Hi, Ich suche eine SiC-LED, wie sie früher verbaut wurden. Wenn ihr noch bspw. ein altes (20 Jahre oder so) Radio mit blauer Status-LED habt, ich würde es euch abkaufen. Es geht mir um einmalige Spektralmessungen an der LED. ODER, kennt jemand eine Bezugsquelle für SiC-LEDs? Ansich könnte ich die LED nach der Messung auch wieder zurücksenden. Im Dienste der Wissenschaft tätig, Grüße vom Opa
Hallo, soweit ich informiert bin, gab es vor 20 Jahren noch keine blauen LED's. Wenn man damals trotzdem blaues Licht haben wollte, waren das blau angemalte Glühlampen. MfG. Zeinerling
Die Erfindung ist ungefähr 20 Jahre her: http://www.spektrum.de/news/nobelpreis-fuer-physik-2014-fuer-blaue-leds/1311659 Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Vielleicht hilft das bei der Suche nach einer SiC-LED. http://ledmuseum.candlepower.us/ledsic.htm Lite-On LTL 353BK https://4donline.ihs.com/images/VipMasterIC/IC/LITE/LITED004/LITED004-7-77.pdf?hkey=EF798316E3902B6ED9A73243A3159BB0
:
Bearbeitet durch User
>soweit ich informiert bin, gab es vor 20 Jahren noch keine blauen LED's. Du bist vermutlich zu jung, um das zu wissen, aber blaue LEDs gab es bereits vor mehr als dreißig Jahren aus Siliziumkarbid, genau das sucht Helge nämlich. Artikel aus der Elektror von 1982: http://www.schaltungen.at/publishedFiles/599EB8683B08713BE742B9513787393C/825xx-11BlaueLEDsGrundlagen.pdf?t=1475257694099 Soweit ich mich erinnere, haben sich diese SiC-LEDs nicht wirklich durchgesetzt. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sowas jemals in Standardgeräten wie z.B. Radios verbaut war. Ich denke, der verbeitete Einsatz von blauen LEDs kam erst mit den Galliumnitrid-Typen.
Thorsten O. schrieb: > Die Erfindung ist ungefähr 20 Jahre her waren die nicht schon im Golf 2 vor ~30 Jahren drin (Fernlichtanzeige)
A. B. schrieb: > Thorsten O. schrieb: >> Die Erfindung ist ungefähr 20 Jahre her > > waren die nicht schon im Golf 2 vor ~30 Jahren drin (Fernlichtanzeige) Nee, Beim 2er Golf (mein erstes KFZ) waren zwar fast nur LEDs als Signalleuchten im Cockpit verbaut - aber die Blaue LED war keine wirkliche LED sondern ein blau angemaltes Glühlämpchen in LEd Form. Wie von Werner beschrieben... Ich habe noch meine "Allererste" blaue LED. Gehütet wie ein "Schatz", weil die damals für mich völlig unbekannt und vor allem schweineteuer war (Im Elektronikladen mit 6 DM Faktor 30 im Vergleich zu den Standardfarben) Wollte die aber unbedingt haben. Muss irgendwann zwischen 90 & 94 gewesen sein... (Gefühlt eher an 90 als an 94. Kann aber nur definitiv sagen das ich das es keinesfalls nach 94 war...) KÖNNTE also tatsächlich SiC sein, vielleicht aber auch schon GaN... Gruß Carsten
:
Bearbeitet durch User
Miss mal die Flusspannung bei 5 mA. SiC dürfte so um 2,5 V liegen, InGaN eher bei 3,3 V.
Andreas H. schrieb: > Artikel aus der Elektror von 1982 Korreliert mit meiner Erinnerung, sie etwa um diese Zeit auf der Leipziger Messe das erste Mal gesehen zu haben. Nein, Muster haben sie leider nicht verteilt. ;-)
:
Bearbeitet durch Moderator
Hallo Helge, inspiriert durch den Elektor-Artikel, der hier von Andreas H. verlinkt wurde, habe ich mal meine erste, damals von Conrad angebotene 3-Farben LED, rausgekramt und ans Netzgerät geklemmt. Die LED hat 4 Chips, davon 2 blaue. Diese beginnen bei ca. 2,4 V, vom grünlichen her ins blaue wechselnd zu leuchten. Es handelt sich also offenbar um SiC. Vielleicht weiss ja noch jemand hier, wann diese LED im Conrad Katalog angeboten wurde (mit Regenbogenbild). Das muss so Anfang der 90iger gewesen sein. Ich habe die LEDs damals lediglich mal auf dem Steckbrett in (fast) allen Regenbogenfarben leuchten lassen, war eineseits faziniert davon, andereseits war das blaue Licht dann doch nicht so das gelbe vom Ei und ausserdem waren die Teile mit fast 10 DM viel zu teuer. Ich stelle Dir das Teil gerne zu Forschungszwecken zur Verfügung. Gruß Michael
Hallo, habe auch noch so eine 3-Farben-LED gefunden, uralt, mit 6 versilberten Anschlussbeinchen. Aber zuwenig alt, Flussspannung 3.4V. Hätte das Ding auch auf so 20 Jahre geschätzt... Gruss Chregu
Werner F. schrieb: > soweit ich informiert bin, gab es vor 20 Jahren noch keine blauen LED's. Anscheinend wurde der Effekt, blaues Licht mit Halbleitern zu erzeugen, bereits 1907 entdeckt.
Hallo LED-Fans, vielen Dank für die Antworten, besonders an Helmut und Andreas! Michael, du würdest mir tatsächlich eine große Freude bereiten, wenn ich die LED ca. 14 Tage bekommen würde. Ich hänge sie an ein Keithley 2601 bei 20 mA und messe sie dann mit einem Doppel-Monochromator durch. Bin sehr gespannt. Wie kann ich dir die Versandadresse zukommen lassen? Die werde ich hier wohl kaum posten, oder? Vielen, vielen Dank!!! Der Opa33
Helge B. schrieb: > Wie kann ich dir die Versandadresse zukommen lassen? Klick auf seinen Namen im Posting, dann kannst du ihm eine Mail schreiben.
Helge B. schrieb: > Ich hänge sie an ein Keithley 2601 > bei 20 mA und messe sie dann mit einem Doppel-Monochromator durch. Bin > sehr gespannt. Es wäre nett wenn Du das Wellenlängen/Intensitätsdiagramm dann hier veröffentlichen würdest. Besonders interessieren würde mich der Vergleich mit einer "modernen" Galliumnitrid-Blau-Diode. Übrigens habe ich vor einigen Jahren mal eine solche Messung mit einer UV-Diode gemacht. Leider habe ich das Diagramm nicht mehr. Ich weiss nur noch, das der Peak deutlich im (nahen) UV-Bereich lag. Mit dem Auge sah diese Diode intensiv blau aus, obwohl ich da eine eher violette Farbe vermutet hätte.
Auf der Suche nach Siemens-Displays zufällig gefunden: "Blue Light Emitting Silicon-Carbide Diodes—Materials,Technology, Characteristics Appnote 31" auf einer Datenbuch-CD von 1998
Wie wäre es denn mit einer modernen blauen LED wie der Cree XLamp XT-E Royal Blue? http://www.cree.com/LED-Components-and-Modules/Products/XLamp/Discrete-Directional/XLamp-XTE-Royal
Tausche alte Lampen gegen neue... (Aladins Wunderlampe) es geht ja gerade um den Unterschied zu heutigen LED.
Interessanter Test. Wäre nett, wenn du die Messergebnisse normiert veröffentlichen würdest.
Carsten S. schrieb: > A. B. schrieb: >> Thorsten O. schrieb: >>> Die Erfindung ist ungefähr 20 Jahre her >> >> waren die nicht schon im Golf 2 vor ~30 Jahren drin (Fernlichtanzeige) > > Nee, > > Beim 2er Golf (mein erstes KFZ) waren zwar fast nur LEDs als > Signalleuchten im Cockpit verbaut - aber die Blaue LED war keine > wirkliche LED sondern ein blau angemaltes Glühlämpchen in LEd Form. Wie > von Werner beschrieben... Nicht ganz, das war ein Glühlämpchen mit (in einem) blauem Deckel, in LED Form :-) War btw. auch mein erster Wagen.
:
Bearbeitet durch User
Damals, d.h. Anfang der 1980er Jahre, war tatsächlich der Einsatz blauer SiC-LEDs für die Fernlichtanzeige in Armaturenbrettern angedacht, d.h. vor allem bei Volkswagen. Allerdings war die Helligkeit zu gering, so dass die LED keine Zulassung für diesen Zweck bekam. Daher musste dann weiterhin mit den angemalten Glühlämpchen gearbeitet werden.
Was ist denn Zweck der Messung? Das Emissionsspektrum der SiC LEDs ist doch altbekannt, wieso selber messen? Und gekapselt in Epoxy ist es eh so eine Sache mit den kurzen Wellenlängen...
Andreas S. schrieb: > Damals, d.h. Anfang der 1980er Jahre, war tatsächlich der Einsatz blauer > SiC-LEDs für die Fernlichtanzeige in Armaturenbrettern angedacht, d.h. > vor allem bei Volkswagen. Allerdings war die Helligkeit zu gering, so > dass die LED keine Zulassung für diesen Zweck bekam. Daher musste dann > weiterhin mit den angemalten Glühlämpchen gearbeitet werden. M.W. hatte VW eine Weile auch eine Sonderregelung, die Fernlicht- Kontrolle gelb statt blau zu machen. Das stand dann auch so im KFZ-Schein.
Helge B. schrieb: [..] > Wie kann ich dir die Versandadresse zukommen lassen? Die werde ich hier > wohl kaum posten, oder? > [..] Hallo Helge, ich hatte dir über das interne Mailsystem eine Mail geschickt. Ist die angekommen?
Hi Michael, ich hatte noch keine E-Mail von dir bekommen und schrieb dir eben gerade. Danke & Gruß Helge
Andreas H. schrieb: > Ich denke, der verbeitete > Einsatz von blauen LEDs kam erst mit den Galliumnitrid-Typen. ...mehr wollte der Beitrag mit dem "gibt es erst seit 20 Jahren" sicher nicht sagen...
Auch in der DDR wurden Ende der 1980er Jahre im Werk für Fernsehelektronik Berlin (WF) an "Blauen LEDs" gearbeitet. Diese Grundlagenentwicklungen wurden dann nach der gesellschaftspolitischen Wende in der ausgegründeten Fa. "Optosys GmbH Berlin" ca. 1991 zum fertigen Erzeugnis weiter geführt und vermarktet. Das kann nachgelesen werden im Skript zu meinem Vortrag "MOEZ" - http://www.ps-blnkd.de/Seite3.htm#MOEZ. Grüsse aus Berlin PSblnkd
Hallo NG, ich habe letzte Woche von Michael eine (alte) 8-pin LED bekommen, die in einem 5 mm Gehäuse zwei SiC (Siliziumkarbid) LED-Chips sowie einen grünen und einen roten LED-Chip verbaut hat. Danke Michael!!! Die LED geht heute zurück. Die beiden SiC-Chips haben eine ähnliche Flussspannung von 3,11 V bzw. 3,18 V (20 mA), bei einer spektralen Halbwertsbreite (FWHM) von ca. 70(!) nm. Der Farbeindruck ist (für mich) deutlich im Türkisen. Im Anhang findet der geneigte Leser die Messwerte für OpenOffice Calc/Excel. Die Kanten im Scheitel der Spektralverteilung kann ich mir nicht auf Anhieb erklären. Interessant für mich (deswegen der ganze Aufwand) ist der extrem saubere, exponentielle Anstieg der "high energy side" (Deutlich sichtbar beim Umschalten auf log. Darstellung) über ca. sechs Zehnerpotenzen. Kann jemand etwas dazu sagen? Grüße vom Opa PS: PSblnkd, an dich Grüße aus Batzlow (~ 1996), lange her.
Jörg W. schrieb: > Hier mal das Spektraldiagramm aus dem Dokument. Vielen Dank, Helge und auch an Dich, Jörg. Was ist .ods eigentlich für eine seltsame Endung?
Harald W. schrieb: > Was ist .ods eigentlich > für eine seltsame Endung? Schrob er doch: OpenOffice (oder LibreOffice) spreadsheet
Harald W. schrieb: > Vielen Dank, Helge und auch an Dich, Jörg. Was ist .ods eigentlich > für eine seltsame Endung? Das gehört zum Open Document Format. Ist sogar eine ISO/EIC Norm https://de.wikipedia.org/wiki/OpenDocument
Original Conrad-Katalog 1993 Michael H. schrieb: > Hallo Helge, > > inspiriert durch den Elektor-Artikel, der hier von Andreas H. verlinkt > wurde, habe ich mal meine erste, damals von Conrad angebotene 3-Farben > LED, rausgekramt und ans Netzgerät geklemmt. Die LED hat 4 Chips, davon > 2 blaue. Diese beginnen bei ca. 2,4 V, vom grünlichen her ins blaue > wechselnd zu leuchten. Es handelt sich also offenbar um SiC. Vielleicht > weiss ja noch jemand hier, wann diese LED im Conrad Katalog angeboten > wurde (mit Regenbogenbild). Das muss so Anfang der 90iger gewesen sein. > Ich habe die LEDs damals lediglich mal auf dem Steckbrett in (fast) > allen Regenbogenfarben leuchten lassen, war eineseits faziniert davon, > andereseits war das blaue Licht dann doch nicht so das gelbe vom Ei und > ausserdem waren die Teile mit fast 10 DM viel zu teuer. > > Ich stelle Dir das Teil gerne zu Forschungszwecken zur Verfügung. > > Gruß > Michael
Helge B. schrieb: > Die Kanten im Scheitel der Spektralverteilung kann ich mir nicht auf > Anhieb erklären. Von der kurzwelligen Seite her angeregte Fluoreszenz vielleicht?
Welche Kanten und welchen Anstieg meinst Du? Könntest Du vielleicht mal erklären, was Dein Ziel wirklich ist?
Jemin K. schrieb: > Welche Kanten und welchen Anstieg meinst Du? In der linearen Darstellung der Spektralverläufe der InGaN-LED sowie der grünen LED ist beim Maximalwert eine Kante zu sehen. So etwas wie eine Doppelspitze. Die gehört da nicht hin, deswegen habe ich sie erwähnt und gleichzeitig betont, dass ich sie nicht zuordnen kann. >Könntest Du vielleicht mal erklären, was Dein Ziel wirklich ist? Was meine eigentliche Intention war? Naja, erlich gesagt habe ich das Bändermodell nicht wirklich verstanden. Nun dachte ich, wenn ich die Spektralverteilung sehr genau vermesse, würde ich schlauer werden, weil ich Effekte oder Eigenarten erkenne und verstehe. Tatsächlich ist das Bändermodel jedoch nur für unäre oder vielleicht noch binäre (SiC) Halbleiterstrukturen leicht und anschaulich zu verstehen. Bereits ternäre (InGaN, blaue LED etc.) oder gar quaternäre (InGaAsP, orange LED etc.) Halbleiterverbindungen/-strukturen werden sehr schnell, sehr komplex. Ich habe mich bei einer InGaN LED gefragt, weshalb die Spektralverteilung so aussieht, wie sie aussieht. Weshalb hat die kurzwellige Flanke eine andere Steilheit als die langwellige? Mir wurde klar, das das "überall nachzulesende" Bändermodell meine Fragen nicht beantwortet. Deswegen suchte ich nach einem Strahler mit einfacherem Bändermodel, sprich einer LED mit binärer Struktur. Da fiel mir nur die oben erwähnte SiC ein, die ich aber nirgendwo auftreiben konnte. Aus der logarithmischen Darstellung der Spektralverteilung der SiC-LED kann ich jedoch nur ableiten, dass auch diese binäre Struktur (mir) noch Rätsel aufgibt. Fragen: Führe ich mehrere Messungen mit variierendem Strom durch, korreliert die Bandlücke in Volt nicht mit der Peak-WL in nm (eV). Warum? Klar, da gibt es thermische Effekte, die die Strombelastung mit sich bringt, aber wie kann man das modellieren? Wenn die Bandlücke der minimale Abstand (= kleinster Energieübergang) zwischen dem Valenzband und dem Leitungsband ist, warum gibt es dann in der Spektralverteilung Wellenlängen mit erheblich größerer Wellenlänge, die eine geringere Energie repräsentieren. Sollte doch vom Übergang her verboten sein. Klar, es gibt eine Boltzmann-Verteilung, so dass ich annehme, links und rechts springen schon noch ein paar Photonen mit rüber, aber die Boltzmann-Verteilung passt eben "nur" auf der hochenergetischen Seite so richtig toll als Regression und nicht auf der langwelligen. Woher kommt der ewig lange Auslauf in der langwelligen Flanke, die man auch in jeder Publikation findet? Sind das schon thermisch (mit-)angeregte Photonen? Wieso erzeugt die binäre Struktur der SiC-LED eine Spektralverteilung mit ca. 70 nm Halbwertsbreite, wenn 405 nm-InGaN nur ca. 15 nm oder rote InGaAsP ca. 25 nm Halbwertsbreite erzeugen? Auch habe ich offensichtlich den halbleitertechnischen Prozess, der bei einer LED im Gegensatz zu einer Photodiode abläuft, nie so richtig verstanden. Ich hatte mir das leichter vorgestellt :-( Grüße von Opa33
Im SiC dürfte es auf jeden Fall heftig Fluorezenz geben, was bei den anderen nicht der Fall ist. Deshalb bekommt man SiC auch in allen Farben... Je nach Dotierung und Kristallstruktur leuchtet das Zeug in Blau bis Orange.
Jemin K. schrieb: > Im SiC dürfte es auf jeden Fall heftig Fluorezenz geben, was bei den > anderen nicht der Fall ist. Deshalb bekommt man SiC auch in allen > Farben... Je nach Dotierung und Kristallstruktur leuchtet das Zeug in > Blau bis Orange. Eine solche Fluorezenz sollte es aber nur bei längeren Wellenlängen geben, nicht bei kürzeren.
Aber Du hast doch von einer zu flachen Flanke im langwelligen gesprochen, oder verstehe ich das falsch? Vielleicht könntest Du einen Plot machen und mal anhand der Kurve Deine Fragen präzisieren? So richtig verstehe ich nicht, was Du genau willst, aber ich würde Dir gern helfen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.