musst du wohl einfach ein Macbook fürs WE-Haus kaufen und Ruhe ist mit der Suderei.
Frank E. schrieb: > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Ich > kann mir schon vorstellen, dass bei einem so komplexen Projekt auch mal > Fehler passieren, gar kein Thema. Aber dass man nun vollkommen hilflos > dasitzt und ohne jede Hilfestellung nur noch fluchen kann, ist geradezu > ein systemischer Fehler ... einfach nur Kacke. Stimmt, eine zerschossene Windowsinstallation nach Installation eines Updates, Treibers oder Programmes kommt sicher niiieeee vor, und wenn, dann gibts sofort Hilfestellung seitens Microsoft. Frank E. schrieb: > da hat > sowas bei einem ernstmehmbaren OS einfach zu funktioneren. Wenn da > solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta. Stimmt, glücklicherweise ist Windows fehlerfrei. Oder anders gefragt: Was ist für dich ein ernstzunehmendes OS?
Hannäs schrieb: > Wer etwas anderes behauptet, hat einfach zu wenig Erfahrung. Ich benutze Linux seit 2006 und kann dem nur bedingt zustimmen ... Mittlerweile ist es Verwendungsfähig ... Hier und da hackelt es aber und alles, was mit Multimedia zu tun hat, ist naja ... ;) Ansonsten: Linux ist nicht für jeden ... Noch nicht ... Der Weg dahin ist steinig, aber er wird begangen ... Vlt probierst du Xubuntu nochmal in einem Jahr aus? ;-)
Frank E. schrieb: > Ein PC ist im Jahre 2016 ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand, wenn ich > den benutzen will, muss ich kein Experte für dessen Innenleben sein. > Mein Versuch mit Xubuntu 15.10 schien ja zunächst auch zu funktionieren. > Das Elend brach erst nach dem Update aus. Du widersprichst dir selbst: a) Ein Notebook ist kein PC, sondern hat viel mehr spezifische Chips als ein Standard-PC. Außerdem ist die Kiste über 10 Jahre alt, eine Zeit, wo ein PC kein normaler Gebrauchsgegenstand war. b) Benutz doch einfach dein Laptop mit dem ausgeliefertem OS, dann musst du vom Innenleben keine Ahnung haben. c) Wenn du schon ein anderes OS verwenden willst und keine Ahnung hast, dann nimm das, was der Entwickler empfiehlt (LTS-Version). d) Wenn du Hilfe brauchst stell ordentliche Fragen, wenn dir XUbuntu 15.10 nicht gefällt, nimm was anderes, aber hör auf einfach sinnlos rum zumeckern. Der Titel könnte anstatt "Linux ist Mist" auch "Ich bin zu doof" oder "MS stellt Support vom meinem Notebook ein - alles MIST" heißen, aber es schimpft sich halt besser über andere als über sich selbst. e) Du hast es ja selbst schon geschrieben: Frank E. schrieb: > Leider hat dieser Versuch mal wieder alle meine Vorurteile bezüglich > Linux auf dem Desktop bestätigt. Das ist doch der totale Mist!!! Wechsel doch mal deinen Standpunkt, jetzt ist Windows mal Mist auf dem Desktop. Nun versuche ein Windows 10 auf dem Ding zu installieren und berichte von deinen bestätigten Vorurteilen.
Sheeva P. schrieb: > also: bitte laß' die Finger von Linux und installier > entweder Windows, oder kauf der Dame ein hübsches Macbook. Linux ist eben ein Betriebssystem für Kerle.
Karl schrieb: > a) Ein Notebook ist kein PC, sondern hat viel mehr spezifische Chips als > ein Standard-PC. Außerdem ist die Kiste über 10 Jahre alt, eine Zeit, wo > ein PC kein normaler Gebrauchsgegenstand war. Bereits 1998 besaßen >38% der privaten Haushalte mindestens einen PC. 2003 waren es bereits >60%. Der PC ist also deutlich länger als 10 Jahre ein normaler Gebrauchsgegenstand. Mit Linux habe ich seit 1993 im Einsatz. Seither hat sich bzgl. Nutzerfreundlichkeit auch im Bezug auf Installation und Wartung viel getan. Bis es jedoch das von Windows oder MacOS erreicht, wird noch sehr viel Zeit vergehen - ein Nachteil (bei sonst überwiegenden Vorteilen) einer großen Open Source Entwickler Community. Daher kann ich Franks Meinung zu Linux nachvollziehen.
lächler schrieb: > Bis es jedoch das von Windows oder MacOS erreicht, wird noch sehr > viel Zeit vergehen Nein, diese Meinung vertrittst auch Du nicht mehr, wenn Du mal ein nacktes Win$ (nicht die vom Hersteller in muehseliger Kleinarbeit angepasste bloatwarehaltige Recovery) auf einem Notebook installiert hast. wendelsberg
Nur zur Erklärung der ewigen Treiberprobleme: Bei Windows liefert der Hersteller der Hardware die Treiber (z.B. über eine CD, oder übers Web). Bei Linux muss die Community diese Treiber selbst (manchmal mit Hilfe der Hersteller) entwickeln, und der Hersteller kümmert sich üblicherweise nicht darum. Das Problem, dass nach einem Update die Hardware nicht mehr geht ist ein (gar nicht mal so seltener) Fehler in der Distribution.
und das war schon immer so. viele von den Meckerern haben noch nie nen Win 3.11 mit config.sys und starmenu zum absturz gebracht, WIN95 upgegradet oder installiert, Startdisketten erstellt und benutzt, einen OS2 Hybriden aufgesetzt oder WinNT installiert. Alles ein riesengefuckel - im Nachinnein. Der Windows XP installer war ja schon gold wert und heute wird einem alles abgenommen. Aber auch das gibt es im Linuxsektor. Ubuntu hats schön bunt, Suse hat das geile Yast, Debian ist was rudimentärer unterwegs und auch Fedora kanns. Sogar Arch hat einen verständlichen Installer für Leute die die Win3.11 Zeit überlebt haben ;-) Und zickige HArdware gibt es unter Windows genauso wie unter Linux. Der EINZIGE Unterschied ist, für WIndows gibt es (gefühlt) mehr Treiber die sich leichter einrichten lassen. Das leichter bezieht sich aber nur auf umsteiger die den Windows-Mist gewohnt sind und wissen wo sie klicken müssen. Ob es wirklich mehr ist weiss ich nicht. Interessanterweise habe ich bisher für alle meine Linuxinstallationen immer Treiber gefunden. Was ist beim TE nicht verstehe: Wenn es doch ein frisch installiertes System war, was war daran so schwer einfach nochmal ne Installation drüber zu schieben? Macht man unter Windows auch so. Genauso wie mal neustarten und gucken was passiert. Aber zum Glück gabs Kollege Zufall.
Frank E. schrieb: > Ich finde es amüsant, wie einige hier versuchen, mir quasi die Schuld zu > geben, dass ein Update mehr Schaden anrichtet als Dinge zu verbessern - > wie man es ja eigentlich von Updates erwarten sollte. Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. Etwa 6 Liter Öl verteilten sich auf der Straße und der Windschutzscheibe des Wagens hinter mir. Das ganze bei Tempo 180 auf der linken Spur. So, nun argumentiere ich mal mit Deinen Worten: „Audi ist Mist – mal wieder (!). Es geht ja hier nicht um eine Spezialanfertigung eines Formel 1 Autos, sondern um ein ganz gewöhnliches Drecks-Karre von der Stange (sogar der Premium-Stange!), da hat sowas bei einem ernstmehmbaren Auto einfach zu funktioneren. Wenn da solche Sachen passieren, ist ein Armutszeugnis, basta.“ Klingt das für Dich irgendwie klug? Richtig, für mich auch nicht. Denn da stecken drei Fehler in einem Absatz: 1. Sowohl Autos wie auch Computer sind komplexe technische Geräte, und die können nun mal kaputt gehen. 2. Aus einem Einzelfall lassen sich keine Rückschlüsse auf die Gesamtheit ziehen. 3. Es wird eine Diagnose postuliert ohne überhaupt eine Fehleranalyse gemacht zu haben und dabei wird von nur einer möglichen Fehlerquelle ausgegangen, dabei gibt es mindestens drei: Die Software, die Hardware und Dich. So, und nun schauen wir mal, was wir bisher haben bzw. wissen: Wir haben eine Software, die millionenfach stabil funktioniert. Wir haben eine Hardware, die augenscheinlich mindestens bis vor kurzem noch funktioniert hat. Und wir haben jemanden, der in einer Aussage drei fundamentale Fehleinschätzungen trifft. Wo würdest Du, als rational denkender Mensch, mit Deiner Fehlersuche wohl beginnen? Und nein, dass ist keine Schuldzuweisung und auch keine Diskreditierung, sondern lediglich eine vorgeschlagene Fehlersuchstrategie.
A. H. schrieb: > Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km > weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, > genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse > den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. ... das ließ sich aber hoffentlich per Software-Update lösen? SCNR
noxi schrieb: > A. H. schrieb: >> Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km >> weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, >> genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse >> den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. > > ... das ließ sich aber hoffentlich per Software-Update lösen? SCNR Sagen wir, per Hardware-Update. :-) Das einzige Auto, dass der einzige am Sonntagabend in der Pampa erreichbare Autovermieter noch hatte, war ein Corsa. Der war zwar etwas unbequemer, aber er hat mich immerhin bis ans Ziel gebracht. Also Leute: Corsa – das Auto! :-)
A. H. schrieb: > Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km > weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, > genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse > den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. Muss wohl ein besonderes Sondermodell gewesen sein. Bei normalen A4 befindet sich zwischen Motor und Rad noch ein Getriebe.
Thomas F. schrieb: > A. H. schrieb: >> Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km >> weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, >> genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse >> den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. > > Muss wohl ein besonderes Sondermodell gewesen sein. > Bei normalen A4 befindet sich zwischen Motor und Rad noch ein Getriebe. Richtig. Und vor dem Getriebe kommt noch die Kupplung und dahinter noch das Differential. Und alles zusammen ist in einem großen metallenen Gehäuse, aus dem irgendwann die Achse aufs Rad geht. Ist es so verkehrt, diese Einheit als Motorblock zu bezeichnen? Ich lerne ja gerne. Aber Antriebs-Aggregat-Einheit schien mir an dieser Stelle irgendwie zu sperrig.
wendelsberg schrieb: > Nein, diese Meinung vertrittst auch Du nicht mehr, wenn Du mal ein > nacktes Win$ (nicht die vom Hersteller in muehseliger Kleinarbeit > angepasste bloatwarehaltige Recovery) auf einem Notebook installiert > hast. Ich habe noch nie eine Win-Recovery installiert, sondern immer generisches Windows.
Thomas F. schrieb: > A. H. schrieb: >> Ich hatte mal einen Mietwagen, einen Audi A4. Der hat mich genau 80km >> weit gebracht, dann ist mir der Motorblock um die Ohren geflogen, >> genauer gesagt, ein Lager genau an der Stelle, an der die Antriebsachse >> den Motorblock verlässt und aufs Rad geht. > > Muss wohl ein besonderes Sondermodell gewesen sein. > Bei normalen A4 befindet sich zwischen Motor und Rad noch ein Getriebe. PS: Sorry, genau genommen ist es natürlich auch keine Achse, sondern eine Welle.
lächler schrieb: > Nutzerfreundlichkeit auch im Bezug auf Installation und Wartung viel > getan. Bis es jedoch das von Windows oder MacOS erreicht, wird noch sehr > viel Zeit vergehen Genau, insbesondere die hervorragende Wartbarkeit von Windowssystemen muss man da unterstreichen. So unschöne Dinge, wie Windows XP ohne Service-Pack, bei dem man es noch nicht mal schafte nach der Neuinstallation sich eine Anti-Vieren Software downzuloaden, ohne sich einen Virus einzufangen, verdrängt man halt mit der Zeit. Die Frage, ob sich Linux auf dem Desktop im privatem Umfeld durch gesetzt hat ist übrigens für die Zukunft irrelevant, weil sich der Desktop nicht mehr durchsetzt und mittelfristig es auf Smartphone, Tablet (Convertible), Smart-TV und Konsole hinauslaufen wird. (Wer es nicht glaubt, sollte mal seinem Blick auf die Schwellenländer werfen, da hat sich der Desktop nie durchgesetzt, ein Smartphone habe aber heute die meisten.) MS wird mittelfristig, nach dem erfolglosen Versuch auf Mobilgeräte zu kommen, aus dem Consumerbereich verschwinden, lukrative Geldquellen in dem Bereich wie Appstore und iTunes bleiben MS verschlossen, dann hat sich dir Diskussion eh erledigt.
>enau, insbesondere die hervorragende Wartbarkeit von Windowssystemen >muss man da unterstreichen. So unschöne Dinge, wie Windows XP ohne >Service-Pack, bei dem man es noch nicht mal schafte nach der >Neuinstallation sich eine Anti-Vieren Software downzuloaden, ohne sich >einen Virus einzufangen, verdrängt man halt mit der Zeit. Genauso, wie gern verdrängt wird, daß es auch Linux-Vieren gibt, wie Du gerade zeigst. Warum soll man sich übrigens beim Download einer AV SW einen Virus einfangen? Meinst Du die AV SW selbst? >Tablet (Convertible), Smart-TV und Konsole hinauslaufen wird. (Wer es >nicht glaubt, sollte mal seinem Blick auf die Schwellenländer werfen, da >hat sich der Desktop nie durchgesetzt, ein Smartphone habe aber heute >die meisten.) Humbug. Solange man nix produktives machen will, reicht ein Smartes Phone ja auch. Deswegen sind Deine Schwellenländer wohl immer noch an der Schwelle. Heist noch lange nicht, daß ein Desktop mit ergonomischem Bildschirm und Tastatur nutzlos wird ...
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Jens G. schrieb: > Humbug. Solange man nix produktives machen will, reicht ein Smartes > Phone ja auch. Du bist also auch zu Hause äußerst produktiv? Den meisten Leuten reicht es wenn sie einmal im Jahr die Steuererklärung machen müssen, das war's (und dafür gibt es eine App). Briefe werden durch Mails ersetzt, was auch Word für den Privatanwender überflüssig macht. Dass das in einem Land wie Deutschland, wo die merheit auch gerne noch mit Bargeld bezahlt, etwas länger dauert ist klar, Aber Deutschland ist nicht der Nabel der Welt und die global Players wie MS und Google werden das auch nicht als Maßstab nehmen, sondern auf globale Trends setzen. Jens G. schrieb: > Heist noch lange nicht, daß ein Desktop mit ergonomischem Bildschirm und > Tastatur nutzlos wird ... Ja, im Büro. Ich habe ausdrücklich Consumer-Bereich geschrieben. Wenn du selbst zu Hause noch viel privat am PC arbeitest ist das halt nicht repräsentativ, und du bist wahrscheinlich auch schlau genug ein Linux zum laufen zu bringen. Mittelfristig wird sich aber auch die Bedienung von Büroarbeitsplätzen höchst wahrscheinlich ändern.
Jens G. schrieb: > Warum soll man sich übrigens beim Download einer AV SW einen Virus > einfangen? Meinst Du die AV SW selbst? Weil MS irgend einen beschissenen Dienst, der eigentlich nur lokal erreichbar sein sollte offen am Internet gelassen hatte? Jens G. schrieb: > Genauso, wie gern verdrängt wird, daß es auch Linux-Vieren gibt, wie Du > gerade zeigst. Das wird nicht verdrängt, die statistische Wahrscheinlichkeit ist aber halt gering. Windows XP ohne SP2 war und ist einfach eine Sicherheitstechnische Katastrophe gewesen. Da braucht man nichts relativieren und beschönigen! Und auch heute ist ein Windows ohne Virenscanner nicht enpfehlenswert, wie selbst das BSI mitteilt: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Schutzprogramme/Virenschutzprogramme/virenschutzprogramme_node.html
Karl schrieb: > Wechsel doch mal deinen Standpunkt, jetzt ist Windows mal Mist auf dem > Desktop. Nun versuche ein Windows 10 auf dem Ding zu installieren und > berichte von deinen bestätigten Vorurteilen. Selektive Wahrnehmung ist doch was Schönes. Nochmal: Ich schrieb "Nach der Erstinstallation funktionierte Alles einwandfrei". Das ist doch ein Lob, oder? Das Elend begann erst nach dem angebotenen (und dummerweise angenommenen) Update. Was willst du mich denn nun agitieren, von wegen keine Ahnung oder Windows oder so? Ein Update dient im Allgemeinen der Fehlerbehebung und dem Einführen neuer Features - oder nicht? Dann war also das Funktionieren ein Fehler, der behoben werden musste? Ist schon witzig, wie blinder Patriotismus zu unsinnigen Tiraden führt ... Solange solche Sachen passieren, ist Linux eben nicht massentauglich, mag es an anderer Stelle Vorteile haben, soviele es will - die ich übrigens garnicht in Frage stelle oder kleinreden will. ("Desktop" war meinerseits ein Synonym für "breite Masse" ...)
Karl schrieb: > Jens G. schrieb: >> Warum soll man sich übrigens beim Download einer AV SW einen Virus >> einfangen? Meinst Du die AV SW selbst? > > Weil MS irgend einen beschissenen Dienst, der eigentlich nur lokal > erreichbar sein sollte offen am Internet gelassen hatte? > > Jens G. schrieb: >> Genauso, wie gern verdrängt wird, daß es auch Linux-Vieren gibt, wie Du >> gerade zeigst. > > Das wird nicht verdrängt, die statistische Wahrscheinlichkeit ist aber > halt gering. Windows XP ohne SP2 war und ist einfach eine > Sicherheitstechnische Katastrophe gewesen. Da braucht man nichts > relativieren und beschönigen! Und auch heute ist ein Windows ohne > Virenscanner nicht enpfehlenswert, wie selbst das BSI mitteilt: > > https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlun... Es gibt quasi keine Linux Viren -- da Linux ohne das GNU-Userland praktisch garnicht die motwendigen Systemteile liefert um entsprechende Programme oder Skripte auslaufen zu lassen und die Anzahl an Explotits für den Kernel die für Desktopuser relevant sind sind auch nicht allzu hoch. Und wenn man Linux mit den GNU-Userland verbindet liegt es halt an einem selber ob man die Daten einfach aus dem Internet aus nicht vertrauswürdigen Quellen lädt (seies von Entwicklerwebseiten, E-Mail-Anhänge oder sogar den Browsererlaubt Javascript oder Flash ausztuführen) oder aber die Repeostries der meisten GNU/Linux-Distributionen verwendet bei denn z. B. die Packete mit GPG signiert werden und die wie z. B. das Debian Projekt bemügt sind die Reproduziervarkeit von Build sicherzustellen (auch das Entwicklersystem könnte kommppromitiert sein). --> Alles in allem muss man hier ganz klar zwischen Linux (Kernel) und GNU + Linux unterscheiden -- und Linux als Kernel bietet für Schadspftware wesentlich weniger Angriffspunkte als das ganze Windows-OS.
Frank E. schrieb: > Ein PC ist im Jahre 2016 ein ganz normaler Gebrauchsgegenstand, wenn ich > den benutzen will, muss ich kein Experte für dessen Innenleben sein. > Mein Versuch mit Xu 15.10 ... Geldzurueckgarantie in Anspruch nehmen, ganz klar ;) Schade um die Zeit das es nicht in einem Rutsch funktioniert, das geb ich dir nach. Aber wo nimmst du den Anspruch her das eine willkuerlich gewaehlte Distri auf einem 'beliebigen Stueck Hardware' so ohne weiteres laeuft? Ist das ein designed for Xu 15.10-Laptop oder garantieren einem die Xubunti das deren Krempel auf allen Scherben lauft? Gibt ja auch noch andere falls du keine Lust hast dem konkreten Problem weiter nach zugehen. An Linux liegt das doch nicht. -- K.A. ob unetbooting noch aktuell ist, damit konnte man schon voreingestell ein gutes dutzend Distris simpelst testen. Frank E. schrieb: > Und nun? Sitze ich da und glotze auf einen schwarzen Bildschirm mit > beweglichem Mauspfeil und sonst nix ... Und? Kenne das xubuntu nicht weiter, aber je nach gewaehlter Distro kann das ja auch genau das sein, ... bei mir lauft ein fluxbox auf einem slackware, dort ist das von mir gewollt, brauche keinen zugemuellten Desktop. Terminalfenster reicht. Wenn du aber ein KDE oder sonst was haben willst musst man das eben nachinstallieren oder von vornerein gucken ob das schon so eingerichtet ist. --- probier halt was anderes wenn du dich in das xu nicht reinfummeln willst.
Frank E. schrieb: > Was willst du mich denn nun agitieren, von wegen keine Ahnung oder > Windows oder so? Ein Update dient im Allgemeinen der Fehlerbehebung und > dem Einführen neuer Features - oder nicht? > > Dann war also das Funktionieren ein Fehler, der behoben werden musste? > > Ist schon witzig, wie blinder Patriotismus zu unsinnigen Tiraden führt > ... > > Solange solche Sachen passieren, ist Linux eben nicht massentauglich, > mag es an anderer Stelle Vorteile haben, soviele es will - die ich > übrigens garnicht in Frage stelle oder kleinreden will. Quatsch, wäre es nicht mal Zeit mit den trollen aufzuhören? Linux ist eine geschütze Marke und bezieht sich auf den Kernel der von Kernel.org veröffentlicht wird -- du hast aber kein Linux geupdatet sondern irgendetwas was dir von einer Distribution deiner Wahl angeboten worden ist (Carnonical patched Kernel -- es ist damit nicht mehr der original Linux-Kernel von kernel.org -- im extremsten Fall installiert dir eine Distribution einen grsecurity-Kernel der ggf. einzelne Programme nicht starten lässt, das ist dann formal aber nicht mehr Linux!) -- wenn du also Probleme hast sag nicht das an Linux liegt (wenn du nicht einmal Linux installiert hast oder geupddatet hast!) sondern wende dich an den support der von dir gewählten Distribution! Linux ist eben nur ein kleiner Teil des GNU/Linux-Betriebssystems und mit der Wahl einer bestimmten Distribution entscheidest Du dich halt mehr oder weniger gepatched Programme zuinstallieren -- wenn du aber eine Distribution wählst die die Packete selber patched und nicht vaniella ausliefert kannst du nicht mehr den Upstream-Developer die schuld geben (insb. wenn die Packete die dort kommen schon seit mehr als einen Jahr nicht mehr Upstream sind).
Frank E. schrieb: > Solange solche Sachen passieren, ist Linux eben nicht massentauglich, > mag es an anderer Stelle Vorteile haben, soviele es will - die ich > übrigens garnicht in Frage stelle oder kleinreden will. Solange du Versionen verwendest, die nicht für die breite Masse sind, brauchst du dich auch nicht beschweren, dass "Linux" nicht für die breite Masse tauglich ist. Hast du es jetzt begriffen? Außerdem gibt es keinen Zwang Linux für die breite Masse tauglich zu machen. Es gibt nur den Zwang, dass Linux potentiell massentauglich werden könnte, somit wird MS nicht ganz so unverschämt. Somit erfüllt es seine Zweck sowohl für die Nutzer als auch für die Windowsnutzer.
edgar S. schrieb: > A. H. schrieb: >> millionenfach stabil funktioniert > > hahahahahahihihihihihhohohohohohoh Lustig sind sie die Linux-Anwender, kann man nicht anders sagen. Erinnern mich immer ein wenig an die DOS-Benutzer. Auch so ein lustiges Völkchen.
Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt Updates? Mein Debian holt sich die Updates bereits während der Installation. Ist die durchgelaufen ist das System auf dem aktuellen Stand und braucht für einige Zeit keine Updates. Ist das bei Xubuntu anders oder bloß unglückliches Timing? Oder ist möglicherweise hier schon etwas schief gelaufen?
Frank E. schrieb: > Selektive Wahrnehmung ist doch was Schönes. Nochmal: Deine selektive Wahrnehmung ist auch nicht zu unterschätzen: 10 Jahre altes Notebook -> Update bei aktuellem Linux erzeugt (behebbare) Fehler -> Linux ist nicht massentauglich (Dein Titel heißt übrigens "Linux ist Mist" und nicht "Linux ist nicht massentauglich", das ist ein erheblicher Unterschied und so eine Thread gab es schon.) 10 Jahre altes Notebook -> Update auf aktuelles Windows geht nicht -> Windows ist massentauglich Schon verwirrend, das schlechtere Ergebnis erhält die bessere Bewertung, ist ein bisschen wie mit der Auto-Bild und VW Jetzt nimm deinen Fisch und zieh ab ><((((*>
yannik schrieb: > s gibt quasi keine Linux Viren -- da Linux ohne das GNU-Userland > praktisch garnicht die motwendigen Systemteile liefert um entsprechende > Programme oder Skripte auslaufen zu lassen Es darf gelacht werden! Karl schrieb: > So unschöne Dinge, wie Windows XP ohne > Service-Pack, bei dem man es noch nicht mal schafte nach der > Neuinstallation sich eine Anti-Vieren Software downzuloaden, ohne sich > einen Virus einzufangen, verdrängt man halt mit der Zeit. Weißt du, wann das überhaupt war und wie es da war? So ab 2001. Wie schnell war ein Modem damals? Wie aktiv war der Virenbeschuß? Und auch in der neueren Zeit kann man XP bis zum SP3 updaten, ohne das der Rechner ans IN angeschlossen ist. Das Problem des TO, vielleicht ist es auch nur ein simpler RAM-Defekt. Alles schon dagewesen.
Karl schrieb: > Jens G. schrieb: >> Heist noch lange nicht, daß ein Desktop mit ergonomischem Bildschirm und >> Tastatur nutzlos wird ... > > Ja, im Büro. Ich habe ausdrücklich Consumer-Bereich geschrieben. Wenn du > selbst zu Hause noch viel privat am PC arbeitest ist das halt nicht > repräsentativ Aha ... Karl schrieb: > Den meisten Leuten reicht > es wenn sie einmal im Jahr die Steuererklärung machen müssen, das war's > (und dafür gibt es eine App). Darf man daraus schließen, dass du die meisten Leute kennst und man dich fragen muss, wenn man eine repräsentative Auskunft braucht? Karl schrieb: > Mittelfristig wird sich aber auch die Bedienung von Büroarbeitsplätzen > höchst wahrscheinlich ändern. Da sich alles irgendwann ändert, ist das eine triviale Aussage. Karl schrieb: > Die Frage, ob sich Linux auf dem Desktop im privatem Umfeld durch > gesetzt hat ist übrigens für die Zukunft irrelevant, weil sich der > Desktop nicht mehr durchsetzt und mittelfristig es auf Smartphone, > Tablet (Convertible), Smart-TV und Konsole hinauslaufen wird. Im letzten Jahr wurden immerhin noch >275 Mio. Desktops und portable PCs weltweit abgesetzt. Die Zahlen sinken zwar, aber ich glaube nicht, dass selbst ein Tablet je einen PC mit vernünftiger Tastur und großem Bildschirm mittelfristig ersetzen kann - auch nicht im Consumerumfeld. Aus meiner Sicht scheitert es schlicht an der Ergonomie solcher Geräte.
A. H. schrieb: > Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Mein Debian holt sich die Updates bereits während der > Installation. ... > dazu muss man dann aber auch die entsprechende Option bei der Installation anwählen... Mal insgesamt: es wird langsam langweilig, alle drehen sich im Kreis, es werden aus beiden "Lagern" immer wieder die gleichen Argumente hervorgeholt! Warum lasst ihr nicht jedem sein Lieblingsbetriebssystem ohne den anderen mitleidig anzulächeln oder gar zu beleidigen?! Have fun! ---------
Frank E. schrieb: > zu unsinnigen Tiraden führt Die schlimmste der Tiraden steht hier ganz oben. wendelsberg
A. H. schrieb: > Mal eine Frage an die User mit Xubuntu Erfahrung: Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Wenn man eine alte Version nimmt (z.B.12.04) kan man das upgraden (nicht zu verwechseln mit updaten).
michael_ schrieb: > yannik schrieb: >> s gibt quasi keine Linux Viren -- da Linux ohne das GNU-Userland >> praktisch garnicht die motwendigen Systemteile liefert um entsprechende >> Programme oder Skripte auslaufen zu lassen > > Es darf gelacht werden! Linux umfasst weder die Shell (z. B. Bash), einen Skript-Interpreter, Userland-Programme (sh, ls, cp, etc) noch die libraries -- ja nicht einmal der Bootloader gehört zu Linux. Alleine ohne installierte Shell dürfte es schwer werden den Virus auszuführen (Wie gesagt es gibt exploits die den Kernel schwächen ausnutzen aber auch die benötigen i. d. R. das zusammenspiel mit dem Userland)
Lies mal das hier mit der "schwerwiegenden Sicherheitslücke". http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html?seite=2
michael_ schrieb: > Lies mal das hier mit der "schwerwiegenden Sicherheitslücke". Da oben ist einfach ein Krümelkacker am Werk: da „Linux“ nur ein Kernel ist, hat er natürlich als solches nur verdammt wenig Potenzial für relevante Sicherheitslücken. Das heißt aber noch lange nicht, dass ein x-beliebiges auf diesem Kernel basierendes komplettes OS kein solches Potenzial hätte.
michael_ schrieb: > Lies mal das hier mit der "schwerwiegenden Sicherheitslücke". > > http://www.heise.de/ct/projekte/Sicheres-Online-Banking-mit-Bankix-284099.html?seite=2 ? >> schwerwiegenden Sicherheitslücke in der zentralen Bibliothek glibc, Die glibc (GNU C library) ist nicht Part des Linux-Projekts sondern des GNU-Userlands, diese kann auch unter GNU/Hurd oder anderen POSIX-System verwendet werden. (Es gibt ein Projekt das die Linux Kernel mit den FreeBSD-Userlandverwendet und vice versa -- es gibt auch ein Projekt das quasi den Match-Kernel mit den FreeBSD-Userland verwendet (Darwin und OS X)), aber diese Lücke betrifft nun 'mal nicht Linux sondern das GNU-Userland (welches auch mit einen anderen Kernel betrieben werden kann).
yannik schrieb: > aber diese Lücke betrifft nun 'mal nicht Linux sondern das GNU-Userland Wenn du das so nimmst, dann gibt es einfach kein benutzbares Linux. Damit wäre die Aussage das TEs relativ gut bewiesen. :-)
Jörg W. schrieb: > yannik schrieb: >> aber diese Lücke betrifft nun 'mal nicht Linux sondern das GNU-Userland > > Wenn du das so nimmst, dann gibt es einfach kein benutzbares Linux. > > Damit wäre die Aussage das TEs relativ gut bewiesen. :-) Richtig, es gibt ein benutzbares GNU/Linux oder aber auch ein benutzbares GNU/FreeBSD-System (z. B. Debian GNU/kFreeBSD).
lächler schrieb: > Im letzten Jahr wurden immerhin noch >275 Mio. Desktops und portable PCs > weltweit abgesetzt. Die Zahlen sinken zwar, aber ich glaube nicht, dass > selbst ein Tablet je einen PC mit vernünftiger Tastur und großem > Bildschirm mittelfristig ersetzen kann - auch nicht im Consumerumfeld. Wenn du die Verkaufszahlen kennst, dann weißt du auch, dass pro Jahr größer 1,5 Mrd. Smartphones und Tablets abgesetzt werden, Tendenz steigend. Der PC wird also zu einer Randgruppe unter den Geräten, wie Linux eine Randgruppe unter den Betriebssystemen auf dem PC ist. Im Gegensatz zu MS hat es aber Linux auf die Mobilgeräte geschafft. MS bleibt auf dem Desktop und von den >275 Mio. Desktops und portable PCs werden wahrscheinlich > 50% von Unternehmen gekauft. D.H. MS verschwindet aus den Wohnzimmern der Consumer. Wenn du dir Halt eine PS hinstellst bist du halt auch so ein Exot, wie heute ein Linuxdestopnutzer ehr ein Exot ist. michael_ schrieb: > Weißt du, wann das überhaupt war und wie es da war? So ab 2001. > Wie schnell war ein Modem damals? Wie aktiv war der Virenbeschuß? Ja, ich weiß, wann 2001 war. Damals gab es ISDN mit 64 kbit bei mir und der Virenbeschuß war sehr aktiv. michael_ schrieb: > Und auch in der neueren Zeit kann man XP bis zum SP3 updaten, ohne das > der Rechner ans IN angeschlossen ist. Und den Datenträger mit den Updates hat damals MS ins haus geliefert? Wäre mir neu, könnte aber auch daran liegen, dass ich nie ein Windows gekaut habe und deshalb von so einem exclusiven Service ausgeschlossen war. Und nein, früher hatte nicht jeder einen 2. PC in der Ecke stehen, mit dem man sich das Update aus dem Internet laden kann.
Letzlich ist es egal wo der Fehler liegt. Der Otto-Normal-User sieht "Computer geht nicht" und das findet er doof. Du kannst ihm gerne mit GNU-Userland und Kernels und glibc kommen, aber damit wirst du ihn ziemlich schnell wieder zurück zu Windows bringen anstatt zu läutern. Und das ist verständlich, denn solche Details sollten den User echt nicht kümmern müssen. Manche haben hier bisl denn Sinn für Realität verloren, aber nicht jeder hat 10 Jahre Kellerkind-Erfahrung hinter sich, manche wollen auch einfach nur arbeiten und fertig. Jaja, ich weiß, Linux ist umsonst, Friss oder stirb, machs halt selber besser, Kritik ist ungewünscht, ich bin unfähig, usw... Disclaimer: ich bin selbst Linux-User, auch Arch und Gentoo zwecks Spieltrieb. Aber manchmal muss ich selbst den Kopf schütteln vor lauter Userunfreundlichkeit. Linux Mint ist momentan für mich das Maß der Dinge was Produktivität angeht, noch vor Ubuntu. Damit kann auch Otto-Normal-User glücklich werden.
yannik schrieb: > Richtig, es gibt ein benutzbares GNU/Linux Mit solch einer Krümelkackerei wirst du nur niemanden hinterm Ofen hervorlocken. Das ist so, wie wenn jemand ruft: „Windows ist Mist!“, und dann gesagt bekommt: „Gibt gar kein Windows. Gibt nur Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8 und Windows 10.“ Auch, wenn Richard Stallmann das nicht wahrhaben will, „Linux“ ist schon lange zu einem Synonym geworden für „Betriebssystem-Distribution, die auf einem Linux-Kernel aufsetzt und ein GNU-Userland benutzt.“ > oder aber auch ein > benutzbares GNU/FreeBSD-System (z. B. Debian GNU/kFreeBSD). Was nur eine völlige Randgruppe darstellt. Wenn ich schon einen FreeBSD-Kernel nehme, welche Gründe sollte ich dann noch haben, mir ausgerechnet ein GNU-Userland dafür anzutun? Das mag für Leute interessant sein, die Portabilitätstests anstellen, aber einen Endanwender wird das kaum interessieren. (Man kann auch ein FreeBSD-Userland nehmen und auf einen Mach-Kernel setzen. Soll Leute geben, die damit recht erfolgreich waren. ;-)
Das hier ist gut zu Viren unter Linux: http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/report_viren_unter_linux/ Und solches nutzloses Zeug wird auch angeboten : http://www.eset.com/de/download/home/detail/family/71/
michael_ schrieb: > Das hier ist gut zu Viren unter Linux: > http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/report_viren_unter_linux/ 15 Jahre später ist man allerdings von der dort erklärten „Epidemie“ trotzdem noch vergleichsweise weit entfernt. Soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin, das wäre nicht möglich, aber es scheint zumindest nach wie vor kein allzu gängiges Angriffsziel zu sein.
michael_ schrieb: > Das hier ist gut zu Viren unter Linux: > http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/re... > > Und solches nutzloses Zeug wird auch angeboten : > > http://www.eset.com/de/download/home/detail/family/71/ Nichts davon wiederspricht dem was ich gesagt habe -- beides zielt weniger auf den eigentlichen Kernel (der nicht Perfekt ist und für den es auch nicht ohne Grund Patches wie grsecurity gibt). Aber das Problem liegt hier nicht am Kernel. Und natürlich besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Linux dessen Organisation und Initator sich für "Opensource" einsetzen (was mehr ein Entwicklungskonzept ist) und der dem GNU-Projekt und der FSF die sich für Freie Software einsetzten (kein Entwicklungskonzept sondern eine ethische Entscheidung) -- deshalb ist auch allgemein akzeptiert, dass man hier differenzieren muss insb. da z. B. Android über ein stark verkleinertes GNU-Userland verfügt z. B. die glibc garnicht verwendet (auch für Linux gibt es stark andere Standard-C-Bibliotheken, sodass selbst die glibc nicht zwangsweise zum GNU+Linux-Betriebssystem gehört, d. h. wenn man mit einer bestimmten Zusammenstellung, lese Distribution, ein Problem hat, sollte man klar artikulieren das es z. B. an Android oder Debian GNU/Linux liegt und nicht den Kernel für Probleme in einem Userland-Programm verantwortlich machen, das in der installierten Version vermutlich vom Distributor stark modifiziert worden ist (Wenn ich eine alte RedHat/Centos 5.2-Installation habe und das Packet im Userland (dem Entwickler) schon lange nicht mehr gepflegt wird und man ist mit etwas unzufrieden sollte man nicht einfach den Entwickler anschreiben und sagen das die 4-jahrealte Version einen Fehler (ohne in einer aktuellen noht gesupporten Version den fehler reproduzieren zu können))) D. h. wenn hier ein Problem mit Xfce (was entgegen dem Gnome-Projekt nicht zu GNU gehört) oder dem X.Org-Server oder dem Ubuntu-Update-System auftritt so hat das nicht mit Linux zutun! Das wäre so als wenn ein Update im Google Playstore dafür sorgt dass App X nicht mehr funktioniert und man dann den Linux-Kernel (übrigens auch kein Kernel von Kernel.org der vermutlich mit Treiber gelinked worden ist (was ggf. sogar unter Verletzung der gpl v2. geschehen ist) ) die schuld geben würde und sich über Linux beschwären würde! Hier würde die meisten ja auch an den Distributot wenden, d. h. Google oder aber derhenige der das Android dann noch witer modifiziert hat (sprich den Telefonhersteller)
Jörg W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Das hier ist gut zu Viren unter Linux: >> http://www.tecchannel.de/sicherheit/spam/401638/report_viren_unter_linux/ > > 15 Jahre später ist man allerdings von der dort erklärten „Epidemie“ > trotzdem noch vergleichsweise weit entfernt. Ja. Man könnte "vergleichsweise" auch durch "sehr" ersetzen - zumindest für die üblichen Desktop-LinuxDistributionen (bei Android mag das anders aussehen). > Soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin, das wäre nicht möglich, > aber es scheint zumindest nach wie vor kein allzu gängiges Angriffsziel > zu sein. Meiner Meinung nach hat das verschiedene Gründe. Einer ist die natürlich kleinere Zahl an Rechnern, auf denen Linux läuft. Das macht eine Infektion weiterer Rechner schwierig. "Epidemien" werden dadurch unwahrscheinlicher. Das Pendant in der Natur ist die Populationsdichte. Ein zweiter ist der hier im Thread beklagte "Wildwuchs" an Distributionen. Jede Distribution arbeitet anders. Ein Virus, das bei einer Distribution funktioniert, läuft bei einer anderen ins Leere. Das ist das, was man auch in freier Natur beobachtet: Diversität ist robuster gegenüber Infektionen. Der Dritte ist wohl, dass der typische Linux-Nutzer einfach deutlich mehr Ahnung von seinem System hat und auch genauer hinschaut als der übliche Windowsnutzer. Wer Linux nutzt (so wie wir hier), hat sich fast immer ganz bewusst dafür entschieden. Man hat sich dort eingearbeitet und beschäftigt sich mit dem System und seinen Mechanismen (Rechtevergabe usw.). Auch dieses Wissen schützt vor Infektionen. Ich hatte hier noch nie Virenscanner (seit 1994). Aber natürlich laufen hier Hintergrunddienste, die das Netz und die Rechner auf Verdächtiges prüfen (Snort usw.) - ich verdiene schließlich meine Brötchen damit.
Hallo zusammen, Wie überrede ich meinen AVM FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD bidirektional zu arbeiten? Unter Win7 habe ich 10 Min benötigt. Unter Linux geht das nicht. Und nun? Viren für Linux lohnen sich zgT nicht weil die Anwender im Durchschnitt zu wenig Sozialkontakte pflegen und nur ihr BS absichern bzw grdstzl gesund paranoid sind. Grüße aus Shibuya.
Karl schrieb: > Wenn du die Verkaufszahlen kennst, dann weißt du auch, dass pro Jahr > größer 1,5 Mrd. Smartphones und Tablets abgesetzt werden, Tendenz > steigend. Ich werde mich hüten, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Le X. schrieb: > Letzlich ist es egal wo der Fehler liegt. > Der Otto-Normal-User sieht "Computer geht nicht" und das findet er doof. Das ist richtig und ja auch verständlich. Aber ich glaube, darum geht es hier gar nicht (zu mindestens mir nicht). Interessant ist doch eigentlich das Phänomen, das der User dazu neigt, in solchen Fällen bei einem Linux Rechner dann zu schreien: „Linux ist doof!“, bei einem Windows Rechner aber: „Der Computer ist doof!“ (und, dass sei der Vollständigkeit halber noch erwähnt, wohl nur in den seltensten Fällen: „Ich bin doof!“, obwohl menschliches Versagen wohl unstreitig zu den häufigsten Ursachen bei Problemen mit der Technik zählt). Schuld ist immer das (oder der) andere, das, was man nicht kennt, das Fremde, das Neue; und auf gar keinen Fall man selbst. Diese Reaktion ist zwar menschlich aber eben auch gefährlich, und das nicht nur in technischen Fragen. PS: Natürlich ist es auch möglich, das tatsächlich Linux (egal ob jetzt Kernel oder Userland) in diesem Fall das Problem war, nur nach allem, was ich bisher gelesen habe, gibt es dafür nicht den Hauch eines Beweises, nur unbegründete Schuldzuweisungen.
> Ich hatte hier noch nie Virenscanner (seit 1994). fprot, hatte ich mal ein Zeit lang, fuer "wine Gut" importe > Ein zweiter ist der hier im Thread beklagte "Wildwuchs" an > Distributionen. Jede Distribution arbeitet anders. Artenvielfalt! Haben idR. auch andere Ziele und Zielgruppen, meist nat. sich selbst. Sind ja im ueberwiegender Mehrheit eben kein Verkaufsprodukt mit zugesischerten Eigenschaften. Ob man da selbst und mit seiner Hardware 'reinpasst' muss man ggf. probieren, das garantiert einem aber keiner. Das sollte man doch mit ins Kalkuel ziehen. --- Lightweight-Live Distros nehmen zum testen, wenns laeuft und einem gefaellt kann man die meist immer noch fest installieren und aufblasen. Ganz nuechtern, wer Windows und seinen Explorer mit allem angeduebelten Firlefanz will, der muss das dann eben auch nehmen. Anderes arbeitet eben auch anders und ist eben nicht 'das Gleiche nur fuer Lau' --- Ich liebe den Konqueror als Dateimanager, halte KDE aber fuer die Pest... Zu 99.9% bin ich aber schneller bei meinen Daten ueber die shell. Hat halt jeder seine Problemchen :)
Android und iOS ist das beste Beispiel wie man Linux usertauglich macht! Das ewige "musst halt lernen, googeln, dich damit befassen" hat Apple und Google einfach ignoriert und gefragt: "was wollt ihr?" und auf die Frage kam die Antwort "intuitives Betriebssystem". Hätten wir Linux auf unseren Smartphones, müssten wir erst mal die Shell nutzen um das WLAN zu aktivieren! Wer das nicht kann, soll erst mal die Doku lesen!
Android ist eine Linuxdistribution. iOS und MacOS ein verkappter Microkernel mit BSD-Teilen. Wenn du ein Android Telefon/Tablet/whatever hast, dann hast du bereits Linux auf deinem Handy.
foobar schrieb: > Android ist eine Linuxdistribution. > iOS und MacOS ein verkappter Microkernel mit BSD-Teilen. > > Wenn du ein Android Telefon/Tablet/whatever hast, dann hast du bereits > Linux auf deinem Handy. Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht gemacht. Also wieder das Beste Beispiel das Andere sich darum kümmern müssen um etwas Massentauiglich zu machen! Die Entwickler bekommen es ja nicht hin, die verweisen lieber auf Doku, Google und man soll sich halt mal länger damit beschäftigen...
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Marc H. schrieb: > Android und iOS ist das beste Beispiel wie man Linux usertauglich macht! > Das ewige "musst halt lernen, googeln, dich damit befassen" hat Apple > und Google einfach ignoriert und gefragt: "was wollt ihr?" und auf die > Frage kam die Antwort "intuitives Betriebssystem". > > Hätten wir Linux auf unseren Smartphones, müssten wir erst mal die Shell > nutzen um das WLAN zu aktivieren! Wer das nicht kann, soll erst mal die > Doku lesen! Nö. Dann wäre es genauso Intuitiv wie Android, aber man hätte die Möglichkeit die Shell zu benutzen und alle Linuxprogramme zu Installieren. Momentmal... da gabs doch was... Schonmal vom Ubuntu Phone gehört? foobar schrieb: > Android ist eine Linuxdistribution. Mag sein, aber es ist derart entstellt, das es damit nichtmehr viel gemeinsam hat. Marc H. schrieb: > Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde > bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht > gemacht. Der Smartphone ist recht neu. Die Hersteller haben keine einheitlichen Bootloader, und falls es ein ARM + UEFI Handy ist, bei denen hat MS Sichergestellt, dass man nur signierte Windowsware drauf installieren kann. http://www.softwarefreedom.org/blog/2012/jan/12/microsoft-confirms-UEFI-fears-locks-down-ARM/ Dennoch haben Canonical und einige Handyhersteller sich nicht in die Knie zwingen lassen. Nun gibt es Ubuntu Touch, Ubuntu Phones, sowie andere Hersteller die Ubuntu auf ihren Handys Installieren (wobei ich 3rd Partys hier meiden würde). Fazit: Die Linuxgemeinde hat es hinbekommen, aber es interessiert keinen. Android will google meine Position im Minutentakt mitteilen? Kein Problem! IPhone XY krigt keine updates mehr? WoW! Ein "besseres" Modell ist rasgekommen. Ubuntu Phone? Was ist das? > Also wieder das Beste Beispiel das Andere sich darum kümmern müssen um > etwas Massentauiglich zu machen! Die Entwickler bekommen es ja nicht > hin, die verweisen lieber auf Doku, Google und man soll sich halt mal > länger damit beschäftigen... Nur so nebenbei, wir leben im Informationszeitalter. Da macht es sinn sich zu Informieren. PS: Ich denke schon länger über die Anschaffung eines Ubuntu Phones nach. Das einzige was mich noch davon abhält ist mein immernoch funktionierendes Samsung Galaxy S4 und das es keine offizielle Twitter App für Ubuntu gibt. Werbung: http://www.ubuntu.com/phone
Marc H. schrieb: > Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde > bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht > gemacht. Die Kernel-Developer sind dafür nun 'mal nicht zuständig. Auch Torvals hat schon öfters seine Unmut über's Packaging kundgetan. Aber es ist halt ein unfairer Vergleich, wenn du ein Device zusammenstellst, sodass für die Hardwaretreiber verfügbar sind bzw. du diese dafür erstellen läßt (Mobiltelefon) und wenn du quasi Hardware vorgesetzt bekommst ohne von dem Hersteller support zuerhalten...(Microsoft entwickelt auch die nicht die Treiber für die Hardwarehersteller) Zudem sind die Usecases abzudecken auf spezialliserten Device einfach kleiner, sodass diese Quasi in der Entwicklung berücksichtigt werden können. Und GNU/Linux tut doch gute Arbeit auf Mobiltelefon/Netzwerkequipment (da sieht der Enduser ja auch nur seine Web-Gui)/E-Readern/Multimediaboxen etc. und auf dem klassischen Desktop-System hängt es dann ebenso von der Distribution ab und diese wählt nun einmal der Nutzer. Wenn man Android mag, warum nicht einfcah eine Android basierte x86-Distribution verwenden;) Außerdem gibt es keine "Linux-Gemeinde", es gibt verschiedene Projekte die sich zusammen als ein Betriebsystem benutzen lassen, das sind GNU/Linux/KDE/Libre Office/X.org/Samba etc. - wenn Du das etwas mehr aus einer handwillst, wäre FreeBSD wohl der richtigere Weg (aber selbst dort benötigt man vermutlich noch KDE etc.). Aber PC-BSD geht in einigen Fällen den Weg den OS X gegeangen ist z. B. werden Programme statisch gelinked, sodass man die Abhängigkeiten verringern kann und so beim Installieren etwas unabhängiger ist (Wenn dir hier Treiber fehlen sollten, so liegt es daran das DU dir einfach die falsche Hardware gekauft hast - den wie gesagt auch MS programmiert die Treiber nicht selbst!).
A. H. schrieb: > Wieso will ein neu > installiertes System unmittelbar nach der Installation überhaupt > Updates? Das ist z.B. in meinem betrieblichen Umfeld ganz normal. Die Linux-PC's in der Firma rödeln eigentlich fast täglich an irgendwelchen Updates.. naja, so etwa 1..2 mal pro Woche kommt da was rein. Ist viel häufiger als ich das von Windows kenne. Als äußerlich sichtbare Wirkung der häufigen Updates bei den Linux-PC's gibt es immer wieder Überraschungen auf dem Desktop: Mal sehen die Dialoge so aus, mal wieder ganz anders, mal Knopf rechts, mal links, und sowas wie Datei-, Druck- und andere Staandard-Dialoge sehen von Anwendung zu Anwendung und Update zu Update ebenfalls verschieden aus und funktionieren auch leicht unterschiedlich, kurzum die Kollegen meckern regelmäßig, daß sich im Erscheinungsbild alle Nase lang was ändert. Seit einiger Zeit ist auch der Fortschritts-Dialog für's Dateikopieren beim Krusader fast ersatzlos verschwunden, da gibt es neuerdings ein mickriges Icon unten in der Leiste am Bildschirmrand - was niemandem so recht auffällt. W.S.
W.S. schrieb: > Als äußerlich sichtbare Wirkung der häufigen Updates bei den Linux-PC's > gibt es immer wieder Überraschungen auf dem Desktop: Mal sehen die > Dialoge so aus, mal wieder ganz anders, mal Knopf rechts, mal links, und > sowas wie Datei-, Druck- und andere Staandard-Dialoge sehen von > Anwendung zu Anwendung und Update zu Update ebenfalls verschieden aus > und funktionieren auch leicht unterschiedlich, kurzum die Kollegen > meckern regelmäßig, daß sich im Erscheinungsbild alle Nase lang was > ändert. Seit einiger Zeit ist auch der Fortschritts-Dialog für's > Dateikopieren beim Krusader fast ersatzlos verschwunden, da gibt es > neuerdings ein mickriges Icon unten in der Leiste am Bildschirmrand - > was niemandem so recht auffällt. > > W.S. Die meisten Distributionen die sich für den Firmen Desktop anbieten sind eigentlich Versionsnummern stabiel, d. h. die Versionsnummer ändert sich weder in Red Hat, SuSE noch Debian (stable) etc. ändern die laufende Software außer Updates
foobar schrieb: > Natürlich kann man sich mit einem System, mit dem man viel machen machen > auch viel kaputtmachen. auch die Linuxer, ich meine was reitet die eine Fedora23 Distibrution anzubieten mit Nautilius welches nur rudimentär funktioniert und alle Nase abstürzt? Oder nehmen wir final Debian für ARM PI2, dort ist statt Nautilus PCMANFM drin ohne Netzwerkfunktion, man kann Nautilus nachinstallieren, aber die Netzwerkfunktionen sind immer noch buggy, eine freie 3TB Platte ist verfügbar aber 1GB zu kopieren scheitert am freien Speicherplatz lt. Meldung vom OS, aber 3 mal 330 MB können kopiert werden.
Gibt es eigentlich Daten, wie viele User hier per Windows bzw. Linux surfen?
lächler schrieb: > Ich werde mich hüten, Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Das Niveau deiner Kommentare entspricht deinem Namen. Ich behaupte, dass der Home-PC vom Mobilgerät u.ä. verdrengt wird, du hällst dagegen mit einer (sinkenden) Verkaufszahl von PCs, ignorierst aber die Verkaufszahlen von Mobilgeräten. Was du nicht siehst gibt es also nicht. Kannst ja mal rechnen, bei 250 Mio. Verkauften PCs pro Jahr und 5 Jahren Nutzungsdauer, wie lange es dauert, bis jeder Mensch einen zuhause hat. Um bei denen Äpfeln zu bleiben (mit mehr Abstraktion scheinst du überfordert zu sein): Dein PC ist ein Wildschwein am Spieß des durch den Urwald ziehenden Neandertalers. Das Smartphone ist der Apfel für den modernen nicht körperlich arbeitenden Mensch.
yannik schrieb: > Linux umfasst weder die Shell (z. B. Bash), einen Skript-Interpreter, > Userland-Program ohne das drum und dranme (sh, ls, cp, etc) noch die libraries -- ja nicht > einmal der Bootloader .... Ja streng genommen hast Du Recht, Linux bezeichnet eigentlich nur den Kernel. Dennoch betreibst Du hier Haarspalterei, denn was ist ein Kernel ohne das drum und dram - richtig unbrauchbar. Und genau deshalb hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch Linux für das Gesamtsystem eingebürgert und man meint damit das komplette System, also alles was Dein geliebtes Userland ist. Es ist schon interessant was das Frustablassen eines Users - mehr hat der Threaderöffner eigentlich nicht getan - geworden ist. Gut er hat in einem kleinen Satz gefragt ob ihm hier jemand helfen könne, aber offenbar kann oder besser will das keiner. Einen wirklichen Nährwert hat dieser Thread schon lange nicht mehr, stattdessen ist er wieder mal zu einem Schlagabtausch zwischen OS-Lagern ausgeartet. Aber er hat doch noch was für Mitlesende : Er dient der Volksbelustigung.
Karl schrieb: > Das Niveau deiner Kommentare entspricht deinem Namen. Danke, für das Kompliment. Weitere Vergleiche, damit du das mit den Äpfel und Birnen verstehst: Der Akkuschrauber hat die Standbohrmaschine auch nicht verdrängt. Die Armbanduhr hat die Wanduhr nicht verdrängt. Ich freue mich schon auf deine Erwiderung. Deine Posts sind sehr unterhaltsam. ... ich komme aus Lächeln gar nicht raus :-)))))))))
lächler schrieb: > Karl schrieb: >> Das Niveau deiner Kommentare entspricht deinem Namen. > > Danke, für das Kompliment. > > Weitere Vergleiche, damit du das mit den Äpfel und Birnen verstehst: > Der Akkuschrauber hat die Standbohrmaschine auch nicht verdrängt. Die > Armbanduhr hat die Wanduhr nicht verdrängt. Geh mal durch deine Nachbarschaft und führe ne Strichliste: a: Haushalt besitzt Akkuschrauber b: Haushalt besitzt Standbohrmaschiene Tipp: mach Spalte B deutlich kleiner, dann kommst du mit weniger Papier aus. Ja, du wirst Haushalte mit Standbohrmaschiene finden, genau so wie do Pferdekutschen finden wirst wenn du lange genug eine Strasse beobachtest.
>Ja, du wirst Haushalte mit Standbohrmaschiene finden, genau so wie do >Pferdekutschen finden wirst wenn du lange genug eine Strasse >beobachtest. Ja, und wenn Du genau hinschaust, findest Du vielleicht sogar einen Linux-PC in einem dieser Haushalte. Ach nein, ich habe ja in dieser Session gelernt, daß Linux nur der Kernel ist. Ein PC nur mit Kernel ist dann vielleicht doch nicht zu finden ...
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Mitlesender schrieb: > Es ist schon interessant was das Frustablassen eines Users - mehr hat > der Threaderöffner eigentlich nicht getan - geworden ist. Gut er hat in > einem kleinen Satz gefragt ob ihm hier jemand helfen könne, aber > offenbar kann oder besser will das keiner. Wundert dich das? Nicht jeder Linuxer hat die Absicht zu missionieren, man hilft zwar gerne, aber bei der Wortwahl denkt man schnell "so nicht". Ich würde dem TO vorschlagen, es z.B. in diesem Forum https://forum.ubuntuusers.de/ zu versuchen. Die kennen sich mit Ubuntu besser aus und der Ton ist dort nicht so rau. Dann aber bitte mit anderer Wortwahl. Ich habe da gute Erfahrungen gemacht und Andere ebenso.
Mitlesender schrieb: > Dennoch betreibst Du hier Haarspalterei, denn was ist ein Kernel ohne > das drum und dram - richtig unbrauchbar. Und genau deshalb hat sich im > allgemeinen Sprachgebrauch Linux für das Gesamtsystem eingebürgert und > man meint damit das komplette System, also alles was Dein geliebtes > Userland ist Naja zb. in nebeneinder geparkten Audi A3, VW Golf 7, Seat Leon, SKODA Octavia und vermutlich weiteren der selben Platform findet sich zuweilen ein Motor der gleichen Ausfuehrung, man wuerde aber nicht von VWs sprechen, allenfalls von Fahrzeugen die zum VAG-Konzern gehoeren. Aber fuer Haarspalterei wuerde ich das nicht halten, aber auch nicht so arg drauf rumreiten. In meinem Sprachgebrauch verwende ich "Linux" als synonym fuer ein GNU/Linux, aus dem einfachen Grund da fuer mich die GNU-COREUTILS das Rueckgrat bilden, die Funktionalitaet die da drin steckt und einem zum Nulltarif ueberlassen wird ist doch ein Geschenk ;) Alles was es dann sonst noch gibt, in der 'X11-Welt'ist nochmal ein Bonus. Und wenn sich verschiedene Leute oder Gruppen die Muehe machen die Brocken fuer den Zusammenbau schon vorzusortieren dann spreche ich fuer meinen Teil eher selten von Linux. vorsortiert, zb. Slackware (zum selber zusammenbauen, schoen das man gefragt wird was man will!) fertig gebaut, zb. Slax, Vector, Salix aufbauend auf hier Slackware. (schoen das man es hinterher aendern kann wie man will!) Dienstagsphilosphie :) distrowatch hat doch nen schoenen Leitspruch, 'put the fun back into computing' Wenn einem der Spass abgeht, dann wirklich einfach mal einer andern Sache widmen.
Marc H. schrieb: > Ja, und wer ist verantwortlich das es benutzbar ist? Die Linuxgemeinde > bekommt es ja nicht hin, sonst hätte Apple und Google es ja nicht > gemacht. Vollkommen falsch. Ich habe heute noch das Entwickler-Magazin von 2008 im Schrank, als Android noch in den Kinderschuhen steckte. Es war eben NICHT Google, die damit anfingen, sondern es später gekauft und weiterentwickelt haben. Gut, sie haben es denn weit ausgebaut. In einem iX developer - Magazin war vor ein paar Jahren auch noch der gegenwärtige Marktanteil von Android, iOS, Bada, Symbian und Windows Mobile enthalten, und deren Prognose, wer am Ende überleben wird. Dies hat sich genau so bewahrheitet. Es ist nun nicht die Unfähigkeit der Linux Community, die sicher dem Apple und Google schon in den 90ern bewiesen hatte, wozu sie fähig war und ist, sondern das angestrebte Ziel, und das sind bei Linux eben primär der Desktop und v.a. Serverbereich, und eben nicht Smartphones. Canonical geht da eben einen eigenen Weg mit ihrem Ubuntu-Smartphone, aber da steckt dann eben auch ein kommerzieller Gedanke dahinter, was ja auch absolut OK ist. Es erfordert aber auch und gerade wegen der starken Konkurrenz durch iOS und Android das zur Verfügung stellen von Apps, die mit dem bestehenden Markt mithalten, und eben das ist nicht die Prämisse der Linux Community. Deshalb ist es ein Unterschied, ob du nun behauptest, dass die Community es nicht könne, oder sie selbst es eben nicht will. Microsoft wollte es mit ihrem "Windows für alle Plattformen" und sind bereits erneut kläglich gescheitert, wie schon mit Windows Mobile und Windows 7 für mobile Endgeräte. Der Markt gehört eben anderen, die's besser können. Da täte MS gut daran, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, und dort wenigstens für Qualität zu sorgen. Wenn ich da aber an den heutigen Wutanfall in der Fa. denke, wo mir MS Word mal wieder bei jedem Speichern in die Vorlage statt ins Dokument speichern wollte, am Ende im MS eigenen Forum von einem MS-Verantwortlichen zig Optionen zum Ausprobieren geboten werden, dann zeigt sich wieder einmal mehr, wie unfähig dieser Laden ist, seine Hauptprodukte endlich mal ans Laufen zu bekommen. Und bei Windows ist das nicht unbedingt anders. http://www.elektroniknet.de/kommunikation/mobilfunk/artikel/128543/ Apple und Google verdienen einen Haufen Geld mit ihren Betriebssystemen, und nutzen beide Kernel, für diese sich nicht viel zahlen mussten. Die Linux Community hatte schon vor 2000 bewiesen, was alles ohne kommerziel zu denken funktioniert! Man sollte sich mal vor Augen halten, dass es nicht nur Produkte für den Desktop sind, die mit Linux entwickelt werden, sondern eben auch für Mikrocontroller mit Linux als OS, und da laufen genügend perfekt funktionierende Beispiele heute in vielen Haushalten, ohne dass es den Leute bewusst ist! Kostet die Hersteller der Geräte 0,- Lizenzgebühren! Was den TO angeht, so hat er einfach naiv gehandelt, mehr nicht. Die Tatsache, dass die viele Laptops besser mit Windows laufen als mit Linux ist einfach der Tatsache geschuldet, dass eben das Gro der Laptops für die Auslieferung mit Windows entwickelt wird. Die Kooperation zwischen Hardwareherstellern und Microsoft ist ein alter Hut. Anfang der 2000er hat Microsoft sogar offen bekanntgegeben, Linux über die Hardwarehersteller als kommende Konkurrenz bekämpfen zu wollen, was weder fairer Wettbewerb noch etwas mit der Qualität von Windows zu tun hat. Folglich ist es wenig verwunderlich, wenn Linux auf manchen Rechnern rumzickt.
Mitlesender schrieb: > yannik schrieb: >> Linux umfasst weder die Shell (z. B. Bash), einen Skript-Interpreter, >> Userland-Program ohne das drum und dranme (sh, ls, cp, etc) noch die libraries > -- ja nicht >> einmal der Bootloader .... > > Ja streng genommen hast Du Recht, Linux bezeichnet eigentlich nur den > Kernel. > Dennoch betreibst Du hier Haarspalterei, denn was ist ein Kernel ohne > das drum und dram - richtig unbrauchbar. Nein, mit dem Kernel allein hat das nichts zu tun. Unter Linux fällt doch fast alles, was man unter Nachbau- oder Ersatz-UNIX versteht. Mindestens, was Herr Thorwald fabriziert hat. Es hat sich gemausert zu einer echten Alternative. Meines Wissens ist auf dem Mac ein echtes Unix.
Gabel schrieb: Gibt es eigentlich Daten, wie viele User hier per Windows bzw. Linux surfen? Ich surfe neuerdings mit Linux. Das Internet hat bei mir bisher jedes Windows kaputt gemacht. War immer nur ne Frage der Zeit, bis wieder alles mit Trojaner und Vieren verseucht war. MS machts den Kriminellen einfach zu Einfach, wie man letztens wieder mal sehen konnte, mit dem Erpressertrojaner, wo selbst in Krankenhäuser die Röntgenbilder verschlüsselt wurden. Und die hatten bestimmt Antivierensoftware drauf, und hat trotzdem nichts genützt. Windows nutze ich trotzdem noch, aber ohne Verbindung zum Internet. Lassen wir uns überraschen, mit Linux im Internet.
Le X. schrieb: > Letzlich ist es egal wo der Fehler liegt. > Der Otto-Normal-User sieht "Computer geht nicht" und das findet er doof. > Du kannst ihm gerne mit GNU-Userland und Kernels und glibc kommen, aber > damit wirst du ihn ziemlich schnell wieder zurück zu Windows bringen > anstatt zu läutern. Ist doch super. Du weißt doch: Linux ist benutzerfreundlich, aber es sucht sich seine Freunde aus. Offensichtlich möchte Linux mit dem TO ebensowenig befreundet sein, wie umgekehrt der TO mit Linux. Der TO sucht doch nur nach einer Bestätigung für seine Vorurteile; wer ein System zum Laufen bringen will, würde sich jedenfalls anders verhalten, und die logische Konsequenz daraus ist: er will gar nicht. Insofern ist es doch sehr gut, wenn seine Vorurteile bestätigt worden sind und er jetzt beruhigt zu seinem geliebten Windows zurückkehren kann, wo doch angeblich alles so perfekt und einfach funktioniert. Für die Community ist das kein Verlust, und so sind alle glücklich: Ente gut, alles gut. :-)
Chris D. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin, das wäre nicht möglich, >> aber es scheint zumindest nach wie vor kein allzu gängiges Angriffsziel >> zu sein. > > Meiner Meinung nach hat das verschiedene Gründe. > > Einer ist die natürlich kleinere Zahl an Rechnern, auf denen Linux > läuft. Das macht eine Infektion weiterer Rechner schwierig. "Epidemien" > werden dadurch unwahrscheinlicher. Das Pendant in der Natur ist die > Populationsdichte. Das halte ich für einen Irrtum. Die meisten Homecomputer sind durch ein NAT-Gateway ("Router") relativ gut vor direkten Angriffen geschützt. Aber auf Servern und Embedded-Geräten wie den besagten NAT-Gateways ist Linux deutlich weiter verbreitet als Windows, und diese Geräte sind frei und für jedermann erreichbar direkt ans Internet angeschlossen. Wenn es so einfach wäre, eine Malware für diese Systeme zu entwickeln, wären sie ein gefundenes Fressen für jeden Angreifer -- insbesondere für die heutigen Angreifer, die häufig keine mutprobenden Skripptkiddies, sondern organisierte Kriminelle mit enormen finanziellen und technischen Ressourcen sind.
Günter Lenz schrieb: > Das Internet hat bei mir bisher > jedes Windows kaputt gemacht. War immer nur ne Frage der Zeit, > bis wieder alles mit Trojaner und Vieren verseucht war. MS > machts den Kriminellen einfach zu Einfach, wie man letztens wieder > mal sehen konnte, mit dem Erpressertrojaner, wo selbst in > Krankenhäuser die Röntgenbilder verschlüsselt wurden. Warum behauptest du das so pauschal? Gehst du über einen Stick oder Router ins Netz? Welcher Virenscanner? Und Erpressungstrojaner kommen über E-Mail Anhänge. Mein letzter Virus war vor 20 Jahren von einer Diskette. Gut, auf schlüpfrigen Seiten treibe ich mich auch nur selten herum.
michael_ schrieb: > Nein, mit dem Kernel allein hat das nichts zu tun. > Unter Linux fällt doch fast alles, was man unter Nachbau- oder > Ersatz-UNIX versteht. Mindestens, was Herr Thorwald fabriziert hat. Linus ist der Initaot des Kernels, dieser von kernel.org freigebene Kernel heißt Linux und das gebildete aus GNU-Userland mit dem Kernel wird allgemein als GNU/Linux bezeichnet (deshlab ja auch "Debian GNU/Linux" im kontrast zu "Debian GNU/kFreeBSD"). Linus hat auch noch andere Projekte gestartet z. N. git (für seine Arbeit als Linux-Maintainer) und dennoch ist git nichtteil von Linux;)
Hör doch mal mit dem Quatsch vom Linux Kernel auf. Jeder hier, außer du, weiß doch was gemeint ist. Deine Wortschöpfung "Userland" habe ich noch nie gehört.
michael_ schrieb: > Hör doch mal mit dem Quatsch vom Linux Kernel auf. > Jeder hier, außer du, weiß doch was gemeint ist. > Deine Wortschöpfung "Userland" habe ich noch nie gehört. Das liegt dann an dir, der Begriff wird in entsprechender Literaur über Betriebsysteme verwendet. >>User space, operating system software that does not belong in the kernel[1] [1] https://en.wikipedia.org/wiki/Userland
default IO error handler schrieb: > Naja zb. in nebeneinder geparkten Audi A3, VW Golf 7, ... Das ist jetzt aber schon an den Haaren herbei gezogen. Bemühe mal Google und dann wirst Du sehen, das da von Red Hat Linux, Linux Mint, Dreamlinux usw. usw. gesprochen wird. Und damit ist definitiv nicht nur der Kernel sondern das gesamte System gemeint. Du weichst es ja selbst auf: default IO error handler schrieb: > In meinem Sprachgebrauch verwende ich "Linux" als > synonym fuer ein GNU/Linux, aus dem einfachen Grund da fuer mich die > GNU-COREUTILS das Rueckgrat bilden, die Funktionalitaet die da drin > steckt und einem zum Nulltarif ueberlassen wird ist doch ein Geschenk und bist nicht konsequent. Mach mal ne Umfrage was allgemein unter Linux verstanden wird. Das nicht überraschende Ergebnis wird sein : Die komplette Distri! Es ist wie bei so vielen Dingen, es haben sich Begriffe eigebürgert die eigentlich nicht ganz korrekt sind.
Mitlesender schrieb: > Mach mal ne Umfrage was allgemein unter Linux verstanden wird. Das nicht > überraschende Ergebnis wird sein : Die komplette Distri! Und das fuehrt dann zum linux ist doof Geheule. Also ich nutze Slackware und nenne das auch so, das ist halt ein Gnu/Linux + Slackwaregeruempel. > wirst Du sehen, das da von Red Hat Linux, Linux Mint, > Dreamlinux usw. usw. gesprochen wird. Das sind aber Eigennahmen, um bei denen zu bleiben dich selbst nutze; Salix handelt sich selbst als SalixOS, slax als selbiges und Vector als Vetorlinux. Sind halt deren Namensschoepfungen. Wenn das update schief laeuft weil der packetmanager irgendwelchen Schrott zieht nutzt es ja wenig ueber linux zu lamentieren wenn das Problem bei der Distribution liegt. Linux als GNU/Linux selber verstanden ist doch fast Atombombenfest. Der Ganze Kram der oben drauf kommt, den ein 'auf Windows gelernter' Benutzer erwartet zickt doch zuweilen rum, die echte Power liegt doch zuweilen eher im Dunkeln, Schildbürger-Linux :)
Hallo zusammen, Wie überrede ich meinen FB Fernanschluss mit Canon MP140 MFD bidirektional zu arbeiten? Unter Win7 habe ich dafür 10 Minuten benötigt. Wie lange ich da wohl unter Linux brauche? Was ist mit AVR Studio? Was mit meinem USB Endoskop? Ich würde auch wrkl gerne Linux verwenden aber es gibt weder eine gescheite Einsteigerdoku noch ist es in 12h einrichtbar das alles läuft. Eine Live DVD hatte ich mal probiert aber da lief auch so einiges nicht...schade! Android hingegen hat erkannt, was die Menschheit will... Klaus.
yannik schrieb: > Linus ist der Initaot des Kernels, dieser von kernel.org freigebene > Kernel heißt Linux und das gebildete aus GNU-Userland mit dem Kernel > wird allgemein als GNU/Linux bezeichnet (deshlab ja auch "Debian > GNU/Linux" im kontrast zu "Debian GNU/kFreeBSD"). "Allgemein" wird das sicher nicht so bezeichnet. Einige, allen vorran ein gewisser Stallman, würden das zwar gerne so sehen, aber die Realität sieht anders. Da hat sich "Linux" längst als Begriff für das Ganze Betriebssystem, inklusive Userland und sonstigem Schnörkel durchgesetzt. Kann man scheiße finden, ja, ändert aber nix daran wie der Begriff verwendet wird. Man kann jetzt lamentieren und Haare spalten, oder es einfach akzeptieren.