Hallo, ich bin am verzweifeln mit einer transistorschaltung. Es handelt sich um eine Wasserstandsmessung mit 10 LEDs. Im Plan oben ist nur eine eingezeichnet da die praktisch negiert werden soll. Die Anzeige funktioniert auch wunderbar. Ich wollte nun einen Summer hinzufügen der an geht wenn die letzte led aus ist. Also wenn der minimum Pegel erreicht ist. Nur leider summt der immer und auch die led1 geht ohne Wasser nicht mehr aus. Ach so die rechteckspannung wird aus den 12volt mittels lm741 hergestellt. Sie dient nur dazu das es an den Elektroden keine elktrolyse gibt. Und parallel sind zu der Schaltung von led1 noch 9 weitere Fühler mit Transistor und led. Bitte könnt ihr mir helfen ich finde einfach nicht den Fehler bzw steh voll im Wald.
Hi! Die LED ist immer an bzw. Dein Summer summt immer, da der Strom durch die LED, durch R3 (680 Ohm) und durch R3 (1k) (die übrigens gleich heißen) den Transistor T2 immer einschalten. Mit Wasser (also T1 leitend) wird dein Summer so aber auch nur alle 500 us abgeschaltet, da du ja eine Rechteckspannung hast. T1 ist also auch mit Wasser nicht dauerhaft leidend, sondern nur ca T/2. Sollte sich in einer leichten Lautstärke oder Tonänderung am Summer bemerkbar machen. Du müsstest den Summer vielleicht über einen PNP Transistor betreiben, oder in den Emitterzweig des T1 zwei Dioden in Reihe und daran die Basis eines NPN. So wie es jetzt ist (Basis T2 an Kollektor vom T1) wird es nicht wie gewünscht funktionieren. Werner
@ Christian Zehren (christian76) >Ich wollte nun einen Summer hinzufügen der an geht wenn die letzte led >aus ist. Also wenn der minimum Pegel erreicht ist. >Nur leider summt der immer und auch die led1 geht ohne Wasser nicht mehr >aus. >Ach so die rechteckspannung wird aus den 12volt mittels lm741 >hergestellt. Sie dient nur dazu das es an den Elektroden keine >elktrolyse gibt. Mit einem Kapazitiven Sensor wäre das nicht passiert. Der Basiswiderstand von R3 ist zu klein, außerdem gibt es R3 bei dir doppelt, der 2. als Vorwiderstand deiner LED. R4 brauchst du nicht, entferne ihn. Ändere den Basiswiderstand von T2 in 10k und schalte ca. 1k parallel zur LED1. Dann sollte das passen. Wenn der Summer immer an ist, hast du möglicherweise auch einen Verdrahtungsfehler.
Wenn du einigermaßen reines Wasser hast, dann sind die 10k von R2 schon sehr niederohmig gewählt (Spannungsteiler aus 10nF@1kHz, RWasser und R2). D.h., deinen Transistor T1 bekommst du ev. nicht voll durchgeschaltet. Wenn dein Pegelstand so weit gesunken ist, dass T1 aus bleibt, dann fließt immer noch Strom über LED, R3, und B von T2. Das lässt die LED weiter leuchten (etwas schwächer) und steuert T2 weiterhin auf. Man könnte noch eine PNP Zwischenstufe einbauen. Irgendwie solltest du auch die 1kHz möglichst wieder loswerden, denn mit Wasser ist dadurch der Aus-Zustand immer auch mit dabei.
Christian Z. schrieb: > finde einfach nicht den Fehler Ich meine, du hast eine Schaltung frei erfunden und irgendwo drangeklatscht und wunderst dich, warum sie nicht so tut wie es dir wünscht ? Elektronik ist kein Weihnachtsmann, dem man Wünsche gibt, und der die dann liefert. Wenigstens Grundlagen der Elektrotechnik sollte man anwenden, wenn man was funktionierendes haben will. Erstens mal schickst du 1kHz rein. Es gibt keinen Gleichrichter der die Hüllkurve bildet, deine LED flimmert also mit 1kHz. Das siehst du bloss nicht, der Summer hingegen findet so eine Versorgungsspannung schon merkwürdig. Dann schaltest du die LED mit 1k+680R an Masse. Da fliesst zwar nur 6mA, aber genug damit die LED sichtbar leuchtet, die bekommt ja auch sonst nur 15mA (die halbe Zeit, mit 50% PWM, also gleichell). Hier filtert ein 1uF Kondensator das Signal und der BC557 PNP greeift den LED-Strom ab ohne die LED anzuschalten.
1 | +---10k---+-----------+-- +12V |
2 | | |E | |
3 | +--680R--|< BC557 | |
4 | | | Summer |
5 | LED | | |
6 | | | | |
7 | --+--1k--|< BC547 +---+--1k--|< BC547 |
8 | | |E | | |E |
9 | 10k | 1uF 10k | |
10 | | | | | | |
11 | +-------+---------+---+-------+-- GND |
Ja die Massen sind verbunden. Hab mir schon gedacht das es etwas mit dem rechtecksignal zu tun hat. Mir ist schon klar das die led im 1khz "blinkt". Das ist auch soweit nicht schlimm weil man das nicht sieht. Und richtig ich hab die Schaltung einfach "drangeklatscht" Hab zwar elektroinstallateur gelernt und auch ein bisschen Elektronik in der Berufsschule das ist aber schon lange her. Den Wasserstandsensorplan stammt auch aus einen Forum. Das ist ursprünglich für ein Wohnmobil gewesen. Funktioniert aber auch in der Zisterne einwandfrei Sorry das es den einen widerstand doppelt gibt hab das nur so auf die schnelle gezeichnet. Ich danke aber schonmal für die schnellen Antworten und werde mir das dann nochmal überlegen müssen.
@ Werner Kannst du mir mal genau erklären was die dioden am emitter von t1 machen würden? Kommen die in Reihe mit dem emitter zur Masse oder nur in Reihe vor die Basis von t2? Die Wasserfühlerschaltung ist nicht zufällig von dir? Der gute Mann heißt auch Werner
Falk B. schrieb: > Der Basiswiderstand von R3 ist zu klein, außerdem gibt es R3 bei dir > doppelt, der 2. als Vorwiderstand deiner LED. > > R4 brauchst du nicht, entferne ihn. > > Ändere den Basiswiderstand von T2 in 10k und schalte ca. 1k parallel zur > LED1. Dann sollte das passen. Was genau bringt der 1k parallel zur led Den Basiswiderstand hab ich schon geändert und auch den 10k zur Masse weggelassen? Trotzdem geht der Summer nicht aus. Hört man das vielleicht nur nicht weil der Transistor ja im 1khz sperrt und durchlässt? Bei der led sieht man das ja auch nicht.
> Hi, danke für deine Mühe, kannst du mir noch erklären was der 10k > widerstand vor der Led macht? Die LED und den Summer sicher auschalten, wenn der erste Transistor ausschaltet. > Und die 680 ohm sind dann der vorwiderstand für die Led > die dann über den emitter vom 557 an + liegt. Ja. > Kann ich auch statt des Summers oder parallel dazu ein Relais schalten > natürlich mit Freilauf Diode? Ja, wenn die Stromaufnahme nicht zu hoch ist.
Michael B. schrieb: > Die LED und den Summer sicher auschalten, wenn der erste Transistor > ausschaltet. Der Summer soll jedoch an sein wenn die led aus ist und umgekehrt
@ Christian Zehren (christian76) >Was genau bringt der 1k parallel zur led Er läßt den Strom drum herum fließen, ohne das sie leuchtet, wenn T1 sperrt. >Trotzdem geht der Summer nicht aus. Hört man das vielleicht nur nicht >weil der Transistor ja im 1khz sperrt und durchlässt? Möglich. Probier es mal wie im Anhang. Das ist zwar McGyver Style, sollte aber funktionieren.
Was ist das rote"etwas" am Kollektor von t1? Was bewirkt der Kondensator?
@Christian Zehren (christian76) >Was ist das rote"etwas" am Kollektor von t1? Eine Diode, Kathode in Richtung T1. >Was bewirkt der Kondensator? Es ist ein einfaches Monoflop. Wenn T1 durchschaltet, wird der Kondensator schnell entladen. Wenn er sperrt, wird er langsam über die 10k geladen. Nur wenn T1 dauerhaft sperrt (Minimalpegel erreicht), kann er sich voll aufladen und damit T2 dauerhaft durchschalten lassen (Summer geht an).
Vielleicht solltest du aus R3 noch einen Spannungsteiler gegen Masse machen. Im aktuellen Entwurf kann T1 den Kondensator nicht weit genug entladen, um T2 ganz zu sperren (wegen U_CE_sat und der Diodenspannung). Der Summer ist damit zwar nicht richtig angeschalten, aber ein bisschen Strom bekommt er immer.
Dann Probier ich das mal aus. Ich hab mir auch mal bc557 bestellt für die pnp Zwischenstufe falls das hier nicht klappt.
Sorry hab deinen Beitrag zu spät gesehen. Achim S. schrieb: > Vielleicht solltest du aus R3 noch einen Spannungsteiler gegen > Masse machen. Im aktuellen Entwurf kann T1 den Kondensator nicht weit > genug entladen, um T2 ganz zu sperren (wegen U_CE_sat und der > Diodenspannung). Der Summer ist damit zwar nicht richtig angeschalten, > aber ein bisschen Strom bekommt er immer. Du meinst in Reihe mit dem Kondensator zur Masse? Wieviel ohm?
Christian Z. schrieb: > Ich hab mir auch mal bc557 bestellt für die pnp Zwischenstufe für diese Schaltungsvariante? Beitrag "Re: Probleme mit Transistorschaltung" Die ist leider falschrum gestrickt für das was du willst: der Summer summt, wenn die LED leuchtet.
Christian Z. schrieb: > Du meinst in Reihe mit dem Kondensator zur Masse? Wieviel ohm? ne, nicht in Reihe mit dem Kondensator. Mach aus R3 einen Spannungsteiler gegen Masse (parallel zum Kondensator). Und klemme die Basis von T2 an den Mittelabgriff. Als Teilerwiderstände meinetwegen 2x10kOhm.
Wenn man es einfacher und besser machen will, nimmt man einen 74HC14. Dort hat man 6 Inverter mit Schmitt-Trigger. Da kann man ausserdem alles DEUTLICH hochohmiger dimensionieren. Dann kann man auch die monströsen 220uF gegen 220nF tauschen.
Das hatte ich mir schon gedacht. Dann hätte ich den Summer einfach parallel zur led machen können. Ich glaube der Autor hat das falsch verstanden. Es soll so sein: wenn alle zehn LEDs aus sind, also kein Wasser mehr im Tank, soll der Summer an sein und noch ein Relais schalten womit die Pumpe aus geht.(Relais kommt parallel zum Summer) Wenn noch jemand einen Vorschlag hat evtl. auch mit pnp zwischen Stufe oder anders. Ich bin für alles offen. Wie gesagt Grundlagenwissen habe ich, aber das ist schon 25 Jahre her und leider nicht viel Praxis. Ich bin dankbar für jede Lösung.
Christian Z. schrieb: > Der Summer soll jedoch an sein wenn die led aus ist und umgekehrt Das ist Pech.
Christian Z. schrieb: > Ich bin für alles offen. Ich denke, du bekommst den McGuyver Ansatz schon zum Laufen. Wenn du es "offiziell richtig" machen willst: Bau dir ein echtes retriggerbares Monoflop (z.B. mit dem NE555). Triggeres es über den Low-Pegel am Kollektor von T1 und setz die Pulsbreite deutlich über 1ms (z.B. auf 10ms). Wenn mehr als 10ms lang keine Pulse mehr von T1 kommen, dann geht der Ausgang auf low. Evtl. kannst du mit dem (low aktiven) Ausgang direkt deinen Summer treiben, ansonsten kannst du damit über einen Vorwiderstand einen pnp ansteuern, der deinen Summer treibt.
Michael B. schrieb: > Das ist Pech Wie meinst du das jetzt? Hattest du es falsch verstanden oder bezieht sich das auf deinen ersten Beitrag und ich soll mir Gedanken machen?
Achim S. schrieb: > Ich denke, du bekommst den McGuyver Ansatz schon zum Laufen. > Wenn du es "offiziell richtig" machen willst: Bau dir ein echtes > retriggerbares Monoflop (z.B. mit dem NE555). > Triggeres es über den Low-Pegel am Kollektor von T1 und setz die > Pulsbreite deutlich über 1ms (z.B. auf 10ms). Wenn mehr als 10ms lang > keine Pulse mehr von T1 kommen, dann geht der Ausgang auf low. Evtl. > kannst du mit dem (low aktiven) Ausgang direkt deinen Summer treiben, > ansonsten kannst du damit über einen Vorwiderstand einen pnp ansteuern, > der deinen Summer treibt. Ich hätte nur noch einen lm741 aber das geht mir alles zu weit. Mit op's kenn ich mich gar nicht aus. Zu deinem Vorschlag mit dem spannungsteiler, meinst du so wie im Bild?
Nein, so nicht! Probier meinen Vorschlag und lass dich nicht dauernd irritieren.
OK mach ich. Ich möchte nur nicht alles gleich probieren sondern es auch verstehen. Ich habe die ganze Sache Tiptop auf Streifenraster gelötet und nur mit der dauernden probiererei um die Negierung von t1 habe ich mir die ganze Platine versaut.
Das sind Fotos von der ganzen Platine. Das wo soviel entöltet wurde habe ich schon ein'ges probiert. Der summer und t2 sind nicht mehr drauf momentan.
Christian Z. schrieb: > Zu deinem Vorschlag mit dem spannungsteiler, meinst du so wie im Bild? Nein: so wie oben gezeigt hab ichs gemeint. Grün ist der gepulste Strom durch die LED, blau ist der Strom durch den Summer (der hier als Widerstand R7 simuliert wird). Ohne_Teiler.png zeigt den Vorschlag von Falk, Mit_Teiler.png meine Ergänzung, damit auch der Reststrom von einigen mA durch den Summer ganz auf Null geht.
Coole Sache mit den ltspice. Wie bekommt man das denn hin mit der Spannungsquelle mit der gepulsten Spannung. Ich habe mir das lm741 irgendwie integriert aber keine Ahnung mehr wie das ging. Wo findet man denn eine vernünftige Beschreibung zum hinzufügen nicht vorhandener Bauteile? Wenn man das so sieht ist es alles viel verständlicher
Vielleicht noch eins. Die ausgangs Frequenz meines lm741 ist spitze Spitze 10,5volt und 1,32kHz. Nur falls das wichtig ist. Hatte ich mit meinen China osszilloskopbausatz gemessen.
als Startpunkt hänge ich dir mal die Datei für diese Simu an. Christian Z. schrieb: > Wo findet man denn eine vernünftige Beschreibung zum hinzufügen nicht > vorhandener Bauteile? Läuft je nachdem ein bisschen unterschiedlich (einen FET anders als einen OpAmp, und auch bei OpAmps gibts verschiedene Möglichkeiten, sie einzubinden). Ist im Prinzip in der Hilfe des Programms alles beschrieben, aber ich muss auch manchmal mehrfach nachlesen, bis ich kapiere, wie es gemeint ist. Aber wenn es nur ums Schaltungsprinzip geht, muss es ja vielleicht nicht ausgerechnet das Modell des LM741 sein sondern du kannst einen der OpAmps nutzen, die schon in LTSpice integriert sind.
OK Dankeschön! Ja wie gesagt ich kenn mich mit op's nicht so aus. Da wollte ich dann doch den richtigen damit die Simulation auch so ist wie real. Ist für mich alles bisschen schwierig weil ich beruflich eher mit Relais und Schaltern zu tun habe als mit Elektronik. Das letzte mal Elektronik war in der Meisterprüfung und das nich viel. Und auch schon fast 10 Jahre her.
Noch eine Frage: Wenn der Strom ja gepulst ist dann sperrt ja t2 sagen wir mal nur in den pulspausen. Also mit der eingangsfrequenz. Dann würde der Summer aber doch nie aus sein. Also im Takt der fequenz an aus an aus..... Und dann würde er immer noch Summen. Oder hab ich da jetzt noch was nicht verstanden?
Dann aber die Erweiterung von Achim. OK??? Das mit dem Reststrom leuchtet mir schon ein. Das Bild von LTSpice hatte mich jetzt nur irritiert weil der strom ja nicht konstant null ist.
@Achim ich hab deine Schaltung jetzt mal an meine drangehängt. wenn ich das simuliere mit Strom an LED und Strom an Summer sieht das gut aus. Aber das mit der Spannung versteh ich nicht beim LTSpice
@ Schaltrauchmal (Gast) >Hier muss drauf geachtet werden, daß der Piezo eine PARALEL-Diode >erhält, sonst zerstörts beim ersten Einschalten des Treibers den >Transistor T2! Unfug^3. Das ist erstens keine Spule und 2. ist der Summer ein aktiver, sprich, er hat noch eine Ansteuerschaltung eingebaut um zu summen! >Ausserdem ist der Basiswiderstand zu gering! Der muss >MINDESTENS 4,7 Kohm haben! Und in Reihe zum Piezo legt man aus >Sicherheitsgründen zudem nochmal 47 Ohm als Stromsenke für den >Treibertransistor! Noch so ein Quark. Finger weg von den Drogen! > Übrigens: Den würd ich auch gegen einen BC 637 oder >BC 639 austauschen, weil der Strom der Emitter-Collektortrecke weit >höher als die mikrigen 50mA (mehr hält der BC 547-x49 nämlich nicht >aus!!)ist. Aus Erfahrung heraus gehen immer stromstärkere Typen besser >als die einfachst-"Billig"-Typen! Und der BC 637/639 "verkraftet" >immerhin ca 1,5 Ampere(!!) Schaltstrom auf der Collektor-Emitterstrecke! Bei einem Summer mit ein paar Dutzend mA ist das vollkommen egal. Mal wieder so ein "Experten"-Tip auf Galileo-Niveau! :-(
Als t2 wollte ich dann sowieso einen bc337 nehmen der hat 800mA statt 100mA des bs547. Wenn das OK ist. Und parallel zum Summer kommt noch ein Relais mit 239ohm spule widerstand. Das sind dann etwa 40mA + 24mA Summer, das müsste auch beim einschalten kein problem sein. Ich rechne mit höchstens 500mA Einschaltstrom. Natürlich kommt auch noch ne Freilaufdiode parallel.
Christian Z. schrieb: > wenn ich das simuliere mit Strom an LED und Strom an Summer sieht das > gut aus. Na sieht doch schon ganz gut aus. Jetzt kannst du z.B. mal in der Simu mit dem Wert von C2 rumspielen und Sachen ausprobieren, ohne dass du den Lötkolben wieder anwerfen musst. Du kannst z.B. sehen, dass die 220µF gut funktionieren, dass etwas weniger aber auch reicht. Mit 10µF bist du gut bedient. 1µF wäre grenzwertig: da beginnt in der Simu der Stromfluss durch den Summer. Weil Simu und Realität nie ganz übereinstimmen könnte es sein, dass in der Realität schon was zu hören ist. Bei Werten unter 1µF (z.B. 100nF) lädt sich der Kondensator zu schnell auf: auch wenn die LED leuchtet beginnt in den einige 100µs langen "Leuchtpausen" der Summer zu laufen. > Aber das mit der Spannung versteh ich nicht beim LTSpice Was daran verstehst du nicht? Einfach auf den Knoten klicken, und der Spannungsverlauf wird angezeigt. Oder siehst du den Spannungsverlauf an einer Stelle der Schaltung aber verstehst nicht, warum die Spannung dort so aussieht? Um Schaltrauchmal zu beruhigen (falls sein Beitrag denn ernst gemeint war) kannst du ja auch mal ein Bild deinem Summer oder ein Link zu dessen Datenblatt einstellen. Wie Falk schon geschrieben hat: allerhöchstwahrscheinlich ist es ein Piezo-Summer mit integrierter Ansteuerung und die Bedenken von Schaltrauchmal sind völlig unnötig.
Christian Z. schrieb: > Und parallel zum Summer kommt noch ein Relais mit 239ohm spule > widerstand. Ups: den Beitrag habe ich zu spät gesehen: Ein Relais an T2 ist natürlich ne andere Sache und die Freilaufdiode wird Pflicht.
Ja es ist ein Piezo Summer 12v und 24mA (passt zufällig mit deinem widerstand). Ich versteh den Verlauf der Spannung nicht. Wenn ohne Wasser der Strom durch den Summer 0 ist, muss dann nicht auch die Spannung zwischen Kollektor und Summer 0 sein? Welchen Bezugspunkt hat die messspitze beim Programme? Beim Multimeter habe ich zwei Spitzen, damit messe ich z.B. Zwischen Masse und Summer oder über den Summer.
Nee sorry, ich hab da was verdreht. Jetzt hab ich das mit der Spannung verstanden. War gestern Abend etwas spät. ABER schaut euch mal den Strom durch die Diode an und durch den Kondensator so in den ersten 20 ms. Wo fliest der denn hin. Zerstört der mir nicht den t1?
Christian Z. schrieb: > ABER schaut euch mal den Strom durch die Diode an und durch den > Kondensator so in den ersten 20 ms. Wo fliest der denn hin. Der fließt nach GND (0V). > Zerstört der mir nicht den t1? Das könnte je nach Stromverstärkung des Transistors eventuell schon passieren. Und auch die Diode kann kaputt gehen. Wenn man es "sauber" machen will, kann man noch einen Strombegrenzungs-Widerstand spendieren (in Reihe mit der Diode). Gruß Dietrich
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So hab jetzt mal die ganze mit LTSpice fertig gemacht Wenn das klappt zeichne ich noch die anderen Messstufen ein.
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Mein Gott, in der Zeit hätte man das dreimal zusammengelötet und es liefe bereits . . . .
Falk B. schrieb: > Mein Gott, in der Zeit hätte man das dreimal zusammengelötet und es > liefe bereits . . . . Das kannst Du doch nicht machen! Überlege mal, wieviel Zeit sich einsparen ließe, wieviel praktische Erfahrung man sammeln könnte. Das ist in der heutigen Zeit überhaupt nicht drin!
Ob man den Plan jetzt von Hand zeichnet oder mit einem Programm ist ja wohl egal. Und ohne Plan kann ich das nicht einfach zusammenlöten. Sieht ja dann auf der Streifenraster Platine doch ein bisschen anders aus. Und das Programm hat den Vorteil, das man auch was simulieren kann. Dabei, denke ich, lernt man auch. Vielleicht kann ein Elekroniker das einfanch aus dem Kopf, wenn er jeden Tag damit zu tun hat. Und mit Zeit hat das nix zu tun. Ist schließlich nicht für die Arbeit sondern für mich privat und weil ich das ganze ein bisschen verstehen möchte.
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Hallo, ich möchte mich bei allen bedanken die bei der Lösung des Problems geholfen haben. Die Schaltung funktioniert bis jetzt ganz gut. Ein kleines Problem besteht noch, wenn der Summer an ist leuchtet die erste der zehn Stufen led ganz schwach mit es liegen dann zwei Volt an der LED. Das ist die LED für 100%. Diese ist nicht im Plan aber es ist 10mal die selbe Schaltung als bei der LED an Transistor t1. Ich messe von dem Kollektor der Schaltung zu jeweils jedem anderen Kollektor eine Spannung von ca. 1,5volt. Den Transistor der LED hab ich schon getauscht. Kann es sein das sich da irgendwelche leckströme addieren? Aber warum leuchtet nur die erste LED mit und es sind auch nur ein paar Mikroampere.
@ Christian Zehren (christian76) >Ein kleines Problem besteht noch, wenn der Summer an ist leuchtet die >erste der zehn Stufen led ganz schwach mit es liegen dann zwei Volt an >der LED. Das ist die LED für 100%. Ist das die gleiche LED, an welcher auch der Summer hängt? >Den Transistor der LED hab ich schon getauscht. Hmmm. >Kann es sein das sich da irgendwelche leckströme addieren? Ja. >Aber warum leuchtet nur die erste LED mit und es sind auch nur ein paar >Mikroampere. Möglicherweise fehlt der Ableitwiderstand vom Sensoreingang zur Masse und der Transistor steuert minimal auf. Schalte einfach 1k parallel zu LED und es ist Ruhe.
Wenn du mit Ableitwiderstand zur Masse den 10K von der Basis zur Masse meinst, der ist bei allen Transistoren da,. Nee die LED ist die erste(nicht im Plan) für anzeige 100%(tank voll). Die wo der summer transistor dranhängt ist die letzte 10%(Tank leer). ich hab das ganze jetzt mal mit draht gebrückt. Also meine rechteckspannung die ins Wasser geht einfanch mit drähten auf die eingangsklemmen der zehn Fühler. Wenn alle LEDs brennen hört man den Summer ganz leise summen. Relais bleibt aus. Wenn ich das ganze an den zisternen fühler anschliesse, ist ab 50% Wasser der Summer voll an und das Relais zieht auch. Irgendwie erhöht sich der Basistrom und UBE vom Summer transistor mit steigendem Wasserspiegel. Noch etwas. Meine Vorwiderstände der roten gelben und grünen LEDs sind 680 OHM.(10%-60%) Für 70%-100% habe ich weisse LEDs die trotz 10K Vorwiderstand noch satt hell machen. Desshalb habe ich die mal auf 10K gemacht.(Problem ist aber immer das selbe ob mit 10K oder mit 680Ohm. Ich weiss nicht woher die Spannung an der LED100% kommt. Und ich weiss auch nicht ob das was mit dem Problem zu tun hat, das bei steigendem wasserspiegel der Summer angeht (was ja nicht erwüscht ist) Fakt ist das die Schaltung dann so doch nicht richtig funktioniert.
@ Christian Zehren (christian76) >eingangsklemmen der zehn Fühler. Wenn alle LEDs brennen hört man den >Summer ganz leise summen. Relais bleibt aus. Dann ist der Kondensator C7 zu klein. >Wenn ich das ganze an den zisternen fühler anschliesse, ist ab 50% >Wasser der Summer voll an und das Relais zieht auch. Gleiches Problem, zumal du dann im Wasser noch mehr Leckströme am Sensor hast. >Irgendwie erhöht sich der Basistrom und UBE vom Summer transistor mit >steigendem Wasserspiegel. Leckströme. >Ich weiss nicht woher die Spannung an der LED100% kommt. Es kann auch eine Störeinkopplung im Kabelbündel zwischen Sensor und deiner Anzeige sein.
Falk B. schrieb: >>Ich weiss nicht woher die Spannung an der LED100% kommt. > > Es kann auch eine Störeinkopplung im Kabelbündel zwischen Sensor und > deiner Anzeige sein. Kann schon möglich sein das relais sitzt direkt bei dem entsprechenden Transistor. Du hattest ja den Vorschlag mit dem 220uF Kondensator gemacht. Nur hab ich den jetzt verkleinert weil einer meinte das reiche aus. und ich hab den Basis spannungsteiler. ich probier mal mit deiner Idee den Kondensator zu vergrössern.
So hab jetzt den 220uF drin. Funktioniert!!! Sogar wenn ich die Sensordrähte in Regenwasser oder Leitungswasser tauche. Hoffe das es auch mit Tankfühler noch geht. Das mit dem 1K parallel zur LED geht auch, brauch ich aber nicht mehr weil durch die 10K Vorwiderstände sieht man sowieso nix mehr.(bei knapp 2Volt) Ist das normal das die LEDs von heute bei so minimalen Strömen noch anständig hell machen? Wie gesagt die Weissen LEDs sind mit 10K Vorwiderstand (1mA@1KHz) noch viel heller als die bunten(rot, gelb, grün ca. 25 Jahre alt)mit 14mA@1KHz?
@ Christian Zehren (christian76) >So hab jetzt den 220uF drin. Funktioniert!!! Nicht wahr? McGyver halt . . . ;-) >Ist das normal das die LEDs von heute bei so minimalen Strömen noch >anständig hell machen? Sieht wohl so aus, vor allem wenn es Low current oder ultrahelle sind. Ich habe letztens eine 5mm mit 5000 mcd mit 1mA betrieben, die hat immer noch geblendet 8-0 >Wie gesagt die Weissen LEDs sind mit 10K Vorwiderstand (1mA@1KHz) noch >viel heller als die bunten(rot, gelb, grün ca. 25 Jahre alt)mit >14mA@1KHz? Logisch, die LED-Technik hat sich in den letzten 20 Jahren um GRÖßENORDNUNGEN entwickelt! Schau dir mal alle die Power LEDs an.
Ja die kenn ich von der Arbeit. da gigts schon geile Sachen. Meine LEDs sind billig Dinger von eb.., steht drauf 3,1Volt 30mA(also nicht low current) Aber das sind echte Stromsparwunder!!! Ich hab jetzt mal am Zisternenfühler angeschlossen und den in der Zisterne ab geschraubt um mal alles zu simulieren. Die Dinger wollen gar nicht ausgehn. Wenn ich den Fühler aus dem Wasser ziehe sind sie zwar nicht mehr so hell aber immer noch gut zu sehn. obwohl nur der unterste Fühler im Wasser ist also der gemeinsame +. Die bunten sind aus(jedenfalls so das man nichts sieht). Ich denke das ist aber halb so wild, denn wenn der Fühler der gerade kein Wasser mehr hat, irgend wann trocknet(nach ein-zwei Tagen) müsste die LED dann doch ganz aus gehn. Und bis zur nächsten Stufe sind ja immer hin 500 Liter. So jetzt möchte ich nochmals allen Danken die sich meines Problems angenommen haben. So ein Forum ist immer wieder super hilfreich. Ich finde das ganz toll wie man gemeinsam eine Lösung finden kann. Und vor allem kann jeder, der was ähnliches sucht, dann auch wieder darauf zurückgreifen.
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