Hallo, Geschichte: Handy, Freundin, bitte nehme es nicht mit ins Wasser, doch ist Wasser dicht, ...., ich brauche die Daten, du kannst doch so was. Ich weiß die Chancen gehen gegen Null. Gut ist, dass da irgendeine Art Beschichtung drauf ist (Plastiklack oder ähnlich). Frage ist, was ist da abgebrannt. Sieht irgendwie so aus, als hätten die dicksten Kondensatoren die Kappe gehoben, Dann ist das IC meistens auch hin. Aber sicher bin ich mir nicht, was für Bauteile das sind. Leider sind diese Bauteile nirgendswo mehr verbaut. Mein einzigster Ansatz wäre, die großen Kondensatoren auszulöten und auf gut Glück andere einzulöten. Für so niedrige Spannungen habe ich keine Kekos da, aber irgendwas mit 10µ/10volt oder so ähnlich müsste ich hier haben. Was meint ihr? Bild 1 orginalzustand Bild 2 nach Bad in Isoprop Dank und Gruß Joe
Joe schrieb: > Was meint ihr? Ich meine, Elektronik ist nicht "wasserlöslich", also sind die Bauteile noch OK. Isoprop ist gut, damit habe ich schon oft Wasserschäden behoben. Eventuell nochmal wiederholen, viel Bewegung oder "Druck" aus einer Düse, um auch Reste unter BGAs zu erreichen. Selbst Mikrophone haben bei mir bisher eine Spiritus-Behandlung überlebt. Ärger machen tun eher nur ZIF-Verbindungen z.B. zu Displays und andere Kontakte: Kontaktspray und wieder zusammenstöpseln.
Da mach ich dir keine Hoffnung, das sieht alles nach Zersetzung durch Elektrolyse aus. Selbst wenn du raus bekommst was da für Bauteile reingehören ist die Wahrscheinlichkeit groß das du nach dem entfernen der alten Teile keine Leiterbahn zum anlöten mehr hast. Sascha
Da wirst du vermutliche kein Erfolg haben. So wie das Originalbild aussieht, ist die Elektrolyse schon weit vorgeschritten... Die von dir erwähnten Kondensatoren könnten auch Ferritkerne sein - wären aber sicherlich noch ganz.
Ich denke die Chance, dass der BGA nix abbekommen hat geht gegen null, von daher würde ich mir vermutlich den Aufwand sparen.
Ich wüsste gerne mal, um welches Handy-Modell es sich handelt. Meine Tochter besteht nämlich auch steif und fest darauf, dass ihr Galaxy S5 Mini wasserdicht sei und daher mit ins Schwimmbad und in die Dusche genommen werden darf. Falls es sich hier um ein S5 handelt, dann wären das da oben ja die idealen Fotos zum Abschrecken.
Das s5 Neo soll ja wirklich wasserdicht sein, es wird jedesmal beim Einschalten darauf hingewiesen, dass der Deckel dicht draufsitzen soll. Unter der Dusche würde ich noch glauben, umter Wasser eher nicht mehr. Kann gut gehen, muss aber nicht. Ich habe es nicht getestet, werde es auch nicht. Bei starkem Regen ohne Schirm hatte ich schon bei meinem S3 vor 20 Jahren keine Skrupel es zu benutzen, a gscheits hält's aus, und es hat es ausgehalten. aber unter Wasser würde ich auch für das S5 Neo oder so nicht garantieren, wenn es eingeschaltet ist bzw der Akku drin ist.
Hallo, Danke für die Antworten. Dann werde ich es mal zusammenbauen und einschalten... Mehr kann ich dann auch nicht machen... Ist ein Sony Xperia Compact Z1 Ausdauer Wasserdicht (IP55 und IP58) *** staubgeschützt (IP55) *** ***Das Xperia™ Z1 Compact ist gemäß den IP55- und IP58-Standards gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt. Sofern alle Anschlüsse und Abdeckungen fest verschlossen sind, ist das Smartphone (i) gemäß der IP55-Zertifizierung gegen Wasserstrahlen mit geringem Druck aus allen Richtungen geschützt und (ii) kann gemäß der IP58-Zertifizierung maximal 1,50 Meter tief bis zu 30 Minuten unter Wasser (Süßwasser) verbleiben. Das Smartphone ist für Bedingungen jenseits der in der IP55- oder IP58-Klassifizierung festgeschriebenen Bereiche nicht geeignet. Nichtbeachtung kann das Erlöschen der Garantie zur Folge haben. Quelle: http://www.sonymobile.com/de/products/phones/xperia-z1-compact/specifications/#tabs
Thomas S. schrieb: > Das s5 Neo soll ja wirklich wasserdicht sein, es wird jedesmal beim > Einschalten darauf hingewiesen, dass der Deckel dicht draufsitzen soll. > > Unter der Dusche würde ich noch glauben, umter Wasser eher nicht mehr. > Kann gut gehen, muss aber nicht. Ich habe es nicht getestet, werde es > auch nicht. Obgleich es sich bei der Dusche schon eher um "Stahlwasser" handelt und somit höhere Ansprüche an die Abdichtung stellt als für Untertauchen erforderlich. Sascha
Ich finde den pädagogischen Effekt aber auch ganz wertvoll, wenn sie ihre Daten nicht zurück bekommt. Warum habt Ihr es nicht sofort mit der Fön-App versucht? ;-) Gruß Jobst
Hi, Im Grunde ist die wahrscheinlich verbaute eMMC nichts anderes als ein Speicher nach MMC-Standard. Also auslöten und an einen stinknormalen Cardreader fädeln. Oder sowas hier verwenden: http://www.hardkernel.com/main/products/prdt_info.php?g_code=G135415955758 Die Partitionen müssten sich unter Linux mounten lassen. Hab sowas noch nie gemacht aber warum nicht? HTH Chris
Chris schrieb: > Also auslöten und an einen stinknormalen Cardreader fädeln. Mach das mal mit 'nem Fine-Pitch-BGA.
Stefan U. schrieb: > Ich wüsste gerne mal, um welches Handy-Modell es sich handelt. > > Meine Tochter besteht nämlich auch steif und fest darauf, dass ihr > Galaxy S5 Mini wasserdicht sei Ist es auch. IP67. http://www.teltarif.de/samsung-galaxy-s5-mini-outdoor-wasser-video/news/57019.html > und daher mit ins Schwimmbad und in die Dusche genommen werden darf. Schwimmbad wiederum wäre laut Artikel nicht so gut, wegen des Chlors im Wasser.
Jobst M. schrieb: > Ich finde den pädagogischen Effekt aber auch ganz wertvoll, huh, 300 EUR Strassenpreis für ein neues baugleiches Gerät. Das gibt ne steile Lernkurve. Joe schrieb: > Sieht irgendwie so aus, als hätten die dicksten > Kondensatoren die Kappe gehoben, Dann ist das IC meistens auch hin. Welche Energiemenge erwartest du wohl von deinem Häppchen Akku, welcher das Tefon antreibt, so daß Bauteile durch über- Spannung/Strom hätten zerstört werden können? Woher soll Überspannung herkommen? Werden denn wohl in einem martphone hohe Spannungen zu erwarten sein? Und selbst wenn: Bevor Kondensatoren durch zu hohe Energie zerstört werden würden, wären schon mal sämtliche Halbleiter im Umkreis zerlegt. Welche Kolateralschäden würdest du NICHT erwarten, wenn tatsächlich ein Kondensator durch Spannung/Strom zerfetzt wäre?
Rufus Τ. F. schrieb: > Mach das mal mit 'nem Fine-Pitch-BGA. Dit jeht schon. Das meiste an einer eMMC ist für die Versorgung, effektiv hat man dann noch 4 Datenleitungen, Clock, Cmd und Reset. Fummelig ja, unmöglich nein. Ruhige Hand vorausgesetzt. Viele Grüße Chris
Chris schrieb: > Im Grunde ist die wahrscheinlich verbaute eMMC nichts anderes als ein > Speicher nach MMC-Standard. Also auslöten und an einen stinknormalen > Cardreader fädeln. Wird nicht viel helfen. Die Daten sind verschlüsselt, aber wenn man sich Mühe macht kommt man vielleicht ran: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Heftiger-Schlag-fuer-Android-Verschluesselung-3254136.html
Ich muss euch enttäuschen, das Ding geht noch/wieder. Alle Daten gesichert. Sie benutzt es weiter ... omg....
No y. schrieb: > Das sieht nach pmic aus... EMMC hat öfters auch mal 8 Daten > Leitungen... Ja, das eingesaute sieht mir auch nach PMIC aus. Die eMMC sollte der größere Chip daneben sein. Die kann man sowohl im 4- als auch 8-Bit-Modus verwenden. Die Initialisierung findet IIRC sogar nur mit D0 statt und ich meine, selbst mit der kann man sie als Massenspeicher verwenden. Das das Teil noch/wieder funktioniert, ist erstaunlich - die Frage ist nur: wie lange. Fritz G. schrieb: > Wird nicht viel helfen. Die Daten sind verschlüsselt, aber wenn man sich > Mühe macht kommt man vielleicht ran: Dazu muss man die Crypto erst einmal einschalten, was die meisten aber nicht machen. Zwar verschlüsselt Android ab irgendeiner Version standardmäßig, aber ich könnte jetzt nicht sagen, ob das nur für Vanilla oder auch die Hersteller-Images gilt. Und nachdem man mit Drittanbieter-Recoveries in den meisten Fällen einfach so auf den internen Speicher zugreifen kann, glaube ich nicht so ganz dran, dass Crypto flächendeckend aktiv ist. Besonders bei Usern, die solche Geräte mit ins Wasser nehmen ;) duckundweg Chris
Joe schrieb: > Ich muss euch enttäuschen, das Ding geht noch/wieder. > Alle Daten gesichert. > Sie benutzt es weiter ... omg.... Gratulation. Du solltest deiner Freundin dennoch mal den "richtigen" Gebrauch technischer Geräte näher bringen. Insbesondere könnte sie (oder du) auch mal darüber nachdenken, ihre Daten regelmäßig(er) zu sichern. dann kann das Handy ruhig versterben, und es geht dennoch weiter.
Joe schrieb: > Ich muss euch enttäuschen, das Ding geht noch/wieder. > Alle Daten gesichert. > Sie benutzt es weiter ... omg.... Die Geschichte könnte auch zum Buch werden: "Wie man alles auf einmal falsch macht!". 1) Bei einem Wasserschaden: SOFORT! den Akku entfernen. Hier reichen mitunter Sekunden! für einen irreversiblen Schaden. Nass hält Elektronik prinzipiell mal aus, weil nass alleine noch nichts kaputt macht. Und bis die Korrosion einsetzt, dauert es eine ganze ganze ganze Weile. Da aber alles verzinnt ist, und wir aus dem 18 Jhr. noch wissen, dass Zinn hervorragend als Beschichtung zum Schutz vor eben dieser schützt, stehen die Chancen immer sehr gut, noch was zu retten. Dies gilt allerdings nicht für die galvanische Reaktion. Die frisst das Zinn binnen sekunden herunter. Und dann geht der Oschi ab. 2) IPxx bei Handys ist eine Bilderbuchverarschung! Die Schutzklasse dient alleinig dazu, dass das Handy bei Nutzung und starkem Schwitzen nicht absäuft (so wie die alten Knochen). Oder auch, dass man im Regen mal telefoniert. Aber mehr können diese Geräte bauartbedingt gar nicht. Ganz davon abgesehen, dass selbst bei IP5x-Geräten die USB-Buchsen nicht isoliert sind. Hier dringt Wasser durch Kriecheffekte ein und die hauchdünne Goldplasmabeschichtung stirbt den jähen Tod. Dann geht das Handy zwar noch, muckt aber beim Laden oder der Datenverbindung. Wassergeschützt ist eine reine Marketing-Lüge. 3) "Es geht ja noch" - nein, tut es nicht. Durch die Elektrolyse wird die Zinnschicht abgetragen; die Luftfeuchtigkeit kann jetzt nach belieben angreifen. Das WIRD früher oder später zum Totalausfall. All die hübschen Bauteile um das eMMC sind nicht zum Spaß drauf. Bei den Millionenstückzahlen würde man sich selbst ein 0,1ct. teures Bauteil sparen. Glückwunsch, das man noch alles retten konnte. Das ist ein Ausnahmefall, weil man dann doch noch rechtzeitig eingegriffen hat. Zu 99,9% hat man dieses Glück nicht.
Martin S. schrieb: > 1) Bei einem Wasserschaden: SOFORT! den Akku entfernen. Hier reichen > mitunter Sekunden! für einen irreversiblen Schaden. Mach das mal bei nem Xperia Z1 Compact.... da ist der Akku fest verbaut.. So wie beim angebissenen Apfel.
Das Xperia Z1 Compact kann aber auch mit den geschlossenen Klappen undicht sein und zwar nicht nur wegen der Klappen. Bei mir hat sich der Deckel in der Mitte nach außen gewölbt und sich an der Stelle vom Rahmen gelöst - es ist minimal, für Wasser reicht es aber. Ich vermute dem Akku wurde zu eng und er hat sich "befreit". So etwas könnte auch die Erklärung für viele gesprungenen Displays sein. (siehe Amazon Rezensionen)
Martin S. schrieb: > 3) "Es geht ja noch" - nein, tut es nicht. Durch die Elektrolyse wird > die Zinnschicht abgetragen; die Luftfeuchtigkeit kann jetzt nach > belieben angreifen. Das WIRD früher oder später zum Totalausfall. All > die hübschen Bauteile um das eMMC sind nicht zum Spaß drauf. Bei den > Millionenstückzahlen würde man sich selbst ein 0,1ct. teures Bauteil > sparen. Kenne einen Fall, da ging ein Handy (dieses Nokia mit runder Tastenanordnung) mit frisch geladenem Akku im Herbst bei starkem Regen im Garten verloren und lag >6 Monate in der Wiese. Hat definitiv einige Gewittergüsse noch "unter Strom" abbekommen. Damals hielt eine Akkuladung noch ne gute Woche. Das Gerät wurde im nächsten Jahr beim Mähen wiedergefunden, aufgeladen, und noch >3 Jahre weitergenutzt, bis es durch ein Schmartphone ersetzt wurde. Keine wirksamen Schäden an Kamera, Display oder Tastatur. Also mal nicht so anstellen bitte ;)
Joe schrieb: > Ich muss euch enttäuschen, das Ding geht noch/wieder. > Alle Daten gesichert. Und welche Maßnahmen hast du zur Wiederbelebung ergriffen?
Bernd K. schrieb: > Joe schrieb: >> Ich muss euch enttäuschen, das Ding geht noch/wieder. >> Alle Daten gesichert. > > Und welche Maßnahmen hast du zur Wiederbelebung ergriffen? Ja eben. Die interessanteste Information fehlt leider :-(
Wegstaben V. schrieb: > Du solltest deiner Freundin dennoch mal den "richtigen" Gebrauch > technischer Geräte näher bringen. Nein, das wird sie ablehnen, denn sie hat ja nun die Bestätigung, dass es so geht. Und beim nächten Mal wird trotz der ja ach so wichtigen Daten auf dem Handy, dieses gerade gemachte Backup das letzte sein. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Und beim nächten Mal wird trotz der ja ach so wichtigen > Daten auf dem Handy, dieses gerade gemachte Backup das letzte sein. Also ich habe ein Xiaomi Mi4i, und das sichert selbstsändig alles mögliche in die "Mi Cloud", sobald es in der Nähe eines bekannten WLAN kommt. Ich weiß nicht, ob es auch eine "Samsung cloud" gibt, aber zumindest gibt es ja auch eine "android cloud", die sowas auch ermöglicht. --> ein manuelles Sichern "in die Cloud" ist doch eigentlich gar nicht notwendig, enn alles automatisch konfiguriert ist. Und ein konfiguriertes WLAN wird sie doch auch in der Nähe haben....
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Wegstaben V. schrieb: > Also ich habe ein Xiaomi Mi4i, und das sichert selbstsändig alles > mögliche in die "Mi Cloud", sobald es in der Nähe eines bekannten WLAN > kommt. Ist das nun ein Vorteil oder ein Nachteil? Also wenn das Gerät selbsstätig dafür sorgt, dass alle wichtigen Daten in einer obskuren Cloud in China landen? Möglicherweise unverschlüsselt übertragen, oder zumindest unsicher.
Stefan U. schrieb: > Meine Tochter besteht nämlich auch steif und fest darauf, dass ihr > Galaxy S5 Mini wasserdicht sei und daher mit ins Schwimmbad und in die > Dusche genommen werden darf. Ich habe ein S5-Mini in Benutzung. Klar, laut Hersteller ist das Ding Wasserdicht, und unter dem hinterem Plastikdeckel ist auch eine Dichtung. Es wird sicher auch einen heftigen Regen überstehen. Damit aber ins Wasser oder unter die Dusche? Würde ich nicht machen... Zwar ist mir der Deckel hinten noch nie abgefallen, aber er ist nur mit winzigen Nasen eingerastet. Wenn da unter Wasser mechanischer Druck ausgeübt wird, liegt der bestimmt nicht mehr überall an der Dichtung an. Oder wenn beim Zusammenbau irgendwo ein Staubpartikel zwischen Dichtung und Deckel sitzt, oder der Deckel nicht perfekt aus der Spritzgussmaschine kam, oder wenn der Deckel schon mehrfach abgenommen wurde und wieder aufgeklippst wurde. Demonstrativ in ein Glas Wasser tauchen und nach einer Minute wieder herausholen und abtrocknen, das ist kein Problem. Aber so richtig Real-Life mit mechanischem Stress ins Schwimbad? Naja, ein neues ist ja nicht teuer...
Reklameaussagen scheinen auch nur sehr eingeschränkten Wahrheitsgehalt zu haben. http://www.macerkopf.de/2016/07/11/consumer-reports-samsung-galaxy-s7/
Abgesehen von der Dichtigkeit mache ich auch Sorgen um die Kontakte der Anschlüsse. Wenn irgendein Duschgel den USB Connector zerstört, wird Samsung dafür sicher nicht aufkommen. Meine Tochter hatte 3 Tage lang mit dem Mikrofon Probleme, die Sprache kam sehr verzerrt und ganz dumpf rüber. Nach dem Trocknen ging es wieder. Das sollte man als Warnsignal interpretieren, finde ich. Sie aber nicht - glaubt der Werbung und bildet sich ein, sich für ihr Recht was kaufen können. Naja, sie ist noch jung. Danke für den Link!
Also mein Sony Xperia Z hat schon mehrmals Wasser abbekommen, das ist wirklich richtig wasserdicht. Man sollte halt schon die Anschlusskappen alle richtig draufgedrückt haben, sonst ist es natürlich nicht dicht.
Stefan U. schrieb: > Abgesehen von der Dichtigkeit mache ich auch Sorgen um die Kontakte der > Anschlüsse. Wenn irgendein Duschgel den USB Connector zerstört, wird > Samsung dafür sicher nicht aufkommen. > > Meine Tochter hatte 3 Tage lang mit dem Mikrofon Probleme, die Sprache > kam sehr verzerrt und ganz dumpf rüber. Nach dem Trocknen ging es > wieder. Das sollte man als Warnsignal interpretieren, finde ich. > > Sie aber nicht - glaubt der Werbung und bildet sich ein, sich für ihr > Recht was kaufen können. Naja, sie ist noch jung. > > Danke für den Link! Ist die Tochter Ü18? Dann soll sie tun und lassen, was sie will. Ist sie U18, verdient wohlmöglich auch selbst kein/kaum Geld - dann muss das Ganze ja von Mama und Papa finanziert werden. In diesem Fall wäre ich dann knallhart - kaputt? Pech gehabt!
Xperia Z Benutzer schrieb: > Also mein Sony Xperia Z hat schon mehrmals Wasser abbekommen, das ist > wirklich richtig wasserdicht. Man sollte halt schon die Anschlusskappen > alle richtig draufgedrückt haben, sonst ist es natürlich nicht dicht. Sony sagt selber das die Abdeckungen mit öfterem auf- und zumachen eben nicht mehr wasserdicht sind. Dahe empfiehlt es sich die Magnet-Ladekabel zu nutzen und eben die MicroUSB Buchse verschlossen zu halten.
Thomas K. schrieb: > Sony sagt selber das die Abdeckungen mit öfterem auf- und zumachen eben > nicht mehr wasserdicht sind. Wie oft ist denn "öfter"? Gibt es dazu eine Quelle?
Martin S. schrieb: > In diesem Fall wäre ich > dann knallhart - kaputt? Pech gehabt! Du hast offenbar keine Tochter? Glückwunsch. Wenn du dann noch eine Frau hast, die ebenfalls von Technik keine Ahnung hat, außerdem der Werbung 120% glaubt und die beiden Damen sich gegenseitig hochschaukeln, dann bist du nur noch froh, wenn du deiner Tochter ein neues Handy kaufen darfst...
Jens P. schrieb: > Wenn du dann noch eine Frau hast, die ebenfalls von Technik keine Ahnung > hat, außerdem der Werbung 120% glaubt und die beiden Damen sich > gegenseitig hochschaukeln, dann bist du nur noch froh, wenn du deiner > Tochter ein neues Handy kaufen darfst... Ein echter Mann hat seine Frauen im Griff. ;-)
Jens P. schrieb: > Wenn du dann noch eine Frau hast, die [...] der Werbung 120% glaubt Hätte ich nicht. Rufus Τ. F. schrieb: > Reklameaussagen scheinen auch nur sehr eingeschränkten Wahrheitsgehalt > zu haben. Mal ehrlich, hast du das mit Red Bull und den Flügeln geglaubt? ;-) Es gibt ja Leute, die vor Gericht gezogen sind ... Gruß Jobst
Jens P. schrieb: > Martin S. schrieb: >> In diesem Fall wäre ich >> dann knallhart - kaputt? Pech gehabt! > > Du hast offenbar keine Tochter? Glückwunsch. > > Wenn du dann noch eine Frau hast, die ebenfalls von Technik keine Ahnung > hat, außerdem der Werbung 120% glaubt und die beiden Damen sich > gegenseitig hochschaukeln, dann bist du nur noch froh, wenn du deiner > Tochter ein neues Handy kaufen darfst... Haha danke für diesen erheiternden Beitrag so früh am morgen :) Ich gebe Dir schon recht. Ein Handy braucht es schon. Aber ein Galaxy S5 Mini? Die 12-jährige Tochter eines Bekannten hat ein iPhone 6s Plus geschenkt bekommen. Einfach mal so. Weil man braucht ja ein Handy. Das einzige was ich mich da dann frage: Aber sonst sind die Eltern schon noch ganz richtig im Kopf, oder?
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Ich habe das Smartphone meiner Tochter mit 100 Euro und einer SIM mit
ein bisschen Internet gesponsort.
Die restlichen 300 (!) Euro hat sie selbst bezahlt. Wenn schon denn
schon, nobel geht die Welt zugrunde.
Mein erste Smartphone kostete hingegen nur 120 Euro. Und wenn es nicht
kaputt gegangen wäre, hätte ich es heute (4 Jahre später) immer noch in
der Tasche.
> Aber sonst sind die Eltern schon noch ganz richtig im Kopf, oder?
Jedenfalls sind hochwertige Smartphones für Teenies offenbar sehr
wichtig. Wer keine Kinder in diesem Alter hat kann sich das
warscheinlich nicht vorstellen.
Martin S. schrieb: > Die 12-jährige Tochter eines Bekannten hat ein iPhone 6s Plus geschenkt > bekommen. Einfach mal so. Weil man braucht ja ein Handy. Genau das ist der Grund, wieso dann kein 100€ Smartphone mehr ausreicht: Freundin XY hat ein viel cooleres, das viel mehr kann. Zudem darf sie Instagram, Snapchat etc. benutzen. Wer nirgendwo mitreden kann wird leider auch schnell zum Außenseiter..
Stefan U. schrieb: > Ich habe das Smartphone meiner Tochter mit 100 Euro und einer SIM mit > ein bisschen Internet gesponsort. > > Die restlichen 300 (!) Euro hat sie selbst bezahlt. Wenn schon denn > schon, nobel geht die Welt zugrunde. Wie alt ist sie überhaupt? Und wenn sie sich das von ihrem eigenen Geld gekauft hat, dann ist das ja auch nicht das große Problem. Dann muss sie halt jetzt das gleiche wieder tun. Nur irgendwann ist Omas Geburtstagsgeld halt leer. > Mein erste Smartphone kostete hingegen nur 120 Euro. Und wenn es nicht > kaputt gegangen wäre, hätte ich es heute (4 Jahre später) immer noch in > der Tasche. Mein erstes Handy war ein Nokia 3310 für 160 Mark. Mir ist es im Kino aus der Tasche gefallen - weg war's. Ab dann hab ich mich so lange durchgeschnorrt mit alten Handys anderer, bis ich dann irgendwann mal ein neues aus der Vertragsverlängerung meiner Mutter bekam. Ich lebe genauso wie Du nach wie vor :) >> Aber sonst sind die Eltern schon noch ganz richtig im Kopf, oder? > > Jedenfalls sind hochwertige Smartphones für Teenies offenbar sehr > wichtig. Wer keine Kinder in diesem Alter hat kann sich das > warscheinlich nicht vorstellen. Das ist ein sehr sehr zweischneidiges Schwert. Einerseits fördert ein Smartphone - gerade dieser Klasse - die mediale Verdummung, andererseits sind Handys heute das Ausgrenzungsmittel der 1ten Wahl bei den heutigen Schülern. Ich hatte früher als Kind kein Privatfernsehen, konnte also schon prinzipiell nie mitreden. Irgendwann lernte ich dann in der 4ten Klasse meinen besten Freund kennen, und bin jetzt seit 20 Jahren mit ihm sehr eng befreundet. Wir haben den ganzen Tag im Wald zugebracht und konnten uns von morgens bis abends dort selbst beschäftigen. Ab da war es mir dann aber egal, dass ich nicht bei so Dämlichkeiten wie dem "gefickt eingeschädelten" Blödsinn von RTL eine Ahnung hatte. Lustigerweise ist aus all den Kindern, die damals so viel Wert auf Markenkleidung und bahnbrechende TV-Unterhaltung Wert legten, nicht sonderlich viel geworden. Ich hingegen habe meinen (wenn auch nur) Hochschulabschluss und verdiene in Summe im Jahr mehr, als diese damaligen Kinder heute als Elektrikergeselle. Natürlich würde ich mein Kind nicht ausgrenzen, und ihm ein Smartphone verbieten, wenn es heute schon zum guten Ton gehört, als Erstklässler ein iPhone 6s zu haben. Aber dennoch würde ich irgendwo die Grenze ziehen, und einfach einen Gang herunter schalten, wenn es nur darum geht, überhaupt eines zu haben.
Stefan U. schrieb: > Jedenfalls sind hochwertige Smartphones für Teenies offenbar sehr > wichtig. Deshalb nehmen sie es auch mit unter die Dusche ... Sicher würde ich meinem Kind auch ein Handy schenken. Aber wenn es dann ein neues sein soll oder es mutwillig zerstört wird (Dusche!) gäbe es so schnell von mir kein neues. Es gibt ja auch Eltern, deren Kind das nagelneue, auf dem Markt noch sehr schwer zu bekommende IPhone gegen die Wand schmettert, weil es die falsche Farbe hat, die sofort ein neues kaufen. Natürlich dann in der richtigen Farbe. Mein Kommentar wäre dann: "Du hast gerade das Handy, welches man hätte umtauschen können, zerstört. Frag in 2 Jahren mal wieder." Gruß Jobst
Martin S. schrieb: > Das einzige was ich mich da dann frage: Aber sonst sind die Eltern schon > noch ganz richtig im Kopf, oder? Wie wahr :-) !!! Ich habe zwei Töchter, die dürfen sich gerne ein neues Handy selber kaufen, mit ihrem Geld, wenn ihnen das alte nicht mehr gut genug ist. Scheinbar haben sie gelernt mit Geld umzugehen, die eine hat noch ihr S3 mini, die andere ein S4mini, erst vor einem Jahr gekauft, weil das s2 dann doch altersschwach wurde.
Dominik B. schrieb: > Wer nirgendwo mitreden kann wird leider auch schnell zum Außenseiter. Und wer meint jede Mode und Trend mitmachen zu müssen ist meistens jemand mit wenig Selbstbewusstsein und -sorry- auch oft wenig Verstand.
Bernd K. schrieb: > Und welche Maßnahmen hast du zur Wiederbelebung ergriffen? Wie oben geschrieben. Alles Zerlegt, Isoprop und Zahnbürste, mehrfach dann richtig trocknen gelassen (hatte Angst, dass es unter einen BGA gelaufen sein könnte). Zusammengebaut und fertig. Sie ist natürlich unbelehrbar, fühlt sich im Recht :-)... nutzt es aber weiter. Der Vibra und die Kamera geht nicht. Vielleicht zerlege ich es noch mal und schaue ober der Stecker richtig sitzt.... Läuft jetzt schon fast zwei Wochen!
Martin S. schrieb: > 1) Bei einem Wasserschaden: SOFORT! den Akku entfernen. Hier reichen > mitunter Sekunden! für einen irreversiblen Schaden. Nass hält Elektronik > prinzipiell mal aus, weil nass alleine noch nichts kaputt macht. Und bis > die Korrosion einsetzt, dauert es eine ganze ganze ganze Weile. Da aber > alles verzinnt ist, und wir aus dem 18 Jhr. noch wissen, dass Zinn > hervorragend als Beschichtung zum Schutz vor eben dieser schützt, stehen > die Chancen immer sehr gut, noch was zu retten. Dies gilt allerdings > nicht für die galvanische Reaktion. Die frisst das Zinn binnen sekunden > herunter. Und dann geht der Oschi ab. Der Akku ist unter einem verklebten Deckel verschraubt. DAs mit der Zinnschicht bitte noch mal erklären ... Habe ich noch nie gehört was da verzinnt ist und was jetzt passieren sollte. Meinst du die verzinnung der Platine??????
Joe schrieb: > Der Akku ist unter einem verklebten Deckel verschraubt. > > DAs mit der Zinnschicht bitte noch mal erklären ... Habe ich noch nie > gehört was da verzinnt ist und was jetzt passieren sollte. Meinst du die > verzinnung der Platine?????? So ziemlich alle Kontakte, die nicht vergoldet sind, sind verzinnt.
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