Hallo Leute Hab ein jobangebot und zwar geht es da um die Reparatur von mrt ct röntgengerate und nuklearkameras.... Gehalt Top und sehr anspruchsvoll und genau technisch gesehen das richtige ( vorher im Ultraschall Bereich tätig gewesen) Arbeite im innen und im aussendienst Leider bin ich mir nicht ganz sicher wie die Belastung ( Röntgenstrahlen und starke Magnetfelder) schädlich ist wenn ich jeden tag damit zu tun hab. Laut unternehmen ist die Belastungsgrenze im gesetzlichen Rahmen. Hat jemand irgendeine Ahnung wie die Belastung für den Techniker wirklich ist? Die Geräte laufen 24h und werden auch bei einer Reparatur eigentlich nicht abgeschaltet bzw ganz heruntergefahren. Danke
Ich kann die Bedenkenträger hier im Forum zwar auch nicht leiden, aber: Wenn du das nicht beurteilen kannst, solltest du keine Röntgengeräte reparieren. In diesem Job trägst du nicht nur Verantwortung für dich selber, sondern auch für die Patienten die dann damit geröntgt werden.
Ähm eine Einschulung gibt es natürlich auch.
Bzw. Du bist 6 Monate mit erfahren Mitarbeiter auf Schulung......
Du checkst natürlich die Funktion mit messergeraten bevor du diese in Betrieb gehen.
Muss man da keinen Dosimeter tragen? OP-Personal muß es, da die trotz kugelsicherer Bleiwesten regelmäßig ionisierender Strahlung ausgesetzt sind.
Mfg technik schrieb: > Leider bin ich mir nicht ganz sicher wie die Belastung ( Röntgenstrahlen > und starke Magnetfelder) schädlich ist wenn ich jeden tag damit zu tun > hab. Wie kommst du darauf, derartige Geräte reparieren zu können, wenn du nicht mal die Strahlenbelastung abschätzen kannst. Ultraschall und CT / MRT sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Außerdem macht ein Techniker normalerweise eine Produktfamilie, also entweder CT oder MRT. Alles gemischt ist eher unüblich. > Laut unternehmen ist die Belastungsgrenze im gesetzlichen Rahmen. Das ist nur eine Begrenzung der maximal aufgenommenen Dosisleistung. Wenn die überschritten wird, ist Schicht im Schacht. Da aber die Schwestern oder neudeutsch MTA / RTA wesentlich länger in dem Bereich arbeiten sollte die Belastung nicht so hoch sein. Mfg technik schrieb: > Die Geräte laufen 24h und werden auch bei einer Reparatur > eigentlich nicht abgeschaltet bzw ganz heruntergefahren. Das ist zumindest bei den CTs Quatsch. Dort wird die Röntgenstrahlung nur während der Aufnahme eingeschalten. Wenn du nach einer Reparatur am CT einen Test machst, hast du die gleichen Vorschriften einzuhalten wie das medizinische Personal. Also Belastung eher gering. Bei den MRTs besteht das Magnetfeld kontinuierlich, doch dies wird nach heutiger Auffassung als unkritisch angesehen.
Das Problem mit den Messgeräten (Dosimetern) ist: Man muss wissen wie sie funktionieren um die Messergebnisse richtig einschätzen zu können. Zur Strahlenbelastung: Ich würde vorschlagen, du vergleichst die gesetzlichen Grenzwerte mit der natürlichen Strahlenexposition. https://de.wikipedia.org/wiki/Strahlenexposition#Effektivdosen_der_Strahlungsquellen_in_mSv.2Fa Oder du vertraust darauf, dass die Grenzwerte vernünftig gewählt worden sind.
Torben Kuhn schrieb: > kugelsicherer Träum weiter, dass ist kein Kevlar. > Muss man da keinen Dosimeter tragen? Im AKW vielleicht, aber sonst? In Krankenhäusern und Arztpraxen gibts abgeschirmte Räume, ansonsten haben moderne Geräte und Anlagen nur noch ein Bruchteil der Strahlung früherer Geräte, was natürlich nicht ausschließt das man auch mal mit so alten Geräten zu tun bekommt. Gewöhnlich wird man sich der Strahlung nicht aussetzen.
Also MRT ist eigentlich nicht so kritisch. Selbst bei Magnetfeldern im Tesla-Bereich gibt es kaum Studien über die Dauerexposition. Abgesehen davon dass man seltem im magnetischen Fluss hängt als Techniker, sondern eher außen ist. Schlimmer ist es natürlich bei CT oder klassichem Röntgen, wobei die Strahlung nicht durch Dauerstrahler erzeugt wird. Damit ist man eigentlich auch nicht exponiert, es sei denn, man stellt sich neben den laufenden Kasten. PET und SPECT sind als passive Messverfahren auch nicht-invasiv. Die Strahlung liegt hier also nur beim Patienten. Isgesamt ist die Chance sich zu verstrahlen nicht sehr hoch - es sei denn, man schafft es die Strahlenquelle gegen jegliche Sicherheitseinrichtung in den Dauerstrich zu schalten. Das sollte aber auch eher unwahrscheinlich sein. Abschließend steht es Dir auch jederzeit frei, ein Dosimeter mitzuführen. Ich persönlich denke aber, dass Du das nicht brauchen würdest - allerhöchstens für den ruhigeren Schlaf.
nemesis... schrieb: > In Krankenhäusern und Arztpraxen gibts abgeschirmte Räume, > ansonsten haben moderne Geräte und Anlagen nur noch ein Bruchteil > der Strahlung früherer Geräte, was natürlich nicht ausschließt > das man auch mal mit so alten Geräten zu tun bekommt. Gewöhnlich > wird man sich der Strahlung nicht aussetzen. Träum weiter. Im OP ist nichts abgeschirmt. Da wird unterm C-Bogen operiert oder im Schockraum mit dem mobilen Röntgengerät gearbeitet ohne dass das Personal jedesmal den Raum verlassen kann. Die tragen nur die Bleimäntel und gut ist (das kugelsicher lass ich zwecks Vermeidung weiterer Mißverständnissen weg). Dosimeterpflicht und jährliche betriebsärztliche Strahlenschutzuntersuchung wurden vor einiger Zeit dort eingeführt.
Torben Kuhn schrieb: > Im OP ist nichts abgeschirmt. Da wird unterm C-Bogen operiert oder im > Schockraum mit dem mobilen Röntgengerät gearbeitet ohne dass das > Personal jedesmal den Raum verlassen kann. Das sind aber keine Computertomographen, oder? Hat der TO aber erwähnt. Das bei den von dir erwähnten Geräten mehr Vorsicht nötig ist, kann man nachvollziehen, aber das muss nicht für den Techniker gelten, der das System wartet und repariert.
Bei Aldi tragen sogar die Kassiererinnen Filmdosimeter.
Keine Garantie auf Validität: CTs laufen meist lange im Betrieb und sind im Vergleich zu Röntgengeräten für den Patienten meist belastender. MRTs sollen ungefährlich sein. WLAN und Mobilfunk sind ja auch angeblich auch ungefährlich. Ein oder mehrere Schulungen wären für dich ganz wichtig. Halte dich fern von angeschalteten Strahlentherapiegeräten wie Linearbeschleunigern. Und renne bei Kobalt-60.
Marek N. schrieb: > Bei Aldi tragen sogar die Kassiererinnen Filmdosimeter. Bei meiner Filiale trägt eine Kassiererin etwas in freudiger Erwartung.
Es gibt mittlerweile auch intraoperatives CT und MRT ;-) Aber ich stimme dir zu: Als Techniker wird man wohl nicht am laufenden Gerät arbeiten durchführen. Und wenn, dann tötet am MRT einen nicht das Magnetfeld selbst sondern eine hochbeschleunigte Büroklammer. Der Haupteinsatz am MRT ist wohl das geordnete Herunterfahren des Magnetfelds weil irgendein Schussel wieder was magnetisches in den Raum mitgeführt hat.
Mit Deinem Kenntnisstand würde ich jedem Arbeitgeber empfehlen: Such euch jemanden, der weiß was er tut. MR: Diese Geräte lassen sich praktisch nicht im Betrieb reparieren. Du stehst vielleicht mal daneben, während Patienten einer millionenfach höheren Dosis ausgesetzt werden. Bisher ist über Langzeitfolgen nichts bekannt. Hier gilt: Lass Deine mechanische Uhr im Schrank, wenn Du Messungen vornimmst, und leg das Händieh dazu. Bei den älteren Geräten könnte ein Gehörschutz nicht schaden. CT: Hier gelten die zu Röntgenstrahlung gehörigen Vorschriften und Probleme. Konstruktionsbedingt rotieren Röntgenstrahler mit sehr engem Öffnungswinkel. Direkt in Strahlrichtung ist ein relativ großer und - wenn Du ihn mal ausbauen musst - schwerer Block zum Begrenzen der Strahlung montiert. Die großen Geräte arbeiten dabei schon mal, mit Strahlströmen, im Bereich von mehr als 500mA die mit mehreren KV auf die Reise geschickt werden. Also eine schrecklich ungesunde Umgebung. Nach dem Ausschalten bleibt davon aber fast nichts über. Für praktisch alle Wartungsarbeiten ist keine Röntgenstrahlung vonnöten. Sollte das Teil in Betrieb sein, sollten sich nur Deine Messgeräte auf dem Tisch befinden. Es gibt noch nicht mal einen Grund sich in unmittelbarer Nähe aufzuhalten. Eine sehr kurze Zeit, nach abschalten der Strahlquelle sind allerdings ein paar Teile heiß (Strahlen). Also nicht so hurtig. Beschleuniger: Hier gelten die Vorsichtsmaßnahmen, wie für Röntgengeräte mal 1000. Normalerweise ist nur Lebensmüden und Patienten der Aufenthalt hinter den sehr dicken Türen erlaubt. Jede Beobachtung geschieht indirekt (Kamera). Hier werden auch Materialien, manchmal sogar absichtlich, durch die Strahlung aktiviert, also selbst zu Strahlern. Ein probates Mittel, um radioaktive Präparate herzustellen. Das ist aber bei Strahlspannungen, bis in den 2-stelligen Megavoltbereich, zu erwarten. Schlimm sind hier vor allem die Wolframblöcke, die richtig Dosis abbekommen/annehmen. Alle üblichen Messgeräte werden von außen - außerhalb des Spezialraumes bedient. Kobalt: Um Bestrahlungsgeräte, die mit "natürlichen" Strahler wie z. B. Kobalt arbeiten, habe ich immer einen möglichst großen Bogen gemacht. Da diese 25 Stunden am Tag strahlen, sind natürlich auch die Abschirmblöcke aktiv. Gleiches gilt für den, sich im Gerät befindlichen Staub. Angeblich sollen so ein paar eigeatmete Alphastrahler mächtig ungesund sein, aber von außerhalb des Körpers nicht feststellbar. Die aktuell modernen, normalen Röntgengeräte haben Sensoren, die so empfindlich sind, dass nur noch extrem geringe Strahlung nötig ist, um was zu sehen. Natürlich sollte man diesem Gerät auch ein paar Minuten geben, nach dem letzten Betrieb, um einen kühlen Kopf zu bekommen. Bei den alten gilt: Abstand halten und etwas warten. Übrigens: Die von Dir angesprochene Einweisung ist in den meisten Fällen ein Strahlenschutzlehrgang. Auch hier gehen die Herrschaften gehen davon aus, dass Du weist was Du tust. Der Lehrgang ist also meist Selbstschutz. Also viel Spaß.
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Ich habe meine Partnerin gefragt. In einem Kantonsspital (Schweiz) tragen alle Ärzte und MTRA (Medizinisch Technisch Radiologie Assistenten) ein Dosimeter, sowie alle die in Kontakt kommen mit dem CT. Grüsse, René
Teilweise einiges an Unsinn dabei. Messung der Exposition: 1) Filmdosimeter - regelmäßige Prüfung durch unabhängige Firmen, bei Krankenhäusern oft Landesmaterialprüfanstalt 2) zusätzlich elektronisches Messgerät mit Warner. 3) Je nach Bereich kann zusätzlich noch eine Vollkörpermessung durchgeführt werden (falls du mal mit Beschleunigern zur Anreicherung in Kontakt kommen solltest) Zusätzlich natürlich noch regelmäßige ärztliche Kontrolle. Zumindest wenn du bei einen der großen landest, die haben ja auch ein QM und sind da eigentlich recht streng. Arbeit: Immer maximale Sicherheit. Maximale Abschirmung. Klar gibt es verstrahlten Krams aber wenn du nicht alpha und beta Strahlung auseinander halten kannst solltest du drüber nachdenken. Ich würde mir eher Gedanken über deinen Rücken machen. Die Gewichte in dem Bereich sind nicht ohne.
Auch in Germanistan sollten Leute, die mit Strahlung in Kontakt kommen können, ein Dosimeter tragen. Dumm ist nur, dass die in die Abteilung: "Hinterher ist man schlauer", gehören. Die helfen nämlich nichts und können nur die aufgenommene Strahlung registrieren/aufsummieren. Meist befindet sich da ein Stückchen strahlungsempfindlicher Film oder ein Szintillationskristall drinnen. Normalerweise können die im Fehlerfalle noch nicht mal laut geben. Beim turnusmäßigen Überprüfen können sie aber helfen, die Erstellung des Testamentes vorzuziehen.
>3) Je nach Bereich kann zusätzlich noch eine Vollkörpermessung >durchgeführt werden (falls du mal mit Beschleunigern zur Anreicherung in >Kontakt kommen solltest) Da kann man aber nur was feststellen, wenn Du Dich unter der Kobaltquelle ausgeruht hast. Selbst wenn Du Dir eine tödliche Dosis durch einen Beschleuniger geholt hast, kann man schon, nach sehr kurzer Zeit, nichts mehr feststellen. Eine Sichtkontrolle kann aber helfen, da sich meist recht früh, an der Austrittsstelle, Hautrötungen zeigen. Ist aber auch die Abteilung: Hinterher ist man schlauer. Hast Du strahlenden Staub eingeatmet, meist Alphastrahler, so ist von außen ebenfalls nur bei riesigen Mengen was feststellbar.
Leute, das ist jetzt aber wirklich übertriebene Panik mache. Anyway, ein äusserst interessanten Job ist es so oder so. Von dem her würde ich zuschlagen, es aber nicht als Lebensjob betrachten.
@ Rene Viele Hochseilartisten sind von frühester Jugend an bis ins hohe Alter gesund geblieben. Das geht aber nur, wenn sie die Augen aufbehalten. Eine Abteilung, die mit Strahlung umgeht, kann ebenfalls über viele Jahre hinweg "geräuschlos" arbeiten. Bei vielen überdosierten Patienten kann man hinterher nicht mehr feststellen, ob sie die Krankheit oder die Behandlung, hinweggerafft hat;-) Ich glaube aber nicht, dass eine ordentliche Bezahlung, in einem Bereich in dem immer mal was passieren kann, eine Risikobewertung ersetzt. Im Übrigen sind die Fehler oft etwas, was man über Jahre hinweg genießen kann und praktisch alle irreparabel.
Sebastian S. schrieb: > ch glaube aber nicht, dass eine ordentliche Bezahlung, in einem Bereich > in dem immer mal was passieren kann, eine Risikobewertung ersetzt. > Im Übrigen sind die Fehler oft etwas, was man über Jahre hinweg genießen > kann und praktisch alle irreparabel. Da hast Du natürlich recht. Dass man wissen muss, was man macht und alle nötigen Vorsichtsmassnahmen ergreift ist unablässlich. Aber deswegen muss und soll man sich nicht panisch machen. Ich hatte mal die Steuerung für einen Virenscanner geschrieben. Zur Klarheit, menschliche Viren. Die Sicherheitsmassnahmen bei den tests waren enorm (Anzug, Dekontaminierungs Kammer etc). Das wird in diesem Bereich nicht anders sein.
Martin S. schrieb: > Also MRT ist eigentlich nicht so kritisch. Selbst bei Magnetfeldern im > Tesla-Bereich gibt es kaum Studien über die Dauerexposition. > Schlimmer ist es natürlich bei CT oder klassichem Röntgen, Das ist leider komplett falsch! Es gibt sehr wohl Studien und die zeigen, dass MRT-MAgnetfelder, die heute so um die 4T haben, durchaus schädlich sind, wenn man sich ständig bewegt. Sie sind nur im Vergleich zu Röntgengeräten deutlich weniger belastend. Aber: Man ist dem Magnetfeld nicht ständig ausgesetzt und bekommt nie die volle Dosis ab, weil man sich nicht in unmittelwarer Umgebung der Röhre und nur selten darin aufhält. Trotzdem ist Ct unkritischer, weil die komplett AUS sind, wenn der Techniker den Raum betritt. Teströntgen findet mit Wasserphantomen oder anderen Körpern statt, wenn der Techniker wieder aus dem Raum ist. Da die Räume abgeschirmt sind und Röntgenstahlen gerichtet sind, kriegt der GARNIX ab! Ich würde CT-Techniker machen!
Wen es interessiert, so ein Kobalt-Bestrahlungsgerät steht noch in London rum. Öffentlich, selbst gesehen, hab damals jedoch Abstand gehalten: http://www.sciencemuseum.org.uk/broughttolife/objects/display?id=5034
ehemaliger Siemensianer schrieb: > Martin S. schrieb: >> Also MRT ist eigentlich nicht so kritisch. Selbst bei Magnetfeldern im >> Tesla-Bereich gibt es kaum Studien über die Dauerexposition. >> Schlimmer ist es natürlich bei CT oder klassichem Röntgen, > > Das ist leider komplett falsch! Es gibt sehr wohl Studien und die > zeigen, dass MRT-MAgnetfelder, die heute so um die 4T haben, durchaus > schädlich sind, wenn man sich ständig bewegt. Sie sind nur im Vergleich > zu Röntgengeräten deutlich weniger belastend. Du kennst aber die Bedeutung des Wortes "kaum"? > Aber: > > Man ist dem Magnetfeld nicht ständig ausgesetzt und bekommt nie die > volle Dosis ab, weil man sich nicht in unmittelwarer Umgebung der Röhre > und nur selten darin aufhält. Und das habe ich nicht genauso gesagt? Lass mal nachsehen: Doch! Genau das habe ich gesagt. > Trotzdem ist Ct unkritischer, weil die komplett AUS sind, wenn der > Techniker den Raum betritt. Teströntgen findet mit Wasserphantomen oder > anderen Körpern statt, wenn der Techniker wieder aus dem Raum ist. Da > die Räume abgeschirmt sind und Röntgenstahlen gerichtet sind, kriegt der > GARNIX ab! > > Ich würde CT-Techniker machen! Irre! Auch das hatte ich bereits gesagt. Toll dass du meinen Beitrag so fleißig zitierst, und dann nochmal alles wiederholst -.-
>Wen es interessiert, so ein Kobalt-Bestrahlungsgerät steht noch in >London rum. ... und in vielen deutschen Krankenhäusern. Würde mich nicht wundern, wenn die sogar noch heute produziert und installiert werden. Haben ein paar Vorteile.
Sebastian S. schrieb: > Eine sehr kurze Zeit, nach abschalten der Strahlquelle sind > allerdings ein paar Teile heiß (Strahlen). Also nicht so hurtig. Siehe folgenden Lehrgang: https://youtu.be/g38v-B9V_YQ?t=18m Sebastian S. schrieb: >>Wen es interessiert, so ein Kobalt-Bestrahlungsgerät steht noch > in >>London rum. > > ... und in vielen deutschen Krankenhäusern. > > Würde mich nicht wundern, wenn die sogar noch heute produziert und > installiert werden. > Haben ein paar Vorteile. Linearbeschleuniger sind nun mal sehr teuer. C-60, ein bisschen Blei/DU/Wolfram zur Abschirmung und noch ein wenig Blech für das Gehäuse und fertig. Wäre da nicht die ungeheure Gefahr, auch nach dem Betrieb. Im Günstigsten Fall werden aus Altgeräten Aufzugknöpfe gegossen: http://www.n-tv.de/panorama/Deutschland-vielleicht-betroffen-article30471.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearunfall_von_Samut_Prakan https://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall
Der Andere schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearunfall_von_Samut_Prakan > https://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall Sehr interessant, danke!
Mfg technik schrieb: > werden auch bei einer Reparatur eigentlich > nicht abgeschaltet bzw ganz heruntergefahren. http://www.imp.uni-erlangen.de/mri/pdf/roentgenkongress.pdf Bei 7 Tesla kleben noch die Messer am Fenster wie man da sieht. Ob das so gesund ist? Man liest da: ..."Bei der 7-Tesla-MRT beträgt die Anregungsfrequenz sogar etwa 300 MHz und die Wellenlänge 12cm. Je kürzer jedoch die Wellenlänge ist, desto höher ist die Energiedichte, die als spezifische Absorptionsrate (SAR) in [Watt/kg] Körpergewicht angegeben wird. Wenn ich das mit Radarsoldaten und Antennentechnikern in Zusammenhang sehe, wird es auf Dauer weniger gesund sein. Frage ist, ob später eine Berufskrankheit anerkannt wird.
Spätestens dann, wenn das Magnetfeld so stark ist, dass die Eisen-Ionen im Körper magnetisiert werden, wird es ungesund :)
oszi40 schrieb: > Wenn ich das mit Radarsoldaten und Antennentechnikern in Zusammenhang > sehe, wird es auf Dauer weniger gesund sein. Absolut. Ich habe schon mehrere meiner ehemaligen Leute durch diverse Krebserkrankungen verloren. Viele Andere haben enorme Gesundheitsprobleme. :-( MfG Paul
Tom T. schrieb: > Der Andere schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearunfall_von_Samut_Prakan >> https://de.wikipedia.org/wiki/Goi%C3%A2nia-Unfall > > Sehr interessant, danke! Das Cobalt und andere Strahler in den Schmelzofen gelangen, passiert in Westeuropa mehrmals im Jahr: http://www.bdsv.org/downloads/radioaktivitaet.pdf
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