Forum: PC Hard- und Software DSL-Anschluss saumäßiger Service überall? Oder wem kann man noch vertrauen?


von Lanzette (Gast)


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Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden 
mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach 
kommentarlos aufzulegen als Hotline?

O2: mehrfach so geschehen
Vodafone: eben gerade geschehen

Können oder wollen die nicht mal mehr einfachste Fragen beantworten?!

Kürzere Laufzeiten als 24 Monatsvertrag angefragt.
Antwort: "hama nich" "geht nich" gibts nicht, nirgendwo" (angeblich).

Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten 
ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird? Nö, anscheinend nicht. 
Stimme ihrerseits klang nach "nun nerven Sie mich nicht mit ihren 
komischen Fragen, sondern bestellen Sie halt ihren Anschluss bei uns, 
aber flott".

Frage nach dem Router gestellt. Kaufoption möglich?
Antwort: Nö, gibt's bei uns nich. Aber man könne ja die einfache Box für 
0 Euro nehmen oder seinen eigenen Router verwenden.

Ich: hellhörig geworden. "Ach das geht?" .. grübel "wo es doch gerade 
bei Vodafon heißt, Anschlussdaten geben wir nicht raus". "Doch doch, Sie 
haben ja die Box" meinte sie ..

---

Meines Wissens nach (Recherche) geht das bei Vodafone nicht. 
Falschauskunft?

Dann Nachfrage nach dem DSL 6000 Anschluss. Der sei ja "TEURER" als DSL 
16000. Wie bitte? Glatt gelogen! Nachfrage meinerseits "warum das?". 
Antwort, "Ja weil das eh später teurer wird".

Hä? Die Dame weiß jetzt schon die Preisentwicklung für nächstes Jahr? 
Für mich wieder eine glatte Falschauskunft.

Das war ihr wohl dann zu lästig und sie hat einfach aufgelegt.

(bin dabei übrigens die ganze Zeit sehr freundlich geblieben)

Bei O2 lief es ähnlich ab, war allerdings noch schlimmer. Denn, die 
haben keine 0800er Nummer, sondern eine kostenpflichtige Münchner 
Vorwahl. Da verharrt man nach Ansage erst mal 10 min. in einer 
Warteschleife (laut Ansagetext) - denkt man. Real sind es dann weit mehr 
als 20 Minuten, 20!!! Das ist mir > 3x wiederfahren (ohne Festnetz 
Flat). Dort war ich allerdings auch etwas ungehaltener, weil die mir 
ohne wenigstens zeitnah bescheid zu geben über Nacht die DSL-Leitung 
gekappt haben. Aber nicht nur das, sie buchen auch weiterhin munter von 
meinem Konto ab, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Das brachte 
das Blut meinerseits schon vorm Telefonieren mit steigender Schlagzahl 
in Wallung und wurde mit jeder Minute 
Telefonansage-Endlosschleife-Wartezeit um +10 Blutdruckeinheiten in 
Richtung Infarkt getrieben.

Vom Ärger plötzlich ohne Internetanschluss dazustehen will ich erst gar 
nicht berichten. 2 gekaufte USB Internet-Sticks panikweise besorgt 
versagten, weil deren Registrierung Internet quasi voraussetzt und dann 
steht man da. Ohne Netz keine Registrierung und ohne Registrierung kein 
Netz. Nix geht mehr. "Schuster Vogt"-Problem.

---

Wie bringt man FestnetzDSL + Festnetzflatrate + Mobilflatrate fürs 
Smartphone unter einen Hut, ohne dafür die Preise von Magenta abdrücken 
zu müssen UND (das ist mir beim Abklappern der Nutzerbedingungen bisher 
JEDESMAL passiert) übers Kleingedruckte zu stolpern? Da ist dann 
plötzlich die Mobilflatrate nur noch eine Mobilflatrate INS EIGENE NETZ 
usw. Oder die Datenflatrate entpuppt sich als 500 MByte "Flatrate", was 
lächerlich ist. Obendrein erlebt man dann solche Anruf-Desaster, wo man 
am liebsten gleich einen Beschwerbebrief wegen mieser Behandlung der 
Kundschaft losschicken möchte. Nur an wen? Wer ist verantwortlich? Wen 
wird es interessieren? Pressefritze müsste man sein oder beim 
Verbraucherschutz. Drecksläden wo man nur hinschaut.

Überall das scheiß Geköder mit VDSL pipapo. Highspeed mit lumpigen 
Datenvolumina insbesondere beim Mobilfunk. Niedrige Einstiegs-Lockpreise 
und ab den 6ten, 9ten, 12ten Monat dann saftig draufgeschlagen. Wie ich 
das hasse. Hat man dann wirklich mal ein unteressantes Angebot 
ausgemacht, spätestens bei der Verfügbarkeitsprüfung heißt es "bei Ihnen 
NICHT vorhanden". Wieder mal einer Ente aufgesessen und dafür Zeit wie 
nix verplempert.

Andere wollen einem partout ihr überflüssiges "Entertainmentpaket" aufs 
Auge drücken. Ich hab genug "Entertainment" mit dem Durchforsten des 
Kleingedruckten, das mich permanent übervorteilen möchte.

Irgendwas fehlt immer, ist zu knapp bemessen oder umgekehrt völlig 
überflüssig, insgesamt zu teuer oder gar nicht erst vorhanden oder die 
Beratung hat kein Bock.

158 MB Datenvolumen heute (seit heute morgen) verbraten. Kein einziges 
Video (auch kein Flash, jedenfalls nix langes) angeklickt. Damit hält 
eine "Fettes Datenvolumen (lesart der Werbung) von 1 Gig im Monat" 
gerade mal 6 Tage und die restlichen 24 Tage geht's dann wie zu Modems 
Zeiten weiter in GPRS Geschw. Ne, stimmt gar nicht. Früher saugten 
Webseiten nicht gleich 2-stellig die Megabytes aus der Leitung ab. Da 
war das Kilobyte noch was wert. Die Webseiten sind längst den begrenzten 
Datenvolumina entglitten und haben ein Eigenleben entwickelt. Die 
Bytefresserseiten sind zu Monstern geworden, die den Onlineverkehr 
verschlingen ohne dass wirs immer rechtzeitig mitbekommen. Es ist 
einfacher geworden die Kilowatt am Stromzähler im Blick zu behalten, als 
mit dem begrenzten Volumen des Onlinetarifs zurecht zu kommen.

Der jüngst gekaufte TV-Stick hatte nicht mal mehr eine CD beiligen. Die 
TV-Anwendung sei laut Hauppauge vorher herunterzuladen. 158 MB. Beim 
Preis von 5 Euro je Gig macht das 0,79 Euro Zusatzkosten (der HD Codec 
fürs DVB-T2 geht extra). Steht nur nicht auf der Verpackung.

So, nun Abendessen und dann weiter im Tarifdschungel gesucht bis ..

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Wir leben in einer Dienstleistungsgesellschaft, das nennt man Serivce! 
Was regst du dich also so auf?

Sarkasmus off

(die Produktionswirtschaft haben wir in D ja schon nach China 
outgesourced)

von Thomas T. (knibbel)


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Lanzette schrieb:
> Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden
> mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach
> kommentarlos aufzulegen als Hotline?
>
> O2: mehrfach so geschehen
> Vodafone: eben gerade geschehen

Wundert mich nicht wirklich.

War bei mir mit der Telekom ähnlich: Noch bevor ich auch nur ein Wort 
gesagt habe, kam ein "F*** Dich!" vom anderen Ende und dann wurde auch 
schon wieder aufgelegt. Glaub' mir, da fehlten mir zuerst wirklich die 
Worte...

War aber bestimmt nur ein Einzelfall, ganz bestimmt ...

Gruß,
Thomas

PS: Wir werfen diesem Laden aber schon lange kein Geld mehr hinterher. 
Da gibts in unserer Gegend Firmen mit besserem Service ...

von Tom (Gast)


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Thomas T. schrieb:
> unserer Gegend Firmen mit besserem Service

Lokale Anbieter erscheinen mir meist besser. Ich wohne in HTP-Land, und 
da lief bisher alles kompetent und freundlich.

von Lanzette (Gast)


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Thomas T. (knibbel) schrieb:
> War bei mir mit der Telekom ähnlich: Noch bevor ich auch nur ein Wort
> gesagt habe, kam ein "F*** Dich!" vom anderen Ende und dann wurde auch
> schon wieder aufgelegt. Glaub' mir, da fehlten mir zuerst wirklich die
> Worte...

Ich stimme mittlerweile der Aufzeichnung immer zu, in der Hoffnung, dass 
da irgend ein Vorgesetzter später mal reinhört und die richtigen 
Schlüsse draus zieht, in Richtung Kundenfreundlichkeit. Vielleicht 
sollte man auch gleich zu Beginn unmissverständlich sagen, dass man sich 
den Namen des Gegenübers notiert hat.

Das Problem ist halt, bei den wechselnden Telefonieten äh Telefonnisten 
fühlt sich scheints keiner mehr wirklich verantwortlich für das 
Unternehmen. Man bekommt den Gleichen ja auch kein zweites mal mehr ran 
um ihn zur Rede zu stellen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Lanzette schrieb:
> Das Problem ist halt, bei den wechselnden Telefonieten äh Telefonnisten
> fühlt sich scheints keiner mehr wirklich verantwortlich für das
> Unternehmen.

Weil es keine Mitarbeiter dieser Firmen mehr sind sondern nur 
irgendwelche Call-Center-"Agents" die vermutlich auch in Irland sitzen. 
Die interessiert das zu betreuende Unternehmen so viel wie die Wettquote 
beim Schneckenrennen.

Und da die Anrufe vermutlich auch noch gleichmäßig und zufällig über die 
dort im Schichtbetrieb arbeitenden Telefonsklaven verteilt werden hat 
man kaum eine Chance ein zweites Mal denselben ans Rohr zu bekommen.

von Michael M. (do7tla)


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Beim Mobilfunk ist es auch nicht besser!
Überall die Überteuerten Mickrigen Datenvolumen mit Knebelvertrag (oft 
24 Monate)
Da muss man auch Haushalten damit man mit dem Datenvolumen über den 
Monat kommt.
Das heisst man muss auf Streaming und Youtube verzichten.
So wie auf größere Downloads von Mailanhänge u.s.w.

Wenn es mal endlich annehmbare Preise mit großzügige Datenvolumen (5 - 
10GB oder mehr) geben würde dann würde ich auch so ein entsprechenden 
Vertrag abschließen.

Was bringen mir 500MB oder 1GB Volumen mit LTE?
Multimedia kann man damit immer noch nicht gescheit machen.
Erstmal ist das Volumen schneller auf und es ist einfach zu Teuer!

Auch das Nachbuchen von Volumen ist oft eine Frechheit da wollen die 
einen nur 500Mb für etwa 8€ andrehen.

von Scelumbro (Gast)


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Ich nehme immer kleinere regionale Anbieter. Dort tut man wenigstens so 
als ob die Kunden einem wichtig sind. Aber wenn es um den Hausanschluss 
geht muss dann doch immer der Techniker von der Telekom her. Und dann 
ist mit dem Service sowas von vorbei (Bis jetzt jedes Mal zwei Anläufe 
Bis Internet läuft , für jeden Anlauf mindestens ein halber Tag Urlaub, 
beim zweiten Anlauf jedes Mal blöd angemacht vom Telekomtechniker von 
wegen zu Blöd Fritzbox zu bedienen und jedes Mal dann doch die Schuld 
des Technikers - zu Blöd zwei Adern richtig aufzulegen, und natürlich 
NIE eine Entschuldigung oder gar Wiedergutmachung von irgendjemand für 
den verschwendete Urlaub. Wenn wenigstens die Termine nicht nur 4h 
Zeiträumen vergeben werden würden)
Mein Tipp: Wenn möglich, Internet über TV Kabel. Keine Telekom nötig, 
nur Box auspacken, anschließen - läuft.

von Lanzette (Gast)


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Mike B. (mike_b97) schrieb:

> Weil es keine Mitarbeiter dieser Firmen mehr sind sondern nur
> irgendwelche Call-Center-"Agents"

Ja, ich weiß. Doch auch die müssen gewissen Qualitätsanforderungen 
genügen und so geschult sein, dass sie nicht durch mangelnde 
Qualifizierung ihre Kunden verprellen. Sonst hat das Unternehmen ein 
Problem und bekommt ruckzuck ein schlechtes Image angehängt. Davor haben 
(halbwegs) seriöse Unternehmen im allgemeinen noch immer Angst. Wer auf 
diese Weise dann Kunden verliert, hat auch sein Einsparpotenzial durch 
Auslagerung ins Callcenter verspielt. Das muss man diesen Unternehmen 
nur bei jeder Gelegenheit immer wieder klar machen. Man KANN seinen 
Vertrag auch mit anderen abschließen.

von Stefan F. (Gast)


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> Sonst hat das Unternehmen ein Problem und bekommt ruckzuck ein
> schlechtes Image angehängt. Davor haben (halbwegs) seriöse
> Unternehmen im allgemeinen noch immer Angst.

Also Telekom, Vodafone, Telefonica und Kabel Deutschland kannst du wohl 
nicht meinen. Denn die agieren doch seit ich denken kann nach dem Motto 
"Ist der Ruf erst ruiniert, handelt man ganz ungeniert".

von Torben K. (tokuhila)


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> Wie bringt man FestnetzDSL + Festnetzflatrate + Mobilflatrate fürs
> Smartphone unter einen Hut, ohne dafür die Preise von Magenta abdrücken
> zu müssen

Geh zu einem billigen Discounter und akzeptiere die Leistung die du dort 
eben für das Geld bekommst. Das kann gut gehen, muß es aber nicht.

Aus dem versprochenen DSL 50.000 wird dann halt nach Schaltung ganz 
schnell ein DSL 131 weil die zwar in der Telekom-DB nachschauen was die 
Telekom liefern würde aber ihr Vorleistungsanbieter (nicht Telekom, die 
säße um's Eck) eben nur in der historischen 10km entfernten VSt sitzt.

Und in manchen Regionen reichen die 500MB Highspeedflat ewig weil da der 
Oberdiscounter eben nur 2G bietet.

Wer billig kauft, kauft u.U. auch zweimal.

von (prx) A. K. (prx)


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Torben K. schrieb:
> Wer billig kauft, kauft u.U. auch zweimal.

Ich kenne auch so eine Platitüde:
Teuer ist nicht unbedingt besser.

von Lanzette (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Beim Mobilfunk ist es auch nicht besser!
> Überall die Überteuerten Mickrigen Datenvolumen mit Knebelvertrag (oft
> 24 Monate)
> Da muss man auch Haushalten damit man mit dem Datenvolumen über den
> Monat kommt.
> Das heisst man muss auf Streaming und Youtube verzichten.
> So wie auf größere Downloads von Mailanhänge u.s.w.
>
> Wenn es mal endlich annehmbare Preise mit großzügige Datenvolumen (5 -
> 10GB oder mehr) geben würde dann würde ich auch so ein entsprechenden
> Vertrag abschließen.
>
> Was bringen mir 500MB oder 1GB Volumen mit LTE?
> Multimedia kann man damit immer noch nicht gescheit machen.
> Erstmal ist das Volumen schneller auf und es ist einfach zu Teuer!
>
> Auch das Nachbuchen von Volumen ist oft eine Frechheit da wollen die
> einen nur 500Mb für etwa 8€ andrehen.

Ich kann das nur unterstreichen was du schreibst. Anscheinend sind 
manche Anbieter auch noch mächtig stolz drauf im Mobilfunk ein 
Datenvolumen von 1 Gig für 5 Euro anzubieten. Ich surfe momentan per 
Aldi Talk Webstick. Nachdem ich die Simkarte vom Stick dann doch endlich 
beim Bruder (mit Internet ;)) registriert bekommen hatte (das MUSS man 
VORHER machen; war mir vorher nicht klar; unregistriert findet das Teil 
nämlich kein Netz und ich meinte erst, es liegt am schlechten Empfang in 
meiner Umgebung) hatte ich sofort back home ein Netz und die 
Tagesflatrate war automatisch gebucht (1 Gig für 2 EUR; wobei 10 EUR 
Guthaben im Preis bereits vorhanden sind, man also nicht vorher aufladen 
musste) und ich hatte oh Wunder wieder Internet. Ein tief entspanntes 
Gefühl nach dem Frust.

Inzwischen habe ich per Nachladecode aus der Filiale für 15 EUR die 
Flatrate XL gebucht und somit 5 Gigabyte Datenvolumen für 30 Tage 
aktiviert. Für den Datenverbrauch zu messen bedarf es aber eines 
externen Tools. Ich nutze dafür den NetSpeedMonitor. Der Stick ist 
sauschnell. Ich hab mit der Tagesflat ein paar Messungen im Stadtbereich 
veranstaltet und hatte an guten Standorten 23 Megabit/s (von max. 42 
MBit/s). Zuhause (Dorf) ist es etwas bescheidener so mit 3 bis ca. 9 
Megabit/s. Netz ist aber grundsätzlich immer vorhanden. Mein alter Alice 
Zugang war dementgegen auf 2 MBit/s gedrosselt (ging auch), dafür aber 
Volumen unbegrenzt und somit keine "Kostenfalle".

Wie auch immer, 30 Euro ist man für Festnetz-DSL heutzutage immer los 
(Lockangebote verschleiern das). Dafür gibt es umgekehrt auch 10 Gig 
beim Discounter per Surfstick mit einmal nachladen (dann wird der Zähler 
auf 0 gesetzt). Somit kostet das Gig beim Discounter 3 EUR. Ich habe 
noch keinen gefunden das billiger anbietet. Dumm ist, dass der Stick nur 
die Tagesflat oder die Flatrate XL zulässt. Andere Tarife sind damit 
nicht möglich. Aber ansonsten funktioniert das Teil tadellos und ich bin 
soweit erst mal zufrieden. Videos streamen ist damit halt zu teuer. 
Dafür braucht es eine Festnetzflat.

von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
> Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden
> mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach
> kommentarlos aufzulegen als Hotline?

Ich hatte schon öfter mit Hotlines zu tun, in diesem Zusammenhang 
hauptsächlich 1&1 und Unitymedia, aber erlebt habe ich das noch nicht.

Allerdings habe ich gelesen, dass dies geschehen kann, wenn der genervte 
Anrufer seinen Unmut allzu deutlich zum Ausdruck bringt.

> Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon

Ungefähr sowas in der Art hören die immer wieder gerne.

> So, nun Abendessen und dann weiter im Tarifdschungel gesucht bis ..

Insbesondere bei Tarifänderungen kann es schon mal etwas dauern, bis 
sich beim Anbieter die Verwirrung lichtet und bis alle hin und zurück 
kopierten Texte und Fussnoten wieder zusammen passen.

Konkretes Beispiel ist LIDL Connect, die im aktuell frischen Web-Angebot 
einen Tarif haben, der oben im Bild 1500MB Highspeed-Daten zu maximal 
21,6Mb/s enthält, die in der Fussnote zu 600MB Highspeed-Daten 
eindampfen und nach 100MB auf 64kb abgeregelt werden. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Michael M. schrieb:
> Überall die Überteuerten Mickrigen Datenvolumen mit Knebelvertrag (oft
> 24 Monate)

Es gibt etliche Anbieter ohne Grundgebühr und mit monatlich wechselbarem 
Tarif. Meistens Prepaid, aber Postpaid gibts das auch. Und bei 0€ 
Grundgebühr ist es mir egal, ob der Vertrag 24 Monate läuft.

: Bearbeitet durch User
von Lanzette (Gast)


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A. K. schrieb:
> Lanzette schrieb:
>> Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden
>> mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach
>> kommentarlos aufzulegen als Hotline?
>
> Ich hatte schon öfter mit Hotlines zu tun, in diesem Zusammenhang
> hauptsächlich 1&1 und Unitymedia, aber erlebt habe ich das noch nicht.

Das lese ich gerne, denn die genannten habe ich noch auf dem Plan. 
Vodafon ist bis auf weiters erstmal unten durch.

> Allerdings habe ich gelesen, dass dies geschehen kann, wenn der genervte
> Anrufer seinen Unmut allzu deutlich zum Ausdruck bringt.
>
>> Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon
>
> Ungefähr sowas in der Art hören die immer wieder gerne.

Da hast du was falsch gelesen. Zu der Dame war ich ausgesprochen 
freundlich. Die Bewertung des Ganzen ist stärke (hier) erst nachträglich 
entstanden. Selbst im ersten Fall war ich nur laut, aber nie 
beleidigend. Meine Lautstärke und mein fordernder Ton einer Erklärung 
hat dann aber den Operator dazu gebracht aufzulegen.

>> So, nun Abendessen und dann weiter im Tarifdschungel gesucht bis ..
>
> Insbesondere bei Tarifänderungen kann es schon mal etwas dauern, bis
> sich beim Anbieter die Verwirrung lichtet und bis alle hin und zurück
> kopierten Texte und Fussnoten wieder zusammen passen.
>
> Konkretes Beispiel ist LIDL Connect, die im aktuell frischen Web-Angebot
> einen Tarif haben, der oben im Bild 1500MB Highspeed-Daten zu maximal
> 21,6Mb/s enthält, die in der Fussnote zu 600MB Highspeed-Daten
> eindampfen und nach 100MB auf 64kb abgeregelt werden. ;-)

Da sollte sich lidl aber mal beim bekannten Konkurrenten umschauen. Das 
kann der nämlich locker toppen.

von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
> Da sollte sich lidl aber mal beim bekannten Konkurrenten umschauen. Das
> kann der nämlich locker toppen.

Eher umgekehrt. Diese Fussnote ist bloss ein klassischer copy-and-paste 
Fehler zusammen mit fehlendem Tarifupdate. Pro Tarifvariante gibt es 
eine eigene Fussnote und mehrere davon lauten bis auf die konkreten 
Werte alle gleich. Eine Variante davon hat 100MB und bis vor ein paar 
Tagen hatte dieser Tarif noch 600MB.

Ich hatten das denen abends per Kontaktformular geschrieben und bekam am 
nächsten Tag eine saubere und klärende Antwort. Soweit kann ich nicht 
klagen. Zu einer Korrektur der Webseite konnten sie sich noch nicht 
durchringen, aber das ist den paar Tagen nicht weiter erstaunlich.

Es sind wirklich (und bestätigt) 600 Tel/SMS-Einheiten und 1500MB für 
12,90€, monatlich wählbar. Mit der derzeit noch recht seltenen 
Besonderheit, dass die auch im EU/EWR-Ausland ohne Aufpreis gelten.

: Bearbeitet durch User
von DSL Nutzer (Gast)


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Folgendes kann ich beitragen:

Ich bin für den technischen Kram bei meinen Eltern und Schwiegereltern 
verantwortlich, daher kenne ich inzwischen einige Anbieter.

Alice: Internet war sehr schlecht und immer zu langsam bzw. 
unzuverlässig. Der Service hat sich bemüht aber wirklich was passiert 
ist nicht.

Vodafone: Internet war meistens okay, hatten scheinbar die Neigung hin 
und wieder mal das DSL zu drosseln. Nach einem Anruf bzw. öffentlichen 
Post auf derer Facebook-Seite (falls die Leitung mal wieder besetzt war) 
war das Problem auf einmal weg.

Telekom: Internet lief gut. Service war am Anfang okay und später hin 
immer schlechter, vor allem als die Kündigung von mir kam (ist angeblich 
nicht fristgerecht erhalten worden trotz Einschreibens).

1&1: Internet läuft sehr gut und der Service ist meiner Meinung nach 
auch sehr ordentlich. Nachdem zunächst meine Eltern und anschließend 
meine Schwiegereltern dahin gewechselt sind habe ich mir zu meinem 
auslaufenden Vertrag (Vodafone) ebenfalls einen gemacht. Keine Probleme 
bis jetzt.


Was ich mir immer vornehme, vor allem wenn es Probleme gibt, ist 
diplomatisch und freundlich am Telefon zu sein und zu bleiben. Die Leute 
in den Callcentern können in der Regel nichts für das Problem. Das ist 
wahrscheinlich auch der Grund warum immer alles gut lief bis jetzt. 
(Gilt auch für allen anderen Kram (Versicherungen etc.))

Gruß

von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
>> Ich hatte schon öfter mit Hotlines zu tun, in diesem Zusammenhang
>> hauptsächlich 1&1 und Unitymedia, aber erlebt habe ich das noch nicht.
>
> Das lese ich gerne, denn die genannten habe ich noch auf dem Plan.
> Vodafon ist bis auf weiters erstmal unten durch.

Um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen: Mein Kommentar bezog 
sich auf den Kontakt mit der Hotline. Nicht unbedingt auf das, was dabei 
rauskam. Da mindestens die "last mile" meist der Telekom gehört, u.U. 
auch die IP-Strecke, sind Probleme mit der DSL Anbindung oft genug ein 
eigenwilliges Spielchen zwischen Anbietern wie 1&1 und den Technikern 
der Telekom. Da kann auch ein gutwilliger Provider an jenen Grenzen 
scheitern, die die Telekom ihnen setzt.

1: 1&1 DSL über IP-Netz der Telekom: Massive Probleme, x-fach Techniker 
etc, die erst nach Wechsel zur Telekom verschwanden. Die Techniker der 
Telekom haben im Service für andere Provider vertraglich limitierte 
Möglichkeiten.

2: 1&1 DSL (woanders): Miserable Leitung, oft Abbrüche. Die 
vorgeschlagenen Lösungen fingen mit einer auf Kundenkosten neu zu 
verlegende Leitung an und endeten im dritten Anlauf mit einen Oldie von 
der Telekom, der die alte Technik noch kannte und einfach bloss eine Art 
Stecker rauszog, der vor einem halben Jahrhundert wohl noch Sinn gehabt 
hatte.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Lanzette schrieb:
> Da sollte sich lidl aber mal beim bekannten Konkurrenten umschauen. Das
> kann der nämlich locker toppen.

Hotlinemitarbeiter sind allgemein nicht zu beneiden, wenn sie 
Blitzableiter spielen müssen. Ein freundliches Wort wirkt manchmal 
Wunder. Ob man immer glücklicher wird über Funk bei Eplus od. o2? Was 
nützt die schönste Hotline wenn Du im Funkloch bist? Ein Kabel scheint 
mir auf Dauer zuverlässiger und da liegen die meisten von der T.

von Lanzette (Gast)


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A. K. schrieb:

> Es sind wirklich (und bestätigt) 600 Tel/SMS-Einheiten und 1500MB für
> 12,90€, monatlich wählbar. Mit der derzeit noch recht seltenen
> Besonderheit, dass die auch im EU/EWR-Ausland ohne Aufpreis gelten.

Nennt sich "Paket 600" beim Aldi. Für EU gibt's extra Optionen (wer's 
braucht). Wobei ich lidl bisher nicht mit auf dem Radar hatte. Die 
Angebote sind sehr ähnlich zu aldi. Telefonkosten sind beim lidl mit 9 
ct günstiger (11 ct aldi) dafür gibt's Nachbuchung von neuem 
High-Speed-Volumen z.B. beim aldi 4 EUR/750 MB (Paket 300) während lidl 
im Smart S Tarif für rund 7 EUR nur 500 MB rausrückt.

Interessant beim lidl die zubuchbare Festnetz Flat für 7,99 EUR/Monat. 
Das hat Aldi so nicht in petto.

Außerdem nutzt lidl scheints das D-Netz (Aldi E-Netz). Vielleicht hätte 
ich wenn ich vorher mal dort vorbeigeschaut hätte sogar lidl bevorzugt. 
;)

von (prx) A. K. (prx)


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Ach ja. 3: Telekom DSL. Der langersehnte Wechsel zu Annex-J ist endlich 
möglich, zwecks Uplink. Geht aber natürlich nur mit Vertragswechsel, auf 
All-IP. Vertrag ist also nun gewechselt. Nur gibts immer noch auf 
unabsehbare zeit kein Annex-J, weil sie erst danach gemerkt haben, 
dass sie an dieser Ecke überhaupt keine Technik dafür haben. Das war in 
dem Fall sogar die Business-Hotline, und zwar bis rauf zum Kunden-VB, 
also nicht die Endkunden-Billiglöhner.

von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
> Für EU gibt's extra Optionen (wer's braucht).

Noch nie urlausweise das Land verlassen? Das Roaming der alten Eplus 
Reseller wie Blau und Aldi war von einigen Jahren mal vorneweg, ist 
mittlerweile aber nur noch traurig. Und ausserdem nicht EU-konform, 
weshalb Telefonica grad von der Regulierungsbehörde eins auf den Deckel 
gekriegt hat.

> ich wenn ich vorher mal dort vorbeigeschaut hätte sogar lidl bevorzugt.

Da ich die fürs Tab brauche, nicht fürs Telefon, und die Nummer daher 
wenig relevant ist, hat sich über die Jahre eine stattliche Sammlung an 
SIM-Karten eingefunden. Je nachdem, welche grad besser ist. Bei der 
Schweiz scheiden sich nämlich die Geister, die kann auch 10€/MB kosten.

: Bearbeitet durch User
von Lanzette (Gast)


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DSL Nutzer (Gast) schrieb:
Datum: 19.06.2016 22:25

Folgendes kann ich beitragen:

> Alice: Internet war sehr schlecht und immer zu langsam bzw.
> unzuverlässig. Der Service hat sich bemüht aber wirklich was passiert
> ist nicht.

Alice lief bei mir insgesamt immer zuverlässig und was heißt "langsam"? 
Wenn man eine 2 mbit/s Flatrate hat kennt man die Grenze und stellt sich 
drauf ein. Früher war das selbe mit dem 56k Modem. Noch früher mit dem 
14,4er usw. Mit Alice-DSL konnte ich gut leben. Wichtig war, es gab 
keine Volumenbeschränkung. Mit O2 fing das quengeln um neue Verträge an. 
Die wollten unbedingt meinen analogen Telefonanschluss kapern.

von Lanzette (Gast)


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oszi40 schrieb:

> Hotlinemitarbeiter sind allgemein nicht zu beneiden, wenn sie
> Blitzableiter spielen müssen.

Wenn sie das mal täten. Tun sie aber nicht. Sie legen einfach auf (und 
kneifen).

> Ein freundliches Wort wirkt manchmal
> Wunder.

Du meinst ich hätte - als die mir mein DSL kurzerhand OHNE VORWARNUNG 
abgeschaltet haben - mich auch noch freundlichst dafür bedanken sollen? 
Meinst du nicht, das ist ein bisschen viel verlangt?

Der unverschämte Verein hatte es noch nicht mal für nötig gehalten mir 
HINTERHER bescheid zu geben. Statt dessen wird munter weiter vom Konto 
abgebucht.

> Ob man immer glücklicher wird über Funk bei Eplus od. o2?

Darum geht es doch nicht. Für mich zählen die Konditionen und außerdem 
hatte ich ein Problem, dass ich am gleichen Tag noch lösen musste (kein 
Netz). Da kam mir der Stick vom Discounter gerade recht. Ich hatte auch 
noch einen zweiten Stick eines anderen Anbieters erworben. Der geht 
trotz Registrierung durch den Verkäufer im Laden bis heute nicht. Allein 
die Registrierung war ein zeitliches Desaster, mit endlosen Wartezyklen 
in diversen Hotlines. Kein Spass für den VK. An den Tag wird er sich 
noch lange erinnern.

> Was
> nützt die schönste Hotline wenn Du im Funkloch bist?

Bin ich aber zuhause nicht wie du siehst. Im Stadtgebiet bis außerhalb 
zu mir hatte ich fast kein Funkloch mit dem Aldi-Stick. Ich hatte mein 
Notebook dafür auf dem Beifahrersitz und war permanent eingeloggt (ca. 
15 km Strecke; immer mal rübergeschielt, ob's noch grün anzeigt ;)).

> Ein Kabel scheint
> mir auf Dauer zuverlässiger und da liegen die meisten von der T.

Den einzigen wirklichen Vorteil im Kabel sehe ich in den Volumina. Es 
ist halt ein Unterschied ob man 100 Gig für 30 EUR zugesichert bekommt 
(um mal ne Hausnummer zu nennen) oder eben nur 2*5 GB fürs gleiche Geld. 
Die Frage ist, braucht man permanent ersteres oder kann man bis auf 
Ausnahmen mit letzterem (bzw. 5 Gig) sich bescheiden. Der ganze 
Video-Tünnef ist bei letzterem natürlich vorbei. Also von Australia 
Daves Geblogge muss man sich trennen können.

von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
> Wenn sie das mal täten. Tun sie aber nicht. Sie legen einfach auf (und
> kneifen).

Wenn die Kommunikation aus Sicht der Hotliner erkennbar gegen die Wand 
läuft, dann bleibt denen kaum etwas anderes übrig. Für dich bleibt evtl. 
noch die Möglichkeit, die nächste Stufe von deren Hierarchie zu 
erklimmen. Also dich im nächsten Anlauf zum Chef der Hotliner 
durchstellen zu lassen.

> Du meinst ich hätte - als die mir mein DSL kurzerhand OHNE VORWARNUNG
> abgeschaltet haben - mich auch noch freundlichst dafür bedanken sollen?

Stell dir einfach mal deren Situation vor. Viele Kunden rufen schlecht 
gelaunt an, weil selten jemand bei der Problemhotline anruft weil er 
keine Probleme hat. Da landest du also bei einem Mindestlöhner, der für 
die Technik reinweg nichts kann und vielleicht zu einer anderen Firma 
gehört, und diese Person kriegt den ganzen Tag bloss Saures um die Ohren 
geknallt.

Da kann es wirklich helfen, den Ärger runterzuschlucken und der 
Hotline nicht zu verstehen zu geben, was man von dem Laden hält.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
> Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten
> ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird?

Das ist nicht deren Job. Nicht einmal dann, wenn die gleiche 
Hotline-Firma für mehrere Kunden arbeitet und der angerufene Mitarbeiter 
bloss an der Bildschirmanzeige erkennt, für wessen Probleme er beim 
aktuellen Anrufer zuständig ist.

: Bearbeitet durch User
von Phil J. (exloermond)


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Regionale Anbieter muss man abwägen.
Halte ich nichts von außer er kann wirklich was gutes bieten (z.B. dem 
Hören nach EWE in OL)

Zumindest die Migration bei Versa*** muss in ziemlich chaotischen 
Serverstrukturen (tracert) und teilweise schlecht gepflegten Bereichen, 
Logins ohne Https bei migrierten Produkten geendet haben, sowie 
(geistiges?) Unverständnis beim Hinweis auf Sicherheitslücken.

Unitymedia Service / Geschäftsgebaren ist unendlich mies.
Wenn sie nach Umzug einen Hausbesitzer (=neuer Vermieter) unendlich ewig 
zwingen wollen sich gegen seinen willen Kabel legen zu lassen und mit 
Werbung zuspammen, aber auf der anderen Seite keinen Überblick über 
verliehene bzw benötigte Hardware (sogar Verstärker,...) besitzen fragt 
man sich doch was die Unternehmensziele sind.

Zusätzlich geht dieses 24 Monate unser Produkt auf die Nerven.
Ansonsten ist Vectoring für die Masse der (ich glaub nur noch 
verdummten) Bevölkerung ausreichend, aber meiner Meinung nach sehen 
moderne Netze heute anders aus und wohnen sicher nicht im Schaltkasten 
an der Straße.


Bin mal mit Alice angefangen. Allerdings ist NGN Telefonie bei denen 
eher unzuverlässig, es scheint auch sehr viele Sicherheitslücken zu 
geben bezügliche Telefoniedaten, die angeblich geschlossen wurden, aber 
ich zufällig vor einigen Tagen (bei o2) nachvollziehen konnte.

Und wer bei o2 ist sollte tunlichst (am PC [...]) seine eigenen DNS 
Server eintragen, das was die Zwangsbox ausspuckt ist vor allem zu 
Stoßzeiten unendlich langsam.

Easybell soll ja doch etwas besser sein, das Netz ist immer noch o2. Hat 
da jemand Erfahrungen?

: Bearbeitet durch User
von Lanzette (Gast)


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A. K. (prx) schrieb:
> Da kann es wirklich helfen, den Ärger runterzuschlucken und der
> Hotline nicht zu verstehen zu geben, was man von dem Laden hält.

Wem soll das helfen? Mir bestimmt nicht. Wenn man einen Vertrag mit 
einem Kunden hat hält man sich daran. Kann man die Leistung nicht mehr 
erbringen, informiert man den Kunden und zwar zeitnah. Der Provider kann 
nicht einfach einseitig seine Leistung von heute auf morgen einstellen. 
Stell dir mal vor du als Provider machst das mit einer kleinen Firma, 
die daraufhin kein Internet mehr hat und einen wichtigen Kunden und 
damit Auftrag verliert. So geht das nicht. Dafür erwarte ich mindestens 
eine Entschudigung und wenn der Laden was taugen würde ein attraktives 
Angebot um den Anschluss weiter zu führen. So aber bin ich denen wohl 
egal. Aber ich merke mir das und irgendwann bekomme ich auch Gelegenheit 
das denen nochmals persönlich aufs Brot zu schmieren.

von Lanzette (Gast)


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A. K. schrieb:
> Lanzette schrieb:
>> Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten
>> ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird?
>
> Das ist nicht deren Job. Nicht einmal dann, wenn die gleiche
> Hotline-Firma für mehrere Kunden arbeitet und der angerufene Mitarbeiter
> bloss an der Bildschirmanzeige erkennt, für wessen Probleme er beim
> aktuellen Anrufer zuständig ist.

Moment mal. Sie hat es zu ihrem Job gemacht, als sie darüber eine 
Aussage tätigte. Sie hat eine Behauptung aufgestellt die schlicht der 
Unwahrheit entsprach. Sie hat ganz klar damit gerechnet einen 
uninformierten Kunden gegenüber zu haben, dem sie einfach mal so die 
Unwahrheit auftischen kann. Das nennt man übrigens auch Kundenverarsche. 
Nicht mit mir!

von Lanzette (Gast)


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Phil J. (exloermond) schrieb:

> Easybell soll ja doch etwas besser sein, das Netz ist immer noch o2. Hat
> da jemand Erfahrungen?

Ja, mit Easybell habe ich die "Erfahrung", dass das in meiner Wohngegend 
nicht angeboten wird. Verfügbarkeitsabfrage.

Pech halt.

von Peter D. (peda)


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Phil J. schrieb:
> Und wer bei o2 ist sollte tunlichst (am PC [...]) seine eigenen DNS
> Server eintragen, das was die Zwangsbox ausspuckt ist vor allem zu
> Stoßzeiten unendlich langsam.

Welchen sollte man denn da eintragen?
Woran würde man eine Beschleunigung erkennen?

von (prx) A. K. (prx)


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Peter D. schrieb:
> Welchen sollte man denn da eintragen?

Die üblichen Verdächtigen sind 8.8.8.8 und 8.8.4.4 von Google. Wenn man 
sich nicht dran stört, welche anderen Leute dann Einblick in die DNS 
Requests haben.

Aber prüf lieber nach, ob dein Provider die DNS-Requests rausfischt und 
auf seine eigenen Server umleitet. Wundern würde mich das heutzutage 
nicht.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß mein O2 "unendlich langsam" 
ist.
Ich werd das aber mal prüfen. Das soll ja auch Einfluß auf den Ping 
haben.

von rbx (Gast)


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Generell ist es bei wichtigen Sachen und Streitereien mit Verwaltungen 
sehr viel besser, sich schriftlich zu melden. Die schriftliche Äußerung 
könnte dann ein Anwalt weiter unterstützen oder eben der Gegenanwalt des 
Unternehmens lesen oder ein Staatsanwalt.

Gespräche mit Hotlines besser auch aufzeichnen und den Namen des 
Gegenübers aufschreiben.

von Phil J. (exloermond)


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A. K. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Welchen sollte man denn da eintragen?

Wenn du google magst, dann okay.

Sehr empfehlenswert ist noch https://www.opennicproject.org/
Bietet noch ein paar andere Vorteile, deswegen auch meine Entscheidung, 
aber das führt zu weit.

Ansonsten such dir eine Hochschule mit einem aktiven DNS Server, die 
laufen in der Regel auch ganz gut.


Peter D. schrieb:
> Ich hatte bisher nicht den Eindruck, daß mein O2 "unendlich langsam"
> ist.

Das kann regional auch schwanken. Je nachdem ob QSC, Telefonica oder 
iwer anders noch seinen Backbone im Spiel hat.
DSL wird natürlich nicht schneller, das ist klar. Aber wenn man im 
Browser schon immer "Nachschlagen von..." liest...
1
time dig a mikrocontroller.net @8.8.8.8

Unter Linux kannst du das sogar testen und deinen eigenen Router oder 
eben deren DNS gegenüberstellen, bedenke dabei die Uhrzeit.

Allerdings verspielst du dir natürlich einen Vorteil:
Zumindest der Zwangsrouter hat eine Art DNS Cache, wie der sich zusammen 
setzt ist mir allerdings etwas schleierhaft.

Wobei sich das relativiert, da zumindest der Firefox auch einen eigenen 
betreibt.


>Wenn man
>sich nicht dran stört, welche anderen Leute dann Einblick in die DNS
>Requests haben.

Die fliegen ja ohnehin durchs Netz.
Dann bräuchtest du sowas: https://wiki.archlinux.org/index.php/DNSCrypt

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Lanzette schrieb:
> A. K. (prx) schrieb:
>> Da kann es wirklich helfen, den Ärger runterzuschlucken und der
>> Hotline nicht zu verstehen zu geben, was man von dem Laden hält.
>
> Wem soll das helfen? Mir bestimmt nicht.

Doch, denn wenn du den an der Hotline verärgerst, hilft er dir ganz 
offensichtlich nicht.

> Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran.

Dafür, daß das bei dir nicht der Fall war, kann der im Call-Center 
nichts.

> Dafür erwarte ich mindestens eine Entschudigung und wenn der Laden was
> taugen würde ein attraktives Angebot um den Anschluss weiter zu führen.
> So aber bin ich denen wohl egal. Aber ich merke mir das und irgendwann
> bekomme ich auch Gelegenheit das denen nochmals persönlich aufs Brot zu
> schmieren.

Du sprichst immer nur von "denen". "Die" machen etwas, das du nicht in 
Ordnung findest, also sollen "die" auch zu hören bekommen, was du von 
"ihnen" hältst. Wenn du aber bei der Hotline anrufst und dein Gegenüber 
anschreist, hast du den falschen Baum angebellt. Der hat deinen 
Anschluss nicht abgeschaltet, und wenn der keine Lust hat, dir zu 
helfen, wird er auch nicht alle Hebel in Bewegung setzen, um den 
Anschluss wieder ans Laufen zu kriegen.

von N. N. (clancy688)


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Probiers halt bei easybell

- Günstig
- ADSL2+ only geht auch
- ADSL/VDSL über Telefonica DSLAMs, d.h. teilweise höherer Sync als bei 
der Telekom
- VoIP-Zugangsdaten kriegst du so (kannst die also nutzen wo du willst)
- 0 Monate Laufzeit
- Kein Routerzwang bzw. Möglichkeit, eine Fritte vom Anbieter zu kaufen


Ist das nicht genau das, was du willst?

Zum Service kann ich nicht viel sagen, als ich bestellt hab waren die 
telefonisch hilfsbereit und gut zu erreichen, seitdem keine Probleme. :p

von Paul A. (wandkletterer)


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Ich war Jahrelang (8J) bei Alice -> Hansenet -> O2. Ein Monat 
Kündigungsfrist, im Jahr vielleicht (gefühlt) 5h Ausfall. Hat Super mit 
einem Umzug geklappt. Techniker war pünktlich. Kündigung ging super am 
Telefon.

von Elo (Gast)


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Lanzette (Gast)
Datum: 19.06.2016 19:06

> Ist das eigentlich normal heutzutage (potentielle Alt- und Neu-) Kunden
> mitten im Gespräch aus der Leitung zu schmeißen bzw. einfach
> kommentarlos aufzulegen als Hotline?
eigentlich nicht!

O2: mehrfach so geschehen
Vodafone: eben gerade geschehen

> Können oder wollen die nicht mal mehr einfachste Fragen beantworten?!
an der Hotline gibt es, für solche Fragen wie deine, keine Antwort!

> Kürzere Laufzeiten als 24 Monatsvertrag angefragt.
> Antwort: "hama nich" "geht nich" gibts nicht, nirgendwo" (angeblich).
sinnlose oder tollpatschige Frage!

> Wie bitte? Kennt die dumme (Schimpfwort) am Telefon nicht die Webseiten
> ihrer Konkurrenz, wo das öfters angeboten wird? Nö, anscheinend nicht.
> Stimme ihrerseits klang nach "nun nerven Sie mich nicht mit ihren
> komischen Fragen, sondern bestellen Sie halt ihren Anschluss bei uns,
> aber flott".

> Frage nach dem Router gestellt. Kaufoption möglich?
> Antwort: Nö, gibt's bei uns nich. Aber man könne ja die einfache Box für
> 0 Euro nehmen oder seinen eigenen Router verwenden.

>Ich: hellhörig geworden. "Ach das geht?" .. grübel "wo es doch gerade
> bei Vodafon heißt, Anschlussdaten geben wir nicht raus". "Doch doch, Sie
> haben ja die Box" meinte sie ..

für solch blöde oder banale Fragen haben die HL eine Vorgabe: da der 
Kunde (Anrufer) wohl sau dämlich ist, bekommt er nur das Beste - nur das 
kostet halt!
Die Hotline ist für Bestellungen und Störungsannahme da, nicht für gute 
Beratung oder Plausch mit den Mädels oder Herren.
Wenn du schon deren Zeit und damit Aufwand in Anspruch nehmen mußt oder 
willst, wollen die dafür von dir auch was haben, einen guten Verkauf 
oder Boni dazu!
Also nicht so blauäugig sein u. hoffen, dort ein Schnäppchen 
vorgeschlagen zu bekommen! Das passiert nicht mal zu Weihnachten.

von Rolf M. (rmagnus)


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Elo schrieb:
> Also nicht so blauäugig sein u. hoffen, dort ein Schnäppchen
> vorgeschlagen zu bekommen! Das passiert nicht mal zu Weihnachten.

Bei der Telekom ist mir das vor einigen Jahren passiert. Damals hatte 
ich noch einen DSL-Anschluss mit 1 MBit. Da hat jemand von der Telekom 
angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir 
wollten, allerdings würde das dann 5 Euro weniger im Monat kosten. Das 
haben wir dann gemacht, und es hat alles reibungslos funktioniert.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rolf M. schrieb:
> Da hat jemand von der Telekom
> angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir
> wollten, allerdings würde das dann 5 Euro weniger im Monat kosten.

Ist mir bei der Telekom auch passiert - 'Sie haben ja noch DSL6000 und 
das so teuer, ich schlage ihnen jetzt mal DSL16000 vor, kostet aber 
weniger'.

Als die Dame dann in meine Daten schaute, meinte sie, das wir das 
gleiche auch gleich bei D1 Prepaid machen sollten, das ich da habe.

Bin also zufriedener Kunde beim lila Riesen. Sie sind nicht ganz die 
billigsten, aber mein POTS und DSL laufen grundsolide - ein einziger 
Ausfall in 5 Jahren, der durch einen vorwitzigen Bagger verursacht war - 
Gefixed innerhalb von ein paar Stunden.

von Lanzette (Gast)


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Rolf M. schrieb:

>> Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran.
>
> Dafür, daß das bei dir nicht der Fall war, kann der im Call-Center
> nichts.

Was soll denn bitte schön dieser Satz? Denke bitte noch mal drüber nach 
was du da gerade geschrieben hast und wofür eigentlich eine 
Kundenhotline da ist. Nach deiner Auffassung ist anscheinend die 
Kundenhotline nur dafür da nette Verträge abzuschließen (= Kohle für den 
Konzern einzufahren), aber keine Probleme zu lösen. Oder meinst du etwa 
tatsächlich, es gäbe bei den lieben Providern niemals Probleme mit 
Kunden und immer nur eitel Sonnenschein? Schau mal in deren Foren!

Hat hier irgend jemand suggeriert, dass ich den Hotline-Supporter 
PERSÖNLICH für das was sein Konzern mir gegenüber anrichtete 
verantwortlich mache? Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir 
meinen Anschluss über Nacht gekappt und dafür verlange ich verdammt 
nochmal VORHER eine Warnung bzw. Mitteilung, so dass ich mich wenigstens 
binnen 24h vorher drauf einstellen kann und schnell noch Recherche nach 
Alternativen durchführen kann. Dass hat der Verein wohl nicht für nötig 
gehalten. Stell dir vor dein Enerielieferant stellt dir einfach mal so 
den Strom ab, trotz dem alles bezahlt ist. Begrüngung, "ja mei, da waren 
halt längerfristig Leitungsarbeiten eingeplant die wir nun durchfüren, 
aber wir ham die Kunden halt nicht informiert drüber". Na? Klingelt's 
jetzt? Möchtest du sowas mitmachen? Glaubst du, dass du danach "nett und 
ruhig" mit denen Telefonate führst, nach dem die dir zufällig deine lang 
angesagte Geburtstagsfeier ruinierten?

Es ist mein gutes Recht als zahlender Kunde dafür eine Erlrärung zu 
verlangen, denn ich BEZAHLE diesen Verein dafür, dass er mir eine 
vertraglich zugesichterte Leistung bereitstellt und nicht fürs 
Nichtstun. Ist das zuviel verlangt? Soll ich mich als Spendenaugust 
(Geld abdrücken für Null Gegenleistung) für DSL-Provider betätigen? 
Sorry, aber ich habe keine Kohle für so etwas überschüssig.

> Wenn du aber bei der Hotline anrufst und dein Gegenüber
> anschreist, hast du den falschen Baum angebellt. Der hat deinen
> Anschluss nicht abgeschaltet,

Das ist doch nicht mein Bier, wer da letztlich verantwortlich ist. Es 
geht hier in erster Linie um KOMMUNIKATION Provoder -> Kunde und die ist 
unterblieben. Als Kunde ist für mich die Hotline DER Ansprechpartner und 
sonst NIEMAND. Ich habe weder die Nummer vom Vorstand (den das eh nicht 
juckt), noch von der Abteilung für Technik oder sonstwem dort. Ich hatte 
zu dem Zeitpunkt nichtmal die Möglichkeit in deren Forum nachzufragen, 
denn ohne Internet geht das nun mal nicht. Also bleibt nur der Anruf bei 
der Nummer, die in den Briefen vom Provider als Kundenhotline abgedruckt 
ist. So ist der offizielle Weg. Telefonieren konnte ich immerhin noch, 
dank Telekom-Analoganschluss. Hätte ich diesen nicht gehapt, hätte ich 
mit meinem Prepaid-Handy für Märchengebühren dort mein Guthaben 
vertelefoniert, dank Endlosschleife-Warte-bis-du-dran-bist-hotline.

Der Verein hat offiziell nicht mal eine E-Mail-Adresse. Inzwischen habe 
ich herausbekommen, dass er versteckt im Impressum doch eine E-Mail 
führt, die man zum Kontakt nutzen kann. Das habe ich nun getan. 
Zusätzlich ist heute die Kündigung per Einschreiben + Rückschein raus, 
nachdem sie gemerkt haben, dass ich die Abbuchung rückgängig gemacht 
habe und den Betrag anmahnten BINNEN 3 TAGEN zu zahlen. Können mich mal 
.. Jetzt dürfen sie erst mal auf meinen Brief reagieren. Ich habe mit 
denen sowieso keinen langfristigen Vertrag. Kündigungsfrist 1 Monat.

von Lanzette (Gast)


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Paul A. schrieb:
> Ich war Jahrelang (8J) bei Alice -> Hansenet -> O2. Ein Monat
> Kündigungsfrist, im Jahr vielleicht (gefühlt) 5h Ausfall. Hat Super mit
> einem Umzug geklappt. Techniker war pünktlich. Kündigung ging super am
> Telefon.

Ja, Alice ging bei mir auch lange Zeit gut. Nun ist Alice aber nun mal 
nicht mehr ..

von Lanzette (Gast)


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Lu R. schrieb:
> Probiers halt bei easybell
..

Habe ich. Die Prüfung ergibt aber, für meine Wohnadresse bieten sie 
(noch) keinen DSL-Vertrag an. Pech. Nicht alle die man im Netz mit 
netten Tarifmodellen finden sind auch überall verfügbar.

Aber kein Problem, momentan komme ich mit den 5 GB vom Aldi Surfstick 
(der übrigens tadellos funktioniert, keine Leitungsabbrüche, super 
Downloadraten ca. 5 bis 10 mal so fix wie mein alter Alice-Anschluss) 
prima hin (auch unterwegs nett). Man muss sich halt von youtube 
fernhalten bzw. kurz fassen, sonst sind die 5 GB schnell aufgebraucht 
und dann geht's nur noch lahm weiter oder man setzt den Zähler auf 0 
zurück (kostet 15 Euro) oder (dritter weg) man nutzt die Tagesflat für 2 
Euronen und 1 GBbyte Datenvolumen. Das ist ein fairer Preis wenn man mal 
bei anderen schaut. Lidl hat übrigens ähnlich günstige Angebote. 
Insofern kann ich mir nun Zeit lassen mit der Suche nach einer neuen 
Festnetzflat oder ich bleibe beim 5 GB Modell. für die ansonsten 30 Euro 
gibt's beim Discounter 10 GB. Das ist immerhin schon etwas mit dem man 
was anfangen kann. Für Dauersauger natürlich nicht geeignet oder fürs 
"Entertainment". Magenta möchte einem doch permanent seine 
"Entertainment" Pakete aufs Auge drücken. Brauche ich aber nicht bzw. 
will ich auch nicht. Hab keine Zeit für so einen Mist.

von Reinhard S. (rezz)


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Lanzette schrieb:
>  Magenta möchte einem doch permanent seine
> "Entertainment" Pakete aufs Auge drücken. Brauche ich aber nicht bzw.
> will ich auch nicht. Hab keine Zeit für so einen Mist.

Keine Zeit für Fernsehen? Klingt gut. Zumal es ja bessere 
(Empfangs-)Alternativen dafür gibt.

von Lanzette (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Lanzette schrieb:
>>  Magenta möchte einem doch permanent seine
>> "Entertainment" Pakete aufs Auge drücken. Brauche ich aber nicht bzw.
>> will ich auch nicht. Hab keine Zeit für so einen Mist.
>
> Keine Zeit für Fernsehen? Klingt gut. Zumal es ja bessere
> (Empfangs-)Alternativen dafür gibt.

Ich meinte mehr fürs "permanente Entertainen" auf dem anderthalb qm 
diagonale Flachbildschirm. Fürs Fernsehen reicht mir mein neuer 
DVB-C/T/T2 Stick. Der zaubert die ÖR-Sender in HD aufs Notebook (oder 
den Desktop). Lässt sich alles auch schön bei Bedarf mitschneiden. Damit 
ist der Brexit und die EM gesichert. Die langen Gesichter der 
Weltuntergangsstimmungverbreiter nach der Abstimmung in HD zu bewundern 
macht richtig Spass.  ;-)

von Stefan F. (Gast)


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> 1 MBit...wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden
> allerdings würde das dann 5 Euro weniger im Monat kosten.

Was schmerzhaft sein kann, wenn man nicht weiß, wohin mit seinem Geld 
:-)

von Oliver S. (phetty)


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Rolf M. schrieb:
> ich noch einen DSL-Anschluss mit 1 MBit. Da hat jemand von der Telekom
> angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir

In ein Zeitloch gefallen oder eine Null vertrödelt?

Ansonsten ist das doch Realsatire! Ob 1 oder 2 ist doch Blödsinn. Wir 
sind im 3ten Jahrtausend, sich mit sowas abzugeben ist mehr als 
gutmütig.
Hoffentlich kommst Du nicht in die Verlegenheit Deine Hütte zu 
verkaufen, die wird so keinen Pilz mehr wert sein.

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Ansonsten ist das doch Realsatire! Ob 1 oder 2 ist doch Blödsinn. Wir
> sind im 3ten Jahrtausend, sich mit sowas abzugeben ist mehr als
> gutmütig.

Tja, es gibt halt Ecken, da sollte man schon über 1Mbit froh sein.

> Hoffentlich kommst Du nicht in die Verlegenheit Deine Hütte zu
> verkaufen, die wird so keinen Pilz mehr wert sein.

Als dich das letzte Mal reinsah hatten die Immobilienportale 
seltsamerweise noch kein Feld für die DSL-Rate und auch die ortsüblichen 
Vergleichsmieten haben das noch nicht mit auf dem Radar. Definitiv ein 
Manko.

: Bearbeitet durch User
von Rolf M. (rmagnus)


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Oliver S. schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>> ich noch einen DSL-Anschluss mit 1 MBit. Da hat jemand von der Telekom
>> angerufen und gesagt, wir könnten jetzt auf 2 MBit upgraden, wenn wir
>
> In ein Zeitloch gefallen oder eine Null vertrödelt?

Schwierigkeiten mit dem sinnerfassenden Lesen? Oder vielleicht nur 
meinen ersten Satz übersprungen? Ich wiederhole ihn gerne:

Rolf M. schrieb:
> Bei der Telekom ist mir das vor einigen Jahren passiert.  Übrigens ist es noch 
gar nicht so lange her, dass es hier nicht mehr als 2 MBit gab.

Lanzette schrieb:
> Rolf M. schrieb:
>
>>> Wenn man einen Vertrag mit einem Kunden hat hält man sich daran.
>>
>> Dafür, daß das bei dir nicht der Fall war, kann der im Call-Center
>> nichts.
>
> Was soll denn bitte schön dieser Satz? Denke bitte noch mal drüber nach
> was du da gerade geschrieben hast und wofür eigentlich eine
> Kundenhotline da ist.

Da brauch ich nicht drüber nachdenken, ich hab genau das geschrieben, 
was ich auch meinte.

> Nach deiner Auffassung ist anscheinend die Kundenhotline nur dafür da
> nette Verträge abzuschließen (= Kohle für den Konzern einzufahren), aber
> keine Probleme zu lösen.

Wie kommst du denn darauf?

> Oder meinst du etwa tatsächlich, es gäbe bei den lieben Providern niemals
> Probleme mit Kunden und immer nur eitel Sonnenschein?

Auch das habe ich nirgends behauptet oder impliziert.

> Hat hier irgend jemand suggeriert, dass ich den Hotline-Supporter
> PERSÖNLICH für das was sein Konzern mir gegenüber anrichtete
> verantwortlich mache?

Du hast geschrieben, dass du ihm gegenüber "laut" geworden bist und er 
daraufhin aufgelegt hat. Wenn das mir gegenüber ein Kunde machen würde - 
vor allem noch wegen etwas, wofür ich ganz offensichtlich gar nichts 
kann, würde ich auch auflegen.

> Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir meinen Anschluss über Nacht
> gekappt und dafür verlange ich verdammt nochmal VORHER eine Warnung bzw.
> Mitteilung, so dass ich mich wenigstens binnen 24h vorher drauf
> einstellen kann und schnell noch Recherche nach Alternativen durchführen
> kann.

Das hast du bereits mehrfach geschrieben. Ich sehe darin keinen Grund, 
die Hotline anzuschreien.

> Glaubst du, dass du  danach "nett und ruhig" mit denen Telefonate führst,
> nach dem die dir zufällig deine lang angesagte Geburtstagsfeier
> ruinierten?

Da sind "die" wieder. Und genau deshalb hab ich geschrieben, dass der an 
der Hotline nix dafür kann. Dem kannst du das auch ruhig erklären.
Und warum um alles in der Welt ist deine Geburtstagsfeier gleich 
komplett "runiert", nur weil der Internetanschluss nicht geht? Hast du 
online gefeiert?

> Es ist mein gutes Recht als zahlender Kunde dafür eine Erlrärung zu
> verlangen, denn ich BEZAHLE diesen Verein dafür, dass er mir eine
> vertraglich zugesichterte Leistung bereitstellt und nicht fürs
> Nichtstun.

Welche Leistung steht denn im Vertrag? Es sind schließlich immer gewisse 
Ausfallzeiten vertraglich erlaubt. 100% Onlinezeit garantiert dir 
keiner. Und dass du vor einem Ausfall darüber informiert wirst, steht 
bestimmt auch nicht im Vertrag. Wäre aber natürlich schon zu erwarten, 
das zu tun, wenn sie darüber bescheid wissen.

>> Wenn du aber bei der Hotline anrufst und dein Gegenüber
>> anschreist, hast du den falschen Baum angebellt. Der hat deinen
>> Anschluss nicht abgeschaltet,
>
> Das ist doch nicht mein Bier, wer da letztlich verantwortlich ist. Es
> geht hier in erster Linie um KOMMUNIKATION Provoder -> Kunde und die ist
> unterblieben. Als Kunde ist für mich die Hotline DER Ansprechpartner und
> sonst NIEMAND.

Natürlich. Dann SPRICHT man ihn an und erklärt ihm die Lage. Man schreit 
ihn nicht an, nur weil er zu "denen" gehört.

> Der Verein hat offiziell nicht mal eine E-Mail-Adresse. Inzwischen habe
> ich herausbekommen, dass er versteckt im Impressum doch eine E-Mail
> führt, die man zum Kontakt nutzen kann.

Das Impressum ist doch genau die Stelle für die Kontaktdaten. Das ist 
einzig und alleine dafür da. Wie kann man das als "versteckt" 
bezeichnen?

von (prx) A. K. (prx)


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Lanzette schrieb:
> verantwortlich mache? Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir
> meinen Anschluss über Nacht gekappt

Steht fest, dass sie ihn dir grundlos gekappt haben, oder kann es sich 
um eine ganz normale Störung oder Wartungsmassnahme handeln? Anspruch 
auf 24x7 Verfügbarkeit hast du in deinem Vertrag nicht. Anspruch auf 
vorherige Mitteilung bei jedweder Wartungsmassnahme vermutlich auch 
nicht.

Hast du in die Leistungsbeschreibung reingesehen? Beispielweise stehen 
bei 1&1 klare Fristen zur Entstörung drin. Sowas wie 
nächste/übernächster Wochentag. Wird die Frist nicht eingehalten, gibt 
es auf Anforderung innerhalb von 30 Tagen eine Gutschrift von einem 
Monatsbetrag.

Wurde eine Entstörung durchgeführt, und wenn ja fristgerecht? Oder 
scheiterte das bereits daran, dass eine friedliche Kommunikation 
zwischen dir und der Hotline nicht stattfand?

Auch du bist rechtlich verpflichtet, den Gesamtschaden möglichst 
gering zu halten. Wenn die Sache bei normaler Vorgehensweise durch 
kooperativen Anruf bei der Hotline im üblichen Rahmen behoben worden 
wäre, dann schwächst du mit unkooperativem oder gar renitentem Verhalten 
deine Position und bleibst auf den überhaupt erst dadurch entstehenden 
Folgen sitzen.

Geh davon aus, dass bei der Hotline ein Protokoll deines Verhaltens aus 
deren Sicht vorliegt. Da die öfter solche Fälle haben, haben die in der 
Abwicklung davon auch mehr Erfahrung als du.

> Zusätzlich ist heute die Kündigung per Einschreiben + Rückschein raus,
> nachdem sie gemerkt haben, dass ich die Abbuchung rückgängig gemacht
> habe und den Betrag anmahnten BINNEN 3 TAGEN zu zahlen.

Eine Störung, die in normaler Frist behoben wird, oder bei kooperativem 
Verhalten hätte behoben werden können, ändert nichts daran, dass du die 
monatliche Rechnung zahlen musst. Nichtzahlung führt dann bloss zum 
üblichen eskalierenden Mahn- und Inkassoverfahren mit entsprechenden 
Zusatzkosten und ggf. letztlich mit Folgen seitens Schufa.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Nur als Beispiel: KabelBW führt in den AGB für Privatkunden eine auf das 
Jahr bezogene Verfügbarkeit von 97,5% an, soweit sie das zu vertreten 
haben. Damit sind rein rechnerisch insgesamt 9 Tage Ausfall pro Jahr 
drin, ohne dass seitens des Kunden dadurch Ansprüche entstehen.

Bei den Businessverträgen sind es 99,5%, also immer noch knapp 2 Tage.

: Bearbeitet durch User
von Mathemann (Gast)


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Dein Taschenrechner klemmt. 2,5% von einem Jahr sind keine 9 Tage und 
0,5% auch kein 2 Tage. Oder auf deinem Planeten sind recht kurze Tage.

von (prx) A. K. (prx)


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Mathemann schrieb:
> Dein Taschenrechner klemmt. 2,5% von einem Jahr sind keine 9 Tage und
> 0,5% auch kein 2 Tage. Oder auf deinem Planeten sind recht kurze Tage.

Stimmt. Es sind 9,125 bzw 1,825 Tage. Ohne Schaltjahr gerechnet. Aber 
das war der Windows Rechner, also ...

Ob man 1,825 Tage als die genannten "knapp 2 Tage" durchgehen lassen 
kann, und inwieweit 9 Tage und 3 Stunden auch 9 Tage einschliessen, 
überlasse ich grosszügig den Erbsenzählern. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rolf M. schrieb:
> Du hast geschrieben, dass du ihm gegenüber "laut" geworden bist und er
> daraufhin aufgelegt hat. Wenn das mir gegenüber ein Kunde machen würde -
> vor allem noch wegen etwas, wofür ich ganz offensichtlich gar nichts
> kann, würde ich auch auflegen.

Grössere Hotlines für Störungsannahme werden sicherlich klare Vorgaben 
haben, wie auf solches Verhalten zu reagieren ist.

von Lanzette (Gast)


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A. K. schrieb:
> Lanzette schrieb:
>> verantwortlich mache? Nochmal zum mitmeißeln für dich, man hat mir
>> meinen Anschluss über Nacht gekappt
>
> Steht fest, dass sie ihn dir grundlos gekappt haben, oder kann es sich
> um eine ganz normale Störung oder Wartungsmassnahme handeln?

Mein Anschluss ist nicht "gestört". Darum geht es überhaupt nicht. Der 
Provider stört sich schlicht an meinem alten Vertrag. Er hat schon 
länger versucht (letztes Jahr) mich in neue Verträge hineinzuzwingen 
(die dann auch langfristig 5 EUR/Monat teurer würden), natürlich mit dem 
Angstargument "Anschluss wird demnächst abgeschaltet", weil Telekom ja 
auf VOIP umstellt und blablabla. Nur gab es keine konkrete Fristsetzung 
oder Zeitumstellung, deshalb habe ich natürlich alles so lange es geht 
hinausgezögert. Ich werfe ihm auch nicht grunssätzlich vor diesen 
Schritt vollzogen zu haben. Es geht einzig und allein darum, dass er 
mich nicht kurzfristig (wenigstens 24h vorher) nochmals vorwarnte. Dann 
hätte ich mich wenigstens noch darauf vorbereiten können. Im Gegenteil, 
hätte ich nicht dort angerufen, man hätte mir GAR NICHTS mitgeteilt, 
aber munter weiter Beiträge kassiert und das geht nun mal nicht.

Und zu denen, die hier meinen, eine Hotline hätte das Recht aufzulegen, 
wenn Kunden maulen, sage ich, so ein Verhalten deutet auf schlecht 
geschultes Personal hin und wirft ein ganz schlechtes Licht auf diesen 
Laden. Hotlines sind dadür da Probleme zu lösen. Einfach auflegen ist 
Drückebergerei bzw. eine Frechheit und lässt den Rückschluss zu, dass 
dort schlecht geschultes Billig-Call-Center Personal beschäftigt ist. 
Den Eindruck habe ich wiederholt bekommen. Nun warte ich auf die 
schriftliche Reaktion, bis dahin habe ich keine Lust mehr mich permanent 
mit dem Ärgernis weiter mir meine Laune in den Keller fahren zu lassen. 
Dazu ist das Wetter zu schön und das Leben zu kurz, die EM zu spannend 
und der Brexit zu interessant. Der Provider muss wissen, andere Mütter 
haben auch schöne Töchter und einmal zerstörtes Vertrauen ist für lange 
Zeit futsch. Ich bettel nicht darum, bei denen Kunde sein zu dürfen. Ich 
bezahle sie und dafür haben sie ihre Verträge einzuhalten. Punkt und 
aus. Wenn sie sich dazu nicht in der Lage sehen git's eben auch kein 
Geld mehr.

Wenn einem Reiseunternehmen kurzfristig die bei einer Fluglinie 
ursprünglich gebuchte Maschine nicht schicken kann oder will, dann kann 
auch nicht der Kunde der Gelackmeierte sein, sondern es ist für Ersatz 
zu sorgen oder der Kunde wird dieses Reiseunternehmen kein zweites Mal 
mehr buchen. Vertrauen weg, Kunde weg. So einfach ist das. Ich harre der 
Dinge. Ich habe Internet auch ohne diesen Kunden verarschenden Verein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Lanzette schrieb:
> Mein Anschluss ist nicht "gestört".

Aber angeblich "ohne Vorwarnung" abgeschaltet? Und das nennst Du "nicht 
gestört"?

von Lanzette (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Lanzette schrieb:
>> Mein Anschluss ist nicht "gestört".
>
> Aber angeblich "ohne Vorwarnung" abgeschaltet? Und das nennst Du "nicht
> gestört"?

Jedenfalls liegt keine technische Störung vor, wie sie üblicherweise ja 
mal vorkommt (auch früher bei Alice gelegentlich meistens nachts mal 
vorkam und nach ein paar Stunden wieder von selber verschwand), sondern 
sie haben schlicht meine Einwahl unterbunden. Ja ohne zeitnahe 
Vorwarnung. Achja, mein Geld möchten sie natürlich weiterhin haben, so 
als ob alles bestens wäre.

Nun bin ich halt woanders Kunde. Der Drecksladen kann mich mal.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Aha. Nunja, Du scheinst das Problem ja "gelöst" zu haben.

von Lanzette (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Aha. Nunja, Du scheinst das Problem ja "gelöst" zu haben.

Nun, ich habe jedenfalls jetzt alle Zeit der Welt um mich in Ruhe nach 
einem neuen DSL-Festnetzvertrag umzuschauen. Der Versuch mich mit 
Bangemachemethoden dummer "Kunden"-Hotliner auf Linie zu bringen ist 
jedenfalls Provider mäßig gründlich fehlgeschlagen. Ich brauche diesen 
kruden Verein nicht mehr.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Welcher Verein war es eigentlich, der/dem Dir/Du den Rücken gekehrt 
hast?

Ansonsten: Bei Gesprächen mit irgendwelchen Hotlines hilft es immer, an 
den berühmten Wald zu denken, aus dem es wieder herausschallt.

Auch wenn das Unternehmen selbst ein Schweinepriester ist, kann der 
jeweilige Mensch am anderen Ende der Leitung nichts dafür. Seine 
Reaktion auf Dein Ansinnen aber wird auch von der Art des Vortrags des 
Ansinnen abhängig sein.

So etwas sind Erkenntnisse, die mancher im Rahmen seines Alterungs- und 
Reifeprozesses gewinnt.

Unfreundlich werden kann man im Laufe eines Telephongesprächs immer 
noch, aber das ist nur dann nötig, wenn der Mensch am anderen Ende der 
Leitung das verdient hat. Andernfalls kann man Unzufriedenheit und Ärger 
auch in freundlicherem Tonfall transportieren, und gegebenenfalls 
neudeutsch mit "Eskalation" drohen.

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