Hallo zusammen, ist es zu empfehlen schon in der Bewerbung zu erwähnen das man auch bereit ist auch erst einige Monate Probezuarbeiten (ggf. bezahltes Praktikum) oder sollte man dies im Bewerbungsschreiben nicht erwähnen? Sollte man es überhaupt erwähnen oder erst auf Nachfrage darauf eingehen? Ich beende mein Studium im Juli und habe für mein Studium relativ lange gebraucht und habe auch nur einen mittelmäßigen Abschluss. Allerdings viel Praktische Erfahrung durch Hobby und Werkstudenten-Tätigkeit. Leider wird die Abteilung in der ich gerade als Werkstudent arbeite aufgelöst! Grüße Joe
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Verschoben durch Moderator
OK, für nen Troll bist du zu lange dabei.... NEIN! Das macht man nicht! Firmen die eine Probearbeit auf dem Gebiet verlangen sind ohnehin nicht seriös.
Nein! Die gesetzlich geregelten 6 Monate Probezeit sind für beide Seiten komplett ausreichend, alles weitere ist Firlefanz. http://arbeits-abc.de/probearbeit/ http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-09/probearbeit-arbeitsrecht-pflichten-rechte MfG, PS: Das für Ing-tätigkeiten, bei anderen Jobs wie bspw Gastro mag das anders aussehen - aber darum gehts dir ja nicht.
Joe M. schrieb: > Sollte man es überhaupt erwähnen oder erst auf Nachfrage darauf > eingehen? Wie weit willst du dich denn erniedrigen? So was ist doch gar nicht diskutierbar. Eine neue Form der Anschaffens? Behalte deine Würde.
nemesis... schrieb: > Behalte deine Würde. Würde?! Och, hör uff jezz! Da hat 'e zwar noch sein Würde, aber enne Arweit hat 'e da davonne immer noch nich, weeßte?! Guck se Dich doch an: Nüscht könnse -jar nüscht: https://www.youtube.com/watch?v=ukFVqRsQjdA
Joe M. schrieb: > das man auch bereit ist auch erst einige Monate Probezuarbeiten (ggf. > bezahltes Praktikum) oder sollte man dies im Bewerbungsschreiben nicht > erwähnen? Sollte man es überhaupt erwähnen oder erst auf Nachfrage > darauf eingehen? So einen Quatsch hab ich schon lange nicht mehr gehört. Ist der Stellenmarkt so schlecht? Willst du in meiner Wiener Consulting Firma 1-3 Monate gratis als Praktikant arbeiten? Bezahlung: gute Referenz bei guter Arbeit. Heutzutage sollte man das Geld fürs Arbeiten auch gleich mitbringen. Sehe schwarz.
Joe M. schrieb: > ist es zu empfehlen schon in der Bewerbung zu erwähnen das man auch > bereit ist auch erst einige Monate Probezuarbeiten Übrigens, als Akademiker bitte auf Rechtschreibfehler prüfen - wenn deine zukünftigen Bewerbungen auch so aussehen, wie deine Beiträge.. nicht wundern! Rechtschreibung: -> "ist es zu empfehlen, schon in der Bewerbung zu erwähnen, dass man auch > bereit ist, auch erst einige Monate probezuarbeiten" Grammatikalisch / bzw. vom Satzbau her besser: "Ist meine Bereitschaft, erst einige Monate zur Probe zu arbeiten, schon in der Bewerbung zu erwähnen, empfehlenswert?" Da kam aber wieder der Dr. in mir durch. gez. Dr. Tech
Definitiv nicht. Dafür ist die Probezeit schließlich da. Aber viel wichtiger ist, dass Du damit auch eine Botschaft transportierst: Du bist Dir unsicher. Niemand möchte einen Mitarbeiter einstellen der sein Unternehmen nicht mit Selbstvertrauen repräsentieren kann. Wenn Dir ein Unternehmen anbietet, auf derlei Unart Deine Probezeit zu verlängern, lehne das entschieden ab.
Dr. Tech schrieb: > Grammatikalisch / bzw. vom Satzbau her besser: > "Ist meine Bereitschaft, erst einige Monate zur Probe zu arbeiten, > schon in der Bewerbung zu erwähnen, empfehlenswert?" Wir sehen hier einen typischen Schachtelsatz, der schwer lesbar ist. Das geschwollene Deutsch wirkt pseudointellektuell und arrogant. Auf diese Art und Weise formulieren Blender, die Kompetenz einfach nur vortäuschen wollen. > Da kam aber wieder der Dr. in mir durch. :-D
dunno schrieb: > Definitiv nicht. Dafür ist die Probezeit schließlich da. > > Aber viel wichtiger ist, dass Du damit auch eine Botschaft > transportierst: Du bist Dir unsicher. Volle Zustimmung, ich glaube auch das so "Durchblicken lassen" eher kontraproduktiv ist -> das steht ein Bewerber vor uns der verzweifelt ist. Sicher ist der verzweifelt weil der schon lange sucht also oft abgelehnt wurde -> Warum sollten gerade wir den einstellen? Wenn du deine Fähigkeiten beweisen willst ist vielleicht das mitbringen einer selbst gebauten Platine etc. besser. (natürlich nur wenn die vorzeigbar ist und die Firma sich mit sowas beschäftigt) - darüber kann man mit dem Fachbereichsleiter ins fachsimplen kommen. Manche beeindruckt so eine entgegenkommende kompetente Art. MfG,
Wie gesagt, die Bereitschaft, gratis zu arbeiten, hört sich für mich nach vollkommener Verzweiflung an. Wenn ich deine Bewerbung bekomme, würde ich mich schon fragen: Was ist denn mit dem los?
Joe M. schrieb: > Hallo zusammen, > ist es zu empfehlen schon in der Bewerbung zu erwähnen das man auch > bereit ist auch erst einige Monate Probezuarbeiten (ggf. bezahltes > Praktikum) oder sollte man dies im Bewerbungsschreiben nicht erwähnen? > Sollte man es überhaupt erwähnen oder erst auf Nachfrage darauf > eingehen? Nein! Sowas wird vom AG im VG vllt. angesprochen! Und dann kannste du dich ja vür "umsonst" Versklavenlassen!
Überlegt doch auch mal die Symbolwirkung: Da führt der Chef einen Masochisten am Nasenring in die Abteilung und zeigt allen, dass da einer für Umme arbeiet: Seid froh, dass ihr einen Job habt, für den es Geld gibt, der machts für NULL. Ach übrigens, der Kunde hat auch grad angerufen und macht Druck! Ich sehe die Zeitschiene in Gefahr, wer hat am Samstag Zeit? Solche Praktikanten sind unheimlich beliebt bei den Mitarbeitern!
genervt schrieb: > Überlegt doch auch mal die Symbolwirkung: Da führt der Chef einen > Masochisten am Nasenring in die Abteilung und zeigt allen, dass da einer > für Umme arbeiet: Seid froh, dass ihr einen Job habt, für den es Geld > gibt, der machts für NULL. ... > Solche Praktikanten sind unheimlich beliebt bei den Mitarbeitern! Ja mei, ein Richtiges Mannsbild als Mitarbeiter lässt sich von so einer Bullenführung nicht einschüchtern - der macht Dienst nach Vorschrift resp. Bezahlung.
Ordner schrieb: > Ja mei, ein Richtiges Mannsbild als Mitarbeiter lässt sich von so einer > Bullenführung nicht einschüchtern - der macht Dienst nach Vorschrift > resp. Bezahlung. Wie ich es liebe, die Sprüche von den Sprüchekloppfer. Und landet wie jeder Zugochse in 0,nix in der Suppe. Nennt sich Ochsenschwanzsuppe!
Cha-woma M. schrieb: > Und landet wie jeder Zugochse in 0,nix in der Suppe. > Nennt sich Ochsenschwanzsuppe! Träum weiter ...
Joe M. schrieb: > Ich beende mein Studium im Juli und habe für mein Studium relativ lange > gebraucht und habe auch nur einen mittelmäßigen Abschluss. Allerdings > viel Praktische Erfahrung durch Hobby und Werkstudenten-Tätigkeit. > Leider wird die Abteilung in der ich gerade als Werkstudent arbeite > aufgelöst! Opps! Dumm gelaufen! Vllt. solltest du noch schnell die Abteilung wechseln!
Joe M. schrieb: > Ich beende mein Studium im Juli und habe für mein Studium relativ lange > gebraucht und habe auch nur einen mittelmäßigen Abschluss. Allerdings > viel Praktische Erfahrung durch Hobby und Werkstudenten-Tätigkeit. > Leider wird die Abteilung in der ich gerade als Werkstudent arbeite > aufgelöst! Es besteht die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie Dir nur sagen, dass die Abteilung aufgelöst wird. Du hast nicht zufällig im Gesprächsstart einen festen Job angefragt? Wir haben gerade über Vitamin B einen Werkstudenten - leider ungeprüft - bei uns untergebracht aber der junge Typ ist charakterlich/sozial und fachlich ein unangenehmer Albtraum. Ich muss gute Miene zum bösen Spiel machen, aber natürlich ehrlicherweise meinem Vorgesetzten zur weiteren Verwendung vehement abraten, nicht, dass das mal mein Kollege wird. Manche haben einfach nicht das geringste Potential.
Joe M. schrieb: > ist es zu empfehlen schon in der Bewerbung zu erwähnen das man auch > bereit ist auch erst einige Monate Probezuarbeiten (ggf. bezahltes > Praktikum) oder sollte man dies im Bewerbungsschreiben nicht erwähnen? > Sollte man es überhaupt erwähnen oder erst auf Nachfrage darauf > eingehen? Ein paar Tage (!) Probearbeit sind nicht das schlechteste - für beide Seiten. Zwei bis drei Tage (höchstens eine Woche) kann man im Gespräch selbst anbieten - wenn das Zeugnis schlechter ist als der Durchschnitt, auch im Anschreiben erwähnen. Ansonsten sind die anderen Beiträge schon richtig, für die endgültige Beurteilung ist die Probezeit da.
Es spricht nichts gegen ein paar Tage Probezeit, um den Betrieb kennenzulernen. Jedoch muss man dann auf einem Stundenlohn bestehen, den Selbstständige für die entsprechende Tätigkeit veranschlagen würden. Im Ingenieursbereich also ab 150-200€/h aufwärts. Wenn das Unternehmen Probearbeit von dir möchte und nicht bereit ist, diesen Stundensatz zu zahlen, dann Finger weg!
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