Hallo Leute Wer ist im Besitz des ADF4351, welches in Ebay ( siehe Anhang ) angeboten wird. Da ich eine Baugruppe am entwerfen bin, welche die Ansteuerung übernimmt, und in welcher genau dieses Modul verwendet werden soll, benötige ich die genauen Abmessungen und Lage der Schnittstellen, sowohl die HF als auch die Controllerschittstelle. Am Ausgang folgt bei mir noch ein Nachverstärker um auf 13dbm Pegel zu kommen, ein HF Relais und ein Teiler /264 für externe Zwecke Ich habe vor fast 2 Monaten ein Modul bestellt, warte aber immer noch drauf. Ich möchte aber mit dem routen der Platine weiterkommen, so das ich bei Erhalt der bestellten Baugruppe sofort weitermachen kann. Wer kann helfen. PS Man kann mir dann sicherlich auch zu der Qualität des Signales was sagen. Ich beabsichtige dieses Modul im Frequenzbereich 1900-3400 MHz zu betreiben. Ralph
Hallo Ralph, danke für den Hinweis auf das 35.MHz-4.4GHz PLL RF Signal Source Frequency Synthesizer Modul. Wir hatte ja den NWT4000 reverse Engineered und dann konnte ich eine eigene neue FA-NWT kompatible Firmware für ADF4350 und ADF4351 schreiben. Sie unterstützt u.a. nun zwei Messkanäle. Bei der Ansteuerung des ADF4351 kann ich dich unterstützen. Wichtig dabei ist es auch zu wissen, wie der PLL aufgebaut ist und mit welcher Frequenz der Oszillator läuft. Daraus lassen sich dann einige Eckdaten ableiten. 73 Uwe
Ralph, den Vortrag von Rainer, DM2CMB kennst Du bestimmt schon: http://www.agaf.de/NWT4000-AGAF.pdf Den Artikel von Andreas, DH7AZ Messplatform NWT 4000 - ein Netzwerkanalysator bis 4400 MHz kann man über den Funkamateur 04/2015, S.372ff beziehen.
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Hallo Uwe Erst mal vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft. Der Helmut Lenzen hier aus dem Forum hat bereits ein Mikrokontrollerboard für mich entworfen, das entsprechende Programm geschrieben, und mir das Schaltbild übermittelt. Sobald ich das Modul habe werde ich es ausprobieren. Ich wollte mit Hilfe einer analogen Spannung von 0-5V eine Frequenz im Frequenzbereich 1900 MHz bis 3400MHz in 100KHz Schritten erzeugen lassen, welche möglichst wenig Phasenrauschen besitzt. Teilweise habe ich die Mikrocontrollerplatine schon fertig geroutet ( Bis auf die digitale Schnittstelle zum ADF Modul. Damit ich am Layout weiter machen kann würde ich jetzt die genaue Abmessung von dem Modul benötigen und die genaue Lage der Verbindungen in die Außenwelt. Ich hatte gehofft, das hier im Forum jemand bereits das Modul besitzt und mir weiter helfen kann. Eingesetzt soll die Baugruppe übrigens in einen Swob5 um damit dann schmale Filter mit kleiner 10KHz Bandbreite wobbeln zu können. Ralph Berres
Uwe In Beitrag "Umbau Swob5 von Bildröhre auf LCD Display?" kannst du den Werdegang des Projektes verfolgen. Ralph
Ralph B. schrieb: > Man kann mir dann sicherlich auch zu der Qualität des Signales was > sagen. Steht im Datenblatt auf Seite 4. (NOISE CHARACTERISTICS VCO Phase Noise Performance) Diese Werte sind auch gut erreichbar solange du nicht den ADF4351 mit irgendeiner miesen Referenz fütterst. Die Stromversorgung sollte natürlich auch das Signal nicht versauen. Hinzu kommt dass bei sehr niedriger gewählter Phasendetektor- Frequenz wohl das Phasenrauschen irgendwann sehr schlecht wird. Was zum Problem wird wenn man sehr feinauflösende Frequenzschritte haben möchte. Denn obwohl wir es mit einem Fraktional-Synthesizer zu tun haben kann er nicht beliebig fein (z.B. in 1Hz Schritten) auflösen und man muss die Phasendetektor-Frequenz "drücken". Uwe S. schrieb: > Wichtig dabei ist es auch zu wissen, wie der PLL aufgebaut ist und mit > welcher Frequenz der Oszillator läuft. Hmmm das sind aber alles keine Geheimnisse .... steht auch im Datenblatt. Ich würde übrigens die PLL sagen
Naja ich will in 100KHz Schritten abstimmen. Ich weis nicht wie ich das Phasenrauschen bei vermutlich 200KHz Loopfilterbandbreite einschätzen soll, wenn ich damit nachher 3KHz breite Filter wobbeln will. Wobei nicht der ADF4351 gewobbelt wird sondern ein VCXO welches bei 100MHz schwingt, verzwanzigfacht wird und dessen Frequenz mit den 1900MHz-3500MHz gemischt wird. Ich bin wie schon geschrieben dabei einen Swob5 am umbauen. Besitzt du dieses abgebildete Modul aus China? Da ich mit meinen Platinenlayout zur Ansteuerung des Moduls nicht weiter machen kann, weil ich die genauen Abmessungen des Modules und die genaue Lage der Schnittstellen nicht kenne, würde ich mich freuen wenn mir hier aus dem Forum mit diesen Daten weiter helfen könnte. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Ich weis nicht wie ich das Phasenrauschen bei vermutlich 200KHz > Loopfilterbandbreite einschätzen soll Hängt hauptsächlich an der Qualität deines Referenzoszillators. Ralph B. schrieb: > nicht der ADF4351 gewobbelt wird sondern ein VCXO Ich habe das nie gemacht, habe etwas Probleme mir vorzustellen dass der sich schnell abstimmen lässt, aber ich weiss es nicht. Vor allem wird er sich nur sehr wenig (Quarz) verstimmen lassen. Zu wenig? VCXOs sind dazu gebaut um sich an ein Frequenznormal zu hängen um deren Frequenzgenauigkeit wiederzugeben. Ralph B. schrieb: > Besitzt du dieses abgebildete Modul aus China? Nein ich baue mir mein eigenes. Ralph B. schrieb: > Ich bin wie schon geschrieben dabei einen Swob5 am umbauen. Ja ich habe mitgelesen. Ralph B. schrieb: > würde ich mich freuen wenn mir hier > aus dem Forum mit diesen Daten weiter helfen könnte. Kann ich leider nicht helfen.
Ralph B. schrieb: > Ich weis nicht wie ich das Phasenrauschen bei vermutlich 200KHz > Loopfilterbandbreite einschätzen soll, Überschlagsweise so: Das Phasenrauschen des ADF4351 ist im worst case (4.4GHz) mit 83 dBc (10KHz) bzw 110dBc (100KHz) angegeben. Um dies zu erreichen muss die Referenz das mindestens gleiche (etwas bessere) Phasenrauschen bezogen auf die Nennfrequenz (4.4GHz) liefern. Ein 100Mhz Oszillator als Referenz wird also virtuell um den Faktor 44 "hochvervielfacht", damit auch sein Phasenrauschen. Unter Vernachlässigung des Beitrags des Phasendetektors muss also die Referenz um mindestens den Faktor 20*log(44) = 33dB besser sein als das Phasenrauschen des ADF4351. Wären also grob 120dBc @10KHz inklusive Reserve. Für einen Quarzoszillator bei 100 MHz ist das leicht erreichbar wenn es nicht gerade ein billiger TTL Taktoszillaor ist. Bei 2200MHz entschärft sich die Forderung um 6dB.
Ralph B. schrieb: > Wer kann helfen. Du dir selbst. Bau dir deinen eigenen Modul. Was ich da auf dem Bild gesehen habe, sind schnöde einseitige Ausgänge. Sowas kommt immer schlecht, weil eben asymmetrisch. Schalte lieber an die beiden jeweiligen Ausgänge einen Balun. Sowas gibt's bei Minicircuits als kleiner ca. 4x4 mm großer SMD, sogar sehr breitbandig, ich kommen jezt bloß nicht auf den Namen, ETC13 oder so ähnlich. Auf diese Weise hast du nicht nur doppelten Ausgangspegel, sondern auch deutlich weniger HF-Dröhnung auf der Versorgung. Das erleichtert die Vcc Filterung. Wehe, wenn sich dort die HF breitmacht, das stört deinen µC an den unerwartetsten Stellen. Nochwas: wo kriegst du "ein Teiler /264" denn her? Teil von Hittite etwa? W.S.
Das Konzept ist folgendes Ein Axtal VCXO 100MHz welches sich um +-50KHz ziehen lässt ( den besitze ich schon ) wird verzwanzigfacht und durch ein dreikreisiges Helikelfilter auf einen Mischer gegeben ( 2 GHz +-1MHz ) Der zweite Zweig ist der ADF4351 welche eine Festfrequenz im 100KHz Raster liefert, welche zwischen 1900 MHz und 3500MHz abstimmen lässt. ( Benutzt wird 2-3,4GHZ ) Dieses Signal geht auf den zweiten Eingang des Mischers. Die Differenzfrequenz wird verstärkt und gefiltert ( Grenzfrequenz 1,4GHz ) auf den Ausgang gegeben. Gewobbelt wird der 100MHz VCXO. Der ADF4351 wird nur in Schmalbandwobbeln mit Wobbelhub < 2MHz verwendet. Für breitere Wobbelhübe wird statt dem ADF4351 ein Yig-Oszillator benutzt , der dann auch gewobbelt wird. Wenn ich in Stellung Schmalbandwobbeln statt den ADF4351 einen SMHU Signalgenerator benutze dann funktioniert das auch schon sehr gut. Ich habe das an einen 10KHz breiten 8poligen 10,7MHz Quarzfilter getestet. Meine Befürchtung ist momentan noch das das Phasenrauschen des ADF4351 doch zu schlecht ist. Das vermag ich noch nicht einzuschätzen. Ralph
W.S. schrieb: > Wehe, wenn sich dort die HF breitmacht, das stört deinen µC an den > unerwartetsten Stellen. Voll der Käse. Wie soll ein herumvagabundierendes Signal auf Versorgung oder Steuerleitungen, das vielleich -40dBm hat, auf einen Mikrocontroller auswirken? Das muss mir erst mal jemand erklären. HF-Entkopplung macht man vor Ort, mit Pi/T-Gliedern aus Ferriten und Kondensatoren, da bleibt seeeehr wenig übrig. Symmetrische Auskopplung völlig unnötig.
W.S. schrieb: > Nochwas: wo kriegst du "ein Teiler /264" denn her? Teil von Hittite > etwa? Paron habe mich verschrieben Teiler durch 256 Ist ein UPB1505 W.S. schrieb: > Bau dir deinen eigenen Modul. Ich habe keine Möglichkeit Ics welche auf der Unterseite eine Massefläche benutzt vernünftig aufzulöten. Deswegen habe ich ein fertiges Modul benutzt. Ralph
Ralph B. schrieb: > Meine Befürchtung ist momentan noch das das Phasenrauschen des ADF4351 > doch zu schlecht ist. > > Das vermag ich noch nicht einzuschätzen. Hab ich auch nicht im Überblick .... Besser als die ca 90dBc @10Khz wirst du vom ADF4351 nicht bekommen. Der Swob5 arbeitet noch mit Breitband-Detektor wenn ich mich recht erinnere. Da lohnt sich eben der Schritt zur Messsung auf einer (beliebig) selektiven ZF bei neueren Messgeräte-Generationen.
Arduinoquäler schrieb: > Der Swob5 arbeitet noch mit Breitband-Detektor wenn ich mich recht > erinnere. ja das ist richtig Arduinoquäler schrieb: > Da lohnt sich eben der Schritt zur Messsung auf einer > (beliebig) selektiven ZF bei neueren Messgeräte-Generationen Nicht immer. Frequenzumsetzende Objekte lassen sich selektiv nicht so einfach messen wie mit der Breitbandmessmethode. Ralph
Arduinoquäler schrieb: > Besser als die ca 90dBc @10Khz wirst du vom ADF4351 nicht bekommen. Hab mich getäuscht da die Datenblattwerte sich auf den reinen freilaufenden VCO beziehen. Bei Rechnung in der Regelschleife ergeben sich bei 100KHz Regelbandbreite ca 10dB bessere Werte, also ca 100dBc bei 10KHz Offset (Bandmitte, 3.3GHz). Mit ADISimPLL gerechnet. Ein respektabler Wert für so eine winzige Anordnung ohne viel äusseren Aufwand. Der Referenzoszillator muss dabei besser oder gleich 135 dBc Phasenrauschen bei 10KHz Offset liefern damit er nicht zur Verschlechterung beiträgt.
Ralph B. schrieb: > Nicht immer. Frequenzumsetzende Objekte lassen sich selektiv nicht so > einfach messen wie mit der Breitbandmessmethode. Schon klar .... Zur "Belohnung" bekommst du dann bei frequenzumsetzenden Schaltungen alles auf deinen Breitband-Detektor was du eigentlich gar nicht haben und messen willst ;-)
Ralph B. schrieb: > Ich habe keine Möglichkeit Ics welche auf der Unterseite eine > Massefläche benutzt vernünftig aufzulöten. Deswegen habe ich ein > fertiges Modul benutzt. Setze einfach zentral ein Via mit 1.2 mm Bohrung. Nach dem Auflöten des Chips dieses Via einfach mit Zinn zulöten. Das zieht sich rein und fertig ist die Laube. W.S.
Arduinoquäler schrieb: > Voll der Käse. Du bist ja so unendlich schlau - jedenfalls theoretisch. Praktisch sieht das anders aus, ich hab da eigene Erfahrungen machen müssen. Von wegen "Käse". W.S.
W.S. schrieb: > Praktisch sieht das anders aus, ich hab da eigene Erfahrungen machen > müssen. Von wegen "Käse". Na dann beschreib doch mal dein schönstes Erlebnis.
W.S. schrieb: > Auf diese Weise hast du > nicht nur doppelten Ausgangspegel, sondern auch deutlich weniger > HF-Dröhnung auf der Versorgung. Das erleichtert die Vcc Filterung. Wehe, > wenn sich dort die HF breitmacht, das stört deinen µC an den > unerwartetsten Stellen. Ich werde dir berichten sobald ich das Modul habe, ob deine Befürchtungen sich bewahrheiten. Arduinoquäler schrieb: > Voll der Käse. W.S. schrieb: > Du bist ja so unendlich schlau - jedenfalls theoretisch. > Praktisch sieht das anders aus, ich hab da eigene Erfahrungen machen > müssen. Von wegen "Käse". Arduinoquäler schrieb: > Na dann beschreib doch mal dein schönstes Erlebnis. Tut mir ein Gefallen und streitet euch nicht. Jeder hat wohl so seine Erfahrung. Wie gesagt ich werde berichten wenn ich das Modul in Betrieb habe. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > ob deine Befürchtungen sich bewahrheiten. Werden sie nicht. Er soll erst mal darlegen unter welchen Umständen genau er es schafft mit einem HF-Signal im niedrigen Milliwatt-Bereich einen Mikrocontroller aus dem Tritt zu bringen. Das gelingt nur wenn man eine HF-führende Leitung im zehntel Millimeter Abstand an einem Quarz-Pin vorbeiführt. Aber ich lasse mich gerne belehren durch entsprechende Erlebnis-Berichte mit begründeten Erklärungen.
Ich habe jetzt außer dem Modul aus China jetzt dieses Modul noch bestellt. https://www.sv1afn.com/adf4351m.html Es scheint wesentlich kompakter zu sein. Hat aber keinen Spannungsregler und auch keinen 10MHz Oszillator an Board Ralph
Ralph B. schrieb: > und auch keinen 10MHz Oszillator an Board Ooops, da hatte ich bei meiner Phasenrausch-Betrachtung etwas unbedacht einen Referenzoszillaotr bei 100 MHz angenommen. Wenn ein 10 MHz Referenzoszillaotr den ADF4351 speist dann verschärft sich natürlich die Forderung an sein Phasenrauschen, will man die gleichen Daten erreichen. Das wird für einen billigen 10MHz Taktoszillator aus der Digitalwelt schon grenzwertig werden. Insofern ist es günstig wenn man dem ADF4351 eine "bessere" Referenz von aussen zuführt.
Arduinoquäler schrieb: > Insofern ist es günstig wenn man dem ADF4351 eine "bessere" > Referenz von aussen zuführt. Naja eventuell spendiere ich dem Swob5 einen 10MHz Quarzofen, welche dann alle benötigte Frequenzen über PLL erzeugt, welche benötigt werden. Das wäre 10MHz für den Frequenzzähler 10MHz für den ADF4351 100MHz für den Markengenerator 100MHz 10MHz und 1MHz ( der schwingt stabil nämlich 300 Hz zu niedrig, und ist nicht auf genau 100MHz zu ziehen ). eventuell 20MHz für einen noch in Planung befindlichen 100MHz DDS Generator Aber das ist dann eine weitere Planungsstufe. Aber was ich immer noch nicht so richtig abschätzen kann, welchen Störhub in Hz erzeugt ein Phasenrauschen von -100dbc in 10KHz Abstand. Und mit welcher Frequenz. Ralph
Ralph B. schrieb: > Aber was ich immer noch nicht so richtig abschätzen kann, welchen > Störhub in Hz erzeugt ein Phasenrauschen von -100dbc in 10KHz Abstand. > Und mit welcher Frequenz. Die Berechnungsgrundlage dazu gibt es z.B. hier: http://www.heuermann.fh-aachen.de/files/download/diverse/Spektrumanalyse.pdf Aber ob dir das was nützt (es zu wissen) .... Ralph B. schrieb: > eventuell 20MHz für einen noch in Planung befindlichen 100MHz DDS > Generator Für einen DDS die (Basis-) Frequenz so hoch wie möglich wählen (auch dem Phasenrauschen zuliebe) .... Arduinoquäler schrieb: > Wenn ein 10 MHz Referenzoszillaotr den ADF4351 speist dann > verschärft sich natürlich die Forderung an sein Phasenrauschen, > will man die gleichen Daten erreichen. 100MHz --> 10Mhz also 20dB
Ralph B. schrieb: > Ich werde dir berichten sobald ich das Modul habe, ob deine > Befürchtungen sich bewahrheiten. Ja, mach mal. Ich hatte vor Jahren mir mal so einen Modul aufgebaut und dort aus Unwissenheit auch nur asymmetrisch ausgekoppelt. Auf einer zweiten LP hatte ich nen µC, LCD und Bedienelemente. Das funktionierte recht gut, aber bei einigen Frequenzen fror der µC ein oder kam in Dauer-Reset oder zeigte nach ein paar Sekunden völlig hirnrissige Frequenzeinstellung auf dem Display an. Das hing sowohl von der gerade gewählten Frequenz als auch von angeschlossener Last und Kabel ab (alles über SMA am LP-Rand) - eben Resonanzen. Später hatte ich dann meinen Breitband-Wobbler gebaut, dort alles symmetrisch gehalten und der µC, der direkt auf der LP sitzt, wird nicht im geringsten gestört. Mein Prinzip ist grob ähnlich wie deines, aber ich verwende zwei ADF, einen 4350 und einen (46xx?, hab's nicht auswendig gelernt), dazwischen einen FET-Mischer von Peregrine, anschließend Tiefpass < 2 GHz. Der ganze HF-Trakt ist wie gesagt symmetrisch bis hinter den Mischerausgang. Mir geht es ein bissel auf den Zeiger, wenn jemand aus schierer Neigung zum Nichtgeltenlassenwollen meint, daß Störungen nur per Zehntel am Quarz oder so auftreten könnten. Für die hier gehandelten Frequenzen sind alle Leiterzüge auf Leiterplatten schlichtweg Resonanzkreise und die Signale kommen mit rund 10 dBm heraus. Das ist kein Pappenstiel! Da gibt's nen Unterschied zwischen Theoretisieren ("Ich kann mir NICHT vorstellen daß..") und der schnöden Praxis. W.S.
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