Hallo zusammen, ich habe ein paar beinahe antike PC-Teile hier rumliegen. Evtl. ist ja für den einen oder anderen noch etwas Wertvolles dabei. Ich verschenke gerne die Sachen gegen Übernahme der Portokosten per Überweisung oder Paypal "Geld an Freunde senden". Je nach Stück vermutlich zwischen 1,90 EUR als Warensendung und 6,99 EUR als großes Paket (für das Gehäuse). Ich kann jeweils messen und wiegen und Euch die Portokosten auch vorher mitteilen. Seid bitte fair und ruft nicht wild "ich nehme alles" sondern nehmt nur das, was ihr wirklich braucht und lasst den anderen noch etwas übrig. 1. CD-Rom Laufwerk von Mitsumi, 48x 2. 3,5" Diskettenlaufwerk 3. PC-Gehäuse 4. diverse Kabel 5. Motherboard mit Intel Celeron Prozessor 566mhz und Kühler 6. Netzteil mit Anschlusskabeln 7. Netzwerkkarte von Netgear 8. RAM-Module (1 x 256 MB und 1 x 64 MB) 9. USB-Karte von Belkin Viele Grüße aus Krefeld Martin P.S.: die Fotos habe ich extra vorher entsprechend gedreht, hier werden sie aber leider alle auf der Seite liegen angezeigt.
Martin H. schrieb: > P.S.: die Fotos habe ich extra vorher entsprechend gedreht, hier werden > sie aber leider alls auf der Seite liegen angezeigt. Ist doch nicht so schlimm -so lange keine Flüssigkeiten im Spiel sind. :) MfG Paul
Funktionieren alle teile noch?
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Niklas L. schrieb: > Funktionieren alle teile noch? Die Teile stammen alle aus einem PC, der bei der Fräse dabei war, die ich hier auch eingestellt habe. Den PC kann ich deshalb nicht nutzen, da Windows XP passwortgeschützt ist. Der PC ist aber normal hochgefahren. Daher kann ich für das Gehäuse, Motherboard, RAM und Netzteil auf jeden Fall grünes Licht geben. Der Rest hat zumindest keine direkten Fehlermeldungen produziert, sodass ich davon ausgehe, dass alles funktioniert. Aber, wie gesagt: es ist alles zu verschenken! Ich hoffe ich konnte helfen. Gruß Martin
Martin H. schrieb: > Die Teile stammen alle aus einem PC, der bei der Fräse dabei war, die > ich hier auch eingestellt habe. Den PC kann ich deshalb nicht nutzen, da > Windows XP passwortgeschützt ist. Du weißt aber schon, wie leicht sich so ein Paßwort bei XP entfernen läßt? Deine Fräse hätte sich viel besser/teurer verkaufen lassen, wenn die Software oder der Steuer-PC funktionsfähig dabei gewesen wäre...
Jörg, ich habe dir eine PN geschrieben. Gruß Martin
Hallo Martin! Als CPU-Sammler würde ich mich für die Intel-CPU interessieren (falls es noch verfügbar ist)
Martin H. schrieb: > Jörg, ich habe dir eine PN geschrieben. Ja, habe ich gesehen. Da dies hier ein Forum ist, sollten wir themenbezogene Fragen auch bitte im Forum besprechen. Windows XP - lange her. Mir fallen folgende Möglichkeiten ein: - mit einer speziellen Reset Diskette. Gabs vor vielen Jahren mal im Internet "irgendwo" zum Download. War meiner Erinnerung nach ein Mini-Linux drauf. - mit einem Live-Linux. Von CD/Stick booten, per apt-get ein spezielles Tools installieren, das das Paßwort löschen kann. Suchbegriffe für die Internet-Suchmaschine: windows xp password live linux - Wer eine gewisse Zeitschrift abonniert hat, findet dort meistens Hilfe: http://www.heise.de/ct/hotline/Windows-Passwort-zuruecksetzen-1398496.html - oder hier online, kostenlos: http://www.heise.de/ct/hotline/Windows-Passwort-vergessen-2057434.html - die Suchmaschine Deiner Wahl wird einige mehr Tipps finden Ja, das ist etwas Gefummel. Aber damit bekommt man wieder Zugriff auf die Kiste - und man lernt etwas! Noch eine Bemerkung zu Deiner Fräse: Der Schlauch der Absaugung fehlt, mitsamt der Verschraubung. Ebenso ist der von LPKF mitgelieferte Staubsauger nicht dabei. Der Spindelmotor darf ohne die Absaugung nicht betrieben werden, da ihm sonst die Luft zur Kühlung fehlt. Viele Grüße, Jörg
Herzlichen Dank, Jörg! Ich werde nachher mal versuchen die Kiste wieder zusammen zu bauen und das Passwort mit Hilfe Deiner Tipps zu entfernen. Ich hatte extra eine PN geschrieben, da ich nicht wusste, ob solche spezeillen Fragestellungen zur Passwortumgehung hier diskutiert werden dürfen. Falscher Thread, ich bin dennoch so frei zu antworten: der Schlauch ist dabei. Wenn Du auf das Bild mit den Maßen klickst, kannst du den Schlauch in der linken Bildhälfte über der "42" erahnen. Mehr Bilder, auf denen der Schlauch auch zu sehen ist, gibt es in der Anzeige bei kleinanzeigen.e**y.de, Suchbegriff "LPKF". "Der" Staubsauger des Herstellers ist nicht dabei. Das ist korrekt. Es war mir aber auch nicht bewusst, dass da einen eigenen für gibt. Der Schrank hat am anderen Ende des Schlauches aber auch einen Anschluss für einen Staubsauger. Ich gebe mal ein Update, wenn ich erfolgreich mit dem Passwort war. @Mustafa: sorry, dass ich hier umschwenken muss. Nach der Info, dass das Passwort entfernt werden kann, versuche ich es erstmal. Sollten die PC-Teile dann immer noch übrig sein, melde ich mich gerne wegen der CPU, bzw. des Motherboards.
Stimmt, auf den Fotos mit der Schallschutzhaube ist der Schlauch zu sehen. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, daß jemand den Schlauch zum fotografieren entfernen könnte.... LPKF hat früher immer Staubsauger von Nilfisk geliefert. Waren Zukaufteile. Es wird mit jedem anderen Staubsauger auch funktionieren. Wie gesagt, ohne Absaugung sollte man den Fräsmotor nicht betreiben. Ich wünsche viel Erfolg beim Paßwort-Entfernen! Schreib dann gerne mal, welche Version der LPKF-Programme installiert sind.
Das nennt man dann wohl insgesamt "Unglück im Glück". Mit Hilfe deiner Tipps, Jörg, konnte ich mir tatsächlich Zugang zum Rechner verschaffen. Wie: bootfähige CD, die die User und deren Passwörter ausliest. Dann war ich schon sehr euphorisch, als ich drin war. Und was habe ich dann gesehen: es ist leider keine Software von LPKF installiert. So ein Mist! Auf der Seite des Herstellers sehe ich auch nur eine Beschreibung der Software aber keine Download- oder Kaufmöglichkeiten. Echt schade! Vielen Dank aber nochmal für deinen wertvollen Rat. Wenn noch jemand Tipps für die Software hat: gerne her damit!
Martin H. schrieb: > ...konnte ich mir tatsächlich Zugang zum Rechner verschaffen. Glückwunsch! > ...es ist leider keine Software von LPKF installiert Kein Ordner C:\LPKF oder c:\Programme\LPKF oder LPKF52 oder ähnlich? > Auf der Seite des Herstellers sehe ich auch nur eine Beschreibung der > Software aber keine Download- oder Kaufmöglichkeiten. Kaufen geht nur über den Vertrieb, im Onlineshop-Verkauf gibts dort nur Werkzeuge. Download ging früher über den FTP-Server, jetzt meines Wissens nur noch über den Support-Bereich, für den man sich registrieren muß. Aber: Ohne Lizenznummer nützt der Download nichts. Ohne läßt sich die SW nicht installieren. Schau nochmal auf c: nach, wie oben beschrieben.
Auf c: sind nur die einschlägigen Ordnung wie Programme, Windows usw. In allen Ordnern habe ich geguckt und auch nach Begriffen wie LPKF, Boardmaster usw. gesucht. Leider nichts dabei. Eine Lizenz erwerben würde sich für mich wohl nicht lohnen. Es sei denn, die Kosten dafür sind sehr niedrig, da es mir wirklich nur um das einmalige Ausprobieren geht und um einen Steuerungsrechner zum Gerät dazu geben zu können.
Tja, schade. Dann war der PC wohl für etwas Anderes im Einsatz. Die Lizenz kostete meiner Erinnerung nach einen mittleren 3-stelligen Betrag. Lohnt sich zum Testen nicht. Und ob diese noch verkauft wird, kann ich nicht sagen, da LPKF nun eine neuere Generation Maschinen verkauft, die eine andere Motorsteuerung enthält, und die mit eigener Software bedient wird. Leider nicht kompatibel (Aussage des Standpersonals auf der Messe). Für Deinen Verkauf benötigst Du also jemanden, der die Software schon hat - und so jemand hat meistens auch schon die Maschine... der würde dann vermutlich das Teil nur als Ersatzteilspender nutzen, und dafür paßt der aufgerufene Preis leider nicht.
Ja, das ist in der Tat etwas suboptimal. Ich habe gerade nochmal mit LPKF telefoniert: Mit der Seriennummer kann ich mich im Supportportal registrieren und mir den Boardmaster 5.0... kostenfrei runterladen. Anders sieht es mit der Aufbereitungssoftware Circuit Cam aus. Die Lizenz (die für dieses Gerät mal ausgestellt wurde, mir aber leider nicht vorliegt) müsste erworben werden. Es gibt aber eine 30tägige kostenlose Testversion. Da es mir in erster Linie darum geht, dass ich weiß, ob die Maschine einwandfrei funktioniert, ist das zumindest ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Vielleicht gibt es ja auch Alternativen zu CircuitCam, die weniger oder nichts kosten?! Und wenn der Preis dann im Endeffekt nicht passt, ist es ja immernoch nur eine Verhandlungsbasis.
Martin H. schrieb: > Mit der Seriennummer kann ich mich im Supportportal registrieren und mir > den Boardmaster 5.0... kostenfrei runterladen. Dann mach das mal. Mit dem BM kannst Du manuell den Fräskopf verfahren, den Fräsmotor einschalten und heben/senken. Wenn das alles funktioniert, tut die Maschine vermutlich vollständig. Du hattest ja geschrieben, daß die Referenzfahrt auch funktioniert: ein sehr gutes Zeichen. Hast Du das Anschlußkabel? BM funktioniert auch unter Win7. Muß also nicht unbedingt der alte PC sein.
Okay, dann scheint der (kostenlose) Boardmaster für mich ja auszureichen um die Grundfunktionen zu testen. Das Anschlusskabel habe ich, ja. Allerdings hat men Notebook keinen Parallelport. Also entweder der alte PC oder ich kaufe mir einen Adapter auf USB. Die kosten ja auch nichts bis wenig.
Martin H. schrieb: > Das Anschlusskabel habe ich, ja. Allerdings hat men Notebook keinen > Parallelport. Es ist ein SERIELLER Port an der Maschine. RS232 mit +/-12V. Das wird Dein paralleler Port nicht mögen, wenn Du das falsch anschließt.
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