Hallo, kann man mit einem einzigen LM317 den Strom und die Spannung gleichzeitig regeln? z.B. für ein kleines Netzteil, das 5V und max. 100mA liefern darf?
> kann man mit einem einzigen LM317 den Strom und die Spannung > gleichzeitig regeln? Klar, aber man muesste dazu wenigstens das Datenblatt bis Seite 18 gelesen haben. Olaf
Sicher. http://www.mikrocontroller.net/articles/RADLAB-PS1 Beitrag "Netzteil, LM317, Strombegrenzung und Anzeige!" Alternativ kann man auch einen L200 verbauen.
FlorianB schrieb: > kann man mit einem einzigen LM317 den Strom und die Spannung > gleichzeitig regeln? Gleichzeitig die Spannung und den Strom zu reglen ist schlecht möglich, denn das geht nur, wenn eine konstante Last angeschlossen ist... > ein kleines Netzteil, das 5V und max. 100mA liefern darf? Also ein Netzteil mit einer Strombegrenzung, wo entweder die Spannung oder der Strom geregelt wird. > mit einem einzigen LM317 den Strom und die Spannung gleichzeitig regeln? Nicht ohne weitere Bauteile: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/lm317.htm
Lothar M. schrieb: >> ein kleines Netzteil, das 5V und max. 100mA liefern darf? > Also ein Netzteil mit einer Strombegrenzung, wo entweder die Spannung > oder der Strom geregelt wird. Genau, die Spannung soll geregelt werden (auf +5V) und der maximal verfügbare Strom soll begrenzt sein (auf max. 100mA). Würde es so gehen? https://www.mikrocontroller.net/attachment/63642/lm317.png (das Bild ist vermutlich aus einem Datenblatt zum LM317, in meinem Datenblatt ist es allerdings nicht)
FlorianB schrieb: > Würde es so gehen? > > https://www.mikrocontroller.net/attachment/63642/lm317.png Wenn ja, wie berechnet man Rs für 100mA? Werden dann R1 und R2 auf klassische Weise für +5V berechnet?
FlorianB schrieb: > Würde es so gehen? Nein. Nimm einen L200 (Linear Technologoes hätte auch solche Regler, leistungsschwächer).
FlorianB schrieb: > Genau, die Spannung soll geregelt werden (auf +5V) und der maximal > verfügbare Strom soll begrenzt sein (auf max. 100mA). Warum dann nicht einfach nen UA78L05. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ua78l05a.pdf
Alex S. schrieb: > Eher so wie hier: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf > Figure 29 Das ist es, denke ich. Danke!!! Peter D. schrieb: > Warum dann nicht einfach nen UA78L05. Auch eine gute Idee, Danke. Die 5V sind allerdings nicht in Stein gemeißelt, eventuell muss es noch um ein paar mV nach oben oder unten korrigiert werden.
FlorianB schrieb: > Das ist es, denke ich. Danke!!! Bitte gern! Wobei hier die Strombegrenzung eher als "weich" einzustufen ist, da die BE-Spannung und Stromverstärkung des Transistors gewissen Toleranzen unterworfen ist. Wenn es wirklich "harte" 100 mA sein müssen, dann sollte man einen TL431 oder so einsetzen, wie in http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl431.pdf Figure 38 oder 39. Die 250 mW im Shunt-Widerstand kann man dann noch verschmerzen.
Peter D. schrieb: > Warum dann nicht einfach nen UA78L05. Weil bei dem 100 mA erlaubt sind; die wirkliche Grenze kann sehr viel höher sein (was das Datenblatt des LM78L05 verrät). http://www.ti.com/lit/gpn/LM78L05
Alex S. schrieb: > Bitte gern! > Wobei hier die Strombegrenzung eher als "weich" einzustufen ist, da die > BE-Spannung und Stromverstärkung des Transistors gewissen Toleranzen > unterworfen ist. > Wenn es wirklich "harte" 100 mA sein müssen, dann sollte man einen TL431 > oder so einsetzen, wie in http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tl431.pdf > Figure 38 oder 39. > Die 250 mW im Shunt-Widerstand kann man dann noch verschmerzen. Danke für den Tipp mit dem TL431! Ich denke, fürs erste reichen die "weichen" 100mA. Aber gut zu wissen.
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