Nabend! Ich möchte auf meinem Windows 7 (64) Rechner in VirtualBox Windows 95 installieren. Es kommt jedoch eine Fehlermeldung der Art: "Fatal error: No bootable medium found". Nun hab ich nach ein bisschen googeln eine Antwort gefunden, dass es Probleme geben könnte, wenn noch keine Partitionen angelegt sind. Also habe ich erstmal Windows XP (32) von CD starten lassen um eine Partition anzulegen (an einem falschen oder nicht funktionierenden Laufwerk kanns also nicht liegen). Nun erhalte ich aber beim neuen Starten von Windows 95 von CD eine neue Fehlermeldung: "FATAL: INT18: BOOT FAILURE". Es hat also offensichtlich etwas mit den erstellten oder nicht erstellten Partitionen innerhalb der Maschine zu tun. Trotzdem komme ich hier nicht weiter. Kann es sein, dass Windows XP im falschen Dateiformat die Partitionen angelegt hat? Leider hat man beim Starten von der XP CD keine Möglichkeit auszuwählen in welchen Dateiformat formatiert werden soll. Oder hätte jemand noch einen anderen Tip, wie ich hier weiterkommen kann?
OK, hat sich schon erledigt. Damals brauchte man noch eine Startdiskette. :-)
Beachte auch, daß W95 mit NTFS gar nicht umgehen kann und mit FAT32 erst ab Servicerelease 2 (Win95b).
Hi Icke, ich weiß. Noch nichtmal USB Sticks gibts beim Windows 95 (a). Anscheinend ist ja eine Netzwerkverbindung zwischen Windows 95 und Windows 7 nur mit reichlich Nerdwissen und dann auch nur suboptimal zu erreichen. Einen gemeinsamen Ordner gibts auch nicht, weil Windows 95 die Gasterweiterung von VirtualBox nicht unterstützt. Im "normalen" Netzwerk geht die Netzwerkverbindung bei mir zwischen Windows 95 und Windows 7 bisher über Windows XP. Nun überlege ich auf meinem Win7 Rechner eine VirtualBox mit WinXP, darauf wiederum ne Virtualbox mit Windows95 in der Hoffnung dann irgendwie eine Verbindung zwischen 95 und 7 herstellen zu können. Eine optimale Lösung wäre, wenn es beschreibbare Imagedateien gäbe. Denn mein Windows95 erkennt ja das reale und das virtuelle Laufwerk des 7-Hostrechners. Wenns nun die Möglichkeit gäbe einfach in ein virtuelles Laufwerk Dateien reinzukopieren würde dies meinen nicht funktionierenden Shared Folder ersetzen. Zu meiner Verwunderung scheints solche dynamischen Imagedateien leider nicht zu geben. Hat vielleicht sonst noch jemand eine Trick 17 Lösung, wie man eine Kommunikation zwischen meinem virtuellen Windows 95 und dem realen Windows 7 herstellen kann?
Habe neulich mal gesehen wie einer W95 auf einem PI im DOS Emulator installiert hat. Ob das in einer VBox auch geht, und ob das dich weiterbringt weiss ich allerdings nicht,
Nerd B schrieb: > Anscheinend ist ja eine Netzwerkverbindung zwischen Windows 95 und > Windows 7 nur mit reichlich Nerdwissen und dann auch nur suboptimal zu > erreichen. Versuch mal dies, sollte mit W95 auch funktionieren: Beitrag "Re: Wie kann ich auf die Festplatte C , sowie Drucker von Win7 unter Win2000 und Win3.11 ohne Passwo"
Warum nimmst du nicht gleich WIN-98SE? Das hat doch alles was du willst.
Nerd B schrieb: > Anscheinend ist ja eine Netzwerkverbindung zwischen Windows 95 und > Windows 7 nur mit reichlich Nerdwissen und dann auch nur suboptimal zu > erreichen. Verstehe ich nicht. Ich hatte schon die allersten IBM-PCs (DOS 3.x oder so) am Netz, damals, 1980, noch Novell. Und seitdem, also seit 35 Jahren, baue ich zur Datensicherung immer erstmal ein Netzwerkinterface ein, das ist der einfachste und universellste Weg. Georg
Georg schrieb: > Verstehe ich nicht. Ich hatte schon die allersten IBM-PCs (DOS 3.x oder > so) am Netz, damals, 1980, noch Novell. Und seitdem, also seit 35 > Jahren, baue ich zur Datensicherung immer erstmal ein Netzwerkinterface > ein, das ist der einfachste und universellste Weg. Boah, echt? Der PC kam Ende 1981 auf den Markt. DOS 3.0 kam im August 1984 raus. Eine günstige Netzwerkkarte kostete noch Mitte der 1990er 100-200 DM Das Gefrickel mit Adresse, Interrupt, HiMem u.ä. zur Treibeinstallation war auch nicht trivial. Bei Windows 95 musste man TCP/IP noch nachträglich installieren. Standard war IPX Microsoft hat zwischen den Windowsversionen gerne mal die Anforderungen an die Passwörter verändert (verschlüsselte Übertragung ?), so dass man da auch wieder in der Registry rumpfuschen musste. Einfach ist anders.
Nerd B schrieb: > Einen gemeinsamen Ordner gibts auch nicht, weil Windows 95 > die Gasterweiterung von VirtualBox nicht unterstützt. Ich habe zwar kein Ahnung von Windows 95, aber im Allgemeinen brauchst Du die gemeinsamen Ordner von VBox nicht unbedingt, um auf Verzeichnisse des Hostes zuzugreifen. Soweit ich das beurteilen kann ist deren Vorteil nur, dass die Verzeichnisse nicht im Netzwerk freigegeben sein müssen. Mit ganz normaler Netzwerkfreigabe sollte das aber genauso funktionieren. Falls Du NAT für Dein Gast-OS verwendest, dort einfach die IP des Default-Routers als Host-IP verwenden.
Nerd B schrieb: > Anscheinend ist ja eine Netzwerkverbindung zwischen Windows 95 und > Windows 7 nur mit reichlich Nerdwissen und dann auch nur suboptimal zu > erreichen. Passenden Netzwerktyp ausgewählt? Hier gibts ne Übersicht: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Netzwerkkonfiguration_in_VirtualBox
A. H. schrieb: > Falls Du NAT für Dein Gast-OS verwendest, dort einfach > die IP des Default-Routers als Host-IP verwenden. Bei VmWare heisst der Modus "Bridge" - dann ist die VM mit dem Netzwerk verbunden als ob sie einen eigenen Netzwerkanschluss hätte bzw. als ob sie garkeine VM wäre. Georg
Georg schrieb: > A. H. schrieb: >> Falls Du NAT für Dein Gast-OS verwendest, dort einfach >> die IP des Default-Routers als Host-IP verwenden. > > Bei VmWare heisst der Modus "Bridge" - dann ist die VM mit dem Netzwerk > verbunden als ob sie einen eigenen Netzwerkanschluss hätte bzw. als ob > sie garkeine VM wäre. > > Georg Nein, der Mode den ich meine heißt „NAT“, sowohl bei VmWare als auch bei VBox. Denn wenn ich das Netzwerkinterface im Mode „Bridge“ betreibe kann ich den Host ja nicht über die IP des Default-Routers erreichen. Zwar kann ich das Netzwerkinterface einer VM auch als Brücke betreiben, bin dann aber bei der Konfiguration an die Gegebenheiten des physischen Netzwerks gebunden. Das macht die Sache in der Regel unnötig kompliziert und ist nur notwendig, wenn die VM Dienste im Netzwerk bereitstellen soll. Bei einem einfachen Client reicht NAT in der Regel völlig aus und bietet den Vorteil, dass ich die Konfiguration vollständig innerhalb der Virtualisierungsumgebung vornehmen kann, unabhängig vom jeweils vorhanden – oder ggfs. auch gar nicht vorhandenen – physischen Netzwerk. Dann, und soweit ich weiß nur dann, ist der Host auch Default-Router des virtuellen Netzwerksegmentes.
A. H. schrieb: > Denn wenn ich das Netzwerkinterface im Mode „Bridge“ betreibe kann > ich den Host ja nicht über die IP des Default-Routers erreichen. Richtig. A. H. schrieb: > Zwar kann ich das Netzwerkinterface einer VM auch als Brücke betreiben, > bin dann aber bei der Konfiguration an die Gegebenheiten des physischen > Netzwerks gebunden. Genau so will ich das ja auch - der Host (Linux) ist uninteressant und nur ein "Träger" für VMs von allen Dos, Windows und einigen Unixversionen, sowie einigen alten ausgemusterten PCs. Die hatten ja auch keinen Host, nur sich selbst. Je nach Bedarf eben. Georg
Nerd B schrieb: > Anscheinend ist ja eine Netzwerkverbindung zwischen Windows 95 und > Windows 7 nur mit reichlich Nerdwissen und dann auch nur suboptimal zu > erreichen. Einen gemeinsamen Ordner gibts auch nicht, weil Windows 95 > die Gasterweiterung von VirtualBox nicht unterstützt. Genau. Dafür brauchst Du VMware. Das bringt nämlich Gasterweiterungen für DOS-basierte Systeme mit, und damit wirst DU auch keine Probleme haben. fchk
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