Hallo, ich entwerfe grad eine 4 lagige Leiterplatte und plane 2 Layer nur für die Versorgung ein. Layer 2 zum Beispiel Versorgungsspannungen und Layer 3 meine GND-Plane. Soweit so gut, aber wenn ich jetzt versuche über Netzklasse auswählen (z.B. 5V) und dann über das Autorouter-Setup alle Lagen bis auf 2 sperre, macht der Autorouter Mist. Er routet mir zwar die 5 Volt auf der richtigen Lage, aber 1. nicht vollständig und er routet ein paar Signale einfach trotzdem auf dem Layer. Zuvor kommen ja ganz viele Fehlermeldungen, dass er SMD-Pads nicht erreichen kann. Das ist ja logisch aber dieser Fehler stört mich. Ansonsten route ich eben die VCC-Leitungen von Hand. Vielleicht kennt jemand die Problematik. Gruß
Cyblord -. schrieb: > Das ist sowieso immer Mist. Beim Eagle-Autorouter gebe ich Dir im Prinzip recht, aber das "immer" ist etwas übertrieben. Ich habe ihn bis jetzt einmal verwendet, um am Ende noch verbleibende schwierige Leitungen zu verlegen. Das Ergebnis habe ich dann aber nur als Vorschlag benutzt, um es dann selber besser zu machen.
Dietrich L. schrieb: > Das Ergebnis habe ich dann aber nur > als Vorschlag benutzt, um es dann selber besser zu machen. Der Verzicht auf schlechte Vorschläge spart insgesamt Zeit ;-)
Joe F. schrieb: > Der Verzicht auf schlechte Vorschläge spart insgesamt Zeit ;-) Naja, in dem Fall waren da durchaus einige interessante Details verwendbar!
Cyblord -. schrieb: > Nutze einfach keinen Autorouter. Das ist sowieso immer Mist. so allgemein kann man das nicht sagen, es kommt immer drauf an was man für einen Schaltplan routen will. HF-Platinen oder Schaltungen mit hochfrequenten Leitungen muss man per Hand machen, geht nicht anders. Wenn ich aber einen Haufen unkritische Leitungen zu verlegen habe, hilft der Autorouter sehr. Ich hatte kürzlich eine Platine mit 32 Relais, 32 Treibern und vielen Rs und Cs an einem uC. Hier war es ziemlich egal wie die Leitungen zu den Relais gehen. Der Autorouter hat mir sehr viel Zeit gespart. Und was noch dazukommt: wenn die Bauteile schlecht platziert sind, kann der beste Router keine vernünftigen Leitungen verlegen. Und hier ist der Hauptvorteil des Hand-Routens, wenn etwas nicht passt, verschiebt man schnell mal ein Bauteil. Das kann der Eagle Router nicht.
Dietrich L. schrieb: > Ich habe ihn bis jetzt einmal verwendet, um am Ende noch verbleibende > schwierige Leitungen zu verlegen. Wenn das Layout, ohne Berücksichtigung der Strategie des Autorouter, schon weitgehend festgelegt ist, kann der Autorouter nur noch irgendwelche Verzweifelungstaten vollbringen. Ob das der beste Weg ist?
Wolfgang schrieb: > kann der Autorouter nur noch > irgendwelche Verzweifelungstaten vollbringen. Ob das der beste Weg ist? Nein, der beste nicht. Aber es kann durchaus eine Anregung sein, um mögliche Wege zu finden, die man vielleicht übersehen hat. Es kostet ja nicht viel Zeit... Aber ich bin ja auf eurer Seite, ich halte auch nicht viel vom Eagle-Autorouter. Mir ging es nur um das "immer" in Cyblords Aussage: "Das ist sowieso immer Mist."
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