Hallo, ich habe jetzt einen Schaltplan mit einem Atmega32 erstellt und bin mir aber nicht sicher, ob ich die Stromversorgung richtig gemacht habe. Später soll ein 9V Batterie angeschlossen werden (an JP1). Kann mir jemand sagen ob das so stimmt? Der Temperatursensor ist ein NTC502 von B+B Thermo. Vielen Dank!
Dein Quarz ist kurzgeschlossen und es fehlen die Lastkapazitäten. AVCC hat an XTAL1 sicher nichts verloren. AREF wird entweder offen gelassen mit Kondensator dran, aber mit einer Spule an VCC wird das sicher nicht angeschlossen.
Du hast den Quarz kurzgeschlossen und auf AVcc gelegt, Aref gehört über eine Kondensator auf GND, die Spule von da sollte zwischen AVcc und Vcc und AVcc sollte auch noch 100n gegen GND bekommen.. Die Blockkondensatoren C1,C4 und C5 sollten keine Elkos sein. C5 kann aber auch wegfallen.
Hi http://www.atmel.com/Images/Atmel-2521-AVR-Hardware-Design-Considerations_ApplicationNote_AVR042.pdf MfG Spess
Ob das mit der Ansteuerung von deinen Anzeigen so funktioniert, ist schwierig zu sagen, weil keiner weiss, ob die Segmente richtig an dem Bus liegen und wie die Transistoren angesteuert werden. AUch ist nicht klar, ob das LED Anzeigen mit gemeinsamer Anode oder mit gemeinsamer Kathode sind (Link zum Datenblatt?).
Wolfgang schrieb: > AUch ist nicht klar, ob das LED Anzeigen mit gemeinsamer Anode oder mit > gemeinsamer Kathode sind (Link zum Datenblatt?). Gemeinsame Anode siehe http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/160114-da-01-en-ANZEIGE_ZI_HOEHE_14MM_TYP_SA56_11EWA.pdf Kann man irgendwie bei dem Bussymbol die Verknüpfungen einblenden (sowie z.B. das dann am Bus PC7 steht).
Wolfgang schrieb: > AUch ist nicht klar, ob das LED Anzeigen mit gemeinsamer Anode oder mit > gemeinsamer Kathode sind (Link zum Datenblatt?). Gemeinsame Anode siehe http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/150000-174999/160114-da-01-en-ANZEIGE_ZI_HOEHE_14MM_TYP_SA56_11EWA.pdf Kann man irgendwie bei dem Bussymbol die Verknüpfungen einblenden (sowie z.B. das dann am Bus PC7 steht). Oliver R. schrieb: > Du hast den Quarz kurzgeschlossen und auf AVcc gelegt, Aref gehört über > eine Kondensator auf GND, die Spule von da sollte zwischen AVcc und Vcc > und AVcc sollte auch noch 100n gegen GND bekommen.. > Die Blockkondensatoren C1,C4 und C5 sollten keine Elkos sein. C5 kann > aber auch wegfallen. Danke, ich denke ich habe das jetzt so umgesetzt. Warum sind keine Elkos geeignet? Die Kapazitäten beim Quarz habe ich auf 22pF gesetzt (siehe AVR042). Ich hoffe ich habe nichts vergessen :)
An PA0, R18 nach Masse sollte man noch einen Kondensatore 10nF - 10nF schalten, um dem Eingangwiderstand, bzw. der S&H-Schaltung des ADC gerecht zu werden.
Zwischen den Pins 10, 11 von IC1 gehört direkt ein 100nF Kondensator. Es ist auch in dieser Applikation nicht schädlich noch direkt an diese Pins einen weiteren 1µF Tantal Elko zu beschalten.
Zur 7-Segment LED Anzeige: benötigt diese wirklich nur 150R Vorwiderstände pro Segment ? Für LED4 würde ich nur ca. 1mA wählen, also R8 = 1kR.
Ich zweifle auch noch daran dass Eagle den Wire zwischen JP1 Pin 1, IC2 Pin 2 und IC1 Pin 11 (GND) wirklich automatisch mit den anderen GND Netzen verbunden hat.
Hi >Ich zweifle auch noch daran dass Eagle den Wire zwischen JP1 Pin 1, IC2 >Pin 2 und IC1 Pin 11 (GND) wirklich automatisch mit den anderen GND >Netzen verbunden hat. Es sollte doch mindestens so etwas Net-Labels kennen. Die kann der TO manuell einfügen. MfG Spess
spess53 schrieb: > Es sollte doch mindestens so etwas Net-Labels kennen. Die kann der TO > manuell einfügen. Sicher, aber in dem Schaltplan ist nichts davon zu sehen.
Karl M. schrieb: > Zur 7-Segment LED Anzeige: benötigt diese wirklich nur 150R > Vorwiderstände pro Segment ? > > Für LED4 würde ich nur ca. 1mA wählen, also R8 = 1kR. Für die 7-Segmentanzeigen habe ich den Aufbau bereits so auf einer anderen Platine (inkl. denselben NPN-Transistoren) und es funktioniert. Für LED4 ist 20mA angegeben: http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/SLH-56-GN/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=18145&GROUPID=3019&artnr=SLH+56+GN, Daher: R8=(5V-2V)/20mA=150R. spess53 schrieb: > Es sollte doch mindestens so etwas Net-Labels kennen. Die kann der TO > manuell einfügen. > > MfG Spess Ich habe manuell GND als net label festgelegt. Aber im ERC meldet er Segment des Netzes GND hat keine erkennbare Verbindung zu anderen Segmenten des selben Netzes. Bei VCC und AVCC meldet er als Warnung das sie mit Netz $... verbunden sind. Ich habe auch hier das Netz an JP1 in VCC umbenannt, anscheinend hat das aber nichts bewirkt.
Karl M. schrieb: > An PA0, R18 nach Masse sollte man noch einen Kondensatore 10nF - 10nF > schalten, um dem Eingangwiderstand, bzw. der S&H-Schaltung des ADC > gerecht zu werden. Davon steht so nichts im Datenblatt, da steht nur die Beschaltung von AREF... Meine Anwendung ist definitiv nicht zeitkritisch, daher auch nur 3MHz (und wegen Taktteiler passt das bei mir dann gut).
Hi Das sollten mal die Eagle-Spezies klären. Ich habe mal Eagle mal kurzzeitig getestet. Das ist aber schneller als ein Virus von meinem Rechner wieder verschwunden. Mit Protel bin ich besser dran. MfG Spess
Sicherlich tu es das indirekt. mb79 schrieb: > Davon steht so nichts im Datenblatt, da steht nur die Beschaltung von > AREF.. Über den Eingangswiderstand und den benötigten Eingangsstrom.
mb79 schrieb: > Für die 7-Segmentanzeigen habe ich den Aufbau bereits so auf einer > anderen Platine (inkl. denselben NPN-Transistoren) und es funktioniert. Dann frage ich Dich welche Spannung an der Annode der LED anliegt. Und ob du überhaupt etwas von Transistorschaltungen verstehst ? Also wie funktioniert so ein NPN Transistor. > Für LED4 ist 20mA angegeben: > http://www.reichelt.de/LEDs-5-mm/SLH-56-GN/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=18145&GROUPID=3019&artnr=SLH+56+GN, > Daher: R8=(5V-2V)/20mA=150R. Nun das ist doch der maximale Strom. Jeder wie er will für eine Statusanzeige.
mb79 schrieb: > Meine Anwendung ist definitiv nicht zeitkritisch, daher auch nur 3MHz 3 MHz ist aber sehr ungewöhnlich, warum nicht 1 MHz? Karl M. schrieb: > Sicherlich tu es das indirekt. Und welchen Sinn solls haben dem ADC-Eingang extern noch einen Kondensator zu verpassen? Noch künstlich nen Anker werfen (der S&H-Kondensator ist ja nur wenige pF groß, 10 nF ist ja da schon wie Quasi auf Grund laufen)? Die Impedanz am ADC-Eingang soll ja, damit der S&H-Kondensator schnell genug geladen wird, 10 kΩ oder kleiner sein. Mit dem externen Kondensator an dem Pin muss es dann ja noch kleiner werden. Das macht nicht viel Sinn da man ja eigentlich immer gern so hochohmig wie möglich messen will/soll.
M. K. schrieb: > Die Impedanz am ADC-Eingang soll ja, damit der > S&H-Kondensator schnell genug geladen wird, 10 kΩ oder kleiner sein. Mit > dem externen Kondensator an dem Pin muss es dann ja noch kleiner werden. Nööö. Der interne S&H-Kondensator wird nur sehr kurzzeitig auf den Pin geschaltet. Der Externe Kondensator liegt dagegen ständig an der Quelle. Er puffert den kurzen Moment, in dem der interne S&H umgeladen wird. Dadurch kann der Spannungsteiler hochohmiger ausfallen. Natürlich nicht so hochohmig, dass es als Tiefpass das Signal verfälscht. Also keine gute Lösung, falls man Tonfrequenz samplen will. ...
Hannes L. schrieb: > Also keine > gute Lösung, falls man Tonfrequenz samplen will. Darauf wollte ich hinaus. Es gibt sicher Signale, da kann man das machen aber auch Signale, da ist das nicht sehr sinnvoll ;)
Hallo, Ich verwende bei hochohmigen Quellen immer einen Rail-to-Rail OPV AD8603. Auch z.B. dann, wenn die Quelle aus einer Schaltung besteht, die nur hochohmig belastet werden darf.
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