Es ist ziemlich genau 20 Jahre her, da hatten wir mit der Firma Opel ein Projekt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit: Ultraschallabstandswarner sollten in die Autos integriert werden, um Auffahrunfälle zu verhindern. Die Idee kam einerseits von unserer Uni, andererseits wollte die Firma Opel Vorreiter für Sicherheitstechnik werden. Die Idee: Ab einem gewissen Abstand, der von der Geschwidigkeit abhängt, wird zunächst das Gaspedal wirkungslos und später steigt die Bremse ein. Die automatische Bremsung war damals noch Zukunfstmusik, weil es die elektronische Bremse noch nicht gab. Stattdessen hätte man es mit dem Bremskraftregler des Bremskraftverstärkers koppeln wollen. Das Gaspedal war aber bereits elektronisch, sodass zumindest das funktioniert hätte. Das System wurde entwickelt und funktionierte: Sobald man bei Tempo 50 etwas vor den Kühler bekam, das weniger als 15m entfernt war, ging das Gas weg und wenn es weniger als 10m war, setzte die Bremse leicht ein. Ab 5m machte die Bremse zu 50% zu, ab 1m gab es eine Vollbremsung. Das gleiche passierte bei allen anderen Geschwindigkeiten sinngemäss. Das Ergebnis: Es war quasi unmöglich, einen Auffahrunfall zu produzieren und es war vor allem möglich, einen Fussgänger anzufahren oder zu überrollen! Solche schlimmen Dinge, wie LKWs, die in Stauende hineinrauschen, oder Alte, die Gas und Bremse verwechseln und in Fussgängergruppen reinrasen, hätte es nicht mehr gegeben. Auch der Anschlag in Nizza hätte so verhindert werden können!!! Leider hat Opel das System nie eingeführt! Der Grund war, dass unter anderem das Management Angst hatte, daß die Autos nicht gekaut werden, weil der Fahrer ja damit nicht mehr Drängeln konnte. Jeder Kleinwagen hätte einen Opel rechts auf der Autobahn überholen oder sich reinzwängen können, ohne, dass der Fahrer etwas dagegen machen kann. Damit wären Opelfahrzeuge im Nachteil gewesen. So äusserte sich der damalige Projektleiter! Angeblich haben sich auch Mercedes und BWM so ausgesprochen, dass man diesen Eingriff in die Fahrerische Freiheit nicht haben will, weil der Fahrer nicht bevormundet werden soll! Die deutschen Autofirmen sollen es dann auch gewesen sein, welche das der EU-Komission ausgeredet haben, welche dafür ein Testprogramm auflegen wollte! Wir haben also Dank der Blockadepolitik der Firmen die Situation, dass man mit Autos nach wie vor: - absichtlich drängeln kann - Personen überfahren kann - Gewalt ausüben kann In vielen anderen Bereichen der Industrie müssen hingegen allemöglichen beweglichen Objekte dagegen gesichtert werden, Menschen zuverletzen, seien es bewegliche Krankenhausgestelle, MRT-Tische, hydraulische Pressen oder elektrisch bewegte Fenster, damit niemand eingeklemmt werden kann. Warum verdammt, verpflichtet man das nicht auch für Autos? Ich habe schon mehrfach eine Initiative starten wollen, das endlich durchzusetzen und versucht, Befürworter dafür zu finden, die auf ihre Politiker einwirken, das vorzuschlagen. Leider bisher ohne Erfolg! Vielleicht tut sich nun, nach Nizza etwas! - Wir dürfen in Flugzeugen keine Nagelfeile mitnehmen - Wir dürfen keine Schusswaffen haben, weil wir damit 6 Leute erschiessen können Aber wir dürfen eine 1.5 Tonnenwaffe fahren, mit der wir 84 Menschen überfahren können. Merkt jemand was? Werdet ihr was tun?
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> Aber wir dürfen eine 1.5 Tonnenwaffe fahren, mit der wir 84 Menschen > überfahren können. > Merkt jemand was? Die Frage ist eher, ob du noch was merkst.
Ingenieur schrieb: > Es ist ziemlich genau 20 Jahre her, da hatten wir mit der Firma > Opel ein > Projekt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit: Kannst du dazu auch eine Quelle nennen? Ich habe dazu nichts gefunden und Ultraschall wäre eine eher ungeeignete Methode für diese Anwendung.
Das System hätte den Anschlag nicht verhindert. Das hätte den Unfall letztens bei einem Dorffest verhindert. da war einer um ne Absperrung herum in einen Umzug gefahren... Der Terrorist hätte einen vermutlich sehr einfachen Weg gefunden ds System abzuklemmen! Terrorismus wird nicht durch Technik besiegt!
Ingenieur schrieb: > Es war quasi unmöglich, einen Auffahrunfall zu produzieren und es war > vor allem möglich, einen Fussgänger anzufahren oder zu überrollen! > Solche schlimmen Dinge, wie LKWs, die in Stauende hineinrauschen, oder > Alte, die Gas und Bremse verwechseln und in Fussgängergruppen reinrasen, > hätte es nicht mehr gegeben. Auch der Anschlag in Nizza hätte so > verhindert werden können!!! > Sobald man bei Tempo 50 etwas vor den Kühler bekam, das weniger als 15m > entfernt war, ging das Gas weg und wenn es weniger als 10m war, setzte > die Bremse leicht ein. Ab 5m machte die Bremse zu 50% zu, ab 1m gab es Bei 15m = Gas weg Bei 5m = Vollbremsung Und damit willst du Auffahrunfälle von LKWs und überfahren von Fussgängern verhindern ? Lachhaft.
Der wahre Grund war bestimmt nicht die Angst davor, auf dem Markt akzeptiert zu werden. Bei solchen Geschichten ist das doch oft eine rechtliche Sache. Wenn das System nicht zu 100% funktioniert, ist jedes mal der Hersteller Schuld an einem Unfall und muss die Konsequenzen tragen. Wenn das in den USA passiert, steht man mit einem Bein in der Insolvenz :P
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Das scheint Dir entgangen zu sein: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/de/ALL/?uri=CELEX%3A32009R0661 Nicht ohne Grund realisiert man sowas in der Automobilbranche seit Jahren mittels Radartechnik. Des weiteren bin ich für PC-Tastaturen mit BS*-Sensor. Diese könnten dann die Schreibgeschwindigkeit bis auf Null reduzieren. * BS = bullshit
Marc V. schrieb: > überfahren von Fussgängern verhindern ? Das will er ja garnicht. Zitat: "es war vor allem möglich, einen Fussgänger anzufahren oder zu überrollen!"
Ein Kollege hatte etwas nach dieser Zeit einen Benz der hoeheren Klasse, der so ein System auf Radarbasis hatte. Nachdem er zweimal auf der Autobahn ohne Grund in den Gurten hing hat er das Auto dann zurueckgegeben...
Oh D. schrieb: > Nachdem er zweimal auf der Autobahn ohne Grund in den Gurten hing Die "Hänger" hatten mit Sicherheit irgendwelche Gründe. Allerdings waren sie offenbar für einen Aussenstehenden nicht erkennbar...
Lothar M. schrieb: > Oh D. schrieb: >> Nachdem er zweimal auf der Autobahn ohne Grund in den Gurten hing > Die "Hänger" hatten mit Sicherheit irgendwelche Gründe. Allerdings waren > sie offenbar für einen Aussenstehenden nicht erkennbar... Und für den Innensitzenden vermutlich auch nicht. Beim Unfall mit dem "Tesla" wurde der querstehende LKW ja angeblich mit einem hochhängendem, nicht störenden, Strassenschild verwechselt. Eine solche "Erkennung-Intelligenz" könnte man m.E. mit einem Ultraschallwarner garnicht erzielen.
Harald W. schrieb: > Beim Unfall > mit dem "Tesla" wurde der querstehende LKW ja angeblich mit > einem hochhängendem, nicht störenden, Strassenschild verwechselt. Ultraschall auf die Entfernung wird spätestens dann versagen, wenn es mehrere Autos gleichzeitig versuchen. Mich wundert eher, daß kein Radarsensor hier reagiert haben soll.
Ingenieur schrieb: > Solche schlimmen Dinge, wie LKWs, die in Stauende hineinrauschen, oder > Alte, die Gas und Bremse verwechseln und in Fussgängergruppen reinrasen, > hätte es nicht mehr gegeben. Seit 1. November sind für alle neuen LKW Notbremsassistenten Pflicht, ab November 2018 muss jeder LKW damit ausgerüstet sein. http://www.deutsche-verkehrswacht.de/home/positionen/beschluesse-2012/fahrerassistenzsysteme-nutzfahrzeuge.html In der nähe meiner Heimat gab es letzten Dienstag erst wieder eine unfassbare Tragödie weil ein LKW-Fahrer gepennt hat - er ist nahezu ungebremst auf ein Stauende aufgefahren und hat den Auflieger des vor ihm stehenden LKW über alle drei Fahrspuren geschoben. Auf der mittleren Spur stand noch ein Wohnmobil das keine Chance hatte - der Auflieger hat es einfach wegrasiert und in Stücke gerissen, Vater, Mutter, Tochter, alle tot. Eine weitere Tochter saß nicht im Wohnmobil weil früher aus dem Urlaub abgereist, ist innerhalb von 10 Sekunden zur Vollwaise geworden. http://www.nh24.de/index.php/unfaelle/90267-erstmeldung-schwerer-unfall-auf-der-a-7 Ich fahr alle ~2 Wochen die A9/A3/A7 von Süd nach Nord und zurück, und da darf ich live erleben, wie der Großteil der Autofahrer den "Sicherheitsabstand" einschätzt. Mein Auto hat ACC, ich lass das in der Grundeinstellung, also "halber Tacho" Abstand zum Vordermann (1,8s Reaktionszeit glaube ich). Aber wenn ich bei dichtem und stockendem Verkehr auf der linken Fahrspur unterwegs bin, kann man die Einstellung komplett vergessen - es zwängt sich IMMER von rechts jemand in deine 1,8s Sicherheitsabstand rein. Wenn dann genau in dem Moment vorne was passiert kann keiner von uns mehr was machen - der vor mir sowieso nicht weil er keinen Sicherheitsabstand hat, und ich erst recht nicht, weil mir der, der gerade reingezogen ist, ihn weggenommen hat...
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Ingenieur schrieb: > Auch der Anschlag in Nizza hätte so > verhindert werden können!!! Mal abgesehen davon, ob man dir jetzt glauben mag oder nicht: Wenn ihr tatsächlich vor 20 Jahren mit so einem System derartige "Erfolge" gehabt hättet, hätte das bis zur Strassenzulassung noch eine ganze Weile gedauert, vor allem bei einem System, dass aktiv in die Kontrolle des Fahrzeuges eingreift, ist das problematisch. Systeme, die vom Gas gehen oder bremsen, wenn eine Kollision unausweichlich ist ( weil bei 120 ein langsames Objekt in kürzester Entfernung detektiert wird) gehen selbst heute nur vom Gas und bremsen allerhöchstens etwas ab um über die Schrecksekunde zu helfen, das Fahrzeug zum stehen bringen muss der Fahrer dann selber. Das hat rein rechtliche Gründe, nix damit zu tun, dass der Fahrer dann nicht mehr drängeln kann. In dem obigen Szenario ist die Kollision schon (nahezu) unausweichlich, da geht's nicht um gewollte Manöver des Fahrers. Aber zurück zu deinem Beispiel, da du dich ja in der Automotive Branche entsprechend auskennst, dass du mit Ultraschall ein derartiges System zuverlässig zum Laufen gebracht haben willst; wie hätte das Nizza verhindern sollen? Wenn damals die Verantwortlichen die Idee wirklich vollauf gepusht hätten, wäre das System heute vll in Opelfahrzeugen, die jünger als 10 Jahre sind. Alles was jemand dann machen muss, ist eben keinen Opel jünger als 10 Jahre für so was zu nehmen. Ich vermute mal, das spricht so und so auf das benutzte Fahrzeug zu. Die wenigsten Terroristen besorgen sich deutsche Neuwagen für derartige Geschichten. Und solange du bei einem (absichtlichen) Sensorausfall eines Systems nicht das Fahrzeug lahmlegen willst, braucht man bei einem derart ausgestatteten Fahrzeug nur einen Batzen Knete auf den Sensor zu kleben um Schmutz zu simulieren. Muss mich den anderen also anschließen, seriös scheinst du nicht zu sein und die Ausrufezeichen helfen da auch nicht weiter.
Sni T. schrieb: > Systeme, die vom Gas gehen oder bremsen, wenn eine Kollision > unausweichlich ist ( weil bei 120 ein langsames Objekt in kürzester > Entfernung detektiert wird) gehen selbst heute nur vom Gas und bremsen > allerhöchstens etwas ab um über die Schrecksekunde zu helfen, das > Fahrzeug zum stehen bringen muss der Fahrer dann selber. Öhm, nein. schon mal ne S-Klasse mit Abstandsradar gefahren? Die Dinger machen auch gerne mal eine Vollbremsung. Ist mir mal passiert. Mit 200 auf der Linken von drei Spuren unterwegs und das blöde Ding hat einen LWK auf der rechten ins Visier genommen. Das war mal eine Schrecksekunde :) Abstandsradare sind aber im Stau echt toll. Bei Mercedes brauchst du gar nichts machen. Fährt von alleine los und hält von alleine an. Bei Audi muss man z.Bsp noch Gas geben, damit er anrollt. PS: Nein, kein Poser. Manchen Autovermieter geben ziemlich gute Upgrades, wenn man dort regelmäßig Autos mietet. Da gibts dann auch mal ne S-Klasse für einen Golf-Preis.
Keiner N. schrieb: > Bei Audi > muss man z.Bsp noch Gas geben, damit er anrollt. Teils, teils. Beim alten ACC muss man Gas geben oder Hebelchen ziehen. Beim neuen ACC (ist im neuen A4 und Q7 drin, oder jetzt demnächst auch im A3 Facelift) geht aber auch das dann automatisch. Mir ist in meinem Audi mit ACC und Pre Sense (Notbremsassistent) noch nie eine Notbremse untergekommen. Es hat schon häufiger mal gewarnt, aber eingegriffen hat es noch nie.
Sni T. schrieb: > Systeme, die vom Gas gehen oder bremsen, wenn eine Kollision > unausweichlich ist ( weil bei 120 ein langsames Objekt in kürzester > Entfernung detektiert wird) gehen selbst heute nur vom Gas und bremsen > allerhöchstens etwas ab um über die Schrecksekunde zu helfen, das > Fahrzeug zum stehen bringen muss der Fahrer dann selber. das stimmt nicht! Mein Vater hatte sowas schon vor 5 Jahren im LKW. Ihm ist auf einer Autobahnauffahrt einer vors Fahrzeug gefahren und hat dann gebremst. Die Folge: Sofortige Notbremsung. Da er Glasscheiben in speziellen Gestellen geladen hatte gab es einen ordentlichen Scherbenhaufen, die sind nämlich alle zusammengekracht. Allerdings passiert sowas wirklich nur, wenn jmd direkt in den Sicherheitsabstand fährt und dann auch signifikant langsamer wird. Alles in allem hat das System aber mehr vorteile als Nachteile, wobei die Gefahr zu ermüden allerdings steigt, denn gekoppelt mit dem Tempomat kann man sich so quasi an den vorher fahrenden anhängen und fährt ihm immer hinterher mit gleichbleibendem Abstand (50m)
Christian B. schrieb: > Da er Glasscheiben in > speziellen Gestellen geladen hatte gab es einen ordentlichen > Scherbenhaufen, die sind nämlich alle zusammengekracht. falsche Ladungssicherung.
Falls wer wissen will wie genau das im LKW aussieht: Tempomat: https://youtu.be/38BkMfCwRU4?t=391 Automatische Notbremse: https://youtu.be/38BkMfCwRU4?t=442
3162534373 .. schrieb: > falsche Ladungssicherung. Tja, schon klar daß das jetzt kam. Da spricht der Wissende! nur um dir das zu verdeutlichen: Es handelt sich dabei um etwa 3-eckige gestelle an denen die Scheiben rechts und links aufgestellt sind, sodaß sie zum dreieck hin (Was in der Mitte ist) liegen und nicht herunterfallen. Die Scheiben werden an den Gestellen fixiert mit Metallstangen die die Scheiben gegen das Gestell drücken. Die Gestelle kann man allerdings selbst nur am Fuß befestigen, einen Gurt über die Scheiben ziehen geht nicht, da sind sie gleich hin. Somit sorgt dieser Gurt zwar dafür, daß die Gestelle ihren Platz nicht verlassen, ein Kippen kann er aber nicht verhindern, durch den flachen Winkel der notgedrungen vorhanden ist. um dir eine Vorstellung davon zu geben kannst du nach folgendem Googeln: A-Transportgestell für Glas, Fenster, Bauteile (Typ TG A207) es gibt Spezielle LKW die haben Schienensysteme im Boden, worin diese Gestelle fixiert werden können, damit passiert das dann nicht, bei einem universal-LKW jedoch geht das nciht. Außerdem ist die Ladungssicherung ok gewesen, denn er hat ja seine Ladung nicht verloren.
Christian B. schrieb: > Da spricht der Wissende! wenn Ladung durch eine Bremsung verrutschen kann, dann ist die Ladungssicherung nicht OK. Da kannste erklären so lange du willst
Ingenieur schrieb: > - Wir dürfen in Flugzeugen keine Nagelfeile mitnehmen > - Wir dürfen keine Schusswaffen haben, weil wir damit 6 Leute > erschiessen können > > Aber wir dürfen eine 1.5 Tonnenwaffe fahren, mit der wir 84 Menschen > überfahren können. mit der richtigen Lobby geht ALLES!
3162534373 .. schrieb: > wenn Ladung durch eine Bremsung verrutschen kann, dann ist die > Ladungssicherung nicht OK. > > Da kannste erklären so lange du willst Jip, bin ich auch der Meinung. Das Argument ist ja scheinbar "Kann man nicht ordentlich sichern.". Da halte ich dann dagegen: "Dann darf man halt nicht losfahren."
Mal davon abgesehn: dann ist halt die Ladung im Arsch, zahlt halt die Versicherung. Der Schaden hier dürfte wesentlich schwerer zu ersetzen sein: http://www.mopo.de/hamburg/polizei/auto-zwischen-lastern-zerdrueckt-familie-stirbt-bei-horror-crash-auf-a1-24418922 Vor 2 Monaten gabs gleich 2 mal an einem WE ein ähliches Bild auf der A6 bei Nürnberg. Hätte durch die Technik alles verhindert werden können...
Christian B. schrieb: > fährt ihm immer hinterher mit > gleichbleibendem Abstand (50m) Ich glaube, auf der Autobahn 2 wird von den LKWs ähnliches verwendet. Allerdings ist dort der Abstand eher auf 50cm eingestellt. :-(
Lu R. schrieb: > Das Argument ist ja scheinbar "Kann man nicht ordentlich sichern.". Da > halte ich dann dagegen: "Dann darf man halt nicht losfahren." Dann sitzt man eben als LKW-Fahrer mit Harz IV zuhause.
Harald W. schrieb: > Dann sitzt man eben als LKW-Fahrer mit Harz IV zuhause. Als PKW-Teilnehmer im Straßenverkehr sag ich dazu: Pech. ICH hab keine Lust als <2 Tonnen Fahrzeug permanent durch auf 80 km/h beschleunigte 40 Tonnen Ladung bedroht zu werden. Wenn sies nicht sichern können bleibt's daheim, und wenn sie dann mit Hartz 4 auf der Couch hocken dann ist das halt so. Ich lass die Argumente "Geht halt nicht." "Machen alle so." und "Ich verlier meinen Job wenn..." nicht gelten wenns um Menschenleben geht. -_-
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Lu R. schrieb: > Das Argument ist ja scheinbar "Kann man nicht ordentlich sichern.". Da > halte ich dann dagegen: "Dann darf man halt nicht losfahren." Ich möchte nicht wissen, was sich da unter den Planen der LKW so alles abspielt. > ICH hab keine Lust als <2 Tonnen Fahrzeug permanent durch auf 80 km/h > beschleunigte 40 Tonnen Ladung bedroht zu werden. Dann darfst du nicht auf die Autobahn. Denn nur ein wenig Haftreibung zwischen Gummi und Asphalt hält dort diese 40-Tonner auf der Spur. Die sind allesamt nicht ordentlich auf der Straße befestigt... Christian B. schrieb: > Mein Vater hatte sowas schon vor 5 Jahren im LKW. Ihm ist auf einer > Autobahnauffahrt einer vors Fahrzeug gefahren und hat dann gebremst. Solche Fahrschulabbrecher kenne ich auch: erst auf der Beschleunigungsspur nicht beschleunigen und dann im ersten Drittel auf die Fahrbahn, komme, was da wolle. Das Gefährliche an Autobahnen sind die Auffahrten (und die Auffahrenden). Dort finden sich signifikant mehr Bremsspuren und zerknüllte Leitplanken...
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warum schauen alle nur auf 40Tonner? 2 Tonnen Ladung auf 160kmh beschleunigt gehen also in Ordnung? was meint Ihr wohl wie es in der Sprinter-Klasse innen aussieht? Ladungssicherung? pöhh. Idealerweise da kann da keiner reingucken und PKW-Anhänger, die bei jeder "Kuhle"in der Fahrbahn wie ein Lämmerschwanz hin-und her gehen?
● J-A V. schrieb: > warum schauen alle nur auf 40Tonner? Weil so einer gerade mal wieder auf der A1 eine Familie ermordet hat? Als ich gestern morgen ein Bild davon gesehen hab, hat es lange gedauert, bis ich erkennen konnte, daß dieser Metallblock mit silbernem Lack und dem einzig ganzen Teil, dem linken Vorderrad, nicht das Auto war, mit dem meine beiden Töchter gerade auf der Strecke unterwegs waren. Zwei Insassen im LKW, keiner hat das Stauende bemerkt. Was haben die gemacht? Karten gespielt? Videos geschaut? Und jetzt stehen die Armen unter Schock, verliehen womöglich ihren "Waffenschein" und damit ihr Einkommen.
Okay, da einige keine Ladung sichern, muss niemand Ladung sichern? Die Argumente werden immer schwachsinniger. Der Ist-Zustand hat keinerlei Einfluss auf den Soll-Zustand. Aber je weiter die beiden auseinander sind, desto mehr muss man gegensteuern. Und nicht sagen "Okay, Soll-Zustand ist nicht erreichbar, brauch ich halt auch nicht gegensteuern..."
Carl D. schrieb: > Als ich gestern morgen ein Bild davon gesehen hab, hat es lange > gedauert, bis ich erkennen konnte, daß dieser Metallblock mit silbernem > Lack und dem einzig ganzen Teil, dem linken Vorderrad, nicht das Auto > war, mit dem meine beiden Töchter gerade auf der Strecke unterwegs > waren. Ich hab das Ding erst für einen Kleinwagen gehalten. Dann hab ich mal nach dem Modell gesucht (Name ist ja noch erkennbar) und bin aus allen Wolken gefallen als ich gemerkt hab, dass das ein Van war.
● J-A V. schrieb: > 2 Tonnen Ladung auf 160kmh beschleunigt gehen also in Ordnung? > was meint Ihr wohl wie es in der Sprinter-Klasse innen aussieht? Ach, ich dachte da gerade an einen "normalen" ausgewachsenen SUV... http://suv-autos.de/die-10-schwersten-suv-modelle/
Und wie kommt ihr jetzt überhaupt auf die Idee, die Ladungssicherung eines LKW mit einem Unfall durch übersehenes Stauende gleichzusetzen? Die Familie wurde von einem unaufmerksamen LKW zermalmt, nicht von dessen Ladung. Der Ladezustand des LKW wurde auch keineswegs angegeben. Außerdem sind die 40Tonnen die zulässige Gesamtmasse, was in Wahrheit ca. 20Tonnen nutzbares Ladungsgewicht ergibt, da der LKW auch ca. 7,5 und der Auflieger ebenfalls 12,5to Leergewicht haben.
Das sind jedenfalls alles Folgeerscheinungen unserer Wirtschaft, die immer mehr... immer weiter... immer grösser...immer mobiler etcpp werden soll. Wir sollen alle immer mehr konsumieren und das muss letztlich transportiert werden. Solche Unfälle sind dann Kollateralschäden, die im Grunde kaum Beachtung finden. wenn die Medien um derlei Geschichten genauso eine Hysterie verbreiten würden wie vor der Terror-Angst, würden bestimmt so einige Leute vorsichtiger unterwegs sein.
Ich will das nicht schönreden, aber das gleiche Ergebnis hätte es geben können, wenn der Familienvater auf der Landstraße unterwegs gewesen wäre und ihn ein anderer, überholender PKW geplättet hätte. Genau so etwas war vor einiger Zeit bei uns in den Nachrichten. Der Straßenverkehr ist nunmal gefährlich. Eine Automatische Abstandsregelung hätte den LKW Unfall verhindern oder zumindest abmildern können, im besagten PKW Unfallgeschehen hätte es vermutlich nicht viel genützt.
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was helfen kann: am Stauende nicht auf 30cm hintereinander "kleben", sondern sich schon eher rechts einordnen. 'ne Rettungsgasse muss man eh frei halten aber das rafft sowieso kaum einer. Wenn man im Rückspiegel sieht, das da einer eher nicht bremsen "möchte": Gib Stoff und rechts vorbei. genügend Platz vorausgesetzt natürlich. Also nicht sofort Motor abstellen und solche Scherze. Fahrer fahren nicht mit Flipflops und Beifahrer behalten ihre Schuhe an. da kann es plötzlich mal wichtig sein, ob man Barfuß durch Scherben/Trümmer oder über 70°C aufgeheizten Asphalt gehen kann oder nicht ;)
Was habt ihr eigentlich die ganze Zeit mit der LKW-Ladung? Der Satz, der das ausgelöst hat, dürfte wohl der hier sein: "Da er Glasscheiben in speziellen Gestellen geladen hatte gab es einen ordentlichen Scherbenhaufen, die sind nämlich alle zusammengekracht." So. Da steht, dass ein paar Glasscheiben kaputt gegangen sind. Da steht nicht, dass ein paar Tonnen Glasscheiben ungesichert über die Autobahn geflogen sind und scharenweise andere Autofahrer geköpft haben oder derlei Schreckensszenarien. Da steht nur, dass die Ladung selbst Schaden genommen hat.
● J-A V. schrieb: > was helfen kann: > am Stauende nicht auf 30cm hintereinander "kleben", > sondern sich schon eher rechts einordnen. > 'ne Rettungsgasse muss man eh frei halten aber das rafft sowieso kaum > einer. > > Wenn man im Rückspiegel sieht, das da einer eher nicht bremsen "möchte": > Gib Stoff und rechts vorbei. genügend Platz vorausgesetzt natürlich. Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Wenn ich an ein Stauende heranrolle schaue ich mehr in den Rückspiegel als nach vorn, bis ich sehe, daß der hinter mir entweder auch die Warnblinkanlage Eingeschalten hat oder er signifikant langsamer wird. Allerdings nützt dieses Verhalten auch nichts, wenn zwar der direkt hinter mir Fahrende es mitbekommt, der dahinter kommende jedoch nicht. Dann hilft nur großer Sicherheitsabstand, denn wenn's kracht ist es zu spät das Lenkrad herumzureisen, da geht es dann nur noch geradeaus. Rettungsgasse... das ist ein Thema für einen eigenen Fred. Letztens erst wieder gesehen: Nachdem die Polizei sich ihren Weg mit Blaulicht gebahnt hatte wurde die Rettungsgasse direkt wieder zugeparkt, man ist ja neugierig und will sehen, wohin die Polizei fährt. Da kann man wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln.
Lu R. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Als ich gestern morgen ein Bild davon gesehen hab, hat es lange >> gedauert, bis ich erkennen konnte, daß dieser Metallblock mit silbernem >> Lack und dem einzig ganzen Teil, dem linken Vorderrad, nicht das Auto >> war, mit dem meine beiden Töchter gerade auf der Strecke unterwegs >> waren. > > Ich hab das Ding erst für einen Kleinwagen gehalten. Dann hab ich mal > nach dem Modell gesucht (Name ist ja noch erkennbar) und bin aus allen > Wolken gefallen als ich gemerkt hab, dass das ein Van war. Ich kann dir kaum beschreiben, was ich in den gefühlt Ewigkeiten erlebt hab, bis ich am kleinen Schriftzug grau auf silbergrau erkannt hab, das es meiner nicht sein kann. Und verstehen würde ich das auch gerne, wie man zu zweit, also eher nicht eingeschlafen ungebremst in einen Stau rast. Ein Kollege, dem ich das erzählt hab, erzählte nur kurz, was ihm seine Frau, die täglich 50km BAB zur Arbeit fährt, oft erzählt. Wer LKW fahren will und dann mit Tempomat Fernsehen schaut oder Computerspiele spielt, der nimmt Tote billigend in Kauf. Und die Seuche breitet sich aus. Autos, die über Kreuzungen fahren, deren Fahrer wegen "SocialMedia" keinerlei Kontakt mehr zur Außenwelt haben. Das hab ich als Radfahrer dieses Jahr schon mehrfach erlebt. Zum Glück ist mir meine Gesundheit wichtiger, als meine Vorfahrt, nur, wenn da Kinder im Spiel sind, dann darf man nicht erwartet, daß diese aufpassen, daß die Killer auf Rädern sie nicht umbringen.
Carl D. schrieb: > Und verstehen würde ich das auch gerne, wie > man zu zweit, also eher nicht eingeschlafen ungebremst in einen Stau > rast. es gibt Fahrer, die sich in voller Fahrt die Fußnägel schneiden. -Gitarre spielen, das Funkgerät bedienen. T(r)ollcollect, Navi, Handy, Kaffe, Futtern, Zigarette, ...in die Flasche pinkeln... zur Not auch einen Herzinfarkt/Schlaganfall. such dir was aus.
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Carl D. schrieb: > daß die Killer auf Rädern sie nicht umbringen. Bewirb dich als Volontär bei der BILD, hast gute Chancen...
Carl D. schrieb: > Ein Kollege, dem ich das erzählt hab, erzählte nur kurz, was ihm > seine Frau, die täglich 50km BAB zur Arbeit fährt, oft erzählt. Wer LKW > fahren will und dann mit Tempomat Fernsehen schaut oder Computerspiele > spielt, der nimmt Tote billigend in Kauf. Das ist in etwa die Strecke, welche auch ich täglich auf der Bahn unterwegs bin, pro Richtung. Allerdings ist es mir nicht möglich, zu erkennen, ob ein LKW Fahrer nebenbei etwas anderes macht als eben dieses. Das hat 2 Gründe: zum Einen sitze ich im PKW so tief, daß ich nicht viel mehr als den Kopf und die Schultern des Fahrers erkennen kann und zum anderen muss ich mich auf den Verkehr konzentrieren und kann somit nicht die ganze Zeit Maulaffenfeil halten. Dennoch mag es diese Fahrer geben, ich halte es aber für einen absolut geringen Anteil. Als ich noch Student war bin ich des öfteren mit meinem Vater (Fernfahrer) mitgefahren, teilweise mehrere Wochen in den Semesterferien. Da war es mir schon viel eher möglich in andere Kabinen zu sehen weil ich a die gleiche Höhe hatte und b mich nicht auf den Verkehr konzentrieren musste. Aber auch währenddessen ist mir derartiges nie aufgefallen. (Gerade Fernsehen stelle ich mir sehr schwierig vor, da nahezu alle TV-Geräte in LKW mittels Sattelitenschüssel betrieben werden und das naturgemäß in einem sich bewegenden Fahrzeug diverse Probleme mit sich bringt. Klar gibt es auch terrestrisches Fernsehen, aber leider nicht flächendeckend und mit zu wenigen Sendern um attraktiv für LKW Fahrer zu sein.) Anders sieht es aus, wenn man Tätigkeiten wie Karte lesen, Frachtpapiere Sortieren oder mit dem Handy herumspielen hernimmt. Allerdings klingt das alles nicht so spektakulär, nicht wahr? Die Tätigkeiten sind jedoch häufiger zu finden. Karten Lesen wird aber dank immer besserer und günstigerer Navigationsgeräte immer weniger werden. Natürlich habe auch ich Bekannte, deren Freundes Vater so etwas schon selbst gesehen hat.
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Dann bin ich ja beruhigt. Die Toten sind also nur eint Zeitungsente aus dem Sommerloch. "Fernsehen" gibt es heute übrigens auch als "Videoschauen vom USB-Stick". Und ich habe auch nur gefordert, daß man diese verantwortungsvolle Tätigkeitkeit auch verantwortungsvoll ausführt. So wie es 99% tun. Nur sollten die nicht ihre allerschwärzesten Schafe verteidigen.
Carl D. schrieb: > Dann bin ich ja beruhigt. Die Toten sind also nur eint Zeitungsente aus > dem Sommerloch. "Fernsehen" gibt es heute übrigens auch als > "Videoschauen vom USB-Stick". Und ich habe auch nur gefordert, daß man > diese verantwortungsvolle Tätigkeitkeit auch verantwortungsvoll > ausführt. So wie es 99% tun. Nur sollten die nicht ihre > allerschwärzesten Schafe verteidigen. Das Sehe ich auch so, allerdings ist die von dir angeschlagene Polemik eben genau das, was eine ganze Berufsgruppe in der Öffentlichkeit immer wieder in Mißkredit bringt. Dazu kommen gut klingende Aufreger, die man natürlich nur vom Hörensagen her kennt, sodaß man sich notfalls zurücklehnen und mit dem Finger auf andere Zeigen kann. Ich denke, du machst es dir hier zu leicht. Außerdem ist die Gefahr, welche von PKW ausgeht, die von Fahrern gesteuert werden die nebenbei Nachrichten lesen oder schreiben viel größer (weil es ganz einfach deutlich mehr sind). Da nützt es auch nichts, wenn die Politik die Strafen dafür drastisch erhöhen will. Das einzige nützliche dagegen ist in meinen Augen den Kontrolldruck zu erhöhen. Es vergeht nahezu kein Tag, an dem ich nicht einem Fahrer begegne, der auf dem Handy herumspielt. Zumeisst erkennt man die Kollegen schon von weitem, da sie Mühe haben ihr Fahrzeug in der Spur zu halten. Dies gilt wohlgemerkt sowohl für PKW als auch für LKW Fahrer. Ich streite auch keineswegs ab, daß das bei LKW Fahrern ungleich gefährlicher ist. Vor meinem Auto ist vor ca. 3 Jahren ein Unfall passiert, bei dem ein unachtsamer LKW einen auf der Standspur stehenden touchierte. Da es ein Leerer Jumbozug war (der touchierende) sah das von hinten aus, als wenn der LKW explodiert, da haben 10cm Überdeckung ausgereicht. Unter anderem deshalb ist es so wichtig, bei einer Panne das Fahrzeug schnellstmöglich zu verlassen und sich hinter die Leitplanke in Sicherheit zu bringen. Leider sehe ich immer wieder PKW mit Panne, wo der Fahrer dahinter telefonierend auf der Standspur hin und her irrt. Gerne sitzen dann die restlichen Familienmitglieder noch im PKW. Wenn dann so ein LKW kommt der schon halb auf der Standspur unterwegs ist, bleibt von dem PKW nicht mehr viel übrig. Gleiches gilt jedoch für PKW die mit deutlich über 100 km/h unterwegs sind.
Christian B. schrieb: > Unter anderem deshalb ist es so wichtig, bei einer Panne das Fahrzeug > schnellstmöglich zu verlassen und sich hinter die Leitplanke in > Sicherheit zu bringen. Leider sehe ich immer wieder PKW mit Panne, wo > der Fahrer dahinter telefonierend auf der Standspur hin und her irrt. Und zwar in der Form "dahinter", dass er hinter seinem Auto, und somit bei einer potentiellen Kollision davor steht und als erster drankommt. Und leider sind genau auf diese Art hier in der Nähe auf der vierspurigen Bundesstraße die letzten 3 tödlichen Unfälle passiert: Regen/Unachtsamkeit nachts, geschleudert, auf der Straße mit Blechschaden liegengeblieben. Danach raus auf die Straße, sich erst mal den angerichteten Schaden angesehen und telefoniert. Dann kommt der Nächste und überfährt den bis dahin un- oder leichtverletzten Verunfallten. Mir hat es auf der Autobahn mal den Turbolader zerlegt und das gesamte Motoröl binnen Sekunden in blauen Qualm verwandelt, also Warnblinker an, rechts ran, alle sofort raus und hinter die Leitplanke hoch auf den Hügel. Und das war auch richtig so, denn der Ölqualm über der Autobahn führte zu sehr interessanten Fahrmanövern... Erst als sich das Ganze nach 2-3 Minuten ein wenig beruhigt hatte, bin ich runter und habe die Panne abgesichert.
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Das zügige Markieren/Absichern der Pannenstelle dient ja hauptsächlich dazu, dass niemand die unscheinbare Gefahrenstelle übersieht und deshalb 'reinbrettert. Diese Gefahr hat wegen der eindrucksvollen Qualmwolke aber gar nicht bestanden, daher hast du IMHO genau richtig reagiert.
Lothar M. schrieb: > Und zwar in der Form "dahinter", dass er hinter seinem Auto, und somit > bei einer potentiellen Kollision davor steht und als erster drankommt. Ja, natürlich (Danke für die Präzision). Der Mensch hat scheinbar die Angewohnheit, sich hinter seinem Fahrzeug (Also hinter dem Heck) in Sicherheit zu wiegen. Auf einer Autobahn ist aber genau das ein Verhalten was tödlich enden kann.
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