Hallo, demnächst fällt ja der Routerzwang. Entsprechend könnte ich endlich die teuere Fritz!Box rauswerfen (dahinter steht ohnehin ein OpenWRT Router). Allerdings habe ich ein normales analoges DECT Telefon, welches aktuell an der Fritz!Box hängt. Wie würde man das an einen normalen Router anschließen? Provider ist ein kleiner, lokaler Glasfaserbetreiber, die Verbindung vom Fasermodem zur Fritzbox ist GBit LAN, entsprechend brauche ich kein weiteres Modem vor dem Router. Danke!
Guest schrieb: > normales analoges DECT Telefon Ich habe so eines an meine FritzBox einfach angemeldet. Da brauche ich keinen VoIP-Adapter mehr.
Marc H. schrieb: > Guest schrieb: >> normales analoges DECT Telefon > > Ich habe so eines an meine FritzBox einfach angemeldet. Da brauche ich > keinen VoIP-Adapter mehr. Ich möchte die Fritz!Box aber aus dem Setup entfernen. Entsprechend ist das nicht gerade hilfreich, MIT der Box funktioniert das ganze ja...
Guest schrieb: > Entsprechend könnte ich endlich die teuere Fritz!Box rauswerfen > (dahinter steht ohnehin ein OpenWRT Router). Und warum sollte man das tun wollen? Dein OpenWRT-Router wird vermutlich über keinerlei Telephonie-Hardware verfügen. Du kannst natürlich die Fritzbox hinter dem OpenWRT-Router betreiben, um ihre Telephonie-Hardware zu nutzen ...
Guest schrieb: > Ich möchte die Fritz!Box aber aus dem Setup entfernen. Du willst also Fritz mit seinem DECT-Funk und der Telefonanlage entfernen, um auf andere Weise zu DECT-Funk und einer Telefonanlage zu kommen? Klar, das geht. Nur ist der einfachste und billigste Weg dazu: Fritz.
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Guest schrieb: > analoges DECT Telefon Ein schwarzer Schimmel? DECT = Digital Enhanced Cordless Telecommunications.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und warum sollte man das tun wollen? Weil die Fritz!Box jeden Monat Geld kostet. A. K. schrieb: > Du willst also Fritz mit seinem DECT-Funk und der Telefonanlage > entfernen, um auf andere Weise zu DECT Funk und einer Telefonanlage zu > kommen? Nein. Ich betreibe aktuell die Fritz!Box nicht als DECT Basisstation sondern nutze den analogen Ausgang der Box. Ich möchte nun eine art Adapter, wo ich auf der einen Seite die DECT Basis einstecken kann und auf der anderen Seite einen generischen (OpenWRT) Router.
A. K. schrieb: > Guest schrieb: >> analoges DECT Telefon > > Ein schwarzer Schimmel? > DECT = Digital Enhanced Cordless Telecommunications. Es ist eine DECT Anlage mit eigener Basisstation die eben an den analogen Ausgang der Fritz!Box angeschlossen ist. Dachte das war klar beschrieben, tut mir Leid...
Guest schrieb: > Weil die Fritz!Box jeden Monat Geld kostet. Den Strom? > Ich möchte nun eine art > Adapter, wo ich auf der einen Seite die DECT Basis einstecken kann und > auf der anderen Seite einen generischen (OpenWRT) Router. Darf dieser Adapter Strom verbrauchen? Oder muss das ohne abgehen? Fritz komplett ohne Funk braucht weniger Strom als mit.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Guest schrieb: >> Entsprechend könnte ich endlich die teuere Fritz!Box rauswerfen >> (dahinter steht ohnehin ein OpenWRT Router). > > Und warum sollte man das tun wollen? > > Dein OpenWRT-Router wird vermutlich über keinerlei Telephonie-Hardware > verfügen. Du kannst natürlich die Fritzbox hinter dem OpenWRT-Router > betreiben, um ihre Telephonie-Hardware zu nutzen ... So weit ich weiß, bezeichnet "OpenWRT" keine Hardware, sondern Software. Und weiterhin bin ich der Meinung, daß diese Software auf vielen verschiedenen Hardwaren installiert werden kann. Übrigens auch auf der FritzBox. Warum sollte man dann die OpenWRT-Software auf einem "Billig-Router" installieren, dem solche Sachen wie z.B. Hardware-Unterstützung für Telefonie fehlen? Könnte sich dazu mal jemand äußern? Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte nicht ins Fettnäpfchen treten, indem ich bestimmte Router als "billig" bezeichne. Ich gehe nur davon aus, daß z.B. die Fritzbox alles on Board hat, was man braucht. Wenn man dann dort eine "bessere" Software installieren kann (OpenWRT), warum sollte man das nicht machen und auf die Hardwaremöglichkeiten verzichten? Ich bin auf die Antworten gespannt (will aber nicht den Thread kapern). Danke Tobi
A. K. schrieb: > Guest schrieb: >> Weil die Fritz!Box jeden Monat Geld kostet. > > Den Strom? Nein, die Miete vom Provider. A. K. schrieb: > Darf dieser Adapter Strom verbrauchen? Oder muss das ohne abgehen? In Maßen darf er das natürlich. Wenn der Strom am Ende mehr kostet als die Miete der Fritz!Box und deren Strom zusammen rentiert sich das natürlich nicht...
Tobias schrieb: > Wenn man > dann dort eine "bessere" Software installieren kann (OpenWRT), warum > sollte man das nicht machen und auf die Hardwaremöglichkeiten > verzichten? Kann man nicht, und darf man auch nicht, da das Gerät nur gemietet ist. Außerdem wäre es sowieso nicht möglich solange es Routerzwang gibt, weil der die Software mit einschließt. Der Fritz!Box fehlen dafür einige Funktionen in Richtung VPN (bestimmte Konfigurationen), DDNS (bestimmte Anbieter) usw...
A. K. schrieb: > Guest schrieb: >> analoges DECT Telefon > > Ein schwarzer Schimmel? > DECT = Digital Enhanced Cordless Telecommunications. Er meint den Anschluß. Daß die Verbindung zum Mobilteil digital ist, das ist schon klar. Aber beim Telefonanschluß gibt es immer noch ISDN (digital) oder ab-Anschlüsse (analog).
Guest schrieb: > Ich möchte nun eine art Adapter, wo ich auf der einen Seite die DECT > Basis einstecken kann und auf der anderen Seite einen generischen > (OpenWRT) Router. Ah. Das ist ein SIP-POTS-Adapter (bzw. ein Voip-Analog-Adapter). http://www.heise.de/preisvergleich/grandstream-handytone-701-analog-voip-adapter-ht701-a1030092.html http://www.heise.de/preisvergleich/cisco-spa112-voip-adapter-a807541.html (Willkürliche Treffer ohne Empfehlungscharakter)
Ich würde da vermutlich einfach ne brauchbare Fritzbox auf ebay ersteigern und was fehlt ggf. via http://freetz.org/ nachrüsten.
Alternativlösung: Das DECT komplett rauswerfen und direkt durch ein VoIP-Telefon ersetzen. Kannst auch ein Android-Handy dafür einspannen.
Guest schrieb: > Tobias schrieb: >> Wenn man >> dann dort eine "bessere" Software installieren kann (OpenWRT), warum >> sollte man das nicht machen und auf die Hardwaremöglichkeiten >> verzichten? > > Kann man nicht, und darf man auch nicht, da das Gerät nur gemietet ist. Das ist ein Argument, okay. > Außerdem wäre es sowieso nicht möglich solange es Routerzwang gibt, weil > der die Software mit einschließt. Der Routerzwang ist doch meines Wissens aufgehoben, oder nicht? > Der Fritz!Box fehlen dafür einige Funktionen in Richtung VPN (bestimmte > Konfigurationen), DDNS (bestimmte Anbieter) usw... Das wiederum ist doch keine Hardwaresache, sondern das wird durch die Software bestimmt.
Tobias schrieb: > Der Routerzwang ist doch meines Wissens aufgehoben, oder nicht? Jetzt schon, Früher brauchte ich dafür eben sowieso einen zweiten Router, wieso der jetzt eben schon angeschafft ist... Tobias schrieb: > Das wiederum ist doch keine Hardwaresache, sondern das wird durch die > Software bestimmt. Die ich aber nicht modifizieren darf...
Guest schrieb: > Nein, die Miete vom Provider. Mit einrechnen, dass ein Mietfritz bei einem Defekt nicht auf deine Rechnung geht.
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A. K. schrieb: > Guest schrieb: >> Nein, die Miete vom Provider. > > Mit einrechnen, dass ein gemieteter Fritz bei einem Defekt nicht auf > deine Rechnung geht. Der Router dahinter, den ich aber ohnehin brauche, geht eh auf meine Rechnung. Von daher ist auch das kein Argument...
Anstatt von Gas auf Wasser auf eletrisch zu adaptieren, gleich geeignete Hardware verwenden: DECT mit Voip-Anschluß, z.B. Gigaset 430Go. Grüße Michael
Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist ein SIP-POTS-Adapter (bzw. ein Voip-Analog-Adapter). Genau. Der Begriff ist mir neu, aber die Idee passt. Die Frage ist halt nun, (wie (gut)) funktioniert das?
Guest schrieb: > Die Frage ist halt nun, (wie (gut)) funktioniert das? So gut bzw. so schlecht, wie VoIP halt ist. Grandstream gilt hier schon als sowas wie eine 'Marke'.
Rufus Τ. F. schrieb: > Guest schrieb: >> Die Frage ist halt nun, (wie (gut)) funktioniert das? > > So gut bzw. so schlecht, wie VoIP halt ist. Grandstream gilt hier schon > als sowas wie eine 'Marke'. Okay dankeschön! Michael schrieb: > Anstatt von Gas auf Wasser auf eletrisch zu adaptieren, gleich > geeignete > Hardware verwenden: DECT mit Voip-Anschluß, z.B. Gigaset 430Go. > > Grüße > > Michael Ich nutze das Telefon nicht alleine, und am "Frontend" Änderungen vornehmen ist immer extrem unbeliebt ;)
Solche Umsetzer kosten auch Geld, gibts Bspw. von Petton, oder mediatrix Ansonsten können Telefonanlagen von Auerswald, oder Agfeo zum Beispiel SIP in Providerrichtung. Ich würde aber auch die Lösug die Michael weiter oben nannte Bevorzugen und ein Gigaset nutzen, was deine Anforderungen erfüllt.
Sven L. meinte > Solche Umsetzer kosten auch Geld, gibts Bspw. von Petton, oder mediatrix oder von Linksys, Cisco oder von Lancom? > Ansonsten können Telefonanlagen von Auerswald, oder Agfeo zum Beispiel > SIP in Providerrichtung. welche von Agfeo in einem verträglichen finanziellen Rahmen wäre das? Aber bitte nicht die ES 512! Bei Auerswald wäre dass dann welche bitte, unterhalb der 3000 VoIP für an die 100,- Euro, gebraucht? Mit einer IP-fähigen DECT-Basis wie der Gigaset C470 IP sollte das sicherlich auch schon klappen!
Wer lesen kann hat einfach mehr vom Leben... Sven L. schrieb: > Ich würde aber auch die Lösung, die Michael weiter oben nannte bevorzugen > und ein Gigaset nutzen, was deine Anforderungen erfüllt. (Mein vertipper habe ich im Zitat korrigiert) Michael schrieb: > Anstatt von Gas auf Wasser auf eletrisch zu adaptieren, gleich geeignete > Hardware verwenden: DECT mit Voip-Anschluß, z.B. Gigaset 430Go. Aber da das dem TE auch nicht gefällt, würde ich mir an seiner Stelle auch irgendwo eine Fritzbox kaufen und diese entsprechend verwenden
Sven L. schrieb: > Aber da das dem TE auch nicht gefällt, würde ich mir an seiner Stelle > auch irgendwo eine Fritzbox kaufen und diese entsprechend verwenden Wenn es einen Umsetzer für 30 Euro gibt kaufe ich doch keine Fritz!Box für 200, nur damit die das selbe machen kann. Und ein neues Telefon würde ich ja kaufen, damit mache ich mir hier aber keine Freunde...
Nur hast Du irgendwas geschrieben von wegen das Du es nervig findest am Frontend Änderungen vorzunehmen, da dachte ich du magst ein zentrales Telefonbuch nutzen, in dem Fall meinst du mit Frontend das Telefon als solches? Bitte teile uns doch mit, welchen Adapter Du letztendlich genommen hast und ob er Deine Anforderungen dann auch erfüllt hat. Meine Erfahrung war bisher immer, das VoIP nicht gleich VoIP ist. Danke!
Sven L. schrieb: > in dem Fall meinst du mit Frontend das Telefon als solches? Ja das Telefon und bevor jemand auf die Idee kommt, auch die Basisstation in die der Anrufbeantworter integriert ist. Sven L. schrieb: > Bitte teile uns doch mit, welchen Adapter Du letztendlich genommen hast > und ob er Deine Anforderungen dann auch erfüllt hat. Meine Erfahrung war > bisher immer, das VoIP nicht gleich VoIP ist. Mache ich.
Guest schrieb: > Ja das Telefon und bevor jemand auf die Idee kommt, auch die > Basisstation in die der Anrufbeantworter integriert ist. Was für ein Gerät ist das denn genau? Evtl. gibt es da ja auch ein passendes VoIP-Alternativgerät des Herstellers, das mit den vorhandenen Handsets zusammenarbeitet und dessen Bedienung sich kaum oder gar nicht vom vorhandenen Gerät unterscheidet. Das wäre IMHO die sinnvollste Lösung.
Hallo, ich nutze für VoIP/SIP immer noch gerne die T-Com Eumex 300 IP. Die gibt es ab ca. 5 bis 15 Euro in der Bucht. Das ist quasi eine Fritzbox 7050 ohne Wlan/ISDN; sie kann, auch als IP-client, auch mit Speedport2Fritz oder eumex-to-fritz und/oder freez, als so eine genutzt werden. Auch ein Vorteil (hier dann eher nicht gefordert...) sind drei analoge "Abgangs"-Ports.
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Ich hab noch zwei VoIP ATAs (Analog Telephony Adapter) rumliegen, Grandstream Handytone 286.. Die gehen auf ebay zwischen 1 - 15 Euro, einen habe ich nur lose, den kannst Du gerne haben für Versandpreis. Hatte ich vor der FritzBox im Einsatz, sind etwas fummelig einzurichten (lieber feste IP als DHCP, Kodierung und so muss man kennn), gehen aber.
Guest schrieb: > Kann man nicht, und darf man auch nicht, da das Gerät nur gemietet ist. Jo mei. Dann kündige doch einfach den Mietvertrag und kauf dir eine Fritzbox. Schon ist das Grundproblem gelöst, dass es jeden Monat Geld kostet. Sie kostet dann halt nur ein Mal Geld und du hast obendrein völlig legal die volle Kontrolle darüber. Ja, so eine FB kostet relativ viel Geld. Aber: Du wirst kaum etwas finden, was für den gleichen Preis bezüglich der Telefonie wenigstens die Möglichkeiten einer Fritzbox bietet... Und: du wirst auch kaum etwas finden, was genau nur das tut, was du willst und dabei nennenswert günstiger als eine Fritzbox ist. > Der Fritz!Box fehlen dafür einige Funktionen in Richtung VPN (bestimmte > Konfigurationen), DDNS (bestimmte Anbieter) usw... VPN ist tatsächlich seit vielen Jahren ein relativ trauriges Kapitel (hier sollte AVM dringend massiv nachbessern), aber DDNS? Mit der FB kannst du praktisch jeden DDNS-Provider weltweit benutzen. Die vorgegebenen Anbieter sind doch nur eine Konfigurationshilfe für netzwerktechnische Vollidioten, die FB bietet aber auch einen generischen Provider. Damit geht nahezu alles. Man muss dann eben nur genauer wissen, was man da eigentlich konfiguriert und das dann eben auch einfach richtig tun... Wenn du zu blöd dazu bist, liegt das sicher nicht an der Fritzbox...
Ich kann dir die Grandstream ATA-286/386 bzw. 586 Empfehlen. Diese Nutze ich nun über 10 Jahre und bin sehr zufrieden damit. Software updates sind immer noch zum Download verfügbar und einfach upzudaten. Der 286 erfüllt bereits alles was du möchtest, dieser wird aber leider nicht mehr Hergestellt. Einen Allnet Voip ATA habe ich auch hier, der stürtzt jedoch nur ab. Ebesnso betreibe ich hier ein VOIP-Phone von Grandstream BT-100. Nichts besonderes, aber funktioniert. Von dem Videophone mit "Android" kann ich dir jedoch Abraten, zu Unstabil und wer weiß wohin das Ding noch nach Hause telefoniert. Auch die Cisco Voip Telefone sind gut, jedoch Preislich etwas far out.
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