Forum: Platinen Platinen-Design / Anpassung? Woher? Wie teuer? Kann wer helfen?


von BlueBirdy (Gast)


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Hallo,

ich würde gerne auf Basis des Arduino Mini-Pro ein Designer /
Gerbe-Dateien etc. erstellt haben (was man nunmal für eine kleine
Produktionsreihe braucht :) )

https://www.amazon.de/gp/product/B015MGHLNA/ref=oh_aui_detailpage_o02_s00?ie=UTF8&psc=1

Also im Grunde kann ich den Sketch der da rauf soll auch selbst 
programmieren... es geht halt nur die Platine möglichst einfach für 
Zusammenbau und Produktion zu gestalten (siehe Bilder).

Also:

#1 hätte ich gerne einen Piezo-Transducer mit aufs Board =

http://workshopweekend.net/arduino/projects/secret_door_knocker

#2 Hätte ich gerne 4 entweder stinknormale Taster oder 
http://www.instructables.com/id/Capacitive-Touch-Arduino-Keyboard-Piano/

#3 Drei LED (1x rot  1x gelb  1x grün) bzw. eine RGB-LED langt auch!

Wenn ich nun die Knöpfe in einer bestimmten Reihenfolge drücke / auf die 
Box klopfe, Sprich: Die richtige Kombination eingebe! = Öffnet sich ein 
Schloss!

#4 Zwei kleine Knöpfe auf der Platine zum Resetten der Kombination / 
Einstellen einer neuen (position mehr oder weniger egal - es werden wie 
etwa bei der Iphone-Simkarte 2 Mini-Löcher hierzu in die Box gebohrt)

#5 Einen Sensor / Taster welcher registriert ob die Box offen oder 
geschlossen ist!

.... kann mir hierbei jemand helfen? Mit jemanden nennen wo ich 
"günstig" Hilfe erhalten könnte / diesen Entwicklungs-Service?

LG Tim

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> was man nunmal für eine kleine
> Produktionsreihe braucht :)

Wie klein?

von BlueBirdy (Gast)


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Ohne entsprechendes Platinen-Design sehr sehr klein hahaha :D

Also grundsätzlich wären 10.000 Boxen geplant! Hört sich nach viel an 
aber im Endeffekt ist es halt nicht wirklich möglich weniger in Auftrag 
zu geben... bestellt man 1.000 Stk ist man direkt bei 20€ / Box, 
bestellt man 10.000 Stk bei 5€ / Box ... nur wer würde so eine Box für 
20€ aufwärts kaufen? :)

Es steht zwar alles eh noch in der Schwebe (wie man sieht: Es existiert 
noch nicht mal ein Prototyp!) .... von daher sind Theorie und Praxis 
hier zwei verschiedene Dinge! :)

von Guest (Gast)


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Natürlich 10.000 Stück. Wie viele auch sonst...

Was du brauchst ist erstmal ein Prototyp (und ca. 100.000 Euro Kapital, 
falls du das alleine machst). Hast du dir schon Gedanken zum 
Schließmechanismus gemacht? Dein Prozessor ist außerdem zu teuer. Was 
passiert wenn die Knopfzelle (?) leer wird? Dein Prozessor braucht zu 
viel Strom. Deine Knöpfe sind zu teuer, dafür nutzt man diese 
Metallhülsen-dinger. Ob die Tür offen oder geschlossen ist prüft man am 
besten im Schließmechanismus. Für entsprechend Geld kann man sich 
zusammen hinsetzen und einen Prototypen durchplanen.

von BlueBirdy (Gast)


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Also grundsätzlich liegen die Bauteile aktuell bei ca. ~ USD 2.50$ und 
die Box habe ich mich gar nicht weiter informiert, kurzes Angebot lag 
aber so bei ~ USD 5.00$. Grundsätzlich importiere ich bzw. wir 
regelmäßig aus China und ich habe dort auch entsprechende Kontakte. 
Allerdings handelt es sich hier um keine kompletten 
Produktentwicklungen....

Mit gehören konkret mehrere Escape-Gaming Läden in verschiedenen 
deutschen Städten und alleine im Nov / Dez werden Schätzungsweise 2.000 
Wertgutscheine über die Ladentheke gehen! Und genau hierfür ist diese 
Rätselbox (wir als Rätselanbieter) gedacht...

Grundsätzlich spekuliere ich tatsächlich auf Gesamtkosten welche inkl. 
Produktion, Versand, Zollabfertigung & Co um und bei 100.000 Euro liegen 
und sofern es aus meinem Eingangsposting noch nicht hervor gegangen sein 
sollte - ja, genau dieses "Prototypen gemeinsam planen für entsprechend 
Geld" war der Grundgedanke dieses Postings.

Zustand der Tür (offen / geschlossen) im Schließmechanismus zu prüfen - 
hört sich jedenfalls interessant an! An eine Knopfzelle hatte ich bisher 
nie gedacht - sondern im Entwurf ist ja ein entsprechender 
Batterie-Halter dabei. Doch wenn es mit Knopfzelle umsetzbar ist = Wäre 
der Hammer!

Ich merke schon: Grundsätzlich bin ich hier wohl richtig gelandet :)

von Guest (Gast)


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Da wirds langsam interessanter.

Verstehe ich richtig, dass du die Gutscheine in den Kisten verpacken 
willst? Oder sollen die Kunden die Kisten kaufen? Falls ersteres: es 
geht also nur um billig?

Grundsätlich hast du hier mit 2 komplett unterschiedlichen Problemen zu 
kämfpen:

- Die Mechanik muss billig und stabil sein. Vor allem gut zu fertigen. 
Hier gibt es viele Probleme von denen hier die wenigsten Ahnung haben, 
sei es wie man die Scharniere designt, die Spritzgussformen oder 
ähnliches.

- Die Elektronik ist an sich nicht sonderlich kompliziert. Man muss auf 
Low Power und Low Cost achten, Produzierbarkeit ist bei Elektronik nicht 
ganz so kompliziert wie bei Mechanik. 2.50$ für die Komponenten ist 
schon recht teuer, du brauchst ja noch die Platine sowie die Fertigung. 
Aber daran kann man arbeiten. Das Problem bei Elektronik ist die 
Zertifizierung (EMV!) sowie die Rückname (WEEE!). Das kostet ordentlich 
Geld, vermutlich zusammen schonmal 10% deines Budgets. Weitere 5% für 
die Prototypen, 10% für die erste Kleinserie, 25% für die Einrichtung 
der Maschinen und 50% für die eigentliche Fertigung.

Was ich dir aber garantieren kann, bis November DIESEN JAHRES wird das 
ganze erstmal nichts. Vor allem wenn du das Problem nicht einfach mit 
(viel) Geld bewerfen kannst.

von Guldi (Gast)


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Guest schrieb:
> Was du brauchst ist erstmal ein Prototyp (und ca. 100.000 Euro Kapital,
> falls du das alleine machst).

Wozu 100000€ ? Ich habe schon öfter klein Serien für mich & Freunde 
gebaut. 100.000€ hab ich noch nie besessen. Trotzdem hat es geklappt.
Man muss im grunde nur seine Hände und seinen Kopf benutzen.
Arduino ist einfach damit sollte die Software schnell zu machen sein. 
Für den ersten Aufbau ein Steckbrett. Dann kann man schon mal fast ohne 
Kosten testen ob alles so klappt. Dann Gedanken wie man diese Box baut. 
Aus der Box ergibt sich wievielt Platz man für Batterie und Platine hat.
Einen Schritt nach dem anderen.

Der zumindest für mich viel schlimmere & Teurere Part ist das Legal 
vermarkten.

So Zurück zur Frage. Die Hardware welche du dir vorstellst ist also in 
etwa wie der "Secret Door Knocker" aus deinem Link?
Die Bilder welche du angehängt hast kann ich zurzeit nicht sehen.

von Guest (Gast)


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Guldi schrieb:
> Guest schrieb:
>> Was du brauchst ist erstmal ein Prototyp (und ca. 100.000 Euro Kapital,
>> falls du das alleine machst).
>
> Wozu 100000€ ? Ich habe schon öfter klein Serien für mich & Freunde
> gebaut. 100.000€ hab ich noch nie besessen. Trotzdem hat es geklappt.
> Man muss im grunde nur seine Hände und seinen Kopf benutzen.
> Arduino ist einfach damit sollte die Software schnell zu machen sein.
> Für den ersten Aufbau ein Steckbrett. Dann kann man schon mal fast ohne
> Kosten testen ob alles so klappt. Dann Gedanken wie man diese Box baut.
> Aus der Box ergibt sich wievielt Platz man für Batterie und Platine hat.
> Einen Schritt nach dem anderen.
>
> Der zumindest für mich viel schlimmere & Teurere Part ist das Legal
> vermarkten.
>
> So Zurück zur Frage. Die Hardware welche du dir vorstellst ist also in
> etwa wie der "Secret Door Knocker" aus deinem Link?
> Die Bilder welche du angehängt hast kann ich zurzeit nicht sehen.

Die Bildervorschau im Forum ist kaputt, wenn du draufklickst geht es 
aber (zumindest bei mir) ;)

Er will 10.000 Stück für einen angepeilten Preis von 5 Euro pro Stück 
bauen. Allein das macht 50.000 Euro. Dazu kommt das legal vermarkten und 
eine Nullserie sowie die Entwicklung die er ja nicht komplett selbst 
machen kann.

Wenn schon 50.000 Euro Kosten für die Produktion fix sind bin ich der 
Meinung, dass 100.000 Euro mindestens für das Projekt eingeplant werden 
müssen. Es kommt blöd wenn nach 60.000 dann kein Budget mehr da ist und 
das Geld verloren ist...

Ich stimme zu, ein Machbarkeitstest-Prototyp ist schnell und billig 
gebaut. Ich meinte mit Prototyp eher das komplette Gerät mit 3D Druck 
und Prototypen-Boards aufbauen und daran fertig entwickeln. Allein ein 
paar Revisionen 3D-Druck-Gehäuse mit Platinen werden zusammen 4-Stellig 
kosten.

von Guldi (Gast)


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Ach so für 10 Tausend ok das wird dann schon teurer :) Aber ich denke 
von 10000 ist er noch sehr weit entfernt. Und so große mengen würde ich 
zu anfang auch gar nicht bauen. Erstmal Abnehmer haben. Also wenn nicht 
gerade Spritzguss formen angefertigt werden müssen sehe ich keinen Grund 
gleich soviel herstellen zu wollen

von BlueBirdy (Gast)


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Selbst wenn ich die Dinger für 5 Euro pro Stück bekommen würde - hier 
sollte man nicht den Zoll vergessen! Mit Rohs-Konformität & Co habe ich 
mich bereits auseinander gesetzt (wie gesagt - ich importiere öfters!).

Und wie gesagt: Geschenkboxen (Sprich: Verpackung für unsere Gutscheine) 
verkaufen wir hier jeden Tag! Nur unsere sind echt scheiße und wir 
suchen schon > 6 Monate nach Alternativen... nur finden halt nichts! Nov 
/ Dez sind halt die extremen Monate wo wir kaum hinterher kommen was 
Gutscheine angeht.

Jedenfalls, ob es schlussendlich Nov / Dez was wird - es handelt sich 
hier um eine konstant vorhandene Problematik bei uns die gelöst werden 
soll! Daher meine Frage: Wer / wo bekomme ich Hilfe beim Prototypen? 
Wobei ich sagen muss: Die genannten 5.000 Euro finde ich schon recht 
happig - weshalb ich im ersten Moment auch nur ungerne Budget & Co 
nennen wollte!

von BlueBirdy (Gast)


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@Guldi - Beispiel Feuerzeuge = Wollte ich importieren komplett bedruckt 
mit Firmenlogo und allen drum und dran.... 100.000 STK - 35 Tonnen oder 
so - wäre ich bei 2.000 Euro gewesen! ... gut: Lass halt erst mal mit 
10.000 dann anfangen ... = macht dann bitte 2.000 Euro!

Ich habe hier PVC-Schlüsselanhänger von uns liegen.... 1.000 STK = 
wollten die knapp 2.500 für haben ... / 10.000 STK = habe ich 3.500 für 
bezahlt....

Teilweise ist ironischerweise noch nicht mal der Produktpreis das 
Problem - sondern hier musste ich teilweise sagen: Geht nicht! Das Zeug 
bekomme ich nicht gelagert!

Da ich mich hier zum Teil auch schon über die Preise informiert habe - 
ich erwarte keine sonderlichen Ersparnisse, würde ich nun 1.000 STK 
bestellen...

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Die genannten 5.000 Euro finde ich schon recht
> happig - weshalb ich im ersten Moment auch nur ungerne Budget & Co
> nennen wollte!

Das Budget habe ja ich genannt, du hast nur bestätigt dass es zu deinen 
Vorstellungen passt ;)
Die 5.000 Euro sind für alle Prototypen bis zur Nullserie. Kann gut 
sein, dass das 10 Stück werden. Am Anfang steht eine Machbarkeitsstudie 
(die offenbar schon andere Leute gemacht haben, siehe die Links im 
ersten Post), die kostet so gut wie nichts. Dann werden Komponenten 
ausgesucht und ein oder zwei Prototypen der Platine gemacht sowie die 
Mechanik geprototyped (3D Druck, etc). Da wird es schon teurer. Dann 
muss das ganze fertigungsgerecht gemacht werden, vor allem die Mechnik. 
Fehler müssen im nächsten Prototypen korrigiert werden usw. Am Ende der 
5000 Euro Prototypen stehen dann Design Files mit denen du direkt die 
10.000 Stück ordern kannst. Natürlich macht man aber erstmal eine 
Nullserie/Pilotserie mit 10 bis 100 Stück damit nicht gleich zu viel 
Geld weg ist falls bei der Produktion was daneben geht. Wenn man das 
ganze mit weniger Prototypen hinbekommt wird es halt entsprechend 
billiger, das macht ja nichts.

BlueBirdy schrieb:
> Selbst wenn ich die Dinger für 5 Euro pro Stück bekommen würde - hier
> sollte man nicht den Zoll vergessen! Mit Rohs-Konformität & Co habe ich
> mich bereits auseinander gesetzt (wie gesagt - ich importiere öfters!).

RoHS ist hier nicht das Problem. Bei einer eigenen Entwicklung geht es 
vor allem um EMV und WEEE. EMV ist ein Problem weil man es nicht selbst 
feststellen kann. Du musst dafür in ein Prüflabor, das kostet. Du kannst 
auch einfach behaupten dass EMV Richtlinien eingehalten werden, du MUSST 
das nicht prüfen. Falls es aber dann doch jemand prüft und rauskommt, 
dass du sie nicht einhältst gibt es satte Strafen. WEEE kostet erstmal 
nur ein bisschen Geld und Verwaltungsaufwand.

BlueBirdy schrieb:
> Und wie gesagt: Geschenkboxen (Sprich: Verpackung für unsere Gutscheine)
> verkaufen wir hier jeden Tag! Nur unsere sind echt scheiße und wir
> suchen schon > 6 Monate nach Alternativen... nur finden halt nichts! Nov
> / Dez sind halt die extremen Monate wo wir kaum hinterher kommen was
> Gutscheine angeht.

Es handelt sich also wirklich um eine Art Zugabegeschenk. Es soll also 
wirklich hart auf Kosten optimiert werden. Das Ganze kann außerdem recht 
klein werden nehme ich an? Dann kommt man vielleicht günstiger weg. Ich 
bin bisher von der Größe einer üblichen 1kg Mehl Packung ausgegangen, 
vielleicht etwas kleiner.

von Guest (Gast)


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von Guest (Gast)


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Habe vergessen was ich eigentlich schreiben wollte:

BlueBirdy schrieb:
> Wer / wo bekomme ich Hilfe beim Prototypen?

Welche Art von Hilfe benötigst du. Willst du Geld geben und am Ende 
einen Produktionsbereiten Prototypen? Willst du eine fertige 
Machbarkeitsstudie? Willst du Unterstützung beim Entwickeln?

von Tommi (Gast)


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Guest schrieb:
> Hast du dir schon Gedanken zum
> Schließmechanismus gemacht?
Ich denk der Schliessmechanismus (Schloss) wird der Knackpunkt 
ueberhaupt. Vermutlich musst du den Riegel mit einem elektromagnetischen 
Schieber entriegeln. Der Riegel darf auch nicht durch Schuetteln 
geoeffnet werden koennen, was eine gewisse Mindestgroesse und damit 
Kosten verursacht. Vielleicht gibts aus der Spielzeugindustrie schon 
Fertiges.

von BlueBirdy (Gast)


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Diese (sorry) scheiß Holzboxen haben wir!!! Der letzte Dreck... habe 
jedes mal ein schlechtes Gewissen, wenn so eine raus geht...

Grundsätzlich denke ich an eine Größe so 12x12x12cm etwa.... wenn man 
schon so viele hat - spricht ja nichts dagegen sowas auch eben bei 
Amazon etc. mit rein zu hauen :)

- was möchte ich haben?

Grundsätzlich nur die Platine... damit ich diese produzieren lassen 
kann. Diese ist dann aber wohl wieder so eng mit der Box verwurzelt, 
dass wir hier dann wohl konkret doch von einem fertigen Prototypen 
sprechen :)

Mal so allgemein: Hamburg, Flensburg, Bremen = Bin ich regelmäßig!

Da ich allerdings alles habe von 3D-Drucker bis hin zu CNC-Fräse, 
tendiere ich insgesamt aber eher zum Platinen-Design + Ich kümmere mich 
um die Box (natürlich muss hier dann eine gewisse Kommunikation 
stattfinden).

Aber egal was ich in Auftrag geben - ob es eine Trockenbauwand ist oder 
hier nur ein Box-Prototyp - zum einen halte ich es grundsätzlich als 
Auftragsgeber für wichtig mir ein gewisses Basiswissen in allen 
Bereichen anzueignen (sonst kann man mir ja was vom .... erzählen) und 
zum anderen bringen mir neue Projekte grundsätzlich immer Spaß / ich 
lerne gerne dazu :)

Also es geht eher in Richtung "kompletter Prototyp" bzw. zumindest muss 
bei der Box Hilfestellung geleistet werden.

von BlueBirdy (Gast)


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Im Anhang übrigens mal mein erstes Gedankenspiel... dieses basierte auf 
Problematik = Kostenpunkt Schloss! Abgesehen vom Molding der Box wohl 
mit der teuerste Faktor... und so ein Solenoid-Schloss würde ich ab 
0,35€ bekommen.

Wahrscheinlich würden die höheren und komplizierteren Platinen-Design & 
Box-Herstellungs-Kosten... diesen Faktor aber wohl schnell wieder 
relativieren...

Ich stelle die Grundidee aber trotzdem mal mit hier ein...

von Guest (Gast)


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Tommi schrieb:
> Guest schrieb:
>> Hast du dir schon Gedanken zum
>> Schließmechanismus gemacht?
> Ich denk der Schliessmechanismus (Schloss) wird der Knackpunkt
> ueberhaupt. Vermutlich musst du den Riegel mit einem elektromagnetischen
> Schieber entriegeln. Der Riegel darf auch nicht durch Schuetteln
> geoeffnet werden koennen, was eine gewisse Mindestgroesse und damit
> Kosten verursacht. Vielleicht gibts aus der Spielzeugindustrie schon
> Fertiges.

Das war auch mein Bedenken. Zusätzlich kostet das ja auch noch Strom! Je 
stärker die Feder desto mehr Strom. Vielleicht kann man auch etwas 
Bistabiles bauen oder so. Ich denke es ist ok wenn die Kiste aufgeht, 
wenn man sie ordentlich auf einen Tisch haut. Es geht ja nicht um einen 
Tresor, sondern eher um ein Spiel.
Ein weiterer Knackpunkt sind die Scharniere.

BlueBirdy schrieb:
> Diese (sorry) scheiß Holzboxen haben wir!!! Der letzte Dreck... habe
> jedes mal ein schlechtes Gewissen, wenn so eine raus geht...

Dann war ich wenigstens schon auf dem richtigen Weg ;)

BlueBirdy schrieb:
> Grundsätzlich nur die Platine... damit ich diese produzieren lassen
> kann. Diese ist dann aber wohl wieder so eng mit der Box verwurzelt,
> dass wir hier dann wohl konkret doch von einem fertigen Prototypen
> sprechen :)

Das denke ich auch. Wie gesagt, die ersten Prototypen sind (elektrisch) 
schnell aufgebaut. Das Gehirnschmalz muss erstmal in die Mechanik gehen, 
damit kenne ich mich leider garnicht aus. Warten wir ab, ob sich noch 
jemand meldet der etwas davon versteht :)

von Dominik R. (vision)


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Die Mechanik hält sich bei Verwendung solch eines Elektromagneten in 
Grenzen. Am Deckel muss halt eine Lasche sein, in die der Bolzen bei der 
Verriegelung greift. Zur Ansteuerung solch eines Magneten brauch man 
eine H-Brücke. Je nachdem, wie viel Strom der Magnet beim Anziehen 
brauch, muss diese dann dimensioniert werden. Wenn du die ganze 
Elektronik aus einer Batterie versorgen willst, brauchst du noch einen 
Step-Up Wandler, der dir aus den 1,5 Volt der Batterie die für den 
Kontroller und den Magneten benötigte Spannung erzeugt.

von BlueBirdy (Gast)


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Mal eine allgemeine Frage zwischendurch: Spricht eigentlich irgendwas 
gegen eine Holzbox? Denn grundsätzlich liegen solche Boxen (siehe Bild) 
bei entsprechenden Mengen häufig bei < 1 Euro während Acryl & Co hier 
deutlich teurer wäre.

von Dominik R. (vision)


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Da müsstest du halt noch irgendwie die Verriegelung dran klöppeln, 
Löcher für die Taster und LEDs bohren, dir irgend etwas für die 
Befestigung der Platine überlegen... Wird warscheinlich dann viel 
Handarbeit. Wie effizient das bei 10.000 Boxen ist, weiß ich nicht...

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Dominik R. schrieb:
> Am Deckel muss halt eine Lasche sein, in die der Bolzen bei der
> Verriegelung greift.

Scharnier? Gefedertes Aufspringen (senkt Stromverbrauch)?

Dominik R. schrieb:
> Zur Ansteuerung solch eines Magneten brauch man
> eine H-Brücke.

Wozu? Die Stromrichtung ist doch egal?

Dominik R. schrieb:
> Wenn du die ganze
> Elektronik aus einer Batterie versorgen willst, brauchst du noch einen
> Step-Up Wandler,

Das gilt es zu vermeiden. Sonst wird es teuer, stromhungrig und du 
bekommst EMV Probleme.

BlueBirdy schrieb:
> Mal eine allgemeine Frage zwischendurch: Spricht eigentlich irgendwas
> gegen eine Holzbox?

Elektrisch kaum. Ob das aber wirklich billiger zu Produzieren ist bei 
den Mengen?

von Dominik R. (vision)


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Trotz gefedertem Aufspringen muss der Deckel ja irgendwie verriegelt 
werden. Um eine Lasche, in die der Bolzen des Magnets greift, wird man 
da wohl nicht herum kommen. Wenn der Magnet nur einseitig angesteuert 
wird und ansonsten von einer Feder gehalten wird, brauch man nur einen 
Transistor. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um einen beidseitig 
selbst haltenden Magneten handelt, welcher dann mit einer H-Brücke 
angesteuert wird.
Die EMV Problematik bei Verwendung eines StepUps sehe ich zwar auch, bin 
aber davon Ausgegangen, dass alles aus einer Zelle versorgt werden soll. 
Wenn dem nicht so ist - um so besser.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Dominik R. schrieb:
> Trotz gefedertem Aufspringen muss der Deckel ja irgendwie verriegelt
> werden. Um eine Lasche, in die der Bolzen des Magnets greift, wird man
> da wohl nicht herum kommen.

Klar, ich meinte nur dass die Mechanik damit noch lang nicht durch ist.

Dominik R. schrieb:
> Wenn der Magnet nur einseitig angesteuert
> wird und ansonsten von einer Feder gehalten wird, brauch man nur einen
> Transistor. Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um einen beidseitig
> selbst haltenden Magneten handelt, welcher dann mit einer H-Brücke
> angesteuert wird.

Ich denke mit einer Feder und einseitiger Ansteuerung wird es günstiger.

Dominik R. schrieb:
> Die EMV Problematik bei Verwendung eines StepUps sehe ich zwar auch, bin
> aber davon Ausgegangen, dass alles aus einer Zelle versorgt werden soll.
> Wenn dem nicht so ist - um so besser.

Entweder man nimmt 2 kleinere Zellen oder einen Mikrocontroller der mit 
ca 1V klar kommt (da wird die Luft dünn). Weiß nicht wie viel Spannung 
man für so ein Solenoid braucht, vmtl etwas mehr als 1V 
(Innenwiderstand). Step-Up würde ich wie gesagt vermeiden wenn es 
irgendwie geht.

von BlueBirdy (Gast)


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Also grundsätzlich wird die Endmontage ja durchgeführt!

Ich dachte halt, wenn man (wie in meinem ersten Beispiel):

- Die Platine bei der Holzbox in den Deckel schraubt.
- Durch die Dicke des Holzes im unteren (vorderen) innenbereich ein Loch 
anbohren.
- Diese Loch (trotz festgeschraubter Platine am Deckel, wo Knöpfe, LED & 
Co sind) mit einem an der Platine befestigten Schloss zu fassen zu 
bekommen z. B. mit einem solenoid Schloss ....

Alternative wäre eine "Beule / Erhebung" an der vorderseite wo man das 
Loch rein macht von der Innenseite fürs Schloss... doch bei solchen 
Änderungen sprechen wir natürlich mit Sicherheit einer Verdoppelung der 
Box-Grundkosten.

Ein paar Löcher in eine Holzbox bohren + Platine von innen ran 
schrauben, wird mit Sicherheit fast nichts kosten - zumal in irgendeiner 
Form die Montage ja ohnehin durchgeführt werden muss....

von BlueBirdy (Gast)


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War evtl. etwas blöd erklärt! Im Anhang ein Bild wie ich mir es mit 
einer Holzbox vorstellen würde... Platine im Deckel mit Schloss und 
unten ein Loch zum Greifen... alternative evtl. auch ein Servo-Motor 
statt Schloss wo man ein Teil dreht bis zum Anschlag und so das Loch 
greift... aber ist wohl vom Prinzip her eh beides die selbe Grundtechnik 
:)

von Guest (Gast)


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Mit 10.000 Stück bist du halt bei Spritzguss eher am unteren Ende, 
deswegen sind die Tooling kosten noch recht hoch. Bei holz kannst du 
halt eher mal 1.000 Stück fertigen lassen...

Servo wird eher teurer würd ich schätzen. Wozu eigentlich die Knöpfe? 
Kann man sich die nicht sparen und nur das Klopfmuster machen? Dann 
könnte man die Kiste von außen vielleicht sogar ganz unbehandelt lassen, 
feedback über einen Piezo. Wenn man die Kiste in einem ähnlichen look 
wie die mach, die du schon hast, würde es so aussehen, als wäre die 
Kiste komplett zu?

von BlueBirdy (Gast)


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Der Grundgedanke ist eine bedruckbare Klebefolie mit zu jeder Box zu 
liefern. So kann jeder Kunde die Box individuell für den zu 
beschenkenden gestalten - oder halt unsere Fertig-Rätsel nutzen...

Etwa zum Hochzeitstag: Ein Bild von der Hochzeit auf die Folie drucken 
und dann für jedes Jahr 1x auf die Box Klopfen das man verheiratet 
ist... etc. also personalisierung :)

Und wenn man so eine Box schon plant - schlussendlich kann es sich bei 
den Knöpfen ja nur um Cent handeln - würde ich es absurd finden hier 
dann zu sparen... denn hier kann man viel mehr kombinieren beim Aufgeben 
von Rätseln und auch verschiedene Aktionen mit verschiedenen Hinweisen 
kombinieren usw. also grundsätzlich steigen die Variationsmöglichkeiten 
durch diese 4 Schalter ins unermessliche ... ob man es mit nord  süd  
ost / west verbindet ... etc.

Nur Klopfen würde die Möglichkeiten jedenfalls extrem einschränken!

von BlueBirdy (Gast)


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Keine Ahnung ob das weiterhilft....  hier mal von Preis / 
Leistungsaufnahme etc. her das kleinste Schloss welches ich finden 
konnte:

------------

micro solenoid 5v dc air valve motor, mini dc motor 2v

Voltage   (V)  DC6
Current  (mA)  350
Rated power consumption(w)  2.1
Exhaust speed (sec)  ≤1
Commom pressure (KPa)  -50
Air tightness      (mmHg/min)  ≤3
Restart voltage (V)  ≤DC4.0
Dielectric withstand (V/MIN)  500
Life test (cycles)  ≥200000


ODER

Voltage   (V)  DC3
Current  (mA)  75
Rated power consumption(w)  0.225
Exhaust speed (sec)  ≤4
Commom pressure (KPa)  300
Air tightness      (mmHg/min)  ≤3
Restart voltage (V)  ≤DC2.0
Dielectric withstand (V/MIN)  500
Life test (cycles)  ≥30000

------------

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Keine Ahnung ob das weiterhilft....  hier mal von Preis /
> Leistungsaufnahme etc. her das kleinste Schloss welches ich finden
> konnte:

Die "Standard" Knopfzelle CR2032 (20mm Durchmesser, 3.2mm Höhe) gibt 
eine Spannung von 3V ab und hat ca 200mAh Kapazität. Das 6V Solenoid 
wird damit also nicht gehen. Für das andere gilt:

75mA Strom passen gute 2.5h lang in 200mAh. Du könntest das Teil also 
theoretisch ca. 150 Minuten lang offen halten, wenn du sonst nichts 
machen würdest und die Zelle komplett leer machen könntest. Ich denke, 
dass das Öffnen maximal 1s dauert, eher weniger. Das passt also.

Du musst allerdings beachten, dass bei schlechtem mechanischen Design 
ein kräftiger Schlag reicht, damit der Bolzen zurückfällt und die Kiste 
aufspringt.

von BlueBirdy (Gast)


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Da mache ich mir grundsätzlich keine Sorgen! Sehr seriöser Hersteller 
mit sehr guter Reputation und die Schlösser sind eigentlich für 
medizinische Zwecke gedacht :) ... aber, Preisklasse liegt hier dann 
auch so um die ~1 Euro fürs Schloss!

Jedenfalls: Offensichtlich scheint kein grundsätzliches Interesse am 
Platinendesign zu bestehen? Versteht mich nicht falsch: Ich freue mich 
extrem über eure Hilfe & Informationen... hatte nur gehofft hier 
jemanden zu finden der sich möglichst gestern schon an die Platine setzt 
hahaha :D

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Da mache ich mir grundsätzlich keine Sorgen!

Das Problem haben sogar Tresore. Du solltest dir also Sorgen machen ;)

BlueBirdy schrieb:
> Jedenfalls: Offensichtlich scheint kein grundsätzliches Interesse am
> Platinendesign zu bestehen?

Ich würde es gern machen, leider habe ich aktuell extrem wenig Zeit, in 
2 Wochen hätte ich mal ne Woche übrig, aber das wird ja kaum reichen, 
und sonst halt mal ne Stunde am Tag oder so...

Außerdem wohne ich in nem ganz anderen Eck als du genannt hast ;)

von BlueBirdy (Gast)


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Also Grundsätzlich würde ich sonst erst mal diesen Lösungsansatz 
verfolgen und in die Richtung mal einen Protoypen versuchen zu 
entwerfen... ich gehe mal davon aus, relevante Informationen wären hier

- Die Dicke des Holzes (für Knöpfe / LED)?
- Der Hohlraum der oberen Klappe?
- Der weitere Abstand zum Loch?

Muss ich hier was beachten wegen Knöpfen etc.? Dass ich hier nur eine 
maximale Holzdicke nehme? Ansonsten schätze ich mal wäre mir die 
Positionierung der Löcher / LED mehr oder weniger frei überlassen im 
Deckel?

Abgesehen vom unten in den Deckel Platine rein setzen und fest schrauben 
gibt es bei Holz keine speziellen Möglichkeiten die Knöpfe / LED besser 
als "ein gesamtes" erscheinen lassen von außen hin? So lose im Loch 
sitzend stelle ich mir nicht ganz so hübsch vor...

Weil sonst wäre mein nächster Schritt mich nun erst mal über konkrete 
Holzbox-Preise und die Kosten des letztendlichen Zusammenbaus zu 
informieren. Auch mal für kleinere Mengen ala 1.000 Stk ...

Problem ist halt - ihr habt mich Platinenmäig mehr oder weniger wieder 
auf Status = 0 gebracht! Und ich dachte mein Arduino-Ansatz wäre gut :D

von Jonas W. (mf-fahrer)


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Ich würde auch keinen Arduino nehmen. Sondern einen kleinen Atmel Tiny. 
Du brauchst ja nicht so viel. Reicht ja ein AtTiny2313 von der größe 
her.

Sind bei dir genug Progrmmierkenntnisse vorhanden?

Sonst schreib mir mal eine Mail an jonas.wessling(ät)t(-)online.de

Dann kann ich dir sehr gerne helfen.

von Guest (Gast)


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Jonas W. schrieb:
> Ich würde auch keinen Arduino nehmen. Sondern einen kleinen Atmel Tiny.
> Du brauchst ja nicht so viel. Reicht ja ein AtTiny2313 von der größe
> her.

Und wieso keinen STM32F0? Wieso keinen MSP430? Wieso keinen PIC?

Es ist noch völlig unklar was er genau braucht, es macht eigentlich 
wenig Sinn eine spezielle Serie anzuvisieren.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo "BlueBirdy"

> Jedenfalls: Offensichtlich scheint kein grundsätzliches Interesse am
> Platinendesign zu bestehen? Versteht mich nicht falsch: Ich freue mich
> extrem über eure Hilfe & Informationen... hatte nur gehofft hier
> jemanden zu finden der sich möglichst gestern schon an die Platine setzt
> hahaha :D

Interesse an Aufträgen solcher Art habe ich schon. Die Erfahrung hat 
aber gezeigt, dass auf Anfragen von hier eigentlich nie ein Auftrag zu 
Stande kommt, weil in der Regel erwartet wird, dass so was für ein 
Taschengeld umgesetzt werden kann. Ich habe hier bisher noch keine 
Anfrage gesehen, die nach einem ernsthaften Projekt 
(Vermarktungsabsicht, Erfahrung mit Entiwcklungs- und Fertigungskosten 
und dementsprechend vernünftige Kalkulation) aussah.

Bei Bedarf kannst du mir gerne per E-Mail eine Anfrage zukommen lassen. 
Ich halte es für sinnvoll, dass du ein Lastenheft mit den gewünschten 
Funktionen und Eigenschaften erstellst. Die Diskussion hier hat ja 
gezeigt, dass das vieles noch in der Schwebe ist.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von BlueBirdy (Gast)


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Ich kann gerne meine genauen Notizen hier mal niederschreiben:

Die Basics:

- 4x Knöpfe-Sensoren (an jeder Ecke der Box einer)
- 1x Sound-Sensor, welcher ein Klopfen auf die Box erkennt
- 2x Knöpfe welche durch 2-3mm Löcher in der Box (wie etwa bei einer 
Iphone-Simkarten-Stecker) gedrückt werden können (Reset & Set der Box)
- 1x Knopf bzw. Sensor welcher den Status der Öffnungsklappen in 
Erfahrung bringt (offen / geschlossen)
- 1x Batterien bzw. Stromversorgung
- 3x LED (rot  grün  gelb) für die Status-Anzeigen
- Die Basis-Kombination der Box ist 3x klopfen (Klopf klopf klopf), dann 
geht die Box auf.
- Ggf. eine kleine Push-Funkionalität oder ähnliches zum öffnen der 
Klappe bzw. zum “anschubsen der Klappe” (hält man die Box etwa auf dem 
Kopf etc.)
- Wird das Box-Fach geschlossen (daher der auf / zu Sensor) verschließt 
die Box sich automatisch wieder. Im geöffneten Zustand, darf sich das 
Schloss nicht verschließen!

Benutzen der Box

- Wird eine Kombination in die Box eingegeben sollte zumindest ein “1 
Sekunden”-Delay vorhanden sein. Ansonsten, Beispiel die erste Eingabe 
wäre die Touch-Platten oben Links und rechts zu berühren, dann kann es 
ja passieren, dass der eine Finger die Platte ein paar Millisekunden 
vorher berührt als der andere....
- Registriert die Box eine Eingabe, leuchtet die gelbe LED auf
- Nach jeder Eingabe: War die Eingabe korrekt = leuchtet die grüne LED 
auf, nicht korrekt = die rote
- War die Eingabe verkehrt, resettet die Box und man muss die Eingabe 
von vorne starten.
- War die Eingabe richtig, folgt nun die die nächste Eingabe oder das 
Schloss wird für z. B. 5 Sekunden geöffnet (grüne LED blinkt 3x)

Boxeinstellungen ändern

- Drückt man den Reset-Knopf 15 Sekunden lang (das erwähnt 2mm Loch in 
der Box) wird die Box wird auf 3x klopfen (Klopf klopf klopf) zurück 
gesetzt (alle drei LED blinken 3x)
- Drückt man die SET-Taste 15 Sekunden lang, blinken auch hier alle drei 
LED 3x ... nun folgt hier der gleiche Ablauf wie bei der normalen 
Code-Eingabe... Aktive Eingabe = Gelbe LED, eine Eingabe für die neue 
Kombination wurde erfasst = Grüne LED ...zum speichern der neuen 
Kombination muss ich nun noch einmal den SET-Knopf drücken und die 
grünen LED leuchten 3x.... wenn ich 60 Sekunden nichts mache, wird der 
SET-Vorgang abgebrochen, die roten LED leuchten 3x und es bleibt alles 
beim alten.

Die möglichen Eingaben

- Grundsätzliche sollte jede Form der Eingabe möglich sein z. B. auch 
alle vier Touch-Sensoren gleichzeitig drücken usw. oder ein Touch-Field 
3x ganz schnell berühren oder eine Touch-Field drücken und gleichzeitig 
1x auf die Box klopfen usw.
- Grundsätzliche sollte bei jeder Aktion der Eingabe-Timer (1 sek delay) 
wieder neu gestartet werden... Beispiel: Man muss 1x schnell auf einen 
Touch-Sensor drücken = in 1 Sekunden sehr schwer! Wird der 
Eingabezeitraum allerdings mit jeder Aktion wieder zurückgesetzt bzw. um 
1 Sek erweitert, sollte es möglich sein...

von BlueBirdy (Gast)


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Diese Auflistung stammt übrigens noch von vor dem Beitrag hier! Aber 
grundsätzlich sollten dort alle Verhaltensweisen  möglichen Zustände  
Situationen / Was auch immer passieren kann - abgeklärt sein.

Bevor ich aber nun konkret jemanden anschreiben, Frage in die Runde:

Davon ausgegangen ich definiere ganz klar die Positionen der LED, 
Taster, des Schlosses usw. auf der Platine / Box - Was wäre hier eine 
realistische Preiserwartung für die Erstellung des PCB-Designs inkl. 
Gerber-Files und allen drum und dran um die Platine in Auftrag geben zu 
können?

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Was wäre hier eine
> realistische Preiserwartung für die Erstellung des PCB-Designs inkl.
> Gerber-Files und allen drum und dran um die Platine in Auftrag geben zu
> können?

Das ist so nicht beantwortbar. Suchst du einen Selbstständigen der das 
für seinen Lebensunterhalt macht musst du locker mit 50 Euro die Stunde 
rechnen, eher mehr. Dafür geht es relativ schnell. Aber Vorsicht, deine 
Spezifikation ist viel zu schwammig und nicht ganz eindeutig. Es dürften 
schon einige Stunden drauf gehen, zusammen eine Ordentliche Spec zu 
erarbeiten.

Suchst du einen Student der das Nebenbei macht wird es viel billiger, 
hier sind wohl eher 15 bis 20 Euro die Stunde anzusetzen.

Letztendlich hast du 2 Optionen: Du machst selbst mit, das wird dich 
viele Wochenenden kosten, oder du gibst das ganze, samt Mechanik, in 
Auftrag, das wird dich viel Geld kosten. Ich glaube nicht, dass 
besonders viel dabei rauskommt, wenn du jetzt überschnellt einen Auftrag 
raushaust bei dem du am Ende merkst, dass das alles garnicht zusammen 
passt oder nicht produzierbar ist oder zu teuer oder...

von Guest (Gast)


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https://medium.com/triggertrap-playbook/how-a-half-million-dollar-kickstarter-project-can-crash-and-burn-5482d7d33ee1

Hier noch eine Gute-Nacht Lektüre für dich. Dort ging es um ein Gerät, 
welches "nur" per Lichtschranke oder Mikrofon eine Kamera auslösen soll. 
Die hatten 500.000 USD zur Verfügung, und für weit über 1.000 Einheiten 
schon Käufer. Könnte Interessant sein, wieso das Geld komplett verloren 
ging...

von BlueBirdy (Gast)


Angehängte Dateien:

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@Gute-Nacht Lektüre ... im Anhang mal ein Raum den wir gerade bauen .... 
alleine die Tür :D .... 5,2 Millimeter / Sekunde Öffnungsgeschwindigkeit 
in der ersten Version :D

Jedenfalls: Mir fällt jetzt spontan keines unserer Projekte ein welches 
jemals mit dem einkalkuliertem Budget ausgekommen ist! :) Allerdings 
habe ich auch nicht vor mich hier in eine Zwangslange zu versetzen und 
1.000 Einheiten zu verkaufen bevor ich die Ware in der Hand halte - 
Worst Case = Shit Happens! Such ich mir ein neues Projekt :)

Zum Preis nochmal: Ja, ich habe viel mit Studenten & Co zusammen 
gearbeitet - mich am Ende tierisch geärgert! Dann mit Hauptberuflern 
zusammen gearbeitet und mich am Ende genau so geärgert ... :)

Aber zumindest ein grober Anhaltspunkt wäre schön: Also insgesamt wurden 
ja schon 5.000 Euro bis zum ersten Prototypen genannt - gehen wir nun 
mal nur vom ersten Platinen-Design aus + 2-3 Stunden benötigte 
Beratungszeit = Grobe anzusetzen wären hier?

von Guest (Gast)


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Auch wenn ich wenig Zeit habe wäre ich interessiert an einer 
Zusammenarbeit mit dir. Ich würde gerne mehr über die Fertigung und 
Inverkehrbringung von solchen Projekten lernen, das ist immer nützlich. 
Du könntest mich also auf dem Laufenden halten was so passiert und wie 
das gemacht wird.

Im Gegenzug würde ich dir zur Verfügung stehen falls Fragen technischer 
Natur aufkommen oder du dir nicht sicher bist ob/wie gut eine bestimmte 
Lösung funktionieren kann. Ich kann aus zeitlichen Gründen wie gesagt 
nicht die Entwicklung übernehmen, aber viele Fragestellungen sind ja 
schnell eingeschätzt.

Interesse?

von BlueBirdy (Gast)


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Du kannst mich ja gerne mal anschreiben info (at) mystery-house.de

von Inkognito (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Jedenfalls: Offensichtlich scheint kein grundsätzliches Interesse am
> Platinendesign zu bestehen? Versteht mich nicht falsch: Ich freue mich
> extrem über eure Hilfe & Informationen... hatte nur gehofft hier
> jemanden zu finden der sich möglichst gestern schon an die Platine setzt
> hahaha :D

Außer einer nebulösen Idee, obwohl egal ob es Sinn macht oder nicht,
hast du ja im Moment nichts substanzielles, wie einen Schaltplan.
Eine Stückliste deiner Wunschbauteile allein reicht da nicht.
Alles zusammen macht dann ein Lastenheft aus und das muss du erst
mal zusammenhängend hinbekommen.

Wenn du dich nicht anmeldest, wirst du nur Meinungen und Verriss
zu deinem Projekt bekommen, vielleicht kommt dabei sogar was nützliches
bei heraus, aber ein Lastenheft muss da schon auf den Tisch.

Bevor nicht der Umfang und Arbeitsaufwand klar ist, brauchst du da
keine Angebote erwarten.

von Georg (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Ja, ich habe viel mit Studenten & Co zusammen
> gearbeitet - mich am Ende tierisch geärgert! Dann mit Hauptberuflern
> zusammen gearbeitet und mich am Ende genau so geärgert ... :)

Dann bist du offensichtlich als seriöser Geschäftpartner völlig 
ungeeignet. Entweder machst du alles selbst oder du lässt es ganz, du 
würdest jedem der für dich was macht nur Ärger bereiten und 
wahrscheinlich würde er auch nie bezahlt.

Georg

von someone (Gast)


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Die Schwierigkeit bei deiner Aufgabe besteht nicht im Platinendesign. 
Das können einigermaßen geübte Leute in 2, 3 Stunden erstellen.

Das hilft dir allerdings nichts, da du ja ein Produkt willst. Und da 
beginnt das Problem. Ob es dir nun gefällt oder nicht, aber 
Produktentwicklung ist leider sehr schwierig. Dein Produkt besteht aus 
Hardware und Software, wobei erst langsam bekannt wird, was die Software 
so ungefähr leisten muss. Bis das mal ausgearbeitet ist, wird noch 
einige Zeit vergehen. Wenn sich jemand findet, der dir für 5000 Euro ein 
Produkt mit mehreren Prototypen erstellt, dann hast du sehr viel Glück 
gehabt und einen Dummen gefunden.

Ich mache semi-professionell Software für und mit Leuten, die nur 
ungefähr wissen, was sie wollen. Das ist interessant, weil man sich 
immer in neue Felder einarbeiten muss, um zu verstehen, was die Leute 
eigentlich wollen. Der bei weitem größte Aufwand ist allerdings die 
Ausarbeitung einer Spezifikation. Ich denke, dass du einige tausend Euro 
in die Hand nehmen musst, um eine brauchbare Spezifikation zu erstellen.

Hier noch einige gut gemeinte Tips für dich:
1) "Wenn wir das schon einbauen, dann könnte man doch noch ..." ist 
böse. Mach das nicht. Das nennt sich "feature creep." Und feature creep 
tötet Projekte. Feature creep sorgt für Anforderungen, die sich stetig 
erweitern. Bei der Softwareentwicklung ist das nervig, wenn man aber mit 
begrenzter Hardware arbeitet, ist das noch viel problematischer.
2) Nerve deine Entwickler nicht mit Dingen, die sie besser hinkriegen. 
Dazu gehören Vorgaben zu Bauteilen ("ich will aber den Elektromagnet"), 
Technologien ("die Peripherie brauchen wir nicht in Hardware, da gibt's 
doch auch eine Softwarelösung"), etc. Es ist spannend, sich damit zu 
beschäftigen, aber letztendlich willst du ja jemanden finden, der deine 
Idee umsetzt. Welche Bauteile er dann wählt, das überlasse ihm. Er wird 
es dir danken.
3) Konkretisiere deine Erwartungen. Du hast bisher eine Idee. Diese Idee 
findest du wohl sehr ausgereift, ist sie aber nicht. Das fängt schon 
damit an, dass überhaupt nicht geklärt ist, was "dreimal klopfen" 
überhaupt bedeutet und wie die von den Nutzern hinerlegte Sequenz 
interpretiert werden soll. Du denkst gegebenenfalls, es wäre mit 
einfachen Zeitslots getan, aber es kann gut sein, dass es (insbesondere, 
wenn feature creep hinzukommt) notwendig wird, auf kompliziertere 
Algorithmen zurückzugreifen. Und dann brauchst du auf einmal, ohne dass 
du dich versehen hast, dynamic time warping, Markov-Modelle und andere 
Absurditäten auf deinem Microcontroller, damit die Leute ganze Sinfonien 
als Klopf-Codewort hinterlegen können. Daher: Sei konkret. Hier bietet 
sich für Ahnungslose wie dich sehr gut die Idee der "User Stories" an. 
Erstelle möglichst viele absolut konkrete Nutzungsszenarien, wie die 
Leute dein Produkt nutzen sollen. Ein kompetenter Entwickler kann dann 
mit dir zusammen darüber abstrahieren und genau das implementieren, was 
auch erforderlich ist, um deine Wünsche umzusetzen. Wichtig ist aber: 
Sei KONKRET. Der Entwickler abstrahiert, nicht du. Der Entwickler legt 
die Implementierung fest, nicht du.

Insgesamt gilt: Du gibst die Idee und das Geld, die Entwickler 
entwickeln. Wenn du mitentwickeln willst, kostet es mehr Geld, nämlich 
Schmerzensgeld für die genervten Entwickler, die wider besseren Wissens 
deinen Ideen nachrennen müssen (den Entwicklern ist es egal, wenn deine 
Ideen nicht funktionieren, die werden ja trotzdem bezahlt). Aber für 
5000 Euro wirst du da leider nicht allzu viel sehen. Wenn von dem Geld 
noch eilige Prototypen bezahlt werden müssen, bleibt für die Entwickler 
ja absolut nichts mehr übrig. Wahrscheinlich willst du das jetzt alles 
nicht wahrhaben, weil du denkst, dass du ja nur jemanden suchst, der dir 
die Platine macht. Sollte das der Fall sein, schreib das bitte explizit, 
dann findet sich sicher ein schlauer Mensch, der dir ein paar hundert 
Euro für einen völlig ungeeigneten Prototyp aus der Tasche ziehen kann.

von BlueBirdy (Gast)


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Und hier kommen wir dann zum Punkt "Basiswissen" was man in jedem 
Bereich haben sollte weil einem sonst scheiße erzählt wird!

Also ich habe bei weitem komplexere Programmierungen durchgeführt als 
diese Mini-Software und was hier jetzt gerade geschrieben wird ist 
totaler Bullshit - sorry!

In meiner Beschreibung ist jedes Detail aufs penibelste beschrieben - 
und wenn es nur ein Delay ist nachdem ein Knopf gedrückt wurde! Hier 
sprechen wir auch nicht von "feature creeps" & Co sondern es ist 
Softwareseitig alles und jede Mögliche Situation und Verhaltensweise 
beschrieben!

Lediglich die Frage des Öffnungsmechanismusses könnte hier noch einen 
Einfluss auf die Software haben!

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Autor:
>
>         BlueBirdy (Gast)

Hab dir übrigens ne Mail geschrieben, nur damit die nicjt im Spam 
untergeht und du dir denkst "der meldet sich nicht".

von Inkognito (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Also ich habe bei weitem komplexere Programmierungen durchgeführt als
> diese Mini-Software und was hier jetzt gerade geschrieben wird ist
> totaler Bullshit - sorry!

Damit du dein wahres Gesicht gezeigt und hast bei vielen Usern
versch...n die vielleicht geneigt gewesen wären, wenn du
wenigstens einen Prototyp gehabt hättest. User die Beleidigungen
ab lassen sind hier ganz unten durch. Suche dir mal ein anderes
Forum wo du trollen kannst.

BlueBirdy schrieb:
> Lediglich die Frage des "Öffnungsmechanismusses" könnte hier noch einen
> Einfluss auf die Software haben!

Ein Plural von dem Begriff hab ich noch nie gesehen, aber lassen wir
das. Du brauchst eine Inputschaltung und eine Outputschaltung, eine
brauchbare Versorgung und Mechanik und das hängt noch alles in der
Schwebe. Warum baust du nicht mit Lochrasterplatte einen
elektronischen Prototyp, als die Community mit deinen Fantasien und 
schlechten Benehmen zu nerven?

von schade drum (Gast)


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@Inkognito

Dieser Thread war einer der wenigen hier die ruhig und sachlich 
abgelaufen sind.
Alles war friedlich bis du kamst.

>Suche dir mal ein anderes Forum wo du trollen kannst.
Ja tu das bitte!

von X4U (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Also ich habe bei weitem komplexere Programmierungen durchgeführt als
> diese Mini-Software und was hier jetzt gerade geschrieben wird ist
> totaler Bullshit - sorry!

Wolltest du nicht ein Hardware Design einkaufen?


> In meiner Beschreibung ist jedes Detail aufs penibelste beschrieben -
> und wenn es nur ein Delay ist nachdem ein Knopf gedrückt wurde!

und welcher Knopf ist es? Ist er auf der Leiterplatte, auf einer Folie 
oder extern verdrahtet? Ein Delay interssiert den Hardware Entwickler 
nicht und wo sind diese requierments "penibel" beschrieben".

Wo sind die Knöpfe, wo das Schloss? Datenblatt bitte, das ist "penibel".

Nach meiner Erfahrung werden solche Projekte nichts. Der Auftraggeber 
hat keine Vorstellung davon welchen Aufwand es erfordert seine 
Anforderungen in ein serientaugliches, fertigungsoptimiertes und 
verfahrenssicheres Design zu implementieren das auch noch günstig in 
Einkauf und Herstellung ist. Er sieht nicht mal im Ansatz was da auf ihn 
zu kommt.

Manchmal denke ich "Generation Smartphone". Da gibt es ja jedes Gerät 
für einen Euro (plus n Vertrag über XX Monate).

Das in dem Karton 500 Millionen Entwicklungskosten drin stecken scheint 
unbegreiflich. Die Teilen sich zwar über 100e Millionen Kartons auf, 
aber erst wenn der Karton komplett fertig ist. ;-).

von BlueBirdy (Gast)


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Also ganz ehrlich: Wir haben hier ein Administrations-System welches die 
Buchhaltung zu 90% automatisiert, Belege von allen drei Filialen 
sammelt, verpackt und zum Steuerberater weiterleitet mit 
vollautomatisierter Mitarbeiter-Anmeldung beim Amt, Mitarbeiter-CheckIn 
und CheckOut, Lohnabrechnung, zur Verfügung stellen der Lohnabrechnungen 
für die Mitarbeiter... automatischer SMS-Service für 
Mitarbeiter-Erinnerungen, automatischer Betrugserkennung + herausfiltern 
welcher Mitarbeiter betrügt usw.

Und hier reden wir nur vom Buchhaltungsbereich meiner Software!

Von daher: Sorry! Aber in diesem Bereich ist nun etwas Ahnung vorhanden 
und wenn ein ehrliches Statement hierzu, schlechtes Benehmen ist - dann 
tut es mir leid! Es mag sein, dass es sich hierbei um eine andere 
Programmiersprache etc. handelt, doch die Grundlogik wird ein und die 
selbe bleiben!

Und, ja, die Einzelteile wurden heute geliefert und bis zum Ende der 
Woche wird ein konkreter Prototyp - allerdings ohne gewünschtem 
Platinen-Design & Knopfbatterie, sondern mit Arduiuno Mini - vorhanden 
sein. Dann wird aber zumindest schonmal von mechanischer Seite her ein 
Proof of Concept vorhanden sein.

von BlueBirdy (Gast)


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@X4U Wolltest du nicht ein Hardware Design einkaufen?

Genau so ist es! Weshalb ich auch gerade das einbringen der 
Software-Programmierung an sich auch gar nicht nachvollziehen kann.

Allerdings muss ja auch bei der Hardware wissen welche Knöpfe wo 
vorhanden sein müssen :)

von S. K. (hauspapa)


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So von der Grössenordnung ist das ja etwa sowas wie:
http://www.aliexpress.com/item/48pcs-Mini-Intelligent-Electronic-Plastic-Atm-Save-Storage-Safe-Money-Box-Large-Piggy-Bank-Voice-Light/32625311057.html

Wenn man sich die Videos dazu anschaut halt ohne Motor und Sprachmodul. 
Das gezeigte Ding läuft sicher in ordentlichen Stückzahlen vom Band. 
Deinen Zielpreis halte ich angesichts dessen für "mit der rosaroten 
Brille" kalkuliert. Ohne Entwicklungsanteil 10,- pro Stück fertig 
montiert incl. Batterie, Verpackung, Anleitung, Kleinkram,... geht evtl. 
bei geschicktem Design als Nullsummenspiel durch. Bei der genannten 
Stückzahl wird sich 5,- bis 10,- Entwicklungsanteil auf der Büchse fast 
nicht vermeiden lassen, sonst zahlst Du drauf.

Viel Spass noch beim Lesen der CE Anforderungen. Da warten noch all die 
Vorgaben an Spielzeug auf Dich. Sollte sich Dank EU Richtlinien aber 
grösstenteils ohne kaufen teurer Normen klären lassen.

Das ist nur meine bescheidene Meinung nach 10 Jahren in der Entwicklung 
von Industriegeräten. Da wird hinsichtlich Risiko und Zuverlässigkeit 
nochmal anders kalkuliert, ich bin also nicht der Profi...

viel Erfolg
hauspapa

von Guest (Gast)


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schade drum schrieb:
> Autor:
>         schade drum (Gast)

Allerdings.

BlueBirdy schrieb:
> Von daher: Sorry! Aber in diesem Bereich ist nun etwas Ahnung vorhanden
> und wenn ein ehrliches Statement hierzu, schlechtes Benehmen ist - dann
> tut es mir leid!

Die Frage ist nicht ob du es selbst machen kannst sondern ob du das 
willst. Das kostet nämlich schon Zeit, alleine bis du den 
Mikrocontroller mal am laufen hast vergeht sicher ein Tag.

Deine Spezifikation ist nicht zu Unspezifisch oder zu Speziell. Das 
Problem ist die fehlende Gleichmäßigkeit der Abstraktion und ein paar 
kleinere Widersprüche.
Einerseits spezifizierst du zB. sogar delay Zeiten die vermutlich nicht 
passen werden, andererseits sagst du garnichts über der Stromverbrauch. 
Du nimmst viele mögliche Implementierungen einfach aus der Betrachtung 
indem du Sachen sagst wie dass du einen Sound Sensor für das Klopfen 
willst. Wer sagt denn, dass sich hier nichts anderes besser eignet?
Widersprechen tust du dir zB. indem du erst von Knöpfen sprichst und 
dann von Touch-Flächen.

von S. K. (hauspapa)


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Zu Deinem Hardware Problem:

Der "Bastlerweg" zum Ziel ist der den Du gerade gehst:
Arduino verwenden. Legt sowohl Hard- als auch Software fest. Keine 
schlechte Wahl. Aber eine weitreichende Designentscheidung!

Hol Dir doch ein billig Arduino samt Shields die Deine Funktionen 
erfüllen. Und mach mal deine Software. Kicad laden und die paar Bauteile 
abmalen ist das kleinste Problem. Kannst Du selber machen oder machen 
lassen. Zu Kicad rate ich weil du dank opensource das Produkt selbst 
weiterpflegen (lassen) kannst. Vom Entwicklungspartner also relativ 
unabhängig bleibst. Zusammen mit selbstgestrickter Arduinosoftware volle 
Kontrolle über das Produkt.


Als Profi würde ich die Taktfrequenz vom Controller drastisch 
reduzieren, wenn möglich mit internem Oszillator arbeiten, den watchdog 
zum Dienst bitten usw. Alles Sachen die am Ende leider verhindern das Du 
Arduino 1:1 verwenden kannst. Dir zu erklären wie es trotzdem geht 
kostet leider Zeit und damit Geld, senkt dafür Produktions- und 
Testkosten, Risiko bei EMV usw...

Nur eines verstehe ich absolut nicht: Warum Du als Gast schreibst. Der 
logischste Schritt für einen Freelancer währe Dich persönlich 
anzuschreiben. Kein Einziger wird dir öffentlich ein Angebot machen und 
sich dafür im Forum zerreissen lassen.

Gruss
hauspapa

von someone (Gast)


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BlueBirdy:
Schade, dass du meinen Rat nicht annehmen willst. Ich hatte das aber 
schon erwartet. Bei deinem Verhalten sehe ich Muster, die mich dazu 
bewegen würden, nicht für dich zu arbeiten.

Basiswissen braucht man natürlich, sonst wird man verarscht. Aber nur 
weil man das Basiswissen hat, sollte man nicht denken, dass man nun die 
Entwickler nerven kann, weil man sonst verarscht wird.
Deine Spezifikation ist unzureichend. Es ist auch egal, ob du tolle 
Softwareprojekte entwickelt hast (hast du nicht, oder zumindest nicht 
mit einer entsprechenden Ausbildung, sonst würdest du nicht so schlechte 
Anforderungen stellen), da es hier ja um eine Hardwareentwicklung geht. 
Und die folgt nun einmal etwas anderen Vorstellungen. Davon hast du 
leider keine Ahnung und scheinst auch lernresistent zu sein. Hardware 
und Software kannst du bei diesen Projekten nicht trennen, die sind 
miteinander sehr stark verzahnt. Hardware und Software im Zusammenspiel 
erfüllen die Anfordeurngen des Gesamtsystems. Du fragst immer nur nach 
einem Hardwaredesign, das will dir aber aus gutem Grund niemand machen. 
Ich würde dir ja für ein paar hundert Euro die Platine layouten, aber du 
wirst dann mit nichts zufrieden sein und Probleme mit deiner 
funktionsunfähigen Software auf die Hardware abschieben, oder die 
Hardware wird dir zu teuer.
Da du als Kunde allerdings nicht einsiehst, dass deine Anforderungen 
nicht perfekt sind und daher auch kein Verständnis dafür aufbringen 
wirst, wenn erstmal einige hundert Euro in die Ausarbeitung vernünftiger 
Anforderungen gehen und wohl außerdem vorhast, die Entwickler mit deinem 
Basiswissen zu nerven und alles besser zu wissen, wirst du 
wahrscheinlich niemanden finden, der dir das für einen für dich 
akzeptablen Dumpingpreis entwickelt. Das Risiko ist einfach viel zu 
hoch, da gibt es angenehmere Kunden.

von Georg (Gast)


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someone schrieb:
> Das Risiko ist einfach viel zu
> hoch, da gibt es angenehmere Kunden.

+ 100% Risikozuschlag + 100% Schmerzensgeld <> Dumpingpreis.

Georg

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Guest schrieb:
> RoHS ist hier nicht das Problem. Bei einer eigenen Entwicklung geht es
> vor allem um EMV und WEEE. EMV ist ein Problem weil man es nicht selbst
> feststellen kann. Du musst dafür in ein Prüflabor, das kostet. Du kannst
> auch einfach behaupten dass EMV Richtlinien eingehalten werden, du MUSST
> das nicht prüfen. Falls es aber dann doch jemand prüft und rauskommt,
> dass du sie nicht einhältst gibt es satte Strafen. WEEE kostet erstmal
> nur ein bisschen Geld und Verwaltungsaufwand.

- RoHS ist Paperwork
- WEEE kostet in der Summe für überschaubare Stückzahlen < 500 EUR im 
ersten Jahr und < 300 EUR ab dem zweiten (die variablen Kosten sind bei 
Cent pro Kilogramm)
- EMV ist im richtigen Labor für < 1000 EUR zu erledigen; als 
Batteriegerät muss er ja nur Antennen-Einstrahlung und -Abstrahlung 
erledigen. Klar kann man in einem großen Laden auch das Zehnfache 
ausgeben. Bei der kleinen Leistungsaufnahme ist vermutlich nur 
Einstrahlung relevant.

von Inkognito (Gast)


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schade drum schrieb:
> Dieser Thread war einer der wenigen hier die ruhig und sachlich
> abgelaufen sind.
> Alles war friedlich bis du kamst.

Manchmal muss man die Community wach rütteln. War doch nur eine
Frage der Zeit, bis die Stimmung hier kippt. Bin ja auch nicht
stolz drauf, aber wenn von der Moderation nix kommt, muss man
eben selbst mal Initiativ werden. Wie du siehst, nicht unbegründet.

von Thorsten O. (Firma: mechapro GmbH) (ostermann) Benutzerseite


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Hallo S. K.,

> Nur eines verstehe ich absolut nicht: Warum Du als Gast schreibst. Der
> logischste Schritt für einen Freelancer währe Dich persönlich
> anzuschreiben. Kein Einziger wird dir öffentlich ein Angebot machen und
> sich dafür im Forum zerreissen lassen.

Das ist das was ich mit meinem Beitrag oben ausdrücken wollte. Zu einer 
seriösen Anfrage gehören Kontaktdaten, und zwar möglichst mehr als eine 
annonyme GMX-Adresse.

Öffentliches Diskutieren von Konzepten und Angeboten ist für 
professionelle Anbieter völlig inakzeptabel. Man muss ja mangels 
Lastenheft immer selbst konzeptionell in Vorleistung gehen. Nachher 
freut sich der günstigste Anbieter (ggf. Student oder Hobbyist), dass 
man ihm das Konzept vorgedacht hat.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

von S. K. (hauspapa)


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Nun macht mal weder den Faden noch den TO schlechter als er ist. Die 
Idee ist gut. Braucht halt noch ein bischen bis zur Realität.

Hat mich immerhin darauf gebracht mir mal das hier:
http://www.aliexpress.com/item/Visable-Brass-Padlock-Transparent-Lock-For-Locksmith-Practice-Training-Set-Up/32696403866.html

zum probieren zu bestellen.

Wenn es klappt setz ich mich vor Weihnachten an die Nähmaschine, mach 
schwarz/rote Säckchen mit Kordel. Geschenke rein, zu das Ding, Schlüssel 
weg und der Spass kann beginnen. Der Sohn ist auch in einem Alter, das 
Topfschlagen zur Geburtstagsparty ziemlich out ist.

Ob nun elektronisch oder nicht, da geht noch was
hauspapa

: Bearbeitet durch User
von BlueBirdy (Gast)


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Nur mal so am Rande - eMail-Adresse unseres Laden habe ich hier bereits 
gepostet :)

Und diese Dittrich-Sets sind tatsächlich ganz cool - habe ich ein paar 
von rumliegen in unseren Läden... eine Mitarbeiterin ist mittlerweile so 
weit = Wenn ein Schlüssel verloren geht, greift sie sich einen Dittrich 
und legt los :)

Jedenfalls, da mein Posting mit der Mail-Adresse schon überlesen wird = 
Wohl ein Zeichen dafür, dass der Thread zu lang wird! Daher werde ich 
nun erst mal in Ruhe den Prototypen bauen mittels 3D-Drucker um die 
geplante Mechanik zu testen und mir das ganze Feedback hier mal in Ruhe 
nebenbei durch den Kopf gehen lassen.

Jedenfalls: Vielen Dank euch allen für die ganzen Tipps!

von Inkognito (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Und diese Dittrich-Sets sind tatsächlich ganz cool

Technisch überholt, seid es Schlagschlüssel gibt.

BlueBirdy schrieb:
> Jedenfalls, da mein Posting mit der Mail-Adresse schon überlesen wird =

Wird nicht überlesen, sondern wird nicht akzeptiert.

von BlueBirdy (Gast)


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@Inkognito Auch dir noch ein ganz persönliches Dankeschön für deinen 
Beitrag zur Diskussion und zum erfolgreichen Eingreifen in die 
Diskussion als niemand anderes hierzu gewillt war - ich werde dich bei 
den Moderatoren für einen belobigendes Ehrenposting nominieren! 
Jedenfalls: Ich wünsche dir noch einen schönen Abend und GN8

von S. K. (hauspapa)


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BlueBirdy schrieb:
> info (at) mystery-house.de

Damit sie jeder nochmal gesehen hat.

von BlueBirdy (Gast)


Angehängte Dateien:

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Da es hier gerade per Mail eingetroffen ist, hier mal ein 
(Komplett-)Angebot aus einer Chinesischen Fabrik... inkl. 
Zertifizierungen usw.

Aktuell halt noch USD $1.90 Euro über dem geplantem Budget... allerdings 
halt ein garantiertes Angebot mit Trade Assurance usw.! Insgesamt habe 
ich aber doch ein ungutes Bauchgefühl die gesamte Entwicklung in China 
stattfinden zu lassen ... warum nur? :)

Evtl. ja auch für den ein oder anderen hier ganz spannend um mal zu 
sehen wie so ein Angebot aus China dann im Vergleich aussieht.

von Jonas G. (jstjst)


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Sieht doch gut aus. Meiner Meinung nach ist in China das einzige Problem 
die Kommunikation. Aber ob das gut klappt kann man auch testen.

Und ansonsten muss man halt schauen wie viel man vorher bezahlt.

von X4U (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Da es hier gerade per Mail eingetroffen ist, hier mal ein
> (Komplett-)Angebot aus einer Chinesischen Fabrik... inkl.
> Zertifizierungen usw.

Danke für das reinstellen, ganz interessant.

> Aktuell halt noch USD $1.90 Euro über dem geplantem Budget... allerdings
> halt ein garantiertes Angebot mit Trade Assurance usw.!

Entwicklung ist in der Summe bei 108 (Einheit vermutlich Tage)+ die 
ganze Fertigungsvorbereitung und CE. Das ganze für 6k$. Welchen 
Tagessatz heben die denn?

> Evtl. ja auch für den ein oder anderen hier ganz spannend um mal zu
> sehen wie so ein Angebot aus China dann im Vergleich aussieht.
Das ist kein Angebot sondern eine Excel quick and dirty Märchenstunde.
Ohne ein detailliertes Pflichtenheft wird das auch nichts.

BlueBirdy schrieb:
> Insgesamt habe
> ich aber doch ein ungutes Bauchgefühl die gesamte Entwicklung in China
> stattfinden zu lassen ... warum nur? :)

Das Problem ist ja nicht nur die Entwicklung (das ganze ist ja ein 
Gimmick) sondern die Fertigung. Wenn du die Firma nicht kennst läufst du 
Gefahr das die Qualität nach den Mustern rapide abnimmt.

Ich hatte mal ein Projekt (Beratung zur Rückführung der Fertigung aus 
Fernost) wo sogar die Batterien gefälscht waren (Varta oder so stand 
drauf und irgendwas das nach 6 Monaten seine Kapazität verliert war 
drin). Die Firma hat wochenlang Leckstrommessungen gemacht und ich nur 
einen Blick drauf geworfen (kannte halt meine Pappenheimer).

Du fährst ein Risiko, da nützt dir die Versicherung gar nichts. Dein 
Lieferant hat alle Freiheiten die Qualität bis kurz vor unbrauchbar 
runter zu fahren oder die Entwicklung so durchzuführen das etwas ganz 
anderes heraus kommt als du dir vorstellst. Aber da dich das nicht 
umbringt kann man es natürlich versuchen.

von X4U (Gast)


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So technisch würde mich übrigens interessieren wie Sie das MIC an den 
Controller dranbekommen ohne das Signal zu verstärken. Dann fließt da 
ein Ruhestrom der die Batterie (ohne Kapazitätsangabe) leerlutscht bevor 
die Kisten (da kein Schalter in der BOM) hier angeschippert kommen.

Was da an Änderungskosten entstehensteht auch in den Sternen.

von someone (Gast)


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Du darfst gerne das Geld ausgeben. Dafür bekommst du auch in China nicht 
das, was du willst, aber das liegt an dir. Was du eigentlich brauchst, 
ist erstmal eine Beratung. Leider bist du nicht bereit, diese Beratung 
anzunehmen. Bei deinen schlecht gestellten und ausgearbeiteten 
Anforderungen werden die Chinesen das genau so umsetzen, wie du es 
aufgeschrieben hast. Das wird dir nicht gefallen, weil du es nicht 
richtig aufschreibst. Dann sind Änderungen notwendig, und die kosten 
ordentlich Geld. Die Chinesen sind sehr geschäftstüchtig, da kannst du 
nicht erwarten, dass Dinge aus Kulanz erledigt werden.

von BlueBirdy (Gast)


Angehängte Dateien:

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Also ich erhoffe mir halt durch das Einstellen des Angebotes hier genau 
sowas: "technisch würde mich übrigens interessieren wie Sie das MIC an 
den
Controller dranbekommen ohne das Signal zu verstärken", von daher poste 
ich es ja nicht ganz grundlos hier :)

Was ich halt schade finde sind Vorurteile / teilweise nicht haltbare 
Aussagen wie:

someone schrieb:
> genau so umsetzen, wie du es aufgeschrieben hast.

Konkret wurde die Anfrage bereits vor 8 Tagen gestellt und hier auch 
konkret ein Piezo-Transducer + solenoid Lock gewünscht. Zurück gekommen 
ist ein MIC + Magnetic Lock! Also die scheinen sich hier schon ein paar 
Gedanken gemacht zu haben :)

Das Unternehmen erwirtschaftet übrigens > 100 MIO USD pro Jahr, hat 
zwischen 200 und 300 Mitarbeiter und wurde 2004 gegründet - diese Daten 
sind verifiziert usw.

... im Anhang mal ein Beispiel wo ich einen 3D-Schriftzug für uns 
produzieren lassen wollte mit LED-Beleuchtung ... so war der konkrete 
Ablauf: Über jeden Schritt wurde ich informiert bis die Firma 
festgestellt hat - Hey, Design wird so nicht umsetzbar sein, wir machen 
es dir aber anders! ... Geld zurück = Kein Problem! 1 Monat später = 
KEINEN Cent wiedergesehen... Trade Assurance eingeschaltet = Eine Woche 
später 100% zurück erhalten.

----

Ja! Natürlich... wäre es so schön wie ich es jetzt darstelle - der 
Auftrag wäre wohl bereits vergeben! Wahllos mit Vorurteilen 
argumentieren (sorry, ist jetzt nicht böse gemein!) ... finde ich aber 
auch nicht schön!

Der Step vom Prototypen bis zur Massenproduktion ist übrigens wirklich 
ein sehr gefährlicher - da die Trade Assurance nur bis zum Versand der 
Ware gilt! Sobald ich den Versand freigebe = Pech! Ich bin also 
grundsätzlich dazu verpflichtet die Ware in irgendeiner Form noch vor 
Ort und Versand zu prüfen wenn ich 100% Sicherheit haben möchte.

von X4U (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Also ich erhoffe mir halt durch das Einstellen des Angebotes hier genau
> sowas: "technisch würde mich übrigens interessieren wie Sie das MIC an
> den Controller dranbekommen ohne das Signal zu verstärken", von daher
> poste ich es ja nicht ganz grundlos hier :)

Mich interessieren solche Angebote und wie Kunden damit umgehen, dafür 
gebe ich auch etwas zurück. Tit for tat, zumal es für andere auch 
interessant sein dürfte.

Das ganze ist halt ein Gimmick, da ist ein komplettes Pflichtenheft per 
se überspezifiziert. Ein Funktionsmuster ohne Mechanik wäre wohl 
ausreichend.

> Was ich halt schade finde sind Vorurteile / teilweise nicht haltbare
> Aussagen wie: ...

Damit musst du leben wenn du in einem Forum postest. Im Vergleich zu 
anderen kommst du hier aber noch ganz gut weg. Der Typ schnauziger 
Misanthrop ist unter Ings. vermutlich eine Massenbewegung ;-).


> ... im Anhang mal ein Beispiel wo ich einen 3D-Schriftzug für uns
> produzieren lassen wollte mit LED-Beleuchtung ... so war der konkrete
> Ablauf: Über jeden Schritt wurde ich informiert bis die Firma
> festgestellt hat - Hey, Design wird so nicht umsetzbar sein, wir machen
> es dir aber anders! ... Geld zurück = Kein Problem! 1 Monat später =
> KEINEN Cent wiedergesehen... Trade Assurance eingeschaltet = Eine Woche
> später 100% zurück erhalten.

Kann das nicht jede Laserbude bei dir um die Ecke?


> Der Step vom Prototypen bis zur Massenproduktion ist übrigens wirklich
> ein sehr gefährlicher - da die Trade Assurance nur bis zum Versand der
> Ware gilt! Sobald ich den Versand freigebe = Pech! Ich bin also
> grundsätzlich dazu verpflichtet die Ware in irgendeiner Form noch vor
> Ort und Versand zu prüfen wenn ich 100% Sicherheit haben möchte.

Das Risiko wird durch Muster minimiert. Bei den Kosten lohnt sich wohl 
eine Reise nicht. Es sei denn man will mehr machen oder man reist gern.

von Guest (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> Aktuell halt noch USD $1.90 Euro über dem geplantem Budget...

Dachte deine angepeilten Stückkosten waren $5.00? Da ist das Angebot 
schon fast um 100% drüber. Das Touch Button Zeug ist halt recht teuer 
und braucht vmtl auch recht viel Strom. Dafür ist es möglicherweise (je 
nach Material) einfacher ins Gehäuse zu integrieren.

Im Angebot steht 3.7V Battery. Ist das ein LiIon Akku? Ich denke nicht, 
dass es 3.7V Knopfzellen gibt. LiIon ist teuer und du brauchst 
eigentlich eine Ladeschaltung. Sicher dass du das willst?

Für was brauchen die in einer 12x12x12cm Box 5 Stück 10cm Kabel?

Bei ordentlicher Wahl an Hardware kann man sich den "DCTODC", was vmtl 
ein Linearregler ist, sparen. Der braucht eh nur viel Strom im Leerlauf 
und Leistung im Betrieb.

Für ein Elektretmikrofon brauchst du vmtl. einen Verstärker, für einen 
Piezo eine Schutzschaltung. Ich halte einen Piezo für besser, da man 
sich dann die LED sparen könnte und Pieps-Feedback geben...

Wo ist der Unterschied zwischen einen electromagnetic lock und einem 
solenoid lock?

1 Euro fürs PCB ist vmtl massiv übertrieben. Für den Preis bekommt man 
sie ja in 10er Stückzahlen.

Es fehlt ein Akkuhalter bzw überhaupt eine mechanische Abdeckung für die 
Elektronik.

Ganz ehrlich, so eine BOM ist schnell geschrieben. Was da wirklich 
dahinter steckt, wer weiß...

someone schrieb:
> Du darfst gerne das Geld ausgeben. Dafür bekommst du auch in China nicht
> das, was du willst, aber das liegt an dir. Was du eigentlich brauchst,
> ist erstmal eine Beratung. Leider bist du nicht bereit, diese Beratung
> anzunehmen. Bei deinen schlecht gestellten und ausgearbeiteten
> Anforderungen werden die Chinesen das genau so umsetzen, wie du es
> aufgeschrieben hast. Das wird dir nicht gefallen, weil du es nicht
> richtig aufschreibst. Dann sind Änderungen notwendig, und die kosten
> ordentlich Geld. Die Chinesen sind sehr geschäftstüchtig, da kannst du
> nicht erwarten, dass Dinge aus Kulanz erledigt werden.

Davon gehe ich auch aus.

von il Conte (Gast)


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Georg schrieb:
> BlueBirdy schrieb:
>> Ja, ich habe viel mit Studenten & Co zusammen
>> gearbeitet - mich am Ende tierisch geärgert! Dann mit Hauptberuflern
>> zusammen gearbeitet und mich am Ende genau so geärgert ... :)
>
> Dann bist du offensichtlich als seriöser Geschäftpartner völlig
> ungeeignet.

https://www.mystery-house.de

Der Name der Hompage scheint ja Programm zu sein !

von someone (Gast)


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Ich will dir nichts Böses, auch wenn du das denkst. Ich sehe nur, dass 
du mal von deinem hohen Ross runterkommen solltest und dir genau 
überlegen, was du eigentlich willst. Wenn du nicht bereit bist, einen 
Entwickler-Monatslohn plus Firmengewinn allein als Arbeitslohn zu 
bezahlen (dazu kommen noch ein paar hundert Euro für die Prototypen), 
dann sehe ich keine Chance, dass du mit dem Projekt glücklich wirst.

Externe Firmen, erst recht große, machen genau das, was du ihnen sagst. 
Die sind ja auch nicht dämlich und wollen möglichst viel Geld verdienen. 
Möglichst viel Geld verdient man mit Leuten, die sich nicht auskennen 
und denen man irgendwas andrehen kann, das nicht ganz ihrer Vorstellung 
entspricht, die Anforderungsbeschreibung aber erfüllt. Dann sind 
aufwendige Nacharbeiten notwendig und das wird dann so richtig schön 
teuer. Je mehr Geld du als Auftraggeber bereits ausgegeben hast, umso 
schlimmer wird für dich ja die Vorstellung, dass alles umsonst gewesen 
sein könnte. Irgendwann kriegst du schon das, was du willst, es kostet 
aber halt deutlich mehr. Große Betriebe (wenn sie dann auch noch im 
Ausland sind, dann erst recht) sind auf dich als Kunden auch nicht 
angewiesen, sehen also überhaupt nicht ein, dir Honig ums Maul zu 
schmieren und triviale Änderungen aus Kulanz zu übernehmen. In der 
Entwicklung wird das Geld damit erwirtschaftet, dass man möglichst 
flexible Lösungen entwickelt und sie dann den Kunden entsprechend 
konfiguriert verkauft. Das senkt den Arbeitsaufwand und erhöht den 
Gewinn. Das ist nicht schlecht, der Kunde erhält ja das, was er will und 
dafür zahlt er auch (und nicht für den tatsächlichen Aufwand). Wenn der 
Kunde nicht in der Lage ist, seine Anforderungen so konkret wie möglich 
zu beschreiben, dann werden die unklaren Dinge einfach so umgesetzt, wie 
es die bestehende Lösung zulässt. Gefällt das dem Kunden nachher nicht, 
muss er die vollen Kosten für die Anpassung übernehmen, denn es ist ja 
sein Problem, wenn sich während der Entwicklung die Anforderungen 
ändern.

Die Chinesen sind nicht blöd, die können schon ein Produkt entwickeln. 
Deutsche Firmen können das auch. Von den Kosten ist es eigentlich egal, 
die werden beide über deinem Budget sein. Dein Trade Agreement bringt 
dir auch nichts, da du ja nicht für ein Produkt zahlst (per Laser 
ausgeschnittene Teile, vollständig spezifiziert über genormte 
Austauschdaten), sondern für eine Dienstleistung (Produktentwicklung). 
Da wirst du auch für Zwischenschritte immer Geld zahlen müssen und das 
ist dann weg. "Gefällt mir nicht" zählt nicht als Grund, die Zahlung 
vorzuenthalten; "nicht nach Spezifikation" allerdings schon, aber da 
kommen wir ja wieder zu dem Problem zurück, das ich dir schon die ganze 
Zeit aufzuzeigen versuche: Du brauchst eine gute Spezifikation. Die 
Hardware-/Softwareentwicklung für dein Produkt ist nicht so schwierig, 
es ist ja kein besonders kritisches Projekt. Die Erstellung einer guten 
Spezifikation wird der größte Kostenfaktor sein. Das kannst du entweder 
direkt bezahlen, oder eben durch kostenpflichtige Änderungen, sobald du 
die Prototypen hast.

von BlueBirdy (Gast)


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@Someone, Zusammenfassung:

A. Ich muss mehr bezahlen sonst bekomme ich nichts ordentliches!
B. Egal ob China oder Deutschland: Eine externe Firma wird einen Laien 
wie mich immer dazu bringen mehr zu bezahlen! Ausnahme: Ich habe bereits 
vorher mehr bezahlt!

... da vertraue ich der Fabrik doch noch ehesten! Kommt hier ein 
passendes Design zustande, dann ist der Produktionsauftrag so gut wie 
sicher :)

Fazit: Egal was, wie oder wo ich es machen lassen werde = Es wird teurer 
als gedacht! Es wird komplizierter und man muss hier oder da noch Regeln 
beachten. Ich habe nie gesagt, dass so eine Box "eben mal so" in 
Deutschland als Produkt auf den Markt kommen wird - so langsam frage ich 
mich jedoch: Gab es jemals eine Zeit wo ihr noch Spaß am Entwickeln 
hattet? Motiviert an eine Sache ran gegangen Seit in der Hoffnung ist 
könnte was gutes dabei am Ende raus kommen? Oder habt ihr schon immer 
überall nur Probleme gesehen, statt Wege, Lösungen oder Möglichkeiten zu 
sehen? Habt ihr diesen Job nur des Geldes wegens gelernt?

Also ich liebe meinen Job! Ja, Dinge stellen sich als schwerer und / 
oder teurer am Ende raus! Vielleicht wird auch nichts draus weil mich so 
ein "Schlitzauge" übers Ohr haut... so what? Ist mein Laden, meine Zeit, 
mein Geld! Fakt ist: Wir brauchen diese Box nicht! Es hat mich niemand 
darum gebeten so eine Box zu besorgen - ich mach mir die ganze Arbeit / 
tue mir den ganzen Stress schlicht und ergreifen an = Weil es mir Spaß 
bringt! Wie es am Ende auch immer ausgehen wird, ob mit Box oder ohne = 
Ich werde definitiv was dazu gelernt haben.

Und im Endeffekt habt ihr auch vollkommen Recht! Man kann sich so gut 
vorbereiten wie man will: Irgendwas hat man am Ende immer nicht bedacht 
 vergessen  weiß es beim nächsten mal besser ... der einzige 
Unterschied besteht halt darin: Ich sehe die Gefahr einen Fehler zu 
machen halt nicht als Begründung aufzugeben oder es einem anderen zu 
überheben! Der andere hat auch irgendwann mal angefangen und seine 
Fehler gemacht - Fehler sind im Leben unvermeidbar... die Kunst besteht 
eher darin diese zu akzeptieren und hieraus zu lernen und nicht aus 
Angst vor einem das Handtuch zu werfen.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Ja. alles richtig.
Wir kennen das Business. Es kommen immer Welche vorbei, sei das hier 
oder im Beruf draussen, die ein Problem unterschaetzen. Und fragen nach 
einem Fixpreis. Man selbst unterschaetzt das Problem auch.

Man kann nicht sehr lange taetig sein, wenn man konstant 3 Mal laenger 
wie geplant an einem Projekt hat, und die Mehrkosten nicht abwaelzen 
kann.

Bei einem Projekt, das vergeben wird, bekommt entweder derjenige das 
Projekt, der sich am meisten verschaetzt, dh zu tief bietet, oder der 
das Projekt quasi schon geloest hat, es nur noch hervor ziehen muss.
Es gibt offensichtlich auch noch die Moeglichkeit einen Schrott, der die 
lockeren Spezifikationen erfuellt zu liefern, aber teure Nacharbeiten 
erfordert.

Deswegen kommen erst mal die Probleme auf den Tisch. Das hat mit 
Enthusiasmus, Risikobereitschaft usw nichts zu tun.

von Guest (Gast)


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Können wir alle mal wieder ein bisschen auf den Boden der Tatsachen 
zurückkommen?

Es hat niemand gesagt dass das Unterfangen unmöglich ist oder eine 
schlechte Idee oder was auch immer. Die einzige Kritik bisher gab es 
eigentlich an deiner Spezifikation. Nimm dir doch mal zwei oder drei 
Stunden Zeit und schreibe alles vernünftig nieder.

Eine gute erste Gliederung wäre zB. generischerweise:

- Kurzbeschreibung
- Funktionen
- Eigenschaften
- Schnittstellen
- Tests

Mach ein Word Dokument auf und schreibe das alles nieder. Gehe dabei 
nicht zu sehr in die Implementationsdetails. Die Tests kannst du für den 
Anfang auch weglassen.

Es würde sich zum Beispiel anbieten zu schreiben "Es muss neben der 
Öffnung der Kiste eine weitere Rückmeldung für den Nutzer geben, ob die 
eingegebene Sequenz akzeptiert wurde. Diese kann optisch (zB mehrfarbige 
LED), akkustisch (zB pieps-melodien) oder haptisch (zB vibrationen) 
erfolgen. Für den Nutzer muss dabei ersichtlich sein, ob die Sequenz 
akzeptiert oder zurückgewiesen wurde."

Schlecht wäre dagegen "Es muss eine RGB LED geben, die bei korrekter 
Sequenz grün leuchtet und bei inkorrekter sequenz rot"

Bei letzterem fehlt wie schon mal genannt die Gleichmäßigkeit der 
Abstraktion. Du schreibst rot, aber welches rot? Wie lange soll sie 
leuchten? Soll sie irgendwann wieder ausgehen? Wenn eine rote und eine 
grüne LED billiger sind, muss es trotzdem RGB sein? etc...

Du siehst, eine gute Spezifikation muss nicht unbedingt sehr detailliert 
sein. Sie muss nur gleichmäßig sein und gleichwertige 
Lösungsalternativen zulassen, ohne dabei schlechte lösungen zu 
akzeptieren.

PS: Beachte die korrekte Nutzung von "muss", "soll" und "kann".

von X4U (Gast)


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BlueBirdy schrieb:
> A. Ich muss mehr bezahlen sonst bekomme ich nichts ordentliches!
Das ist so nicht richtig, aber Geld kauft Zeit (erspart z.B. ein Studium 
und 20 Jahre ++ Entwicklungs- und Produktionserfahrung). Du kannst aber 
nicht einschätzen ob dein Geld auch vernünftig angelegt ist. Es ist eine 
low budget Entwicklung die keine Mittel für Vorstudien, Pflichtenhefte, 
Consulting etc. beinhaltet. Sonst könntest du z.B. Einzelteile 
entwickeln (lassen) austesten ob sie so laufen wie du willst und das 
ganze später integrieren. Du hast also nur einen Schuss und der muss 
sitzen.

Deine denke ist (Sorry das ist nicht persönlich gemeint sondern ein 
Erfahrungswert) auch typisch für Handelsunternehmen und das B2C Gewerbe 
im allgemeinen. Ich bestelle etwas und dann wird es geliefert. Das ist 
aber hier nicht der Fall da es keine Katalogware ist.


> B. Egal ob China oder Deutschland: Eine externe Firma wird einen Laien
> wie mich immer dazu bringen mehr zu bezahlen! Ausnahme: Ich habe bereits
> vorher mehr bezahlt!
Auch das ist m.E. nach nicht ganz Richtig formuliert. Wenn du etwas 
entwickeln lassen willst zahlst du erstmal Lehrgeld passt wohl besser. 
Bist du raus hast welche Anforderungen wie formuliert werden müssen 
wird's erst mal teuer (nicht im Sinne von viel Geld sondern das man 
zahlt und nicht das bekommt was man will).

>
> ... da vertraue ich der Fabrik doch noch ehesten! Kommt hier ein
> passendes Design zustande, dann ist der Produktionsauftrag so gut wie
> sicher :)

Kann klappen, aber nur so als Beispiel: Da du eine eingelötete Zelle 
hast (kein Batteriehalter in der BOM und keinen Schalter und auch keinen 
externen "Stromanschluss") kommt das Ding hier leer an oder ist 
(schlimmer noch) bei deinem Kunden leer wenn er das nutzen will. Da 
greift übrigens das BattG. -nur so am Rande-.

Einem Entwickler der mit Batterien zu tun hat fällt das sofort auf, dir 
evtl. erst nach Abnahme und Zahlung (da die Kiste ja vorher wunderbar 
lief).

Der Fabrik ist es vielleicht nicht egal ob du etwas brauchbares 
bekommst, aber Sie gibt dir auf deine Anforderungen hin ein möglichst 
günstiges Angebot. Da ist kein Platz für "was wäre wenn" sonst rennt der 
Kunde zum nächsten Laden oder zieht sich umsonst know how. Gesetz der 
Wirtschaft, überall gleich, nimm's nicht persönlich.

von S. K. (hauspapa)


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S. K. schrieb:
> Deinen Zielpreis halte ich angesichts dessen für "mit der rosaroten
> Brille" kalkuliert. Ohne Entwicklungsanteil 10,- pro Stück fertig
> montiert incl. Batterie, Verpackung, Anleitung, Kleinkram,... geht evtl.
> bei geschicktem Design als Nullsummenspiel durch.

Hey da lag ich garnicht so schlecht. Das in deren Zertifizierungen sogar 
UL drin sein soll, ist wohl das virtuelle Papier nicht Wert auf dem es 
steht.

viel Erfolg
hauspapa

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