Hey miteinander. Morgen wird es wohl soweit sein. Ab dem 21.04.2016 wird man wohl das Ubuntu 16 bekommen. Eigentlich gibt es gar nicht so viel neues, einige Anpassungen einige Veränderungen in dem Paket system. Ich freue mich dennoch und habe schon eine lehre Festplatte für neu Installation und eine Copy meiner platte mit Ubuntu 14 für Update zum testen Bereit.
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Verschoben durch Moderator
> Eigentlich gibt es gar nicht so viel neues
Ist das nicht mindestens seit 2012 so? Und trotzdem mag ich Ubuntu. Es
tut was es soll und mach keinen Ärger.
Windows mag ich seit XP auch. Davor hatte ich es gehasst.
Uto der Sabbernde schrieb: > Eigentlich gibt es gar nicht so viel neues, einige > Anpassungen einige Veränderungen in dem Paket system. Nicht viel? https://wiki.ubuntuusers.de/Xenial_Xerus/ Neues Softwarecenter, Neue Dateisystem ünterstützung, etc. http://blog.dustinkirkland.com/2016/02/zfs-is-fs-for-containers-in-ubuntu-1604.html Da wird sich einiges Ändern. Ich freue mich schon sehr denn 16.04 wird wirklich Interessant.
ich werde mir das 16.04 lts erstmal ansehen, da ich sowieso lxde benutze. so schick finde ich die entwicklung nicht bei ubuntu. es läuft mir einiges schief, mal schaun.
Die proprietäre Grafiksoftware von AMD "CCC" wird dafür nicht mehr gepflegt, wird Zeit, dass ich auf den offenen Treiber umsteige. https://de.wikipedia.org/wiki/AMD_Catalyst
Uto der Sabbernde schrieb: > Ich freue mich dennoch und habe schon eine lehre Festplatte für neu > Installation und eine Copy meiner platte mit Ubuntu 14 für Update zum > testen Bereit. Und bitte installiere gleich die Rechtschreibprüfung :-)
Als ich mir Ubuntu das letzte Mal angeschaut habe, war der komplette Desktop eine Art Spyware. Ganz tief verankerte Verbindungen zu Amazon und anderen Anbietern, die Informationen aus meinem System erhalten und mir dann Angebote auf dem Desktop anbieten. Grauenvolle Default-Einstellungen in Sachen Datenschutz. Speicherung sämtlicher Histories von Eingabefeldern. Verknüpfung zu irgendwelchen Cloud-Diensten, die unverschlüsselt speichern. Im Forum wurde mir dann gesagt, die Pakete zu deinstallieren und alle Einstellungen zu ändern ist so aufwendig, dass man lieber eine andere Distro installiert. Erstaunlich und erschreckend, dass die träge Masse eine komplette Enteignung ihrer Daten mit sich machen lässt. UBUNTU - NEIN DANKE!
Gerhard schrieb: > Als ich mir Ubuntu das letzte Mal angeschaut habe, war der komplette > Desktop eine Art Spyware. Der Fehler wurde längst behoben. Aber MS hat das (Spyware) in Win 10 ganz gut umgesetzt und einfach was deinstallieren ist da auch nicht. Android auch nicht besser.
wird es nicht langsam egal, welches OS man nimmt? Ich meine, wenn man sich mal die Funktionen im UEFI so anschaut, könnte man auf den Gedanken kommen, dass Hersteller ohne darin versteckte Hintertürchen garnicht mehr auf den Markt oder Teil-Märkte (VSvA) kommen dürfen. Dank Vereinfachung/Vereinheitlichung der Geräte (=billiger für den Hersteller) und TTIP ham'wer dann alle was gut davon.
▶ J-A von der H. schrieb: > wird es nicht langsam egal, welches OS man nimmt? > > Ich meine, wenn man sich mal die Funktionen im UEFI so anschaut, > könnte man auf den Gedanken kommen, > dass Hersteller ohne darin versteckte Hintertürchen > garnicht mehr auf den Markt oder Teil-Märkte (VSvA) kommen dürfen. > > Dank Vereinfachung/Vereinheitlichung der Geräte > (=billiger für den Hersteller) und TTIP > ham'wer dann alle was gut davon. Naja es gibt ein paar (überteuerte) Laptops mit Libreboot. Und bei Arm wird größtenteils U-Boot verwendet, welches ebenfalls OpenSource ist. OpenPower gibt es auch schon als Server (hoffentlich) bald auch als Workstation: https://raptorengineeringinc.com/TALOS/prerelease.php
So ich habe es vollbracht. Der erste Post mit dem neuen Ubuntu 16.04 Es gab absolut keinerlei Komplikationen. Ich habe erst mal die Neuinstallation gewagt Rechner ist ein Dell M4700 Notebook Keine Schwierigkeiten mit dem Wlan mehr. Unter 14.04 wollte das noch nicht ohne config Einstellungen. Mehr dazu dann vielleicht morgen.
Bei mir gab es leider erstmal direkt einen schwarzen Bildschirm nach dem Update. Die übrigen Konsolen hingen auch fest so das man sich nur noch im Recovery Mode anmelden konnte. Ursache war der mitgelieferte nvidia Treiber. Nachdem der per apt-get entfernt war,lief erstmal alles soweit. War seit über 7 Jahren das erste mal das ich für ein Ubuntu Update die Konsole bemühen musste.
Hmm... schrieb: > nach dem Update. ich würde das eher als Neuinstallation versuchen. was ist besser?
Bei mir gab das Upgrade auch Probleme. Ich musste vom sddm login manager wieder zu lightdm wechseln, weil sonst unity, das indicator applet und compiz nicht gestartet wurden. Dann musste ich die Schriftgrössen und dpi einstellungen neu machen, und eine meiner Änderungen in ccsm hat nach dem Upgrade zu einem deaktivierten unity plugin geführt, welches ich in ccsm wieder Aktivieren musste. Jetzt muss ich nurnoch herausfinden, wie ich die Anzeige der Anzahl ungelesener Nachrichten und eine brauchbare Schriftgrösse bei Thunderbird zurückbringe, und warum der Mauscursor erst nach dem 2ten Login auftaucht.
Hmm... schrieb: > Ursache war der mitgelieferte nvidia Treiber. Das war schon bei der 14.04 LTS so. Ich möchte mal wissen, warum die Ubuntu Jungs den Mist immer noch per Voreinstellung installieren und die Entscheidung darüber nicht dem Benutzer überlassen. Ubunut rühmt sich doch sonst damit, ein Linux System für Dummies bereitzustellen, die den Begriff 'Konsole' noch nie gehört haben.
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Bearbeitet durch User
seit ich hier ubuntu nutzen soll, hab ich noch nie soviel in Kommandozeilen-Fenstern herumgeklöttert.
Meine bisherige LINUX- Erfahrungen sind die, sich sowohl in der Hard- als auch in der Soft- Ware mit Neuerungen zurückzuhalten. Ältere Hardware (ca. 3 - 5 Jahre) funktioniert ebenso wie das (vor-) letzte LINUX- Release meistens zuverlässiger.
Ja,eine Neuinstallation ist meistens besser und geht vom USB Stick auch deutlich flotter. Das kaputte Nvidia Paket hätte es aber auch so gegeben. Und was die neueste Hardware angeht. Der Laptop ist ungefähr drei Jahre alt und war damals auch schon ein paar Monate auf dem Markt. Naja, läuft ja jetzt alles, auch Gnome ist genauso flüssig wie unter 15.10
Also ich fahre ja ganz gut damit, dass ich wirklich nur die LTS-Versionen verwende. Auf einem Thinkpad X201 läuft Xubuntu 16.04 hervorragend und ich kann mich nicht beschweren. Hatte mit Ubuntu angefangen, bin aber dann ne Zeit lang zu Debian, um sauber und minimal konfigurieren zu lernen. Auf Serversystemen verwende ich nur Debian, aber auf Notebooks und Desktops ist Ubuntu die beste Wahl für mich. Dass man neueste Hardware aber nicht mit Linux betreiben sollte, wenn man nicht frickeln will, kann ich bestätigen. Auf einem Thinkpad X260 muss man erst einen Kernel 4.6 Patch anwenden, damit es sauber läuft - darauf verwende ich dann doch lieber Arch :D
guru schrieb: > Uto der Sabbernde schrieb: >> eine lehre Festplatte > > Was hast du geraucht? ein paar Bier zuviel
Update hat geklappt, auch der (open source) Grafiktreiber läuft. Jetzt kann ich auch endlich Wine benutzen, das lief mit dem fglrx-ccc nicht.
Ich habe das Upgrade von XUbuntu 15.10 auf 16.04 gemacht und bis jetzt gab es keine Probleme. Das Panel war zurück gesetzt worden und PHP / Apache-Server läuft nicht mehr. Das Panel konnte ich einfach aus der gesicherten Panel-Backup-Datei wiederherstellen, das ist eine tolle Funktion.
Mike J. schrieb: > PHP / Apache-Server läuft nicht mehr. Das mit php hatte ich auch, ich musste das apache php5 modul manuell entfernen und libapache2-mod-php installieren, welches dan php7 installierte.
Habe gerade Lubuntu 16.04 auf einem antiken Thinkpad T42 (Pentium M 735, Radeon Mobility 7500, 1GB RAM) installiert (mit dem üblichen forcepae) und bisher funktioniert alles bis auf die Lautstärketasten auf Anhieb.
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