Hallo Leute, zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich hier keine rassistischen Kommentare lesen möchte - falls dies der Fall sein sollte, dann bitte ich die Moderatoren, den Thread direkt zu löschen. Was ich mich in letzter Zeit frage, ist Folgendes: Ich arbeite als Entwicklungsingenieur in einem großen Konzern und ich habe einige ausländische Kollegen (insbesondere indische und chinesische). Ich frage mich, wieso man so viele ausländische Ingenieure einstellt, obwohl es genug einheimische Ingenieure gibt (und es ist nicht nur bei meinem AG so, in anderen Konzernen sieht es ähnlich aus, insbesondere im Automotive). Einige Freunde von mir (und deren Bekannte) arbeiten entweder bei Dienstleistern oder Mittelständlern und haben schon öfters versucht, in einen Konzern reinzukommen. Jedoch hat es bis jetzt nur bei 2 geklappt. An fachlichen Kenntnissen kann es nicht liegen, denn meine ausländischen Kollegen sind fachlich weder überdurchschnittlich noch besser als meine Bekannten (soweit ich es beurteilen kann). Folglich kann es nicht an diesem mysteriösen Fachkräftemangel liegen. Zusätzlich sprechen die ausländischen Kollegen in den seltensten Fällen fließend deutsch, so dass die Kommunikation ab und zu schwierig wird (bei den Indern kann man sich teilweise auf englisch unterhalten, aber auch da läuft es nicht reibungslos). Deshalb frage ich mich, wieso Unternehmen so viele ausländische Leute einstellen. Am Geld kann es auch nicht liegen, da gemäß ERA bezahlt wird (und die indischen Kollegen, die die ich meine, sind keine Expats, so dass sie auch gemäß ERA bezahlt werden). Wie oben erwähnt, möchte ich keine rassistischen oder sonstige blöden Kommentare hören. Ich möchte rationale Erklärungen, wieso Unternehmen so handeln. P.S.: Eine Erklärung wäre, dass die Unternehmen Werbung machen und zeigen wollen, dass sie international und multikulturell sind. Aber dann müsste es ja sowas wie eine Quote geben, damit es überhaupt funktioniert (da die meisten Abteilungsleiter wahrscheinlich zu den fließend deutsch und englisch sprechenden Ingenieuren greifen würden). Das kann ich mir aber auch irgendwie nicht vorstellen, dass es solche Quoten gibt.
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hm, warum nicht. ;) große Konzerne sind nun mal meist international. Da ergibt es sich von alleine, dass sich auch internationales Puplikum bewirbt. Wenn derjenige dann zu dem Zeitpunkt der richtige ist, eird er halt genommen. Dazu gibts ja auch noch Austauschprogramme u.s.w da lernen die Leute sich kennen und nicht hilft bekanntlich mehr. grüße
kack Tablet. Rechtschreibfehler sind natürlich Absicht
Hmmm schrieb: > Zusätzlich sprechen die ausländischen Kollegen in den seltensten Fällen > fließend deutsch, so dass die Kommunikation ab und zu schwierig wird > (bei den Indern kann man sich teilweise auf englisch unterhalten, aber > auch da läuft es nicht reibungslos). In Deutschland beschäftigte MINT-Inder sprechen nahezu ausnahmslos ein sehr gutes Englisch. Es weist häufig eine typisch indische Klangfärbung auf, ist aber für deutsche Ohren bestens verständlich.
Nicht-AfD-Wähler schrieb im Beitrag #4596344: > Hmmm schrieb: > zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich hier keine > rassistischen Kommentare lesen möchte > > Ich bin kein Rassist, aber... > > Das ist es, wass du hier absondern willst! Ich bin selbst ein Deutscher mit Migrationshintergrund und ich habe bestimmt mehr ausländische Freunde als Du. Und ich bin derjenige in unserer Abteilung, der sich mit den ausländischen Kollegen am besten versteht. Deshalb: wer nichts beizutragen hat, soll sich bitte aus der Diskussion raushalten.
Nicht-AfD-Wähler #2 schrieb: > In Deutschland beschäftigte MINT-Inder sprechen nahezu ausnahmslos > ein sehr gutes Englisch. Es weist häufig eine typisch indische > Klangfärbung auf, ist aber für deutsche Ohren bestens verständlich. Naja, bei uns arbeiten sehr viele Inder, ihr geschriebenes Englisch ist ausnahmslos sehr gut, das gesprochene eher schwer zu verstehen finde ich. Englisch ist meine zweite Muttersprache, an meinem Englisch Verständnis sollte es demnach nicht liegen.
Auf die Schnelle fallen mir da gleich drei Gründe ein. - Im Allgemeinen sind die günstiger zu haben als die Eingeborenen. - Sie sind einfacher zu integrieren, da große Konzerne oft internationaler ausgerichtet sind. Also brauchen Deine Indianer nur Englisch zu können um die Kommunikation anzuwerfen. - Die rassistischen Personaler sind - vor allem in großen Konzernen - längst in den verdienten Ruhestand geschickt worden, während der kleine Chef weiterhin seine Vorstellungen von der Welt, aufrechterhalten kann;-) Außerdem spricht seine langjährige Sekretärin, die in Wirklichkeit den Laden schmeißt, kein Englisch.
Sebastian S. schrieb: > Auf die Schnelle fallen mir da gleich drei Gründe ein. > - Im Allgemeinen sind die günstiger zu haben als die Eingeborenen. Wie soll das gehen, wenn nach ERA bezahlt wird? Oder meinst du die Leistungszulage, s.d. die ausländischen Kollegen eher geringe Leistungszulage bekommen und die deutschen mehr (s.d. dann im Schnitt eben die 15% herauskommen)? Kontrolliert da dann aber nicht der Betriebsrat?
Wenn Trolle sich gegenseitig trollen...
Interessant, dass heute: "günstiger" nur noch im monetären Sinne verstanden wird. Hätte wohl "pflegeleichter" sagen sollen obwohl es das auch nicht ganz trifft. @Henry Hoffentlich zwingt Dich Deine Trollparanoia nicht schon, vor dem Schlafengehen, unter dem Bett nachzusehen ob da nicht auch schon einer ist;-)
Vielleicht, weil mit dem sog. Bologna-Prozess sämtliche guten und bewährten Studienstrukturen bätschelorisiert wurden und die Personaler nur noch einheimische Pappnasen finden, weil hier jetzt jeder studieren muss und das auch tut, während sich der Inder zu Hause gegen 500 Bewerber durchsetzen musste, um studieren zu dürfen. Dazu hat er in seiner kurzen Schullaufbahn vernünftig Mathematik, Physik, Englisch und Informatik gelernt, statt dem ganzen sinnlosen kulturellen Quark, der den Leuten hier in immer kürzerer Zeit zusätzlich reingedrückt wird. Da Weiss der Personaler einfach, was er kriegt. Und wenns doch mal nix taugt, kann er austauschen. Gibt ja genug. Traurig, aber wahr. Und der Inder kann am wenigsten dafür!
Eine mögliche Erklärung: Die Stellenanzeigen werden in englischer Sprache veröffentlicht. Von daher werden sie nicht ohne weiteres gefunden, wenn Kandidaten deutsche Suchbegriffe verwenden. Außerdem suggeriert eine englischsprachige Anzeige, dass die Bewerbungsunterlagen ebenfalls in englischer Sprache sein soll. Zusatzaufwand, den man sich erstmal spart, solange es noch genug deutschsprachige Stellenanzeigen gibt.
Ein Konzern lässt gerne dort arbeiten, wo es billig ist. Ob das immer sinnvoll ist, wäre eine andere Frage. Ob die Anzahl der dann nötigen Dienstreisen in den Konzernen die Rentabilität wirklich verbessert hat hier noch keiner gefragt. Dein Bäcker um die Ecke wird keine Brötchen in Indien backen lassen.
Hmmm schrieb: > Eine Erklärung wäre, dass die Unternehmen Werbung machen und zeigen > wollen, dass sie international und multikulturell sind. Was sicher ein Vorteil für international tätige Firmen ist ist eine international und multikulturell Firmenkultur zu Pflegen. Das hat nichts mit Bessermensch zu tun sondern hat schlicht den Vorteil das der Umgang mit potenziellen ausländischen Kunden und die Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Standorten schon im normalen Arbeitsleben trainiert wird. Dabei geht es nur teilweise um die Sprache sondern auch um Sichtweisen etc.. Abgesehen davon haben die ausländischen Mitarbeiter ja bereits eine gewisse Flexibilität und Reisebereitschaft beweisen. P.S. Man sagt sogar das die Engländer gerade wegen ihrer Muttersprachlichkeit einen gewissen Marktnachteil innerhalb Europas haben (da wird sehr gerne eher eine Art European pitchen gesprochen). Ich selber habe festgestellt das es für mich einfacher ist mit Niederländischen Kunden gleich Englisch (oder was ich dafür halte) zu sprechen als deutsch. Gerade wegen dem recht guten deutsch der meisten Niederländer ist es sehr schwer entsprechend Rücksicht zu nehmen und nicht in zu schnell gesprochene Umgangssprache zu verfallen.
Die wollen anscheinend ein internationales image aufbauen. Als einen weiteren Grund würde ich vermuten, dass die Ausländer in Deutschland den Master machen und sich von Anfang an eine Firma ausgesucht haben bei der sie versuchen die Abschlussarbeit und ähnliches zu machen. Ist mir zumindest aufgefallen, dass die vermehrt ihre Abschlussarbeiten in Unternehmen geschrieben haben.
Die einfachsten Erklärung ist folgendes: Zu viele Deutsche auf einem Fleck verursachen z.B. BER, Stuttgart21, Elbphilharmonie usw. Daher müssen verschiedenartige Typen in einem Projekt drin sein, die sich auch unterordnen können unter dem Häuptling, gleichzeitig auch mal diskret und vertraulich die Schwächen und Fehler korrigieren. Inder und Chinesen würden nie ihre Kollegen und Vorgesetzten öffentlich das Gesicht verlieren lassen. Es gab oft die Beobachtung, das ein Team aus nur Highperformer und -potentials regelmäßig ein Projekt an die Wand gefahren haben.
Ich denk ein Auslaender, speziell ein nicht-EU Auslaender ist erst mal sehr-sehr froh, den Job ueberhaupt zu bekommen. Der hat keine Furz-Ideen wie Gewerkschaft, ERA, Betriebsrat, mehr Lohn, Sozialplan, usw. Der nimmt was er bekommt, und macht auf niedriges Profil, Null Angriffsflaeche... Zumindest ich wuerd's so machen.
Eben. Hierzulande werden vielleicht die schlechtesten 20% eines Studienganges ausgesiebt, in Indien und China aber nur das beste 1% überhaupt zum Studium zugelassen. Und das klappt auch nur, wenn Unterordnung und Disziplin stimmen...
Wenn man sich die chinesischen Produkte und ihre Eigenentwicklungen so ansieht, dann fragt man sich, ob vielleicht selbst das beste 1% aus China nicht gut genug ist. Fast nur Kopien, aber in schlechter.
Manfred schrieb: > Fast nur Kopien, aber in schlechter. Soso. Mal sehen, was für Technik hierzulande oder in den Nachbarn irgendwann LTE ablösen wird. Das könnte durchaus auf Huawei rauslaufen.
Nota bene schrieb: > Daher müssen verschiedenartige Typen in einem Projekt drin sein, die > sich auch unterordnen können unter dem Häuptling, gleichzeitig auch mal > diskret und vertraulich die Schwächen und Fehler korrigieren. > Inder und Chinesen würden nie ihre Kollegen und Vorgesetzten öffentlich > das Gesicht verlieren lassen. Im Umkehrschluss: wenn du einen loyalen und teamfähigen Mitarbeite suchst der nicht ständig versucht an deinem Stuhl zu sägen nimm nur keinen deutschen ;-)
Hmmm schrieb: > Ich möchte rationale Erklärungen, wieso Unternehmen so handeln. Weil sie den Besseren einstellen, unabhängig von Hautfarbe oder Nationalität. Hmmm schrieb: > An fachlichen Kenntnissen kann es nicht liegen, denn meine ausländischen > Kollegen sind fachlich weder überdurchschnittlich noch besser als meine > Bekannten (soweit ich es beurteilen kann). Du kannst es halt nicht.
Ach wie angenehm lebt es sich doch mit Pauschalisierungen. Da kann man sich die Anstrengung sparen, Menschen als Individuum zu sehen. Ein Blick reicht und man weiss wie er ist.
Ich meine: Ich hab mir vor einiger Zeit ein günstiges chinesisches Smartphone (ViewSonic V900) - aus chinesischer Entwicklung - in einem China-Shop gekauft. Hatte ein 1080p Display, 2GB RAM und LTE für gerade mal 100€ oder so. Ziemlich günstig also. ABER: - Die Software (Android 4.4) war nicht richtig angepasst. Viele Sensoren (GPS, Kamera, Beschleunigung, Mikrofon, etc.) haben miserabel/nicht richtig funktioniert. Der Empfang von WLAN und Telefon war ebenfalls miserabel. Ich glaube nicht, dass das an der Hardware lag, denn die Qualität des Displays war ziemlich gut. Es lag einfach an der schlechten Software-Anpassung. Uralt-Android und Updates gab es sowieso nicht. - Irgendwann ist dann durch zu starken Druck der Touchscreen eingerissen und war unbrauchbar. Hab dann versucht den vom Display zu trennen, war aber fest mit dem LCD verbunden, das dann auch noch kaputtging. Habs dann weggeworfen, waren ja "nur" 100€. Also an den Komponenten lag es nicht, die waren richtig gut. 2GB RAM, 1080p Display, Qualcomm 8-Kern-CPU, guter Akku. Das Teil war einfach eine miserable Konstruktion. Sowas zieht sich halt konsequent durch chinesische Produkte durch. Auf Qualität oder Langlebigkeit legen die Chinesen nicht den geringsten Wert. Hauptsache es geht schnell und erweckt oberflächlich den Eindruck, dass es halbwegs funktioniert. Beim genaueren betrachten fallen dann die ganzen Mängel auf. Hab mir halt dann ein Markensmartphone von LG (G4) geholt, bin jetzt zufrieden. Wenn die Chefs halt lieber nen billigen Inder oder Chinesen einstellen, dessen Arbeit im Nachhinein mehr Ärger als Nutzen verursacht, meinetwegen. Dass die Konsumenten nur auf den Preis schauen, stimmt definitv nicht. Ich bin bereit für ein qualitativ hochwertiges Produkt das Vielfache des Preises des minderwertigen Produktes auszugeben. Die Konzerne/Personalverantwortlichen sind da wohl anderer Meinung: Lieber billige Arbeiter, die Müll abliefern als teure, die was gutes abliefern.
Manfred schrieb: > Sowas zieht sich halt konsequent durch chinesische Produkte durch. Du kriegst was zu zahlst. Zahl wenig und du kriegst wenig. Die meisten anderen Smartphones werden ebenfalls in China hergestellt, auch qualitativ hochwertige. Huawei will für bessere Modelle mittlerweile Preise, die im Bereich der Konkurrenz liegen. Und hat sich mit den P8 Varianten als Alternative zu den älteren Marken einigermassen etablieren können. > Ich bin bereit für ein qualitativ hochwertiges Produkt > das Vielfache des Preises des minderwertigen Produktes auszugeben. Wieso hast du dann ein 100€ Modell gekauft? NB: Hab ich auch mal. 2011. 99€ für ein Huawei, damals ein Preisbrecher bei LIDL. Qualität astrein, funktioniert immer noch.
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Manfred schrieb: > Wenn die Chefs halt lieber nen billigen Inder oder Chinesen einstellen, > dessen Arbeit im Nachhinein mehr Ärger als Nutzen verursacht, Die sind ja nicht so wie du der ein S7 für einen Hunderter erwartet und sich dann noch wundert. Du glaubst doch nicht im Ernst das diese Mitarbeiter billiger oder schlechter sind. Ich denke MaWin hat da schon was auf den Punkt gebracht.
Es wurden schon einige Punkte genannt, insbesondere von MaWin, Nicht-AfD-Wähler und Rene. Es ist vielleicht auch eine Generationen Frage. Die heutige Absolventen Generation gehört der Generation Y an, nicht wenige hatten Helikoptereltern. Diese Generation möchte am liebsten das nächste facebook oder google gründen und nebenbei das Weltklima retten, allerdings mit einer super W/L Balance und am Besten noch in Teilzeit und alles mit den Konzernvorteilen ohne Konzernbürokratie und bitte mit viel persönlicher Entscheidungs- und Entfaltungsfreiheit. Bei vielen Indern und Chinesen ist da die Arbeitseinstellung schon etwas anders. Da will man noch etwas erreichen und etwas aufbauen, dafür klotzen die gerne mal hart ran.
MaWin schrieb: > Hmmm schrieb: >> Ich möchte rationale Erklärungen, wieso Unternehmen so handeln. > > Weil sie den Besseren einstellen, unabhängig von Hautfarbe oder > Nationalität. Soviel Glauben an die Fähigkeiten deutscher Personaler tut schon fast weh. Wenn immer nur "der Beste" eingestellt würde, wären 99.9% aller Firmen bezüglich ihrer Mitarbeiter in allerbestem Zustand und es gäbe das ganze Gejammere über dumme Chefs, dämliche Kollegen, unnütze Projekte, falsche oder fehlende Motivation der Angestellten, saumäßiges Arbeitsklima usw. nicht (oder nur als unbedeutendes Randthema, das im täglichen Firmengeflüster-Rauschen untergeht). Schon allein dieses Forum hier zeigt SEIT JAHREN, dass dem nicht so ist. Würde man einen Affen per Zufallsgenerator über die Einstellung des jeweiligen Bewerbers entscheiden lassen, käme wahrscheinlich im Durchschnitt betrachtet das gleiche Ergebnis heraus, als wenn der Personaler entscheidet. Die allermeisten Menschen sind nicht in der Lage Gold als solches rechtzeitig oder überhaupt zu erkennen. Der Personaler macht da keine Ausnahme. Er ist auf ein bestimmtes Bewerber-Verhaltensmuster hin trainiert (worden). Das zieht er durch. Mehr kann er nicht. Mehr will er auch nicht. Er hat den gleichen Job wie "Türsteher Ali", der die Leute von oben bis unten erst mustert, dann ausmustert. Nach dem Motto: "Hey Bewerber! Deine Nase gefällt mir nicht, mach dich vom Acker!" Die Uncoolen vom Tanzparkett abhalten. Personaler halt.
Nope schrieb: > Es ist vielleicht auch eine Generationen Frage. Die heutige Absolventen > Generation gehört der Generation Y an, nicht wenige hatten > Helikoptereltern. Diese Generation möchte am liebsten das nächste > facebook oder google gründen und nebenbei das Weltklima retten, Lies dazu mal hier: "Warum ich ein Wutbürger bin" http://www.welt.de/debatte/kommentare/article155713761/Warum-ich-ein-Wutbuerger-bin.html "Da man aber offensichtlich den Gesichtsverlust und/oder die zu erwartende Reaktion beim Wähler fürchtet, werden in Deutschland Fehler nicht korrigiert, sondern man marschiert mit aller Entschlossenheit weiter in die eingeschlagene Richtung, damit es planvoll und entschlossen wirkt und die einzigen im Land, deren Meinung offenbar zählt (Medien, Ökoindustrie, Sozialindustrie, Aktivisten und NGOs), darauf verzichten, Zeter und Mordio zu schreien."
Nicht-AfD-Wähler schrieb im Beitrag #4596344: > Hmmm schrieb: >> zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich hier keine >> rassistischen Kommentare lesen möchte > > Ich bin kein Rassist, aber... > > Das ist es, wass du hier absondern willst! Nicht jeder, der eine sachliche Diskussion um Ausländer in Deutschland anstösst, ist ein Rassist. Rassismus ist die pauschale Zuweisung von Eigenschaften an Personen, ohne jeglichen sachlichen Grund. Hier geht jemand den umgekehrten Weg und fragt nach möglichen Gründen für einen realen Sachverhalt. Ich beobachte das ebenfalls wie der TE und beantworte die Frage so: 1. Ein großer Konzern hat mehr spezifische Arbeitsplätze und sucht daher verstärkter nach Spezialisten. Um diese zu finden, muss der Suchkreis gross sein und daher erwischt man mehr Ausländer, als die Kleinfirma. 2. Ausländer bewerben sich bei Konzernen eher, weil sie diese namentlich kennen und die kleinen Firmen unbekannt sind. Ausserdem vermuten die Ausländer zurecht, dass sie in Konzernen weniger Antiphatie erfahren werden, weil dort drauf geachtet wird. 3. Ausländer sind billiger, als Deutsche, weil sie weniger Optionen haben. Von daher sind die Ansprüche erstmal kleiner und sie werden dort, wo es ums Geld geht, eher eingestellt. 4. Manche Teamleiter stellen sich gerne Leute ein, die ihnen nicht gefährlich werden können. Ausländer, die nicht gut Deutsch können, sind keine Karrieregefahr. Sie sind leichter zu führen und in Abhängikeit zu halten. Manchmal sind sie auch weniger selbstbewusst, als die deutschen Ingenieure. 5. Spezialisierte Ausländer haben weniger Optionen in andere Firmen zu wechseln und daher vermutet man zurecht, dass die eher mal bleiben und nicht so schnell verschwinden, wenn die Gehaltssteigerung ausbleibt. Alle diese Dinge finden täglich mehr oder weniger statt und sie sind alle etwas dafür verantwortlich, dass man in Konzernen mehr Ausländer findet. Man kann es aber auch so beantworten: Warum spielen bei Kleinwelzheim nur Kleinwelzheimer und Grosswelzheimer in der ersten Mannschaft, während beim FC Bayern München Spanier und Niederländer spielen? Nun, Spanier spielen da, weil der spanische Trainer ein Rassist ist (?) und Spaniern mehr zutraut, als Deutschen - daher hat der den Anteil der Spanier erhöht. Niederländer und Belgier spiel(t)en 2010 da, weil zuvor ein niederländischer Trainer dort war und der ebenfalls eigene Leute geholt hat. Ist das Rassismus? Und noch ein Querverweis: Bei einer ganz bestimmten Abteilung einer ganz bestimmten Firma in Baden-Württemberg, die ich hier nicht nenen möchte, arbeiten auf den wissenschaftlichen Stellen ausschließlich Absolventen der Universität Karlsruhe und München, weil der Abteilungleiter der sicheren Überzeugung ist, dass dies die besten Unis Deutschlands sind - da er da studiert hat. Einige dieser Absolventen, geschätzt 20% sind Ausländer, der Rest Allesmögliche aus ganz Deutschland. Nur Schwaben gibt es da keine! Der Grund: Besagter Abteilungsleiter kommt mit den Schwaben nicht klar. Er mag ihre Mentalität nicht und gibt es auch offen zu. Auch eine Form des Rassismus :-)
Ich als "Ausländer" bin echt am verzweifeln, habe in 7 semestern maschinenbau meine module abgeschlossen, finde jedoch seit gut 1 semester keine Firme/Konzern für meine abschlussarbeit. Habe bereits etliche firmen angeschrieben auch dozenten haben mir firmen versprochen aber nicht eingehalten d.h. ein andere wurde eingestellt (: als Ausländer hat man schon nachteile, wünschte wäre lieber deutschen ursprungs.. mit einem pass klappt das ja auch nicht immer , schade
habe deutsche kollegen, die sofort was finden, verstehe das irgendwie nicht, meine bewerbungen snd alle top! (:: was mache ich nur falsch :((
Koennte es auch einfache Neugier sein? Ich habe 10 Berwerbungen gesichtet, nehmen wir an 7 Deutsche und 3 Auslaender. Ziel sind vieleicht 5 Gespraeche. Dann wuerde ich schon aus Neugier die 3 Auslaender einladen und dann 2 Deutsche, eventuell einen dritten Kandidaten falls die Gespraeche nicht positiv verlaufen. Dabei fallen vor den Gespraechen schon 4 - 5 Deutsche raus.
MaWin schrieb: > Hmmm schrieb: >> Ich möchte rationale Erklärungen, wieso Unternehmen so handeln. Weil es internationale Konzerne sind: Der MA hat wie ein Soldat auf Befehl zu gehorchen! Heute Burundi morgen Kopenhagen und vllt. in 3 Tagen igendwo zwischen Bautzen und Vanuatu! > Weil sie den Besseren einstellen, unabhängig von Hautfarbe oder > Nationalität. oder sind da nur mehr DL in den Firmen unterwegs? > Hmmm schrieb: >> An fachlichen Kenntnissen kann es nicht liegen, denn meine ausländischen >> Kollegen sind fachlich weder überdurchschnittlich noch besser als meine >> Bekannten (soweit ich es beurteilen kann). > > Du kannst es halt nicht Was?
Hmmm schrieb: > Ich frage mich, wieso man so viele ausländische Ingenieure einstellt, > obwohl es genug einheimische Ingenieure gibt (und es ist nicht nur bei > meinem AG so, in anderen Konzernen sieht es ähnlich aus, insbesondere im > Automotive). Die haben eben genug internationale Auswahl und zahlen dafür auch gut, das die Leute kommen und bleiben. In dem Konzern, bei dem ich ausgeliehen bin, ist es recht international. Die Kollegen, die etwas Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, haben es dafür fachlich richtig drauf. Hmmm schrieb: > Zusätzlich sprechen die ausländischen Kollegen in den seltensten Fällen > fließend deutsch, so dass die Kommunikation ab und zu schwierig wird > (bei den Indern kann man sich teilweise auf englisch unterhalten, aber > auch da läuft es nicht reibungslos). Es gibt einige ausländische Kollegen, die sprechen kaum deutsch. Viele sprechen aber fließend deutsch, fließend englisch und Muttersprache Französisch. Antirassist mit Erfahrung in Konzernen schrieb im Beitrag #4596539: > Ich beobachte (leider!!!!) seit einiger Zeit eine Tendenz, eine > paritätische Besetzung herzustellen. Um es deutlich zu sagen, wird da > gerne mal der Quotenneger, die Quotenfrau oder der Quotenmuslim > eingestellt. Auch werden solche Leute gerne mal offiziell auf die > Webseite gebraucht, um Internationalität zu suggerieren. Das kenne ich oft von Billig-Dienstleister, die sich den Anschein eines internationalen Unternehmens geben wollen. Habe mal auf der FirmenHomepage nachgeschaut, bei der ich arbeite. Keine Quoten-was-auch-immer.
an den TE: es gibt haufenweise Studien die zeigen wie der Informationsfluss insbesondere von Problemen kommuniziert wird. die, die strategisch entscheiden, wissen selten was unten passiert, wo Probleme oder Engstellen oder Schlüsselpositionen sind. Oftmals ist es nicht nur nicht vorhandenes Wissen, sondern die hiesige Managementausbildung, sich z.B. nicht zulange mit solchen Themen zu befassen. Im besten Fall wird die untere Ebene wieder weggeschickt und soll die Lage/die Situation überdenken und mit neuen Vorschlägen kommen. Meist wird aber nichts unternommen und irgendwas halbgares durchgewunken. Diese schräge und unpersönliche Art des Managements nimmt leider zu. Und selbst wenn hier alles sauber läuft, es fehlt an Kontrollinstanzen die es ermöglichen aus diesen Ergebnissen zu steuern. Also im Prinzip einfachste Regelungstechnik ;-) Und das kommt aus der Praxis. Integration heisst nicht, Ausländer einfach mitarbeiten zu lassen. und immer dran denken, egal ob Konzern oder nicht, das sind keine Wohlfahrtsverbände und es sollte trotzdem im Interesse jedes Mitarbeiters sein, möglichst effektive Strukturen umzusetzen. Die Gewinner sind am Ende die Firmen, die sauber umsetzen. Und die ausländischen Mitarbeiter die möglicherweise über schlechte Integration dann irgendwann doch mal durch ausreichende Querwechsel langzeitintegriert sind. Aber das ist meine Meinung wie es enden könnte. Alles andere ist Realität.
Ich schon wieder schrieb: > Habe mal auf der FirmenHomepage nachgeschaut, bei der ich arbeite. > Keine Quoten-was-auch-immer. Schau mal in den Unternehmenszielen nach. Daraus werden oft Kennzahlen, auch für`s Personalwesen!
Cha-woma M. schrieb: >>> Bekannten (soweit ich es beurteilen kann). >> Du kannst es halt nicht > Was? Na du kannst es offenbar nicht verstehen.
Antirassist mit Erfahrung in Konzernen schrieb: > 1. Ein großer Konzern hat mehr spezifische Arbeitsplätze und sucht daher > verstärkter nach Spezialisten. Um diese zu finden, muss der Suchkreis > gross sein und daher erwischt man mehr Ausländer, als die Kleinfirma. > > 2. Ausländer bewerben sich bei Konzernen eher, weil sie diese namentlich > kennen und die kleinen Firmen unbekannt sind. Ausserdem vermuten die > Ausländer zurecht, dass sie in Konzernen weniger Antiphatie erfahren > werden, weil dort drauf geachtet wird. > > 3. Ausländer sind billiger, als Deutsche, weil sie weniger Optionen > haben. Von daher sind die Ansprüche erstmal kleiner und sie werden dort, > wo es ums Geld geht, eher eingestellt. > > 4. Manche Teamleiter stellen sich gerne Leute ein, die ihnen nicht > gefährlich werden können. Ausländer, die nicht gut Deutsch können, sind > keine Karrieregefahr. Sie sind leichter zu führen und in Abhängikeit zu > halten. Manchmal sind sie auch weniger selbstbewusst, als die deutschen > Ingenieure. > > 5. Spezialisierte Ausländer haben weniger Optionen in andere Firmen zu > wechseln und daher vermutet man zurecht, dass die eher mal bleiben und > nicht so schnell verschwinden, wenn die Gehaltssteigerung ausbleibt. 3. ist ein Widerspruch zu 2. da Konzerne in der Regel besser zahlen als kleine Unternehmen. 5. sehe ich so nicht, die Fluktuation unter den ausländischen Kollegen ist mindestens genau so groß wie unter den deutschen, wenn nicht sogar größer. Gerade bei Indern und Chinesen ist es normal, öfter die Firma zu wechseln als hierzulande im Durchschnitt üblich.
Hmmm schrieb: > Ich frage mich, wieso man so viele ausländische Ingenieure einstellt Weil man es kann. Kleine Unternehmen sind da in Deutschland eher xenophob eingestellt. Gab auch schon diverse Untersuchungen dazu, zum Beispiel mit anonymisierten Bewerbungen. Wer in Deutschland einen exotischen Nachnamen hat anstatt Müller, Maier, Schmidt der hat bei vielen (kleineren) Firmen einen Nachteil bei der Bewerbung. Quelle: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/bewerber-diskriminierung-tobias-wirft-serkan-aus-dem-rennen-a-676649.html > obwohl es genug einheimische Ingenieure gibt Du kennst den Unterschied zwischen Behauptung und Tatsache?
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Antirassist mit Erfahrung in Konzernen schrieb im Beitrag #4596537: > Hustensaft schrieb: >> Inder verbrauchen kein Toilettenpapier: Klare Kostenersparnis! >> Chinesen legen keinen Wert auf persönliche Hygiene: Klare >> Wasserersparnis! >> > > DAS ist jetzt mal RASSISTISCH, um auf den Vorwurf von oben zu reagieren. > > Ich habe schon mit Indern, Pakistani und auch Chinesen gearbeitet und > die unteschieden sich diesbezüglich nicht von anderen Ingenieuren. Wenn, > hätte man die auch nicht eingestellt. Die fettigen Haare und > abgerissenen Hosen, sowie dreckigen Fingernägel hatten da die Ingenieure > Ü50! Hat nix mit rassistisch zu tun, geh einfach mal für 1-2 Jahre nach China. Die Chinesen haben so einige, aus europäischer Sicht, fragwürdige Angewohnheiten, mehr sage ich dazu jetzt mal lieber nicht. Zum Thema: Inder und Chinesen sind nicht "dümmer" oder weniger fähig als deutsche Ingenieure. Im Vergleich zu deutschen Ingenieuren, die in der Regel gerade so ein einigermaßen verständliches Englisch herausbekommen, sprechen die auf Leistung getrimmten Chinesen und Inder (natürlich spreche ich von den Gebildeten) aber mehrere Sprachen fließend. Vor allem aber mit ihren Muttersprachen öffnen sie sprachlich und kulturell das Tor zum mittleren und fernen Osten. Indien und China sind eben auch brutal große Märkte. Ich denke, dass genau das der Schlüssel ist, warum internationale Konzerne immer häufiger auf diese Nationalitäten setzen. Die kennen Kultur, Sprache und Mentalität, wissen, wie sie mit Landsleuten umgehen müssen. Außerdem spart man sich in vielen Fällen so auch Kosten für einen (teuren) Dolmetscher, der von dem ganzen Technikkram in der Regel sowieso keine Ahnung hat.
Matthes schrieb: > es gibt haufenweise Studien die zeigen wie der Informationsfluss > insbesondere von Problemen kommuniziert wird. die, die strategisch > entscheiden, wissen selten was unten passiert, wo Probleme oder > Engstellen oder Schlüsselpositionen sind. Wer strategisch entscheidet, der weis wie seine Entscheidungen als Interaktionen zu den Entscheidungungen der anderen Akteuer wirken! Der strategische Entscheider ist kein "Affee" der mit "Kokosnüssen" um sich wirft, in der Hoffnung das Irgendeine trifft! Also "haufenweise Studien" und "strategisch entscheiden" und "wissen selten was unten passiert" ist so richtig wie " ∞ = 0 " . Es mag ja sein, das in den normalen "teutschen" internaltionalen Firmen mit IGM-Tarif und "Betriebsrat muß zuerst gefragt werden" die organisationale Anarchie der Normzustand ist. Aber deswegen gilt auch für diese selbsternannten "Champions" noch immer die normale wissenschaftliche Sicht der Dinge!
Ich immer noch schrieb im Beitrag #4596640: > Wenn eine ausländischer Arbeitskraft, ohne brauchbare Deutschkenntnisse, > Dir eine Stelle wegschnappt, warum sollte das unbedingt an der > Firmenpolitik, Quoten-Farbige, ... liegen? Eben, kann auch dran liegen, das der neue MA vom Mutterhaus aus Übersee kommt!
MaWin schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >>>> Bekannten (soweit ich es beurteilen kann). >>> Du kannst es halt nicht >> Was? > > Na du kannst es offenbar nicht verstehen. Und DU?????
Ich immer noch schrieb im Beitrag #4596640: > Warum sollte sich ein Bewerber aus China, Indien, Russland bei einem > kleinen Familienunternehmen bewerben? > Die bewerben sich bei den großen bekannten Konzernen. Weil die über einen DL vermittelt werden!
@Cha-woma M. Warum musst du über anderthalb Stunden weg 4 mal hintereinander (recht gehaltlos) auf ein und den selben Thread antworten? Geht das nicht auf ein einziges Mal? Und sonst gilt weiterhin: nur 1 Name pro Thread! https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen
Lothar M. schrieb: > Und sonst gilt weiterhin: nur 1 Name pro Thread! > https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen Warum setzt man diese Forderung nicht mit technischen Mitteln durch? Pro IP-Adressbereich und pro Thread ist nur ein Name möglich. Sobald jemand aus dem gleichen IP-Adressbereich in dem gleichen Thread versucht, unter einem anderen Namen zu posten, verweigert dann eben die Forum-Software die Annahme des Beitrags. Ich denke es ist hochgradig unrealistisch zu erwarten, dass die Leute sich von alleine an sämtliche Regeln halten werden. Nicht im Internet in einem anonymen Umfeld. Regeln muss man durchsetzen, sonst sind sie für den Allerwertesten.
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Cha-woma M. schrieb: >> Na du kannst es offenbar nicht verstehen. > > Und DU????? Natürlich kann ich es verstehen, ich hab's geschrieben.
Wieso wird eigentlich intensiv darum beworben, dass immer mehr Frauen in den MINT einsteigen sollen? Uns geht es wohl viel zu gut, dass wir jetzt auch noch PC-Spielchen in wichtigen Kernbereichen der Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft spielen können. Mit PC-Spielchen meine ich nicht das, was sich hier die Nerds darunter vorstellen.
Mark B. schrieb: > Warum setzt man diese Forderung nicht mit technischen Mitteln durch? Anmeldepflicht, oder? Wer bin ich schrieb im Beitrag #4596834: > Das wird es hier nicht geben. Wozu auch? Das Forum spiegelt einfach die Meschheit wieder. Und hier im A&B ist offenbar der Stammtisch der Menschheit: ein paar Teilnehmer kommen ab und zu mal vorbei, wenn ein Thema interessant scheint. Andere sitzen den ganzen Tag ausschließlich nur am Stammtisch und reden herum... Nichts Wissender schrieb im Beitrag #4596887: > Wahrheiten dürfen gelöscht werden. Ich würde das eher "politisches Geschwafel ohne Substanz" nennen. Und zum Thema Politik siehe den Beitrag "Regeln im OT-Forum, insbes. für Politik-Themen" Aber so wie ich das sehe, ist zum Thread-Thema selbst soweit dann Alles gesagt. Oder nicht?
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Nichts Wissender schrieb im Beitrag #4596887: > Wahrheiten dürfen gelöscht werden. > > Wenn sie nicht ins System passen, MÜSSEN sie gelöscht werden. > > Eine Zensur findet nicht statt - stattdessen gibt es die Schere im Kopf. Das erlebe ich auch immer wieder, dass Wahrheit eine sehr gefährliche Sache ist, weil es wie ein Sturm die Stabilität von rudimentär funktionierenden Lebenslügen prüft und daher unerwünscht ist. Arm im Geiste sind diejenigen, die sich in Lebenslügen suhlen müssen, sich davon nicht erheben können und den Kern ihrer Probleme nicht erkennen. Die Wahrheit zu verleugnen heißt aber auch, dass die dann umso erbarmungsloser über einen hereinbricht wie ein Jahrhundertsturm.
Nicht-AfD-Wähler #2 schrieb: > In Deutschland beschäftigte MINT-Inder sprechen nahezu ausnahmslos > ein sehr gutes Englisch. Es weist häufig eine typisch indische > Klangfärbung auf, ist aber für deutsche Ohren bestens verständlich. Aha. Ich bin nun schon lange genug im Geschäft und kenne mehrere Konzerne, um da entschieden widersprechen zu können. Inder können noch relativ gut Englisch, aber beileibe nicht so gut wie man erwartet (immerhin ist E. auch eine der offiziellen Sprachen in I.). Für die meisten Deutschen (die ja ohnehin sehr schwach in Fremdsprachen sind) ist deren Englisch nur schwer zu verstehen und selbst sich richtig ausdrücken können auch nur die wenigsten Deutschen. mastermind schrieb: > Im Vergleich zu deutschen Ingenieuren, die in der > Regel gerade so ein einigermaßen verständliches Englisch herausbekommen, > sprechen die auf Leistung getrimmten Chinesen und Inder (natürlich > spreche ich von den Gebildeten) aber mehrere Sprachen fließend. Vor > allem aber mit ihren Muttersprachen öffnen sie sprachlich und kulturell > das Tor zum mittleren und fernen Osten. Indien und China sind eben auch > brutal große Märkte. Ich denke, dass genau das der Schlüssel ist, warum > internationale Konzerne immer häufiger auf diese Nationalitäten setzen. Das ist so ziemlich der größte Quark, den man hier schreiben kann. Der Grund für die Inder und Chinesen ist schlicht, dass sie billiger sind und letztendlich Betriebswirte entscheiden, die von der praktischen Arbeit und deren Anforderungen wenig Ahnung haben. Letztendlich geht es halt trotzdem, denn für die meisten Jobs sind die Mitarbeiter eigentlich überqualifiziert. Irgendwie wird ja doch alles letztendlich hingepfuscht. Gerade in den Konzernen.
Gleichstellungsbeauftragter schrieb: > Das erlebe ich auch immer wieder, dass Wahrheit eine sehr gefährliche > Sache ist Sie gefällt nicht jedem. Und sie ist oft persönlich angehaucht. Aber in Wahrheit ist das hier ein technisches Forum, in dem es um Arbeit&Beruf geht. Nicht darum, ob einer meint, die wahren Schuldigen an "der Misere" ausgemacht zu haben. Wenn also jemand über "die Wahrheit in der Politik und im Allgemeinen" diskutieren will, dann kann er ja einen Thread in irgendeinem Poltitikforum aufmachen. Hier geht es aber um die oben gestellte Frage, die man gern auch umgekehrt betrachten kann: Warum arbeiten in Kleinbetrieben und mittelständischen Betrieben unterdurchschnittlich viele Ausländer?
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Lothar M. schrieb: > Hier geht es aber um die oben gestellte Frage, die man gern auch > umgekehrt betrachten kann: > Warum arbeiten in Kleinbetrieben und mittelständischen Betrieben > unterdurchschnittlich viele Ausländer? Bei den Kommentaren kein Wunder.
Stefan schrieb: > Der Grund für die Inder und Chinesen ist schlicht, dass sie billiger > sind und letztendlich Betriebswirte entscheiden, die von der praktischen > Arbeit und deren Anforderungen wenig Ahnung haben. Letztendlich geht es > halt trotzdem, denn für die meisten Jobs sind die Mitarbeiter eigentlich > überqualifiziert. Irgendwie wird ja doch alles letztendlich > hingepfuscht. Gerade in den Konzernen. Das redet sich der 0815-Ingenieur vielleicht gerne ein, um sein Scheitern an großen Konzernen zu rechtfertigen und sich gegenüber den "dümmeren" Ausländern abzugrenzen, aber dort wird natürlich nach Tarif jeder mehr oder weniger gleich bezahlt, ob schwarz, grün oder gelb hat da keine Relevanz. Da gibt es einfach wenig bis keinen Spielraum. Bei einer Sache gebe ich dir allerdings recht: Für die überwiegende Mehrheit der Ingenieurjobs braucht es keinen Raketenwissenschaftler mit überragender Innovationsfähigkeit, um es mal so auszudrücken.
Ich beobachte das bei uns auch und habe mich darüber auch schon gewundert. Aber mein Eindruck ist, dass die einfach das, was sie können, besser verkaufen können. Dazu kommt, dass Ausländer natürlich von Haus aus mehr Sprachen sprechen, bei uns ist das dann häufig Englisch, Deutsch, Türkisch, Arabisch, Französisch (bei afrikanischen Ausländern) etc. pp. So eine Liste ist dann schon was anderes als "Deutsch (Muttersprache), Englisch, aber nicht verhandlungssicher". Das kann im Konzern, wo man auch mal mit Kunden im Ausland zu tun hat, keiner brauchen. Dazu dann noch ein deutsches E-Technik Studium, Praktika im Ausland etc. das sieht einfach gut aus und beeindruckt die Personalabteilung durchaus. Dagegen sehe ich bei deutschen Bewerbern/Jungingenieuren, dass es gerade an diesen internationalen Erfahrungen fehlt. Gruss Axel
Was sind bei euch eigentlich "Ausländer"? Sicher dass die alle keinen deutschen Pass haben?
Der Andere schrieb: > Was sind bei euch eigentlich "Ausländer"? Fast Alle sind Ausländer, fast überall...
Lothar M. schrieb: >> Was sind bei euch eigentlich "Ausländer"? > Fast Alle sind Ausländer, fast überall... Also ich bin halber "Bio-Deutscher" und finde den Begriff Ausländer weder negativ besetzt noch in irgendeiner Form rassistisch. Als Deutscher bin ich mit 'Ausländern' auf Augenhöhe - mitunter auch darunter, so wie es halt im Leben überall ist. Die Frage warum so viele Nicht_Deutsche in großen Konzernen arbeiten ist ja nunmal weder anstössig noch politisch inkorrekt! Der Einwand: dass fast Alle .. fast überall Ausländer sind, ist absolut richtig. Aber hier in Deutschland bin ich als Deutscher nunmal kein Ausländer - sondern Deutscher! Das wird man doch wohl noch so sagen dürfen?!
Wir sind alles Menschen. Wir werden zwar an unterschiedlichen Orten geboren, aber dennoch sind alle Menschen gleichwertig. Somit erübrigen sich diese fremdenfeindlichen Fragen, die unterschwellig nur den Rassismus fördern!
Daniel schrieb: > Somit erübrigen sich diese fremdenfeindlichen Fragen, die unterschwellig > nur den Rassismus fördern! Rassismus ist alltägliche Wahrheit (um es mit dem bauläugigen Teddybären zu halten*). Oft kommt er von Menschen, die Angst davor haben, dass Andere irgendwie irgendwo besser sein könnten. Und diese "Anderen" erkennt der betroffene Mitteleuropäer am einfachsten an schmalen Augen und ausgeprägter Hautfarbe... OT: *kleiner Insiderwitz zwischen mir und dem, der sich täuscht, wenn er meint ich hätte seine Posts gelöscht
Daniel schrieb: > Wir werden zwar an unterschiedlichen Orten > geboren, aber dennoch sind alle Menschen gleichwertig. Das mag sein. Ein fachlich kniffliges Problem einem Ausländer mit allen Feinheiten zu erkären ist trotzdem oft ein mühsamer Akt der sprachlichen Verständigung. Von kulturellen, landestypischen Unterschieden mal abgesehen. Die dazu nötigen Meetings und Dienstreisen kann sich keine kleine Firma auf Dauer leisten. Das macht höchstens ein Konzern, der sowieso dort Außenstellen hat und genau dafür landestypische Spezialisten braucht.
Komisch, das der TO nicht einmal eine Frage in diesem Land stellen kann, die nicht gleich wieder rassistisch interpretiert wird, obwohl er dies von vornherein ausschließt. Genau dieser Umstand und die deutsche Hysterie, jeden gleich als Rassisten darzustellen, der diese oder ähnliche Fragen ohne rechtsgerichteten Hintergedanken stellt, spaltet die Gesellschaft und macht sie radikaler. Liebe Leute, es gibt auch noch Menschen, die eine sachliche Frage zu Tatsachen der Gegenwart stellen, und einfach nur an einer sachlichen statt politischen Meinung interessiert sind. AUCH DIESE Menschen haben das Recht, ohne als Rassisten beleidigt zu werden, eine anständige Antwort zu bekommen. Eben weil auch sie als gleichwertig zu betrachten sind. Das viele Ausländer in den Konzernen arbeiten, IST eine Tatsache, und daran ist auch nichts verwerfliches. Die Frage, WARUM das so ist, kann man doch auch ohne Rassismusvorwürfen beantworten, wenn man die Antwort denn kennt, oder? Sollte es unter gebildeten Leuten, die ich hier eher in der Mehrzahl vermute, als vor der Glotze mit RTL2, nicht möglich sein, etwas sachlicher zu diskutieren? Eine friedliche Nacht, allen.
@ Zum verzweifeln, die deutsche Hysterie (Gast) Wahre Worte, Danke. Es ist wohl leider so dass man in Deutschland über manche Dinge nicht reden darf.
Zum verzweifeln, die deutsche Hysterie schrieb: > Liebe Leute, es gibt auch noch Menschen, die eine sachliche Frage zu > Tatsachen der Gegenwart stellen, und einfach nur an einer sachlichen > statt politischen Meinung interessiert sind. AUCH DIESE Menschen haben > das Recht, ohne als Rassisten beleidigt zu werden, eine anständige > Antwort zu bekommen. Und Du glaubst ernsthaft, dass der Themenersteller es ernst meint und kein Troll ist? Warum beteiligt er sich dann nach seinem ersten Beitrag nicht mehr an der Diskussion? Warum behauptet er dann wirres Zeug wie "obwohl es genug einheimische Ingenieure gibt", was auf das typische "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" hinausläuft? Alf schrieb: > Es ist wohl leider so dass man in Deutschland über manche Dinge nicht > reden darf. Bullshit. Es ist vor allem so, dass man auf mikrocontroller.net nicht trollen darf.
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Alf schrieb: > Es ist wohl leider so dass man in Deutschland über manche Dinge nicht > reden darf. Natürlich darfst du darüber reden. Wie kommst du darauf ? Immer dieses gejammer.
> Natürlich darfst du darüber reden. > Wie kommst du darauf ? > Immer dieses gejammer. Natürlich darfst Du das nicht - ein modernes Ritual, Frankfurter Schule eben. Neben der Nichtgefährdung des Teamleiters, Projektleiters, etc. hat das natürlich auch mit der Vergangenheitsbewältigung der Konzerne zu tun - da ist ein hoher Ausländeranteil immer gut, deshalb auch Ethikgrundsätze, usw. Ein theoretischer Grund könnten auch geringere Lohnnebenkosten sein - wenn der ausländische Arbeitnehmer z.B. über eine ausländische Krankenkasse versichert ist (falls das denn möglich ist), dann müßte der Krankenkassenbeitrag für den AG etwas geringer ausfallen - ausländische Kassen sind in der Regel preiswerter und bei höhreren Beschäftigungszahlen wirkt sich sowas schon aus. Für einen deutschen Arbeitnehmer ist es leider nicht möglich in eine Auslandkasse zu wechseln - ich nehme deshalb mal an für einen Ausländer, der hier wohnt und arbeitet wohl ebenfalls nicht ... genau das wäre aber die Frage?
mea culpa, mea maxima culpa (Gast) Natürlich darfst du darüber reden. Du weist auch genau was du sagen darfst. Wenn du unhaltbare Behauptungen in die Welt setzt die du mit "- ich nehme deshalb mal an" dekorierst darf dich niemand einen Lügner nennen. So wird im Netz von manchen auch gerne mal versucht Stimmug zu machen.. Mea culpa solltest du wirklich nicht in der Lage sein Google zu benutzen.
Lothar M. schrieb: > Rassismus ist alltägliche Wahrheit (um es mit dem bauläugigen Teddybären > zu halten*). Oft kommt er von Menschen, die Angst davor haben, dass > Andere irgendwie irgendwo besser sein könnten. ... Das sehe ich ein wenig anders. Rassismus, genauer gesagt der Vorwurf des selben, ist inzwischen zum universellen Totschlagsargument mutiert, für so ziemlich alles, was Zuwanderung kritisch sich zu hinterfragen erlaubt (was aber sein muss). Damit wird der Gestaltungswille einer Nation, das natürliche Anrecht auf Selbstbestimmung einer Gesellschaft, z.B. darüber WER und unter welchen Voraussetzungen (temporär, dauerhaft oder auch gar nicht) zu uns kommen darf, unterlaufen. Praktisch gesehen läuft das dann so ab: Jeder soll meinungsmäßig dem seit letztem Jahr September öffentlich propagierten Jubel über Zuwanderer sich kritiklos unterwerfen (zugespitzt formuliert). Nicht mit mir. Wer sich dennoch getraut Zuwanderer bestimmter Herkunft nun mal nicht sonderlich zu trauen oder zu mögen (was jedermanns Recht ist in einer freien Gesellschaft), besonders wenn es sich um MASSIVE Zuwanderung handelt und deren religiöse Tradition der Verabsolutierung von Religion, Verschleierung der Frau, fehlende Anerkennung von Gleichberechtigung (Frau/Mann, Religionen), verbreitete Kritikunwilligkeit gegenüber dem Fehlverhalten eigener Herkunfts-Artgenossen usw. vielen hierzulande fremd ist und bleiben wird und das öffentlich äußert, der wird umgehend als "Rassist" diffamiert und in die rechte Ecke gestellt. Jeder darf hierzulande über Amis hetzen - keiner wird dafür als Rassist beschimpft. In England darf man in der Boulevardpresse gerne mal über "Nazideutschland" herziehen, da gibt es keine Tabus. In Griechenland wird auf Demos unsere Kandesbunzlerin oder die halbe Regierungsbank in Nazikluft abgelichtet gezeigt, gerne auch mal "Eurorettungsland Germany" als Unterdrückernation hingestellt - kein Rassismus Vorwurf deswegen. Viele Franzosen (insbesondere die älteren) tragen uns heute noch gar nicht selten die Kriegsschuld von Anno nach. Wie wir hierzulande mehrheitlich über Sinti und Roma denken brauche ich an dieser Stelle nicht näher auszuführen. Jede Nation, jede Gesellschaftsgruppe bekommt also zeitweilig mal sein Fett weg und muss sich das gefallen lassen. Nur der politische Islam arabischer Herkunft bzw. dessen Anhänger, deren Fangemeinde wird hierzulande für Sakrosankt erklärt und uns als angeblich kulturelle Bereicherung verkauft. Wir alle wissen, wer Kinder in diesem Land bekommt und wer nicht (weil der Durschnittsmalocher sich viele Bambinis nun mal nicht leisten kann oder zuviel Angst vor der Verantwortung hat - er durchschwimmt mit seinen Lütten auch nicht mal eben per Schlepper die Tiefsee für ein besseres Leben, sondern harret der Dinge). Wer halbwegs rechnen kann, kann sich ausrechnen, wie unsere Gesellschaft in ein paar Jahrzehnten (wenn primär Kopftuchzuwanderer zu uns stoßen) so vom Erscheinungsbild dann aussehen wird, mit allen Begleiterscheinungen an die wir heute noch gar nicht denken, z.B. an "deutsch-islamische" oder besser gesagt islamistische Parteien hierzulande (finanziert von sonst wo her), die dann erhebliche Macht in diesem Land ganz legal ausüben könnten usw. usw. Dagegen wird uns ein Popanz vorgemacht, als ob die Afd den nächsten Kanzler stellen wird und Frau Petry dann in der Rolle einer Margot Honecker Grundschulkinder zum Fahnenappell antreten ließe. Die mediale Verblödungsmaschine läuft hierzulande permanent auf Hochtouren. Das Ablenkungskartell funktioniert wie geschmiert. Ein Zitat über Boateng genügt und die Republik steht Kopf. Sorry, aber diesen fehl getakteten Walzer tanze ich als Demokrat mit Hirn, der zu jedem - egal welcher Herkunft - täglich immer freundlich und nett ist (was auch so bleibt), nicht mit. Das ist zu einfach zu durchschauen. Es gibt Grenzen für alles. Wer das nicht kapiert hat verloren.
mastermind schrieb: > Das redet sich der 0815-Ingenieur vielleicht gerne ein, um sein > Scheitern an großen Konzernen zu rechtfertigen und sich gegenüber den > "dümmeren" Ausländern abzugrenzen, aber dort wird natürlich nach Tarif > jeder mehr oder weniger gleich bezahlt, ob schwarz, grün oder gelb hat > da keine Relevanz. Da gibt es einfach wenig bis keinen Spielraum. Das ist ein Einzelfällen vielleicht richtig, doch was das Zahlen angeht, stimmt das Argument. Erstens werden die guten Positionen als AT gezahlt und auch die Tarifler haben Zulagen. Und die Zulagen bemessen sich nach Leistungsbewertung und wenn die zu schlecht ausfällt, haben wir wieder das Problem. dass die Deutschen eher verschwinden. Zudem geben sich Deutsche nicht so lange mit einer Einstiegsposision zufrieden, sondern wollen mehr Verantwortung und mehr Geld. Es ist ein deutlich zu beobachtendes Fakt, dass die Ausländer NICHT gerade die höchsten Positionen der Leiter besetzen.
Ingenieur schrieb: > werden die guten Positionen als AT gezahlt die schlechten Positionen werden manchmal auch als AT bezahlt, nämlich "unter" Tarif. AT heißt nämlich beides: sowohl ÜT (übertariflich), als auch UT (untertariflich) Da ist dann jemand stolz wie Bolle, weil er einen AT-Vertrag hat (42 h/Woche für weniger Gehalt als die tariflich bezahlten Kollegen mit 35 h/Woche).
Mark Twain schrieb: > Da ist dann jemand stolz wie Bolle, weil er einen AT-Vertrag hat (42 > h/Woche für weniger Gehalt als die tariflich bezahlten Kollegen mit 35 > h/Woche). Ja, die gibt`s! Aber es ist besser solche Leute in ihrer Wahnwelt zu lassen.
Nicht-AfD-Wähler schrieb im Beitrag #4596344: > Ich bin kein Rassist, aber... > Das ist es, wass du hier absondern willst! Ich denke man sollte mit dem Begriff "Rassismus" nicht all zu blöd rumhantieren wie die Mainshit-Medien es tun, denn er wird mittlerweile für Sachen verwendet die mit dem Rassismus nichts zu tun haben. Rassismus, Auszug aus der Wikipedia: Rassismus ist eine Ideologie, die „Rasse“ in der biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften deutet und Rassen nach Wertigkeit einteilt. https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus Also wenn jemand fragt wieso meist nur Ausländer in der Firma beschäftigt werden, dann hat es mit dem Rassismus genau so viel zu tun wie ein weißes Klopapier, das für uns alle am besten weiß sein muss und nicht schwarz.
Cha-woma M. schrieb: > Mark Twain schrieb: >> Da ist dann jemand stolz wie Bolle, weil er einen AT-Vertrag hat (42 >> h/Woche für weniger Gehalt als die tariflich bezahlten Kollegen mit 35 >> h/Woche). > > Ja, die gibt`s! > Aber es ist besser solche Leute in ihrer Wahnwelt zu lassen. Wirklich? Glaube ich nicht. Da kommt der Arbeitgeber doch irgendwann auf die Idee, nur noch nach "AT" (= "UT") zu zahlen und unterwandert damit den Tarif. Irgendwann gibt's dann nur noch 24 Tage Urlaub im Jahr bei 42 h/Woche + 10 unbezahlten Überstunden usw.
Mark B. schrieb: > Zum verzweifeln, die deutsche Hysterie schrieb: > Liebe Leute, es gibt auch noch Menschen, die eine sachliche Frage zu > Tatsachen der Gegenwart stellen, und einfach nur an einer sachlichen > statt politischen Meinung interessiert sind. AUCH DIESE Menschen haben > das Recht, ohne als Rassisten beleidigt zu werden, eine anständige > Antwort zu bekommen. > > Und Du glaubst ernsthaft, dass der Themenersteller es ernst meint und > kein Troll ist? Warum beteiligt er sich dann nach seinem ersten Beitrag > nicht mehr an der Diskussion? Warum behauptet er dann wirres Zeug wie > "obwohl es genug einheimische Ingenieure gibt", was auf das typische > "die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg" hinausläuft? > > Alf schrieb: > Es ist wohl leider so dass man in Deutschland über manche Dinge nicht > reden darf. > > Bullshit. Es ist vor allem so, dass man auf mikrocontroller.net nicht > trollen darf. Wie oben schon geschrieben bin ich weder Rassist noch ein Troll. Ich bin mir relativ siher, dass ich mehr ausländische Freunde habe als jeder einzelne Mitforist in diesemThread. Wie viele deiner Freunde/Bekannten haben den ausländische Wurzeln? Ich habe lediglich die Beobachtung gemacht und keine richtige Erklärung gefunden. das war der Grund für diesen Thread. An Mark Brandis: Du arbeitest doch bei einem Autohersteller. Hast du nicht die selbe Beobachtung gemacht: also wie viele ausländische Kollegen hast du und wie viele "deutsche" Dienstleister habt ihr in eurer Abteilung/Nachbarabteilung? P.S.: Von mir aus kann man den Thread schließen, da keine konstruktiven Beiträge mehr kommen und man offtopic über Rassismus und Ausländerfeindlichkeit diskutiert. Wünsch euch einen schönen Tag.