@ Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite >Das war aber immer schon so. Seit Anbeginn der Menschheit gabe es immer >ganz dringende Probleme, die gelöst werden mussten. Wenn wir da gewartet >hätten, bis wir hier alle wichtigen Probleme gelöst haben, dann hätte es >nie Grundlagenforschung gegeben. >Nichts anderes ist die Erforschung des Weltraums: Grundlagenforschung. Stimmt. >Grundlagenforschung impliziert eigentlich immer den Satz "Ich weiss >nicht, was hinten herauskommt". Jain. >Es kann sein, dass nichts hinten rauskommt. Ist ok. >Es kann aber auch ganz wesentliche Entdeckungen geben, so wie das in der >Vergangenheit bei der Grundlagenforschung immer wieder der Fall war. Hier wird es aber schwammig. Denn mit diesem Argument kann man jeden SCHEIß begründen, inlc. hunderter Leer(!)stühle für Gender mainstreaming etc.! Jedes Institut, das vor sich hinmurkst kann sich mit dem Argument "Grundlagenforschung, muss ja nix bei rauskommen" herausreden. >Und da man diese Entdeckungen nicht kennt, kann man auch nicht >behaupten, sie seien nicht wichtig. Aber anders herum ist es genau so. Man kann nicht behaupten, sie wäre wichtig ;-) >Man hat - übrigens auch dank dieser Forschung - mitgekriegt, dass es >durchaus eine zeitnahe reale Gefahr durch Asteriodeneinschläge gibt. Genau DAS meine ich!!!! Ablenkung von realen, überaus lösbaren Problemem und das Aufbauschen statistisch vollkommen irrelevanter Pseudoprobleme! Jetzt erzähl mir nur noch, daß wir jetzt GANZ DRINGEND die Erde evakuieren müssen, weil sich unsere Sonne in ca. 3 Milliarden Jahren zum roten Riesen aufbläht und ein Leben auf der Erde damit unmöglich macht. Dann sind wir endgültig in der Realitätsflucht angekommen! >Auf das Zerstören/Ablenken eines solchen Brockens sollten wir uns recht >kurzfristig (100-200 Jahre) einrichten. Warum also nicht schon heute >anfangen? Siehe oben. Ablenkung und Drücken vor den Hausaufgaben! >Und dann kann es sein, dass uns ein Standort bspw. auf dem Mond durchaus >helfen kann, indem dort ein passender IR-Laser installiert wird oder man >massiv mit Materie auf das Ding schießt um es abzulenken. Das ist alles >vom Mond aus ohne Atmosphäre überhaupt nur realistisch durchführbar. Du hast zuviel Armageddon angeschaut ;-) >Wie gesagt: das wären Lösungen für ein sehr reales, ernstes Problem der >Menschheit. FALSCH! Das Problem ist weder ernst noch real, da es rein statistisch (nach menschlichen Zeiträumen bemessen) sehr selten und wenn, dann sowieso in astronomischen Ausmaß passiert. Da könntest du auch fordern, ein Programm zur Laufzeitverlängerung des Kernreaktors "Sonne" zu starten. A.M. "Wir schaffen das". Anderes, DEUTLICH greifbareres Beispiel. Der ZIKA-Virus wird in Brasilien im Moment ziemlich medial hochgekocht. Im ZDF kam vor Wochen mal ein kurzer Bericht in den Nachrichten. Sinngemäß wurde dort gesagt ... die Mücken brüten in den Schlamppfützen der Favelas etc, eigentlich müßte man diese nur trockenlegen bzw. die Favelas als solche überwinden, indem man Wohngebiete mit zeitgemäßem Abwassersystem schafft etc. Gleichzeitig fordert die WHO ein milliardenschweres Programm zur Erforschung von Gegenmitteln durch die Pharmaindustrie. Das kamm so in den Nachrichten! Vollkommen hirnrissig! Anstatt das Problem an der Wurzel mit EINFACHSTEN Mitteln zu bekämpfen, will man lieber der Pharmaindutrie neu Abhängige bescheren und das auch noch staatlich mit Milliarden Forschungsgeldern krönen. DAS IST IRRSIN!!! Und er folgt dem gleichen mentalen Schema wie die Marsprojekte! In den 80ern wollte die westliche Welt den Leuten auch weiß machen, das ein Star Wars Programm (nicht das von George Lucas!) lebensnotwendig sei! Das Space Shuttle ist ein Kind dieses Programms, denn die Kiste war in erster Linie als militärisches Objekt geplant!!!
Falk B. schrieb: > Vollkommen hirnrissig! Anstatt das > Problem an der Wurzel mit EINFACHSTEN Mitteln zu bekämpfen, will man > lieber der Pharmaindutrie neu Abhängige bescheren und das auch noch > staatlich mit Milliarden Forschungsgeldern krönen. DAS IST IRRSIN!!! Das ist es, was ich weiter oben schon angeführt habe. Allerdings wirst Du, wie auch ich, mit solchen Beispielen auf taube Ohren stoßen. MfG Paul
Falk B. schrieb: > Jedes Institut, das vor sich hinmurkst kann sich mit dem Argument > "Grundlagenforschung, muss ja nix bei rauskommen" herausreden. Bezgl. Erforschung des Weltraumes gibt es aber durchaus schon ordentliches Feedback. Satellitenfernsehen, GPS etc. All das war nicht absehbar, als man begann, Raketen zu entwickeln. Auch diese Leute wurden lange Zeit als Phantasten belächelt. Dazu kommen durchaus auch technologische Dinge wie formale Verifikation, QM-Systeme und insbesondere Materialforschung (Vakuumschweissverfahren). Und nicht zu vergessen: Überprüfung unserer fundamentalen Theorien. >>Man hat - übrigens auch dank dieser Forschung - mitgekriegt, dass es >>durchaus eine zeitnahe reale Gefahr durch Asteriodeneinschläge gibt. > > Genau DAS meine ich!!!! Ablenkung von realen, überaus lösbaren Problemem > und das Aufbauschen statistisch vollkommen irrelevanter Pseudoprobleme! Sorry, aber das stimmt eben nicht mehr. > Jetzt erzähl mir nur noch, daß wir jetzt GANZ DRINGEND die Erde > evakuieren müssen, weil sich unsere Sonne in ca. 3 Milliarden Jahren zum > roten Riesen aufbläht und ein Leben auf der Erde damit unmöglich macht. > Dann sind wir endgültig in der Realitätsflucht angekommen! >>Auf das Zerstören/Ablenken eines solchen Brockens sollten wir uns recht >>kurzfristig (100-200 Jahre) einrichten. Warum also nicht schon heute >>anfangen? > > Siehe oben. Ablenkung und Drücken vor den Hausaufgaben! Kaum. Ich wäre froh, wenn diese Hausaufgabe gelöst wäre. >>Und dann kann es sein, dass uns ein Standort bspw. auf dem Mond durchaus >>helfen kann, indem dort ein passender IR-Laser installiert wird oder man >>massiv mit Materie auf das Ding schießt um es abzulenken. Das ist alles >>vom Mond aus ohne Atmosphäre überhaupt nur realistisch durchführbar. > > Du hast zuviel Armageddon angeschaut ;-) Nur, weil es irgendwann mal in Filmen auftaucht, ist das Problem nicht einfach erfunden. >>Wie gesagt: das wären Lösungen für ein sehr reales, ernstes Problem der >>Menschheit. > > FALSCH! Das Problem ist weder ernst noch real, da es rein statistisch Selbstverständlich ist es real. Letztes Jahrhundert hatten wir einfach sehr viel Glück, dass es Sibirien traf. Und das war nur ein kleines Steinchen. > (nach menschlichen Zeiträumen bemessen) sehr selten und wenn, dann > sowieso in astronomischen Ausmaß passiert. Dein Wissen ist veraltet. Mit wachsendem Wissen und genauerem Hinsehen (Stichwort Grundlagenforschung ;-) erkennt man, dass die Gefahr eben deutlich größer ist als angenommen, besonders bei kleineren Brocken. Und das sind eben doch mehr als man annahm. Es ist gut, wenn man ihre Bahnen kennt. Auch dazu eignet sich eine außerirdische Station deutlich besser. Wenn man bspw. Apophis (knapp 300m) nimmt, dann wird deutlich, dass das durchaus ein reales Problem ist. Der wird die Erde 2029 in knapp über 30.000 Kilometer passieren. Das ist schon ziemlich knapp. Und solche Brocken kann man durchaus gezielt ablenken, wenn man es frühzeitig weiß und dann auch machen kann. > In den 80ern wollte die westliche Welt den Leuten auch weiß machen, das > ein Star Wars Programm (nicht das von George Lucas!) lebensnotwendig > sei! Das Space Shuttle ist ein Kind dieses Programms, denn die Kiste war > in erster Linie als militärisches Objekt geplant!!! Da ist falsch. Die Planungen dafür starteten schon in den Sechzigern, ganz ohne Reagan und Starwars. Die NASA hat erst sehr viel später das Militär mit ins Boot geholt, um die Entwicklung weiter finanzieren zu können, nachdem nach Apollo die Luft raus war.
@Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite >Bezgl. Erforschung des Weltraumes gibt es aber durchaus schon >ordentliches Feedback. Satellitenfernsehen, GPS etc. >All das war nicht absehbar, als man begann, Raketen zu entwickeln. Das will ich gar nicht abstreiten. Genausowenig wie ich Forschung im Allgemeinen und auch Weltraumprojekte per se nicht abschaffen will ;-) >> Genau DAS meine ich!!!! Ablenkung von realen, überaus lösbaren Problemem >> und das Aufbauschen statistisch vollkommen irrelevanter Pseudoprobleme! >Sorry, aber das stimmt eben nicht mehr. Ach ja? Wieso? Wie uns die immer gleichen "Dokumentationen" auf N24 immer wieder vor der Gefahr warnen? ;-) >> Siehe oben. Ablenkung und Drücken vor den Hausaufgaben! >Kaum. Ich wäre froh, wenn diese Hausaufgabe gelöst wäre. Das sind keine. Hausaufgaben sind deutlich irdischer und trivialer. >Nur, weil es irgendwann mal in Filmen auftaucht, ist das Problem nicht >einfach erfunden. Ich kann mich nur wiederhlen. Statistik etc. >Selbstverständlich ist es real. Letztes Jahrhundert hatten wir einfach >sehr viel Glück, dass es Sibirien traf. Und das war nur ein kleines >Steinchen. Dito. Wir sind am Ende nur Menschen, keine Götter. Einen Felsbrocken ala vor 64 Millionen Jahren drücken wir nicht einfach mal zu Seite, auch nicht wenn wir noch so viel in Weltraumforschung investieren ;-) >> (nach menschlichen Zeiträumen bemessen) sehr selten und wenn, dann >> sowieso in astronomischen Ausmaß passiert. >Dein Wissen ist veraltet. Mit wachsendem Wissen und genauerem Hinsehen >(Stichwort Grundlagenforschung ;-) erkennt man, dass die Gefahr eben >deutlich größer ist als angenommen, besonders bei kleineren Brocken. Jaja, von 1 : 65 Millionen Jahre zu 1: 1 Millionen Jahre. Gähn. Die gleichen Leute jammern auch übe den Dreck von Euro-6 Norm Autos . . . >Wenn man bspw. Apophis (knapp 300m) nimmt, dann wird deutlich, dass das >durchaus ein reales Problem ist. Der wird die Erde 2029 in knapp über >30.000 Kilometer passieren. Das ist schon ziemlich knapp. https://de.wikipedia.org/wiki/%2899942%29_Apophis ;-) >Und solche Brocken kann man durchaus gezielt ablenken, wenn man es >frühzeitig weiß und dann auch machen kann. Ja, kann man. Dazu muss man aber nicht auf den Mars fliegen. >> In den 80ern wollte die westliche Welt den Leuten auch weiß machen, das >> ein Star Wars Programm (nicht das von George Lucas!) lebensnotwendig >> sei! Das Space Shuttle ist ein Kind dieses Programms, denn die Kiste war >> in erster Linie als militärisches Objekt geplant!!! >Da ist falsch. Die Planungen dafür starteten schon in den Sechzigern, >ganz ohne Reagan und Starwars. Stimmt, aber das Militär war die Nr.1 als Auftraggeber! >Die NASA hat erst sehr viel später das >Militär mit ins Boot geholt, um die Entwicklung weiter finanzieren zu >können, nachdem nach Apollo die Luft raus war. Aha!!! Die Luft war raus! Keinen Bock mehr auf Mondlandung. Aber der Mars ist soooo toll!! Dann sollte man wohl eher einen sinnvollen Zwischenschritt einlegen. Eine Mondbasis. Die ist nur 3 Flugtage entfernt, nicht 6 Monate. Da kann man mal testen, wie es sich so in der Konservendose lebt. Alle irdischen Versuche in diese Richtung waren ja eher ernüchternd.
Marcus H. schrieb: > Hat nur 36 Anschlüsse, aber ich bekomme das mit > Tusche einfach nicht richtig gezeichnet. Hat irgend wer von Tusche geredet?
Der Thread ist ja wieder reichlich abgedriftet :-P Der erste Versuch eines Raumgleiters a là Space Shuttle war der X20 Dyna-Soar, der zwischen 1957 und 1963 angedacht wurde und ein rein militärisches Projekt der USAF war: https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_X-20_Dyna-Soar Der Dyna-Soar war dazu gedacht, 8-12 Passagiere (Soldaten) mit Hilfe einer Titan IIIc als Startbooster in eine Umlaufbahn zu bringen und irgendwo wieder abzusetzen - wofür auch immer das gut sein sollte.
Mani W. schrieb: > Marcus H. schrieb: >> Hat nur 36 Anschlüsse, aber ich bekomme das mit >> Tusche einfach nicht richtig gezeichnet. > > Hat irgend wer von Tusche geredet? Wieso, nimmst Du noch Edding oder klebst Du schon Rubbelbilder? ;) Ganz ehrlich, ich habe von Dir ein Bild im Kopf, wie Du die LPs von Hand malst und dann in Deiner Badewanne ätzt. Scheint mein Fehler zu sein und Danke, dass Du das aufklärst - wie kommst Du zu Deinen Layouts?
Matthias S. schrieb: > Der Dyna-Soar war dazu gedacht, 8-12 Passagiere (Soldaten) mit Hilfe > einer Titan IIIc als Startbooster in eine Umlaufbahn zu bringen und > irgendwo wieder abzusetzen - wofür auch immer das gut sein sollte. Genau wie das Space Shuttle später auch von Vandenberg AFB in polare (Umlauf-)Bahnen geschossen werden sollte. Ein kleiner Sonderwunsch des Militärs, der das Space Shuttle zu dem seltsamen Ding machte, das es war. Kurzweiliger Lesestoff zu dem Thema: Into the Black: The Extraordinary Untold Story of the First Flight of the Space Shuttle Columbia and the Astronauts Who Flew Her Hardcover – April 19, 2016 by Rowland White (Author), Richard Truly (Foreword)
Marcus H. schrieb: > Wieso, nimmst Du noch Edding oder klebst Du schon Rubbelbilder? ;) > Ganz ehrlich, ich habe von Dir ein Bild im Kopf, wie Du die LPs von Hand > malst und dann in Deiner Badewanne ätzt. > Scheint mein Fehler zu sein und Danke, dass Du das aufklärst - wie > kommst Du zu Deinen Layouts? Naja, das was Du beschreibst habe ich in den 70ern gelernt, sowohl mit Edding, Tusche auf Pergamentpapier, Ringerl und Leiterbahnen mit Skalpell erstellen, aber ich habe schon lange Zeit Sprint Layout 5.0 und bin damit zufrieden... Die Leiterplatten sehen dann so aus, wie ich das möchte und die Bedienung des Programms ist einfach zu lernen, in dem man austestet... So lässt sich nach funktionierenden Schaltplänen leicht auch eine funktionierende Leiterplatte erstellen... Gruß Mani
Chris D. schrieb: > Selbstverständlich ist es real. Letztes Jahrhundert hatten wir einfach > sehr viel Glück, dass es Sibirien traf. Und das war nur ein kleines > Steinchen. > >> (nach menschlichen Zeiträumen bemessen) sehr selten und wenn, dann >> sowieso in astronomischen Ausmaß passiert. > > Dein Wissen ist veraltet. Mit wachsendem Wissen und genauerem Hinsehen > (Stichwort Grundlagenforschung ;-) erkennt man, dass die Gefahr eben > deutlich größer ist als angenommen, besonders bei kleineren Brocken. > Und das sind eben doch mehr als man annahm. Es ist gut, wenn man ihre > Bahnen kennt. Auch dazu eignet sich eine außerirdische Station deutlich > besser. Naja - denke, Du siehst da manches ganz falsch. ;) Es war ausgesprochenes Pech, daß da in Sibirien viel zu wenig einschlug. Was die Erde dringend braucht, ist wieder mal so ein richtig "satter" Einschlag, der mindestens etwa die Hälfte der Menschheit hinwegrafft. :D Auf Dich und mich "kleine Erdenwürmer" mag ja die Propaganda der Notwendigkeit einer "Abwehrstation", z.B. auf dem Mond, eine gewisse Wirkung haben. Aber vermag das die Probleme der Erde zu lösen? Dieser Tage (so ca. Anfang August) wurde in den Zeitungen gemeldet (natürlich nicht auf Seite 1), daß für dieses Jahr 2016 all das, was die Erde für uns Menschen zum Überleben bereitstellen kann, nun "verbraten" ist. Ferner wurde gemeldet, daß wir Menschen derzeit ca. 1,8 "Erde(n)" bräuchten, um weiterhin überleben zu können. Sowie natürlich auch, daß die "Zeitmarke" im nächsten Jahr bereits in den Juli fällt. Glaubst Du, das interessiert irgendjemand ernsthaft? Einige wenige Erdenwürmer vielleicht schon. Der Rest macht aber munter weiter mit der Zerstörung der Existenzgrundlage der Menschheit. Teils sicher aus Unwissenheit. Aber überwiegend aus der Gier heraus, sich zu bereichern. (W.o. wurde dazu bereits Gandhi zitiert) Am bequemsten geht das natürlich zu Lasten der Natur. Und wenn das nicht geht, macht man es halt über gezielte Verschuldungen ganzer Staaten oder über "Finanzprodukte" oder Spekulationen oder über simplen Betrug usw. usw. Bis hin in Bereiche der Technik, indem man an die Leute sonstwas von angeblich "zeitgemäßem" Fortschritt "hintrötet". Du weißt (hoffentlich) schon, was ich damit meine. ;) Die Menschheit hat keine Chance, ihr Kern-Problem des Überlebens lösen zu können. Wie auch, und wer sollte das denn tun können? "Das Kapital ist scheu wie ein Reh" "Wir dürfen die Märkte nicht verunsichern" "Wir schaffen das" und derlei blanker Unsinn "träufelt" pausenlos auf uns ein. Und kaschiert nur die Unfähigkeit, kombiniert mit dem Unwillen, irgendwelche Veränderungen zum Guten zu erzwingen. Leider ist das allenthalben so. Deshalb verzweifeln? Nein, keineswegs: Besser die Mond-Abwehrstation ersatzlos streichen und eine "Zerbröselung" des Jupiters anpeilen. :D Eine Mehrheit dafür finden oder bilden können? Wie denn, wenn die Mehrheit längst korrumpiert ist? Wir leben in einem äußerst "ruhigen" Bereich der Milchstraße, und der Jupiter "fischt" viel zu viel von dem, das in Richtung der Erde daherkommt, "heraus". Was eigentlich kontraproduktiv ist. ;) Denn die Erde kann ohne einen massiven Einschlag nicht überleben. Und der "homo sapiens" - angeblich die "Krönung" der Evolution - damit auch nicht. Und da sollten wir uns mit Überlegungen zu einer Mond-Abwehrstation bzw. deren Nutzen aufhalten? Ist alles nur "für die Katz". :D Denk bitte mal darüber nach.
L. H. schrieb: > Was die Erde dringend braucht, ist wieder mal so ein richtig "satter" > Einschlag, der mindestens etwa die Hälfte der Menschheit hinwegrafft. Komisch, daß gerade die Menschen, die von Überbevölkerung und Reinigung schwadronieren, dann doch nichts davon halten, mal mit gutem Beispiel voranzugehen. Denk bitte mal darüber nach.
@L. H. (holzkopf) >Und kaschiert nur die Unfähigkeit, kombiniert mit dem Unwillen, >irgendwelche Veränderungen zum Guten zu erzwingen. VORSICHT!! Schon mehrfach gab es in der Geschichte Menschen und Situationen, da wurde der Gesellschaft das "Glück" und der "Fortschritt" aufgezwungen. Die Ergebnis waren meist weniger glücklich und fortschrittlich. Also muss es die Menschheit halt in einem noch sehr langen, schmerzhaften Prozess lernen. Und wenn sie es am Ende doch nicht lernt, so what!
Timm T. schrieb: > Komisch, daß gerade die Menschen, die von Überbevölkerung und Reinigung > schwadronieren, dann doch nichts davon halten, mal mit gutem Beispiel > voranzugehen. Was meinst Du damit?
@ L. H. (holzkopf) >> Komisch, daß gerade die Menschen, die von Überbevölkerung und Reinigung >> schwadronieren, dann doch nichts davon halten, mal mit gutem Beispiel >> voranzugehen. >Was meinst Du damit? Du sollst dir einen Komenten auf den Kopf fallen lassen . . .
Falk B. schrieb: > VORSICHT!! Schon mehrfach gab es in der Geschichte Menschen und > Situationen, da wurde der Gesellschaft das "Glück" und der "Fortschritt" > aufgezwungen. Die Ergebnis waren meist weniger glücklich und > fortschrittlich. Ja, sicher. Das erleben wir doch jeden Tag, daß uns etwas als fortschrittlich und uns Glück bringend angepriesen wird. Und wenn das dann mal jemand in Zweifel zieht oder hinterfragt, wird er als jemand eingeordnet, der entweder bereits an Verkalkung leidet oder halt ganz einfach einen "Knall" hat. ;) > Also muss es die Menschheit halt in einem noch sehr langen, > schmerzhaften Prozess lernen. Und wenn sie es am Ende doch nicht lernt, > so what! Die Frage ist, ob es die Menschheit überhaupt lernen kann und auch will. Was wir allenthalben feststellen können, ist die Bildung von Gremien, die zwar "Lippenbekenntnisse" produzieren, denen kurzfristiger Aktionismus folgt, der aber meist recht schnell "im Sand verläuft". Dann wird mehr oder weniger weitergemacht, wie bisher auch. "Ohne Rücksicht auf Verluste", weil es ja schließlich um's Geschäft geht. > Du sollst dir einen Komenten auf den Kopf fallen lassen . . . So etwas ähnliches habe ich schon befürchtet. Ausgerechnet ich soll meinen wurmstichigen Holzkopf "hinhalten". ;) Und denken wir denn nicht alle so? Das Florians-Prinzip feiert permanent Triumphe. https://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip Es ist unausrottbar und wird sogar noch gefördert (subventioniert).
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