hab mir nen neuen PC zusammengebaut, lief nen Monat dann geht die Kiste einfach aus. Power LED auf Moatherboard leuchtet noch. Neues Netzteil eingebaut. Puh geht wieder... nen Monat später... Kiste geht einfach aus, Power LED auf Moatherboard leuchtet noch. Hab jetzt kein bock nen 3. Netzteil zu kaufen und zu himmeln. Hab schon >100 PCs in meinem Leben gebaut und auch selber repariert.. bin elektroniker und Hardwareentwickler. Kann mir nur vorstellen, daß irgendwelche Schaltspitzen durch die Wandler auf dem Motherboard bzw. Graka, die Elkos im Netzteil zu sehr stressen. Schaltspitzen durch Windungsschlüssen in Drosseln/Speicherinduktivitäten der "multiphased DC/DC converter"(da wo aus den 12V die 1V 200A gemacht werden)?! Hab ich noch nie gehabt das nen Moatherboard nen Netzteil gekillt hat.
Ein klares: Schon möglich. Die Dinger sind meiner Erfahrung nach weder kurzschluss noch überlastfest. Kurzschlusstest hab ich unfreiwillig gemacht: Ich habe mal eine Schraube unter dem Mainboard vergessen. Vermutlich Kurzschluss gegen das Gehäuse. Jedenfalls ging beim Einschalten der Rauch auf, das Kabel hat sich seiner Isolation entledigt und der LS-Schalter ist rausgeflogen. Danach waren sowohl Netzteil als auch Mainboard im Eimer. Das ist aber schon etwas her, das war ein K6-3 und ein 300W ATX-Netzteil. Glücklicherweise damals schon uralt und so gut wie wertlos. Überlast: Ein anderes hat angefangen zu brummen, wenn man Spiele gestartet hat. Aufgemacht, Elkos nachgemessen, und ein 1000µF hatte noch 200µF. Vermutlich dauerhafte Überlastung durch die Grafikkarte - das war ein noneme 350W ATX-NT und die Grafikkarte war eine Radeon HD 5850. Hab damals gedacht, das wird schon noch gehen. Naja, ging ja, so 1 Monat. Es ist gut möglich, dass die Netzteile heute besser und kurzschlussfest sind, aber meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen.
Hallo, ja können sie. Ich selbst durfte öfters die Erfahrung machen, dass nach einem Grafikkartentausch, mein Netztteil danach die Hufe hochgerissen hatte. Das liegt oftmals weniger an der restlichen Hardware (MB, Graka, etc.), sondern eher an der Qualität des Netzteils. Laut Spec hätten damals Netzteile die Stromaufnahme auf Dauer packen müssen, was sie aber überraschenderweise nicht taten. Einschaltspitzen, hohe Einschaltlastströme vertrugen die Netzteile bei dickeren Grafikkarten dann doch nicht. ICh habe die etzteile dann auch mal aufgeschraubt, um zu erahnen, was defekt sein könnte. Manchmal sah man gleich eine getriggerte Schmelzsicherung, aber nach der Auswechslung dieser, hatten sich dann andere Bauelement in magischen Rauch aufgelöst. Früher war ich so drauf, dass auch "günstige" NEtzteile ausreichen, aber heutzutage sollte man in Verbindung mit aktueller Hardware lieber kein Geld bei der Auswahl des Netzteils sparen. Gruß Migelchen PS: Bitte schreib in zusammenhängenden und klar vormulierten Sätzen und benutze nicht ständig die gleichen Phrasen. "nen Netzteil, nen Monat,..." Man kürzt "ein" nicht mit "nen" ab! Genauso wenig verwendet man "nen" nicht für "einen" UND "ein". Nimm dir die halbe Sekunde und schreibe die Wörter aus. Du bist ein erwachsener Mensch (Elektroniker und HW-Entwickler), dann drücke dich bitte auch so aus. Es war ganz schön nervig konzentriert deinem Text zu folgen. :)
> Bitte schreib in zusammenhängenden und klar vormulierten Sätzen
Kleine Korrektur meinerseits:
*klar formulierten Sätzen
(da meckert man und macht es dann manchmal gar nicht besser) :D
Grundsätzlich kann rein prinzipiell schon mal fast alles passieren, fragt sich nur mit welcher Wahrscheinlichkeit... Um was für Komponenten genau geht es denn, also Hersteller und Modell von allen Teilen?
Das 1. Netzteil war Qualitätsnetzteile 750W Thremaltake mit Japanischen 105C Elkos(ca 100€). Das Motherboard(dh67bl) und die CPU(i5-2300) liefen aber so bei 15W mit runtergetakteten Kernen (und zwar einen Monat lang ca. 8h täglich). Die Graka(sapphire r9 380 nitro oc) lief mit Lüfter ausgeschaltet im Stromspaarmodus und hat eigentlich nur ein Video angezeigt(DVB-T). Und dann schaltet sich die Kiste nach ca. 8 Stunden (wollte die Kiste gerade runterfahren) einfach so ab und läßt sich nicht mehr einschalten. Das 2. Netzteil war ein lc8750II http://www.lc-power.com/produkte/netzteile/metatron-gaming-serie/lc8750ii-v23-prophecy-2/ Beide hatten alle Schutzfunktionen und sind in jeweils ca. 5 anderen Rechnern von kumpels usw. verbaut. Habe noch nie einen Ausfall gehabt. Und bei mir gehen die Dinger mit dem gleichen Fehlerbild nach ca. 1 Monat Kaputt!
Auch zuwenig Belastung ist für das Netzteil Stress, dem es zum Opfer fallen kann. Entweder kleineres Netzteil oder Energiespareinstellung nicht auf minimal stellen. Und wenn möglich, die USB Anschlüsse von der 5V SB Versorgung auf normal 5V umstellen.
Ja bei mir hats in nem älteren Silent-PC auch das Netzteil Gehimmelt, wohl an zu wenig last. War nen Be!Quiet. Beitrag "Re: Leiser PC gesucht"
Also mir sind im Laufe der Jahre auch schon mittlerweile 3 (Billig-)Netzteile gestorben, der mit Abstand spektakulärste Tod war der eines LC Power. Das ist damals hochgegangen wie ein Blitzknallsatz, und ich war froh dass der Rest überlebt hat. Seitdem meide ich die wie die Pest, auch wenn sie mittlerweile ein wenig besser geworden sein sollen. Zu wenig Belastung ist nicht wirklich Stress fürs Netzteil, Stress sind eher schnelle Lastwechsel. Moderne Netzteile ("Haswell-kompatibel") machen auch sehr geringe Ströme noch mit, wie sie bei den neuen Stromsparmodi auftreten können. Aber mit eingebauter Grafikkarte kommt man sowieso nicht so leicht in den kritischen Bereich, in dem alte Netzteile wegen Unterlast abgeschaltet haben. Trotzdem schalten die wenn schon nur ab, aber sterben nicht an zu geringer Belastung. Be Quiet! Straight Power bzw. Dark Power Pro sind ok, ebenso Seasonic G-Series oder höher, sowie FSP Fortron. Die sind zwar nicht mit einem coolen blauen oder bunten Lüfter beleuchtet, aber dafür quasi lautlos und qualitativ ne ganze Ecke besser...
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