Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Werkzeuglängensensor: Taster gesucht


von Werner (Gast)


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Einen ähnlichen Sensor wie diesen hier möchte ich bauen:

http://www.ebay.de/itm/CNC-MACH3-PCNC-Werkzeuglangensensor-Werkzeugtaster-Werkzeuglangenmesser-/162066207972

Welchen Taster muss ich nehmen?

von Wolfgang (Gast)


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Werner schrieb:
> Welchen Taster muss ich nehmen?

Einen mit einem ganz sauber definierten Schaltpunkt.

von James (Gast)


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von Wolfgang (Gast)


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James schrieb:
> Diesen da;
> 
http://de.farnell.com/webapp/wcs/stores/servlet/Search?catalogId=15001&langId=-3&storeId=10161&categoryId=700000006228&showResults=true&aa=true&pf=310245251,310256484,310268423,310425532

Der Betätigungsknopf sollte wenigsten plan sein, die Schutzart 
frontseitig mindestens IP64 und die Betätigungskraft nicht im DN-Bereich 
liegen ;-)

von James (Gast)


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Dann klickt man halt auf der genannten Seite auf:

" Vandalensichere Schalter/Taster "

und sucht man aus den 376 Möglickeiten die aus, die  es am
besten passt.....

am besten bei jedem den Datenblatt genau anschauen, um die 0,86kp
Rückstelungskrafft mit polierten Randbedingungen optimal
paaren zu können

:-))

von Georg (Gast)


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James schrieb:
> am besten bei jedem den Datenblatt genau anschauen, um die 0,86kp
> Rückstelungskrafft mit polierten Randbedingungen optimal
> paaren zu können

Dumm nur, dass der für die Frage wichtigste Wert, die Schaltgenauigkeit, 
garnicht spezifiert ist.

Georg

von Walter T. (nicolas)


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Georg schrieb:
> Dumm nur, dass der für die Frage wichtigste Wert, die Schaltgenauigkeit,
> garnicht spezifiert ist.

Naja, da erwartet man bei einer Hobby-CNC so 20-50µm 
Wiederholgenauigkeit. Da ist ja genau das Problem an der Tastersuche.

von Sebastian S. (amateur)


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Ich habe vor ca. 25 Jahren mal ein paar Versuche gemacht, und 
festgestellt, dass ein 08/15-Taster, eine Wiederholgenauigkeit von unter 
1/100 Millimeter hat.

Preisklasse damals 1,25 DM. Einzige Bedingung: Er muss schnappen.
Willst Du aber auch ein wenig über die Stränge schlagen, so sollte es 
einer mit einer federnden Wippe sein. Die verträgt auch schadlos mal 
-1,5 mm.

Die Genauigkeit in der Serie (zwischen zwei Schaltern) war aber 
schlechter.

Also, wenn Du ein Einzelstück brauchst: Kein Problem.
Willst Du eine Serie auflegen: Vergiss es! Oder es wird sehr teuer.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ein Werkzeuglängentaster gehört vermutlich zum frischen 
Hobby-CNC-Fräser, der vorher nie Hobby-Zerspaner war, zu den 
unverzichtbaren Hilfsmitteln, wie für den frischen Hobby-Elektroniker 
der DIL-IC-Beinchengeradebieger.

In der einfachsten (und nicht schlechtesten) Form besteht er aus einem 
Aufputz-Wipptaster. Da der Schaltkontakt bei ungefähr horizontaler Wippe 
auslöst, ist es fast egal, daß es eine Wippe und kein paralleler 
Vorschub ist. Sieht nicht so toll aus wie das Ebay-Angebot, ist aber 
robust und leicht ersetzbar, sollte er in einen ungewünschten 
Fräserkontakt kommen.

Genau wie der DIL-IC-Beinchengeradebieger liegt mein 
Werkzeuglängentaster allerdings seit Jahren ungenutzt in der Schubla... 
äh, nein, da ist er nicht. Also irgendwo liegt er bestimmt noch. Ich 
habe aber gerade keine Lust, danach zu suchen. :-)

Irgendwann ist einem der Platz auf der Aufspannfläche für andere Dinge 
wichtiger als für den Werkzeuglängentaster. Und bei handgewechseltem 
Werkzeug hat man von Hand die Werkzeuglänge auf dem Werkstück schneller 
angetastet, als eine Eilgang-Fahrt in eine Ecke des Bearbeitungsbereichs 
und zurück dauert. Meine kleinen Bohrer haben einfach Indexierringe 
aufgepreßt.

von Wolfgang (Gast)


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Walter T. schrieb:
> In der einfachsten (und nicht schlechtesten) Form besteht er aus einem
> Aufputz-Wipptaster.

Ack

Jeder normale Fräser/Bohrer besteht aus Metall. Was liegt da näher, als 
ihn als Bestandteil des Werkzeuglängentasters zu verwenden. Die Maschine 
liegt sowieso auf Gnd und der Gegenkontakt kann z.B. eine metallene 
Tastenkappe sein, die einen sauberen oberen Anschlag hat (federnd 
dagegen drückt) und isoliert gegen die Maschine montiert ist. Dann ist 
man von der eigentlichen Schaltpunkttoleranz des Tasters völlig 
unabhängig.

von Walter T. (nicolas)


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Wolfgang schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> In der einfachsten (und nicht schlechtesten) Form besteht er aus einem
>> Aufputz-Wipptaster.
>
> Ack
>
> Jeder normale Fräser/Bohrer besteht aus Metall. [...]

Ich meinte eher wie hier (Frage/Problemstellung # 6):

http://www.cnc-winckler.de/Mach3/Was_tun_wenn__/was_tun_wenn__.html

von Wolfgang (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Ich meinte eher wie hier (Frage/Problemstellung # 6):

Das war mir wohl klar. Kein Kommentar ... :-(

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