Hallo, ich habe zuhause eine kleine Elektro-Pumpe. Diese arbeitet im Bereich von 1.5 - 3.7 Volt und verbraucht unter Last ca. 2 - 2.2 A. Damit die Pumpe etwas leiser arbeitet, möchte ich Sie gerne mit 1.5 Volt betreiben. Das Ganze würde ich gerne an einem 12 V Netzteil betreiben. Jetzt frage ich mich die Ganze Zeit welchen Vorwiderstand ich brauche und ob der Widerstand alleine genügt? Nach gängiger Formel würde ich auf 10.5 / 2 = 5,25 Ohm kommen - aber da berücksichtigt doch nicht die Stromstärke des Netzteils. Normalerweise würde ich ein 12V/1A Netzteil nutzen wollen. Welchen Vorwiderstand brauche ich dann? Und wie warm wird das Ganze wenn die Pumpe maximal 30 Minuten am Stück laufen würde?
Christopher Böhm schrieb: > Normalerweise würde ich ein 12V/1A Netzteil Christopher Böhm schrieb: > verbraucht unter Last ca. 2 - 2.2 A. Die wundersame Stromvermehrung durch einen Christopher Böhm schrieb: > Jetzt frage ich mich die Ganze Zeit welchen Vorwiderstand ich brauche MfG Klaus
Ohne dir nahe treten zu wollen. Aber du scheinst von der Materie nichtmal ansatzweise Ahnung zu haben. Schon alleine auf die Idee zu kommen, sowas mit einem Vorwiderstand zu machen... kopfschüttel
Ich habe ja auch geschrieben "normalerweise" ... in dem Fall wie geschrieben wohl eher ein 2A Netzteil. Und dann müsste der Widerstand mindestens 21 Watt vertragen. Und okay, mehr weiß ich nicht. Deswegen frage ich ja hier nach.
Christopher Böhm schrieb: > Diese arbeitet im Bereich von 1.5 - 3.7 Volt und verbraucht unter Last > ca. 2 - 2.2 A. > Normalerweise würde ich ein 12V/1A Netzteil nutzen wollen. Tja, dann wird das wohl nichts mit dem Vorwiderstand. Der wäre eh eine blöde Lösung, denn die Stromaufnahme deiner Pumpe ist nicht immer gleich. Je nach dem, was sie zum pumpen hat, schwankt die, und beim Anlaufen ist es gleich ein mehrfaches. Man kann also keinen Widerstandswert berechnen. Da mit einem Widerstand sowieso der Strom nicht auf wundersame Weise vermehrt werden kann, taugt das eh nichts. Man betreibt die Pumpe an einer nahezu konstanten spannung, und sie nimmt sich dann so viel Strom wie sie braucht. Um aus 12V ca. 1.5V (einstelbar9 mit bis zu 3A zu machen, tut es dieser Baustein http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Wandler-Konverter-Step-down-LM2596-Power-Supply-Modul-Module-1-23V-30V-/171475050668 Allerdings wird der mit dem Anlaufstrom der Pumpe überfordert sein. Er wird en Strom begrenzen und dabei geht die Spannung runter, somit wird die Pumpe langsamer anlaufen. Immerhin vermehrt diese Schaltung auf wundersame Weise dn Strom, weil sie die Spanung heruntertransformiert steigt auch der entnehmbare Strom.
Oder mit ein bisschen mehr "Reserve" http://www.ebay.de/itm/DC-DC-Adjustable-Step-Down-Power-Module-4V-38V-to-1-25V-36V-5A-for-Arduino-DE-/331729979178?hash=item4d3ca5c72a:g:VQYAAOSwg3FUkTwR
Mit einem Widerstand allein hast du schlechte Karten, das gibt höchstens Brandblasen an den Fingern. Hiermit http://www.ebay.de/itm/301834879335 könnte es etwas werden. Ich habe aber noch nicht ausprobiert, wieviel Ampere diese Dinger bei 12V --> 1,5V tatsächlich liefern können. Für ein paar Euros mehr gibt es aber auch stromstärkere Schaltwandler.
> ich habe zuhause eine kleine Elektro-Pumpe. > Diese arbeitet im Bereich von 1.5 - 3.7 Volt und verbraucht unter Last > ca. 2 - 2.2 A > ... > Normalerweise würde ich ein 12V/1A Netzteil nutzen wollen. > Welchen Vorwiderstand brauche ich dann? So rechnen Milchmädchen (Entschuldigung, ich will hier nicht diskriminieren ...). Oder ehemalige Volkshochschullehrer, die uns, dem dummen Volk, die Energiewende verklickern wollen bzw. im Auftrage ganz anderer verkaufen sollen (Entschuldigung, nicht alles, was nach Diskriminierung aussieht, ist keine ...).
Hallo, der ganze Schaltreglerkram von Ebay kommt doch alles aus China. Schalte doch einfach ein paar Dioden in Vorwärtsrichtung in Reihe in den Stromkreis. Pro Diode fallen da ca. 0,7 Volt ab. Die Anzahl der Dioden musst Du ausprobieren. Dann hast Du auch keine Proleme mit der Verlustleistung, als wenn Du das mit Widerständen machen würdest. Du musst aber darauf achten, dass die einen Strom von ca. 4 Ampere vertragen. Ggf. kühlen. Dioden wie 1N4007 o.ä. funktionieren nicht, wegen dem geringen Strom. Sowas würde funktionieren: https://www.amazon.de/Details-Schottky-Gleichrichterdiode-Rectifier-Dioden/dp/B00IJE93AM/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1468165668&sr=8-1&keywords=dioden+5a MfG. Zeinerling
Schalte doch einfach ein paar Dioden in Vorwärtsrichtung in Reihe in den Stromkreis. Pro Diode fallen da ca. 0,7 Volt ab. Die Anzahl der Dioden musst Du ausprobieren. Dann hast Du auch keine Proleme mit der Verlustleistung, als wenn Du das mit Widerständen machen würdest. Du musst aber darauf achten, dass die einen Strom von ca. 4 Ampere vertragen. Ggf. kühlen. Dioden wie 1N4007 o.ä. funktionieren nicht, wegen dem geringen Strom. absoluter Schwachsinn
Tom schrieb: > absoluter Schwachsinn Hallo, warum auch soll es in diesem Forum anders sein, als in anderen Foren. Offenbar bin ich schon wieder an einen Troll oder eine Großschnauze gekommen. Wenn Du denn von Deiner Meinung so überzeugt bist, dann schreibe doch bitte dazu, auch im Sinne der anderen Leute, warum das so ist. Ich vertrete die Meinung, "In der Einfachheit liegt der Erfolg". Es geht auch ohne die chinesischen Böller die sich Schaltregler nennen, und leider aufgrund von Dauerbetrieb viel zu schnell kaputt gehen. Schönen Sonntag noch... MfG. Zeinerling
Hallo, Werner F. schrieb: > Tom schrieb: >> absoluter Schwachsinn > > Wenn Du denn von Deiner Meinung so überzeugt bist, dann schreibe doch > bitte dazu, auch im Sinne der anderen Leute, warum das so ist. > > Ich vertrete die Meinung, "In der Einfachheit liegt der Erfolg". Es geht > auch ohne die chinesischen Böller die sich Schaltregler nennen, und > leider aufgrund von Dauerbetrieb viel zu schnell kaputt gehen. logisch. Einfach mal sinnlos 10-20W verheizen... Meine China-Böller scheinen Deine Voruteile irgendwie nicht zu teilen, die spielen einfach wenn man sie ordentlich behandelt. Gruß aus Berlin Michael
Werner F. schrieb: > Ich vertrete die Meinung, "In der Einfachheit liegt der Erfolg" Gegen diesen Grundsatz ist nichts einzuwenden. Nur leider kommen aus der Serienschaltung der Dioden genausowenig die benötigten 2A bei 1,5V heraus wie bei der Lösung mit Vorwiderstand, denn die Netzversorgung liefert immer noch 12V/1A.
Thomas K. schrieb: > denn die Netzversorgung > liefert immer noch 12V/1A. Entschuldigung! Aber dass das Netzteil bei 12 Volt nur 1 Ampere liefert habe ich übersehen. MfG. Zeinerling
Ein Linearregler, der von 12 auf 1,5V regeln soll, hat lausige 12,5% Wirkungsgrad, egal ob mit Vorwiderstand, Diodenkette oder LM317. Selbst der gurkigste Schaltregler erreicht locker 70%.
Klaus schrieb: > Die wundersame Stromvermehrung durch einen > > Christopher Böhm schrieb: >> Jetzt frage ich mich die Ganze Zeit welchen Vorwiderstand ich brauche Ein Vorwiderstand ist dafür in der Tat denkbar ungeeignet. Vielleicht sollte man es mit einem Step-Down Wandler (Buck Converter) versuchen. Der beherrscht die wundersame Stromvermehrung. Die bei ebay für 3A angebotenen Typen wird man allerdings schon gut kühlen müssen.
Ich bezweifle mal sogar, dass die Pumpe bei den angedachten 1,5V sich überhaupt noch 1A genehmigt! Die Pumpenleistung steigt in der dritten Potenz der Drehzahl... ichbin
Christopher Böhm schrieb: > Diese arbeitet im Bereich von 1.5 - 3.7 Volt und verbraucht unter Last > ca. 2 - 2.2 A. Wozu ist die Pumpe in Verwendung? Wie lange läuft sie in der Praxis?
So, ist zwar etwas länger her das ich den Thread gestartet habe, aber mir kam einiges dazwischen. So, ich habe mir jetzt 5 x Step-Down-Supply-Module bei Ebay besorgt, alle in der etwas stärkeren Variante für 5A -> siehe hier : http://www.ebay.de/itm/XL4015-DC-DC-Buck-Converter-Step-Down-Module-Power-Supply-Output-1-23V-36V-5A-/171194843586?hash=item27dc0201c2:g:p5YAAOSwFqJWlK6U Jetzt habe ich als Stromversorgung ein 12V 2A Netzteil und will damit 3 x Pumpen betreiben. Jede Pumpe bekommt ein Step-Down-Module vorgeschaltet und von da geht es ans Netzteil. Jede Pumpe wird mit ca. 1.5 V betrieben, hat dabei einen Verbrauch von ca. 2A und läuft maximal 5 min am Stück. Ist es möglich alle Pumpen gleichzeitig laufen zu lassen, mit nur einem Netzteil? Von der Watt-Zahl her sollte es ja gehen.
Christopher Böhm schrieb: > Ist es möglich alle Pumpen gleichzeitig laufen zu lassen, mit nur einem > Netzteil? Da du nur den Dauerstrom nennst, weiss man nicht, welchen Anlaufszrom die Pumpen gaben, und kann daher nicht berechnen, welchen Strom die Wandler beim Einschalten der Pumoen aus 12V ziehen. Es kann aber schon ein Problem beim Einschalten der Stromversorgung geben: Die starken 5A Wandler müssen beim Einschalten erst mal ihren Ausgangselko aufladen und tun das mit vollen 5A aus 12V, zu viel für dein 2A Netzteil. Wenn das seinerseits ein Schaltnetzteil ist, stellt sich bloss die Frage, wer schneller ust: Der Wandler mit dem Aufladen seines Elkis oder dein 12V Schaltnetzteil mit dem Erkennen von Überstrom und abschalten. 3 5A Wandler gleichzeitig am 2A Netzteil einzuschalten wird zu dessen Abschaltung führen, noch ganz ohne Pumpen, es sei denn die 5A Wandler haben einen guten sift start implementiert. Oder das 2A Netzteil wäre ein konventionelles Eisentrafonetzteol, das steckt solche kurze Überlastung problemlos weg.
"Immerhin vermehrt diese Schaltung auf wundersame Weise dn Strom, weil sie die Spanung heruntertransformiert steigt auch der entnehmbare Strom." Deswegen dachte ich das es mit einem 12V/2A Netzteil gehen müsste, immerhin wird der Strom auf 1.5V herunter transformiert, von daher bin ich davon ausgegangen das ich bei 1.5V (theoretisch, natürlich gibt es Verluste) ca. 8A zur Verfügung hätte. Okay, wie könnte ich mein Problem lösen, ohne ein 6A Netzteil zu kaufen?
Leistung = Spannung * Strom Watt = Volt * Ampere Und Schaltregler haben einen Wirkungsgrad, der kleiner ist als 100%, z.B. 80%. Die Grundlagen fehlen total.
"Und Schaltregler haben einen Wirkungsgrad, der kleiner ist als 100%, z.B. 80%" Habe ich doch geschrieben -> " (theoretisch, natürlich gibt es Verluste)" Grundlagen sind im Grunde schon da, nur etwas eingerostet. So falsch habe ich aber gar nicht gedacht, bei 80% Wirkungsgrad müssten mir dann immer noch 6A zur Verfügung stehen. Die 8A waren ein theoretisches Rechenbeispiel bei 100%. Und weil ich wenig Ahnung habe frage ich ja hier und lege nicht auf Verdacht einfach los. Okay, wegen dem Anlaufstrom sollte es dann vielleicht eher ein 12V/3A Netzteil sein, dann hätte ich > 9A bei 1.5V.
Elektrofan schrieb: > So rechnen Milchmädchen > (Entschuldigung, ich will hier nicht diskriminieren ...). Das tust du aber. Entschuldigung abgelehnt.
Christopher Böhm schrieb: > Deswegen dachte ich das es mit einem 12V/2A Netzteil gehen müsste, > immerhin wird der Strom auf 1.5V herunter transformiert, von daher bin > ich davon ausgegangen das ich bei 1.5V (theoretisch, natürlich gibt es > Verluste) ca. 8A zur Verfügung hätte. Stimmt ja auch. Aber diese 8A wird der Motor beim Anlaufen auch benötigen, und du willst nun 3 gleichzeitg. Du warst bisher ja zu faul die nötigen Informationen über deine Bauteile einzuholen, da kann man nur raten und schätzen, gleichzeitg willst du aber konkreten Antworten. Auch war der Wechsel von einem Spannungswandler der bei 3A begrenzt auf einen der erst bei 5A begrenzt nicht unbedingt förderlich für ein kleines Netzteil. Die Leute, die dir antworten, wählen doch nicht ohne Grund ein Bauteil - wenn auch mangels ausreichender Fakten halt nur eines was zum bisherigen Stand passt.
Paul2 schrieb: > Und Schaltregler haben einen Wirkungsgrad, der kleiner ist als 100%, > z.B. 80%. Da seiner keine Synchrongleichrichtung macht kommt der bestimmt nicht auf 80%.
hinz schrieb: > Da seiner keine Synchrongleichrichtung macht kommt der bestimmt nicht > auf 80%. warum nicht? Beispiel von TI http://www.linear.com/product/LT1913 immer oberhalb von 80% ohne Synchrongleichrichtung.
Peter II schrieb: > immer oberhalb von 80% ohne Synchrongleichrichtung. Sicher nicht bei 1,5V Ausgangsspannung.
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