Hallo, wie auf dem Bild zu sehen, hat ein Widerstand im Netzteil meines TFT-Monitors den Geist aufgegeben. Ich würde diesen nun gerne ersetzen, in der Hoffnung, dass der Monitor dann wieder funktioniert, denn außer diesem Widerstand sieht das Netzteil absolut einwandfrei aus - rein optisch jedenfalls. Das Gerät ist auch gerade mal gut aus der Garantiezeit, also knapp drei Jahre alt. Die Arbeit an sich, für den Austausch des Widerstands, ist kein Problem - löten kann ich. Ich habe nur leider keine Ahnung, um was für eine Art Widerstand, sprich welcher Widerstandswert hier Verwendung findet, denn mit den Bauteilen kenne ich mich so gut wie gar nicht aus. Ich würde mich sehr über einen Rat Eurerseits freuen, denn der Monitor ist mir wirklich zu schade, ihn nun so einfach zu entsorgen. Vielen Dank bereits vorab! Marcel
Zeig doch mal ein Bild von der Unterseite der Platine, so daß man erkennt ob und wie der Widerstand an den Gleichrichter angeschlossen ist. Farbringe sind da keine mehr zu erkennen, folglich bleibt nur die Funktion rauszukriegen und eine passende Größe zu wählen.
Hallo Ben, genau deshalb - weil die Farbringe alle weg geraucht sind - frage ich. ;-) Hier kommt wie gewünscht ein Foto der Platinen-Unterseite und der Oberseite. Die beiden Lötpunkte des Widerstands sind ansich, auf der Unterseite, schon an den "Schmauchspuren" zu erkennen. Habe sie aber zur Sicherheit auch nochmal mit einem gelben Pfeil markiert, damit es nicht zu einer Verwechslung kommt. Hallo Hinz, inwiefern soll das Netzteil einen Namen haben? - Es ist ein internes Netzteil, welches im Monitor verbaut ist. Vielleicht erkennt man das jetzt an dem zweiten Foto besser. Es gibt da lediglich eine Bezeichnung des Bauteils auf der Vorderseite der Platine, aber keinen Namen wie bei einem externen Netzteil.
Marcel K. schrieb: > inwiefern soll das Netzteil einen Namen haben? - Es ist ein internes > Netzteil, welches im Monitor verbaut ist. Vielleicht erkennt man das > jetzt an dem zweiten Foto besser. Es gibt da lediglich eine Bezeichnung > des Bauteils auf der Vorderseite der Platine, aber keinen Namen wie bei > einem externen Netzteil. Der dicke schwarze Pfeil zeigt dir den Namen. Und wie heißt IC601?
Nach diesen Bildern zu urteilen (http://www.ebay.com/itm/ASUS-04G550381020-LMT-VW226T-VW226S-LCD-Monitor-Power-Board-NEW-/281354631010?nma=true&si=8crJMJR4ZpekfZbeX8Ndvy1YBJE%253D&orig_cvip=true&rt=nc&_trksid=p2047675.l2557) sollte es ein TEA1530AP von NXP (Philips) sein: http://www.nxp.com/products/power-management/ac-to-dc-solutions/ac-dc-controllers/greenchip-ii-smps-control-ic:TEA1530AP?lang_cd=en Datenblatt und Lötseite zeigen, daß Pin 8 über R605 den Chip zum Start mit Strom versorgt. Im Datenblatt ist beim ersten Überfliegen aber kein Anlaufwiderstand vorgesehen, vielleicht hilft genaueres Stöbern weiter. Das kann ich aber frühestens am Nachmittag machen, wer will, kann da schon mal weiterbohren. Ein Anhaltspunkt könnten VDrainmax=650V und IDrainmax=5mA sein. Und vielleicht treibt hinz wie so oft ja auch noch den Plan vom Power Board auf ;-) Was hast Du denn da für eine unerschöpfliche Quelle? Hier sieht es wie br-sw-or, also 10kΩ aus: http://www.asusparts.eu/images/Articles/04G550381020.jpg Auf anderen Bildern aber auch anders ;-)
Bingo, 10k, der TEA ist mutmaßlich auch im Eimer. Um die Bilder zu sehen, mußt Du einen Account haben: http://www.badcaps.net/forum/showthread.php?p=411058 Viel Spaß und Erfolg beim Reparieren!
Wahnsinn, wo hast Du nur immer wieder aufs Neue diese netten, kleinen Altium-Plänchen her ;-) Diodenes schrieb: > http://www.badcaps.net/forum/showthread.php?p=411058 Nachtrag: das Layout ist geringfügig anders, aber substanziell gleich.
Diodenes schrieb: > der TEA ist mutmaßlich auch im Eimer. Kann sein, muss aber nicht. Es kann auch der 2,2nF Kerko sein, C608.
hinz schrieb: > Diodenes schrieb: >> der TEA ist mutmaßlich auch im Eimer. > > Kann sein, muss aber nicht. Es kann auch der 2,2nF Kerko sein, C608. Stimmt, das könnte auch sein. Weil sowohl der IC als auch der Kondensator eigentlich ganz ordentlich aussehen, hat der Marcel ja vielleicht Glück, und der Anlaufwiderstand ist tatsächlich alleinig ausgefallen - wäre ja nicht der erste ... Zweckmäßigerweise könnte man diesen Widerstand beim Ersetzen eine Leistungsklasse höher wählen als bisher.
Diodenes schrieb: > Zweckmäßigerweise könnte man diesen Widerstand beim Ersetzen eine > Leistungsklasse höher wählen als bisher. Heiliger St. Florian! Bloß nicht, ich würde den sogar durch einen Sicherungswiderstand ersetzen.
Am besten wären ein ausreichend belastbarer Widerstand (für den Normalbetrieb) UND eine Schmelzsicherung (für den Störfall). Ist halt zu teuer.
Diodenes schrieb: > Am besten wären ein ausreichend belastbarer Widerstand (für den > Normalbetrieb) UND eine Schmelzsicherung (für den Störfall). Ist halt zu > teuer. 10mA Sicherungen? Die sind aus Unobtainium.
MosfetIc ist Ursache ! schrieb im Beitrag #4562549:
> den andren Stuß les ich garnicht erst
Schreibst ja selbst mehr als genug.
KSUD schrieb im Beitrag #4562900: > Merke: Das Internet ist eine anonyme Plattform für jeden, der seinen > Senf irgendwo ablädt! Lass es doch einfach.
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