Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Brunnen manuell bohren


von Oskar (Gast)


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Hallo,

wie realistisch ist es, mit dem entsprechenden Werkzeug z.B. vom Ebay 
einen Brunnen zur Gartenbewässerung selbst zu bohren? Ich will jetzt 
hier wegen Werbung keinen Link reinstellen, aber jeder kennt die 
Hand-Erdbohrer sicher. Wenn man das noch nie gemacht hat, wird das eher 
ein totaler Fehlkauf sein oder ist das hinzubekommen? Meine Sorgen 
wären, dass das Teil eventuell abbricht und dann eben im Boden steckt.
Fachfirmen verlangen teilweise astronomische Summen. Wenn ich überlege, 
was ich da an Wasser laufen lassen könnte...
Hat von euch schonmal jemand sowas gemacht?

von Tr (Gast)


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Oskar schrieb:
> wegen Werbung keinen Link reinstellen

Wäre aber hilfreich.
Ich habe auf die Schnelle Angebote zwischen Schrott und evtl. brauchbar 
gesehen. Die Variante aus geschweißtem Vierkant wirst du kaum abbrechen 
können, wenn die gut geschweißt wurde und ineinander greift. Lass dir 
vielleicht auf den Übergang Vierkant -> Bohrkopf noch ein paar Laschen 
schweißen.
Dazu würde ich gute Schrauben und Sicherungsmuttern holen sonst scheren 
die ab beim Hochziehen. (Noch besser: Stahlstifte mit Querloch + Splint)

P.S. Wenn du faul bist leih dir vom Maurer einen Zementrührer aus :)

von Ludger (Gast)


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Hallo Oskar,

das hängt z.B. davon ab, wie tief Du bohren musst ... und natürlich von 
Boden. Bei Mergelschichten - keine Chance. Ab 5m wird das Ding für 1 
Person zu schwer.
Ich hab einen 100er Schluckbrunnen gebohrt.

Ludger

von Oskar (Gast)


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Nicht faul, nur geizig. :p
Poste doch bitte mal die Brauchbaren.

von Henrik V. (henrik_v)


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Du kennst die Beschaffenheit Deines Bodens?
Du kennst das Nivea der wasserführenden Schichten?

In märkischem Sandboden hat ein Bekannter nach zwei Selbstversuchen den 
Brunnen bohren lassen.

Unser Brunnen hat ~600€ gekostet. Guter halber Tag , eine Person (incl. 
Geologische Lehrstunde). Plz 38..

von Oskar (Gast)


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Wir haben so einen schweren Lehmboden, jedenfalls in den oberen 
Schichten. Weiter unten, keine Ahnung. Angeblich war das hier mal 
Sumpfgebiet oder sowas. Mitte Deutschlands, eher in einer Senke, ein 
größerer Fluss liegt 5 km entfernt.

von Kurrle (Gast)


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Henrik V. schrieb:
> Du kennst das Nivea der wasserführenden Schichten?

Da ist Creme im Boden? ;-)

von MaWin (Gast)


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Oskar schrieb:
> wie realistisch ist es, mit dem entsprechenden Werkzeug z.B. vom Ebay
> einen Brunnen zur Gartenbewässerung selbst zu bohren? Meine Sorgen
> wären, dass das Teil eventuell abbricht und dann eben im Boden steckt.

Kannst du vergessen. Ich habe versucht, mit solchen Dingern
http://www.ebay.de/itm/BOHRKOPF-f-Brunnenbohrgerat-Erdbohrer-Brunnenbohrer-Erdlochbohrer-Handbohrer-/251290792584?var=&hash=item3a82193288:m:m6yVXdX0FyD04nxX8FfG6Gg
bloss Löcher für Zaunpfosten zu bohren.

Keine Chance.

Der erste Stein im Lehmboden macht dem Ding ein Ende.

Mit etwas Mühe kann man den Bohrer rausziehen und den Stein ausspülen, 
aber bei mehreren Metern Tiefe ?

Vergiss es.

Kinderspielzeug. Geht im Sandkasten.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ich habe vor sicherlich 20 Jahren mit meinem Bruder zusammen in seinem 
Garten einen Brunnen per Hand gebohrt. Der Bohrer war geliehen, sah aber 
diesem hier sehr ähnlich:

http://www.erdbohrer.de/Brunnenbohrer-30x30/Brunnenbohrer-9m-steckbar-d%3D200mm::595.html

Wir haben insgesamt sechs Meter bei 20cm Durchmesser gebohrt, zuerst 
durch Erdreich, dann Lehm und Kiesschichten.

Das ging erstaunlich gut. Auch größere Steine/Kiesel waren kein Problem.

Aus der Erinnerung würde ich sagen, dass wir für die sechs Meter etwa 
einen Nachmittag benötigt haben.

Und ja, die Arme wurden lang und länger - aber: zwei Männer, ein Wille, 
ein Weg ;-)

Zum Schluß rutschte dann ganz unten in der Kiesschicht immer wieder Kies 
nach, so dass sich eine Art Höhle bildete. Der Brunnen gibt noch heute 
reichlich Wasser :-)

Ob man eine Firma beauftragt, hängt wohl entscheidend vom Untergrund ab.

Kannst Du Dir nicht so einen Bohrer leihen? Üblicherweise braucht man 
den nur einmal im Leben.

von oszi40 (Gast)


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MaWin schrieb:
> Kinderspielzeug.

Ein echter Brunnen hat evtl. 20 m Tiefe und eine Tauchpumpe. Wem das 
Wasser schon bis zum Halse steht, wird je nach Untergrund 1m mit dem 
Spielzeug schaffen. Mehr ist echt mühsam. Gelbe Seiten helfen einen 
echten Brunnenbauer zu finden. Anhaltswert 1m ca. 100€.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Oskar schrieb:
> wie realistisch ist es, mit dem entsprechenden Werkzeug z.B. vom Ebay
> einen Brunnen zur Gartenbewässerung selbst zu bohren?

Du musst auf jeden Fall Infos über die erste Fliesswasserschicht bei dir 
einholen - ob es sie gibt und wie tief sie liegt, und am besten auch, 
wie viel Wasser sie liefern kann. Alles was unter 5-7m liegt, kannst du 
mit Handbohrer vergessen und auch, wenn da Geröll bei dir im Boden ist.

von Marc H. (marchorby)


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Er muss auch aufpassen das er nicht eine Wasserader anbohrt! So erging 
es irgendo in DE einem der dann die ganze Gegend unbewohnbar gemacht 
hat!

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/gollmitz-uckermark-familie-muss-ihr-haus-verlassen-einsturzgefah.html

https://www.youtube.com/watch?v=qXTqbURSbtw

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> mit Handbohrer vergessen und auch, wenn da Geröll bei dir im Boden ist.

Mein Brunnenbauer mußte 2x neu ansetzen, weil riesen Steine im Weg 
waren. Ein guter Brunnenbauer gibt auch eine Wassergarantie. Bei 
Sandboden wird übrigens das Bohrloch erst mit größeren Rohren 
freigehalten während der Bohrung und dann später das kleinere 
Brunnenrohr hinuntergelassen. Anschließend werden die großen Rohre 
herausgezogen. Das ist keine Arbeit für 2 kräftige Heimwerker. Da wird 
Maschinenkraft gebraucht.

von Fabian F. (fabian_f55)


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Marc H. schrieb:
> Er muss auch aufpassen das er nicht eine Wasserader anbohrt! So erging
> es irgendo in DE einem der dann die ganze Gegend unbewohnbar gemacht
> hat!
>
> 
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/gollmitz-uckermark-familie-muss-ihr-haus-verlassen-einsturzgefah.html
>
> https://www.youtube.com/watch?v=qXTqbURSbtw

Unseriöser Aktikel. Brunnen bohren ist in den meisten Bundesländern 
nicht genehmigungspflichtig (auch nicht in Brandenburg aus dem Artikel) 
von da ist das "illegale Brunnenbohrung" nur eine diffamierung des 
Nachbarn um ihn als den bösen hinzustellen. Kein Mensch kann wissen was 
sich genau im Untergrund befindet ohne rein zu bohren. Letztlich wäre 
also genau das gleiche passiert, wenn das Wasserwirtschaftamt eine 
Probebohrung gemacht hätte um zu prüfen ob man einen Brunnen aufstellen 
kann.

von Agathe Bauer!!! (Gast)


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Hier in Berlin ist es total easy. Habe erst vor wenigen Monaten wieder 
einen Brunnen mit Hüllrohr gebaut.
Wichtig ist, daß das Brunnenrohr keine Muffen hat. Also es muss ein 
echtes Brunnenrohr mit immer gleichem Außendurchmesser sein, kein KG 
oder sowas.

Die Brunnenbohrer werden ab einer gewissen Tiefe (ca. 4-5m) bei jedem 
Rausheben teilweise wieder zerlegt, auch größere Tiefen sind damit kein 
Problem. Schafft man auch ganz alleine, dauert aber etwas, und strengt 
an. Wichtig ist, daß genau im Moment des Aushebens das Rohr kräftig nach 
unten gedrückt wird, sonst rutscht der Sand nur außen am Rohr immer 
weiter nach, aber nicht das Rohr selbst. Idealerweise steht man selbst 
auf dem Rohr, während man den Bohrer unten rauszieht.
Das Ganze wird allerdings nochmal erheblich langsamer, sobald der 
Bohrkopf im Wasser steht. Weil dann kaum noch Sand auf der Schnecke 
liegen bleibt.

Bis etwa 7m schafft man es sogar mit billiger Technik und Unterdruck. So 
ist unser Brunnen entstanden. Materialien: 6m KG160-Rohr, kleine 
Vakuumpumpe, 1KG-Deckel, darin einen 2 Zoll Kugelhahn befestigen, daran 
ca. 8m  2 Zoll Poolschlauch. Eine Holzplatte mit aufgeklebter 
Moosgummimatte als untere Schnellabdichtung... Das Rohr schräg gestellt, 
das untere Ende gleich in ne Karre. Evakuieren...Schlauch in den Brunnen 
halten...Hahn voll auf...gefühlvoll genau an der Sandschicht 
absaugen...geht ab wie Schmidts Katze, je Durchgang schafft man etwa 
30-40cm (und wir haben immerhin ein 200er Brunnenrohr). Wenn nichts mehr 
rauscht, Luft reinlassen, unterer Verschluss fällt ab, Sand und jede 
Menge Wasser sind in der Karre. Dazu braucht man aber minimum zwei Mann, 
eher drei (einer dreht das Ventil, einer hält den Schlauch so daß er in 
nem sauberen Bogen bleibt, der Dritte dirigiert die Absaughöhe, und 
steht selbst auf dem Rohr). Denen steht allerdings nicht tagelang der 
Schweiß auf der Stirn wie mit nem Bohrer, sondern sie trinken jeweils ne 
Tasse Kaffee bis zum nächsten Durchgang).
Außerdem sind einem die Blicke von Nachbarn und Passanten gewiss. Das 
Gebilde erinnert durch seine Schrägstellung nämlich irgendwie an eine 
Kürbiskanone.
[Mod: Polemik gelöscht]

: Bearbeitet durch Moderator
von Martin S. (sirnails)


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Oskar schrieb:
> Wir haben so einen schweren Lehmboden, jedenfalls in den oberen
> Schichten. Weiter unten, keine Ahnung. Angeblich war das hier mal
> Sumpfgebiet oder sowas. Mitte Deutschlands, eher in einer Senke, ein
> größerer Fluss liegt 5 km entfernt.

5km weit weg ein größerer Fluss? Dann ist anzunehmen, dass der in der 
letzten Eiszeit viel Kies mitgerissen hat, und da ne ganz hässliche 
Kiesschicht im Untergrund ist (vermutlich in 4-5m tiefe). Manuell bohren 
wird da schon sehr hässlich.

Das nächste Problem ist, dass Du keine Garantie hast, wo Wasser zu 
finden ist. Wir haben zweimal versucht im Schrebergarten einen Brunnen 
zu schlagen. Zweimal war es ein Reinfall - der Nachbar 2m weiter hat 
einen bombigen Brunnen der immer Wasser liefert - selbst im letzten 
Sommer nach 6 Wochen 30°C :)

Ich würde abwägen. Bei uns kosten 1000 Liter Wasser (LK Augsburg) 3 
Euro. Bei 200 Euro für den Brunnen wären das knapp 70.000 Liter. Die 
muss man erstmal verbrauchen.

Was viele hier auch gemacht haben, ist ein 1000 Liter Wassertank (wie 
der hier: 
http://www.erento.com/mieten/party_messe_events/buehne_messestand/sonstige_buehnen_messestaende/6317718176.html) 
und ein kleines Holzgestell mit Folie drauf, das wie ein Trichter das 
Wasser oben einfängt. Das reicht hier bei uns um gut über den Sommer zu 
kommen bei so 150m2 Gartenfläche.

von qwertz (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Das nächste Problem ist, dass Du keine Garantie hast, wo Wasser zu
> finden ist.

Wasser ist doch überall, musst eben mindestens 5m runter. Gut, am 
Berghang wird das vielleicht nichts.

von L. H. (holzkopf)


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Oskar schrieb:
> Hat von euch schonmal jemand sowas gemacht?

Ja.
Es gibt eine "Faustformel" dafür:
Wenn Du auf den sogen. Schlicker stößt, den Brunnen weiter (mindestens) 
um die gleiche Tiefe (in m bis zum Schlicker) weiter vorantreiben.
Hängt damit zusammen, daß sich das Grundwasser bei Wasserentnahme über 
das Brunnenrohr trichterförmig (zum Entnahmerohr hin) absenkt.

Wenn Du einen Brunnen haben willst, der bei Wasserentnahme nicht 
"verhungert", befolgst Du am besten diese Faustformel.

von FD (Gast)


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Agathe Bauer!!! schrieb:
> Wichtig ist, daß das Brunnenrohr keine Muffen hat. Also es muss ein
> echtes Brunnenrohr mit immer gleichem Außendurchmesser sein, kein KG
> oder sowas.

> So ist unser Brunnen entstanden. Materialien: 6m KG160-Rohr,

Häh?

von Hardy F. (hardyf)


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FD schrieb:
> Häh?

Das liegt am Löschen....

Da geht auch viel Informatives verloren :(

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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qwertz schrieb:
> Wasser ist doch überall, musst eben mindestens 5m runter. Gut, am
> Berghang wird das vielleicht nichts.

Meinte ein Optimist. Augustusburg: 136m 
http://www.sachsen-erkunden.de/schloss-augustusburg/

von Markus (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Was viele hier auch gemacht haben, ist ein 1000 Liter Wassertank

Worin besteht der Vorteil eines Brunnens gegenüber einem Wassertank, der 
über die Dachrinnen den Regen aufsammelt?

von Der Andere (Gast)


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Markus schrieb:
> Worin besteht der Vorteil eines Brunnens gegenüber einem Wassertank, der
> über die Dachrinnen den Regen aufsammelt?

Das kein Wassertank rumstaht
Das das Loch deutlich kleiner ist, als wenn man einen 1000l Wassertank 
einbuddeln will
Das der Brunnen (hoffentlich) auch dann noch Wasser hat, wenn nach 
längerer Trockenphase der Tank schon leer ist.
Das man auch ein Dach braucht um den Tank zu füllen.

....

Die Frage ist so sinnvoll wie: "Was ist der Vorteil der Bahn gegenüber 
dem Auto.", wenn man vieleicht in einem Ort wohnt ohne Bahnhof.

von nemesis... (Gast)


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Oskar schrieb:
> einen Brunnen zur Gartenbewässerung selbst zu bohren?

Hast du erst mal deinen Lieferanten oder Gemeinde gefragt,
obs nicht einen günstigen Tarif gibt, denn Abwasser fällt
da nicht an. Manche liefern vielleicht sogar kostenlos
wenn es ausschließlich der Gartenbewässerung dient.
Sollte man mal klären, bevor man eine Katastrophe auslöst.

von kurpfalztomate (Gast)


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Markus schrieb:
> Worin besteht der Vorteil eines Brunnens gegenüber einem Wassertank, der
> über die Dachrinnen den Regen aufsammelt?

Na wenn er leer ist pumpt man den Tank wieder voll, mit Brunnenwasser :)
Muesst ich auch mal in Angriff nehmen auf Dauer lohnt sich das wirklich.



----
Hinter der Garage stehen bei mir drei alte Chemiefaesser muessten a 
~200L sein und zwei alte 80L Muelltonnen, Dachflaeche wird so etwa 50m2 
sein.
Die werden in dem Zeitraum in dem man Giesswasser braucht vlt. 5mal 
wirklich voll, nach spaetesten zwei Tagen ist das wieder vergossen. Im 
vergangenen heissen Jahr knapp 70cbm Trinkwasser in den Garten gepumpt, 
sonst immer so etwa 30cbm (Ecke MA/HD)

von Der Andere (Gast)


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kurpfalztomate schrieb:
> Muesst ich auch mal in Angriff nehmen auf Dauer lohnt sich das wirklich.

Nur mal zur Info:
http://www.swp.de/crailsheim/lokales/landkreis_schwaebisch_hall/Bohren-duerfen-nur-Profis;art5722,1620910

von Christian B. (luckyfu)


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nemesis... schrieb:
> Hast du erst mal deinen Lieferanten oder Gemeinde gefragt,
> obs nicht einen günstigen Tarif gibt, denn Abwasser fällt
> da nicht an. Manche liefern vielleicht sogar kostenlos
> wenn es ausschließlich der Gartenbewässerung dient.
> Sollte man mal klären, bevor man eine Katastrophe auslöst.

Ich hab mir dieses Jahr einen 2. Zähler einbauen lassen, dieser zählt 
nun den Wasserverbrauch der Gartenbewässerung. Bei der Jahresablesung 
werden nun fortan beide Zählerstände abgefragt und die Abwassergebühr 
nur auf die Menge des Frischwassers erhoben, welche nicht für die 
Gartenbewässerung genutzt wurde. Kostete ca. 200Euro (Incl. 
entsprechender Leitungsverlegung) Wann sich das amortisiert hat kann ich 
nächstes Jahr ausrechnen.
Das entsprechende Formular gab es beim Wasserversorger, wichtig war nur, 
daß den Einbau eine entsprechende Fachfirma vornahm und ich musste noch 
je ein Foto vom Zähler und vom Wasserhahn machen.
Natürlich bezahle ich nun weiterhin den Frischwasserpreis, aber bei 
einem Brunnen fallen auch Stromkosten für die Pumpe an.

von kurpfalztomate (Gast)


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von Oskar (Gast)


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Also, Wasser ist hier eher teuer (Ballungsraum). Abwasser fällt je nach 
versiegelter Fläche an, da kann man nicht feilschen. 500 qm hat das 
Grundstück und da es ja auch mal ein paar Wochen nicht regnet, geht der 
Rasen oft kaputt. Wenn es heiß ist, wie in den vergangenen Sommern, und 
das verhindern will, vergießt man oft eine Regentonne pro Tag. 
Regentonnen sehen blöd aus, Wassertanks ebenso. Zisternen sind teuer, da 
kann man gleich bohren lassen. Außerdem hat man da immer Probleme mit 
Dreck, Gestank und Mücken. Davon wollen wir wegkommen, deswegen die Idee 
mit dem Brunnen.

von Der Andere (Gast)


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kurpfalztomate schrieb:
> Was juckt mich crailsheim?

Witzbold. Das gilt für gesamt Baden Württemberg, Hessen hat ähnliche 
Vorschriften.
Sogar in Sachsen und Sachsen-Anhalt muss man das Bohren 1 Monat früher 
anzeigen und dem Amt genau melden wo der Brunnen hinsoll und dafür 
Gebühren berappen.
Ansonsten kann es evt. teuer werden.

von Der Andere (Gast)


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Oskar schrieb:
> Außerdem hat man da immer Probleme mit Dreck, Gestank und Mücken.

Nicht bei einem geschlossenen lichtdichten Behälter.
Ich habe ein 1000l Fass mit einem Regensammler im Fallrohr, da war das 
Wasser selbst nach 4 Wochen Sommerhitze noch klar und hat nicht 
gerochen.

Platz brauchs halt.

von nemesis... (Gast)


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Oskar schrieb:
> Abwasser fällt je nach
> versiegelter Fläche an, da kann man nicht feilschen.

Abwasser wird gewöhnlich nicht über versiegelte Flächen berechnet,
sondern über dem Frischwasserverbrauch berechnet.
Regenwasser wird gewöhnlich über die QM der versiegelten Fläche
berechnet.

von kurpfalztomate (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Das entsprechende Formular gab es beim Wasserversorger, wichtig war nur,
> daß den Einbau eine entsprechende Fachfirma vornahm und ich musste noch
> je ein Foto vom Zähler und vom Wasserhahn machen.


Jo, im Prinzip darf man an eigenenen Leitungen so gut wie nichts mehr 
machen. Das interessiert aber praktisch niemanden, wer den Zaehler im 
eigenen Haus montiert ist praktisch egal, solange es nicht zu 
irgendwelchen Stoerung kommt.

Das der Zaehler halt ein geichter sein muss und man ggf. jemanden zur 
Begutachtung dran lassen mussfalls einem die abgelesen Werte nicht 
geglaubt werden ist klar.

Bei uns reicht es den Zaehlerstand dem Kaemmereiamt einmal im Jahr 
mitzuteilen. Das theoretische Abwasser wird dann von der Gemeinde 
erstattet.
Da war in den vergangen 20 Jahren noch keiner da um zu gucken ob das 
auch wirklich stimmt,klappt hier einwandfrei.

von nemesis... (Gast)


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kurpfalztomate schrieb:
> Das der Zaehler halt ein geichter sein muss und man ggf. jemanden zur
> Begutachtung dran lassen mussfalls einem die abgelesen Werte nicht
> geglaubt werden ist klar.

Geeichte Zähler müssen auch manchmal getauscht werden.
Manche Versorger machen das, manche nicht. Steigt sowieso
keiner durch.

kurpfalztomate schrieb:
> Das theoretische Abwasser wird dann von der Gemeinde
> erstattet.

Die zahlen dafür? Kann ich gar nicht glauben.

von Ordner (Gast)


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Marc H. schrieb:
> Er muss auch aufpassen das er nicht eine Wasserader anbohrt! So erging
> es irgendo in DE einem der dann die ganze Gegend unbewohnbar gemacht
> hat!
>
> 
http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/gollmitz-uckermark-familie-muss-ihr-haus-verlassen-einsturzgefah.html


Pipifax, aber das ist böse:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nach-erdwaerme-bohrung-eine-stadt-zerreisst-a-589944.html

von Jim B. (Gast)


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Ordner schrieb:
> Marc H. schrieb:
>> Er muss auch aufpassen das er nicht eine Wasserader anbohrt! So erging
>> es irgendo in DE einem der dann die ganze Gegend unbewohnbar gemacht
>> hat!
>>
>>
> http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/...
>
Schau mal hier:
Beitrag "Re: Brunnen manuell bohren"

von kurpfalztomate (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Witzbold. Das gilt für gesamt Baden Württemberg, Hessen hat ähnliche
> Vorschriften.
> Sogar in Sachsen und Sachsen-Anhalt muss man das Bohren 1 Monat früher
> anzeigen und dem Amt genau melden wo der Brunnen hinsoll und dafür
> Gebühren berappen.
> Ansonsten kann es evt. teuer werden.

Den muss man anzeigen wenn man es 'richtig' machen will, und?

Es gibt wasserrechtlich genehmigungspflichtige und es gibt 
erlaubnisfreie Gartenbrunnen nicht zuletzt das wird beim Antrag 
geklaert.

Wenn ich einen vor zwanzig Jahren selbstgepflanzten Baum abhacken will 
braucht man mittlerweile auch eine Genegmigung incl. 10Euro 
Gebuehrenbescheid. Sicher kann einem gesagt werden das man das nicht 
darf und sollte es dann ggf. auch unterlassen.

Das man fuer einen kleinen Schlagbrunnen den man mit so einem 
Handbohrerchen wie oben vorbereitet zwingend eine Fachfirma beauftragen 
muesste waere aber was neues.


nemesis... schrieb:
> Die zahlen dafür? Kann ich gar nicht glauben.

Das ist hier in vielen umliegenden Gemeinden so ueblich.

von Agathe Bauer!!! (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Da geht auch viel Informatives verloren

Nee nee, da stand nichts Informatives mehr. Lediglich was für die 
letzten drei Leute mit offenen Augen ;-)


FD schrieb:
> Häh?

Man soll kein KG-Rohr für den Brunnen nehmen, weil man die Muffen nicht 
durch den Sand geschoben bekommt. Als günstiges Vakuumgefäß eignet sich 
solches Rohr allerdings.





Ein Regenfass macht es einfach nicht. Wie will man z.B. 500m² bewässern 
mit dem Wasser, das von 50m² Dachfläche stammt? Noch dazu erhält man bei 
viel Regen gar nicht alles Wasser, da läuft ein Großteil gleich aus der 
Tonne über. Und wer will sich schon kubikmetergroße Gefäße in den Garten 
stellen? Unterirdische Zisternen sind teuer und machen Arbeit...da kann 
man besser gleich den Brunnen bohren.

von AKWBauer (Gast)


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Zum Brunnenbohrer kann man genau so schnell werden wie zum Elektroniker 
oder Programmierer. Man muß nur in Foren auf sie richtigen Fragen die 
richtigen Antworten bekommen und schon hat man die Zeit, die 
Brunnenbohrfirmen zum Know How aufbauen verschwenden, gespart. Firmen 
machen dafür auch meist noch so eine Hülle rein, damit nach Rausziehen 
vom Bohrer das Loch nicht gleich wieder einstürzt.

von Hardy F. (hardyf)


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Agathe Bauer!!! schrieb:
> Lediglich was für die
> letzten drei Leute mit offenen Augen ;-)

Ich weiß...

von oszi40 (Gast)


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Agathe Bauer!!! schrieb:
> mit dem Wasser, das von 50m² Dachfläche stammt

Reicht für ein paar Blumentöpfe. Interessanter ist jedoch die 
Wasserqualität, wo man denkt, daß Regenwasser immer sooo gut sein soll. 
Es enthielt mehr Schwefel als mein Brunnenwasser. Das Brunnenwasser 
enthielt dagegen viel Eisen und die 3-fache Menge Kalk gegenüber 
Leitungswasser was für reichlich Flecke auf Gartenmöbeln usw. sorgt. 
Also erst mal andere Brunnenbesitzer in der Nähe fragen bevor loslegt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Marc H. schrieb:
> Er muss auch aufpassen das er nicht eine Wasserader anbohrt! So
> erging
> es irgendwo in DE einem der dann die ganze Gegend unbewohnbar gemacht
> hat!
>
> http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2016/01/...
>
> Youtube-Video "Bach im Wohnzimmer nach illegaler Brunnenbohrung
> (17.03.2016 ARD-BRISANT)"

es gibt hier in Holstein Stellen (in der Marsch) wo man ohne zu pumpen
Wasser bekommen kann. Stichwort artesischer Brunnen, da es etliche 
Gegenden gibt, die unterm Meeresspiegel liegen.

oszi40 schrieb:
> Wasserqualität

Grundwasser bei angrenzenden Äckern kannst Du vergessen.
Nachdem hier der erste Kubikmeter deutlich nach Jauche roch,
wurde eine Zisterne angelegt.

von oszi40 (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Nachdem hier der erste Kubikmeter deutlich nach Jauche roch,

... solltest Du keinen Kaffee davon kochen :-), da es Oberflächenwasser 
ist. Ein richtiger Brunnen geht tiefer und wird vom Brunnenbauer 
gründlich leergepumpt bevor er ihn Dir übergibt.

von Karl (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Reicht für ein paar Blumentöpfe. Interessanter ist jedoch die
> Wasserqualität, wo man denkt, daß Regenwasser immer sooo gut sein soll.
> Es enthielt mehr Schwefel als mein Brunnenwasser.

Wie weit wohnst du vom nächsten Kohlekraftwerk weg? Schwefel ist für die 
Pflanzen aber auch notwendig, muss also kein Nachteil sein.

von W.P. K. (elektronik24)


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das mit dem "per Hand bohren" kannst Du mal gepflegt vergessen.
Wenn überhaupt, dann plunschen (->Google)..... aber das dauert.

Ansonsten bei Boels etc. einen Erdbohrer mit Motor leihe, also z.B. den 
hier: 
https://www.boels.de/mieten/garten-park/erdbohrer-umzaeunung/erdbohrer-zweipersonenausfuehrung-benzin
Aber:
1) nur die 2-Personen Variante nutzen!
2) bei zäher Erde kann es passieren, dass die Achse einfach abschert. 
Dann muss doch der Brunnenbauer ran.... oder plunschen.

von Der Andere (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Agathe Bauer!!! schrieb:
>> Lediglich was für die
>> letzten drei Leute mit offenen Augen ;-)
>
> Ich weiß...

Genau:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/pegida-anhaenger-hetzen-gegen-nationalspieler-auf-kinderschokolade-a-1093985.html

von W.P. K. (elektronik24)


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Ergänzung zu meinem Beitrag oben mit dem Erdbohrer: Interessant: habe 
gerade gesehen, dass die Erdbohrer bei Boels nur noch für Zaunpfähle 
etc. angeboten werden. Früher gab es auch welche für Brunnen mit 
entsprechenden Verlängerungen. Aber vermutlich sind die zu oft  -wie 
erwähnt- abgeschert und dann haben sie das komplett gestrichen.

von oszi40 (Gast)


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W.P. K. schrieb:
> Aber:
> 1) nur die 2-Personen Variante nutzen!
> 2) bei zäher Erde kann es passieren, dass die Achse einfach abschert.

Vorsicht, bei Hindernis könntet Ihr um die Maschine fliegen.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Oskar schrieb:
> Hallo,
>
> wie realistisch ist es, mit dem entsprechenden Werkzeug z.B. vom Ebay
> einen Brunnen zur Gartenbewässerung selbst zu bohren?
sehr unrealistisch.

Welche Wasserleistung soll der Brunnen haben?
Welche Wasserqualtität soll das Wasser haben (Gartenbewässerung oder 
Rohwasser zur Aufbereitung zu Trinkwasser)?

Wie sind die Bodenverhältnisse?
Wo ist der Grundwasserspiegel?
> Mitte Deutschlands, eher in einer Senke, ein
> größerer Fluss liegt 5 km entfernt.
Postleitzahl wäre besser gewesen. Im Verstand eines Günther von Lojewski 
(ehemals Report vom Bayrischer Rundfunk) wäre das die Lausitz. ;-)

Trinkwasserversorgung ist eine Aufgabe der kommunalen Daseinsvorsorge, 
oftmals an einen regionalen Wasserwirtschaftsverband abgetreten. Die 
haben Karten und Profile - auch für die Gegend in der du bohren willt.

> Hat von euch schonmal jemand sowas gemacht?
Ja, mit nem Trecker. Vom Kardan aus angebohrt und mit Güllefass & -pumpe 
geplunscht. Ein nettes Nachmittagsprojekt. Hat Spass gemacht.
Ausserdem haben wir in der Firma einen Unimog um Bodenproben zur 
Baugrundbeurteilung zu ziehen.

Für den Preis eines Brunnenbohrers ist es entscheidend wie einfach man 
mit der Maschine anrücken kannst. Salopp gesagt: Wenn ich mit dem Unimog 
von der Strasse quer durch den Garten fahren darf, ist der Brunnen in 
0,nix gesetzt.
Wie so ein Einfamilienhausgarten aussieht wenn du da mit nem Trecker mit 
vollem Güllefass durchfährst kannst du dir wohl selber vorstellen.

Dazu dann natürlich die zu erwartende Brunnentiefe & 
Bodenbeschaffenheit. Bei felsigen Gründen gibt es steinharte 
Gegenargumente.

Wer bei Erkundungsarbeiten im Boden eine Preisgarantie / einen Festpreis 
gibt, lässt sich ordentlich Risikoaufschläge bezahlen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> ▶ J-A von der H. schrieb:
>> Nachdem hier der erste Kubikmeter deutlich nach Jauche roch,
>
> ... solltest Du keinen Kaffee davon kochen :-), da es Oberflächenwasser
> ist. Ein richtiger Brunnen geht tiefer und wird vom Brunnenbauer
> gründlich leergepumpt bevor er ihn Dir übergibt.

Kaffe nur mit Leitungswasser und manuell gebrüht.

@Oberflächenwasser:

wer sagt mir, dass ein paar Meter tiefer der Scheiss (sprichwörtlich)
nicht auch hinkommt?

Ironie:
Wenn Tonnenweise Fäkalien ausgetragen werden dürfen, das die 
Wasserqualität offiziell nicht beeinträchtigt, frage ich mich warum 
ich keine Friedhofskosten sparen kann und meine Altvorderen nicht im 
Garten beerdigen darf.
aber nicht doch, da ist es natürlich sofort die Wasserqualität die da 
leidet.

Willkommen im Backschisch-Land.

von oszi40 (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> wer sagt mir, dass ein paar Meter tiefer der Scheiss (sprichwörtlich)
> nicht auch hinkommt?

Solange kein Depp am Werk war, sollte die nächste Wasserschicht sauberer 
sein (aus in Staufen wo das Rathaus nun Risse hat). 
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/nach-erdwaerme-bohrung-eine-stadt-zerreisst-a-589944.html

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> die nächste Wasserschicht

äh durch irgendwas besonderes getrennt? dann evtl schon.
hier ist es eine zig Meter dicke Kies-Schicht. Grundmoräne. Geest ohne 
Ortsstein. Da kommst schon nur mit 'nem einfachen Gartenschlauch und mit 
Leitungsdruck schon ziemlich tief.
Grundwasser in 5m Tiefe, war mal in 4m als der Brunnen (12m) gebohrt 
wurde.

Wie weit gilt es noch als Oberflächenwasser?

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Wie weit gilt es noch als Oberflächenwasser?

Sorry, das weiß ich nicht, aber geologisches Gutachten könnte was 
verraten. Leider kann wenige Meter weiter wieder alles anders sein.

von Paul B. (paul_baumann)


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oszi40 schrieb:
> Vorsicht, bei Hindernis könntet Ihr um die Maschine fliegen.

Aber alle Beide -wegen der Symmetrie! Sonst bricht der Bohrer ab...
;-)
MfG Paul

P.S.
Eigentlich müßte doch Falk Brunner etwas zu dem Thema sagen können.

von Paul B. (paul_baumann)


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Am Brunnen vor dem Tore (Spezialversion)

Den Brunnen vor dem Tore,
den bohr' ich manuell.
Den Tag und auch die Nacht durch,
es wird schon wieder hell.

Ich bohrt' durch viele Schichten
an diesem trock'nen Ort.
und brüllte auch beim Dichten
gar manches böse Wort!

Ich hab' nach langer Arbeit
die Bohrung noch verrohrt.
Doch raus trat nur die Lava
-ich hab' das Magma angebohrt!

MfG Paul

von oszi40 (Gast)


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Wenn Paul am bohren ist, geht er der Sache auf den Grand bis Lava kommt.
Vorher kommt oft Wasser: 
http://www.brunnen-bohren.info/lokale-grundwasserstaende-im-internet-abrufen/2/

von Agathe Bauer!!! (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Eigentlich müßte doch Falk Brunner etwas zu dem Thema sagen können

Nee Paul, es sind bekanntlich die Quereinsteiger, die Ahnung von der 
Materie haben. Falk ist in dem Fall ausgewiesene Fachkraft, und hat 
daher vom Brunnenbau weder Ahnung, noch hat er Interesse daran ;-)

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