Hallo Zusammen, ich brauche eine spannungsgesteuerte Stromquelle. Das Problem ist, dass Last unbekannt ist; Sie befindet sich im Bereich von etwa 5 Ohm bis 25 Ohm. Die Stromquelle soll selbst bei einer Last von 25 Ohm mind. 1 A liefern. Deswegen muss die Ausgangsspannung der Quelle über 25V liefern. Ich habe schon Schaltungen ausprobiert wie der LT3791. Doch diese lässt sich nicht gut Einstellen. Am besten wäre natürlich eine Quelle die von 0 bis ca. 1 A liniear einstellen lässt. Kann mir jemand einen Tip geben wie das Problem in den Griff zu bekommen ist? Danke
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Verschoben durch Moderator
Das Problem an der Howland-Quelle ist, das ich uber den Shunt-Widerstand viel Leistung verbraten wird. Das wären in Schaltung vom Bild die parallelgeschalteten R9, R13. Sehe ich das richtig?
Alex S. schrieb: > Das Problem an der Howland-Quelle ist, das ich uber den Shunt-Widerstand > viel Leistung verbraten wird. Maximal 1,1 W. Die Hauptleistung muß der OPV 'verbraten'.
wie kommst du auf 1,1W? Der Lastwiderstand kann variieren zwischen etwa 3 und 20 Ohm.
Die Leistung an den parallelgeschalteten Widerständen habe ich mit (V(x)-V(out))*I(R11) geplottet. Im Worst-Case-Fall geht die Leistung auf etwa 10W, wenn der Lastwiderstand nur 1 Ohm hat. Ist das richtig?
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Bearbeitet durch User
Der Shunt Widerstand kann irgendeinen Wert haben. Ich verwende als Shunts jeweils Werte in den Miliohm, sodass der Spannungsabfall drueber weniger als 100mV bei Nennstrom ist.
Alex S. schrieb: > wie kommst du auf 1,1W? Es gilt immer noch P = I²R Wenn also R = 1,1Ohm ist und I = 1A, dann ist P?
Alex S. schrieb: > Im Worst-Case-Fall geht die Leistung auf etwa 10W, wenn der > Lastwiderstand nur 1 Ohm hat. > Ist das richtig? Du hast gerade einen Knoten in der Denke: Der Strom fließt durch Deine 1,1 Ohm, egal, wie groß Deine Last draußen ist. Das gibt bei 1A 1,1Volt. Der Rest bleibt im OP, nämlich die Differenzspannung Eingang zu Lastspannung mal den Strom. --------- Was Du hier aufbauen willst, kann fast jedes Labornetzteil, dazu gibt es hunderte Bauvorschläge. Ob der Strom nun mit einem Poti eingestellt wird oder Du stattdessen eine externe Steuerspannung zum OP schickst, macht keinen Unterschied. Ich würde hier auf einen Standard-OP setzen und einen Leistungstransistor (MJ3001 hätte ich im Regal) verwenden. Bei 30V Speisung und Kurzschluß hinten sind 30 Watt zu verheizen, Wohlfühlbereich für einen TO-3. Ich will sagen: Gucke Dir Labornetzteile an und isoliere den für Dich relevanten Teil aus der Schaltung heraus!
Alex S. schrieb: > wie kommst du auf 1,1W? Ohmsches Gesetz. Ein Strom von maximal 1A ergibt an 1.1Ω einen Spannungsabfall von maximal 1.1V. Der Rest ist nicht schwer ;-)
> Was ist zu empfehlen, wenn der Verbraucher geerdet sein soll? Na. So eine Howland. Man muss die Dimensionierung so waehlen, dass es Sinn macht. Ich wuerd jetzt nicht ueber 500mV beim Shunt gehen. Also 0.5 Ohm. Und als OpAmp, zB den L165V oder den L2722 . Nocht vergessen der Output geht nicht ganz an die Speisung
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