Hi, ich habe zwei Excelspalten mit zeitdiskreten Spannungs- und Stromwerten. Aus diesen beiden möchte ich die Phasenverschiebung bestimmen. Leider sind die Zahlenwerte zwar von der Art her sinusförmig, aber eben nicht eine Sinusfunktion. Man könnte z.B. nach Nulldurchgängen suchen durch Wertevergleich: abbr = 0; schleifenstart: if (Wert1 > Wert2) AND (Wert2 > 0) nullwert = wert2 else nullwert = wert1 abbr = 1 schleifenende (wenn abbr=1) das könnte wahrscheinlich funktionieren und man bekäme sicherlich einen angenähertern Nulldurchgang heraus. Man könnte auch einen Nulldurchgang von oben kommend bestimmen und dann von unten kommend und dann zwischen den beiden Werten, die am nahesten am Nulldurchgang liegen nochmal interpolieren. Gibt es dafür schon fertige mathematische Verfahren, wenn ja, wie heissen sie?
Vielleicht kannst du die Kreuzkorellation nutzen? (sofern Excel die kennt)
Ist die Frequenz konstant und vielleicht sogar bekannt?
Rennschnecke schrieb: > Leider sind die Zahlenwerte zwar von der Art her sinusförmig, aber > eben nicht eine Sinusfunktion. Für nicht sinusförmige Signale gibt es keine allgemein akzeptierte Definition der Phasenverschiebung. Denk dir eine aus, dann läasst sich sicher auch ein Verfahren finden, mit dem die Phasenverschiebung gemäß dieser Definition berechnet werden kann. Sind die Signale einer Sinusfunktion sehr ähnlich, fallen mir spontan zwei Möglichkeiten ein: 1. Du fittest in jedes der beiden Signale nach der Methode der kleinsten Quadrate eine Sinusfunktion der Form a·sin(ωt+φ). Dabei sind a und φ variabel. Die Phasenverschiebung ist dann die Differenz der beiden φ. 2. Du berechnest den Leistungsfaktor λ. Er ist für sinusförmige Signale gleich cos φ, also:
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