Forum: HF, Funk und Felder Beleuchtung fürr Werkstatt


von Holger (Gast)


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Hallo, ich möchte meine Werkstatt mit einer Beleuchtung ausstatten. 
Leuchtstoffröhren oder doch LED-Beleuchtung? Zur Zeit hängt halt eine 
Glühlampe 60W. Das ist etwas duster.

Kann da etwas empfohlen werden, was einigermaßen Störungsarm ist. Also 
bei einem KW-TRX mit angeschlossenem Dummy sollte keine merkliche 
Zunahme des Rauschens bei Licht-ein auftreten.


Holger

von Christian M. (Gast)


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Hallo Holger,

ich habe in meiner Werkstatt Leuchtstoffröhren verbaut, ist spottbillig, 
und der Wirkungsrad ist AFAIR so wie LEDs. Die Aussenbeleuchtung mit 
LEDs stört gewaltig im Radio.
Ich habe momentan 2 Röhren für 25m², ist ein bisschen duster, könnten 
ruhig 4 sein...

Gruss Chregu

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Ich finde Leuchtstoffröhren auch angenehmer zum Arbeiten. Außerdem mag 
ich den Sound. Ich habe eine Weile mit einem 15W LED-Strahler für 
Außenbeleuchtung gearbeitet, der war zwar schön Hell, hatte aber auch 
irgendwie ein komisches Spektrum. Ich habs nach einer Weile als 
unangenehm empfunden. Außerdem erschienen manche Farben falsch.

von Hans Walter Werner Meierhöfer (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Ich habe momentan 2 Röhren für 25m², ist ein bisschen duster, könnten
> ruhig 4 sein...

Welche hast du den verbaut?

von mahwe (Gast)


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hab über meinem Arbeitstisch für fein arbeiten 7 Röhren neben einander 
geschraubt alle einzeln zuschaltbar.

Phillips:
1* TL-D Graphica/965
https://www.leuchtmittelmarkt.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=180351&source=2

1* TL-D Graphica/950
https://www.leuchtmittelmarkt.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=180350&source=2

______________________________________________________________________ 
_________
Osram:
1*Biolux 965
https://www.leuchtmittelmarkt.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=179766&source=2

______________________________________________________________________ 
___________
Narva:
1*965 colorlux delux daylight
https://www.leuchtmittelmarkt.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=184592&source=2

1*950 colorlux delux daylight
https://www.leuchtmittelmarkt.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=184590&source=2

1*958 NARVA BIO vital
https://www.leuchtmittelmarkt.com/themes/kategorie/detail.php?artikelid=184606&source=2

von mahwe (Gast)


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die 7 habe ich eine normal Osram Röhre drin die reicht fürs alltägliche 
der Rest wird zu oder abgeschaltet.
vor allem die Graphik sind sehr zu empfehlen sehr natürliches Licht.
Alle haben elektronische Vorschaltgeräte.
Hab im Hornbach für 4,95€ 10 Stück geholt und alle aussortiert die nicht 
sauber laufen und flimmerten bei Hagebau gibt es welche 6,95€ die sehen 
genauso aus sind nur  nen hauch besser und haben sogar 
Erdungsanschluss;-)

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ich hab bei mir 4 Wannenleuchten von Bauhaus, einflammig mit je 36W und 
elektronischem Vorschlatgerät. Bin hochzufrieden mit der Beleuchtung, 
der Preis von 9,95 Euro pro Luechte ist auch kaum noch zu toppen!

von Aaalfred B (Gast)


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Ich habe bei mir Etliche dieser 36w von Hornbach für 5€ ? Im grunde so 
Spott billig aber mit EVG. Angenehmes Licht. Für das Bastelzimmer 20m2 
hängen 2 im L über dem Schreibtisch und eine mittig im Raum. Der 
Dachboden ist komplett damit ausgeleuchtet glaube 11 Stück hängen da auf 
130m. und Garage sind Zwei.
Ich bin davon überzeugt.

Ach in ca 3 jahren ist nur eine ausgefallen.

von Christian M. (Gast)


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Hans Walter Werner Meierhöfer schrieb:
> Welche hast du den verbaut?

Ja auch so 36W, noname, offene Konstruktion. Die waren umgerechnet so um 
die ~7€.
Bei Kälte kommen sie auch nicht so richtig in Schwung...

Gruss Chregu

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Holger schrieb:
> Also
> bei einem KW-TRX mit angeschlossenem Dummy sollte keine merkliche
> Zunahme des Rauschens bei Licht-ein auftreten.

dann bleibt nur (fast)rein ohmisches Glühlicht

von blubb (Gast)


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Petromaxx..

von Blackbird (Gast)


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In der Werkstatt (6m x9m) sind 11 Leuchtstoffröhren (Tageslicht-Weiss) 
an der Decke verteilt. Die Hälfte 1,2m Röhren, die andere 1,5m Röhren.
Reicht zum Arbeiten, weniger dürften es nicht sein.
Wichtig ist es, dass das Licht von allen Seiten kommt und keinen 
Schatten wirft, besonders, wenn man mit Maschinen arbeitet. Einige 
Maschinen haben noch eine extra Beleuchtung.

Blackbird.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Holger.

Holger schrieb:

> Kann da etwas empfohlen werden, was einigermaßen Störungsarm ist. Also
> bei einem KW-TRX mit angeschlossenem Dummy sollte keine merkliche
> Zunahme des Rauschens bei Licht-ein auftreten.

Leuchtstoffröhren mit konventionellem Vorschaltgerät (Drossel). 
Elektronische Vorschaltgeräte für Leuchtstofflampen haben eine ähnliche 
Störproblematik wie die Wandler von LED Beleuchtungen.

Trozdem rauschen auch die Leuchtstoffröhren selber. Macht sich ab 7Mhz 
und tiefer immer stärker bemerkbar. Auf 40m nur, wenn der Antennendraht 
so 30cm und weniger an der Röhre vorbeifüher. Auf 160m ist der Abstand 
auf einige Meter angewachsen. Langdraht durch das Fenster in Matchbox 
neben dem Funkgerät im gleichen Raum mit Leuchtstoffröhren 
(konventionelle Vorschaltgeräte) kann schon ein NoGo sein.

Ansosten LED Beleuchtung und den Wandler selber verbessern oder selber 
neu bauen. Über den dicken Daumen brauchst Du im Eingang und Ausgang 
jeweils Verdrosselungen in ähnlicher Größenordnung wie der Trafo selber.

Auch thermisch sind die LED Beleuchtungen knapp dimensioniert.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Sebastian S. (amateur)


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Ich würde aus zwei Gründen Leuchtstofflampen nehmen.
1. Sie haben eine relativ große "Leuchtfläche". Also weniger Schatten.
2. Der Wirkungsgrad ist OK.

zu 1. Ich finde es immer wieder Toll, wenn man eine LED, mit extrem 
gebündeltem Austrittsfenster, unter großem Aufwand wieder verbiegen 
muss.

Leistungs-LEDs: Ich glaube die Angaben zu Lebensdauer und Würgungsgrad 
nicht.

Mit einem guten Vorschaltgerät wird der Wirkungsgrad nochmal verbessert. 
Die Problematik die sich zusammen mit rotierenden Teilen ergibt 
verschwindet auch damit.

von Stefan M. (derwisch)


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Bei einem KW Empfänger mit Dummy wird auch die übelste Wandlerelektronik 
nicht stören.
Meine Beleuchtung habe ich auch störungsarm aufgebaut.
Nein , keine Glühlampen sondern 12V LED Stripes mit linearem Netzteil.
Das ist eher heller als Leuchtstofflampen, über den Strom auch einfach 
dimmbar und erzeugt keine HF Störnebel.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Bei mir in der Werkstatt hängt über dem Schreibtisch eine Kollektion aus 
China-LED-Sternen in weiß. Als Trafo dient ein konventionelles 
12V-Netzteil, das noch übrig war. Die sonstige Elektronik beschränkt 
sich auf eine Graetz-Schaltung; statt Vorwiderständen habe ich einfach 
so lange LEDs hinzugebaut, bis der Strom einigermaßen passte. Kühlung 
durch Aufkleben auf ein Aluprofil.

Läuft seit 3 Jahren störungsfrei. Für ein Serienprodukt ist das 
natürlich nichts :)

Max

von Gästchen (Gast)


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Md M. schrieb:
> Ich habe eine Weile mit einem 15W LED-Strahler für
> Außenbeleuchtung gearbeitet, der war zwar schön Hell, hatte aber auch
> irgendwie ein komisches Spektrum.

Einer der Nachbarn hatte LED-Beleuchtung an seinem Küchenmobilliar. 
Damit hat er 24 Stunden am Tag (durch 230V-Netz) die Mittelwelle und die 
Kurzwelle bis ca. 8MHz platt gemacht, in einem Umkreis von ca. 40m war 
die Störung rund um das Haus zu empfangen. Aber versuch das mal einem zu 
erklären der von der Technik keine Ahnung hat, und ändern wird er eh 
nichts. Und gesünder macht so eine vermeidbare Dauerbestrahlung einen 
sicher nicht. Zum Glück haben sie irgendwann mal die Küche gewechselt 
und dieses Drecksteil bzw. Netzteil für LED's weggeschmiessen. War ein 
geiler Störsender mit fast 10MHz Bandbreite, wahrscheinlich 
China-Schrott.

PS: Mit Leuchtstoffröhren hatte ich nie irgendwelche Probleme was 
Störungen angeht. Klar machen sie schon was, aber die Störung macht 
keinen Ärger.

von Eppelein V. (eppelein)


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Leuchtstoffröhren wurden in der Werkstatt allesamt verbannt und durch 
LED- Panels wie LED-Strahler ersetzt.

Im Vergleich zu L-Röhren ein Unterschied wie Tag und Nacht!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Max G. schrieb:
> Läuft seit 3 Jahren störungsfrei. Für ein Serienprodukt ist das
> natürlich nichts :)

wegen der 3 Jahre?

von Der Andere (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Im Vergleich zu L-Röhren ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Sind die Leds immer noch sooo viel schlechter.

von Huhn (Gast)


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Eppelein V. schrieb:
> Leuchtstoffröhren wurden in der Werkstatt allesamt verbannt

Aber warum? Irgendwie finde ich Led Licht in der Werkstat nicht so 
dolle. Durch die Spot wirkung der Led's ergeben sich merkwürdige 
Schatten Vom Wirkungsgrad sind die Röhren nicht wirklich schlechter. Sie 
sind um ein vielfaches günstiger. Das Licht ist einfach Gleichmäßiger.
Reale Lebensdauer von 10 Jahre und mehr sind keine Seltenheit. (Wir 
reden nicht von diesen verknoteten 5mm Röhren für E27)
Das sie die ersten Minuten bei Kälte nicht volle Leistung bringen ist 
wie ich finde in der Werkstatt uninteressant weil sie ja doch lange an 
bleiben.

Im Wohnbereich hingegen sind Led's absolut okay.

von MaWin (Gast)


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Holger schrieb:
> Hallo, ich möchte meine Werkstatt mit einer Beleuchtung ausstatten.
> Leuchtstoffröhren oder doch LED-Beleuchtung? Zur Zeit hängt halt eine
> Glühlampe 60W.

Sowohl Leuchtstoffröhren als auch LED-Lampen ohne genauere Spezifikation 
haben in einer Werkstatt nichts zu suchen.
Beide Lampen flimmern mit 100Hz, die Leuchtstofflapme garantiert, die 
LED-Lampe wenn sie keine Filterung dagegen enthält.
Bei drehenden Maschinen kann das durch Stroboskopeffekt den Eindruck 
ergeben, als ob sie still stehen, und man verletzt sich dann dran.

Daher sind in Werkstätten nur Lampen zulässig, die das verhindern, 
entweder die gute alte Glühbirne, auch als Energy Saver in effizient zu 
bekommen, oder Doppel-leuchtstoffröhren mit Phasenversatz oder eben 
LED-Lampen mit definiertem Dauerlicht.

Die schlechte Lichtfarbe und Spektrum von Leuchtstoff und LED spielt in 
der Werkstatt nicht so eine Rolle.

Ich habe einen Doppelschalter an der Tür: Glühlampenlicht (46W) wenn man 
mal schnell was holen will, der andere schaltet leuchtstofflampen für 
1000lx.

von Eppelein V. (eppelein)


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Huhn schrieb:
> Eppelein V. schrieb:
>> Leuchtstoffröhren wurden in der Werkstatt allesamt verbannt
>
> Aber warum? Irgendwie finde ich Led Licht in der Werkstat nicht so
> dolle. Durch die Spot wirkung der Led's ergeben sich merkwürdige
> Schatten Vom Wirkungsgrad sind die Röhren nicht wirklich schlechter. Sie
> sind um ein vielfaches günstiger. Das Licht ist einfach Gleichmäßiger.
> Reale Lebensdauer von 10 Jahre und mehr sind keine Seltenheit. (Wir
> reden nicht von diesen verknoteten 5mm Röhren für E27)
> Das sie die ersten Minuten bei Kälte nicht volle Leistung bringen ist
> wie ich finde in der Werkstatt uninteressant weil sie ja doch lange an
> bleiben.
>
> Im Wohnbereich hingegen sind Led's absolut okay.

Im "normalen" Werkstattbereich sind Panels mit 3K und 4K verbaut. Über 
den Werktischen LED Strahler mit 6,5K

Ein Grund mit, warum L-Röhren ausgemustert wurden, ist ein ständiger 
Kopfschmerz, der sich nach einigem Aufenthalt einstellte.

Gerade über den Werktischen ist eine Ausleuchtung mit den neuen 
LED-Strahlern eine Verbesserung! Ich möchte nicht mehr tauschen.

In der gesamten Burg wurde bereits alles auf LED umgestellt.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Bei drehenden Maschinen kann das durch Stroboskopeffekt den Eindruck
> ergeben, als ob sie still stehen, und man verletzt sich dann dran.

aber nur wenn man taub ist.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Bei drehenden Maschinen kann das durch Stroboskopeffekt den Eindruck
>> ergeben, als ob sie still stehen, und man verletzt sich dann dran.
>
> aber nur wenn man taub ist.

Oder Ohrstöpsel oder Mickymäuse trägt.

Oder in der Werkstatt noch andere laute Maschinen stehen und mehrere 
arbeiten. Soll öfter mal vorkommen :-)

Hier sind an den Maschinen selbst kleine LED-Strahler angebracht, die 
man beliebig schwenken kann.

Die "Grundbeleuchtung" (Hallendecke/-wände) erfolgt allerdings durch 
normale Leuchtstoffröhren.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Chris D. schrieb:
> Die "Grundbeleuchtung" (Hallendecke/-wände) erfolgt allerdings durch
> normale Leuchtstoffröhren.

die laufen dann ja wohl in Duo-Schaltung.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo huhn.

Huhn schrieb:

> Aber warum? Irgendwie finde ich Led Licht in der Werkstat nicht so
> dolle. Durch die Spot wirkung der Led's ergeben sich merkwürdige
> Schatten

Das ist eine Frage der Konstruktion. Es gibt auch eher flächige 
Leistungs LEDs, und diese lassen sich dann auch als Array anordnen. 
Spätestens wenn Du dann noch eine matte Scheibe davor hast, ist der 
Unterschied zu Leuchtstofflampen weg.

> Vom Wirkungsgrad sind die Röhren nicht wirklich schlechter. Sie
> sind um ein vielfaches günstiger.

Aber können *) nicht so langlebig sein wie LEDs.

> Reale Lebensdauer von 10 Jahre und mehr sind keine Seltenheit.

Nicht wenn oft geschaltet wird.

> Das sie die ersten Minuten bei Kälte nicht volle Leistung bringen ist
> wie ich finde in der Werkstatt uninteressant weil sie ja doch lange an
> bleiben.

Geringere Leistung ginge ja noch. Aber sie haben oft bei Kälte ein 
massives Startproblem. Nicht jede Werkstatt ist warm.


> Im Wohnbereich hingegen sind Led's absolut okay.

LEDs haben oft noch ein Problem mit der spektralen Verteilung des 
Lichtes.
Ich kenne etliche Fälle, wo in LED Licht die Unterscheidung dunkelgrün 
zu dunkelblau unmöglich wurde.
Allerdings, bei Leuchtstofflampen hat man das ja in den Griff bekommen, 
und da auch weisse LEDs genauso auf einem Fluoreszenseffekt beruhen, 
könnte das lösbar sein. Es ist ja schon viel besser geworden.

*) Es hängt Leider sehr viel an Details der Konstruktion, sowohl bei LED 
Lampen, als auch bei Leuchtstofflampen.
Bei LEDs hast Du bei höheren Leistungen ein massives Kühlungsproblem, 
weil die Wärme wegen der geringeren Temperatur des Leuchtmittels kaum 
als Wärmestrahlung abgeführt werden kann, und gleichzeitig auch nur 
geringere Temperaturen möglich sind, weil die Halbleiterstrukturen sonst 
verdiffundieren. An dem Punkte wird auch viel in der Konstruktion 
versaut, weil die meisten LED Lampen eigentlich zu warm werden, und das 
die Lebensdauer senkt.
Aber eine adäquate Kühlung würde zu sehr großen Lampen führen, die das 
Publikum nicht annimmt, weil "uncool". ;O)

Ausserdem ist jede Konstruktion ein Kompromiss zwischen den Erfüllungen 
verschiedener Ansprüche, und der muss halt je nach Einsatz etwas anders 
ausfallen.

Wenn alles sorgfältig gemacht wurde, und zur beabsichtigten Verwendung 
passt, sehe ich keinen Unterschied zwischen LED und Leuchtstofflampen.
Vor allem weil auch bei Leutstofflampen viel in der Konstruktion versaut 
wird. Mann beachte die fummeligen, bröckeligen Fassungen, abgesehen von 
miserablen KVGs, die mehr Widerstand als Induktivität sind, oder als 
Störnebel verbreitende EVGs.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Eppelein V. (eppelein)


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Servus Bernd,

kann Dir nur zustimmen - sehr gut erläutert!

In der Tat hängt sehr viel von der Planung, Material wie Durchführung 
ab, ob eine "Aktion" gelingt oder zum Scheitern verurteilt ist.

Beste Grüße
Eppelein

von Frank B. (frank501)


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Ich persönlich sehe noch nicht, das LED besser sind als 
Leuchtstofflampen.
Der Wirkungsgrad kommt im Besten Fall gerade mal an Leuchtstofflampen 
heran aber bisher habe ich noch keine gesehen die realistisch gesehen 
besser sind.
Dazu kommt der geringe Austrittspunkt bei LEDs der selbst über kurze 
Zeit ziemlich blendet. Dieses Problem haben Leuchtstofflampen (T8) 
nicht. Da kann man auch mal rein gucken ohne nachher noch das 
Leuchtenbild beim Blinzeln zu sehen.
Dann kommt dazu, das Leuchtstofflampen Rundstrahler sind, also das Licht 
durch Reflektoren oder eine (helle) Decke ziemlich gut und Schattenarm 
verteilt sind, wo hingegen LEDs eher Punktstrahler sind und auch 
ziemlich gerichtet strahlen, was je nach Anwendung einen ziemlich 
extremen Schattenwurf verursachen kann.

Was ich als einen riesen großen Nachteil von LED Leuchten sehe ist die 
noch fehlende Standardisierung. Während man bei Leuchtstofflampen immer 
sicher sein kann, das Leuchtmittel oder das Vorschaltgerät ersetzen zu 
können, habe ich bisher noch keine LED Leuchte in der Hand gehabt, die 
man im Fall eines Defekts nicht komplett tauschen müsste. Und bei den 
besseren LED Leuchten kommt das teilweise ganz schön teuer.

Im Moment kommt man mit guten Leuchtstoffröhren in den richtigen 
Lichtfarben an Arbeitsplätzen noch am Besten weg.
Wenn man 840 für allgemeine Beleuchtung nimmt und beispielsweise 965 
oder 865 für bessere Farbwiedergabe an Schreibtischarbeitsplätzen nimmt 
und auf eine ausreichende Beleuchtungsstärke (die 300Lx für Büros aus 
der Arbeitsstättenrichtlinie halte ich für zu wenig um vernünftig 
arbeiten zu können) achtet, kommt man mit Leuchtstoffröhren gut weg.

Dabei sollte man allerdings nicht gerade die Billigleuchten aus dem 
Baumarkt nehmen sondern darauf achten das man einen ordentlichen 
Reflektor und ein blendfreies Raster bekommt. Auch bei elektronischen 
Vorschaltgeräten gibt es massive Unterschiede zwischen billig und 
preiswert.

Ich denke mal, das die Probleme die es heute noch bei LEDs gibt 
(Schlechtere Lichtausbeute, fehlende Standardisierung, Punktstrahler und 
schlechte Farbwiedergabe) in 5 bis 10 Jahren gelöst sein werden, aber 
bis dahin bleibe ich persönlich bei Leuchtstofflampen.

Frank

von Lurchi (Gast)


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Moderne LED leuchten sind schon etwa auf dem Niveau von sehr guten 
Leuchtstoffröhren und schon merklich besser als die meisten alten 
klassichen Vorschaltgeräte. Gerade die eher bläulichen LEDs sind recht 
effizient im Vergleich zu den warm-weißen.

Die Helligkeit kann auch täuschen: das oft kalte Licht der LEDs wird oft 
als heller empfunden, auch wenn es gemessen nicht so hell ist wie ein 
Licht mit wärmerer Lichtfarbe. Den Unterschied merkt man dann ggf. erst 
wenn man im Schatten kleine Details erkennen soll.

Der große Vorteil der LEDs ist, dass man von Anfang an volle Helligkeit 
hat, und nicht erst nach 10 Minuten oder so.

von Jan L. (ranzcopter)


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Frank B. schrieb:
> verteilt sind, wo hingegen LEDs eher Punktstrahler sind und auch
> ziemlich gerichtet strahlen, was je nach Anwendung einen ziemlich

bei mir hängen 3 50W-LED-Panels 120cmx30cm im Bastelraum, "neutral 
weiss". Die haben mit "Punktstrahler" so gar nichts zu tun...
Das ist einfach eine grosse helle nicht blendende Fläche. Macht hell wie 
ein Sommertag. Ok, unser Sommer hier... ;-)

von Frank B. (frank501)


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Jan L. schrieb:
> 50W-LED-Panels 120cmx30cm

Ich sprach von dem einzelnen Leuchtmittel. Denn in der Regel sind 
Leuchtstoffröhren offen, ohne Streuscheibe.
Die einzelnen LEDs blenden dann schon gehörig.

von ics1702 (Gast)


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MaWin schrieb:
> Sowohl Leuchtstoffröhren als auch LED-Lampen ohne genauere Spezifikation
> haben in einer Werkstatt nichts zu suchen.
> Beide Lampen flimmern mit 100Hz, die Leuchtstofflapme garantiert, die
> LED-Lampe wenn sie keine Filterung dagegen enthält.
> Bei drehenden Maschinen kann das durch Stroboskopeffekt den Eindruck
> ergeben, als ob sie still stehen, und man verletzt sich dann dran.
>

das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe im Keller mehrere 
Leuchstoffröhren an einer Phase als einzige Beleuchtung. Es handelt sich 
dabei um die billigen Baumarktleuchten mit elektronischem 
Vorschaltgerät.
Ich habe weder bei der Drehmaschine, noch bei der Drehbank und auch 
nicht bei einer Bohrmaschine einen Stroboskopeffekt erkennen können. Ich 
habe die Drehzahl sehr langsam gesteigert, aber nie ein stehendes Bild, 
oder andere optische Täuschungen wahrnehmen können.
Ich denke, die Leuchstoffröhren mit elektronischem Vorschaltgerät 
flimmern mit einer höheren Frequenz als 100 Hz und durch das 
Nachleuchten der Röhre wird das unrelevant.

Gruß Thomas

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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ics1702 schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Sowohl Leuchtstoffröhren als auch LED-Lampen ohne genauere Spezifikation
>> haben in einer Werkstatt nichts zu suchen.
>> Beide Lampen flimmern mit 100Hz, die Leuchtstofflapme garantiert, die
>> LED-Lampe wenn sie keine Filterung dagegen enthält.
>> Bei drehenden Maschinen kann das durch Stroboskopeffekt den Eindruck
>> ergeben, als ob sie still stehen, und man verletzt sich dann dran.
>>
>
> das kann ich so nicht bestätigen.

Ändert aber nichts an der Tatsache.

> Ich habe im Keller mehrere
> Leuchstoffröhren an einer Phase als einzige Beleuchtung. Es handelt sich
> dabei um die billigen Baumarktleuchten mit elektronischem
> Vorschaltgerät.
> Ich habe weder bei der Drehmaschine, noch bei der Drehbank und auch
> nicht bei einer Bohrmaschine einen Stroboskopeffekt erkennen können. Ich
> habe die Drehzahl sehr langsam gesteigert, aber nie ein stehendes Bild,
> oder andere optische Täuschungen wahrnehmen können.

Ich schon. Und der Effekt ist nicht etwa der, dass man sich mit viel 
Fantasie ein stillstehendes Bohrfutter vorstellen könnte, nein. Der 
Effekt ist der, dass es absolut unglaublich scheint, dass es sich 
wirklich schnell dreht. Es ist jedes Detail glasklar erkennbar, jede 
Rille des Grip-Profils und jeder winzige Fleck. Absolut gefährlich!

von Heimwerker (Gast)


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> Und der Effekt ist nicht etwa der, dass man sich mit viel
> Fantasie ein stillstehendes Bohrfutter vorstellen könnte, nein. Der
> Effekt ist der, dass es absolut unglaublich scheint, dass es sich
> wirklich schnell dreht. Es ist jedes Detail glasklar erkennbar, jede
> Rille des Grip-Profils und jeder winzige Fleck. Absolut gefährlich!

Gehörlose Bastler sind hier besonders gefährdet, da sie das Laufgeräusch
der Bohrmaschine nicht wahrnehmen können. Bei Taubblinden will ich mir
das gar nicht vorstellen wollen ...  ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Heimwerker schrieb:
> Gehörlose Bastler sind hier besonders gefährdet, da sie das Laufgeräusch
> der Bohrmaschine nicht wahrnehmen können. Bei Taubblinden will ich mir
> das gar nicht vorstellen wollen ...  ;-)

Das hört manch Einer gar nicht gerne.

MfG Paul

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Ich habe vor solchen Dingen glücklicherweise den nötigen Respekt zu 
meinen Berufsschulzeiten bekommen, als ich mitbekommen habe, wie eine 
Mitschülerin mit ihren Haaren in ein handballgroßes Futter einer 
laufenden Drehbank geriet. Das hat sie damals ein Stück Kopfhaut 
gekostet. Zum Glück, ich bin sicher, dass sie es nicht überlebt hätte, 
wenn es sie komplett mitgenommen hätte. Es gibt da eindrucksvolle Videos 
von Überwachungskameras, glaube z.B. bei liveleak. Seitdem ich sowas 
gesehen habe, würde ich nichtmal eine Stange umfassen, die sich mit 1 
Hertz dreht, denn wenn sich z.B. der Zeigefinger in der geschlossenen 
Faust unter den Daumenansatz schiebt, ist u.U. nichts mehr mit 
Loslassen. Auch wenn ich an die nicht angeketteten Bohrfutterschlüssel 
von damals denke wird mir ganz schlecht.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Md M. schrieb:
> Auch wenn ich an die nicht angeketteten Bohrfutterschlüssel
> von damals denke wird mir ganz schlecht.

Hast Du die dann zu Hause in der Waschmaschine wiedergefunden?
;)
MfG Paul

von Md M. (Firma: Potilatormanufaktur) (mdma)


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Paul B. schrieb:
> Md M. schrieb:
>> Auch wenn ich an die nicht angeketteten Bohrfutterschlüssel
>> von damals denke wird mir ganz schlecht.
>
> Hast Du die dann zu Hause in der Waschmaschine wiedergefunden?

Das nicht. Habe aber von einem Fall in genau der Schulwerkstatt gehört, 
wo ihn jemand steckengelassen hat und das Teil dann wie ein Geschoss 
abgegangen ist. Deshalb würde ich die Dinger immer an der Maschine 
festbinden. Die Kette oder das Band reißt zwar u.U., aber man denkt eher 
dran, wenn da was dran hängt. Außerdem wickelt es sich mit Glück auf.

von oldeurope O. (Gast)


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Wo bekommt man Metallstrümpfe zur Abschirmung Leuchtstoffröhren?

von Eppelein V. (eppelein)


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Im Fachhandel hat es diese einmal gegeben, als das Dimmen von L-Lampen 
populär war.
Da einmal nachfragen -

von Bastler (Gast)


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Mir scheint, die meisten Schreiber haben gar nicht kapiert,
dass es dem TO viel weniger um das optische Spektrum,
als viel mehr um das hochfrequente Spektrum geht.

Die alten Leuchtstofflampen mit Drosseln stören zwar HF-mässig nur 
wenig, können aber bei Direct-Conversions-Empfängern zum Problem werden, 
weil sie durch Reflektion der Oszillatorstrahlung 100Hz-Brumm 
induzieren.

Die elektronischem Vorschaltgeräte der modernen Leuchtstofflampen 
arbeiten im zig-kHz-Bereich und bewirken entsprechend kräftige 
HF-Störungen, zumal sie netzseitig meist nur miserabel entstört sind. 
Das gleiche gilt für die meisten LED-Lampen.
Lediglich LED-Lampen mit einem Kondensator als Vorschaltgerät oder mit 
Gleichstromspeisung sind strörstrahlungsfrei.

Am besten sind halt immer noch altmodische Glühlampen.
Wenn ich in den Äther gehe, schalte ich alle erreichbaren elektronischen 
Geräte aus und eine gemütliche Glühlampen-Tischleuchte ein.

von Juergen (Gast)


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Bastler schrieb:

> Am besten sind halt immer noch altmodische Glühlampen.

Sehe ich auch so.
In der Werkstatt habe ich aber auch einige Leuchtstofflampe (wenig 
Schattenwurf, wie weiter oben schon erwähnt) kombiniert mit einer 
Glühlampe, manchmal zwei Glühlampen. Da bin ich sehr mit zufrieden.

Kurios: Im Badezimmer hängt eine inzwischen 30 Jahre alte 
Leuchtstofflampe
(noch die alte, dicke Ausführung) mit Spezialstarter in normalem kleinen 
Gehäuse). Leuchtkraft ist über die Zeit nicht abhanden gekommen.

Die Röhre leuchtet augenblicklich, sofort nach dem Einschalten!
Die Widerstandsdrähte werden beim Start nicht vorgeglüht!
Grundprinzip ist ein Hochspannungsstoß für die Zündung.
Da ist ein japanischer Thyristor drin, der bei Überspannung die Leitung 
trennt. (Nicht umgekehrt, wie beim normalen Thyristor)

Finde ich gut, das Ding.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Bastler.

Bastler schrieb:

> Mir scheint, die meisten Schreiber haben gar nicht kapiert,
> dass es dem TO viel weniger um das optische Spektrum,
> als viel mehr um das hochfrequente Spektrum geht.

Den meisten aber schon.

>
> Die alten Leuchtstofflampen mit Drosseln stören zwar HF-mässig nur
> wenig, können aber bei Direct-Conversions-Empfängern zum Problem werden,
> weil sie durch Reflektion der Oszillatorstrahlung 100Hz-Brumm
> induzieren.

??? Das müsstest Du mir jetzt mal näher erklären.

Ein 100hz Brumm kommt in Empfängern oft daher, dass über den 
Gleichrichter der Versorgung und die parasitäre Kapazität des Trafos die 
Netzleitung durch den Wechselstrom im Gleichrichter als Ground der 
Antenne im Netzrythmus zu- und abgeschaltet wird. Das führt zu sich mit 
doppelter Netzfrequenz ändernden Antennenverhältnissen und darum zu 
einem AM Anteil mit doppelter Netzfrequenz auf den empfangenen Signalen. 
Da kann man die Eingangsgleichspannung bis zum Gehtnichtmehr glätten und 
es brummt immer noch. Abhilfe schaffen 100nF Kondenstoren über die 
Netzgleichrichterdioden. die schliessen diese für HF kurz, und die 
Verhältnisse bleiben konstant.

Beobachtet wird dieses auf Kurzwelle und langwelligeren Frequenzen. auf 
UKW ist im Verhältnis die Antennenleitung viel länger, so das sich 
ändernde Masseverhältnisse am Empfänger nicht so stark die 
"Antenneneigenschaften" ändern. Bei größeren Wellenlängen gehört das 
Netz immer irgendwie parasitär mit zur Antenne.

Ansonsten ist das Plasma in den Röhren selber eine Rauschquelle. Die 
wird aber im allgemeinen nur störend, wenn Du auf 160m oder 80m mit dem 
Langdraht in wenige Meter Entfernung von der Röhre bist.

>
> Die elektronischem Vorschaltgeräte der modernen Leuchtstofflampen
> arbeiten im zig-kHz-Bereich und bewirken entsprechend kräftige
> HF-Störungen, zumal sie netzseitig meist nur miserabel entstört sind.
> Das gleiche gilt für die meisten LED-Lampen.
> Lediglich LED-Lampen mit einem Kondensator als Vorschaltgerät oder mit
> Gleichstromspeisung sind strörstrahlungsfrei.

Nicht nur die Netzseite ist schlecht entstört, auch die Ausgangsseite. 
Bei Versorgungsgeräten für 12/24V Halogenlampen ist dort nie eine 
Gleichrichtung enthalten, weil Glühdrähte stromrichtungsunabhängig sind, 
und Dioden wegen der Schwellenspannung zu viele Vverluste machen würden 
und Synchrongleichrichter sowieso zu aufwändig wären.

Filterung ist auch dort auch kaum Vorhanden.

Vergleichbares gilt für LED Lampen. Oft werden zwei Stränge antiparalell 
eingesetzt, so dass auch Wechselstrom im Ausgang ist.

> Am besten sind halt immer noch altmodische Glühlampen.
> Wenn ich in den Äther gehe, schalte ich alle erreichbaren elektronischen
> Geräte aus und eine gemütliche Glühlampen-Tischleuchte ein.

Für LED Lampen lassen sich gut entstörte Netzteile durchaus bauen. Aber 
wenn Du dass machst, siehst Du auch den Aufwand, der dafür getrieben 
werden muss, und dass das auch der Grund ist, warum daran gespart wird.

Mal abgesehen davon, dass solch eine Filterung auch kaum vom Platz in 
einen E27 Sockel passt. Und auch, weil die Verlustwärme des Wandlers 
dort schlecht abgeführt werden kann. Die LEDs und die Elektronik des 
Wandlers darf nicht so heiss werden wie eine Glühwendel, und darum fällt 
die Strahlungskühlung weg. Die trägt bei Glühlamben die Hauptlast der 
Kühlung.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bastler (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Ein 100hz Brumm kommt in Empfängern oft daher, dass über den
> Gleichrichter ...

Stimmt alles, aber Modulation und Reflektion
der Oszillatorabstrahlung bei DC-Empfängern und 0v1
ist eine andere häufige Ursache.
Da hilft nur ein symmetrischer Mischer oder eine Vorstufe.
Gugle mal.

Im ersten QRP REPORT 1/97 S.15 steht ein informativer Artikel
von Ha+Jo Brandt DJ1ZB.
Die CD mit den ersten 50 Ausgaben des QRP REPORTs
kostet beim FUNKAMATEUR nur €5.-, Bestell-Nr. QCD-50.
Sehr empfehlenswert, eine Riesenmenge Information zum Spottpreis!

von Bastler (Gast)


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PS:
Der erwähnte Artikel von DJ1ZB ist auch nachzulesen unter:

http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5140&highlight=Brumm

von Holm T. (Gast)


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Md M. schrieb:
[..]
>
> Ich schon. Und der Effekt ist nicht etwa der, dass man sich mit viel
> Fantasie ein stillstehendes Bohrfutter vorstellen könnte, nein. Der
> Effekt ist der, dass es absolut unglaublich scheint, dass es sich
> wirklich schnell dreht. Es ist jedes Detail glasklar erkennbar, jede
> Rille des Grip-Profils und jeder winzige Fleck. Absolut gefährlich!

Dann hast Du eine sehr seltsame Bohrmaschine mit Synchronmotor, 
Glückwunsch.

Gruß,

Holm

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Bastler.

Bastler schrieb:
> PS:
> Der erwähnte Artikel von DJ1ZB ist auch nachzulesen unter:
>
> http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=5140&highlight=Brumm

Herzlichen Dank für Auskunft und den link!

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

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