Gestern Abend nur kurz unachtsam gewesen und direkt die Upgrade-Meldung auf Win10 angeklickt. Im selben Moment gehen zwei Fenster auf um mir mitzuteilen, dass ich erfreulicherweise auf Win10 updaten darf ("darf"!!!), dann zählt ein Countdown. Ich konnte das Update dann glücklicher Weise wieder stornieren, die Installation hatte noch nicht begonnen. Da stelle ich mir die Frage was wohl nach Win7 kommen wird!? Win10? inkl. aller Spy- und Schnüffeltools - sicher nicht! Linux? m.E.n. immer noch zu unausgereift, es gibt zu wenig Software und manchmal kommt man einfach nicht um Programme eines Marktführers herum. Mac? hahaha! Wie sieht Euer Plan aus? irgendwann mal auf Win10 umsteigen, seid ihr mit Linux zufrieden (welche Distrie!?) Benützt Ihr nur noch ChromeOS? Back to DOS?
Ich bin nach Xp schon auf Ubuntu 14.04 umgestiegen. Ich bereue es nicht. Das gute Windows Xp verwende ich als Virtuelles System noch für ein Cad/Cam Programm ohne Internet. Für alles andere habe ich mittlerweile Ersatz gefunden oder sie über Wine in Linux am laufen. Meinem Sohn habe ich sogar wow unter Linux ans laufen gebracht. Er sagt keine Benachteiligung in Grafik und Spielgeschwindigkeit. Das einzige "Problem" ist eben das man manchmal einiges ausprobieren muss um die Windows anwendungen richtig ans laufen zu bringen. Also ganz ohne Pc Kenntnis wird es schwierig. Ich hatte vorher nahezu 0 Linux Erfahrung.
Mein Plan ist erstmal beim Windows7 bleiben, so lange es noch irgendwie Sicherheitsupdates dafür gibt. Wenn das irgendwann nicht mehr der Fall ist (vermutlich in 4 Jahren), mach ich mir dann nochmal Gedanken drüber. Ich werde dann auf jeden Fall auch Linux wieder aufprobieren. Alle paar Jahre nehm ich mir mal die Zeit und versuche damit produktiv zu arbeiten. Bisher hat es mich aber nicht überzeugt.
Früher war alles besser! schrieb: > Back to DOS? LOL. Was willst den mit DOS machen? 640kB RAM, kein Multitasking, sämtliche Software darfst du dir selber schreiben. Falls man noch einen Compiler auftreiben kann. Ich bin aber schon froh, dass ich noch nie in meinem Leben Windows produktiv benutzen musste.
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Fritz G. schrieb: > Ich bin aber schon froh, dass ich noch nie in meinem Leben Windows > produktiv benutzen musste. Woher weisst du dann das das so schlimm ist dass du froh sein musst?
Bei den Rechnern die ich auf 10 umgestellt habe laufen einige Sachen deutlich besser als unter 7. Zum Beispiel der Zugriff auf einen alten NT 4 Server. Nerven tut da nur ein alter AMD, da wird ständig das Update angeboten und dann wird wieder festgestellt das der CPU irgend ein Bit fehlt und das Update abgebrochen um gleich wieder das Update auf 10 anzubieten.
Poster schrieb: > ... das der CPU irgend ein Bit fehlt und > das Update abgebrochen um gleich wieder das Update auf 10 anzubieten... Mit der Installation von GWX Control Panel hat es mit dem W10 Upgrade Spuk ein Ende. http://ultimateoutsider.com/downloads/ Mfg, Gerhard
Früher war alles besser! schrieb: > Gestern Abend nur kurz unachtsam gewesen und direkt die Upgrade-Meldung > auf Win10 angeklickt. Im selben Moment gehen zwei Fenster auf um mir > mitzuteilen, dass ich erfreulicherweise auf Win10 updaten darf > ("darf"!!!), dann zählt ein Countdown. Habe ich noch gar nicht gesehen - ich muss wohl mal wieder die Win7-VM anwerfen :-) > Linux? m.E.n. immer noch zu unausgereift, es gibt zu wenig > Software und manchmal kommt man einfach nicht um > Programme eines Marktführers herum. Welche Software vermisst Du denn bzw- kannst Du nicht ersetzen? Vielleicht können wir "Linuxer" Dir etwas Passendes empfehlen :-) > Wie sieht Euer Plan aus? irgendwann mal auf Win10 umsteigen, seid ihr > mit Linux zufrieden (welche Distrie!?) Wir arbeiten hier schon seit vielen Jahren bis auf sehr wenige Ausnahmen nur noch unter Linux. Für die Ausnahmen (nach Umstieg von AutoCAD auf FreeCAD ist es nur noch Elster) haben wir entsprechende VMs. Früher war es Debian, jetzt Ubuntu (15.10) - wir sind sehr zufrieden. > Back to DOS? Auch das haben wir als VM :-)
Bei Win7 bleiben und parallel Linux benutzen. Dabei am einfachsten das "Update", welches dir Win10 unterschieben will deinstallieren und markieren, dass es nicht mehr installiert werden soll. Chris D. schrieb: > Früher war es Debian, jetzt Ubuntu (15.10) - wir sind sehr zufrieden. Ich bin von Kubuntu auf Mint, überlege mir aber auf Debian zu gehen. Was war bei euch der Grund für Debian -> Ubuntu? Inzwischen habe ich etwas Bedenken bezüglich der Sicherheit was Mint angeht. Deren Updatekonzept hat mich nicht überzeugt.
W7 war auch mein letztes Windows: Ohne Spionage und Mietkaufqautsch und den ganzen Gängelungen (wie dieser Online-Aktivierungs-Käse) wäre ich mit Windows eigentlich zufrieden. Leider wird das mit jeder Vesion schlimmer. Für den Plan: Ich hab schon einen zweiten Hobby-PC auf irgendeinem Ubuntu-LTS laufen. Da drauf läuft - Eagle - Libre Office - MPLABX - LTSPICE (in Wine) Für die Elektronik-Hobby-Seite habe ich den Umstieg also schon geschafft. Das tut alles angenehm gleich wie in Windows - bis auf ganz wenige Feinheiten wie das Dateisystem. Mein Problem sind wirklich nur noch ein paar Spiele. Es tut sich aber auch hier was (Steam-OS zum Beispiel).
Operator S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Früher war es Debian, jetzt Ubuntu (15.10) - wir sind sehr zufrieden. > > Ich bin von Kubuntu auf Mint, überlege mir aber auf Debian zu gehen. Was > war bei euch der Grund für Debian -> Ubuntu? Das ist schon eine Weile her - damals waren es die aktuelleren Pakete. So wirklich groß war die Umstellung aber nicht, da der Unterbau (apt-get etc.) ja quasi derselbe ist. Mittlerweile gefällt mir auch das Unity-Handling - ist aber natürlich Geschmackssache. Mein MA bleibt lieber bei Gnome. Es ist ja das Schöne, dass sich jeder das installieren kann, was er möchte :-) > Inzwischen habe ich etwas Bedenken bezüglich der Sicherheit was Mint > angeht. Deren Updatekonzept hat mich nicht überzeugt. Ich habe bei Mint bisher nur kurz reingeschaut, weil meine Frau das auf ihrem "neuen" Laptop vorintsalliert hat. Sieht so eigentlich ganz schick aus und sie kommt damit gut zurecht. Was ist an dem Updatekonzept schlecht/anders?
Hallo, Als mir Windows 10 zum ersten mal angeboten wurde, war ich skeptisch und habe es vorerst auch abgelehnt. Aus Zufall habe ich dann ca. drei Monate später Windows 10 installiert weil eine Software nicht funktionierte. Ich nutze jetzt ca. 8 Monate Windows 10 und bereue es, dass ich es nicht schon früher Benutzt habe! Mein Gaming PC läuft um einiges besser und stabiler durch das neue Betriebssystem. Natürlich haben viele Angst ausspioniert zu werden, allerdings wirst du früher oder später sowieso keine Wahl mehr haben. Und ich bin sowieso der Meinung, wenn Jemand wissen will, was ich am PC mache, dann soll er es.. Habe schon mehrere Software Runtergeladen die nicht legal ist, und die Polizei war noch immer nicht hier! Also zusammengefasst will ich nicht zurück zu Windows 7, Linux oder Mac! Gruß Scheich
Operator S. schrieb: > Inzwischen habe ich etwas Bedenken bezüglich der Sicherheit was Mint > angeht. Deren Updatekonzept hat mich nicht überzeugt. Was genau ist das Problem? Es gibt ja auch Mint mit Debian: https://www.linuxmint.com/download_lmde.php
Scheich schrieb: > Mein Gaming PC läuft um einiges besser und stabiler durch das neue > Betriebssystem. Natürlich haben viele Angst ausspioniert zu werden, > allerdings wirst du früher oder später sowieso keine Wahl mehr haben. Sterben müssen wir sowieso, also warum noch warten...
Scheich schrieb: > Hallo, > > Als mir Windows 10 zum ersten mal angeboten wurde, war ich skep... Müsste der Name nicht besser Schleich(werbung) sein? Wieviel bekommt man für so einen Post? Ist der Absatz wirklich so schlecht, dass MS auf Putins Forentrolle zurückgreifen muss oder gibt es da schon länger Kooperationen?
Ich hab Ubuntu drauf, da läuft auch die DosBox gescheit, und ich kann sogar mit den alten tools µC brennen. Wine ist mächtiger denn je, ich hab es geschafft die demo Versionen der Keil Kette zum Laufen zu bringen, war nix anderes als installieren und fertig. Im Linux gibts auch das KiCad. Ich schlage allen dies vor, da es immer besser ist und sich weiterenwickelt. Freecad tut eher weh, kann aber auch daran liegen, daß ich erst mal das richtig lernen müsste. Was unter native Win eindeutig besser läuft ist Skype. Das ging bei meinem Ubuntu nie richtig.
Also ich werde das mein Win7 so lange weiter nutzen wie es geht. Linux ist für mich keine Option, auch wenn ich auf meinem Surf-PC ein Lubuntu erfolgreich laufen lassen. Aber wehe es geht mal was nicht, dann ist man ohne Kommandozeile aufgeschmissen. Gut, der Linux-Nutzer findet das toll in einem schwarzen Fenster rum kryptische Zeilen zu tippen und mit einer Handy im Getriebe von der Karre zu fummeln. Ich bekomme da immer das kalte Grausen. Gunther hat es hier eigentlich genau auf den Punkt getroffen: http://gwegner.de/wp-content/uploads/2016/03/Windows_Vs_Mac_Vs_Linux_3.jpg Für Linux fehlen mir die nötigen Programme mit denen ich so arbeite.
Martin G. schrieb: > Freecad tut eher weh, kann aber auch daran liegen, daß ich erst mal das > richtig lernen müsste. So wie alle Programme, mit denen man komplexere Aufgaben lösen möchte :-) Was für ein CAD-Programm benutzt Du denn bisher und wo hakt es bei FreeCAD? > Was unter native Win eindeutig besser läuft ist Skype. Das ging bei > meinem Ubuntu nie richtig. Hier lief es mit einem Pidgin-Plugin - allerdings ist das schon eine Zeit her.
win10 ist doch absolut spitze. man sollte nur bei der Installation nich auf Automatik klicken, sondern manuell. da kann man endscheidem was man preis gibt ...
gwx schrieb: > man sollte nur bei der Installation nich auf Automatik klicken, sondern > manuell. da kann man endscheidem was man preis gib Ich liebe MS, die Win10 zangsupdates & upgrades, die Spionage, Ihr zufücksetzen der Defaultapps & einstellungen... Jeder Win10 PC ein Lacher pro Monat, mindestens. Aber eins muss ich MS lassen, sie kennen ihre DAUs :)
Daniel A. schrieb: > gwx schrieb: >> man sollte nur bei der Installation nich auf Automatik klicken, sondern >> manuell. da kann man endscheidem was man preis gib > > Ich liebe MS, die Win10 zangsupdates & upgrades, die Spionage, Ihr > zufücksetzen der Defaultapps & einstellungen... Jeder Win10 PC ein > Lacher pro Monat, mindestens. Aber eins muss ich MS lassen, sie kennen > ihre DAUs :) Da fehlt nur noch eine Rechtschreib-APP.
windows xp 7, 8, 10 ist mir scheissegal - ich verwende das was ich verwenden muss um ans ziel zu kommen. auf der arbeit ein win7 in enier vm, weil die beschissene oracle midtier entwicklungsumgebung nur darauf "rund" (lol) läuft, das hostsystem ist ein xubuntu auf dem ich unter java entwickle. die server sind glücklicherweise meißt redhat/oracle linux/virtualisiertes debian, und 2*virtualisiertes windows server 2012 (wegen mssql) - die datenbanken laufen unter solaris. daheim läuft für mach3 (linuxcnc kommt mit der usb-controller karte nicht klar) ein xp, die spielekiste hat windows 10 - der rest xubuntu 15.10. kurz: für jeden job das richtige werkzeug - ich bin einfach zu alt um mich mit selbstgemachten problemen rumzuärgern, der scheiss soll einfach laufen damit ich mich auf die eigentliche aufgabe konzentrieren kann.
Ich benutze Ubuntu 14.04 LTS zum programmieren und entwickeln, auch Online-Banking und private Onlinegeschäfte passieren nur unter Linux. Windows 10 habe ich für Spiele (zu Hause auf dem dicken Tower) und Präsentationen (auf dem Denkbrett). Ich bin von Win7 recht zügig auf Win10 umgezogen und hatte (bisher) keine Probleme. Die bessere Verbindung von Win10 <-> Windows Phone gefällt mir und da ich den Kalender und OneDrive nicht geschäftlich nutze, ist das alles noch imho im Rahmen. Ich verwende also jeweils das Betriebssystem, welches mir in der entsprechenden Situation am sinnigsten erscheint. etwas OT: Wer von euch hat ein Android Smartphone (normale Konfiguration) und möchte Windows 10 nicht benutzen?
John Doe schrieb: > etwas OT: Wer von euch hat ein Android Smartphone (normale > Konfiguration) und möchte Windows 10 nicht benutzen? Ich. Hat aber mehr damit zu tun dass ich keine updatefähige Windows Version habe. Ich nutze openSUSE Tumbleweed, daneben noch eine WinXP Installation in einer VirtualBox die ich schon länger nicht mehr gestartet habe, kann ich dann mal löschen wenn ich den Platz auf der Platte für was anderes benötige ;-). Die Linux-Android Integration macht bei mir Kdeconnect. Ansonsten das übliche Zeug, KiCAD, FreeCad, Internet, Email, verschiedene Crosssompiler (ARM, AVR, MSP430, ...), DVB-T, LibreOffice, Fahrrad Routenplaner, LtSpice mit wine, etc.
hmm... Ich habe mich auch erst gestäubt und nun aber win10 mal installiert. Hatte keinerlei Probleme. Alles läuft einwandfrei. Verstehe nicht so ganz wo das Problem liegen soll :)
Habe früher gern mit Windows gearbeitet, auch viel selbst programmiert. Den kontinuierlich steigenden Leidensdruck, hab ich bis W7 ertragen. Bin dann zu Ubuntu (14.04 LTS) gewechselt, als sich der Politikwechsel bei Microsoft ankündigte(getwx). Die Windowsprogramme, auf die ich angewiesen bin (viel selbstgeschriebenes, direkt auf WinAPI), läuft unter WINE, auf der gleichen HW nicht schlechter, als vorher unter W7. An proprietärer Software habe ich Target V15 light und den Foxit-Reader (wegen der Ausfüll-Funktion), auch dies läuft unter WINE problemlos. Neue Projekte, wede ich in der Zukunft wohl mit FLTK, oder eventuell Qt angehen. Sonst habe ich meinen gesamten Bedarf, mit freier Software abdecken können(hab ich aber auch schon unter Windows gemacht) und bin damit sehr zufrieden. Erleichtert bin ich, das ich mich jetzt nicht mehr über fehlende Treibersignierungen ärgern muss, wie unter W7/64, von Lizenzen und Aktivierung ganz zu schweigen. Es funktioniert einfach, selbst ein alter Scanner, der unter W7 nicht mehr zum Laufen zu bringen war. mfG
Schluckauf schrieb: > Verstehe > nicht so ganz wo das Problem liegen soll :) Ich glaube es gibt keins, Windows 10 scheint laut der Berichte hier nicht so schlecht zu sein, und Linux kann man auch benutzen wenn man mag.
Mich hat damals Vista zu Ubuntu und dann Unity zu Kubuntu vertrieben. Programmieren läuft mit eclipse für avr und arm problemlos. Zocken geht auch (tlw. nativ, zb CS:GO, tlw. wine). Alles andere geht ja eh über den Browser und damit überall. Selbst der Kram für die FH (WinFACT, Matlab & Co) lässt sich zur Kooperation überreden. Weiterer Pluspunkt ist die integrierte Option die Festplatte zu verschlüsseln.
Das gleiche, was ich auch nach Windows XP gemacht hab. Solange genutzt, bis irgendwas benötigtes gefehlt hat (waren bei XP die Trim Befehle und die RAM Größe) und dann auf das zu dem Zeitpunkt am besten nutzbare Windows umgestellt (war Win7). Ah und ganz wichtig, ich fluche über das neue System, weil das alte viel besser war, vermeide aber, wieder mit dem alten zu arbeiten, damit ich mir die Unzulänglichkeiten des alten Systems nicht eingestehen muss :-). Linux hab ich in ner VM, wenn ich wirklich mal die Funktionalität brauche (namentlich ist das dann die Konsole), aber als Hauptsystem auf meinem Arbeitsrechner kommt mir das nicht, dafür ist die Benutzeroberfläche und die Programmkompatibilität zu schlecht. Und zum dran Rumbasteln bis irgendwas läuft ist mir die Zeit zu schade, da "zahle" ich lieber die Informationen an MS für Windows. Gruß Kai PS: Früher war alles besser, sogar die Zukunft.
Ich vermute, dass nach Win 10 wieder ein "professionelles" Windows kommt. Deshalb wurde die 9 ja auch übersprungen.
Tommi schrieb: > Ich vermute, dass nach Win 10 wieder ein "professionelles" Windows > kommt. Deshalb wurde die 9 ja auch übersprungen. Win10 ist die letzte Windows Version. Danach kommt nichts mehr. Es gibt dann nur noch Updates.
Früher war alles besser! schrieb: > Da stelle ich mir die Frage was wohl nach Win7 kommen wird!? Alle warten sehnsüchtig auf Windows 13. ;-) Schluckauf schrieb: > Win10 ist die letzte Windows Version. Hoffnung oder Befürchtung? (Ich kenne die Ankündigung. Wär aber nicht die erste Entscheidung, die nicht für die Ewigkeit getroffen wurde)
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Habe das Update auf Windows 10 gemacht, gleichzeitig aber meiner Maschine RAM spendiert, damit ich in VMs gute Performance habe, um Linux zu testen. In der VM (Virtualbox) mache ich jetzt seit ein paar Wochen erste Gehversuche mit Linux (Debian, weil meine Raspberries das auch drauf haben). Am Anfang habe ich oft geflucht, aber mittlerweile macht's fast schon Spaß. Ich denke/hoffe, dass ich bis Ende des Jahres das Windows nicht mehr brauche und von meinen Rechnern löschen kann.
Chris D. schrieb: >> Inzwischen habe ich etwas Bedenken bezüglich der Sicherheit was Mint >> angeht. Deren Updatekonzept hat mich nicht überzeugt. > > Ich habe bei Mint bisher nur kurz reingeschaut, weil meine Frau das auf > ihrem "neuen" Laptop vorintsalliert hat. Sieht so eigentlich ganz schick > aus und sie kommt damit gut zurecht. Was ist an dem Updatekonzept > schlecht/anders? Viele Security Updates müssen (einmalig) manuell aktiviert werden. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Mint#Kritik Also das was die beiden Mutter-Distributionen (Debian/Ubuntu) schon immer hinbekommen. Ansonsten ist das doch immer ein Ein-Mann-Projekt gewesen, oder hat sich das jetzt gebessert?
Schluckauf schrieb: > Tommi schrieb: >> Ich vermute, dass nach Win 10 wieder ein "professionelles" Windows >> kommt. Deshalb wurde die 9 ja auch übersprungen. > > Win10 ist die letzte Windows Version. Danach kommt nichts mehr. Es gibt > dann nur noch Updates. Außer Nadella ändert seine Meinung. Momentan scheint da ja auch gar nichts mehr sicher zu sein. gwx schrieb: > win10 ist doch absolut spitze. > man sollte nur bei der Installation nich auf Automatik klicken, sondern > manuell. da kann man endscheidem was man preis gibt ... Was aber bei einem Betriebssystem welches den Anspruch für alle Anwender benutzbar zu sein, schon ziemlich traurig ist. Ich könnte mit Win 10 klar kommen, aber meine nicht-technik-affinen Bekannten/Verwandten nicht. Da darf ich dann wieder alles einrichten. :( Zum Thema Win 10 und es schnüffelt soviel. Es schnüffelt nur kaum mehr als seine Vorgänger, das Argument gilt somit schon immer oder gar nicht.
Schluckauf schrieb: > Tommi schrieb: >> Ich vermute, dass nach Win 10 wieder ein "professionelles" Windows >> kommt. Deshalb wurde die 9 ja auch übersprungen. > > Win10 ist die letzte Windows Version. Danach kommt nichts mehr. Es gibt > dann nur noch Updates. Abwarten, Tee trinken - was heute getönt, ist morgen verpönt u. auch ein Nadella ändert seine Meinung schnell, wenn das Kapital von ihm fordert. Im Privaten sind wir komplett auf Linux (Xubuntu) umgestiegen - die Familienmitglieder kommen allesamt damit zurecht u. sind sehr zufrieden. Beruflich komme ich um Windows nicht umher - es wird wohl einen reinen Windowsrechner geben der u.U. W10 hat - bislang habe ich alle Windowsanwendungen in VMs verpackt. Plan ist aber die Rechner zukünftig nur noch auf Linux zu betreiben u. Windows (egal welche Version) virtuell.
Karl schrieb: > Müsste der Name nicht besser Schleich(werbung) sein? Wieviel bekommt man > für so einen Post? Ist der Absatz wirklich so schlecht, dass MS auf > Putins Forentrolle zurückgreifen muss oder gibt es da schon länger > Kooperationen? Musste der Unsinn mit Putin-Trollen jetzt wirklich sein? Passt hier gar nicht rein. Aber die MS-Trolle sind doch schon sehr lange ein offenes Geheimnis. Besonders im Heiseforum sind sicher mehr als genug und auch hier dürften einige unterwegs sein. Letztes Jahr kam ja dieser nette Fall mit Youtubern und der XBox 1 raus: http://www.gulli.com/news/26484-microsoft-bezahlte-youtuber-um-schleichwerbung-fuer-xbox-one-zu-machen-2015-09-03 usw: https://netzpolitik.org/2011/verdacht-auf-microsoft-astroturfing-an-deutschen-unis/ Zum Thema: Die paar XP-Rechner habe ich nach dem Ende von XP auf ein leichtes Xubuntu umgestellt. Sogar komisches Software von Adobe habe ich (erstaunlich einfach) zum laufen gebracht. Win7 ist noch auf einem Rechner drauf, aber das wird dann auch irgendwann platt gemacht oder für alte Spiele aufgehoben. Chris D. schrieb: > Für die Ausnahmen (nach Umstieg von AutoCAD auf > FreeCAD ist es nur noch Elster) haben wir entsprechende VMs. Warum nicht das ElsterOnline-Portal? https://www.elsteronline.de/eportal/Oeffentlich.tax
Bezüglich Spionageabwehr von Windows 10 kann ich dieses Tool hier empfehlen: https://www.safer-networking.org/spybot-anti-beacon Über die anderen Punkte von Windows 10 kann man geteilter Meinung sein, Arbeiten läßt sich aber ganz gut damit.
Mit Win7 hatte ich schon länger diverse Problemchen (IPV6, USB3 mal als Stichworte). Alles jetzt auf Win8.1 umgestellt- das läuft nun zufriedenstellend und vor allem schnell. Einzig verbliebenes Problem sind noch die schlechten Skaliermöglichkeiten bei Multi-Monitor Betrieb mit verschiedenen Auflösungen (unabhängig voneinander). Ist aber auch besser geworden. Das Datensammel&Zwangsupdate-Win10 läuft nur auf einem PC ohne große persönliche Daten für einige Produktiv-Programme. Man will ja am Puls der Zeit bleiben. Da macht mir aber schon Sorgen, daß bei MS zunehmend Grundlagen für fremdbestimmten PC-Betrieb gelegt werden könnten, auch wenn Win10 sonst bestimmt nicht schlecht läuft.
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Mich wundert ja nach wie vor, das M$ für diese dreiste und freche Art der Werbung in Form eines Updates noch keine auf den Deckel bekommen hat. Wenn man mal überlegt welche Wellen es vor ein paar Jahren gab von wegen Internetexplorer muss aus Windows lösbar sein usw. Und ja das oben genannte GWX-Panel mach dem ein Ende, wobei ich den Eindruck hatte das auf verschiedenen Rechner auf einmal wieder diese Upgradetool von Microsoft war. Haben die nochmal ein neues Update herrausgebracht? Aber naja man kann ja fast nch froh sein, das man überhaupt noch gefragt wird, ob man will oder nicht.
Früher war alles besser! schrieb: > Linux? m.E.n. immer noch zu unausgereift Nein, oft findet man eventuell Sachen nicht sofort, oder es gibt vielleicht nur ein Kommandozeilen-Tool, welches dann aber meist sehr viel mehr bietet und nur richtig bedient werden will. Früher war alles besser! schrieb: > einfach nicht um > Programme eines Marktführers herum. Ja das ist leider richtig, es wird aber immer besser! Früher war alles besser! schrieb: > Wie sieht Euer Plan aus? Linux + Win7 VM. Mehr nicht. Linux muss nicht ständig neu aufgesetzt werden, vielmehr reift es zu einem Betriebssystem, welches nach und nach extrem an Produktivität gewinnt. Richtige Backups helfen, das System EXAKT so wegzuspeichern und nach belieben wieder in den Ursprung zu versetzen. Und deinem Win7 passiert auch absolut gar nichts. Ich glaub das braucht in der VM nicht mal mehr einen Key?! Windows hatte die besten Tage meines Erachtens mit Win7. Da lief alles, da war alles gut und jeder konnte das irgendwie bedienen.
Ingo Less schrieb: > Gunther hat es hier eigentlich genau auf den Punkt getroffen: > http://gwegner.de/wp-content/uploads/2016/03/Windows_Vs_Mac_Vs_Linux_3.jpg Leider ein sehr unscharfes Bild. Der Text rechts - der wohl der interessante Teil sein soll - ist augenkrebsfördernd. Gibt es das Bild auch in lesbar?
Karl schrieb: > Scheich schrieb: >> Hallo, >> >> Als mir Windows 10 zum ersten mal angeboten wurde, war ich skep... > > Müsste der Name nicht besser Schleich(werbung) sein? Wieviel bekommt man > für so einen Post? Ist der Absatz wirklich so schlecht, dass MS auf > Putins Forentrolle zurückgreifen muss oder gibt es da schon länger > Kooperationen? Pro klick 2,593ct! Auch du lieber karl kannst unter: http://www.idiotensindueberall.de/ einen Vertrag abschließen
Bezüglich Mint Sicherheit, ohne tiefer darauf einzugehen: - Website wurde gehackt, ISO mit Schadsoftware raufgeladen - Wie sich herausstellte waren die Passwörter für die Web accounts nicht entsprechend gesichert (unsalted passwords) - Neu muss das Passwort mindestens zehn Zeichen lang sein, Zahlen, Sonderzeichen und Großbuchstaben enthalten. - Das Pw wird generiert und einem per email zugeschickt?! ändern ist nur möglich, indem ein neues, generiertes Pw angefordert wird. - Sicherheitsupdates per default ausgeschaltet - und das ausgerechnet bei der meistverbreitetsten Linuxdistro, die für Anfänger/Umsteiger geeignet sein soll. Solche Meldungen sind normalerweise nur die Spitze des Eisbergs, darum habe ich für mich entschieden, dass ich eine andere Distro möchte.
wenn Software für Linux oder Linux selbst sich nicht immer so "anfühlen" würde als wäre sie angefangen worden, aber bei mindestens 80% stehen geblieben, könnte ich mich auch vollständig damit anfreunden. seit hier in der 4ma Linuxe zu nutzen sind, ist die Arbeit erheblich mehr geworden / dauert alles mögliche länger. es dürfen hier des öfteren Rechner mit Images bespielt werden. nur mal als Beispiel Clonezilla: -eine einzige Katastrophe. 3 bis 7 mal wird erstmal das Laufwerk mit dem Quell-Image nicht erkannt, also jedes mal neu anfangen. Alleine dieses Bildschirmfüllende BlaBla im Menü "Jetzt müssen wir(...)" ließe sich mit der Zeile "Quelle des Image" erschlagen. Naja und ein Programm, das nur aus dem Stammverzeichnis einer Platte lesen kann, ohne dass es Fehlermeldungen gibt... so komme ich um das Urteil "Nerdgefrickel" noch nicht herum. Programmierer denken halt kompliziert und irgendwie auch etwas weltfremd. das zeigt sich in Dokumentationen zu Software, wenn da so Sätze auftauchen wie "Jetzt schliesst man sich an Port xy an" -balla balla!
Dirk J. schrieb: > Gibt es das Bild auch in lesbar? http://www.nedmartin.org/v3/amused/_img/how-to-fix-any-computer.jpg
ich kann langsam nicht mehr nachvollziehen was alle gegen win10 haben diese datenschutzparanoia omg, wenn ihr da konsequent sein wollt werft eure smartphones weg und reißt die eingebauten navis aus euren Firmenwagen raus hab win10 selbst seit der Erstausgabe, man kann das meiste doch recht einfach konfigurieren wenn man pipi hat wg schnüffelei win10 ist bisher das stabilste und schnellste was ich bisher hatte und ich kann mich noch gut an die installations-prozedur von win95 auf 15 disketten verteilt erinnern wichtig ist bei win10 ab und zu mal ein richtiges shutdown zu machen dafür kann man sich ein shortcut auf den Desktop packen
bernte schrieb: > ich kann langsam nicht mehr nachvollziehen was alle gegen win10 haben > diese datenschutzparanoia omg Reflexhafte Renitenz. Je öfter und aggressiver Microsoft per Fixes zum Update auffordert, desto hartnäckiger bleibe ich bei alten System. ;-)
T.roll schrieb: > Chris D. schrieb: >> Für die Ausnahmen (nach Umstieg von AutoCAD auf >> FreeCAD ist es nur noch Elster) haben wir entsprechende VMs. > Warum nicht das ElsterOnline-Portal? > https://www.elsteronline.de/eportal/Oeffentlich.tax Ah, ein guter Hinweis - besten Dank. Man sollte da doch mal öfter vorbeischauen. Ich hatte da vor zwei(?) Jahren das letzte Mal geschaut - da gab es die Online-Formulare für Unternehmer (EÜR etc.) noch nicht. Das hat sich offenbar geändert. Sehr schön :-) Tja, dann bleibt, nachdem jetzt auch ST Entwicklungsumgebungen für Linux anbietet, als Grund für Win-VMs eigentlich nur der Test unserer Seite unter dem Internet-Explorer und dem neuen Edge. Und natürlich, um "Z" zu spielen - wobei das auch unter DOS läuft :-) Zur Einrichtung von Linux vielleicht noch eine Anmerkung: Natürlich gibt es da beim ersten Mal mehr zu tun - wobei man dabei nicht vergessen darf, dass gleichzeitig immer sehr viel Software mitinstalliert und eingerichtet wird. Die Einrichtung war hier um 2009. Seitdem laufen die Umzüge auf die neuen Versionen recht reibungslos. Die "größte" Umstellung war die von OpenOffice auf LibreOffice (wobei es da ja keinen Zwang gibt) - da musste ich an ein paar Makros kleine Änderungen vornehmen. Zur Kommandozeile: wer sich damit nicht auskennt oder sie nur selten einsetzt - für den ist das natürlich ein umständliches, kryptisches Ding. Wer damit täglich arbeitet, für den ist sie eine enorme Arbeitserleichterung und -beschleunigung. Man muss sie bei den aktuellen Distributionen allerdings kaum noch aufrufen, wenn man nicht möchte. Meine Frau und mein Töchterchen arbeiten seit Jahren wunderbar unter Ubuntu, ohne dass sie die vermisst hätten (und vor allem muss ich mich nicht auch noch um die Rechner kümmern :-).
Chris D. schrieb: > Meine Frau und mein Töchterchen > arbeiten seit Jahren wunderbar unter Ubuntu, ohne dass sie die vermisst > hätten (und vor allem muss ich mich nicht auch noch um die Rechner > kümmern :-). Die warten jeden Tag sehnsüchtig darauf, daß sie die Haustür klappen hören und booten dann erneut von der anderen Partition Windows xp. ;-) mfG Paul
Paul B. schrieb: > Die warten jeden Tag sehnsüchtig darauf, daß sie die Haustür klappen > hören und booten dann erneut von der anderen Partition Windows xp. > ;-) Höhö, ich arbeite (überwiegend) hier im Haus. <:-) Auf dem neuen Laptop hat meine Frau jetzt allerdings Mint. Bisher kommt sie damit gut zurecht. Man kann also offenbar auch als Laie vernünftig unter Linux arbeiten, ohne ständig rumfrickeln zu müssen.
A. K. schrieb: > desto hartnäckiger bleibe ich bei alten System und desto hartnäckiger unterbinde ich "empfohlene Updates" darunter versteckt sich nämlich auch gwx (KB3035583) Privat scheidet ein Linux (egal welches) wegen Videogeschichten aus. Programme laufen darunter einfach (noch) nicht. und sollte man es einmal unter wine hinbekommen, dann läuft garantiert die Hälfte davon nicht. Ich hab mir mal den "Spass" gemacht, MS-Paint unter wine zum laufen zu bekommen. Geht durchaus, aber es kann keine .jpg Bilder Speichern. den Trick dazu hab ich noch nicht gefunden. MS-Paint hat eine Bedienperformance, die ich bei noch keinem anderen Programm so gesehen habe. Speziell Teilbereiche von Bildern auszuschneiden, und woanders* wieder zu platzieren. *woanders im selben Bild = Fehler weg "stempeln" oder woanders in anderem Bild Das ist bei den meisten Prog einfach nur ein Krampf mit umständlichem Menügewurschtel oder den gewählten Ausschnitt selbst als "Pinsel" zu nutzen. das kann soweit ich das bisher gesehen habe kein anderes einfacheres Prog.
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▶ J-A von der H. schrieb: > MS-Paint hat eine Bedienperformance, > die ich bei noch keinem anderen Programm so gesehen habe. > Speziell Teilbereiche von Bildern auszuschneiden, > und woanders* wieder zu platzieren. ... Das gab es 1995 schon!
und trotzdem können das viele andere Programme nur begrenzt oder nur unpraktisch
▶ J-A von der H. schrieb: > A. K. schrieb: ... > > MS-Paint hat eine Bedienperformance, > die ich bei noch keinem anderen Programm so gesehen habe. > Speziell Teilbereiche von Bildern auszuschneiden, > und woanders* wieder zu platzieren. > > *woanders im selben Bild = Fehler weg "stempeln" > oder woanders in anderem Bild > > Das ist bei den meisten Prog einfach nur ein Krampf > mit umständlichem Menügewurschtel > > oder den gewählten Ausschnitt selbst als "Pinsel" zu nutzen. > das kann soweit ich das bisher gesehen habe > kein anderes einfacheres Prog. Hast Du schon mal Irfanview ausprobiert? Mit F12 gibt es eingebautes Paint mit vielen sehr leicht zu bedienenden Funktionen.
Hallo, wenn sich weiter zuviele User so renitent gegen W10 verhalten, muss MS vielleicht zur GEZ-Lösung greifen: Jeder muss Windows 10 kaufen, auch wenn er garkeinen PC hat. Es ist ja bewiesen dass sowas geht. Georg
Georg schrieb: > Jeder muss Windows 10 kaufen, auch wenn er garkeinen PC hat. So ähnlich machen sie das doch schon lange: versuch' doch mal, ein Markennotebook ohne vorinstalliertes Windows zu kaufen.
Thomas S. schrieb: > Hast Du schon mal Irfanview ausprobiert? > Mit F12 gibt es eingebautes Paint mit vielen sehr leicht zu bedienenden > Funktionen. Ich hab wohl mal gesehen, dass in iview sowas drin ist, genutzt aber nie. Da in Windosen eh ein Paint drauf ist, auch nie in Erwägung gezogen.
Jörg W. schrieb: > versuch' doch mal, ein > Markennotebook ohne vorinstalliertes Windows zu kaufen. Die Auswahl ist natürlich eingeschränkt, aber ein völlig aussichtsloses Unterfangen ist das nun auch nicht: https://www.cyberport.de/t/notebook-ohne-windows
J.-u. G. schrieb: > Die Auswahl ist natürlich eingeschränkt, aber ein völlig aussichtsloses > Unterfangen ist das nun auch nicht: Nicht primaer im Handel gucken, Dell ist ja bekannt. IBM/Lenovo Thinkpads. Die sind zwar nicht direkt damit erhaeltlich aber 'linux certified' https://support.lenovo.com/in/hi/documents/pd031426 Bei aelteren steht halt nur das zu der Zeit aktuelle idH hier interessante Ubuntu dabei. Das liegt aber hauptsaechlich daran das IBM sowieso mit Ubuntu cooperiert. --- Man musste das doch nicht erst zu Windows 7 kommen lassen ;)
Jörg W. schrieb: > So ähnlich machen sie das doch schon lange: versuch' doch mal, ein > Markennotebook ohne vorinstalliertes Windows zu kaufen. "Notebooks / Laptops mit vorinstalliertem Linux" http://www.linux-onlineshop.de/Linux-Hardware/Linux-Notebooks.geek Ok, die Marke ist vielleicht nicht allzu bekannt...
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Wenn's ein gutes Notebook mit unixoidem OS sein soll, kann man ja ein Macbook nehmen. Da gibts dann ganz sicher keine Probleme mit der HW-Unterstützung. Ist halt nicht ganz günstig, ist dafür aber deutlich robuster als diese Plastikbomber. Mach ja am Desktop auch nur Linux, da geht mir am Macbook eigentlich nix ab. Ausser eine vernünftige Tastaturbelegung...
A. K. schrieb: > "Notebooks / Laptops mit vorinstalliertem Linux" Klar findet man Gegenbeispiele, ich schrieb ja auch nicht „alle“. Dennoch bleibt, dass sie die „GEZ-Masche“ bei Windows schon lange fahren: erstmal installieren (lassen) und kassieren, egal, ob der Kunde es haben will oder nicht. So kann man zumindest auch Verkaufszahlen schönen. ;-) Dabei geht es ja keineswegs nur um Windows vs. Linux: es wird bestimmt auch genügend Computer geben, die mit einem vorinstallierten „Abrüst-Windows“ verkauft werden, auf die hernach jedoch ein teureres Windows-Derivat draufkommt, sodass für diesen einen Computer zwei Windows-Versionen verkauft worden sind. Auch die Pollin-Refurbished-Notebooks machen das: da war sicher schon mal ein Windows drauf bei Auslieferung, wurde dann schätzungsweise durch eins aus irgendeiner Firmenlizenz ersetzt, um nach dem „Refurbish“ durch ein weiteres Windows ersetzt zu werden … dreimal Windows für einen Computer verkauft. :) (Am Ende flog das Windows hier wieder runter.) Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: dasselbe, wie „vor Windows 7“: FreeBSD. Zumindest privat. Dienstlich Linux, und in einer VM wasauchimmer für ein Windows, welches die IT-Abteilung der Firma denkt, dass ich es für ein bissel Officekram unbedingt haben müsste.
Apfel schrieb: > Das geht doch mit ios Das nun nicht, das läuft nur auf Tablets und anderen Bling-Bling-Geräten. Du meinst vermutlich OS X.
>Da stelle ich mir die Frage was wohl nach Win7 kommen wird!? >Win10? inkl. aller Spy- und Schnüffeltools - sicher nicht! Wenn die merken, dass Win10 (fast) keiner haben will, werden die sich wohl von selbst was Anderes überlegen; egal was jetzt behauptet wird.
MCUA schrieb: > Wenn die merken, dass Win10 (fast) keiner haben will Ist das denn so? Ich denke, die meisten Anwender werden sich denken 'Toll, ich bekomme etwas umsonst' und es installieren. Die paar Nutzer, die sich auskennen, es sich leisten können, Windows 10 nicht zu nutzen und es nicht nutzen wollen, machen nicht so viel aus.
Dussel schrieb: > MCUA schrieb: >> Wenn die merken, dass Win10 (fast) keiner haben will > Ist das denn so? Ich denke, die meisten Anwender werden sich denken > 'Toll, ich bekomme etwas umsonst' und es installieren. Nach der Installation folgt aber noch die Benutzung. Man kann sich da vieles hinbiegen, aber das kann/macht nur der, der ein wenig Interesse an Technik hat. Der Rest wird aber vermutlich, wie bei allen anderen Windows-Design-Brüchen, sich fügen oder Leute wie mich damit belästigen. :-(
hink schrieb: > Nach der Installation folgt aber noch die Benutzung. Die soll mehreren Berichten zufolge - nicht nur hier - (sehr) gut sein. Also für den 'Standardanwender' positiv.
hink schrieb: > Der Rest wird aber vermutlich, wie bei > allen anderen Windows-Design-Brüchen, sich fügen oder Leute wie mich > damit belästigen. :-( Dann musst du das hier anziehen: http://www.nerdshirt.de/media/images/popup/4362_0.png
hink schrieb: > Nach der Installation folgt aber noch die Benutzung. Für jemanden der von Windows XP kommt ist 10 grausam. Für jemanden der von KDE kommt auch. Microsofts neue Zielgruppe kommt aber von Android bzw IOS. Und da ist vieles ähnlicher.
Ich benutze seit sieben Jahren Linux. Erst Ubuntu, jetzt Debian. Windows habe ich zwar auf einer anderen SSD, allerdings boote ich das nur, wenn ich mal MS Office brauche und ärgere mich dann regelmäßig, weil es 500.000 Updates installiert. :D Zu Debian: Ist meiner Meinung nach nicht für Desktop-PCs geeignet, weil in "stable" (momentan "Jessie") teilweise uralte Software ist (die aber selbstverständlich mit Sicherheitsupdates versorgt wird). Das ganze ist für Server oder eingebettete Systeme (z.B. Raspberry Pi) super, weil da kriegt man keine Probleme mit neuen Versionen. ;) Das ganze ist einfach die Philisophie von den Jungs, das System soll so stabil wie möglich sein. Für Desktop-PCs ist das blöd. Deshalb verwende ich seit Jahren "testing" (derzeit "Stretch"), allerdings kann ich das nur für Leute empfehlen, die echt Leidensfähig sind. Momentan muss ich z.B. wenn ich die Netzwerkverbindung konfigurieren will die Konsole verwenden, weil der Network-Manager abstürzt. Wird sicher bald gefixt, dafür kommt dann halt vielleicht ein neuer Bug. ;) Zu Ubuntu: Finde ich sehr gut geeignet für Einsteiger. Deshalb empfehle ich das auch. Allerdings gefällt mir persönlich das Organisationsmodell nicht, außerdem gibt es immer wieder Kritik, dass sie zwar viel von Linux nehmen, aber selbst nur wenig ihrer Codeänderungen zurückgeben. Insgesamt gefällt mir das Modell von Debian, nur freie Software zu verwenden, besser ;) Zu Mint: Bitte den oben geposteten Link verfolgen! Die Jungs nehmen es nicht ernst. Das sieht man u.a. daran, dass vor kurzem ihre komplette Webseite inkl. Userdatenbank übernommen wurde und die Images durch andere ersetzt wurden.
MCUA schrieb: > Wenn die merken, dass Win10 (fast) keiner haben will Warum sollte das so sein? In den Unternehmen wird es installiert werden. Spätestens wenn es keinen Support mehr für Windows 7/Windows 8 gibt. Und die Unternehmen sind nun mal die Großkunden, die richtig Umsatz bringen. Ein paar Hanseln, die sich in Foren aufregen, jucken die Firma Microsoft doch nicht. Ich habe vor auf Linux umzusteigen wenn Windows 7 Geschichte ist. Ubuntu Linux telefoniert aber durchaus auch mal nach hause, wenn ich das richtig verstanden hab. Dann vielleicht doch lieber sowas wie Debian (?). Hans M. schrieb: > Zu Mint: > Bitte den oben geposteten Link verfolgen! > Die Jungs nehmen es nicht ernst. Das sieht man u.a. daran, dass vor > kurzem ihre komplette Webseite inkl. Userdatenbank übernommen wurde und > die Images durch andere ersetzt wurden. Wenn das so stimmt, dann kann man Linux Mint wohl getrost vergessen.
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bernte schrieb: > win10 ist bisher das stabilste und schnellste was ich bisher hatte Stabiler als W7 ist es nicht. Und gefühlt schneller auch nicht. Aber eines definitiv, es ist VERDAMMT NOCHMAL HÄSSLICH. Die auf Smartphones und Tablets getrimmte GUI nervt am PC einfach nur. Das ist wie mit Frauen, die können noch so gut kochen, den Haushalt schmeißen oder hochintelligent sein, wenn sie häßlich sind, haben sie es schwer bei der Partnersuche.
Früher war alles besser! schrieb: > Da stelle ich mir die Frage was wohl nach Win7 kommen wird!? > > Win10? inkl. aller Spy- und Schnüffeltools - sicher nicht! Wieso "sicher nicht"? Also erstes Szenario: Man schafft sich einen zweiten PC an, der nur zum Daddeln im Internet verwendet wird und trennt den eigentlichen Arbeits-PC komplettiko vom Internet. Zweites Szenario: Man benutzt Win7, solange die Hardware da mitspielt. Das dürfte vermutlichst noch mehr als 10 Jahre dauern. Die hochgeschürte Angst von Malware behauptet zwar ganz andere Dinge, aber ich hab hier (nee, nicht auf dem Notebook, wo ich grad drauf schreibe, das läuft mit Win7) noch einen im Inet hängenden PC mit WinXP64 und dort nen ordentlichen Virenscanner drauf und.. NICHTS an Unrat seit vielen Jahren. Salopp gesagt, wird das Surfen mit einem WinXP wohl in 3 Jahren vielleicht sicherer als mit jedem anderen System, weil die altmodischen Viren ausgestorben sind und/oder von jedem Virenscanner gefunden werden und die neumodischen Viren auf WinXP keinen passenden Nährboden finden. Also ich sehe das Ganze völlig entspannt. Aber eines ist mir klar: Falls Windows irgendwann mal nicht mehr gehen sollte, dann MAC. W.S.
W.S. schrieb: > Salopp gesagt, wird das Surfen mit einem WinXP wohl in 3 Jahren > vielleicht sicherer als mit jedem anderen System, weil die altmodischen > Viren ausgestorben sind und/oder von jedem Virenscanner gefunden werden > und die neumodischen Viren auf WinXP keinen passenden Nährboden finden. Klar, aber es ist nur richtig sicher, wenn du mit Internet Explorer surfst. :D Selbst wenn du einen anderen Browser verwendest ist das unsicher, weil diese auch keine Updates mehr für XP liefern. Mal im Ernst: Glaubst du diesen riesen Haufen Schei**, den du hier verzapfst? - In XP klaffen viele bekannte, kritische Sicherheitslücken. Du musst nur ein bisschen im Internet surfen, schon hast du dir ein paar Viren eingefangen, per Javascript. - Nur weil du es dir einbildest werden sich die Malware-Developer nicht auf neue Systeme beschränken :D Ein XP-System übernehmen ist für die kein Problem, also lassen sie den Code selbstverständlich in ihren Exploit-Kits drin. - Ich selbst würde ein XP-System nur einsetzen, wenn es im Leben nicht ans Internet kommt. Ich würde dafür einfach den Netzwerk-Chip grillen und ein paar DLLs löschen, die für den Netzwerkstack zuständig sind....
Hm, >Hans M. schrieb: >> Zu Mint: >> Bitte den oben geposteten Link verfolgen! >> Die Jungs nehmen es nicht ernst. Das sieht man u.a. daran, dass vor >> kurzem ihre komplette Webseite inkl. Userdatenbank übernommen wurde und >> die Images durch andere ersetzt wurden. >Wenn das so stimmt, dann kann man Linux Mint wohl getrost vergessen. Kann man sehen wie man will, ich denke die haben doch relativ schnell gehandelt, und zum anderen auch ohne Umschweife zugegeben, bei anderen Firmen heißt es dann nur "könnte sein", bis es irgendwann zu 100% bewiesen wird, dann heißt es nur "Ach...". Ich habe kurz vor dem Vorfall auf Linux Mint umgestellt, und klar, Linux ist einfach ein wenig anders als Windows, aber was Microsoft mit Win10 abzieht, da ist bei mir eine Grenze überschritten. Das mit der Schnüffelei ist ja eine Sache, was mich aber viel mehr stört, ist das es ja das letzte Windows sein soll, was nach meiner Sicht zur Folge hat das dieses BS keine Konsistenz mehr haben wird. Bei den alten Windows konntest du eigentlich sicher sein, das deine Programme laufen und wenn du ein neues Windows holst, kann es sein das sie nicht mehr gehen. Bei Win10 glaube ich eher das auf einmal bestimmte Programme plötzlich nicht mehr funktionieren, weil die in Redmond wieder mal was grundlegendes umgebogen haben. Und das man auf die Updates keinen Einfluß mehr hat,... Naja Microsoft hat schon oft genug bewiesen das man am besten ein paar Tage wartet bevor man sich die Updates antut weil gelegentlich legt dir ein Update halt den PC lahm... Aber im Endeffekt muß jeder das sich für sich selbst entscheiden, ich bin mit Microsoft durch, und ich hoffe das noch viele die gleiche Richtung einschlagen, denn nur wenn der Marktanteil von Windows mal so richtig in den Keller fällt wird sich in Redmond was bewegen... mfg Gast
_Gast schrieb: > Kann man sehen wie man will, ich denke die haben doch relativ schnell > gehandelt, und zum anderen auch ohne Umschweife zugegeben, bei anderen > Firmen heißt es dann nur "könnte sein", bis es irgendwann zu 100% > bewiesen wird, dann heißt es nur "Ach...". Naja, ich wollte eigentlich nicht so hart sein, aber es sind ehrlich gesagt echte Anfänger! Siehe hier: http://heise.de/-3113744 und hier: http://www.computerbase.de/2016-03/kommentar-linux-mint-hack/
_Gast schrieb: > Kann man sehen wie man will, ich denke die haben doch relativ schnell > gehandelt, und zum anderen auch ohne Umschweife zugegeben, bei anderen > Firmen heißt es dann nur "könnte sein", bis es irgendwann zu 100% > bewiesen wird, dann heißt es nur "Ach...". Die Menge derer, die es zugeben ist bestimmt kleiner als die Menge derer, denen sowas passiert. Theoretisch könnte ja auch ein WSUS Windows Update Server gekapert werden. Es ist Dienstag nachmittag, und Millionen aktueller PCs installieren sich brav einen Trojaner...
T.roll schrieb: > Chris D. schrieb: >> Für die Ausnahmen (nach Umstieg von AutoCAD auf >> FreeCAD ist es nur noch Elster) haben wir entsprechende VMs. > Warum nicht das ElsterOnline-Portal? > https://www.elsteronline.de/eportal/Oeffentlich.tax weil da nicht alles geht, z.B. kann man nicht die "Lohnsteuerkarten" der Mitarbeiter bearbeiten
Hans M. schrieb: > Mal im Ernst: Glaubst du diesen riesen Haufen Schei**, den du hier > verzapfst? SCHEISSE und VERZAPFT ? Eine Vermutung in die Zukunft soll ich deiner Meinung nach glauben? Ich denke mal, du bist derjenige, der die Dinge nicht richtig einschätzen kann. Ansonsten kommt mir das mal wieder wie eine verkappte Linux-Party vor - bloß du bist ausfällig geworden. Eigentlich ist es wurscht - falls Linux nennenswerte Verbreitung in den PC-Gefilden bekommen sollte, dann wird es genau denselben Befallsdruck haben wie derzeit Windows. Das was derzeit mit Android abgeht, ist da nur ein allererster Anklang. Wenn ich sehe, wieviele dringende Sicherheits-Updates pro Woche bei Linux hereinkommen, ist mir auch nicht ganz wohl. Ach, rankommen lassen und schauen. W.S.
W.S. schrieb: > falls Linux nennenswerte Verbreitung in den > PC-Gefilden bekommen sollte, dann wird es genau denselben Befallsdruck > haben wie derzeit Windows. Das was derzeit mit Android abgeht, ist da > nur ein allererster Anklang. Wenn ich sehe, wieviele dringende > Sicherheits-Updates pro Woche bei Linux hereinkommen, ist mir auch nicht > ganz wohl. Ein Troll? Linux hat jetzt bereits eine riesige Verbreitung in Bereichen, die für Angreifer viel wichtiger als irgendwelche Privat-PCs wären. Da wären z.B. Milliarden Server und Router. Probleme? So gut wie keine. Und fang nicht mit dem Unsinn der Updates an. Bei Linux werden ALLE Programme aktualisiert, bei Windows nur MS-Produkte. Da darf man sich dauernd durch alle Programme und [Update] klicken.
W.S. schrieb: > Eigentlich ist es wurscht - falls Linux nennenswerte Verbreitung in den > PC-Gefilden bekommen sollte, dann wird es genau denselben Befallsdruck > haben wie derzeit Windows. Im Gegensatz zu Windows haben die meisten Linux-Distributionen einen guten Update-Mechanismus (ALLE PROGRAMME!!!). Viele Systeme werden nur aufgrund von veralteten Programmen infiziert (z.B. Windows XP :D) W.S. schrieb: > Das was derzeit mit Android abgeht, ist da > nur ein allererster Anklang. Wenn ich sehe, wieviele dringende > Sicherheits-Updates pro Woche bei Linux hereinkommen, ist mir auch nicht > ganz wohl. Ernsthaft?! Du kommst hier mit Android um die Ecke?! Wer soll dich jetzt noch ernst nehmen? Zwei Dinge dazu: - Android ist ein von Google erschaffenes Monster. Da kann jetzt "Linux" nicht dafür, dass die damals davon ausgegangen sind, dass die Gerätehersteller sich auch um Updates für ihre Geräte kümmern. Tun sie nicht. :D - Was Microsoft macht, soll besser sein? Die dringenden Updates auf einen Tag im Monat verschieben? :D Bei Linux werden die Lücken halt so schnell wie möglich geschlossen...
Jörg W. schrieb: > So ähnlich machen sie das doch schon lange: versuch' doch mal, ein > Markennotebook ohne vorinstalliertes Windows zu kaufen. Auf meinem Mac war OS/X vorinstalliert ;-)
Hans M. schrieb: > Für Desktop-PCs ist das blöd. Deshalb verwende ich seit Jahren "testing" > (derzeit "Stretch"), allerdings kann ich das nur für Leute empfehlen, > die echt Leidensfähig sind. Momentan muss ich z.B. wenn ich die > Netzwerkverbindung konfigurieren will die Konsole verwenden, weil der > Network-Manager abstürzt. Wird sicher bald gefixt, dafür kommt dann halt > vielleicht ein neuer Bug. ;) auf exakt einer solchen Ebene möchte el Jefe, dass wir alle in seiner 4ma so arbeiten. Hauptsache man bezahlt keine Windows Lizenzen. T.roll schrieb: > Bei Linux werden ALLE > Programme aktualisiert, bei Windows nur MS-Produkte. Da darf man sich > dauernd durch alle Programme und [Update] klicken. stimmt nicht. Nicht-MS Programme machen das unter Win auch automatisch. Virenscanner, Videoeditor - um nur ein paar zu nennen.
▶ J-A von der H. schrieb: > auf exakt einer solchen Ebene möchte el Jefe, > dass wir alle in seiner 4ma so arbeiten. > Hauptsache man bezahlt keine Windows Lizenzen. Jetzt ist mein Trolldetektor explodiert... Keine normale Firma würde Testsysteme auf Produktivsystemen benutzen. Aber wenn man Trollen will, dann ist das natürlich normal. Bei Windows wird natürlich auch jede Beta sofort in der ganzen Firma verteilt... Und was haben Mitarbeiter in der Netzwerkverbindung zu suchen??? ▶ J-A von der H. schrieb: > Nicht-MS Programme machen das unter Win auch automatisch. > Virenscanner, Videoeditor - um nur ein paar zu nennen. Jo, manchmal, vielleicht, oder auch nicht... Abgesehen von wenigen Programmen war es das aber auch schon. Ich kann mich noch gut an Java und WinXP erinnern. Automatisches Update: nix passiert; Update anklicken: nix passiert Torsten R. schrieb: > Auf meinem Mac war OS/X vorinstalliert ;-) Du willst hier doch nur Mitleid bekommen! :)
Privat: XP -> Ubuntu -> Debian Windows extrem, selten (Steuererklärung, FritzBox Recovery) Bei Ubuntu hatte ich irgendwann keine Lust mehr, mich aller halben Jahre mit einem Upgrade herumschlagen zu müssen. Beim Umstieg zu Debian war Wheezy frisch herausgekommen und hatte teilweise neuere Software als die LTS-Version von Ubuntu. Arbeit: XP -> Vista + Ubuntu in VM -> Debian + Win7 (erst Dualboot, jetzt zwei Rechner) Windows für Inventor (3D-CAD), da habe ich noch keinen schönen Ersatz für gefunden, bzw. nicht die Zeit, mich in FreeCad etc einzuarbeiten. Erlebnisse zum Thema Linux: Meiner Mutter habe ich im Alter von 60 Jahren einen Ubuntu-Rechner vorgesetzt. Sie hatte vorher gar keinen Rechner. Keinerlei Probleme, ich habe wenig Ärger mit der Kiste (weniger als bei den Windows-Kisten der jüngeren Verwandtschaft). Mitarbeiter (Ing.): Keine Erfahrung mit Linux, aber Interesse vorhanden. Im Zuge der KiCad-Einarbeitung nebenbei "Linux gelernt".
Da D. schrieb: > Mein Plan ist erstmal beim Windows7 bleiben, so lange es noch irgendwie > Sicherheitsupdates dafür gibt. Wenn das irgendwann nicht mehr der Fall > ist (vermutlich in 4 Jahren), mach ich mir dann nochmal Gedanken drüber. > Ich werde dann auf jeden Fall auch Linux wieder aufprobieren. Alle paar > Jahre nehm ich mir mal die Zeit und versuche damit produktiv zu > arbeiten. Bisher hat es mich aber nicht überzeugt. Ja so isses und ich bete wie viele andere, dass es in zwei Jahren das Windows 11 geben wird, bei dem viel Scheissdreck aus 10 wieder rausgeworfen sein wird.
Chris D. schrieb: > Welche Software vermisst Du denn bzw- kannst Du nicht ersetzen? Einen schnellen Bildbrowser und -editor wie den Faststone Viewer mit Batchkonvertierung. Nein, Gimp ist toll, aber dafür viel zu lahm. Einen Dateibrowser mit Zweifensteransicht, Verzeichnisvergleich und Synchronisation wie den FreeCommander. Und nein, ich will Verzeichnisse nicht in der Bash vergleichen. Ein Steuerprogramm für ESt, USt und UST-VA. Und nein, ich will das nicht bei Elster im Browser machen. Elster sagt mir nämlich nicht, daß ich Geschäftsessen nur zu 70% anrechnen darf, aber bei der Umsatzsteuer zu 100%, und wie die aktuellen Tagessätze für Auslandsaufenthalte sind und dieser ganze Scheißkram, der sich ständig ändert. Weswegen mein Steuerprogramm jeden Monat neue Updates holt und sowieso eine Internetverbindung braucht. Ein ordentliches Terminal für RS232. GTKterm ist eine Zumutung. Witzigerweise findet es auf dem Raspi nichtmal die ttyAMA0, aber wenn ich die von Hand eintrage, kann es sie verbinden. Chris D. schrieb: > Zur Kommandozeile: wer sich damit nicht auskennt oder sie nur selten > einsetzt - für den ist das natürlich ein umständliches, kryptisches > Ding. Wer damit täglich arbeitet, für den ist sie eine enorme > Arbeitserleichterung und -beschleunigung. Ach hör doch auf: Ich richte gerade einen Raspi ein. Das Rumgetippe hatte ich das letzte Mal vor 20 Jahren im DOS-Kurs an der Schule. Selbst der Amiga 500 war da schon fortschrittlicher. Es ist ja nicht nur so, daß man das Zeug eintippen muß. Man muß erstmal ewig rumrecherchieren, was man denn eintippen muß, wenn man ein Programm braucht. Und dann die Abhängigkeiten. Und dann brauchst Du noch das deutsche Sprachpaket... undundund. Das ist für einen Raspi mal ganz witzig, aber mit meinem Desktoprechner muß ich arbeiten. Geschrieben im Iceweasel vom Raspi.
> Das ist für einen Raspi mal ganz witzig, aber mit meinem > Desktoprechner muß ich arbeiten. $ w 00:58:05 up 393 days, 22:40, 53 users, load average: 0.04, 0.05, 0.08 ... Das ist mein Desktoprechner mit 12.04LTS. Auf dem läuft eagle, blender, LPCespresso, das PIC-Zeugs und der ganze restliche gcc&Co-Kram, mit dem ich so mein Geld verdiene. Schön auf 10 Desktops verteilt und "always-on", wenn ich es brauche. Ist das jetzt kein Arbeiten?
Georg A. schrieb: > Auf dem läuft eagle, blender, > LPCespresso, das PIC-Zeugs und der ganze restliche gcc&Co-Kram Ich versuche seit mehreren Jahren auf Linux umzusteigen. Ich hatte mehrfach Ubuntu usw. auf dem Desktop als Parallelinstall. Ich habe Eagle, CAD, Purebasic als Win und Linuxvarianten. Openoffice, Firefox, Thunderbird sowieso. Thunderbird Profil so eingerichtet, daß ich Mails gleichzeitig unter Win und Linux habe. Ich hab da also durchaus schon viel Zeit gelassen. Ich kann mit Win alles machen, was unter Linux geht. Ich kann aber unter Linux einige Dinge nicht machen, und das fängt schon mit so einfachen Sachen an wie meine Bilder komfortabel zu sortieren und anzupassen. Und endet mit so entscheidenden Sachen wie der monatlichen Umsatzsteuer. Ich habe auf einem alten Acer Travelmate nach XP 6 verschiedene Linux-Distris versucht. Keine kam mit dem Powermanagement klar, das Ding blieb nach dem Runterfahren einfach an. Letztens Win 7 installiert und es geht. Linux für Internet, Briefe schreiben, Email funktioniert sicher wunderbar. Und dann hängt man wieder an so Kleinigkeiten wie: Die DVD wird nicht abgespielt, weil Kopierschutz. Zum Abspielen müßte man sie unmounten. Und wie geht das jetzt? Internet, suchsuch, ah Bash, sudo blabla. Und das soll zumutbar sein?
> Und das soll zumutbar sein?
DVDs sind eh nicht zumutbar ;) Und wenn ich arbeite, kann ich ohnehin
keine DVDs schauen, da läuft nur Hintergrundmusik. Ich arbeite zu 80% an
dem Linux-Desktop, der Rest am MacBook. Windows 7/10-VMs gibts schon
(sowohl unter Linux als auch auf dem Mac), die sind aber eigentlich nur
zum Testen unserer Websachen (der IE war früher ja sehr eigen) und der
Windows-Varianten der Qt-Programme. "Echte" Entwicklung mit Visualstudio
oder anderen IDEs gibts da so gut wie nicht. Das Keil-8051-Geraffel lief
auch mal auf der Win-VM, brauche ich aber (gottseidank) nicht mehr.
Mit anderen Worten: Es kommt sehr darauf, was man arbeiten muss. Bei mir
gehts zu 99% ohne Windows. Und die Produktivität ist
(trotzdem/deswegen?) so hoch, dass ich mir viel Freizeit leisten kann ;)
Timm T. schrieb: > Ich habe auf einem alten Acer Travelmate nach XP 6 verschiedene > Linux-Distris versucht. Keine kam mit dem Powermanagement klar, das Ding > blieb nach dem Runterfahren einfach an. Letztens Win 7 installiert und > es geht. Versuch mal ein Bios-Update, das hat bei mir mit einem Acer funktioniert. Aber der Vergleich mit Windows ist schlecht. Ohne Treiber die von Acer kommen, hätte Windows die gleichen Probleme.
Georg A. schrieb: > DVDs sind eh nicht zumutbar Achja, Du willst mir also vorschreiben, was ich auf meinem Rechner mache? Ist das Deine Vorstellung von "freiem Betriebssytem"? Muß ich jetzt, damit die Kinder mal DVD schauen können, extra einen Fernseher und einen DVD-Player kaufen, weils auf dem Laptop nicht sein darf? Also echt mal, ich find das ja witzig, daß einem die Leute immer erklären wollen: Wenn es mit Linux nicht geht, dann brauchst Du das auch nicht.
Mein OS nach Win 7 wird Win 10. Läuft auf dem 2.-PC schon seit über einem Jahr und runder, als jedes Windows zuvor. Die Oberfläche ist nicht mein Favorit, aber passt mir besser als Gnome 3, KDE und Konsorten. Von der Treiberversorgung für etwas exotischere WLAN-Karten unter Linux rede ich besser gar nicht erst. Falls ich Linux auf dem PC brauche, starte ich schnell eine VM. Für meine alten eeePC 1st Gen nehme ich Bunsenlab, für Server mit mehreren QEMU-VM CentOS oder Debian.
Früher war alles besser! schrieb: > Mac? hahaha! nutze ich zwar auch nicht aber: im TV (genauer in den Mediatheken) schaue ich ab und an nochmal Dokus und wenn da bisweilen auch mal das genutzte Equipment mit im Bild ist, kann man erkennen, dass die Leute für die Produktion eigentlich nur den Apfelkram nutzen. von daher Behaupte ich einfach mal, dass das schon einen Grund haben muss. Und der kann kaum nur das "Dicke-Hose" Argument sein, wenn man schliesslich gewisse Ergebnisse liefern muss. T.roll schrieb: > ▶ J-A von der H. schrieb: >> Nicht-MS Programme machen das unter Win auch automatisch. >> Virenscanner, Videoeditor - um nur ein paar zu nennen. > Jo, manchmal, vielleicht, oder auch nicht... > Abgesehen von wenigen Programmen war es das aber auch schon. die Update-Routine in Ubuntu bleibt hier auch regelmässig stehen.
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Timm T. schrieb: > Die DVD wird nicht abgespielt, weil Kopierschutz. Nun, du musst vermutlich den DVD-Descrambler installieren. Den liefern sie aus juristischen Gründen nicht freiwillig aus, weil das in manchen Ländern illegal wäre. Für derartige juristische Taschenspielertricks kannst du Politiker oder Medienkonzerne verantwortlich machen, aber nicht die Lieferanten eines Betriebssystems. Ansonsten: DVDs abspielen ist so zielich das schlechteste Argument, warum man ausgerechnet Windows haben möchte. Seit es DVDs gibt, spiele ich sie unter FreeBSD oder Linux ab, und das geht völlig klaglos inzwischen – früher unter MPlayer musste man sich seine Kapitel noch arg zusammensuchen. Ansonsten geht es mir genauso wie Georg: ich arbeite mittlerweile seit mehr als 20 Jahren produktiv mit Nicht-Windows-Systemen. Und nein, „produktiv“ meint dabei nicht die Limitierung auf Mails und WWW, sondern ich mache wirklich alles damit. Die Dinge mit MS Office, die ich in der VM erledige, mach' ich auch nur deshalb damit, weil mir das so vorgeschrieben wird – rein inhaltlich könnte ich das genauso gut mit Open/LibreOffice erledigen (oder auch LaTeX, das wäre manchmal sogar deutlich effizienter).
Privat hat man Freiheiten, die man im Unternehmen u.U. nicht hat. Bei einem Gemischtwarenladen aus endlos vielen Anwendungen hat man schlicht keine Wahl.
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Timm T. schrieb: > Einen Dateibrowser mit Zweifensteransicht, Verzeichnisvergleich und > Synchronisation wie den FreeCommander. Und nein, ich will Verzeichnisse > nicht in der Bash vergleichen. Ok, ich mache das im Terminal - daher bestand für mich nicht die Notwendigkeit für den Commander. > Ein Steuerprogramm für ESt, USt und UST-VA. Und nein, ich will das nicht > bei Elster im Browser machen. Elster sagt mir nämlich nicht, daß ich > Geschäftsessen nur zu 70% anrechnen darf, aber bei der Umsatzsteuer zu > 100%, und wie die aktuellen Tagessätze für Auslandsaufenthalte sind und > dieser ganze Scheißkram, der sich ständig ändert. Weswegen mein > Steuerprogramm jeden Monat neue Updates holt und sowieso eine > Internetverbindung braucht. Ja, das sehe ich auch als Lücke - unter Linux gibt es da nichts wirklich Brauchbares. Geschäftsessen etc. habe ich allerdings nicht und die Lohnsteuer macht der Steuerberater. Daher kann ich mit Elster Online leben. > Ein ordentliches Terminal für RS232. GTKterm ist eine Zumutung. > Witzigerweise findet es auf dem Raspi nichtmal die ttyAMA0, aber wenn > ich die von Hand eintrage, kann es sie verbinden. Ich nutze hier CuteCom - schau Dir das mal an. Für einfache Sachen reicht das. > Chris D. schrieb: >> Zur Kommandozeile: wer sich damit nicht auskennt oder sie nur selten >> einsetzt - für den ist das natürlich ein umständliches, kryptisches >> Ding. Wer damit täglich arbeitet, für den ist sie eine enorme >> Arbeitserleichterung und -beschleunigung. > > Ach hör doch auf: Ich richte gerade einen Raspi ein. Das Rumgetippe > hatte ich das letzte Mal vor 20 Jahren im DOS-Kurs an der Schule. Selbst > der Amiga 500 war da schon fortschrittlicher. Du bestätigst nur das, was ich schrieb: Du kennst Dich damit nicht aus, also ist das für Dich ein umständliches, kryptisches Ding. War für mich anfangs auch so. Das gilt aber für jede Software, die etwas komplexer ist: man muss sich einarbeiten. Ich arbeite seit fast zwei Jahrzehnten mit der Kommandozeile und kann da nur andere bestätigen: für die täglichen Routinearbeiten (Dateien verschieben, Umbenennen, Batch-Verarbeitung, Suchen, Vergleichen, synchronisieren etc.) gibt es nichts Effizienteres. Das gilt übrigens auch für die Batch-Bildverarbeitung (z.B. mit imagemagick). > Es ist ja nicht nur so, daß man das Zeug eintippen muß. Man muß erstmal > ewig rumrecherchieren, was man denn eintippen muß, wenn man ein Programm > braucht. Und dann die Abhängigkeiten. Und dann brauchst Du noch das > deutsche Sprachpaket... undundund. Das ist für einen Raspi mal ganz > witzig, aber mit meinem Desktoprechner muß ich arbeiten. Wir hier auch :-) Wie gesagt: man muss damit schon wirklich oft arbeiten, um die Vorteile nutzen zu können. Ansonsten ist eine grafische Oberfläche besser geeignet. Das ist z.B. hier auch der Grund, warum wir kein LaTeX einsetzen. Natürlich hat das extrem viele Möglichkeiten und das Schriftbild ist toll. Aber wir schreiben einfach zu wenig damit und dann verbringt man in der Tat viel Zeit mit der Suche nach dem Fehler oder richtigen Befehl/ richtiger Umgebung. Ich würde auch nicht behaupten, dass der Emacs nichts taugt. Ich glaube sogar, dass "Einziger Haken: er kann keinen Kaffee kochen" stimmt. Ich habe aber nicht die Muße, mich in ihn einzuarbeiten und verwende deswegen lieber Geany oder für einfache Sachen vim im Terminal.
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Chris D. schrieb: > Du kennst Dich damit nicht aus, > also ist das für Dich ein umständliches, kryptisches Ding. Was bitte soll denn so vorteilhaft sein, wenn man statt wie unter Windows z.B. in einer Listbox eine Auflösung von 1280 x 1024 zu wählen dafür eine ellenlange Kommandozeile mit zig Parametern fehlerfrei eintippen muss, die man sich erst stundenlang im Netz aus allen möglichen Freak-Foren zusammenbasteln muss? Und für die man 10 Variationen findet, von denen eine funktioniert, wenn man Glück hat? Ich benutze Linux seit Zeiten des seligen DLD (Deutsche Linux Distribution), muss aber feststellen, dass kein Fortschritt zu sehen ist, eher im Gegenteil - Entwickler von GUIs geben immer wieder auf, wahrscheinlich weil echte Linuxer sie als Weicheier betrachten, und dann ist in einer Distribution plötzlich die Anwendung zur Einstellung von Parametern nicht mehr verfügbar und alles fällt zurück auf Kommandozeile und Config-Dateien. Ein intuitiv bedienbares System wird Linux nie werden, weil die Linux-Gemeinde das garnicht will. Georg
Georg schrieb: > Entwickler von GUIs geben immer wieder auf, wahrscheinlich weil echte > Linuxer sie als Weicheier betrachten Wenn dem so wäre, würde es Dinge wie Unity nicht geben. Nein, ich kann's persönliche überhaupt nicht leiden, aber ich muss es ja zum Glück nicht nehmen. Für manch anderen scheint Unity dagegen gut brauchbar zu sein, gerade für Leute ohne Technik-Affinität. A. K. schrieb: > Privat hat man Freiheiten, die man im Unternehmen u.U. nicht hat. Daher habe ich in der Firma ja auch die VM, in der dann MS Office läuft. Zu Hause hab' ich zwar auch VMs, aber vor allem mit Linux als Gast :), die eine mit Windows wird aller Jubeljahre mal angeworfen.
Georg schrieb: > Was bitte soll denn so vorteilhaft sein, wenn man statt wie unter > Windows z.B. in einer Listbox eine Auflösung von 1280 x 1024 zu wählen > dafür eine ellenlange Kommandozeile mit zig Parametern fehlerfrei > eintippen muss, die man sich erst stundenlang im Netz aus allen > möglichen Freak-Foren zusammenbasteln muss? Und für die man 10 > Variationen findet, von denen eine funktioniert, wenn man Glück hat? Das ist nicht vorteilhaft. Dann würde ich auch ganz klar Gimp oder eine andere grafische Oberfläche empfehlen. digikam beherrscht mWn auch Batch-Verarbeitung. Aber: wenn ich das imagemagick-Paket kenne und die Befehle beherrsche, dann ist das eben deutlich schneller und flexibler als jede GUI. Vielleicht ein Tipp: Du musst Dir nicht einmal die Befehlsparamter merken können. Hier bei uns gibt es bspw. viele kleine "Miniskripte" für alltägliche Aufgaben, die meist nur aus der entsprechenden Befehlszeile bestehen, und die ich - einmal eingerichtet - problemlos aufrufen kann. Oder man richtet sich das als Alias ein. > Ich benutze Linux seit Zeiten des seligen DLD (Deutsche Linux > Distribution), muss aber feststellen, dass kein Fortschritt zu sehen > ist, eher im Gegenteil - Entwickler von GUIs geben immer wieder auf, > wahrscheinlich weil echte Linuxer sie als Weicheier betrachten, und dann > ist in einer Distribution plötzlich die Anwendung zur Einstellung von > Parametern nicht mehr verfügbar und alles fällt zurück auf Kommandozeile > und Config-Dateien. Ein intuitiv bedienbares System wird Linux nie > werden, weil die Linux-Gemeinde das garnicht will. Die, die ich kenne, kommen mit Linux und seinen grafischen Oberflächen gut zurecht. Die haben auch noch nie eine Kommandozeile benutzt. Ganz so schlimm kann es also nicht sein. @Jörg: Hey, auch ich verwende Unity ;-)
Georg schrieb: > und dann > ist in einer Distribution plötzlich die Anwendung zur Einstellung von > Parametern nicht mehr verfügbar und alles fällt zurück auf Kommandozeile > und Config-Dateien. Ein intuitiv bedienbares System wird Linux nie > werden, weil die Linux-Gemeinde das garnicht will. Die korrekte Lösung wäre, beides zur Verfügung zu stellen: -Wer es in der Kommandozeile machen will, hat die Möglichkeit dazu -Wer es lieber in einer GUI machen will, hat die Möglichkeit dazu Was ist eigentlich mit so Sachen wie Webmin zur Administration und Konfiguration eines Linux-Systems, gibt es das noch? Ist schon ewig her dass ich es das letzte Mal benutzt habe. Aber man sollte meinen das sich seitdem die Dinge weiterentwickelt haben. Oder? :-)
Timm T. schrieb: > Georg A. schrieb: >> DVDs sind eh nicht zumutbar > > Achja, Du willst mir also vorschreiben, was ich auf meinem Rechner > mache? Ist das Deine Vorstellung von "freiem Betriebssytem"? Oh mein Gott, bist du aber ein Sensibelchen. Mach doch mit deinem Windows, was du willst. ICH habe nur gesagt, dass ich es für meine Arbeit kaum brauche und sehr gut ohne dessen (vermeintliche) Alleinstellungsmerkmale auskomme.
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Georg A. schrieb: >> Und das soll zumutbar sein? > > DVDs sind eh nicht zumutbar ;) Stimmt. Es muss schon mindestens eine Blu-ray sein ;)
Jörg W. schrieb: > Nun, du musst vermutlich den DVD-Descrambler installieren. Ich hab den Vlc installiert. Nur liest der unter Linux den Dvd Inhalt laut Verzeichnisliste. Und die ist korrumpiert, da passen auf eine Dvd schonmal 60 Gbyte. Also muß man die Dvd unmounten, damit der Vlc die Rohdaten liest wie ein Dvd Player. Unter Gnome ging das mit Rechtsklick, unmount. Unter Unity... äh, geht nicht mehr. Also Bash.
Timm T. schrieb: > Ich hab den Vlc installiert. Was spricht dagegen, einfach den Totem zu nehmen, der standardmäßig dabei ist?
Chris D. schrieb: > Kommandozeile und kann da > nur andere bestätigen: für die täglichen Routinearbeiten (Dateien > verschieben, Umbenennen, Batch-Verarbeitung, Suchen, Vergleichen, > synchronisieren etc.) gibt es nichts Effizienteres. Also zum Beispiel eine Datei verschieben. Im Freecommander klicke ich links aufs Quellverzeichnis, rechts aufs Zielverzeichnis, greife mir links die Datei und ziehe sie rüber. Bei 10 aus 20 Dateien wahlloser Benahmung muß ich zwischendurch mal die Shifttaste drücken. Mit Nautilus platziere ich mir zwei Fenster neben einander, Rest wie oben. Das ging übrigens auf dem Amiga 500 schon vor 20 Jahren genau so. In der Bash gebe ich einen Wust von Buchstaben ein, dazu muß ich die Verzeichnispfade für Quell- und Zielverzeichnis auswendig kennen, dito den Dateinamen. Ein Vertipper und die Sache geht in die Hose. Wenn ich 10 aus 20 Dateien kopieren will, muß ich jeden Dateinamen einzeln angeben. Du willst mir ernsthaft erzählen, daß das effizienter ist? Schon unter Dos 6.22 gab es einen Grund für den Norten Commander... Bildbearbeitung in der Bash? Ganz einfache Aufgabe, einen Screenprint von SwitcherCad in die Zwischenablage, Einfügen im Faststoneviewer, relevanten Bildauschnitt auswählen, crop, resize auf eine passable Größe, Abspeichern als Png im Temp-Ordner, ab damit ins Forum... wie machst Du das in der Bash? Wie wählst Du ohne Maus den Bildausschnitt, von dem Du die Koordinaten nicht kennst, aus?
Timm T. schrieb: > In der Bash gebe ich einen Wust von Buchstaben ein, dazu muß ich die > Verzeichnispfade für Quell- und Zielverzeichnis auswendig kennen, dito > den Dateinamen. Tab completion wurde schon vor mehr als 20 Jahren erfunden. Funktioniert inzwischen sogar so leidlich unter Windows. Dass man mit der Kommandozeile nicht jedes Problem bequem erschlagen kann, sollte klar sein. Aber es gibt viele Probleme, die sich damit effizienter lösen lassen als mit viel Geklicker. Ich habe auch irgendwo ein Icon für einen Nautilus in der Ecke sitzen, wird aber selten angeworfen.
Timm T. schrieb: > Schon unter > Dos 6.22 gab es einen Grund für den Norten Commander... Und weil das damals so gut geklappt hat ist das erste was ich auf eine RPI klatsche wenn ich damit mal rumprobiere der Midnight Commander :)
der Unterschied zwischen Kommandozeilengehacke und ner GUI ist letztlich der: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
▶ J-A von der H. schrieb: > ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Na wenn Windows dann mal eine künstlerisch aufgewertete Version des Blue Screen hat sind wieder alle glücklich :) Der alte MAC hatte da doch ein trauriges Gesicht.
Jörg W. schrieb: > Tab completion wurde schon vor mehr als 20 Jahren erfunden. > Funktioniert inzwischen sogar so leidlich unter Windows. Das gab es auch schon unter DOS, durch Ersatz des COMMAND.COM.
Timm T. schrieb: > In der Bash gebe ich einen Wust von Buchstaben ein, dazu muß ich die > Verzeichnispfade für Quell- und Zielverzeichnis auswendig kennen, dito > den Dateinamen. Ein Vertipper und die Sache geht in die Hose. Wenn ich > 10 aus 20 Dateien kopieren will, muß ich jeden Dateinamen einzeln > angeben. Das geht alles sehr komfortabel mit der Tabergänzung - damit huscht man sehr schnell durch Verzeichnisse - deutlich schneller als per Maus. Dass man immer Szenarien konstruieren kann, die mit der jeweils anderen Methode nicht so effizient gelöst werden können, sollte klar sein. > Du willst mir ernsthaft erzählen, daß das effizienter ist? In den meisten Fällen? Ja. Ich kenne beide Seiten gut. > Schon unter > Dos 6.22 gab es einen Grund für den Norten Commander... Natürlich - aber da gab es auch keine gute Kommandozeile. Das war in der Tat grausam, was MS uns da vorgesetzt hat. > Bildbearbeitung in der Bash? Ganz einfache Aufgabe, einen Screenprint > von SwitcherCad in die Zwischenablage, Einfügen im Faststoneviewer, > relevanten Bildauschnitt auswählen, crop, resize auf eine passable > Größe, Abspeichern als Png im Temp-Ordner, ab damit ins Forum... wie > machst Du das in der Bash? Wie wählst Du ohne Maus den Bildausschnitt, > von dem Du die Koordinaten nicht kennst, aus? Mir ging es um Batchverarbeitung. Und da ist bspw. imageMagick extrem mächtig und schnell. Selbstverständlich wird niemand, der gezielt differierende Bildausschnitte aus einem Bild holen muss, das auf der Kommandozeile machen. Dafür öffne auch ich eine GUI - so wie bei vielen anderen Dingen auch. Will ich aber 500 Produktbilder neu zuschneiden, umbenennen, auf gleiche Helligkeit bringen und sortieren, dann nehme ich dafür die Kommandozeile. Jedes Werkzeug hat eben seine Anwendung.
Timm T. schrieb: > Ganz einfache Aufgabe, einen Screenprint > von SwitcherCad in die Zwischenablage, Einfügen im Faststoneviewer, > relevanten Bildauschnitt auswählen, crop, resize auf eine passable > Größe, Abspeichern als Png im Temp-Ordner, ab damit ins Forum Alt+Druck, klick auf save, hochladen im forum. ich brauche nix croppen und resizen, weil alt nur das ausgewählte fenster screenshotet.
Chris D. schrieb: > Ich nutze hier CuteCom - schau Dir das mal an. Sieht ja ganz nett aus, aber warum zeigt es mir auf dem Raspi vier Ports ttyS0 bis S3 an, obwohl nur S0 existiert. Die ttyAMA0 und die ttyUSB0 des USB-seriell-Wandlers stellt es nicht zur Auswahl, kann man aber wenn man sie kennt von Hand angeben. Ok, Projekt schreibe ein Terminal für den Raspi ist erstmal zurückgestellt. Jörg W. schrieb: > Tab completion wurde schon vor mehr als 20 Jahren erfunden. Naja, so der Hammer ist das nun auch nicht. Es ist einfach anschaulicher, einen Verzeichnisbaum vorliegen zu haben und dann ein Verzeichnis auszuwählen. In der Bash muß Du den Baum im Kopf haben oder Dich mit ls durchhangeln. Nun ist mein Computer gerade dazu da, mir sowas abzunehmen, daß ich mir nicht merken muß, wie ich an die Datei im xten Unterverzeichnis des Projekteordners rankomme.
Timm T. schrieb: >> Tab completion wurde schon vor mehr als 20 Jahren erfunden. > > Naja, so der Hammer ist das nun auch nicht. Es ist einfach > anschaulicher, einen Verzeichnisbaum vorliegen zu haben und dann ein > Verzeichnis auszuwählen. In der Bash muß Du den Baum im Kopf haben oder > Dich mit ls durchhangeln. Nun ist mein Computer gerade dazu da, mir > sowas abzunehmen, daß ich mir nicht merken muß, wie ich an die Datei im > xten Unterverzeichnis des Projekteordners rankomme. nein. ich gebe / ein, drücke tab, dann listet er mir alle ordner in / auf, dann tippe ich v dann tab, dann vervollständigt er das zu var, wieder tab listet mir den inhalt von /var auf, ich tippe w, tab und bin in /var/www/, erneut tab listet mir den inhalt von www auf und so fort. wenn ich den pfad kenne kann ich übrigens auch /v/w/h/ eingeben, tab drücken und er vervollständigt das zu /var/www/html/. also ich finde die shell genial, einer der hauptgründe warum ich damals auf linux umgestiegen bin.
Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich nutze hier CuteCom - schau Dir das mal an. > > Sieht ja ganz nett aus, aber warum zeigt es mir auf dem Raspi vier Ports > ttyS0 bis S3 an, obwohl nur S0 existiert. Die ttyAMA0 und die ttyUSB0 > des USB-seriell-Wandlers stellt es nicht zur Auswahl, kann man aber wenn > man sie kennt von Hand angeben. Naja, /dev/ttyS0-S3 sind die Standard-RS232-Ports der echten seriellen Schnittstellen (gewesen). Du kannst die Liste und deren Sortierung aber leicht ändern, indem Du die Config-Datei änderst. In der Version hier (0.22.0) findet sich die unter /home/user/.config/CuteCom/CuteCom.conf
1 | CurrentDevice=/dev/ttyS0 |
2 | AllDevices=/dev/ttyS0, /dev/ttyS1, /dev/ttyS2, /dev/ttyS3 |
Das sollte selbsterklärend sein :-)
Timm T. schrieb: > Bildbearbeitung in der Bash? Ganz einfache Aufgabe, einen Screenprint > von SwitcherCad in die Zwischenablage, Einfügen im Faststoneviewer, > relevanten Bildauschnitt auswählen, crop, resize auf eine passable > Größe, Abspeichern als Png im Temp-Ordner, ab damit ins Forum... wie > machst Du das in der Bash? Wie wählst Du ohne Maus den Bildausschnitt, > von dem Du die Koordinaten nicht kennst, aus? Hmm, seltsame Prozedur bzw. taktischer Fehler. Weshalb ohne Maus, LTSpice ist doch am Start? Schaltplaneingabe wird man doch sicher auch mit der Maus machen. Shutterbug oder sonstiges snapshottool aufrufen, Bereich auswaehlen speichern. Falls man sich in der Groesse vertan hat console aufrufen, simpel convert xy -resize x*y resized.xy oder mogrify oder sonstwas halt da ist. Fuer den Part braucht man doch wahrlich kein grafisches Tool --- Bei anderen Programmen nehmen wir mal KDE als Desktop und den Konqueror als Dateimanager, kate als Editor. In beiden hat man standardmaessig eine Terminalemu griffbereit und kann den aufgerufenen Dateien auch mit allen GNUutils auf den Laib ruecken, ergaenzend. Beispiel, cp aktuellertext ~/kopie ist doch schneller als -klick- File -klick- saveas -klick- verzeichnissuchen -klick- /kopie -klick- save Oder man schreibt an einem Text mit kate, und will irgendwas das an irgendeiner unbekannten Stelle gespeichert ist wieder oeffnen man erinnert sich aber nur an den Namen, find . -name 'irgendwas' -exec kate {} + und schon hat man es geoffnet. Der Windowsmensch, nicht zwingend Microsoftindianer, wuerde doch dann seinen Dateimanager aufrufen und suchend durchs System klicken, oder ein extra (grafisches!) Suchprogramm aufrufen, viele Klicks. Arme Maus ;) Die Leistungsfaehigkeit der Console mit z.b. find, grep, sed usw. kann man doch mit den X-programmen oft kombinieren. Legt aber auch jeder eine andere Arbeitsweise an den Tag. Schoen ist das man es sich raussuchen kann.
Chris D. schrieb: > Du kannst die Liste und deren Sortierung aber leicht ändern Erledigt und gleich mal meine USB-Wandler mit eingetragen. Weißt Du, wo die Programmdateien von Cutecom stehen? Ich kann es nur über LXTerminal aufrufen, bei Aufruf über das Menu kommt "In Ordner »« (Datei oder Verzeichnis nicht gefunden) konnte nicht gewechselt werden". Ich find aber das Verzeichnis nicht. Bei heise wird übrigens grad gemeldet, daß es eine neue LTS von Ubuntu gibt.
Jürgen D. schrieb: > ist das erste was ich auf eine > RPI klatsche wenn ich damit mal rumprobiere der Midnight Commander Der ist aber auch vor 20 Jahren eingefroren und seitdem gut konserviert worden... Was haben wir damals gelacht, als Scotty nach "Computer! Computer?" die Tastatur hingehalten bekam und er meinte: "Tastatur. Wie rückständig."
Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Du kannst die Liste und deren Sortierung aber leicht ändern > > Erledigt und gleich mal meine USB-Wandler mit eingetragen. > > Weißt Du, wo die Programmdateien von Cutecom stehen? Ich kann es nur > über LXTerminal aufrufen, bei Aufruf über das Menu kommt "In Ordner »« > (Datei oder Verzeichnis nicht gefunden) konnte nicht gewechselt werden". > Ich find aber das Verzeichnis nicht. Ich bin mir nicht sicher, was Du meinst. Wenn Du das Executable meinst: das sollte /usr/bin/cutecom sein (den genauen Ort eines ausführbaren Programms erhält man in der Shell mit "which name", also hier "which cutecom") Hier unter Ubuntu 15.10 liefert ein "dpkg -L cutecom" (listet alle im Paket enthaltenen und installierten Dateien auf): /usr/share/doc/cutecom/changelog.gz /usr/share/doc/cutecom/copyright /usr/share/doc/cutecom/TODO /usr/share/doc/cutecom/changelog.Debian.gz /usr/share/menu/cutecom /usr/share/man/man1/cutecom.1.gz /usr/share/applications/kde/cutecom.desktop /usr/bin/cutecom Mehr ist da nicht drin.
Chris D. schrieb: > Wenn Du das Executable meinst: das sollte /usr/bin/cutecom sein Ok, gefunden. Das ist aber auch unaufgeräumt dort... ;-) Warum findet das "find cutecom" nicht? Aber: Genau das steht im Menueintrag drin und dennoch kann ich Cutecom nicht über das Menu öffnen, es kommt obenstehende Fehlermeldung. Naja, das sind so Feinheiten...
Marc S. schrieb: > Alt+Druck, klick auf save, hochladen im forum. > ich brauche nix croppen und resizen, weil alt nur das ausgewählte > fenster screenshotet. Ja, toll, mit Rahmen, Menu und Toolbar, weil das ja auch so informativ ist. Und am besten in Full-HD. Am besten speicherst Du das dann als BMP ab fürs Forum.
Timm T. schrieb: > Ja, toll, mit Rahmen, Menu und Toolbar, weil das ja auch so informativ > ist. Und am besten in Full-HD. Am besten speicherst Du das dann als BMP > ab fürs Forum. Hi, du hast zufaellig imagemagick inst.? Ist mir grad noch eingefallen, wer ein convert oder ein mogrify hat der kann eigentlich auch gleich import verwenden, gehoert ja auch zu imagemagick. $import wathever.jpg Mit dem erscheinenden Kreuz irgendwo hinklicken, oder Bereich auswaehlen. Absult simpelste aller Methoden. Chris D. schrieb: > es um Batchverarbeitung. Und da ist bspw. imageMagick extrem > mächtig und schnell. > > Selbstverständlich wird niemand, der gezielt differierende > Bildausschnitte aus einem Bild holen muss, das auf der Kommandozeile > machen. Um das dann zu vergroessern, verkleinern, Farbraum aendern oder bei jpg auf eine Dateigroesse zu trimmen braucht mans ja nicht unbedingt angucken. Das ist ja nichts sonderlic kreatives.
erst einwirken lassen schrieb: > Oder man schreibt an einem Text mit kate, und will irgendwas das an > irgendeiner unbekannten Stelle gespeichert ist wieder oeffnen man > erinnert sich aber nur an den Namen, find . -name 'irgendwas' -exec > kate {} + und schon hat man es geoffnet. Windows-Taste drücken, dann irg tippen und die Ergebnisse sind da. Tastatursteuerung (Cursor-Tasten/Return) geht in den Ergebnissen auch, Return öffnet die Datei mit dem eingestellten Programm. Nix Maus und das seit Vista und in jedem Explorer-Fenster... Nur in den Dateien suchen: statt "irg" "contents: irg" eintippen. Nur nach Dateinamen suchen "name: irg" usw. usf. https://msdn.microsoft.com/en-us/library/aa965711%28v=vs.85%29.aspx
Arc N. schrieb: > seit Vista und in jedem Explorer-Fenster... > öffnet die Datei mit dem eingestellten Programm. Nix Maus und das Super dann hast du ein weiteres Fenster in neuer Instanz des Programms auf dem Schirm. Um ggf. moetige Mauserei gehts aber nur in zweiter Linie. Ich will ja nicht raus aus dem Editor, sondern z.b. den dutzend bereits geoffneten Dateien ldgl. eine weitere hinzufuegen, oder eine der geoffneten irgendwohin senden oder sonstwas damit veranstalten. Was machst du wenn du nur waage den Inhalt kennst aber weder Namen noch Dateityp dann nutzen die MS-typischen Dateiassoziation auch wenig und dein Windows fragt dich, nachdem die Datei gefunden wurde, was du damit anstellen willst. Halt ne andere arbeitsweise sonst nix, aber je weniger man die Finger von den Tasten nehmen muss desto zuegiger gehts imo vonstatten.
Ich verwende schon lange windows 10 auf mein PCs ist nicht viel besser wie 7 aber auch nicht schlechter. Und überwacht wird man bei Windows 7 (über Updates nachgelegt) jetzt genau so wie bei 10 also EGAL :-)
Moby A. schrieb im Beitrag #4553200: > Konfiguritisches sollte sich > grundsätzlich mit der Maus lösen lassen. Davor kommt aber die > Überlegung, wieviel Konfiguration braucht es wirklich : Und da zeigt > Windows allen Linux Systemen meist immer noch, wo der Hammer hängt Zum Beispiel Energieverwaltung: Ich versuche seit Tagen dem Raspi abzugewöhnen, den Bildschirm abzuschalten. Im Windows ist sowas mit 2-3 Klicks erledigt. Für den Raspi stehen auf zig Forenseiten zig Anleitungen, die nicht funktionieren. Das Zielführendste ist noch, einen Bildschirmschoner zu INstallieren, um dann über diesen Bildschirmschoner die Funktion zu DEaktivieren. Klingt schlüssig. Gut, Raspi ist jetzt auch ein kleines Ding, aber letztlich ist das auch nur eine Debian Distri. Für das neue Ubuntu 16.04 gibt es jetzt das Feature, daß man die Startleiste statt links auch unten platzieren kann. Ähm, das ging schon mit der Taskbar von Windows XP, oben unten links rechts. Und die Startleiste ist eh Mist, wenn man mal mehr als 5 Programme braucht, fängt man an in der Startleiste rumzuscrollen und sein Programm zu suchen. Das haben die auch nur eingeführt, weil Apple diesen Quatsch hat und das hipp aussieht.
DAVID -. schrieb: > Ich verwende schon lange windows 10 auf mein PCs ist nicht viel besser > wie 7 aber auch nicht schlechter. Echt jetzt? Ich habe hier einen "Fremdlaptop" mit Win10 stehen und finde die GUI grauenhaft. Buchstäblich, dieses Grau in Grau, die Scrollbalken kaum zu finden. Was man an Win XP zu bunt gemacht hat, schlägt jetzt anscheinend ins Gegenteil um.
Früher war alles besser! schrieb: > Wie sieht Euer Plan aus? irgendwann mal auf Win10 umsteigen, seid ihr > mit Linux zufrieden (welche Distrie!?) Benützt Ihr nur noch ChromeOS? > Back to DOS? Ich habe auf einem Not-Rechner noch WIn7 laufen, sonst aber alles auf Suse Linux und Ubuntu umgestellt. Nach der Umstellung auf Linux ist die Menge der aus Ärger ausgefallenen Haare deutlich zurückgegangen. Ich würde diesen Schritt jederzeit wieder machen.
Hab gerade mein Windows von der Festplatte in eine VM gepackt und mit VirtualBox gestartet. Funktioniert (ja, Windows VM auf Windows Host), Aktivierung scheint nicht nötig zu sein. Anleitung hier: http://www.tutonaut.de/anleitung-laufendes-windows-system-mit-disk2vhd-als-virtuelle-maschine-archivieren.html Jetzt lädt gerade LinuxMint im Hintergrund und in 1 Stunde sehen wir uns dann unter Linux wieder.
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Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn Du das Executable meinst: das sollte /usr/bin/cutecom sein > > Ok, gefunden. Das ist aber auch unaufgeräumt dort... ;-) > > Warum findet das "find cutecom" nicht? Weil Du die Beschreibung des Befehls vermutlich nicht gelesen hast ;-) Was in solchen Fällen auf die Schnelle immer hilft, ist ein "--help", oder natürlich der Klassiker "man find". find [-H] [-L] [-P] [-D debugopts] [-Olevel] [path...] [expression] Also zuerst das Startverzeichnis, unterm dem rekursiv gesucht wird, dann das Suchkriterium. Ein "find / -name cutecom" wird fündig werden, allerdings durchsucht man so wirklich den gesamten Dateibaum, was dauern kann. Mit which geht es sehr viel flotter, weil da nur die in PATH eintragenen Pfade durchsucht werden. > Aber: Genau das steht im Menueintrag drin und dennoch kann ich Cutecom > nicht über das Menu öffnen, es kommt obenstehende Fehlermeldung. Da müsste man nachschauen, woran das liegt - das hängt aber stark von der Oberfläche ab.
Chris D. schrieb: > Weil Du die Beschreibung des Befehls vermutlich nicht gelesen hast Doch, aber ich nahm an, wenn es in Klammern steht ist es optional und find nimmt den aktuellen Pfad. Wer mal seinen Raspi zum Abschmieren bringen will, einfach find ohne irgendwas eingeben. ;-)
So, ich habe diesen Schritt jetzt auch zum groessten Teil hinter mir: Mein Bastelrechner (win 7) wird auf Win7 bleiben. Win 10 wird dort nicht installiert. Hintergrund ist, dass ich dort auch meine alten Scanner betreibe und hierzu den XP-mode verwende, welcher unter 10 nicht mehr existiert. Und eine eigene XP-Lizenz fuer eine virtuelle Maschine habe ich nicht (uebrig). Der Familienrechner lief vor einer Woche noch auf 8.1 - jetzt ist ein Linux Mint drauf. In einer virtuellen Maschine laeuft dann ein Windows 10. Das ist bis dato aber noch komplett nackt. Ich habe keine einzige Anwendung gefunden, die nicht auch unter Linux lief - einschliesslich Office 2010 geht alles entweder native oder mit wine. Die Einrichtung war Linux-typisch hakelig - auch jetzt laeuft noch einiges nicht ganz wie gewuenscht. Laenger sass ich am Homebanking-Programm. Nachdem ich es mit Wine nicht hinbekommen hatte, habe ich es in der virtuellen Maschine probiert, um dann festzustellen, dass der Support fuer das Programm beendet wurde und man den Nachfolger neu kaufen soll. Das alte Programm unterstuetzt zudem kein Win10... (Home Banking Plus von Buhl Data). Es muss also ohnehin Ersatz her. Hibiscus sieht ganz OK aus, bis auf das Problem, dass ich meine alten Daten da bislang nicht importieren konnte. Die Familie ist im uebrigen, nach anfaenglicher Skepsis, mittlerweile recht angetan! Linux kann man ja auch ganz einfach bedienen und alles ist so schoen schnell (was aber ein unfairer Vergleich ist, weil zusaetzlich zur Neuinstallation ein Wechsel auf eine SSD erfolgte und zudem die alte Installation ziemlich vergurkt war) Der dritte von mir betreute Rechner gehoert meinem Vater (Win 7) - er hat vorgestern versehentlich bei der Win10-Werbung auf "ja ich will" gedrueckt, obwohl er schon monatelang tapfer den Dialog mit nein wegklickt hatte. Das Thema ist bei ihm also jetzt auch durch. Nach erster Telefonanalyse scheint auch alles korrekt uebernommen worden zu sein. Nur die Bedienung ist ploetzlich an vielen Stellen anders, was ihm mit fast 80 ein bisschen Probleme macht. Fehlt jetzt noch meine Schwiegervater mit seinem 8.1 auf 10 update. Er kaempft noch mit der Umstellung von 7 auf 8.1 (neuer Rechner vor 2 Jahren) - das wird sicher lustig, wenn jetzt schon wieder was Neues kommt... Ganz generell moechte ich zum Thema Linux sagen, dass man das im privaten Umfeld durchaus machen kann. Zumindest was die Anwendungen angeht. Man sollte sich aber grundlegend mit Linux auskennen. Die Administration ist deutlich aufwaendiger als unter Windows. Dafuer hat man die Sachen dann aber auch besser im Griff. Fuer Leute die alles per einfachem Mausklick wollen, ist das sicher nichts. Ich selber mag es eben lieber auf die harte Tour. ;-)
erst einwirken lassen schrieb: > Arc N. schrieb: >> seit Vista und in jedem Explorer-Fenster... >> öffnet die Datei mit dem eingestellten Programm. Nix Maus und das > > Super dann hast du ein weiteres Fenster in neuer Instanz des Programms > auf dem Schirm. Kommt aufs Programm an. Bspw. SumatraPDF, Visual Studio und andere starten keine neue Instanz > Um ggf. moetige Mauserei gehts aber nur in zweiter > Linie. > Ich will ja nicht raus aus dem Editor, sondern z.b. den dutzend bereits > geoffneten Dateien ldgl. eine weitere hinzufuegen, oder eine der > geoffneten irgendwohin senden oder sonstwas damit veranstalten. Im normalen Dateiöffnen-Dialog kann auch mit denselben Operatoren gesucht werden. > Was machst du wenn du nur waage den Inhalt kennst aber weder Namen noch > Dateityp dann nutzen die MS-typischen Dateiassoziation auch wenig und > dein Windows fragt dich, nachdem die Datei gefunden wurde, was du damit > anstellen willst. Dann wird das einmalig festgelegt nachdem feststeht, dass es sich bspw. um Text oder Binärdaten etc. handelt. > Halt ne andere arbeitsweise sonst nix, aber je weniger > man die Finger von den Tasten nehmen muss desto zuegiger gehts imo > vonstatten. Kommt auf die Aufgabe an. Bezogen auf die Suche nach irgendwas: find alleine sucht erstmal nur nach Dateinamen also grep -r und wie war noch mal die Syntax wie bspw. nur bestimmte Dateiendungen berücksichtigt werden sollen... War dann irgendwo ein Fehler und die Ergebnisse sollten direkt mit einem Editor geöffnet werden, darf der Editor abgeschossen werden oder man wartet bis der alle Dateien geöffnet hat oder sich über Binärdateien beschwert (und nicht gleich abstürzt). Da ist es auch unter Linux deutlich einfacher und schneller die Dateien wie unter Windows indizieren zu lassen. libtracker o.ä. und das per Kommandozeile oder GUI oder bspw. die GNOME-Shell zu nutzen. ----------------------------------------------------------- Zurück zum Thema: Jörg W. schrieb: > dasselbe, wie „vor Windows 7“: Wie vor Windows ginge zwar (AmigaOS und NetBSD), aber wollen würde ich das nicht... Also bleibt's hier bei einer Mischung aus W10, Void Linux 1) und DragonFly BSD 2) 1) Werbung ;) www.voidlinux.eu war hier die einzige Rolling-Release, die sich nicht wie bspw. Antergos, Apricity oder Manjaro selbst zerlegt hat - trotz aktuellster Pakete. Zudem ohne systemd und deutlich schneller als andere Distributionen und mit einem Binär- und Quelltextpaketsystem ähnlich den BSDs. Mint war beim Wechsel von 17.2 auf 17.3 (trotz Clean-Install) gefühlt langsamer als vorher, Elementary zwar vom Design her die konsistenteste Distri, aber etwas zu wenig anpassbar (ebenso Ubuntu). Chancen haben hier z.Z. neben Void nur noch zwei Distributionen: Solus und Maui. Letzteres vorallem aufgrund des DEs, das als erstes den längst überfälligen Schritt X rauszuschmeißen getan hat und auf Wayland setzt womit dann auch rootless X deutlich einfacher als bislang ist (außer man nutzt OpenBSD) 2) Warum nicht Net-, Free- oder OpenBSD? Mag am Kopf hinter DragonFly liegen (Matt Dillon, der Amiga-Usern bekannt sein dürfte), technischen Details (virtual Kernels, Hammer FS) liegen oder schlicht daran, dass die anderen BSDs (als Server eingesetzt) keine Vorteile haben (OpenBSD, siehe rootless X, wäre imo eher was für den Desktop)
Viele Grüße von Pete, der jetzt unter Linux Mint schreibt und sein altes Windows10 noch in eine VM gerettet hat :-) Mozilla sieht etwas anders aus, da die Schriftarten etwas anders sind, aber da gewöhnt man sich dran bzw. kann das bestimmt noch ändern.
Früher war alles besser! schrieb: > Wie sieht Euer Plan aus? irgendwann mal auf Win10 umsteigen, seid ihr > mit Linux zufrieden (welche Distrie!?) Benützt Ihr nur noch ChromeOS? > Back to DOS? Ich habe in der Zeit von 2004 - 2006 mit FreeBSD (4.9 bis 5.x) als Desktop-Betriebssystem gearbeitet. Ich kam damit ganz gut klar, allerdings musste ich auch viele Kompromisse bezüglich der Hardware-Kompatibilität eingehen. So musste ich beispielsweise bei Sound oder Multimedia (Webcam, Scanner, CD-Brenner etc.) oft einen Workaround für den Workaround anwenden. Da die Betriebssysteme gut dokumentiert waren, kam ich meist zum Ziel wenn auch auf Umwegen. Was ich leider nicht gut fand, war eine gespaltene OSS-Community und die "heiligen Kriege" um Linux vs. *BSD. Selbst bei den Desktopumgebungen wie GNOME vs. KDE oder Texteditoren vi(m) vs. EMACS gab es total sinnlose Debatten, Flame Wars und sonstigen Internet-Bullshit ;) What the fuck? Inzwischen sehe ich die Sache etwas entspannter. Wenn das Betriebssystem für eine bestimmte Anwendung X ungeeignet ist (egal ob Win/MacOSX/Linux), wird es eben halt nicht eingesetzt. Da gibt es keine Kompromisse. No hard feelings. Irgendwann zwischen 2006 und 2009 lag meine Priorität bei Computer-Spielen, wobei WinXP herhalten musste. FreeBSD wurde auf einen Server verbannt (hauptsächlich Samba/Apache), wobei dieser 4+ Jahre ohne Probleme lief. Ab 2009 folgte der Umstieg auf Windows 7. Ich will nicht Win 7 zu sehr in den Himmel loben, aber es war meiner Meinung nach ein solides Desktop-Betriebssystem. Man konnte alles damit machen, wozu ein PC fähig ist. Im Prinzip bin ich total happy damit und ein Umstieg auf Windows 10 scheint mir unnötig zu sein. Andererseits sehe ich keine Zukunft für Win 7, sobald der Support eingestellt wird und neuere, leistungsfähigere Hardware auf den Markt kommt. Also auf Win 10 umsteigen? Wenn man sich die momentane Entwicklung anschaut, dann wirds einem doch gruselig. Win 10 ist momentan gratis zu haben als Update, aber die Rechnung kommt später in Form von irgendwelchen Zwangs-Diensten oder Premium-Angeboten sowie der Verwertung von unseren Daten und Nutzungsprofilen. Man kennt es ja schon von den Apps aus dem Google Play Store - um eine App installieren zu können müsst ihr im schlimmsten Fall den Vollzugriff auf euer System erlauben. Und was passiert, wenn Microsoft irgendwelche AGBs ändert und wenn man dem nicht zustimmt, plötzlich seinen Rechner nicht mehr nutzen kann? Also das Ganze ist doch ein bisschen grenzwertig. Klar könnte es auch einen Mehrwert bei dem Ganzen geben - also eine bessere Integration der Geräte miteinander (Tablet, Smartphone, PC). Und über die Cloud-Dienste sind die Daten von überall aus verfügbar. Da muss jeder selbst entscheiden, wo die eigenen Prioritäten liegen. In GNU/Linux sehe ich so ein bisschen das rettende Ufer. Ich habe mir vor ca. 3 Wochen Debian Jessie bzw. Ubuntu 14.04 LTS installiert und wollte zunächst sehen, ob es mit den alltäglichen Tasks klappt (E-Mails, Web-Streaming, Programmierung usw.). Computer-Spiele habe ich bisher nicht ausprobiert, da der Schwerpunkt beim Zurechtfinden und Erlernen des neuen Systems liegt. Bisher war meine Erfahrung recht positiv, d. h. ich musste jetzt keine Einbußen bezüglich der Produktivität hinnehmen. Seit Jahren versuche ich auch die kommerzielle Software durch freie und OSS zu ersetzen, was meistens gut klappt. Auch wenn die Administration eines Systems nicht zu meinen Lieblingstätigkeiten gehört... ich finde es wichtig, dass man sich mit dem eigenen PC beschäftigen sollte, insbesondere wenn man gute 4-8 Stunden pro Tag davor verbringt ;) TLDR: GNU/Linux erscheint mir als gute Alternative zu Win 10, aber letztendlich entscheidet die Anwendung, welches Betriebssystem eingesetzt werden muss.
Denis N. schrieb: > Was ich leider nicht gut fand, war eine gespaltene OSS-Community und die > "heiligen Kriege" um Linux vs. *BSD. Fanatiker für oder gegen was wirst du immer finden. Wenn du genauer hinschaust, dann sollte dir auffallen, dass bspw. die BSDs seit Jahren auf Linux-Konferenzen recht regelmäßig vertreten sind. Da gibt's keine Grabenkriege. Bezüglich Sound hat sich die Situation bei FreeBSD gegenüber deinen damaligen Erfahrungen übrigens sehr stark verbessert. Am schlechtesten sieht es meiner Meinung nach noch mit Notebook und Powermanagement aus, das klappt im Durchschnitt bei den Linuxen besser – aber du weißt ja, im Durchschnitt war der Dorfteich einen Meter tief, trotzdem ist die Kuh ersoffen. ;-) Wenn also gerade dein Notebook ein Problemkind ist, kann man auch mit Linux Pech haben. Da hilft es am ehesten, sich etwas zu kaufen, von dem man schon Erfahrungsberichte lesen kann, dass alles soweit funktioniert.
Denis N. schrieb: > Win 10 ist momentan gratis zu > haben als Update Das ist so nicht ganz richtig: Win10 kostet Dich eine Win7 oder Win8 Lizenz, die kosten bei Reichelt oder Pollin immer noch um die 100 bis 130 Eur. Und nicht nur das, wenn ich es richtig verstanden habe, unterläuft damit MS die Rechtsprechung zur "Verbundelung" von vor ein paar Jahren. Ein Win7 ist nicht an den Rechner gebunden, wenn Du auf einen neuen Rechner umsteigst, kannst Du die Lizenz "mitnehmen", oder Du kannst Lizenzen weiterverkaufen oder kaufen, zur Not mit telefonischer Aktivierung. Mit dem Upgrade auf Win10 wird Deine Win7-Lizenz an den Rechner gebunden, und wenn Du den entsorgst und einen neuen Rechner kaufst, mußt Du eine neue Win10 Lizenz kaufen.
Timm T. schrieb: > und wenn Du den entsorgst und einen neuen Rechner kaufst, mußt Du eine > neue Win10 Lizenz kaufen. Naja das ist nicht so ganz klar. Man soll sich in dem Fall an MS wenden, und in der Vergangenheit waren die eigentlich immer sehr kulant. Notfalls gilt dann die Windows 7 Lizenz wieder. Ich denke ja sowieso dass das Upgrade dauerhaft kostenlos bleibt. Alles andere würde keinen Sinn ergeben.
Timm T. schrieb: > Mit dem Upgrade auf Win10 wird Deine Win7-Lizenz an den Rechner > gebunden, und wenn Du den entsorgst und einen neuen Rechner kaufst, mußt > Du eine neue Win10 Lizenz kaufen. Dies habe ich auch so verstanden. Aber, wir sollten doch lieber darüber streiten, wie in 5 Jahren die PC-Landschaft aussieht! Die Eisenkiste am Schreibtisch wird immer weniger Bedeutung haben. Tablett mit drahtloser Anbindung an Bidschirm, Tastatur und Maus wird dominieren. Für den Internetkram, bisschen Musik und Bilder reicht das völlig. Nur Leute, die richtig arbeiten wollen, werden noch einen klassischen PC haben. Wer also kein BS für Smartfone oder Tablett anbietet, wird es sehr schwer haben. Das trifft für Linux zu.
Timm T. schrieb: > Mit dem Upgrade auf Win10 wird Deine Win7-Lizenz an den Rechner > gebunden, und wenn Du den entsorgst und einen neuen Rechner kaufst, mußt > Du eine neue Win10 Lizenz kaufen. Nein, zumindest so pauschal nicht. Es hängt, wie früher auch, davon ab welche Lizenz (W7/W8) das alte System hat. Siehe EULA 1) oder Heise 2). Vollversion oder bspw. System-Builder können wie zuvor verkauft/übertragen oder auf anderen/neuen Rechnern installiert und aktiviert werden. 1) https://www.microsoft.com/en-us/Useterms/Retail/Windows/10/UseTerms_Retail_Windows_10_German.htm 2) http://www.heise.de/ct/artikel/Das-Gratis-Upgrade-auf-Windows-10-3049911.html
michael_ schrieb: > Wer also kein BS für Smartfone oder Tablett anbietet, wird es sehr > schwer haben. > Das trifft für Linux zu. Das trifft wohl eher für Microsoft zu, die es verschlafen haben, Windows auf ARM, A20 etc. zu portieren.
Pete K. schrieb: > Das trifft wohl eher für Microsoft zu, die es verschlafen haben, Windows > auf ARM, A20 etc. zu portieren. Gibt es nicht Win10 für den Pi? Edit sagt: "Microsoft Windows RT ist ein Betriebssystem des Unternehmens Microsoft für Geräte mit ARM-Architektur."
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Wenn "WISO Mein Büro" und "WISO Mein Geld" (mit Support natürlich, für den ich bezahlt habe) unter Linux läuft, sowie Cubase, mein China-Eprom-Brenner Tool, GuitarRig und ca 20 Spiele, dann können wir VIELLEICHT mal ernsthaft Windows 10 in Frage stellen. Vorher ist das für mich geplänkel von Ahnungslosen Linux Fanbois.
Marc S. schrieb: > Gibt es nicht Win10 für den Pi? Zwischen „gibt es?“ und „benutzt es wer?“ dürfte da allerdings eine recht große Lücke klaffen. Selbst bei ihrem Windows Phone hat es bis Windows 10 gedauert, dass sie endlich mal USB OTG unterstützen(*). Da hängen sie der Konkurrenz paar Jahre hinterher. An einem 08/15-Android-Tablet kann ich ein x-beliebiges selbstgebautes Device mit CDC-Firmware dranhängen und damit reden. (*) Selbst da bin ich mir noch nichtmal so sicher, ob das schon aktuell der Fall ist – im Netz lese ich nur Ankündigungen und „Hurra!“-Rufe ob dieser.
Windows schrieb: > Vorher ist das für mich geplänkel von Ahnungslosen Linux Fanbois. Hat Windows 10 jetzt keine Rechtschreibprüfung mehr? SCNR :)
Jörg W. schrieb: > Marc S. schrieb: >> Gibt es nicht Win10 für den Pi? > > Zwischen „gibt es?“ und „benutzt es wer?“ dürfte da allerdings eine > recht große Lücke klaffen. > > Selbst bei ihrem Windows Phone hat es bis Windows 10 gedauert, dass > sie endlich mal USB OTG unterstützen(*). Da hängen sie der Konkurrenz > paar Jahre hinterher. An einem 08/15-Android-Tablet kann ich ein > x-beliebiges selbstgebautes Device mit CDC-Firmware dranhängen und > damit reden. > > (*) Selbst da bin ich mir noch nichtmal so sicher, ob das schon aktuell > der Fall ist – im Netz lese ich nur Ankündigungen und „Hurra!“-Rufe ob > dieser. Das ist ja nicht mein Problem, ich benutze eh kein windows ;) wollte nur anmerken, dass es das gibt. Und windows RT benutzen alle möglichen windows Tablets, (Surface und Dell venue z.B.)
Marc S. schrieb: > Und windows RT benutzen alle möglichen windows Tablets, (Surface Von den Surface Tablets aber nur Surface RT, alle anderen Surface * haben Intel Prozessoren. Edit: Ich nutze nurnoch Linux, aber die Surface Tablets sind echt gut (abgesehen von den nur durch MS austauschbaren Akkus und gewissen kaputten BIOS versionen).
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Früher war alles besser! schrieb: > Da stelle ich mir die Frage was wohl nach Win7 kommen wird!? Einfache Antwort; update auf Windows 10.
W7 hält doch noch ein büsch'n, in der zwischenzeit kommt garantiert auch etwas nach W10 man muss ja nun nicht auf jeden Zug aufspringen 8er windosen fallen für mich als 7-Nutzer schon weg. so hatte ich auch nie ein 2K oder ME
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▶ J-A von der H. schrieb: > in der zwischenzeit > kommt garantiert auch etwas nach W10 Laut MS kommt ja nach W10 nichts mehr, das ist forever. Allerdings glaube ich nicht so recht an Ewigkeitsgarantien. ▶ J-A von der H. schrieb: > man muss ja nun nicht auf jeden Zug aufspringen Irgendwann kommt dann das Spezial-Einsatzkommando des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik und unterzieht dich solange des Waterboardings, bis du freiwillig W10 installierst. TTIP machts möglich, du schädigst ja mit deiner Haltung die Geschäfte von MS, und das muss bestraft werden. Georg
Georg schrieb: > Irgendwann kommt dann das Spezial-Einsatzkommando des Bundesamts für > Sicherheit in der Informationstechnik und unterzieht dich solange des > Waterboardings, bis du freiwillig W10 installierst. Das wird wohl nicht nötig sein. Nachdem man mittlerweile sogar schon beim Wetterbericht zum Upgrade auf Windows 10 aufgefordert wird. ;-) http://www.spiegel.de/netzwelt/web/microsoft-windows-10-stoert-wetterbericht-im-us-tv-a-1089795.html Geschickt gewählt, das muss man Microsoft lassen. Manch einer schaut ja kaum noch Nachrichten. Aber dann doch noch den Wetterbericht.
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A. K. schrieb: > Geschickt gewählt, das muss man Microsoft lassen. Da ist gar nichts geschickt gewählt. Vor allem nicht der Sysadmin, der bei diesem Sender die Computer betreut. Ich habe diese Meldung noch nie gesehen, und dabei bleibt es auch. Man darf halt nicht einfach blind alles installieren, was Microsoft einem aufdrängen will.
Georg schrieb: > Laut MS kommt ja nach W10 nichts mehr, das ist forever. Damit hätten wir doch endlich das gesuchte Endlager für Atommüll. Obwohl, ewig allein reicht nicht, sicher soll es ja auch sein. Dann müßten wir XP nehmen, das sicherste Windows aller Zeiten. Allerdings ist das schon ausgelaufen, so wie die Asse...
Ja, was mache ich nur, wenn M$ keine Sicherheits-Updates mehr für Win7 zur Verfügung stellt? Es wird mich vermutlich kaum tangieren, da ich dann so alt sein werde, dass ich dies nicht mehr erleben muss! :-)
Timm T. schrieb: > Dann > müßten wir XP nehmen, das sicherste Windows aller Zeiten. Allerdings ist > das schon ausgelaufen, so wie die Asse... Du meinst das Windows XP, dass den Benutzer standardmäßig mit Admin Rechten ausstattete (ohne war es zum Teil gar nicht benutzbar) und das passwortlose "Administrator" Konto vor ihm versteckte (tja bloß blöd, dass das im abgesichterten Modus wieder sichtbar war). Und das ist nur die Spitze des Eisberges. Ich hoffe du meintest das ironisch, denn ich verstehe von Sicherheit etwas anderes.
PermaFrost schrieb: > Ich hoffe du meintest das ironisch, denn ich > verstehe von Sicherheit etwas anderes. Warte es ab. Irgendwann ist XP derart veraltet, dass kein halbwegs aktueller Schädling mehr drauf läuft. ;-)
Marc S. schrieb: > Und windows RT benutzen alle möglichen windows Tablets, (Surface und > Dell venue z.B.) Sicher? MS hat im Februar 2015 die Produktion des letzten WinRT-Gerätes (Lumia 2520) eingestellt und ein Upgrade auf Win10 gibts für solche Geräte auch nicht.
Ich lese in 25 Jahren deinen Beitrag grad wieder: Georg schrieb: > Laut MS kommt ja nach W10 nichts mehr, das ist forever. das nutzt du etwa immer noch? dann also auch für den neuen 1024bit-Rechner mit 64 Kernen, der Dir von Microogle geschickt wurde? um das volle Potential der in die CPU integrierten 64GB Speicher (für jeden Kern 1GB) auszunutzen ist W10 viel zu vintage.
▶ J-A von der H. schrieb: > dann also auch für den neuen 1024bit-Rechner mit 64 Kernen, > der Dir von Microogle geschickt wurde? In 25 Jahren nur 1024 Bits? Wir sind doch jetzt schon bei 512 (AVX-512).
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Hallo! Ich habe nach MS-DOS 6.0 zu Linux gewechselt und habe es nie bereut. Kann nicht verstehen, wie man Windows nutzen kann und nicht wahnsinnig wird :-)
PermaFrost schrieb: > Du meinst das Windows XP, dass den Benutzer standardmäßig mit Admin > Rechten ausstattete (ohne war es zum Teil gar nicht benutzbar) und das > passwortlose "Administrator" Konto vor ihm versteckte (tja bloß blöd, > dass das im abgesichterten Modus wieder sichtbar war). Mach keine Panik! Die ganze XP-Zeit habe ich es als Admin benutzt. Erst die nicht legale Version, dann registriert welche heute noch läuft. Nie Probleme gehabt. Auf etwa zehn weiteren Rechnern auch so und keine Probleme. six_feet_under schrieb: > Es wird mich vermutlich kaum tangieren, da ich dann so alt sein > werde, dass ich dies nicht mehr erleben muss! :-) Dann werde ich mein Computermuseum zu Geld machen müssen, da ja im Altersheim nicht viel Platz ist.
Hans M. schrieb: > Selbst wenn du einen anderen Browser verwendest ist das unsicher, weil > diese auch keine Updates mehr für XP liefern. Das ist falsch. Sea Monkey für XP bekommt nach wie vor Updates und läuft sicher und stabil.
michael_ schrieb: > Mach keine Panik! > Die ganze XP-Zeit habe ich es als Admin benutzt. Ich ebenso. Wenn man sich beherrschen kann und nicht auf alles klickt, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist... Mein einziger Virus war 1996 rum ein Word Makrovirus aus dem PC-Pool der Fachhochschule. Der hatte aber keine Schadroutine. Der Grund für den Wechsel auf Win7 war, daß ich für schnelle Grafikausgabe DX11 benötigte und mit DX9 nicht mehr weiterkam. Ja, ok, Win7 ist etwas komfortabler als XP. Win10 ist ein Augenkrebs, diese miese Kontrastgebung ist genauso bescheuert wie diese "hippen" Internetseiten, die probieren, wie hell Grau noch sein darf, um auf weißem Grund nicht mehr lesbar zu sein. 0xfc3a823cef34 schrieb: > Ich habe nach MS-DOS 6.0 zu Linux gewechselt und habe es nie bereut. Oh, dann hast Du bestimmt einen guten Tipp für mich: Ein Steuerprogramm für ESt, USt und USt-VA unter Linux. Oder einen Texteditor wie Notepad++, mit dem ich auch Dateien als SU bearbeiten kann. Oder einen Bildbrowser und Editor wie den Faststone-Viewer. Oder einen Dateibrowser mit Zweifensteransicht wie den FreeCommander. Oder... und nein, ich will es nicht in der Bash machen.
Timm T. schrieb: > Ich ebenso. Wenn man sich beherrschen kann und nicht auf alles klickt, > was nicht bei 3 auf den Bäumen ist... Bei manchen Seiten musst du nicht drauf klicken. Und nein, ich meine keine Schweineseiten, sondern stinknormale seriöse Zeitungsseiten. Die Werbung drumrum kann, wenn man keinen Adblocker verwendet, schon ganz allein für Ärger sorgen.
six_feet_under schrieb: > Ja, was mache ich nur, wenn M$ keine Sicherheits-Updates mehr > für Win7 zur Verfügung stellt? Das wird in einigen Jahren der Fall sein und dann gibt es nicht nur Windows 11, sondern auch Gerichtsurteile, dass eine Lizenz bei HW-Wechsel nicht ablaufen darf.
0xfc3a823cef34 schrieb: > Ich habe nach MS-DOS 6.0 zu Linux gewechselt und habe es nie bereut. Interessiert mich, welche Distribution du da genommen hast? SuSe gab es da noch nicht. Gab es da überhaupt eine? Wenn du da so um 2000 von deinem DOS weg bist, glaub ich dir.
Win7 Nutzer schrieb: > Das wird in einigen Jahren der Fall sein und dann gibt es nicht nur > Windows 11, sondern auch Gerichtsurteile, dass eine Lizenz bei > HW-Wechsel nicht ablaufen darf. Weshalb die dann aktuelle Hardware freundlicherweise seitens des Betriebssystem Features voraussetzen wird, die das alte OS nicht hergibt. Irgendwelche absolut totsicheren BIOS-Boot-Modi beispielsweise. Dann hast du eine Software, die du portieren darfst, aber keine Hardware, mit der es möglich ist. Aber das schreiben wir das Jahr 2020 und mein Desktop ist mit gut 8 Jahren alt genug, um selber einen harten Upgrade vertragen zu können. Das lass ich in aller Ruhe auf mich zukommen und entscheide dann.
michael_ schrieb: > Interessiert mich, welche Distribution du da genommen hast? Den Vorläufer von LFS möglicherweise, wenn er nicht noch auf DOS setzte, als der Rest der Welt schon längst OS/2 oder WinNT verwendete.
Eigentlich will ich ihn hören. Deshalb habe ich die erste in D brauchbare Version nicht genannt. michael_ schrieb: > 0xfc3a823cef34 schrieb: >> Ich habe nach MS-DOS 6.0 zu Linux gewechselt und habe es nie bereut. Das gefrickel mit der fstab um ein LU-001 oder eine ET4000 zum laufen zu bringen war nervig. Timm T. schrieb: > Ja, ok, Win7 ist etwas komfortabler als XP. Finde ich nicht. Es sieht nur anders aus.
Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ich nutze hier CuteCom - schau Dir das mal an. > > Sieht ja ganz nett aus, aber warum zeigt es mir auf dem Raspi vier Ports > ttyS0 bis S3 an, obwohl nur S0 existiert. Die ttyAMA0 und die ttyUSB0 > des USB-seriell-Wandlers stellt es nicht zur Auswahl, kann man aber wenn > man sie kennt von Hand angeben. > Tja, das ist wohl schlecht gelöst, um nicht zu sagen *******, Aber unter Win ist es nicht besser. Da muss man bei manchen Anwendungen explizit COM0-3 einstellen, wenn man USB zu RS232 nutzt, weil die Programme nur bis COM3 können, und der Adapter aber bis COMxy geht, und dann noch an jedem USB Port eine andere Nummer bekomt, wenn man ihn umsteckt. Und btw. Das Problem bei Linux mit den Serielllen ist einfacher und schneller zu lösen als unter Win, 'dmesg' und schon hat man die Bezeichnung, unter Win muss man ewig klicken.
Timm T. schrieb: > Oder einen Dateibrowser > mit Zweifensteransicht wie den FreeCommander. Oder... und nein, ich will > es nicht in der Bash machen. Krusader, aber auch mc, aber du willst es ja nicht in der bash machen, dann nimm zsh und mc :P "ich will die Formel 1 gewinnen, aber kein Auto/Rennwagen fahren"
A. K. schrieb: > sondern stinknormale seriöse Zeitungsseiten. Die > Werbung drumrum kann, wenn man keinen Adblocker verwendet Es gibt seriöse Zeitungsseiten? Genau das ist der Punkt: Wenn man keinen Adblocker verwendet. Und warum sollte ich das nicht tun?
Timm T. schrieb: > Es gibt seriöse Zeitungsseiten? Gegenfrage: Wo holst du dir Information? Nur von Blogs, die dich mit deiner Meinung füttern? > Genau das ist der Punkt: Wenn man keinen Adblocker verwendet. Und warum > sollte ich das nicht tun? Tja, das ist der schwierige Punkt des Geschäftsmodells. Mit Ad geht nicht, ohne gibts kein Geld - oder Paywalls.
Fensterln 99 schrieb: > "ich will die Formel 1 gewinnen, aber kein > Auto/Rennwagen fahren" Ich will eher nicht Trabbi fahren, das hatte ich lange genug. Sorry, diese Bash-Gerümpel wirft mich immer in die Zeit von Dos 6.22 zurück. Ich fühle mich richtig nostalgisch, wenn ich das auf dem Raspi mache. Es ist echt ein Krampf. Leute, kommt endlich mal im 21. Jahrhundert an.
Timm T. schrieb: > Leute, kommt endlich mal im 21. Jahrhundert an. Yep, kein Problem. Microsoft ist da mit der Powershell auch schon angekommen. Wenn die bloss nicht so zäh wäre.
A. K. schrieb: > Wo holst du dir Information? Nur von Blogs, die dich mit > deiner Meinung füttern? Ich mache mir nur nicht die Illusion, daß die Zeitungen durchweg seriös sind. A. K. schrieb: > Tja, das ist der schwierige Punkt des Geschäftsmodells. Mit Ad geht > nicht, ohne gibts kein Geld Doch, es geht. Man kann die Werbung vom gleichen Server ausliefern und hat dann einigermaßen - auch nicht absolut - Kontrolle über die Inhalte. Wenn wetteronline das schafft, sehe ich keinen Grund, warum Spiegel oder Heise das nicht auch schaffen sollen. Wenn sie nicht wollen, ist das nicht mein Problem. Stattdessen gehen sie politisch gegen Adblocker vor und wollen sie per Gesetz verbieten lassen, wie im DLF heute gemeldet wurde. Geil, wahrscheinlich werden sie uns bald auch mit Augenklammern zwingen, die Werbung in den Sonntagsblättchen zu lesen, die immer unerwünscht den Briefkasten verstopfen.
Timm T. schrieb: > Ein Steuerprogramm > für ESt, USt und USt-VA unter Linux. Ich habe es selber nie ausprobiert, da ich 'ne Win32 Plattform benutze und Elster darauf läuft, aber 'Winston' war früher mal der Standard für Mac OS9 User und behauptet mittlerweile, auf so gut wie allen *nix Systemen (und auch Win) lauffähig zu sein: http://www.felfri.de/winston/
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> Re: Was macht Ihr nach Windows 7
Ich bin kein Freund von Linux, denke aber darüber nach in das Lager des
Pinguins zu wechseln. Zur Zeit bin ich bei Windows 8.1 und werden
täglich "gequält" auf Windows 10 zu wechseln. Nur Windows 10 telefoniert
so häufig nach Hause, das Google dagegen geradezu als Pionier des
Datenschutzes wirkt.
Moin, das ist nicht so einfach, bei mir sieht es folgendermaßen aus: Auf meinen Servern läuft klar, CentOs oder Ubuntu/Debian. Ich habe daheim einen Desktop den auch meine Frau bedienen können muss, also hab ich hier das auf w10 geupdated. Mit einer gekauften Pro Version da mein Windows7 vorher VolumeKey benutzte der das kostenlose update nicht bekommen hat. Also die erste gekaufte Windows Version ever. Klar vorher hab ich über diverse Notebooks noch eine Hand voll OEM Lizenzen gekauft. Aber, viel spannender, auf meinem Arbeitsnotebook benutze ich seit Jahren Ubuntu. Bei meinem aktuellen Gerät war das anfangs ein Krampf dank Nvidia Optimus (abschaltbare Grafikkarte) aber mittlerweile läuft das Rund. Ich benutze trotzdem ab und an Windows in einer VMware VM, vor allem wegen Exchange + diversen Windows Only Enterprise Tools die der Auftraggeber halt zur Verfügung stellt. Da wir aber auf Office365 umgestellt wurden gibts da auch eine gute imap/smtp Anbindung für Thunderbird und Co :) . Warum ich Linux benutze? VI! Bash, gnuplot mit X output und all die Tools die unter Windows nur mit Umwegen laufen. Da ich locker 50% meiner Tätigkeit auf der Console verbringe ist putty und co einfach keine Option. Grüße
Timm T. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Welche Software vermisst Du denn bzw- kannst Du nicht ersetzen? > > Einen schnellen Bildbrowser und -editor wie den Faststone Viewer mit > Batchkonvertierung. Nein, Gimp ist toll, aber dafür viel zu lahm. Schau dir Darktable an, quasi die Lightroom Alternative.
Sultan schrieb: > Zur Zeit bin ich bei Windows 8.1 und werden > täglich "gequält" auf Windows 10 zu wechseln. Täglich gequält? Bist Du jetzt echt zu unfähig, Dir bei Heise das kleine Script zu holen und auszuführen, welches die Win10 Updateerinnerung über die Registry abschaltet? Das sind 3 Mausklicks, und man muß dazu keine Powershell oder Commandline bemühen. So groß scheint die Qual nicht zu sein...
Timm T. schrieb: > Sultan schrieb: >> Zur Zeit bin ich bei Windows 8.1 und werden >> täglich "gequält" auf Windows 10 zu wechseln. > > Täglich gequält? Bist Du jetzt echt zu unfähig, Dir bei Heise das kleine > Script zu holen und auszuführen, welches die Win10 Updateerinnerung über > die Registry abschaltet? Das sind 3 Mausklicks, und man muß dazu keine > Powershell oder Commandline bemühen. > > So groß scheint die Qual nicht zu sein... Habe ich doch nur geschrieben, damit Spinner wie Du, was zu schreiben haben.
Frank schrieb: > Schau dir Darktable an, quasi die Lightroom Alternative. Das ist etwas ziemlich Anderes als der Faststone Viewer. Genauso ist Gimp hierfür keine Alternative. Bis der gestartet ist, bin ich im Faststone Viewer schon fertig. Matthias S. schrieb: > aber 'Winston' war früher mal der Standard für > Mac OS9 User Winston füllt mir die Formulare aus. Toll, das kann ich auch unter Elsteronline im Internet. Ein "richtiges" Steuerprogramm erfaßt jeden Posten in der richtigen Kategorie und berücksichtigt auch die ständigen Änderungen, führt Abschreibungen über mehrere Jahre, berechnet anteilige Posten z.B. für Arbeitszimmer, und weiß sogar solchen Schwachsinn wie: Geschäftsessen dürfen ab Jahr xx nur noch zu 70% als Ausgabe abgerechnet, in der Umsatzsteuer aber zu 100% angegeben werden. Ja, das kann man auch alles in Excel oder Calc machen. Dann braucht man aber auch kein Steuerprogramm und muß jeden Scheiß selbst recherchieren. Von so Sachen wie Steuerprüfer, der den Steuerbescheid vom FA auf Konsistenz checkt ganz abgesehen.
Timm T. schrieb: > Frank schrieb: >> Schau dir Darktable an, quasi die Lightroom Alternative. > > Das ist etwas ziemlich Anderes als der Faststone Viewer. Genauso ist > Gimp hierfür keine Alternative. Bis der gestartet ist, bin ich im > Faststone Viewer schon fertig. > Heul doch :) Was hindert daran das mit wine zu betreiben, bzw. was soll daran nicht funktionieren, gerade getestet v5.5 auf einem acht Jahre alten slackware12 und uralt wine1.3.1, alles was da so an Knoepfen in der Gegend rum haengt scheint erstmal zu funktionieren, Vergroessern, -kleinern, Rahmen, Typ. Drucken, scannen weiss ich nicht obs geht habe keinen. Weshalb fuerst du eigentlich ueberhaupt ein Gimp an? Ein Photoshop als propri. Pendant waere genauso ueberdimensioniert und untauglich zum anfuehren eines Vergleich. So fast das Ding auch sein mag, ein 'wasweisich' convert xy -tuedies xy is faster aber man muss ja aber nicht immer der schnellste sein ... und ein winehq sagt zur aktellerem wine auch das es ginge. https://appdb.winehq.org/objectManager.php?bShowAll=true&bIsQueue=false&bIsRejected=false&sClass=version&sTitle=&sReturnTo=&iId=32671 Und selbst wenn es nicht ginge, fuer mich pers. spielt das keine Rolle.
Sonnie Sonntag schrieb: > Weshalb fuerst du eigentlich ueberhaupt ein Gimp an? Weil Gimp regelmäßig als Antwort auf die Frage kommt, aber mindestens so unpassend wie Darktable ist. Ich nehme Gimp gern unter Win, wenn es um richtige Retuschen oder Kram mit Alphamasken und so geht. Aber für mal schnell ein Bild croppen und paar Erklärtexte reinschreiben um es ins Forum zu pappen ist er zu - mächtig. Sonnie Sonntag schrieb: > Heul doch :) Muß ich nicht, bei mir läuft der FSV wunderbar unter Win7, auch mit Zweitbildschirm-Ansicht. Also für die Quereinsteiger - ich hab weiter oben schon beschrieben, daß ich seit Jahren in mehreren Anläufen versuche, auf Linux zu migrieren. Es funktioniert halt nicht, weil immer irgendwas fehlt oder nicht geht. Und dazu ständig zwischen Systemen zu wechseln oder mit VMs rumzumachen fehlt mir inzwischen der Spieltrieb.
michael_ schrieb: > Mach keine Panik! > Die ganze XP-Zeit habe ich es als Admin benutzt. > Erst die nicht legale Version, dann registriert welche heute noch läuft. > Nie Probleme gehabt. Ich bin auch schon paar mal bei Rot über die Straße. Nie Probleme gehabt.
Le X. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mach keine Panik! >> Die ganze XP-Zeit habe ich es als Admin benutzt. >> Erst die nicht legale Version, dann registriert welche heute noch läuft. >> Nie Probleme gehabt. > > Ich bin auch schon paar mal bei Rot über die Straße. > Nie Probleme gehabt. Wahrscheinlich ist sein Rechner schon längst ein Mitglied eines großen Botnetzes, einer großen Familie ;) . Er hats nur noch nicht gemerkt.
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