Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Dienstwagen zu privaten Nutzung als Teil des Gehalts


von NIVEA for Traps (Gast)


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Ich trete demnächst meine erste Stelle an. Das Unternehmen, bei dem ich 
arbeiten werde hat mir angeboten, dass ich über das Unternehmen einen 
Dienstwagen, vermutlich Leasingfahrzeug, auch zur privaten Nutzung 
gestellt bekomme und dies dann mit meinem Gehalt verrechnet wird.

Weiß jemand, wie so etwas konkret funktioniert? Besonders, wie die 
monatlichen Kosten für mich festgelegt würden und wie es mit der 
Unterscheidung zwischen privaten und beruflichen Fahrten, zum Beispiel 
in Bezug auf die Spritkosten, aussieht.

von guest (Gast)


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Vermutlich wird die Leasingrate von deinem Bruttogehalt abgezogen. Kann 
man drüber streiten, ob das noch ein klassischer Firmenwagen ist...

von Niemand (Gast)


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> Weiß jemand, wie so etwas konkret funktioniert?
Woher sollen wie hier wissen, was deine, noch dazu zukünftige, 
Buchhaltung und GF so alles mit dir vorhat? Lass dir vllt. erst einmal 
einen AV geben? Da steht nämlich alles haarklein drin, oder auch nicht?

von Klaus (Gast)


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NIVEA for Traps schrieb:
> auch zur privaten Nutzung gestellt bekomme und dies dann mit meinem
> Gehalt verrechnet wird.

Das können schon ein paar Hunnis im Monat sein.

von 1% (Gast)


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von Zocker_50 (Gast)


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> Re: Dienstwagen zu privaten Nutzung als Teil des Gehalts

Ist eigentlich normal, da gibt es aber eine gesetzliche Regelung. Mußt 
dich halt beim Steuerberater erkundigen.

Panamera als Dienstwagen ist sicher anders zu bewerten als ein Fabia.

Währ mal interessant zu erfahren ob du für den Ausichtsrat vorgesehen 
bist oder ob du dem Gruppenleiter die Tasche tragen darfst.

von NIVEA for Traps (Gast)


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Zocker_50 schrieb:

> Währ mal interessant zu erfahren ob du für den Ausichtsrat vorgesehen
> bist oder ob du dem Gruppenleiter die Tasche tragen darfst.

Ist meine erste Stelle nach dem Abschluss. Entwicklungsmanagement ist 
der Aufgabenbereich.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: NIVEA for Traps (Gast)
> Datum: 04.06.2016 22:24

> Ist meine erste Stelle nach dem Abschluss. Entwicklungsmanagement ist
> der Aufgabenbereich.

Da wirst du wohl noch über den Tisch gezogen.

Entwicklungsmanagement kenne ich nicht, was soll das sein ? Ist das mit 
opperativer Dynamik vergleichbar ?

von Joe F. (easylife)


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NIVEA for Traps schrieb:
> Weiß jemand, wie so etwas konkret funktioniert?

Das Finanzamt rechnet dir monatlich 1% des Neupreises (Listenpreis) des 
Fahrzeuges als "geldwerten Vorteil" auf dein zu versteuerndes Einkommen 
drauf.
Dabei ist es egal, wie alt das Fahrzeug ist, ob es mit Rabatt gekauft 
wurde, oder geleast ist.

Wenn du also ein Fahrzeug bekommst, das neu 30000 EUR wert ist, sind das 
300 EUR geldwerter Vorteil pro Monat.
Wenn du jetzt sagen wir mal 35% Steuern zahlst, wirst du mit 105 EUR 
zusätzlich pro Monat an Steuern belastet.

Wie ihr das mit dem Sprit regelt, ist Sache zwischen dir und dem 
Arbeitgeber.

Alle Infos ohne Gewähr.

: Bearbeitet durch User
von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Joe F. (easylife)
> Datum: 04.06.2016 22:35

> Das Finanzamt rechnet dir monatlich 1% des Neupreises (Listenpreis) des
> Fahrzeuges als "geldwerten Vorteil" auf dein zu versteuerndes Einkommen
> drauf.
> Dabei ist es egal, wie alt das Fahrzeug ist, ob es mit Rabatt gekauft
> wurde, oder geleast ist.

So habe ich es auch in Erinnerung.

> Wenn du also ein Fahrzeug bekommst, das neu 30000 EUR...

Dafür gibt es aber keinen Panamera.

von Helmut S. (helmuts)


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In großen Firmen gibt es ab einem bestimmten Manager-Level einen 
Dienstwagen als Bonus. Die Firma übernimmt dabei sämtliche 
Kosten(Leasing, Wartung, Reperatur, Sprit, Vollkasko). Meistens werden 
diese Autos fast nur privat genutzt. Man hat dabei nur den vorhin 
erwähnten geldwerten Vorteil zu vesteuern. Genau dieses Modell sollte 
man anstreben da es sehr lukrativ ist.

von guest (Gast)


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Helmut S. schrieb:
> In großen Firmen gibt es ab einem bestimmten Manager-Level einen
> Dienstwagen als Bonus.

habe eher den Eindruck, dass das eher kleine Firmen machen, da die beim 
Gehalt nicht bei den großen Firmen mithalten können

von oszi40 (Gast)


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NIVEA for Traps schrieb:
> in Bezug auf die Spritkosten, aussieht

Kommt auf den Vertrag und Auto an. Dein Dienstwagen kann ein Fiat Panda 
od. eine S-Klasse sein. Mancher möchte gar keinen Dienstwagen, weil er 
dann nicht mehr mit der Bahn/ICE fahren kann. Außerdem sind noch die km 
zwischen Firma und Wohnung interessant. Abrechnungsmäßig billiger ist, 
wenn man gleich um die Ecke wohnt.

von NIVEA for Traps (Gast)


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Zocker_50 schrieb:

> Entwicklungsmanagement kenne ich nicht, was soll das sein ?

Dass man das in deinem Alter nicht weiß, verstehe ich. Bist halt auch 
nicht mehr der Jüngste.

https://de.wikipedia.org/wiki/Technologiemanagement

https://de.wikipedia.org/wiki/Innovationsmanagement

von Zeno (Gast)


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Was soll das Rumgeeire?

Es gibt eindeutige gesetzliche Regelungen. Du mußt den geldwerten 
Vorteil versteuern. Hierfür ist der Listenpreis des (Neu)Fahrzeuges 
maßgebend.

Beispiel :
Das Fahrzeug hat einen Listenpreis von 30000€. Dann mußt Du 1% von 
diesem Preis also 300€ versteuern. Zu diesem Wert (300€) kommt noch der 
tägliche Weg zu Arbeit hinzu. Dafür gibt es verschiedene Ansätze. Der 
meist benutzte Ansatz ist die Versteuerung von 0.03% des Listenpreises 
mit der Anzahl der Kilometer zwischen Deiner Wohnung und Deiner 
Arbeitsstelle. Wenn zwischen Deiner Wohnung und Deiner Arbeitstelle 20km 
liegen kommt noch folgender geldwerter Vorteil hinzu :  30000€ x 0,0003 
x 20km = 180€.
Dein gesamter geldwerter Vorteil beträgt jetzt 300€ + 180€ = 480€. Diese 
480€ werden auf Dein Bruttogehalt aufgeschlagen und versteuert. Von 
diesen Bruttogehalt (Dein wirkliches Brutto (Arbeitsendgeld) + 
geldwerter Vorteil) werden jetzt die Steuern und Sozialabgaben berechnet 
und abgezogen. Übrig bleibt Dein Nettogehalt. Von dem Nettogehalt wird 
dann wieder der geldwerte Vorteil (im Beispiel 480€) abgezogen.
Wie hoch der effektive Betrag ist den Du für das Auto berappen mußt ist 
letztendlich von Deinem Brutto (Arbeitsendgeld) und Deiner Steuerklasse 
abhängig. I.d.R. beträgt die effektive Belastung so zwischen 150 und 
220€ im Monat. Durch das höhere Brutto zahlst Du auch mehr in die 
Rentenversicherung (Vorteil) aber auch mehr in die Krankenversicherung 
(eher Nachteil) ein - es sei denn Du verdienst so viel das Du über der 
Beitragsbemessungsgrenze liegst.

Mit der Zahlung des geldwerten Vorteils ist alles abgegolten. Dich 
interessieren keine Kosten für das Fahrzeug. Du setzt Dich einfach rein 
und fährst privat.

Im Internet gibt es auch mehrere Rechner zur Berechnung des geldwerten 
Vorteils.

von Zeno (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602390:
> Das machen wir auch oft, wenn wir einen Leasingvertrag haben, aus dem
> wir nicht so leicht rauskommen. Dem nächsten Absolventen, der bei uns
> anfängt schwatzen wir dann einen "Dienstwagen" gegen teilweisen
> Gehaltsverzicht auf.

Dummes Geschwätz! Wenn das wirklich so gemacht wird dann wird 
wahrscheinlich bald der Staatsanwalt und die Steuerfahndung an Eure Tür 
klopfen. Es gibt zur Privatnutzung von Dienstwagen eindeutige 
gesetzliche Regelungen, die für alle gelten.

von NIVEA for Traps (Gast)


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Zeno schrieb:

> Hierfür ist der Listenpreis des (Neu)Fahrzeuges
> maßgebend.

Mit oder ohne Mehrwertsteuer?

von Zeno (Gast)


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NIVEA for Traps schrieb:
> Zeno schrieb:
>
>> Hierfür ist der Listenpreis des (Neu)Fahrzeuges
>> maßgebend.
>
> Mit oder ohne Mehrwertsteuer?

Ich meine mit Mehrwertsteuer. Nicht berücksichtigt werden Rabatte für 
Firma.

Mein Firmenwagen (Mercedes C-Klasse Kombi) hatte einen Listenpreis von 
ca. 45800€. Dieser Preis beinhaltet allerdings einen Firmenrabatt von 
1500€. Der wirkliche Listenpreis beträgt deshalb 47200€ weshalb mir 472€ 
als geldwerter Vorteil angerechnet wird.

von guest (Gast)


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Zeno schrieb:
> Mit der Zahlung des geldwerten Vorteils ist alles abgegolten. Dich
> interessieren keine Kosten für das Fahrzeug. Du setzt Dich einfach rein
> und fährst privat.

Das ist nur der Teil, der das Finanzamt interessiert.

Was die Firma möchte (Gehaltsumwandlung, Nutzungsentgelt, etc.) steht 
auf einem anderen Blatt.

von guest (Gast)


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Zeno schrieb:
> Dummes Geschwätz! Wenn das wirklich so gemacht wird dann wird
> wahrscheinlich bald der Staatsanwalt und die Steuerfahndung an Eure Tür
> klopfen.

Was ist das für eine unsinnige Behauptung. Die Firma bietet dem 
Absolventen einen Firmenwagen gegen z. B. 500EUR weniger 
Monatsbruttolohn an, dann versteuert er noch den geltwerten Vorteil. 
Damit ist für's Finanzamt alles gut. Die Firma freut sich über die 
eingesparte Leasingrate. Der Absolvent muss halt überlegen, ob ihm der 
Wagen 500EUR (oder mehr) an weniger Netto wert ist.

von Zeno (Gast)


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guest schrieb:
> Was die Firma möchte (Gehaltsumwandlung, Nutzungsentgelt, etc.) steht
> auf einem anderen Blatt.

Bei mir ist es definitiv mit dem geldwerten Vorteil erledigt. Ich habe 
einige Leute im Bekanntenkreis bei denen es ebenso ist.
Für Nutzungsentgelde etc. müßte ein Fahrtenbuch geführt werden.

Es gibt eigentlich nur eine Ausnahme. Wenn man sehr wenig privat fährt 
und dies an Hand eines Fahrtenbuches nachweisen kann, dann ist es 
möglich den gezahlten geldwerten Vorteil teilweise oder komplett 
zurückzufordern (beim Lohnsteuerjahresausgleich). Hierzu werden die für 
das Fahrzeug im Jahr entstandenen Gesamtkosten benötigt. An Hand der 
prozentualen privaten Nutzung kann man dann zuviel gezahlten geldwerten 
Vorteil zurückerstattet bekommen.

Man muß es sich halt ausrechnen.

von Zeno (Gast)


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guest schrieb:
> Was ist das für eine unsinnige Behauptung. Die Firma bietet dem
> Absolventen einen Firmenwagen gegen z. B. 500EUR weniger

So etwas ist völlig unüblich. Ich kenne keinen Fall wo dies so 
gehandhabt wird.
I.d.R. stellen Firmen nur (für Angestellte) einen Dienstwagen zur 
Verfügung wenn dieser für die Erfüllung der arbeitsvertraglichen 
Arbeiten benötigt wird. In diesem Fall geht das Finanzamt automatisch 
von einer privaten Nutzung aus und es muß der geldwerte Vorteil zum 
Abzug gebracht werden.

von Zeno (Gast)


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guest schrieb:
> Die Firma freut sich über die
> eingesparte Leasingrate.

Warum sollte eine Firma ein Fahrzeug für einen Angestellten leasen, wenn 
dieser kein Fahrzeug für seine Arbeitsaufgaben braucht. Bei uns ist es 
so das dem Angestellten das Dienstfahrzeug sofort entzogen wird, wenn er 
z.B. in den Innendienst wechselt.
Ausnahmen gibt es nur im Management. Aber auch dort gilt : Geldwerten 
Vorteil versteuern und fertig. Allerdings habe diese Leute mehr 
Freiheiten bei Auswahl des Fahrzeuges und dessen Ausstattung.

von Zeno (Gast)


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guest schrieb:
> Die Firma freut sich über die
> eingesparte Leasingrate. Der Absolvent muss halt überlegen, ob ihm der
> Wagen 500EUR (oder mehr) an weniger Netto wert ist.

Ach ja warum sollte ich als Absolvent mit einem spärlichen 
Absolventengehalt auf 500€ + geldwerten Vorteil verzichten. Das macht 
doch überhaupt keinen Sinn wenn ich für 350€ ein tolles Auto privat 
leasen kann.
Oder was nutz mir ein Firmenwagen wenn ich gar keinen Führerschein 
besitze.

Die Firmen wissen das und sie wissen auch das solche Angebote i.d.R 
nicht fruchten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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NIVEA for Traps schrieb:
> Weiß jemand, wie so etwas konkret funktioniert? Besonders, wie die
> monatlichen Kosten für mich festgelegt würden und wie es mit der
> Unterscheidung zwischen privaten und beruflichen Fahrten, zum Beispiel
> in Bezug auf die Spritkosten, aussieht.

Keine Ahnung,

Wenn du ein Dienstfahrzeug bekommst, solltest du dir aber die Regeln 
genau durchlesen!
Meist läuft`s auf die 1% Regelung raus und noch mal 0,03% für Fahrten 
zur Arbeitsstätte .

Hier wäre deine Frage wohl besser aufgehoben!
https://www.elster.de/anwenderforum/showthread.php?33144-Firmenwagen-0-03-Versteuerung-und-Werbungskosten-vs-Fahrten-zur-Arbeitsst%E4tte

Ansonsten  ist der Dienstwagen mit gemischter privater und dienstlicher 
Nutzung unterm Strich für die Firma und den Fiskus lukrativ!
Ok, wer was für`s Ego braucht.
Der kann ruhig dafür auch blechen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Zeno schrieb:
> guest schrieb:
>> Die Firma freut sich über die
>> eingesparte Leasingrate. Der Absolvent muss halt überlegen, ob ihm der
>> Wagen 500EUR (oder mehr) an weniger Netto wert ist.
Und auch der Fiskus freut sich!
> Ach ja warum sollte ich als Absolvent mit einem spärlichen
> Absolventengehalt auf 500€ + geldwerten Vorteil verzichten. Das macht
> doch überhaupt keinen Sinn wenn ich für 350€ ein tolles Auto privat
> leasen kann.
Ob alle Absolventen so denken werden?
Vorallem sind viele Statusorientiert, da ist so ein toller Wagen doch 
der Erfolgsausweis!
> Oder was nutz mir ein Firmenwagen wenn ich gar keinen Führerschein
> besitze.
Ach, es gibt viel mehr Führerscheinbesitzer die sich keinen Wagen 
leisten können, als Leute die einen Firmenwagen haben und keinen 
Führerschein (gültigen) besitzen!
>
> Die Firmen wissen das und sie wissen auch das solche Angebote i.d.R
> nicht fruchten.

Was Firmen mit den Lockmittel "Frimenwagen" alles erreichen wollen, kann 
keiner wissen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Zeno schrieb:
> Controller schrieb:
>> Das machen wir auch oft, wenn wir einen Leasingvertrag haben, aus dem
>> wir nicht so leicht rauskommen. Dem nächsten Absolventen, der bei uns
>> anfängt schwatzen wir dann einen "Dienstwagen" gegen teilweisen
>> Gehaltsverzicht auf.
Denkbar, aber dürfte wohl auch eher ein DL sein!
Mir sind in letzter zeit immer wieder Ing.-DL aufgefallen die mit den 
"Firmenwagen" werben, wenn Leute abspringen wollen.
U.U. könnte ja die Fahrt mit den Firmenfahrzeug (Marke des Kunden) wg. 
den vielen Automotiv-Kunden (die wollen halt ihre Automarke vor der Tür 
parken sehen) der Dienstleister  auch ein Grund sein. Zusätzlich könnte 
auch der  Absatzkanal für PKW`s im unteren Preisegment für deutsche 
OEM`s Automobile  in D-land ein Grund sein, warum jeden "kleinen" 
Angestellten ein "Firmen"-wagen aufeschwatzt wird!
> Dummes Geschwätz! Wenn das wirklich so gemacht wird dann wird
> wahrscheinlich bald der Staatsanwalt und die Steuerfahndung an Eure Tür
> klopfen. Es gibt zur Privatnutzung von Dienstwagen eindeutige
> gesetzliche Regelungen, die für alle gelten.

Mal ehrlich, warum sollte der Staatsanwalt kommen?
Oder die Steuerfahndung?
Es gilt in D-land Vertragsfreiheit!

von NIVEA for Traps (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:

> Zeno schrieb:
>> Ach ja warum sollte ich als Absolvent mit einem spärlichen
>> Absolventengehalt auf 500€ + geldwerten Vorteil verzichten. Das macht
>> doch überhaupt keinen Sinn wenn ich für 350€ ein tolles Auto privat
>> leasen kann.
> Ob alle Absolventen so denken werden?
> Vorallem sind viele Statusorientiert, da ist so ein toller Wagen doch
> der Erfolgsausweis!

Also ich bin nicht statusorientiert und Angeber kann ich nicht ab. 
Außerdem würde die Karre sowieso nicht mir gehören, sondern der Firma.

Den Vorteil bei einem Firmenwagen für die private Nutzung sehe ich vor 
allem darin, dass man das Teil nicht persönlich am Bein hat. Falls ich 
aus irgendeinem Grund meine Stelle verliere, ist der Wagen weg und das 
ist auch gut so! Dann muss ich mich nicht mit der Frage rumschlagen, wie 
ich das Ding loswerde, weil ich es mir nicht mehr leisten kann.

von Markuz (Gast)


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Ich hatte sowas auch gemacht.
Die 1% werden ja vom Brutto abgezogen.
Dann kommt aber nochmals ein Satz dazu, der davon abhängt, wie weit Du 
vom Arbeitsplatz entfernt wohnst. Das sind bei ca. 30km nochmals etwa 
1%.
Und dann ist die Entfernungspauschale noch entfallen.

Unterm Strich war es für mich kein Vorteil gegenüber einem Kauf. 
Allerdings muss ich die ganzen Wartungs und Inspektionskosten nicht 
tragen. Da rentiert es sich dann vielleicht wieder. Red mal mit Deinem 
Steuerberater drüber.

von guest (Gast)


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Ich denke, die Firmenwagenregelungen sind so unterschiedlich wie die 
Firmen selbst. Im Außendienst bekommt man einen Wagen, weil man ihn für 
den Job braucht. Ich habe z. B. einen Firmenwagen, weil er bei uns ab 
einem bestimmten Level einfach dazu gehört. Bei uns muss jeder 
Firmenwagenbesitzer noch ein Nutzungsentgelt (bei mir 40EUR/Monat) 
zahlen, welches aber wiederrum (ganz legal) den geldwerten Vorteil 
reduziert. Ich kenne Firmen, da wird in Abhängigkeit vom dienstlichen 
Nutzungsgrad ein Zuschuss fällig. Und dann gibt es Firmen, da gibt es 
den "Firmenwagen" gegen Gehaltsumwandlung, sprich die Leasingrate wird 
vom Brutto abgezogen. Über den Sinn oder Unsinn von solchen Regelungen 
kann man streiten. Angeblich kann bei SAP jeder mit 3 Jahren 
Betriebszugehörigkeit sowas machen - aber vielleicht kann da ein SAPler 
mehr dazu sagen. Es soll ja angebelich sogar Betriebe geben, die finden 
keine Azubis und locken mit Firmenwägen (Polo oder so) für die...

von Zeno (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Ob alle Absolventen so denken werden?
> Vorallem sind viele Statusorientiert, da ist so ein toller Wagen doch
> der Erfolgsausweis!

Wer meint sein Ego durch ein Firmenfahrzeug ausdrücken zu müssen, soll 
es halt tun. Frage ist ob man es sich leisten kann jeden Monat dafür 
rund 700€ abzudrücken. Mit einem dünnen Absolventengehalt dürfte das 
nicht einfach sein.

Nicht zu vergessen der Aufwand den die Firma hat, denn sie muß das 
Fahrzeug mehr oder weniger verwalten, da sie im Fahrzeugschein steht. 
Das geht schon mit so trivialen Sachen wie Weiterleiten der Fotos für zu 
schnelles Fahren los. Weiterhin müßte sie die Versicherung und 
außerplanmäßige Reparaturen zahlen. Dies wird keine Firma tun.

Cha-woma M. schrieb:
> Ach, es gibt viel mehr Führerscheinbesitzer die sich keinen Wagen
> leisten können, als Leute die einen Firmenwagen haben und keinen
> Führerschein (gültigen) besitzen!
Das ist auch nicht richtig so. Die Firma muß sicherstellen, das 
derjenige dem sie ein Fahrzeug zur Verfügung stellt auch über einen 
gültigen Führschein besitzt, ansonsten verstößt sie gegen geltendes 
Recht. Ich rede hier nicht von Fahrverbot wegen irgendeiner 
Verkehrswidrigkeit.

Controller schrieb im Beitrag #4602532:
> Weil die Firma ihre Verluste durch Leasing dann an den neuen Mitarbeiter
> abwälzen kann.

Eine Firma wird kein Fahrzeug leasen, wenn das für die Erfüllung der 
arbeitsvertraglichen Pflichten nicht erforderlich ist. Und wenn sie kein 
Fahrzeug least dann hat sie auch keine Leasingkosten die sie abwälzen 
müßte. Sollte der AN doch mal ein Fahrzeug brauchen, dann fährt er mit 
seinem Privaten gegen Erstattung der Kilometerpauschale (30Cent/km, habe 
ich selbst 20 Jahre gemacht) oder er bekommt ein Leihfahrzeug. Beides 
rechnet die Firma dann als erforderliche Betriebskosten steuerlich ab.

So wie ich es weiter oben beschrieben hab läuft es i.d.R. ab - nicht nur 
in der Firma wo ich angestellt bin.

von Zeno (Gast)


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guest schrieb:
> Bei uns muss jeder
> Firmenwagenbesitzer noch ein Nutzungsentgelt (bei mir 40EUR/Monat)
> zahlen, welches aber wiederrum (ganz legal) den geldwerten Vorteil
> reduziert.

Das ist sicher auch eine Variante, aber dann verringert sich wie Du 
richtig schreibst der geldwerte Vorteil.

von Ingenieur (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602593:
> Wenn dann
> in Zeiten wie diesen nach einer größeren Entlassungswelle die geleasten
> Fahrzeuge brach liegen, weil die Führungspositionen, die auf die Wagen
> "angewiesen" waren, wegrationalisiert sind, dann freut man sich eben
> über Opfer wie NIVEA, der gerne die Kosten übernimmt, wenn er dafür
> rumposaunen kann "ich bin so wichtig, ich habe einen Firmenwagen als
> Berufseinsteiger bekommen".

Ich stimme dir zu.

Die Anerkennung im weiblichen, Diskotheken affinen Bekanntenkreis ist ja 
auch eine Art geldwerter Vorteil. Die durch die Angeberkarre zusätzlich 
erfolgten One Night Stands muss er nicht einmal bei der Steuer angeben, 
sondern nur im Beichtstuhl.

von NIVEA for Traps (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602532:

> Er denkt doch nur "GEIL! Firmenwagen! Protzen! Tussen
> aufreißen!

Jelly?

Zeno schrieb:

> für 350€ ein tolles Auto privat
> leasen kann

Zum Beispiel?

von NIVEA for Traps (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602593:

> Wenn dann
> in Zeiten wie diesen nach einer größeren Entlassungswelle die geleasten
> Fahrzeuge brach liegen, weil die Führungspositionen, die auf die Wagen
> "angewiesen" waren, wegrationalisiert sind, dann freut man sich eben
> über Opfer wie NIVEA, der gerne die Kosten übernimmt, wenn er dafür
> rumposaunen kann "ich bin so wichtig, ich habe einen Firmenwagen als
> Berufseinsteiger bekommen".

Das Unternehmen, für das ich arbeiten werde hat 30 Mitarbeiter, du 
Laberbacke. Da gibt es den Chef, 6 Ingenieure (ich inklusive), zwei drei 
Meister und der Rest Facharbeiter aus der Fertigung. Erzähl mir da mal 
was von Führungspostionen und Top-Management, Keule.

von mastermind (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602593:
> Mach doch mal bitte den Kopf dicht, wenn du keine Ahnung hast und davon
> reichlich, aber so was von!
>
> Üblicherweise schließen mittelgroße bis große Firmen langjährige
> Leasingverträge, weil es auf Dauer deutlich günstiger kommt. Wenn dann
> in Zeiten wie diesen nach einer größeren Entlassungswelle die geleasten
> Fahrzeuge brach liegen, weil die Führungspositionen, die auf die Wagen
> "angewiesen" waren, wegrationalisiert sind, dann freut man sich eben
> über Opfer wie NIVEA, der gerne die Kosten übernimmt, wenn er dafür
> rumposaunen kann "ich bin so wichtig, ich habe einen Firmenwagen als
> Berufseinsteiger bekommen".

Da ist wohl einer frustriert, weil er seinen Firmenwagen hätte komplett 
selbst bezahlen müssen und dafür zu geizig war. Gleichzeitig rechnet er 
sich wahrscheinlich seinen Privaten per Milchmädchenrechnung schön, ohne 
dabei alle tatsächlichen Kosten mit einzubeziehen. Alles nichts Neues.

von Niemand (Gast)


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Zeno meinte
> Sollte der AN doch mal ein Fahrzeug brauchen, dann fährt er mit seinem
> Privaten gegen Erstattung der Kilometerpauschale (30Cent/km, habe ich
> selbst 20 Jahre gemacht)
Damit beweist du, dass du davon keinen Plan hat!
Was wäre passiert, wenn du dabei einen beruflich bedingten und nicht 
selbst verschuldeten Unfall mit deinem Kfz. gehabt hättest?
Pustekuchen und mit der Pauschale alles abgegolten, da hättest du dich 
privat mit dem Unfallgegner und in deiner Freizeit streiten dürfen!
Sehr gut überlegt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Zeno schrieb:
> Nicht zu vergessen der Aufwand den die Firma hat, denn sie muß das
> Fahrzeug mehr oder weniger verwalten, da sie im Fahrzeugschein steht.
> Das geht schon mit so trivialen Sachen wie Weiterleiten der Fotos für zu
> schnelles Fahren los.
Naja, wenn eine MA geblitzt wird, hat er aber auch ein Problem!
Jeder in der Firma weis es in fast 0,nix!

> Weiterhin müßte sie die Versicherung und
> außerplanmäßige Reparaturen zahlen. Dies wird keine Firma tun.

Ach dafür gibt`s von Leasingfirmen All-inclusiv-Pakete.

von Joggel (Gast)


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Als Jungingenieur faehrt man eine Rostgurke, die's grad noch duch den 
TUV geschafft hat. Ich wuerd der Firma vorschlagen, du faehrst privat, 
mit obiger Rostgurke, fuer sie fuer 50cents pro km.
So haben wir damals unser Gehalt aufgebessert. Oops, einen Widerstand 
zuhause, in der firma, vergessen, macht nochmals 100km.

von NIVEA for Traps (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602653:

> Ich denke, da hat sich einer in der beschriebenen Geilheit auf
> Statussymbole voll und ganz wiedergefunden, der vorher das
> Gutmenschentum für sich gepachtet haben wollte.

Hast du zu lange in der Sonne gessesen oder redest du von dir selber, 
denn um auf so einen absurden Quatsch zu kommen, muss vorher irgendwas 
passiert sein?

von NIVEA for Traps (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4602713:

> Ingenieur aber zu doof zum googeln?

Wie google ich denn seine persönlichen Vorlieben?

von Karl (Gast)


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Markuz schrieb:
> Dann kommt aber nochmals ein Satz dazu, der davon abhängt, wie weit Du
> vom Arbeitsplatz entfernt wohnst. Das sind bei ca. 30km nochmals etwa
> 1%.
> Und dann ist die Entfernungspauschale noch entfallen.

Das ist falsch! Die Entfernungspauschale entfällt nur, wenn der AG den 
geldwerten Vorteil pauschal für dich mit 15 % versteuert. Sonnst kannst 
du die 30 ct ganz normal ansetzen. Mann muss aber bedenken, dass bei 
einem 30.000 € PKW (Octavia/Golf) 0,03 % 9 € sind, 30 ct bei 20 AT aber 
nur 6 €. D.h. für Fahrzeuge die mehr als 20.000 € Listenpreis haben ist 
der geltwerte Vorteil größer als die Entfernungspauschale.

Niemand schrieb:
> Damit beweist du, dass du davon keinen Plan hat!
> Was wäre passiert, wenn du dabei einen beruflich bedingten und nicht
> selbst verschuldeten Unfall mit deinem Kfz. gehabt hättest?

Ich würde nicht sagen keinen Plan, aber eigener PKW und 30 ct ist als AN 
die schlechteste Lösung. Der Fall unverschuldeter Unfall ist im 
vergleich zum Verschuldeten Unfall noch trivial. Wenn man einen 
Firmenwagen hat mach das die Firma/Kasko/Leasinggeber. Privat hat man 
erstmal die Kosten an der Backe. Es bestehen dann gff. zwar auch 
Ansprüche gegenüber dem AG, aber das wird Geld er nicht so schnell 
rausrücken, ggf. nur nach einer Gerichtsverhandlung.

Ob sich ein Firmenwagen lohnt oder nicht, kann man so Pauschal nicht 
sagen. Wenn man das Auto regelmäßig (mehrmals im Monat) auch für die 
Arbeit braucht, ist der Firmenwagen aus den o.g. Gründen sicher die 
bessere Variante, wenn die nächste Leasingstation nicht in der Nähe der 
Firma ist, oder die Firma Poolfahzeuge hat.

Wenn man das Fahrzeug fast ausschließlich  privat/für die Fahrt zur 
Arbeit nutzt, muss man sich überlegen:
- wieviel km p.a. man fährt; Fährt man mehr ( > 20.000 km p.a.) geht die 
Tendenz zum Firmenwagen

- was man für einen Wagen bekommt und was man eigentlich möchte; bekommt 
man vom AG etwas neues und gutes, und möchte man das auch fahren, geht 
die Tendenz zum Firmenwagen. Ist man mit einem älteren gut Gebrauchten 
zu frieden, ist das oft die günstigere Variante

- Eigenbeteiligung an den Kosten; wenn der AG alle Kosten (auch Sprit 
und auch im Urlaub) übernimmt, und man nicht die volle Leasingrate vom 
Brutto abgezogen bekommt, dann geht die Tendenz ehr zum Firmenwagen

P.S. Was einige hier im Forum posten ist einfach nur geisrtige Dünsch. 
(Stichworte Protzen, Absolvent über den Tisch ziehen)

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: NIVEA for Traps (Gast)
> Zocker_50 schrieb:

> Dass man das in deinem Alter nicht weiß, verstehe ich. Bist halt auch
> nicht mehr der Jüngste.

Mag sein !

Dafür stellt sich mir aber nicht die Frage ob Panamera oder Fabia zum 
Dienstfahrzeug wird.

Ich gebe dir einen Tip, der Fabia ist es nicht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Zocker_50 schrieb:
> Mag sein !
>
> Dafür stellt sich mir aber nicht die Frage ob Panamera oder Fabia zum
> Dienstfahrzeug wird.
>
> Ich gebe dir einen Tip, der Fabia ist es nicht.

Pinifarina baut auch  Fahrräder!

von Niemand (Gast)


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Zocker_50 meinbte
> Dafür stellt sich mir aber nicht die Frage ob Panamera oder Fabia zum
> Dienstfahrzeug wird.
> Ich gebe dir einen Tip, der Fabia ist es nicht.
Ja ja die Protzer nund Angeber, sind froh wenn sie zwei Zeilen Text ohne 
Fehler zusammenbekommen.
Es ist ja hinlänglich bekannt, dass die teuertesten Kisten von Leih-AN 
aka LuZ-Kräften wie LowPerformern als Schwanzverlängerung gefahren 
werden.
Dann kommen da noch so mickrige GF und möchtegern-Manager wie 
Führungs-Heinis, die auch erst mit dem Pkw aus sich versuchen einen 
Mensch zu machen.

von Niemand (Gast)


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> Pinifarina baut auch  Fahrräder!
oder so

von NIVEA for Traps (Gast)


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Zocker_50 schrieb:

> Dafür stellt sich mir aber nicht die Frage ob Panamera oder Fabia zum
> Dienstfahrzeug wird.
>
> Ich gebe dir einen Tip, der Fabia ist es nicht.

Dann lad mal ein Bild von der Karre hoch. Mit Timestamp bitte. Zuckerle 
wird schon wissen was das ist.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Niemand (Gast)
> Datum: 05.06.2016 17:54

> Ja ja die Protzer nund Angeber, sind froh wenn sie zwei Zeilen Text ohne
> Fehler zusammenbekommen.

So ist es, für das Schreiben ist die Sekretärin zuständig, unter anderem 
!

> Es ist ja hinlänglich bekannt, dass die teuertesten Kisten von Leih-AN
> aka LuZ-Kräften wie LowPerformern als Schwanzverlängerung gefahren
> werden.

Oh weh, die vielen vielen Abkürzungen. Wer soll das denn noch verstehen 
?

> Dann kommen da noch so mickrige GF und möchtegern-Manager wie
> Führungs-Heinis, die auch erst mit dem Pkw aus sich versuchen einen
> Mensch zu machen.

Recht hast du.

Dein Name passt aber zu dir.

 Autor: NIVEA for Traps (Gast)
Datum: 05.06.2016 18:49

> Zocker_50 schrieb:

> > Dafür stellt sich mir aber nicht die Frage ob Panamera oder Fabia zum
> > Dienstfahrzeug wird.
>
> > Ich gebe dir einen Tip, der Fabia ist es nicht.

> Dann lad mal ein Bild von der Karre hoch. Mit Timestamp bitte. Zuckerle
> wird schon wissen was das ist.

Nein, weiß er nicht. Wozu auch ? Wozu soll die Kinderei gut sein ?

von NIVEA for Traps (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4603097:

> Von wegen, dir geht es nicht ums Angeben. Was denn sonst? Du ziehst hier
> doch nichts als einen Schwanzvergleich mit den Dienstwagen vom Gesocks
> déinesgleichen ab.

Aber ich habe doch gar keinen Wagen. Die ursprüngliche Frage war, wie 
sowas funktioniert und abgerechnet wird.

Zocker_50 schrieb:
> Nein, weiß er nicht. Wozu auch ?

Du nimmst nen Zettele, schreibst Datum und Uhrzeit drauf und hältst ihn 
mit ins Bild.

> Wozu soll die Kinderei gut sein ?

Dann wissen wir wenigstens mal, ob du nur laberst oder nicht.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: NIVEA for Traps (Gast)
> Datum: 05.06.2016 20:26

> Dann wissen wir wenigstens mal, ob du nur laberst oder nicht.

Was bringt dir das ?
Davon bekommst du aber keinen Panamera als Dienstwagen.

Das reicht bestenfalls für einen Dienst-Tretroller oder ein Paar 
Rollschuhe.

Erstaunlich wieviel Neider sich hier zu Wort melden.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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NIVEA for Traps schrieb:
> Du nimmst nen Zettele, schreibst Datum und Uhrzeit drauf und hältst ihn
> mit ins Bild.

Er soll seine Rolex mit hinhalten!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Zocker_50 schrieb:
> Erstaunlich wieviel Neider sich hier zu Wort melden.

Keiner neidet dir deinen Neid!

von Zeno (Gast)


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Niemand schrieb:
> Zeno meinte
>> Sollte der AN doch mal ein Fahrzeug brauchen, dann fährt er mit seinem
>> Privaten gegen Erstattung der Kilometerpauschale (30Cent/km, habe ich
>> selbst 20 Jahre gemacht)
> Damit beweist du, dass du davon keinen Plan hat!
Du beweist das Du null Ahnung hast. Jede Firma kann entscheiden wie sie 
die Mobilität z.B. der Außendienstmitarbeiter gewährleistet. Sie kann 
dem Mitarbeiter ein Firmenfahrzeug zur Verfügung stellen und dann kommt 
i.d.R der Ansatz des geldwerten Vorteil zum Tragen oder der Mitarbeiter 
beschafft sich selber ein angemessenes Fahrzeug und bekommt für jeden 
Dienstkilometer 30Cent Kilometergeld. Ich habe letzteres wie schon 
gesagt 20 Jahre gemacht und hätte es auch weiter so gehalten aber mein 
Bereich in unserer Firma besteht seit letztem Jahr darauf das alle 
Mitarbeiter denen ein Firmenfahrzeug zusteht auch ein solches nutzen. 
Ansonsten gilt in unserem Konzern nach wie vor, daß der Mitarbeiter auch 
mit dem Privatfahrzeug fahren darf, wenn es der zuständige Vorgesetzte 
genehmigt.
Mitte der 90'ziger wurde das Fahren mit dem Privat-PKW gefördert. Man 
konnte von der Firma ein zinsloses Darlehen zur Anschaffung des 
Fahrzeuges bekommen und auch die Firmenrabatte beim Kauf des Fahrzeuges 
in Anspruch nehmen. Diese Zeiten sind leider lange vorbei.
Also rede nicht gescheit daher, an dieser Stelle weis ich es definitiv 
besser.

Wer's ganz genau wissen will der schaue hier nach
http://www.brutto-netto-rechner.info/geldwerter-vorteil.php



Cha-woma M. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Nicht zu vergessen der Aufwand den die Firma hat, denn sie muß das
>> Fahrzeug mehr oder weniger verwalten, da sie im Fahrzeugschein steht.
>> Das geht schon mit so trivialen Sachen wie Weiterleiten der Fotos für zu
>> schnelles Fahren los.
> Naja, wenn eine MA geblitzt wird, hat er aber auch ein Problem!
> Jeder in der Firma weis es in fast 0,nix!
Davon darf aber nur der Fuhrparkleiter bzw. der der die Fahrzeuge 
verwaltet wissen, weil er den Fahrer feststellen muß. Andere Personen 
dürfen hiervon nicht in Kenntnis gesetzt werden, da dies gegen die 
Datenschutzrichtlinien verstößt. Du kannst dann demjenigen der's 
rausposaunt hat derartig an den "A.." fassen, daß er es ganz bestimmt 
nie wieder tut. Und bevor hierzu wieder irgendwelche Bemerkungen kommen, 
das ist nicht von mir, das hat mir unser Fuhrparkleiter erzählt und da 
er einen Pool von 800 Firmenfahrzeuge verwaltet darf an davon ausgehen 
das er weis wovon er spricht.

Karl schrieb:
> Das ist falsch! Die Entfernungspauschale entfällt nur, wenn der AG den
> geldwerten Vorteil pauschal für dich mit 15 % versteuert. Sonnst kannst
> du die 30 ct ganz normal ansetzen. Mann muss aber bedenken, dass bei
> einem 30.000 € PKW (Octavia/Golf) 0,03 % 9 € sind, 30 ct bei 20 AT aber
> nur 6 €. D.h. für Fahrzeuge die mehr als 20.000 € Listenpreis haben ist
> der geltwerte Vorteil größer als die Entfernungspauschale.
Wo hast Du die 15% her?
Es gelten generell die 1% vom Listenpreis und diese werden mit Deinem 
Steuersatz, der von Deinem Brutto und Deiner Steuerklasse abhängig ist 
versteuert. Wenn es dumm läuft ändert sich durch das Aufschlagen des 
geldwerten Vorteils noch Dein Steuersatz und Du zahlst mehr Lohnsteuer. 
Zu diesem geldwerten Vorteil müssen noch die Fahrten zwischen der 
Wohnung und Deiner Arbeitsstätte versteuert werden (pro km 0,03% v. 
Listenpreis).
Man kann allerdings auch nur den wirklich Privatnutzungsanteil an das 
Finanzamt abführen. Hierzu muß man aber ein Fahrtenbuch führen und sich 
am Ende die tatsächlichen Gesamtkosten für das Fahrzeug geben lassen. 
Über den Anteil der Privat- an den Gesamtkilometern kann jetzt der 
tatsächliche Anteil der für die private Nutzung entstehenden Kosten 
errechnet werden. Sind diese geringer als der gezahlte geldwerte 
Vorteil, bekommt man die zuviel gezahlten Steuern (geldwerten Vorteil) 
beim Lohnsteuerjahresausgleich zurück.

Karl schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Damit beweist du, dass du davon keinen Plan hat!
>> Was wäre passiert, wenn du dabei einen beruflich bedingten und nicht
>> selbst verschuldeten Unfall mit deinem Kfz. gehabt hättest?
>
> Ich würde nicht sagen keinen Plan, aber eigener PKW und 30 ct ist als AN
> die schlechteste Lösung. Der Fall unverschuldeter Unfall ist im
> vergleich zum Verschuldeten Unfall noch trivial. Wenn man einen
Ich mußte für das Fahrzeug eine Vollkasko abschließen - das war/ist eine 
Forderung der Firma an alle die ständig mit dem Privatfahrzeug für die 
Firma fahren.
Ansonsten ist sind mit den 30Cent alle für das Fahrzeug entstehenden 
Unkosten abgegolten. Wenn Du natürlich jedes Jahr einen Unfall baust, 
dann ist das Privatwagenmodell natürlich nichts für Dich - einfach zu 
teuer. Aber die Firma bittet Dich auch zur Kasse wenn Du einen Unfall 
schuldhaft verursachst. DEr Betrag liegt bei uns bei 500€.
Für mich hat sich das Fahren mit dem Privatwagen definitiv gerechnet. 
Man wird zwar nicht reich aber die laufenden Kosten (Versicherung, 
Werkstatt, Sprit etc.) werden im wesentlichen gedeckt. Mein erstes 
Fahrzeug bin ich 12 Jahre gefahren (530T Km) - das hat sich definitiv 
gerechnet, obwohl ich mit dem Auto einen Unfall hatte, das zweite bin 
ich knapp 9 Jahre gefahren (260T km) und hier kam der laufende Unterhalt 
rein. Auf dem Kaufpreis bin ich zwar mehr oder weniger hängen geblieben, 
habe es aber dennoch nicht bereut.
Letztendlich muß jeder selbst entscheiden ob dies eine Option ist. Wer 
allerdings alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug braucht, für den ist der 
Firmenwagen allemal besser.

Ob sich der Firmenwagen wirklich lohnt hängt auch davon ab, wieviel ich 
diesen benutze.

NIVEA for Traps schrieb:
>> für 350€ ein tolles Auto privat
>> leasen kann
>
> Zum Beispiel?
Du glaubst doch nich daß ich jetzt für Dich die Angebote der diversen 
Autohersteller bemühe. Das kannst Du schon selber tun. Porsche z.B. 
kannst Du aber bei Deinen Recherchen getrost auslassen, denn da wirst Du 
sicher nichts in dieser Preisklasse finden.

Controller schrieb im Beitrag #4602593:
> Mach doch mal bitte den Kopf dicht, wenn du keine Ahnung hast und davon
> reichlich, aber so was von!
Du laberst fast nur dummes Zeug und wenn Du keine Argumente mehr hast, 
dann wirst Du auch noch ausfallend - nicht nur mir gegenüber.

von guest (Gast)


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Zeno schrieb:
> Karl schrieb:
>> Das ist falsch! Die Entfernungspauschale entfällt nur, wenn der AG den
>> geldwerten Vorteil pauschal für dich mit 15 % versteuert. Sonnst kannst
>> du die 30 ct ganz normal ansetzen. Mann muss aber bedenken, dass bei
>> einem 30.000 € PKW (Octavia/Golf) 0,03 % 9 € sind, 30 ct bei 20 AT aber
>> nur 6 €. D.h. für Fahrzeuge die mehr als 20.000 € Listenpreis haben ist
>> der geltwerte Vorteil größer als die Entfernungspauschale.
> Wo hast Du die 15% her?
> Es gelten generell die 1% vom Listenpreis und diese werden mit Deinem
> Steuersatz, der von Deinem Brutto und Deiner Steuerklasse abhängig ist
> versteuert.

gibt diese 15%-Regelung in der Tat - auch wenn ich sie nicht verstehe.

Unter folgendem Link nach "Pauschalversteuerung mit 15%" suchen:
http://www.finanzamt.bayern.de/Informationen/Steuerinfos/Haeufig_gestellte_Fragen/Entfernungspauschale

von Zeno (Gast)


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guest schrieb:
> gibt diese 15%-Regelung in der Tat - auch wenn ich sie nicht verstehe.
>
> Unter folgendem Link nach "Pauschalversteuerung mit 15%" suchen:
> 
http://www.finanzamt.bayern.de/Informationen/Steuerinfos/Haeufig_gestellte_Fragen/Entfernungspauschale

So kannte ich das auch nicht. Verstehen tue ich diese Regelung aber auch 
nicht richtig.

In meiner Firma wird das über die 0,03% pro km gemacht. Bei mir entfällt 
dies allerdings da ich ein Homeoffice habe und damit ist die Wegstrecke 
zwischen Wohnung und Arbeitsstelle logischer Weise 0.

von Joe F. (easylife)


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Was für ein Kindergarten-Thread.
Demnächst müssen wir noch diskutieren, ob es okay ist Geschäftsessen von 
der Steuer abzusetzen. Geschäftsessen. Im Restaurant? Wie schnöselig. 
Man kann doch schließlich auch in der Kantine Essen gehen!
Meine provokante These: wer anderen den Dienstwagen neidet, leidet unter 
Komplexen. Wahrscheinlich aus gutem Grund.
Übrigens: der falsche Fahrradsattel schadet der Potenz mehr als ein 
Porsche. Das wissen auch die Mädels.

: Bearbeitet durch User
von wendelsberg (Gast)


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Auch noch eine Frage ist ob neutral oder eine bunte Werbekuh?

wendelsberg

von oszi40 (Gast)


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NIVEA for Traps schrieb:
> meine erste Stelle
> Dienstwagen, vermutlich Leasingfahrzeug

Nicht jeder Dienstwagen ist eine "Schwanzverlängerung". Wenn Dein Chef 
Dir nur einen Fiat Panda gibt, mußt Du auch damit ans Ende der Welt 
fahren :-).
Übrigens gibt man die Dienstautos meist ab wenn man in dieser Firma 
aufhört!

Wenn der TS natürlich eine recht teure Versicherungsklasse hat und 2000€ 
als Fahranfänger bezahlen müßte, sieht die Gesamtrechnung schon wieder 
anders aus als bei alten Hasen mit 35%.

von Dienstwagenfahrer (Gast)


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Controller schrieb im Beitrag #4603461:
> Joe F. schrieb:
>> Übrigens: der falsche Fahrradsattel schadet der Potenz mehr als ein
>> Porsche. Das wissen auch die Mädels.
>
> Ein Porsche schadet der Potenz nicht, sondern er wird als Ersatz
> genommen. Darum finden Porschefahrer ja auch nur Mädels, die sich vom
> Besitzer aushalten lassen wollen und nichts weiter. Für sonstige
> Vergügungen haben diese Mädels nebenbei noch andere Typen.

Oh je oh je! Dein Diskussionsniveau bewegt sich auf einem gefährlich 
niedrigen Level. Du bist so ziemlich der einzige in diesem Thread, der 
nur irgendwelches Zeugs labert, das jeglicher Grundlage entbehrt. Wenn 
Du dann nicht mehr weiter weist, wirst Du den Usern gegenüber ausfallend 
und und brichst es auf die primitivste vorstellbare Ebene herunter. 
Offenbar bist Du hier derjenige der das Dienstfahrzeug zur Steigerung 
des Egos benötigt. Hat Dir Dein Chef nichts passendes zur Verfügung 
gestellt?

von Zeno (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wenn der TS natürlich eine recht teure Versicherungsklasse hat und 2000€
> als Fahranfänger bezahlen müßte, sieht die Gesamtrechnung schon wieder
> anders aus als bei alten Hasen mit 35%.

Ja auch in diesem Fall wird sich der Dienstwagen wohl rechnen.

von FirmenwagenWiesoNicht (Gast)


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Es kommt doch immer darauf an, man kann es nicht so pauschal sagen.

Für mich persönlich lohnt sich ein Firmenwagen aus folgenden Gründen:

1 - ich hatte kein Auto, müsste mir somit Eins kaufen (Kaufpreis 
gespart)
2 - insgesamt habe ich 200 Euro weniger am Monatsende (neuer A4)
    a - mir ist Wurscht wie hoch die Spritpreise sind, AG zahlt die 
Tankkarte
    b - AG zahlt auch alle Inspektionen
    c - Öl, Frosschutzmittel, Scheibenwischer usw. kann ich per 
Tankkarte kaufen, AG zahlt
    d - Reifen werden eingelagert und bei Bdarf von der Werkstatt 
gewechselt, AG zahlt Ersatzfahrzeug für diesen Zeitraum
    e - AG zahlt auch die Wäsche für 20,- im Monat

Ich muss mir somit keine Sorgen mehr ums Auto machen und kann es auch 
privat nutzen und damit in den Urlaub fahren.

Firmenwagen ist schon klasse, wenn man der AG entsprechend 
entgegenkommt.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Joe F. (easylife)
> Datum: 06.06.2016 00:51

Recht hast du.

> oszi40 schrieb:
> sieht die Gesamtrechnung schon wieder anders aus als bei
> alten Hasen mit 35%.

Zuckerle hat noch weniger. Seine Frau ist in leitender Position im 
öffentlichen Dienst, da gibt es nochmal Prozente.

Seine Frau fährt übrigens auch einen Wagen aus Stuttgard. Kein 
Dienstwagen zur privaten Nutzung, ist alles am Mund abgespart.

von Elektron (Gast)


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FirmenwagenWiesoNicht schrieb:
> Firmenwagen ist schon klasse, wenn man der AG entsprechend
> entgegenkommt.

Nö, da nehme ich in jedem Fall lieber mehr netto mit.

von NIVEA for traps (Gast)


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Zocker_50 schrieb:
>> Autor: Joe F. (easylife)
>> Datum: 06.06.2016 00:51
>
> Recht hast du.
>
>> oszi40 schrieb:
>> sieht die Gesamtrechnung schon wieder anders aus als bei
>> alten Hasen mit 35%.
>
> Zuckerle hat noch weniger. Seine Frau ist in leitender Position im
> öffentlichen Dienst, da gibt es nochmal Prozente.
>
> Seine Frau fährt übrigens auch einen Wagen aus Stuttgard. Kein
> Dienstwagen zur privaten Nutzung, ist alles am Mund abgespart.

Hätte nicht gedacht, dass du eine Frau hast. Habt ihr es geschafft euch 
fortzupflanzen oder eher so älteres Ehepaar mit Geld, das im Alter 
vereinsamt und verbittert?

von Niemand (Gast)


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Zeno meinte
> Du beweist das Du null Ahnung hast.
So so, hört hört!
> Jede Firma kann entscheiden (,) wie sie die Mobilität z.B. der
> Außendienstmitarbeiter gewährleistet.
Mit Solchen wie dir ganz sicher.
> Sie kann dem Mitarbeiter ein Firmenfahrzeug zur Verfügung stellen ....
bei mir mußte sie das, aber
> und dann kommt i.d.R der Ansatz des geldwerten Vorteil zum Tragen ....
aber wohl nur bei solchen Typen wie dir, die nix blicken
> oder der Mitarbeiter beschafft sich selber ein angemessenes Fahrzeug
wofür bitte muß der sich erst eines beschaffen, für den Job im AD? 
Typisch Kleingeist!
> und bekommt für jeden Dienstkilometer 30Cent Kilometergeld.
Solche wie dich speist man mit der Methode erfolgreich mit so ein paar 
Peanuts ab.
> Ich habe letzteres wie schon gesagt 20 Jahre gemacht und hätte es auch
> weiter so gehalten ....
Ja klar, das was solche wie du über 20 Jahre so treiben, kann einfach 
nicht verkehrt sein!
Mein Hinweis ging bzgl. Unfall an seinem eigenen Privat-Kfz im 
AD-Einsatz für die Firma während der AZ. Hast du aber wohl gekonnt 
einfach ignoriert, da fiel dir wohl als GegenArgument nix zu ein?
> ...daß der Mitarbeiter auch mit dem Privatfahrzeug fahren darf,
wie großzügig von deiner Firma
> wenn es der zuständige Vorgesetzte genehmigt.
ach zulassen und genehmigen muß der das auch noch, na da schau her. Ist 
also wie im Kindergarten bei euch, der Vorgesetzte muß euch das 
praktisch vorher noch erklären?
Was warst du im AD bitte, Versicherunsgverkäufer oder Zeitungsausfahrer?
> Mitte der 90'ziger wurde das Fahren mit dem Privat-PKW gefördert.
bei uns bekamen die Mitarbeiter zu der Zeit ein Dienst-Fzg gestellt, als 
dem Einen von uns während des AD-Einsatzes ein Unfall mit Totalschaden 
an seinem Privat-Pkw daraus entstand.
> Also rede nicht gescheit daher, an dieser Stelle weis ich es definitiv
> besser.
Ja man liest, dass du einen Besserwisser bist! Erzähl deine Kamellen aus 
dem letzten Jahrtausend deiner Oma.

> Wer's ganz genau wissen will der schaue hier nach.
Deinen Ausbildungs- und erst EinbildungsGrad möchte ich weder kennen 
noch selber haben.
Im Außendienst ist das Kfz ein Arbeitsmeittel, und das hat bekanntlich 
der AG zu stellen. Mit solchen G´scheiten wie dir kann man das aber auch 
anders handhaben.
Geldwerter Vorteil für ein AD-Kfz, dass ich nicht lache.
Hast es halt nur bis zur Volksschule geschafft, und warst dann froh, 
dein eigenes Kfz der Firma während der Arbeit mit 30,- Cent, im Übrigen 
waren das Mitte der 90er noch DM, als gefolgsamer Diener zur Verfügung 
stellen zu dürfen!

Weiter in der Art der Märchenstd.
> Zu diesem geldwerten Vorteil müssen noch die Fahrten zwischen der
> Wohnung und Deiner Arbeitsstätte versteuert werden ....
Na ja, Andere bekommen ein Dienst-Kfz gratis ohne Abzüge, und solche wie 
du kann man damit auch noch gut melken. Zur und von der Betriebsstätte 
fährt man natürlich mit seinem eigenen Fzg., so man sich das allein 
dafür leisten kann.
Auf die 30 Cent als Bonus zum ML für mein privat-Kfz zum Firmeneinsatz 
kann ich ganz gut verzichten. Die restlichen Arbeitsmittel wie Laptop 
und Smartphone kamen auch vom AG, so wie sich das gehört.

Und langsam kehrte der Verstand in ihn zurück
> Man kann allerdings auch nur den wirklich Privatnutzungsanteil an das
> Finanzamt abführen.
Ich würde das kann durch sollte oder müsste ersetzen, oder ganz 
streichen, weil man sein privates Fzg. dafür nimmt.
Und dann war er wieder weg, der Verstand
> Hierzu muß man aber ein Fahrtenbuch führen und sich am Ende die
> tatsächlichen Gesamtkosten für das Fahrzeug geben lassen.
Ach ja, der AG gibt mir die Kosten für das Fzg. .... na ja im Job wirst 
du wohl ähnlich zu Knaupeln gehabt haben!

Und es kommt noch schlimmer, es grenzt wohl fast na Trollerei
> Ich mußte für das Fahrzeug eine Vollkasko abschließen - das war/ist eine
> Forderung der Firma an alle die ständig mit dem Privatfahrzeug für die
> Firma fahren.

> Letztendlich muß jeder selbst entscheiden ob dies eine Option ist.
Einen Job, wo ich mein privates Kfz. zur Arbeit mitbringen, und so dem 
AG zur Verfügung stellen muß, wäre nach dieser Jahrhundertlage keine 
Option.
Das klappt aber, wie man sieht, aktuell immer noch bei manchen Leuten!

Und weiter i.d. Märchenst. oder nix kapiert?
> Wer allerdings alle 3 Jahre ein neues Fahrzeug braucht, für den ist der
> Firmenwagen allemal besser.
Aus den Sätzen soll einer was von dir kapieren?
Es soll Monteure geben, die sich dadurch alle paar Jahre ein neues 
Privat-Kfz erst leisten konnten!

> Ob sich der Firmenwagen wirklich lohnt hängt auch davon ab, wieviel ich
> diesen benutze.
Du solltest vor der Bettruhe vllt. nicht noch so anspruchsvolle Dinge, 
wie hier deine Meinung zu posten, tun?

Die Krönung am Schluß
> Du laberst fast nur dummes Zeug ...
schau mal in den Spiegel, junger Mann oder Bub!

von Norddeutscher (Gast)


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FirmenwagenWiesoNicht schrieb:
> Es kommt doch immer darauf an, man kann es nicht so pauschal sagen.
>
> Für mich persönlich lohnt sich ein Firmenwagen aus folgenden Gründen:
>
> 1 - ich hatte kein Auto, müsste mir somit Eins kaufen (Kaufpreis
> gespart)
> 2 - insgesamt habe ich 200 Euro weniger am Monatsende (neuer A4)
>     a - mir ist Wurscht wie hoch die Spritpreise sind, AG zahlt die
> Tankkarte
>     b - AG zahlt auch alle Inspektionen
>     c - Öl, Frosschutzmittel, Scheibenwischer usw. kann ich per
> Tankkarte kaufen, AG zahlt
>     d - Reifen werden eingelagert und bei Bdarf von der Werkstatt
> gewechselt, AG zahlt Ersatzfahrzeug für diesen Zeitraum
>     e - AG zahlt auch die Wäsche für 20,- im Monat
>
> Ich muss mir somit keine Sorgen mehr ums Auto machen und kann es auch
> privat nutzen und damit in den Urlaub fahren.
>
> Firmenwagen ist schon klasse, wenn man der AG entsprechend
> entgegenkommt.

Stimmt schon soweit, wenn es ein "richtiger" Firmenwagen ist und der 
Arbeitgeber sämtliche Kosten trägt, kann man nicht günstiger Auto 
fahren.

Eine neuer Passat z.B. kostet mit Wertverlust, Spritkosten, Leasingrate, 
Wartungskosten, Vollkasko etc. schnell mal 700 bis 900 Euro im Monat.

Ich selber habe einen Arbeitweg von 7 Kilometer und fahre ca. 10.000 
Kilometer beruflich und 20.000 Kilometer privat.
Für mich lohnt sich der Firmenwagen so richtig, um die kosten für das 
Auto zu erwirtschaften müßte ich im Monat ein um min. 900 Euro höheres 
Bruttogehalt haben.

Ich kann hier eine Menge Aussagen also nicht nachvollziehen,
es gibt eigentlich nur ganz wenige Beispiele wo sich ein Dienstwagen 
nicht rechnet....

von Karl (Gast)


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Norddeutscher schrieb:
> Eine neuer Passat z.B. kostet mit Wertverlust, Spritkosten, Leasingrate,

Man sollte sich schon entscheiden, ob man das Auto kauft (Wertverlust) 
oder Least (Leasingrate). Beide Kostenarten hat man nicht gleichzeitig. 
Sonst kann ich dir nur recht geben.

Ansonsten ist dieser Thread über große Strecken das niveauloseste, was 
mir auf µC.net bis jetzt begegnet ist!

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: NIVEA for traps (Gast)
> Datum: 06.06.2016 23:36

> Hätte nicht gedacht, dass du eine Frau hast.

Eine ? Du Scherzkeks ! Mit einer bin ich verheiratet.

> Habt ihr es geschafft euch fortzupflanzen oder eher so älteres Ehepaar
> mit Geld, das im Alter vereinsamt und verbittert?

Meine Enkeltochter wird wohl kein Hartz-IV bekommen.
Du wißt was ich meine ?

von Norddeutscher (Gast)


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Karl schrieb:
> Man sollte sich schon entscheiden, ob man das Auto kauft (Wertverlust)
> oder Least (Leasingrate). Beide Kostenarten hat man nicht gleichzeitig.
> Sonst kann ich dir nur recht geben.

Schon klar, letztendlich bleiben die kosten aber gleich. Ob nun geleast 
oder gekauft (Wertverlust). Da liegt ein Mittelklassewagen schnell bei 
50 cent und aufwärts pro Kilometer...

von Jay (Gast)


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Norddeutscher schrieb:
> Ich kann hier eine Menge Aussagen also nicht nachvollziehen,

Dienstwagen ist nicht gleich Dienstwagen.

Bei einigen zahlt der Arbeitgeber, bei anderen zahlt der Arbeitnehmer in 
Form einer Gehaltsumwandlung.

Zahlt der Arbeitgeber ohne Gehaltsumwandlung ist es eine Lohnzahlung die 
du versteuern musst.

Warum hier Leute wie Niemand behaupten "bekommen ein Dienst-Kfz gratis 
ohne Abzüge" lassen wir mal so stehen und nehmen einfach an, ihm ist die 
private Nutzung ausdrücklich verboten, er hält sich selbstverständlich 
daran und bei einer Betriebsprüfung ist nie etwas festgestellt worden 
(nebenbei, würdet ihr von jemandem wie Niemand im Außendienst etwas 
kaufen oder reparieren lassen?).

Im Fall der Gehaltsumwandlung ist es sehr individuell ob sich der 
Dienstwagen für den Arbeitnehmer lohnt. Durch die Gehaltsumwandlung vom 
Bruttolohn sparst du Steuern, durch den steuerpflichtigen geldwerten 
Vorteil zahl du mehr Steuern.

Dabei kommt hinzu, dass je nach Verwendung die 1%-Regel (kurzer 
Arbeitsweg, viele Privatfahrten) oder das Führen eines Fahrtenbuchs 
(viele Dienstfahrten) günstiger ist. Bei der 1%-Regel ist es dann so, je 
günstiger der Dienstwagen und je kürzer der Arbeitsweg, desto niedriger 
fällt die Besteuerung des geldwerten Vorteils aus, die Gehaltsumwandlung 
rechnet sich eher.

> es gibt eigentlich nur ganz wenige Beispiele wo sich ein Dienstwagen
> nicht rechnet....

Teures Auto (hier zählt ja der sch... Listenpreis), lange Fahrt zur 
Arbeit, und du hast ganz viele Beispiele wo sich ein Dienstwagen nicht 
rechnet.

von Norddeutscher (Gast)


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Jay schrieb:
> Dienstwagen ist nicht gleich Dienstwagen.
>
> Bei einigen zahlt der Arbeitgeber, bei anderen zahlt der Arbeitnehmer in
> Form einer Gehaltsumwandlung.

Das ist aber für mich kein Firmenwagen, sondern wie schon geschrieben: 
Eine Gehaltsumwandlung (ob das Sinn macht kann ich nicht beurteilen).

Schau sich nur mal einer die VW Arbeiter an. Hier in der Nähe eine 
VW-Werkes fahren unzählige Auto's mit WOB Kennzeichen....

von NIVEA for traps (Gast)


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Karl schrieb:

> Ansonsten ist dieser Thread über große Strecken das niveauloseste, was
> mir auf µC.net bis jetzt begegnet ist!

Dein erster Tag hier?

von Karl (Gast)


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Jay schrieb:
> Dienstwagen ist nicht gleich Dienstwagen.
>
> Bei einigen zahlt der Arbeitgeber, bei anderen zahlt der Arbeitnehmer in
> Form einer Gehaltsumwandlung.

Nein, ein Dienstwagen ist offiziell nie eine Gehaltsumwandlung. Es kann 
höchstens sein, dass man bei der Gehaltsverhandlung anstatt 5000 € 
brutto mit der Firma ausmacht 4500 € Brutto und einen Dienstwagen auch 
zur privaten Nutzung.

Jay schrieb:
> Warum hier Leute wie Niemand behaupten "bekommen ein Dienst-Kfz gratis
> ohne Abzüge" lassen wir mal so stehen

Er hat es doch ganz eindeutig geschrieben, er ist im Außendienst, fährt 
frühs an die Arbeit hohlt den Wagen und fährt zum Kunden und stellt es 
abends wieder auf den Hof. Das Auto ist sein Arbeitsmittel! Warum sollte 
er dafür etwas bezahlen? Das ist sachlich, rechtlich und steuerlich 
vollkommen korrekt. Wenn man dein System anwenden würde, soll dann auch 
der Busfahrer 1% vom Neupreis versteuern?

> und nehmen einfach an, ihm ist die
> private Nutzung ausdrücklich verboten, er hält sich selbstverständlich
> daran und bei einer Betriebsprüfung ist nie etwas festgestellt worden
> (nebenbei, würdet ihr von jemandem wie Niemand im Außendienst etwas
> kaufen oder reparieren lassen?).

Die private Nutzung von Dienstgegenständen muss nicht ausdrücklich 
nochmal verboten werden, oder ist dir nicht klar, dass du bei deinem AG 
auch keine Kullis klauen (bzw. privat nutzen) darfst? Das Finanzamt hat 
damit auch keine Probleme. Im Zweifel hilft das Fahrtenbuch. Was das mit 
der Tätigkeit zutun haben soll erschließt sich mir nicht. Kaufst du nur 
bei Leuten die einen Dienstwagen auch zur privaten Nutzung haben?

von Karl (Gast)


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NIVEA for traps schrieb:
> Dein erster Tag hier?

Nein, eine besondere Auszeichnung an euch.

von Norddeutscher (Gast)


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NIVEA for traps schrieb:
> Dein erster Tag hier?

Ich finde auch, hier gibt es noch viel lustigere Sachen...

von Niemand (Gast)


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Jay (Gast) Vormittags

> Warum hier Leute wie Niemand behaupten "bekommen ein Dienst-Kfz gratis
> ohne Abzüge" lassen wir mal so stehen und nehmen einfach an,
deine Philosophien mit der Rechnerei heben dich in den Olymp der 
Abhängigen von einem Kfz. deines AG, du bist schon ein armes Würstchen, 
aber echt!

weiter in der Märchen-Std.
> ihm ist die private Nutzung ausdrücklich verboten,
dafür braucht man im Dienst kein Verbot, das ist normal dass man da 
seiner Arbeit nachgeht!

> er hält sich  selbstverständlich daran
also Mittagessen und Einkaufen auf dem Weg von oder zur Betriebsstelle 
ist glaube ich noch erlaubt. Fällt dann nur zeitmäßig unter Pause.

> und bei einer Betriebsprüfung ist nie etwas festgestellt worden
schlaf dich mal aus oder iss mal Mittags wieder was Richtiges, ist ja 
grauenhaft deine Fantasien mit dir durchgehen zu lesen.

> (nebenbei, würdet ihr von jemandem wie Niemand im Außendienst etwas
> kaufen oder reparieren lassen?).
Nebenbei verkaufe ich mich selber als Techniker und bringe die Leute 
wieder mit ihrem Equipment ins Netz oder zum Telenieren.

Vllt. liest du dir aber auch mal die Meinung und Erklärung von Karl 
(Gast) durch, der hat es nämlich einfach kapiert.

Danke Karl, besser hätte mnan es dem Jay nicht erklären können!

von oszi40 (Gast)


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Nochmals kurz zusammengefasst: Es kommt auf DEN Vertrag an.
Der Briefträger z.B. fährt sein gelbes Auto zum Feierabend auf den Hof 
und bezahlt nix! Der Dienstwagen zu privaten Nutzung hat 1% Reglung oder 
Fahrtenbuch usw.

von Zeno (Gast)


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Niemand schrieb:
> Ja klar, das was solche wie du über 20 Jahre so treiben, kann einfach
> nicht verkehrt sein!
> Mein Hinweis ging bzgl. Unfall an seinem eigenen Privat-Kfz im
> AD-Einsatz für die Firma während der AZ. Hast du aber wohl gekonnt
> einfach ignoriert, da fiel dir wohl als GegenArgument nix zu ein?

Wenn Du nicht lesen kannst ist das sicher nicht mein Problem. Ich hatte 
ja geschrieben, daß ich mit dem Privat-PKW für die Firma einen 
selbstverschuldeten Unfall hatte und da auch gut raus gekommen bin.

Ansonsten erzählst Du auch nur Blödsinn. Du bist ganz sicher einer von 
den jungen Dynamischen, die in ihrem Berufsleben noch nichts geleistet 
haben aber alles besser wissen.

Was ich geschrieben habe sind alles gesetzliche Regelungen:
 - 30Cent/km
 - versteuern von 1% als geldwerter Vorteil
 - versteuern von 0,03%/km für den Weg zur Arbeitsstelle

Alles andere ist Augenwischerei

Niemand schrieb:
>> und dann kommt i.d.R der Ansatz des geldwerten Vorteil zum Tragen ....
> aber wohl nur bei solchen Typen wie dir, die nix blicken
Dieser Satz von Dir beweist, daß Du nix blickst und Dich wirklich nicht 
auskennst und nur Dumm daher redest. Nochmal zum mitschreiben : Das ist 
Steuerrecht in der Bundesrepublik Deutschland. Da kommen auch nicht 
solche Schlauberger wie Du dran vorbei.
Du kannst kein Auto gratis von Deinem Arbeitgeber bekommen. Das 
Finanzamt geht davon aus das, wenn Dir Dein Arbeitgeber ein Fahrzeug 
überläßt, daß Du dieses auch privat nutzt, womit der geldwerte Vorteil 
fällig wird.

Im übrigen verdiene ich mein Geld nicht durch Aufschwatzen von 
Versicherungsverträgen noch durch Ausfahren von Zeitungen. Eigentlich 
bin ich Dir keine Rechenschaft schuldig.

Niemand schrieb:
>> Ob sich der Firmenwagen wirklich lohnt hängt auch davon ab, wieviel ich
>> diesen benutze.
> Du solltest vor der Bettruhe vllt. nicht noch so anspruchsvolle Dinge,
> wie hier deine Meinung zu posten, tun?
Ja so dummes Zeug wie von Dir sollte man sich vor der Bettruhe wirklich 
nicht antun. Aber vielleicht solltest Du Dich einen Tacken früher zur 
Ruhe begeben, damit Du nicht so einen Scheiß laberst. Und ganz wichtig 
bevor Du zum Griffel greifst solltest Du mal die einschlägigen 
Gesetzestexte zum Thema durcharbeiten, damit weist wovon Du redest.

Niemand schrieb:
> Die Krönung am Schluß
>> Du laberst fast nur dummes Zeug ...
> schau mal in den Spiegel, junger Mann oder Bub!
Ja und zum Thema junger Bub kann ich nur sagen : Sollte mir eigentlich 
schmeicheln, aber es ist wohl eher so, daß ich schon ganz ganz deutlich 
das Licht am Ende des Tunnels des Arbeitslebens sehe - Du wahrscheinlich 
nur den Gegenzug.

von Zeno (Gast)


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Jay schrieb:
> Warum hier Leute wie Niemand behaupten "bekommen ein Dienst-Kfz gratis
> ohne Abzüge" lassen wir mal so stehen und nehmen einfach an, ihm ist die
> private Nutzung ausdrücklich verboten, er hält sich selbstverständlich
> daran und bei einer Betriebsprüfung ist nie etwas festgestellt worden
> (nebenbei, würdet ihr von jemandem wie Niemand im Außendienst etwas
> kaufen oder reparieren lassen?).

Gebe ich Dir völlig recht. Auf solche Posts wie von Niemand sollte man 
eigentlich gar nicht antworten. Hab's trotzdem getan - weis auch nicht 
was mich da geritten hat.

von Zeno (Gast)


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Niemand schrieb:
> im Übrigen
> waren das Mitte der 90er noch DM, als gefolgsamer Diener zur Verfügung
> stellen zu dürfen!

Stimmt! Da gabs für den Kilometer 60Pfennig - noch Fragen

von Zeno (Gast)


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Karl schrieb:
> Er hat es doch ganz eindeutig geschrieben, er ist im Außendienst, fährt
> frühs an die Arbeit hohlt den Wagen und fährt zum Kunden und stellt es
> abends wieder auf den Hof. Das Auto ist sein Arbeitsmittel! Warum sollte
> er dafür etwas bezahlen? Das ist sachlich, rechtlich und steuerlich
> vollkommen korrekt. Wenn man dein System anwenden würde, soll dann auch
> der Busfahrer 1% vom Neupreis versteuern?

Wenn er das Fahrzeug morgens auf dem Parkplatz der Firma abholt und 
abends dort wieder abstellt, wird natürlich kein geldwerter Vorteil 
fällig.
Allerdings darf er dann auch nicht während der Mittagspause mit dem Auto 
zur Dönerbude fahren. Das ist im finanzrechtlichen Sinne schon eine 
Privatfahrt. Niemand macht das natürlich nicht oder so das es das 
Finanzamt nicht merkt - ist ja ein ganz schlauer.

Bei einem Homeoffice geht das natürlich schlecht, da die Distanz zum AG 
etwas größer ist - bei mir knapp 400km.

von Zeno (Gast)


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Niemand schrieb:
>> er hält sich  selbstverständlich daran
> also Mittagessen und Einkaufen auf dem Weg von oder zur Betriebsstelle
> ist glaube ich noch erlaubt. Fällt dann nur zeitmäßig unter Pause.

Ach er hält sich nicht an die Regeln, weil er es nicht weis. Komisch er 
ist doch ein ganz Schlauer

von Zeno (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Nochmals kurz zusammengefasst: Es kommt auf DEN Vertrag an.
> Der Briefträger z.B. fährt sein gelbes Auto zum Feierabend auf den Hof
> und bezahlt nix! Der Dienstwagen zu privaten Nutzung hat 1% Reglung oder
> Fahrtenbuch usw.

Richtig!

Bei allen Fahrzeugen die zu privaten Nutzung taugen, geht das Finanzamt 
auch von selbiger aus. D.h. ein LKW ist da z.B. außen vor. Ebenso 
Fahrzeuge die nur zwei Sitzplätze haben (z.B. die "Hundefänger") oder so 
ausgestattet sind das eine private Nutzung praktisch nicht möglich ist 
(z.B. ADAC-Servicefahrzeuge).

von Zeno (Gast)


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Niemand schrieb:
> Auf die 30 Cent als Bonus zum ML für

Ach ja bei ca. 2000km/pro Woche für den AG summieren sich die 30Cent auf 
600€ auf. Ist schon ein Sümmchen wo man mal drüber nachdenkt. Im Monat 
sind das immerhin 2400€. Ja ich muß den Unterhalt für das Fahrzeug 
abziehen, aber es bleibt dennoch was übrig.

von 4menwagenfahrer (Gast)


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Bei mir laeuft das auch ueber die 1% Regelung.
Man hatte mich mehr oder weniger abgeworben. Somit konnte ich bei meinem 
neuen Arbeitgeber meine Gehaltsvorstellung durchsetzen. Plus Firmenwagen 
"obendrauf". Das heisst das Auto kostet mir somit 0,0 EUR. Sprit und 
Inspektionen alles incl. Bin damit aber auch beruflich zu 98% unterwegs. 
Fahre im Monat so um die 8tkm damit.
Die aktuelle Karre ist nun ausgelutscht. Einen neuen VW-Caddy (ich denke 
da natuerlich auch an meine Familie) habe ich mir just online 
zusammengeklickt und Chef hat das genauso in Auftrag gegeben. :)

von Norddeutscher (Gast)


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Zeno schrieb:
> Ach ja bei ca. 2000km/pro Woche für den AG summieren sich die 30Cent auf
> 600€ auf. Ist schon ein Sümmchen wo man mal drüber nachdenkt. Im Monat
> sind das immerhin 2400€. Ja ich muß den Unterhalt für das Fahrzeug
> abziehen, aber es bleibt dennoch was übrig.

Wer fährt denn 2000 km/pro Woche. Das wären über 100000 KM im Jahr.

Aussendienstler die ein großen Gebiet betreuen fahren vielleicht mal 
60000 Km im Jahr.

Dann wäre ja alle 2-3 Jahre ein neuer Wagen fällig....

von oszi40 (Gast)


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Norddeutscher schrieb:
> 2000 km/pro Woche

Solche Leute gibt es wahrhaft. Kiel-München sind 887km. Da fährt man 
aber lieber entspannt ICE mit wenig Gepäck (spart Punkte in Flensburg) 
oder nimmt notfalls als Gold-Kunde ein passendes Mietauto ohne km-Limit.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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oszi40 schrieb:

> Solche Leute gibt es wahrhaft. Kiel-München sind 887km.

D/A/CH ist noch lustiger. Gibts auch, für die wurde glaub ich Facebook 
und WhattsApp erfunden ;-)

von Elektron (Gast)


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4menwagenfahrer schrieb:
> Fahre im Monat so um die 8tkm damit.

Du weißt aber, dass du damit deine statistische Lebenserwartung massiv 
verkürzt? Risiko eines schweren Autounfalls, Bluthochdruck, Adipositas, 
ein allgemein hoher Stresslevel, ein Leben auf der Autobahn - das ist 
sicherlich alles nicht mit einem neuen VW Caddy als Firmenwagen 
aufzuwiegen. Du hast mein Mitleid.

Ich empfehle stattdessen eine gemütliche 35h-Woche im Job und privat 
einen schnellen Flitzer just for fun, den man selbst bezahlt hat!

von Niemand (Gast)


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Zeno meinte
> Wenn Du nicht lesen kannst ist das sicher nicht mein Problem.
..... !
> Ich hatte ja geschrieben, daß ich mit dem Privat-PKW für die Firma einen
> selbstverschuldeten Unfall hatte und da auch gut raus gekommen bin.
Wie du das für dich siehst, ist deine Sichtweise, die interessiert aber 
nicht die Allgemeinheit.

> Ansonsten erzählst Du auch nur Blödsinn.
ja laber schön im Jugendstil!
> Du bist ganz sicher einer von den jungen Dynamischen, die in ihrem
> Berufsleben noch nichts geleistet haben aber alles besser wissen.
Wer hier in Euro und Cent schreibt, kann so alt noch nicht sein! Also 
bist du dann wohl der Jungspruz!
Der geschilderte Unfall damals war bei uns im Jahr 1995, was hast du 
damals so getrieben oder warst du das noch in Planung?

> Was ich geschrieben habe sind alles gesetzliche Regelungen:
Wen interessieren gesetzliche Regelungen? Die dienen den Dummis zur 
Einhaltung von Wohl und Wehe der Bonzen und dem Staat.
SteuerFachangestellte haben einen Satz von 50,- Cent p. km, da guckste 
blöd was?
Sich Verarschen lassen ist halt die Devise von solchen Nerds wie dir.
Wer kommt als Berufserfahrener auf die Idee seinen privat Pkw für die 
Firma abzuleiern? Das wollten auch schon einige dubiose Firmen von mir.
Ist für dich aber wieder zu hoch!

> Alles andere ist Augenwischerei
ja wisch dir den Sabber vom Mund!

> Dieser Satz von Dir beweist, daß Du nix blickst und Dich wirklich nicht
> auskennst und nur Dumm daher redest.
!!!!!!
> Nochmal zum mitschreiben : Das ist Steuerrecht in der Bundesrepublik
> Deutschland. Da kommen auch nicht solche Schlauberger wie Du dran vorbei.
Ach was du nicht sagst, woher willst du das so genau wissen? Du meinst 
doch damit wohl den Zahlensalat von da oben mit den 30,- Cent und den 
Promille?
> Du kannst kein Auto gratis von Deinem Arbeitgeber bekommen.
Lies dir mal von Karl dessen Erklärung durch, vllt. kapierst du es 
dann!?
Noch was anders dazu, im Außendienst habe ich nicht nur einen Kollegen 
bei einer anderen Firma, die haben alle ihre Dienst-Kfz bis nach Hause 
und zahlen keine geldwerten Vorteile über ihre Lohnsteuerkarte!
Man muß auch mal etwas richtig verhandeln und leisten können, nun nicht 
nur wie du Winseln bei seinem AG und dem FA!

> Das Finanzamt geht davon aus das, wenn Dir Dein Arbeitgeber ein Fahrzeug
> überläßt, daß Du dieses auch privat nutzt, womit der geldwerte Vorteil
> fällig wird.
Was interessiert mich das FA, das bekommt meine Jahreserklärung und gut 
ist. Wenn du zu d_mlich bist das richtig zu klären ist das dein Problem, 
aber nicht meines!
Mein AG oder PL wie TL wissen doch gar nicht was wir alles mit dem Fzg. 
dürfen oder nicht dürfen, die kennen doch auch bloß ihre DV und die sind 
vom letzten Jahrhundert.

> Eigentlich bin ich Dir keine Rechenschaft schuldig.
Na dann halte dich mal selber an deine Maxime, Bub!

> Und ganz wichtig bevor Du zum Griffel greifst solltest Du mal die
> einschlägigen Gesetzestexte zum Thema durcharbeiten, damit weist wovon
> Du redest.
Und schon wieder sind wir beim gleichen Thema: du nix blicken aber das 
gewaltig!

> Ja und zum Thema junger Bub kann ich nur sagen :
das Thema hatte ich oben schon angeschnitten, wer nur Euro und Cent 
kennt ist dann wohl um die 20 Jahre jünger als wir!

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 07.06.2016 23:16 > Selbstbeweihräucherung

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 07.06.2016 23:23 > Fortsetzung

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 07.06.2016 23:27 > Fortsetzung

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 07.06.2016 23:34 erste Erkenntnisse durch Karls Info, und wieder 
in altes Muster verfallen, Kleinkind halt!

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 07.06.2016 23:36 > und wieder kommt das Kleinkind und 
Klugschei_er durch!

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 07.06.2016 23:44 > La_erkopf hört sich gern selber reden!

Autor: Zeno (Gast)
Datum: 08.06.2016 00:02
bei 2000 km p. Woche bist du dann wohl Fernfahrer mit irgendwelchem 
Geraffel im Gepäck, also nix was mit substanzieller Arbeit zu tun hätte!
Bei mir waren es max. 2x 500 km Hin- und zurück ins Projektgebiet FFM / 
DA und dort täglich so um die 20 ... 60 km, macht gesamt max. 1250 km, 
abzügl. Hin- und Rückfahrt zum Projekt 250 km, da kann man noch von 
technischer Arbeit im AD reden, bei deinen 2 tsnd. km?
Jetzt mal etwas Mathe:
für 2000 km Autobahn fallen bei mir Tankkosten so um die 250,- Euro an,+ 
Fzg.-Verschleiß: Reifen/Öl/Bremsen/Auspuff u.ä.,+ Betriebsrisiko z.B. 
Schaden beim Parken oder Unfall fremdverursacht,+ Unterhalt wie 
Versicherung Hft-Pflcht + TK / VK an!
Da bleibt von deinen 600,- Euro eigentlich was für dich übrig?
Mit nem Fiat Panda geht das vllt. noch, nur wäre mir da mein 
Nervenkostüm in dem Fzg. zu schade, und so richtig transportieren mit 
Büro und Werkstatt drin im Auto wirst du auch nicht gehabt haben!?

> Ist schon ein Sümmchen wo man mal drüber nachdenkt.
Das sind Peanuts, was da wirkl. übrig bleibt, die dir Vater Staat schon 
bei deinem Lohn wieder abgezogen hat. Der war aber erst der Zweite, der 
dich beschissen und ausgenutzt hat, der erste warst du selber und der 
nächste deine Firma!

> Im Monat sind das immerhin 2400€.
Ach was, und die km haben dich und das Fzg. nichts gekostet? Kein 
Wertverlust und keine Reparaturen oder höhere Risikoeinstufung der 
Haftpflicht und TK wie VK? Die kamen ja auch noch dazu, wie du 
schriebst!

> Ja ich muß den Unterhalt für das Fahrzeug abziehen, aber es bleibt
> dennoch was übrig.
Was da wieviel wäre? Ist jetzt aber wirklich wieder zu viel Arbeit das 
auszurechnen!

Ein Firmen Kfz. im AD kostet den AN nur die Einhaltung der Regeln im 
Straßenverkehr und dann noch max. seinen Lappen, bei dem Streß aktuell 
in den Großstädten, wie Parkplatz suchen und zeit- und km-optimiert 
fahren.
Den AG kostet ein Firmen-Kfz. garantiert viel weniger als ein privat-Kfz 
den Angestellten, denn vorsteuerabzugsberechtigt warst du ja sicher 
nicht!

Wenn du clever gewesen wärest, hättest du die Regelung mit Fahrtenbuch 
zur kompletten Kostenabrechnung ggü. dem AG oder dem FA gemacht, so wie 
das Selbstständige machen. Wäre für dich aber zu unmöglich gewesen!

Autor: Norddeutscher (Gast)
Datum: 08.06.2016 08:07  hat es auch erkannt!

4menwagenfahrer schrieb:
> Fahre im Monat so um die 8tkm damit.
Also gleicher Fall wie Zeno, könnt euch die Hände schütteln!

Elektron (Gast)
So sehe ich das seit Jahren genauso, da dürfen sich die jungschen und 
dynamischen Berufsanfänger gern verheizen lassen.
Irgendwann fällt auch bei denen der Groschen. Oder vllt. auch nicht!
Paketdienstfahrer haben ja ähnliche Umstände, den eigene Lappen für 
solche Jobs würde ich nicht mehr ins Spiel bringen!

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Niemand (Gast)
> Datum: 09.06.2016 23:26

Hast du sonst nichts zu tun ?

Hartzen kann langweilig sein !

von NIVEA for traps (Gast)


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Zeno schrieb:

> Ach ja bei ca. 2000km/pro Woche für den AG summieren sich die 30Cent auf
> 600€ auf. Ist schon ein Sümmchen wo man mal drüber nachdenkt. Im Monat
> sind das immerhin 2400€. Ja ich muß den Unterhalt für das Fahrzeug
> abziehen, aber es bleibt dennoch was übrig.

Hast du den Wertverlust des Fahrzeugs durch die Nutzung mit in Betracht 
gezogen?

von oszi40 (Gast)


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NIVEA for traps schrieb:
> Wertverlust des Fahrzeugs durch die Nutzung

Wertverlust und Verschleiß? Ein Satz V-Reifen 40000 km usw....

von Niemand (Gast)


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Zocker_50 (Gast)
Datum: 10.06.2016 10:48

> Autor: Niemand (Gast)
> Datum: 09.06.2016 23:26

> Hast du sonst nichts zu tun ?
Nachts ist draußen so dunkel, der Monitor mit seiner ganzen weißen 
Fläche hier lädt da geradezu zum Volltexten ein!

> Hartzen kann langweilig sein !
sagte der Loser zu Hause zur besten Harzt-IV-Postingzeit während Andere 
arbeiten.

Mehr als 2 bis 4 Zeilen Text allein zu schreiben ist für dich sicher 
eine Qual, mit dem Lesen wird es dann nicht anders sein!

Welchen Schul- oder Berufsschul-Abschluß hast´n du? Prof.Dr. hc 
möchtegern!

NIVEA for traps
> Hast du den Wertverlust des Fahrzeugs durch die Nutzung mit in Betracht
> gezogen?
hustl Wertverlust bei einem privaten Fzg. mit wöchentl. 2 tsnd km?
Da wäre eher von Interesse, was das für ein Hersteller und Typ von Fzg. 
gewesen sein soll!

oszi40
> .... Ein Satz V-Reifen 40000 km usw....
V-Reifen, meinste das war ein Porsche 911, 525er BWM oder vllt. Ferrari? 
;-)

von Karl (Gast)


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Niemand schrieb:
> oszi40
>> .... Ein Satz V-Reifen 40000 km usw....
> V-Reifen, meinste das war ein Porsche 911, 525er BWM oder vllt. Ferrari?
> ;-)

Die braucht schon ein Skoda Octavia, mit Porsche hat das nichts zu tun.

von Niemand (Gast)


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V-Klasse Reifen haben ein Limit bis 240 km/Std., das soll ein Octavia 
schaffen? Gibt es die schon mit V8 oder 6-Zylinder 180 PS?
Ein Calibra 2.0 16V mit 150 PS brachte es auf ca. 225 km/h, dem reichten 
auch noch H-Klasse Reifen.
Sorry fürs OT ist ja eh langsam durch das Thema

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Niemand (Gast)
> Datum: 11.06.2016 01:13

> V-Klasse Reifen haben ein Limit bis 240 km/Std., das soll ein Octavia
> schaffen?

Die kann Zuckerle nicht benutzen, da bei ihm bei 250 abgeriegelt wird.

Sonst bist du ein Dummschwätzer.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Niemand schrieb:
> V-Klasse Reifen haben ein Limit bis 240 km/Std., das soll ein Octavia
> schaffen? Gibt es die schon mit V8 oder 6-Zylinder 180 PS?
> Ein Calibra 2.0 16V mit 150 PS brachte es auf ca. 225 km/h, dem reichten
> auch noch H-Klasse Reifen.
> Sorry fürs OT ist ja eh langsam durch das Thema

Ja, das waren noch Zeiten, als Opel noch "Autos" baute!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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oszi40 schrieb:
> Wertverlust und Verschleiß? Ein Satz V-Reifen 40000 km usw....

V-Reifen sollen 40000 km halten?
Da muß man schon wie ein Opa um die Kurve fahren  und zu 99% nie 
bremsen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Niemand schrieb:
> 4menwagenfahrer schrieb:
>> Fahre im Monat so um die 8tkm damit.
> Also gleicher Fall wie Zeno, könnt euch die Hände schütteln!
8000 km sind ca 100h im Monat.

Äh??? vom Beruf Testwagenfahrer vllt.?

von Kolophonium (Gast)


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>Sonst bist du ein Dummschwätzer.

Wo war noch mal das Foto von deinem Luxus-Fuhrpark zu sehen?

von NIVEA for Traps (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Wertverlust und Verschleiß? Ein Satz V-Reifen 40000 km usw....

Motor, Getriebe, Lager usw. verschleißen durch die Nutzung und das 
Fahrzeug verliert an Wert. Genau wie jede andere Maschine. Die Abnutzung 
der Reifen dürfte noch das geringste Problem dabei sein.

Wie war das nochmal: Ein Auto ist auf eine Lebensdauer von 5000 Stunden 
ausgelegt?

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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NIVEA for Traps schrieb:
> oszi40 schrieb:
>
>> Wertverlust und Verschleiß? Ein Satz V-Reifen 40000 km usw....
>
> Motor, Getriebe, Lager usw. verschleißen durch die Nutzung und das
> Fahrzeug verliert an Wert. Genau wie jede andere Maschine. Die Abnutzung
> der Reifen dürfte noch das geringste Problem dabei sein.
>
> Wie war das nochmal: Ein Auto ist auf eine Lebensdauer von 5000 Stunden
> ausgelegt?

Äh, min aus : 300000 km, oder 10 Jahre oder 8000h Betriebszeit!

von NIVEA for Traps (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:

> 300000 km

Was für ein Auto hält den 300.000km? So ein alter Diesel vielleicht oder 
diese riesen Ami V8 Motoren vielleicht.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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NIVEA for Traps schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>
>> 300000 km
>
> Was für ein Auto hält den 300.000km? So ein alter Diesel vielleicht oder
> diese riesen Ami V8 Motoren vielleicht.

Min. war die Aussage!
Also erst Hirn einschalten dann Kommentarfunktion nutzen!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Linientreuer schrieb im Beitrag #4609934:
> Im Allgemeinen vielleicht. Mit meinem Parteibuch fahre ich aber doppelt
> so lange.

Wei soll das gehen?
Klauste etwa straffrei eine Karre?

von NIVEA for Traps (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:

> Min. war die Aussage!
> Also erst Hirn einschalten dann Kommentarfunktion nutzen!

Die Frage war, welches Auto es überhaupt bis 300.000 km schafft. 
Vielleicht nimmst du dir deinen eigenen Rat mal zu Herzen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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NIVEA for Traps schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>
>> Min. war die Aussage!
>> Also erst Hirn einschalten dann Kommentarfunktion nutzen!
>
> Die Frage war, welches Auto es überhaupt bis 300.000 km schafft.
> Vielleicht nimmst du dir deinen eigenen Rat mal zu Herzen.

Mehr als du denkst!

Und Diesel oder Amischlitten sind  nicht die einzigen die solche 
Km-Leistungen schaffen.
Und es ist auch nicht nötig wie ein Opi durch die Gegend zu gurken. 
(eher ist deren fahrweise Lebensverkürzend).

von NIVEA for Traps (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:

> Und Diesel oder Amischlitten sind  nicht die einzigen die solche
> Km-Leistungen schaffen.

Die heutigen Diesel schaffen nicht mehr so viel, wegen der hohen 
Aufladung.

von Niemand (Gast)


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Zocker_50 (Gast)
Datum: 11.06.2016 10:46

> Autor: Niemand (Gast)
> Datum: 11.06.2016 01:13

> V-Klasse Reifen haben ein Limit bis 240 km/Std., das soll ein Octavia
> schaffen?

> Die kann Zuckerle nicht benutzen, da bei ihm bei 250 abgeriegelt wird.
Der In- oder Gehalt dieses Satzes spricht wieder Bände!
Hast du ne gespaltene gespaltene Persönlichkeit, oder mußt du dich immer 
auf dein Schattenbild berufen?
> Sonst bist du ein Dummschwätzer.
Redest jetzt mit dir oder wem? Hartzer!

Von Kolophonium richtig erkannt
> Wo war noch mal das Foto von deinem Luxus-Fuhrpark zu sehen?

Nivea for Traps
> Was für ein Auto hält den 300.000km? So ein alter Diesel vielleicht oder
> diese riesen Ami V8 Motoren vielleicht.
DieselTaxis locker über 500.000 km, LKWs ebenfalls, "PKW" mit 
Dieselmotor CDI 112 meiner über 350 tsnd km BJ 2001, immer noch erster 
Motor, Stadtverbrauch war mal bei ca. 5,8 Ltr. (70 Ltr. Tank mit ü. 1200 
km) leider auf Autobhn dann ü. 11 Ltr. wgn. fahrende Schrankwand

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Niemand (Gast)
> Datum: 11.06.2016 22:04

Dein Name spricht für dich !

von oszi40 (Gast)


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Niemand schrieb:
> DieselTaxis locker über 500.000 km

Das ist wenig. Neulich in Hamburg Mazda-Taxi 700.000km, ein Azubi 
nachweislich mit altem Passat(Diesel) 1,5 Millionen km (durch 
Langstrecken) mit den üblichen Verschleißreparaturen.

NIVEA for Traps schrieb:
> Die Abnutzung der Reifen dürfte noch das geringste Problem dabei sein.
Kommt drauf an. Eine Notbremsung mit Bremsplatten macht evtl. 800€ und 
ist billiger als neues Blech. 
https://www.google.de/search?q=bremsplatten

von Michael_Ohl (Gast)


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Dumm aus der Wäsche guckt man spätesten nach Beendigung lohnabhängiger 
Arbeitsverhältnisse, wenn man danach Kleinwagen fahren darf, da man mit 
125% Versicherung neu anfangen darf.
Zweisitzige Hundefänger wie der Kangoo und andere sind in der Regel LKW 
und werden nicht nur so behandelt. Was im Zweifelsfall den Vorteil hat, 
das das Finanzamt nicht Automatisch von einer Privatnutzung ausgeht. 
Noch übler sieht es aus, wenn man in der eigenen Firma mehrere PKW hat 
und für mehrere die 1% Regelung bezahlen muss.


mfg
Michael

von oszi40 (Gast)


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Michael_Ohl schrieb:
> Dumm aus der Wäsche guckt man spätesten nach Beendigung lohnabhängiger
> Arbeitsverhältnisse, wenn man danach Kleinwagen fahren darf, da man mit
> 125% Versicherung neu anfangen darf.

Das könnte man evtl. verhandeln. Scheint mir jetzt aber etwas verspätet 
einen Nachweis zu bekommen, wieviele Jahre Du vorher unfallfrei warst.

von Karl (Gast)


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Zeno schrieb:
> Wo hast Du die 15% her?
> Es gelten generell die 1% vom Listenpreis und diese werden mit Deinem
> Steuersatz, der von Deinem Brutto und Deiner Steuerklasse abhängig ist
> versteuert. Wenn es dumm läuft ändert sich durch das Aufschlagen des
> geldwerten Vorteils noch Dein Steuersatz und Du zahlst mehr Lohnsteuer.
> Zu diesem geldwerten Vorteil müssen noch die Fahrten zwischen der
> Wohnung und Deiner Arbeitsstätte versteuert werden (pro km 0,03% v.
> Listenpreis).

Da hat einer das Steuersystem nicht so richtig verstanden. Der 
Steuersatz in Deutschland ist eine abschnittsweise definierte lineare 
Funktion, d.h. für den Normalverdiener ändert sich immer der Steuersatz, 
wenn sich das Einkommen ändert.

Die 15 % hast du auch nicht verstanden. Ich habe geschrien, dass der 
geldwerte Vorteil durch den AG pauschal mit 15% versteuert werden kann. 
Das hat nichts mit der Ermittlung des geldwerten Vorteils zu tun. Und 
die 1% vom Listenpreis gelten auch nicht generell, man kann auch 
Fahrtenbuch führen und die tatsächlichen Kosten ansetzen.

von Karl (Gast)


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Niemand schrieb:
> V-Klasse Reifen haben ein Limit bis 240 km/Std., das soll ein Octavia
> schaffen?

Das Spitzenmodell hat 230 PS und schaft 250, da wären V-Reifen 
unterdimensioniert. Der 2.0 TDI mit 150 PS hat eine zul. Geschwindigkeit 
von 215 km/h.

von Susi Sorglos (Gast)


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Einsteigermodelle sind durchaus preisgünstiger zu haben.
http://www.ape-hamburg.de/piaggio/ape-50.html

von Sekundärzementit (Gast)


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Kann mir jemand was nicht zu teures mit Allradantrieb und Automatik als 
Firmenleasingfahrzeug für den Privatgebrauch empfehlen? Ich hatte an 
einen VW Tiguan gedacht, aber da ist mir der Listenpreis zu hoch. Kann 
man bei Leasingfahrzeugen Rabat aushandeln?

von Zeno (Gast)


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Sekundärzementit schrieb:
> Kann
> man bei Leasingfahrzeugen Rabat aushandeln?

Nein kann man nicht. Steuerrechtlich gilt der Listenpreis.

von Sekundärzementit (Gast)


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Zeno schrieb:
> Sekundärzementit schrieb:
>> Kann
>> man bei Leasingfahrzeugen Rabat aushandeln?
>
> Nein kann man nicht. Steuerrechtlich gilt der Listenpreis.

Und das hat mit einem Möglichen Rabatt durch den Händler, der sich auf 
die Höhe der Leasingraten und damit die Kosten des Fahrzeugs auswirkt 
was zu tun?

von oszi40 (Gast)


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Sekundärzementit schrieb:
> Leasingraten

Listenpreis und Leasingraten sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Dein 
FA freut sich beim Geldwertevorteil auf den Listenpreis (auch wenn das 
Auto 99% Rabatt hätte).

von Sekundärzementit (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Listenpreis und Leasingraten sind zwei völlig verschiedene Schuhe. Dein
> FA freut sich beim Geldwertevorteil auf den Listenpreis (auch wenn das
> Auto 99% Rabatt hätte).

Das ist mir schon klar. Nur, da mein Arbeitgeber die Leasingraten mit 
meinem Gehalt verrechnen wird, wäre es doch schön, wenn die geringer 
wären.

von Niemand (Gast)


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> Das ist mir schon klar. Nur, da mein Arbeitgeber die Leasingraten mit
> meinem Gehalt verrechnen wird, wäre es doch schön, wenn die geringer
> wären.
Wie blond bist du denn drauf? Darfst dir doch nicht einbilden, dass sich 
dein AG für dich bzgl. Leasingrate den Ar_ch aufreißt, du bekommst den 
Standardleasingsatz, und was er raushandelt ist sein Vergnügen u. 
Geschäft.
Oder hat der dich beauftragt sich drum zu kümmern?

von Ingenieur (Gast)


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Ich will ein Auto ?  besitzen und nicht mieten (leasen). Es soll mir 
ganz alleine gehören, nicht meinem Arbeitgeber. Mein Eigentum, mein 
Schatzzzzz!

Ein Dienstwagen ist nur was für Vertriebler und Vertreter, die ihr 
Berufsleben auf der Straße verbringen, und natürlich für 
Milchmädchen-Schönrechner.

von Justin C. (towika)


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Ingenieur schrieb:
> Ich will ein Auto ?  besitzen und nicht mieten (leasen). Es soll mir
> ganz alleine gehören, nicht meinem Arbeitgeber. Mein Eigentum, mein
> Schatzzzzz!
>
> Ein Dienstwagen ist nur was für Vertriebler und Vertreter, die ihr
> Berufsleben auf der Straße verbringen, und natürlich für
> Milchmädchen-Schönrechner.

Besitzer ist nicht gleich Eigentümer.
Das ist i.d.R. die Bank, bis die Karre bezahlt ist.

Ich persönlich möchte auf meinen Firmenwagen nicht mehr verzichten. 
Brauche ihn beruflich, ist also so lange gesichert, wie ich dort oder in 
ähnlicher Tätigkeit arbeite. Ohne Gehaltsumwandlung. Billiger geht es 
nicht, 1% und alles ist gebongt. Keine Km-Beschränkung, all incl.

Wer meint, er käme mit einem eigenen Auto auch nur annähernd so günstig 
weg, täuscht sich gewaltig. Sehe ich beim Auto meiner Frau. Kein Kredit 
am Laufen, aber alleine die laufenden Kosten sind bedeutend höher.

Aber jeder, wie er meint :-)

von oszi40 (Gast)


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Justin C. schrieb:
> persönlich möchte auf meinen Firmenwagen nicht mehr verzichten.

Kommt ganz darauf an, was Dein Chef Dir gönnt. Nicht in jedes Auto passt 
ein Surfbrett.

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