Hallo, nach dem Schlachten einer alten Fotokamera habe ich den Blitz und den Kondensator (116µF, 330V) ausgebaut und möchte die Teile nun mittels meines Raspberry PIs ansteuern. Dieser verfügt über eine Gleichspannung von 5V. Wenn ich das mit dem Ladevorgang eines Kondensators richtig verstanden habe, muss ich die Ladespannung hochtransformieren auf 330V und damit dann den Kondensator laden (das dauert dann wegen der kleinen Stromstärke etwas). Ist dies zumindest im Ansatz richtig? Ich habe bereits nach DC-DC-Wandlern gesucht aber habe für solche großen Spannungsdifferenzen keine finden können. Dann bleibt noch die Transformation über ein Spulenpaar, jedoch benötige ich dafür Wechselstrom. Könnte man diesen über einen LC-Schwingkreis abgreifen? Was haltet ihr von meinem Ansatz und wie würdet ihr es machen?
Ercksen schrieb: > Was haltet ihr von meinem Ansatz Ich kann keinen erkennen... Sieh dir einfach mal Schaltpläne von solchen Geräten an. Das Stichwort dazu lautet "Sperrwandler".
@Ercksen (Gast) >nach dem Schlachten einer alten Fotokamera habe ich den Blitz und den >Kondensator (116µF, 330V) ausgebaut Du hättest auch die Ladeelektronik ausbauen sollen. >Ist dies zumindest im Ansatz richtig? Ja. >Dann bleibt noch die Transformation über ein Spulenpaar, Nennt sich Trafo. > jedoch benötige >ich dafür Wechselstrom. Könnte man diesen über einen LC-Schwingkreis >abgreifen? Nein. >Was haltet ihr von meinem Ansatz und wie würdet ihr es machen? Anders. Siehe oben. Man braucht einen kleinen Flyback Converter, sprich einen Sperrwandler mit Trafo.
@falk Die Ladekomponenten sind leider beim Entlöten kaputt gegangen. Nur so aus Interesse... Was spricht gegen den Schwingkreis? Und da beim Trafo ja nur die Änderung des Magnetfeldes Ursache der Induktion ist, kann ich die digitalen Pins als Ersatz für eine sinusförmige Wechselspannung nehmen (also eine Rechtecksspannung).
Ercksen schrieb: > Und da beim Trafo ja nur die Änderung des Magnetfeldes Ursache der > Induktion ist, kann ich die digitalen Pins als Ersatz für eine > sinusförmige Wechselspannung nehmen (also eine Rechtecksspannung). Sorry, das war eine Frage.
Wenn du es mit einem LC-Schwingkreis machen willst, bau einen Royer Converter.
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Ercksen schrieb: > @falk > > Die Ladekomponenten sind leider beim Entlöten kaputt gegangen. > > Nur so aus Interesse... Was spricht gegen den Schwingkreis? > > Und da beim Trafo ja nur die Änderung des Magnetfeldes Ursache der > Induktion ist, kann ich die digitalen Pins als Ersatz für eine > sinusförmige Wechselspannung nehmen (also eine Rechtecksspannung). Wenn Du solche Fragen stellst kannst Du es nicht. Selbst mit Google (falls Du es schon benutzt hast) wirst Du es mit dem nicht vorhandenen Wissensstand nicht schaffen Wenn Du meinst es dennoch zu schaffen: schau Dir bei LT Schaltregler a la LT3750 an. Nicht billig aber für Dich relativ schmerzlos schaffbar. MiWi
@MiWi Immer wieder stell ich mir die Frage, warum so viele Forenmitglieder immer so gereizt sind und somit Andere (die vielleicht noch nicht so erfahren sind, so wie ich) damit demotivieren und entmutigen. Wenn du doch die Ahnung hast, erklär doch kurz warum das nicht geht und antworte nicht mit "Wenn Du solche Fragen stellst kannst Du es nicht" oder "Wenn Du meinst es dennoch zu schaffen". Den Antworten auf dieser Seite nach dürfte das nämlich gehen! Beitrag "Transformator, sinus vs rechteck"
Ercksen schrieb: > Wenn du > doch die Ahnung hast, erklär doch kurz warum das nicht geht Ist doch geschehen: MiWi schrieb: > Wenn Du solche Fragen stellst kannst Du es nicht. Selbst mit Google > (falls Du es schon benutzt hast) wirst Du es mit dem nicht vorhandenen > Wissensstand nicht schaffen Exakt das ist die Erklärung, warum "es"/"das" nicht (bzw. nicht ohne theoretische und praktische Weiterbildung) "so einfach geht". Manchmal tut die Wahrheit weh, und man könnte nun diskutieren, ob man das "sanfter" vermitteln kann. Aber was Du hier scheinbar erwartest, daß MiWi stattdessen einem völligen Laien "auf die Schnelle" die komplette Entwicklung eines Sperrwandlers o. ä. geeigneter Topologie theoretisch nahe genug bringt, um den TO letztendlich völlig von seiner (derzeitig noch vorhandenen) Unfähigkeit zur Durchführung zu überzeugen... (?oder wie?) Puh. Also, das würde ein Roman ohne Ende, kann von keinem verlangt werden, und ist - wenn man denn der Kompetenz der Antworten vertrauen würde, was man grundsätzlich aber sollte (!) - eigentlich auch unnötig. Um zu verstehen, warum genau das nicht geht (vielerlei verschiedene Einzelgründe), müßte man genügend wissen, daß es dann aber doch ginge. Deshalb die kurz gefaßte Ablehnung, mit dem Hinweis auf mangelnde Qualifikation (die, wie bemerkt, aber zu erwerben wäre). Das war also weder Faulheit, noch Bosheit, noch ... sonstwas, von MiWi. Ok? Friede?
Man muß auch nicht unbedingt Geld für Bücher darüber ausgeben - es gibt kilotonnenweise Informationen im Netz. Natürlich muß man die Suche eingrenzen, auf welche Weise auch immer. (Ob man nun "nur das nötigste" für eine bestimmte Schaltung anstrebt, oder - besser - allgemeine Grundlagen anstrebt, unterscheidet natürlich versch. Vorgehensweisen.) Basiswissen z.B. http://nptel.ac.in/courses/Webcourse-contents/IIT%20Kharagpur/Power%20Electronics/New_index1.html 5 Module m. je ca. 8 Kapiteln
@Homo Habilis gut auf den Punkt gebracht eigentlich, aber ich hätte es wahrscheinlich sanfter formuliert :)
Ercksen schrieb: > @MiWi > > Immer wieder stell ich mir die Frage, warum so viele Forenmitglieder > immer so gereizt sind und somit Andere (die vielleicht noch nicht so > erfahren sind, so wie ich) damit demotivieren und entmutigen. Wenn du > doch die Ahnung hast, erklär doch kurz warum das nicht geht und antworte > nicht mit "Wenn Du solche Fragen stellst kannst Du es nicht" oder "Wenn > Du meinst es dennoch zu schaffen". > Ercksen ich habe Dir - falls Du meinen Beitrag vollständig gelesen hättest geschrieben, wie auch Du - als offensichtlicher Anfänger - das erfolgreich lösen könntest. Da ich anhand Deiner Reaktion jedoch sehe, daß Du auch das nicht erkennst ist jedes weiter Wort, daß Dir das, was Du nicht verstehst so erklärt daß Du es auch akzeptieren kannst leider sinnlos vergeudete Zeit. Es wäre weiters von Dir (als Anfänger) doch zumindest zu erwarten, daß Du die Suchmaschine Deines Vertrauens benutzt und den in meinem Beitrag vorgeschlagenen Baustein wenigstens suchst und das Datenblatt liest. Denn vielleicht hat es hat einen guten Grund, warum ich das geschrieben habe? Doch leider bestätigst Du ja meine Diagnose wenn Du nach meinen knapp 3 Zeilen logischer Erklärung mit Deiner Betroffenheitsprosa quasi aufgibst. Anders hätte es ausgesehen wenn Du "..., sieht gut aus, wie könnte ich dies oder jenes lösen?" reagiert hättest. Dann hätte was daraus entstehen können... Vielleicht hätte ich Dir sogar eine der Platinen angeboten, die hier seit Jahren nutzlos herumliegt und genau dieses Sache die Du da machen willst löst... hättest nur mehr Bauteile beschaffen und einlöten müssen... Aber so... Viel Erfolg MiWi
Ercksen schrieb: > Immer wieder stell ich mir die Frage, warum so viele Forenmitglieder > immer so gereizt sind und somit Andere (die vielleicht noch nicht so > erfahren sind, so wie ich) damit demotivieren und entmutigen Die ersten 2 unabhängigen und fast gleichzeitigen Antworten waren "Sperrwandler", und du machst dir nicht mal ansatzweise die Mühe, eine viertel Stunde darüber nachzudenken... Sondern du beharrst auf einem untauglichen Konzept, das ist der Grund, warum ich auf solche RPi und Arduino Threads (deren Fragen sind für mich etwa auf dem selben Niveau) so ungern antworte...
Ok tut mir leid falls ich etwas überreagiert habe, hätte halt etwas mehr "Laienfreundlichkeit" erwartet. Die Suchmaschine habe ich übrigens sehr wohl genutzt und auch zur Fragestellung habe ich versucht mich schlau zu machen, allerdings nicht wirklich mit Erfolg. Vielleicht können wir ja etwas auf das Thema zurück kommen: Warum ist es mir nicht möglich, mittels einer digitalen Schaltung (Rechtecksspannung sozusagen) eine Spannung zu induzieren? Das verstehe ich einfach nicht, denn schließlich gibt es demnach ja auch eine kurzzeitig sehr starke Änderung des Magnetfeldes.
Ercksen schrieb: > Das verstehe ich einfach nicht, Eben, für manche Sachen braucht man mehr Graue Zellen, als wie man sie hat. Graue Zellen kann man aber nachwachsen lassen. Ein Sperrwandler sieht einfach aus, aber in der Praxis hat es so seine Tücken.
Ercksen schrieb: > Ok tut mir leid falls ich etwas überreagiert habe, hätte halt etwas mehr > "Laienfreundlichkeit" erwartet. Wie soll denn die von Dir gewünschte Laienfreundlichkeit aussehen daß sie bei Dir auch ankommt? Braucht der Grünschnabel ein 4 oder gar ein 5-Gänge Menü mit Ohrenschmeichler, Vergeltsgott und Filzschlapfen damit seine Erwartungen erfüllt werden? > Die Suchmaschine habe ich übrigens sehr wohl genutzt und auch zur > Fragestellung habe ich versucht mich schlau zu machen, allerdings nicht > wirklich mit Erfolg. Aha. > > Vielleicht können wir ja etwas auf das Thema zurück kommen: Warum ist es > mir nicht möglich, mittels einer digitalen Schaltung (Rechtecksspannung > sozusagen) eine Spannung zu induzieren? Das verstehe ich einfach nicht, > denn schließlich gibt es demnach ja auch eine kurzzeitig sehr starke > Änderung des Magnetfeldes. Ich weiß auch nicht warum es Dir mittels einer digitalen Schaltung nicht möglich ist das zu tun was Du willst. Es ist ja relativ trivial: eine Handvoll Widerstände, ein paar Kondensatoren, ein Trafo, einige Halbleiter, 1-2 ICs, alle gut sortiert, platziert und fertig. Jeden sachdienlichen Hinweis des "wie" ignorierst Du bis jetzt jedenfalls geflissentlich. Daher die Frage an Dich zurück: warum ist aus Deinen Worten bisher nicht ersichtlich daß Du dich ein bischen eingelesen hast? Was hast Du gelesen und was hast Du dabei nicht verstanden? Und nur weil sich eine Spannung von 0 auf 3V ändert bedeutet das noch lange nicht daß da auch zwangsweise eine "starke" Änderung des Magnetfeldes stattfindet. Da muß auch ein Strom fließen. Und bei den 1-2mA, die der RPi "kann".... host mi? MiWi
nach dieser "Anleitung" kann man bis 30kV erzeugen, muss man aber nicht. http://www.serious-technology.de/Ernsthafte%20Kaskade.htm Mit etwas Variation und Abschwächung solltest du auch auf 300V kommen oder man benutzt die PDF vom LT1070 zu high voltage booster. http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/10701fe.pdf Beides hatte ich nachgebaut, war nicht schwer.
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MiWi schrieb: > Was hast Du gelesen > und was hast Du dabei nicht verstanden? Das ist die Hauptfrage - zum Tag "Sperrwandler"/"Flyback" nichts zu finden, ist schon recht unwahrscheinlich... vielmehr deutet alles (auch der kurze Suchzeitraum nach den Tips, bevor wiederum hier "Meldung gemacht" wurde) schon sehr auf "mangelnde Motivation" (sanft ausgedrückt). Aber das Datenblatt des genannten LT3750 nicht einmal so weit zu studieren, daß sofort klar würde, daß damit der RPi am Ausgang nicht einmal mehr schnell (oder gar mit PWM) takten hätte müssen, sondern nur noch "Steigende Flanke = Charge On" zu produzieren gehabt hätte - also sozusagen "die Ideallösung"... Das stimmt mich ja schon fast traurig. ^^ Aber ja, Ercksen, besuch mal den ersten link von Joachim B. - da ist auch einiges an Information, und vielleicht weckt so eine Projektbeschreibung bei Dir etwas mehr Interesse am "benötigten Fachwissen". (Die Kernaussage zum Thema Wissen ist übrigens: "Man kann gar nicht genug davon haben." Erstens stimmt diese, und zweitens sollte exakt so auch die Einstellung zum "Dazulernen" sein.)
MiWi schrieb: > Daher die Frage an Dich zurück: warum ist aus Deinen Worten bisher nicht > ersichtlich daß Du dich ein bischen eingelesen hast? Was hast Du gelesen > und was hast Du dabei nicht verstanden? Ich hab nicht verstanden, warum man keine Rechtecksschwingung zum transformieren benutzen darf. Homo Habilis schrieb: > Aber das Datenblatt des genannten LT3750 nicht einmal so weit zu > studieren, daß sofort klar würde, daß damit der RPi am Ausgang nicht > einmal mehr schnell (oder gar mit PWM) takten hätte müssen, sondern nur > noch "Steigende Flanke = Charge On" zu produzieren gehabt hätte - also > sozusagen "die Ideallösung"... Also vielleicht haben wir etwas aneinander vorbei geredet. Die PWM-Variante war auf eine einfache Spule bezogen. Das Datenblatt habe ich mir sehr wohl angeschaut, und ich bin auch davon überzeugt! Die digitale Realisierung bezog sich auf die Transformation mittels zweier Spulen.
Ercksen schrieb: > habe ich den Blitz und den > Kondensator (116µF, 330V) ausgebaut Hoffentlich hast Du den Zündtrafo auch ausgebaut.
Ercksen schrieb: > Ich hab nicht verstanden, warum man keine Rechtecksschwingung zum > transformieren benutzen darf. Der Witz daran ist, dass ein Sperrwandler keine "Rechteckschwingung transformiert", sondern dass auf der einen Seite eine Energie in das Magentfeld eingelagert wird, und die dann auf der anderen Seite heraus "muss", weil kein anderer Weg dafür da ist. Die brachiale Mehtoden mit dem "Rechteck erzeugen und möglichst kräftig auf einen Trafo geben" nennt man in Fachkreisen "Flußwandler". Der ist in der Theorie erst mal bestechend einfach, in der Realität allerdings komplizierter als der Sperrwandler...
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Vor allen haben diverse Schaltwandler so gut wie gar nichts mit Raspberry Pi & Co zu tun ;-)
Ercksen schrieb: > MiWi schrieb: >> Daher die Frage an Dich zurück: warum ist aus Deinen Worten bisher nicht >> ersichtlich daß Du dich ein bischen eingelesen hast? Was hast Du gelesen >> und was hast Du dabei nicht verstanden? > > Ich hab nicht verstanden, warum man keine Rechtecksschwingung zum > transformieren benutzen darf. > Du darfst eh, es hindert Dich keiner daran. Vielleicht ist es eh besser wenn Du am Weg der Erkenntniss ein paar RPi zerstörst, kurbelt deren Geschäft weiter an. für mich ist es EOD. Viel Erfolg MiWi
> Man muß auch nicht unbedingt Geld für Bücher darüber ausgeben - es gibt > kilotonnenweise Informationen im Netz. Das trifft erst zu wenn man ein gewisses Basiswissen hat. Bei einem hoffentlich guten Buch hat sich der Autor Gedanken gemacht und bietet das Wissen didaktisch und aufeinander aufbauend an. Das liefern Internetseiten nicht, selbst dann nicht wenn der Autor es selber weiss. Daher kommen ja heute die ganzen Halbgescheiten. Olaf
Ercksen schrieb: > Ich habe bereits nach DC-DC-Wandlern gesucht aber habe für solche großen > Spannungsdifferenzen keine finden können. Da brauchst Du gar nicht lange suchen.Ein solcher Wandler ist in Deiner Kamera eingebaut und wartet nur darauf, das Du ihn ausbaust.
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Ercksen schrieb: > Die Ladekomponenten sind leider beim Entlöten kaputt gegangen. Dann reparier sie. Das am schwierigsten aufzutreibende Teil ist der Trafo. Wenn der noch heil ist, kannst Du alle anderen Komponenten (einschliesslich Platine) problemlos gegen neue austauschen.
@wilhelms Wenn ich das nur könnte... Die Teile sind so winzig und da ich wenige Mittel und nicht die ausreichende Erfahrung habe, halte ich das leider eher für unwahrscheinlich... Das Problem: Die Pins sind heraus gebrochen, da das Lötzinn zu schnell abkühlte und ich sie somit vom Bauteil gezogen hab. Da kommt man leider unmöglich dran.
Ercksen schrieb: > Wenn ich das nur könnte... Dann solltest Du Dir ein neues Projekt suchen. Mit einem Blitzelko kann man ausser Blitzen nur wenig anfangen.
Warum machst du das nicht mit einem 3€ teuren ccfl Konverter. Das sind Royer Konverter und funktionieren perfekt. Schau mal bei Pollin.
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Z.B. .: http://m.pollin.de/item/313231323530 Mit 5 V bist du da ca. bei deinen 330 V. Raspberry kann den aber nicht treiben. Transistor an deinen io port nachschalten!
@ Jens Wagner (jenscw) >Warum machst du das nicht mit einem 3€ teuren ccfl Konverter. Das sind >Royer Konverter und funktionieren perfekt. Schau mal bei Pollin. Dumm nur, daß der ohne die Nennlast auf mehrere KV hochgeht. Außerdem spuckt der reine Wechselspannung aus und keine Gleichspannung. Und nein, es reicht nicht, eine HV-Gleichrichterdiode hinzuzufügen.
Joachim B. schrieb: > nach dieser "Anleitung" kann man bis 30kV erzeugen, muss man aber nicht. > > http://www.serious-technology.de/Ernsthafte%20Kaskade.htm > > Mit etwas Variation und Abschwächung solltest du auch auf 300V kommen > oder man benutzt die PDF vom LT1070 zu high voltage booster. > http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/10701fe.pdf > > Beides hatte ich nachgebaut, war nicht schwer. Oversized! Die Pfennig Wandler von Pollin sind genau das richtige für den TO.
Falk B. schrieb: > @ Jens Wagner (jenscw) > >>Warum machst du das nicht mit einem 3€ teuren ccfl Konverter. Das sind >>Royer Konverter und funktionieren perfekt. Schau mal bei Pollin. > > Dumm nur, daß der ohne die Nennlast auf mehrere KV hochgeht. Außerdem > spuckt der reine Wechselspannung aus und keine Gleichspannung. Und nein, > es reicht nicht, eine HV-Gleichrichterdiode hinzuzufügen. Warum nicht?
Jens W. schrieb: > Falk B. schrieb: >> @ Jens Wagner (jenscw) >> >>>Warum machst du das nicht mit einem 3€ teuren ccfl Konverter. Das sind >>>Royer Konverter und funktionieren perfekt. Schau mal bei Pollin. >> >> Dumm nur, daß der ohne die Nennlast auf mehrere KV hochgeht. Außerdem >> spuckt der reine Wechselspannung aus und keine Gleichspannung. Und nein, >> es reicht nicht, eine HV-Gleichrichterdiode http://www.rapp-instruments.de/Elektronik/powersupply/Inverter/inverter.htm
@Ercksen (Gast) >Wenn ich das nur könnte... Die Teile sind so winzig und da ich wenige >Mittel und nicht die ausreichende Erfahrung habe, halte ich das leider >eher für unwahrscheinlich... Das Problem: Die Pins sind heraus >gebrochen, da das Lötzinn zu schnell abkühlte und ich sie somit vom >Bauteil gezogen hab. Da kommt man leider unmöglich dran. Schon klar. Wenn du denn WIRKLICH unbedingt diesen Kondensator aufladen willst, nimm diese Schaltung. Leicht zu bauen, einfache Bauteile. Beitrag "Re: Stepup 180V - sackt völlig zusammen" Für 330V muss man natürlich den MOSFET durch einen 400 oder besser 600V Typen ersetzen. Nimm KEINEN Monster-MOSTET mit dreistelliger Amperezahl, irgend ein kleiner 5A Typ reicht locker. Dann noch R5 durch 3k9 ersetzen und es passt.
@Jens Wagner (jenscw)
>http://www.rapp-instruments.de/Elektronik/powersup...
"Die linke Schaltung erzeugt eine einstellbare Spannung im Bereich von
-400 bis -3000 Volt."
Da hat der 330V Kondensator schon beste Chancen, zu explodieren ;-)
Beitrag "Re: Stepup 180V - sackt völlig zusammen" > > Für 330V muss man natürlich den MOSFET durch einen 400 oder besser 600V > Typen ersetzen. Nimm KEINEN Monster-MOSTET mit dreistelliger Amperezahl, > irgend ein kleiner 5A Typ reicht locker. > > Dann noch R5 durch 3k9 ersetzen und es passt. @Falk. Die ccfl konverter funktionieren bei entsprechender Last einwandfrei. Kann dir gerne die gemessene Kennlinie schicken. Benutze das schon lange als kleines HV DC Netzteil.
Falk B. schrieb: > @ Jens Wagner (jenscw) > >>Warum machst du das nicht mit einem 3€ teuren ccfl Konverter. Das sind >>Royer Konverter und funktionieren perfekt. Schau mal bei Pollin. > > Dumm nur, daß der ohne die Nennlast auf mehrere KV hochgeht. Außerdem > spuckt der reine Wechselspannung aus und keine Gleichspannung. Und nein, > es reicht nicht, eine HV-Gleichrichterdiode hinzuzufügen. Doch reicht.
@ Falk. Du solltest mal genauer lesen was hier geschrieben wird.
Ercksen: Das Leben kann so schön sein. Jeder hat mal klein angefangen und sein Wissen im Lauf der Zeit erweitert, leider scheinen das nicht mehr alle zu wissen. Dein Vorhaben ist für Anfänger jedenfalls scheissgefährlich. Lass es gut sein und beginne ein Projekt mit Spannungen unter 30 V. Bitte.
Olaf schrieb: >> Man muß auch nicht unbedingt Geld für Bücher darüber ausgeben - es gibt >> kilotonnenweise Informationen im Netz. > > Das trifft erst zu wenn man ein gewisses Basiswissen hat. Bei einem > hoffentlich guten Buch hat sich der Autor Gedanken gemacht und bietet > das Wissen didaktisch und aufeinander aufbauend an. Das liefern > Internetseiten nicht, selbst dann nicht wenn der Autor es selber weiss. > Daher kommen ja heute die ganzen Halbgescheiten. Du hast damit nicht unrecht. Ich habe mich da falsch ausgedrückt: Leicht ist es nicht, aus dem Netz das herauszufiltern, was man braucht. Aber es kann gelingen. Dazu aber sollte man schon der englischen Sprache halbwegs mächtig sein. Alleine auf deutsch wird es merklich schwieriger, vor allem wenn man kein bißchen Grundwissen über Elek tr(o[tech]n)ik© hat. Aber auch dann muß man wirklich "Arbeit" in die Suche stecken. Man muß (vor allem anfangs) oft viele Suchwörter ausprobieren und Treffer abarbeiten/aussortieren. Und (das hat vor kurzem erst ein Mitglied hier nochmal deutlich gemacht) man muß dabei sozusagen die zugehörige "Sprache" erlernen. Selbstverständlich wäre "didaktisch und aufeinander aufbauend" sowohl die gründlichste, effizienteste als auch deshalb zeitlich am wenigsten aufwendige (wenn man denn auch all das enthaltene will und/oder braucht) Möglichkeit - aber so geht´s leider nur in wirklich guten Büchern, und auf (guten) Schulen und halt Universitäten zu, nicht (allgemein) im Netz. Wie ich schon schrieb: Entweder man sucht sich "das Nötigste" für eine oder mehrere bestimmte Projekte heraus, oder man muß im Netz extrem viel durcharbeiten, um halt so viel wie irgend möglich an Wissen anzuhäufen. (Oder man recherchiert nach wirklich guten Büchern.) Allerdings wiederhole ich trotzdem: Mit genügend Motivation und Anstrengung, Zeitaufwand und Gründlichkeit, kann man auch aus dem Internet alle nötigen Informationen "ziehen". Nur ist dieses Durcheinander schon schwer (oder gar nicht) in "chronologisch und didaktisch aufeinander aufbauend verarbeitbaren Lernstoff" zu zerlegen. Soll heißen, um trotzdem wirklich was zu lernen, muß man selbst logisch ergründen, was man braucht, um etwas anderes besser, oder überhaupt zu verstehen. Und daher vieles wiederholt durcharbeiten. Ist aber deshalb nicht unmöglich... es entstehen dabei also nicht zwingend "lauter Halbgescheite". Auch meinte ich nicht, daß ein wirklich gut strukturiertes Buch nicht weit besser wäre - sondern nur, ganz allgemein muß man nicht (gar mehrere) teure Bücher kaufen (es gibt, wie Du selbst implizierst, auch *"schlechte(re)"* Bücher). Und zwar (so war es bei mir) wenn man gar nicht das Geld dafür hätte, oder aber wenn man nur ganz bestimmte Informationen braucht, so daß eines der umfangreichen (ob nun gut oder schlecht "aufgebauten") Bücher sowas wie "Overkill" wäre. Aber Du hast, wie gesagt, nicht unrecht - meine Formulierung war nicht ganz korrekt.
Homo Habilis schrieb: > Man muß auch nicht unbedingt Geld für Bücher darüber ausgeben - man sollte sogar nicht! Ich habe einige 1000,- für Bücher ausgegeben, die Meisten waren das Geld nicht Wert, beantworteten nie meine Fragen und liessen mehr Fragen zurück als sie lösten! Vermutlich ist das immer so in jedem Lernprozess.
Non solid state: Nimm ein Relais mit einem Kontakt, welcher im Ruhezustand geschlossen ist. Schalte die Relaisspule in Reihe mit diesem Kontakt. An diese Verbindung wird auch noch eine Diode mit ihrer Anode angeschlossen. Kathode an + vom C. Die andere Seite des Schaltkontakts zusammen mit dem C(-) an - Deiner Quelle. Die offene Seite der Relaisspule an + Deiner Quelle. RPi (weit) weg lassen. Gruß Jobst
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