Hallo, ich würde gerne von einem Raspberry Pi bei bestimmten Ereignissen Nachrichten an mich verschicken (vorzugsweise an das Smartphone). Meine erste Idee war, E-Mails zu versenden. Leider habe ich sowohl bei GMail als auch bei GMX Authentifizierungsprobleme. Dieses OAuth2-Zeugs ist mir doch eine Nummer zu hoch... Die nächste Idee war, die Nachrichten per WhatsApp zu verschicken. Leider scheint es hier gar keine API zu geben :-( Habt ihr noch andere Ideen, wie der Raspberry sich bei mir bemerkbar machen könnte?
Es gibt extra Apps die dir eigene Benachrichtigungen erlauben, mir ist nur leider der Name entfallen, aber wenn du sowas wie "Android Notification Service API" googlest, könntest du was finden. Das Problem ist jedoch: Wenn dir OAUTH zu hoch ist, ist das nicht gut, denn du wirst dich bei jedem Service (abgesehen von deinem eigenen) Authentifizieren müssen. Idee: Es gibt doch sicher fertige Bibliotheken/Skripte. Zum Beispiel die Rubygems, für Twitter brauchst du da nur dein OAUTH Token und der Rest passiert von alleine. Eine Email via SMTP/IMAP mit Passwortauthentifizierung sollte auch locker machbar sein, denn da du es ja nur für dich nutzt, stört es nicht wenn das Passwort im Klartext in deinem Sourcecode steht.
Boris P. schrieb: > Meine erste Idee war, E-Mails zu versenden. Leider habe ich sowohl bei > GMail als auch bei GMX Authentifizierungsprobleme. Dieses OAuth2-Zeugs > ist mir doch eine Nummer zu hoch... Mails können von Mailserver->Mailserver weitergereicht werden. Ist eigentlich auch der Normalfall. Also: installier' einen Mailserver (z.B. Postfix) auf deinem RasPi. Verschicke Mails über den. jetzt hat der Postfix das Problem sich über OAuth, SASL usw, bei Google oder GMX einzuloggen. Glücklicherweise haben das da schon Leute, die sich damit auskennen, implementiert. Google: Postfix Smarthost gmail oder Postfix Smarthost gmx. https://wiki.ubuntuusers.de/Postfix/#Besondere-Konfigurationen ...
Wenn du dir selbst Mails schicken möchtest, brauchst du dich doch nicht bei deinem Provider einloggen?! Deshalb ist auch der Tip mit dem Smart Host leicht daneben, zumindest wenn ich das Ziel richtig verstanden habe. Der SmartHost ist dazu da, Mails ÜBER deinen Account (mit dir als Absender) zu verschicken, nicht AN deinen Account (mit dir als Empfänger).
Gerhard schrieb: > nicht AN deinen Account Stimmt schon, aber dann macht Boris P. schrieb: > bei > GMail als auch bei GMX Authentifizierungsprobleme Wenig Sinn, deshalb die Idee mit dem Smarthost zum Authentifizieren am GMX/Google-Mailserver. Mails "an ihn Selber" sollte GMX oder Google eigentlich ohne Login akzeptieren, aber nur, wenn er an den vordersten SPAM-Abwehr-Maβnahmen vorbei kommt. (Keine Verbindung von einer Dial-In-Pool / DSL IP-Adresse, STARTSSL / TLS verpflichtend, IP im DNS als MX oder SPF gelistet, ...) Deshalb ist es für den 08/15 Anwendungsfall (RasPi zuhause an Telekom-DSL, Dynamische IP, keine eigene Domain) einfacher, einen Smarthost & Login zu konfigurieren und gut.
Hallo zusammen, mittlerweile habe ich das Problem gelöst :-) Im Google-Konto kann man die Option "Zulassen von unsicheren Apps" aktivieren, so dass man auch ohne OAuth die Google Dienste nutzen kann. Über die SMPT-Client Klasse von .NET bzw. Mono war es dann recht einfach, nur mit Benutzernamen und Passwort die E-Mail zu versenden. Die Idee mit Telegram ist aber auch nicht schlecht, da Telegram ja eine achicke Bot-API anbietet. Einen Desktop-Client gibt es auch, so dass man die Nachrichten überall empfangen kann. Das probiere ich dann beim nächsten Projekt ;-) Danke euch!
Ich verwende jabber, genauer sleekxmpp (python-lib) am pi und ChatSecure am Smartphone. Ist OTR verschlüsselt und geht (auch/sowieso) in beiden Richtungen
Man könnte ja über das Modul "Tweepy", Twitter Nachrichten verschicken. Für Statusupdates habe ich hier etwas gefunden: http://tech.senderle.de/programmieren/python/twitterbot
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