Mein Elektr. Zähler ist eingangs mäßig mit 80A abgesichert. Der Einphasenzähler 230V 0,5-10(60) A Was bedeuten diese Werte?
:
Verschoben durch User
Dulli schrieb: > Mein Elektr. Zähler ist eingangs mäßig mit 80A abgesichert. > Der Einphasenzähler 230V > 0,5-10(60) A > Was bedeuten diese Werte? 10A Dauerstrom 60A Kurzzeitig dürfte also eigentlich nur mit 60(63A) abgesichert werden.
Dulli schrieb: > Müsste das der Energieversorger richtig stellen? Der liefert eigentlich nicht die Sicherungen. Müsste ein Elektriker machen und dann müsste der Energieversorger neu verplomben.
Peter II schrieb: > 10A Dauerstrom > 60A Kurzzeitig Nein. https://de.wikipedia.org/wiki/Stromz%C3%A4hler#Allgemeines Warum muss man diesen Blödsinn immer wieder weiterverbreiten?
Da hängen aber noch 2 Zähler an der Hauptleitung dran. Bei 63A reicht dann der Anschlusswert von 3*25A nicht mehr. Was dann?
Dulli schrieb: > Da hängen aber noch 2 Zähler an der Hauptleitung dran. > Bei 63A reicht dann der Anschlusswert von 3*25A nicht mehr. > Was dann? hat nicht jeder Zähler seine eigene Sicherung? Wie will man denn den Zähler tauschen wenn man ihn nicht trennen kann?
Peter II schrieb: > hat nicht jeder Zähler seine eigene Sicherung? Wie will man denn den > Zähler tauschen wenn man ihn nicht trennen kann? Jeder Zähler eine Wohnung. Keine Vorsicherung,keine getrennte Abschaltung möglich.
Ich denke mal, dass der Zählerschrank schon etwas älter ist?! Ich glaube nicht, dass man heutzutage noch von nem EVU nen Zähler bekommt, wenn der nicht vorgesichert ist! Dann noch eine kurze Frage: was zum Teufel müsste man in einer WOHNUNG alles am Laufen haben um über 60A pro Phase zu kommen??? Des weiteren schätze ich mal, dass es nicht mehr als neun Sicherungen (bzw. eine 3pol für Herd und sechs 1polige) sein werden! Da würde sich max 48A (3x16A) pro Phase ergeben, die fliessen können! Wenn dann die Zuleitung in die Wohnung dementsprechend dimensioniert ist und der Kurzschlussstrom gemessen wurde, würde ich mir dabei nichts denken! Über die Qualität oder Richtigkeit einer solchen Ausführung, werde ich mich nicht auslassen!! Gruß Josef
Dulli schrieb: > Ist nun 80A erlaubt und was ist 0,5-10 A Hast du den Wikipedia Artikel überhaupt gelesen, den "vn nn" gepostet hat, da stehts ja schön beschrieben was das die Zahlen bedeuten!?
Josef T. schrieb: > Hast du den Wikipedia Artikel überhaupt gelesen, den "vn nn" gepostet > hat, da stehts ja schön beschrieben was das die Zahlen bedeuten!? nicht 0,5-10 A Josef T. schrieb: > Dann noch eine kurze Frage: was zum Teufel müsste man in einer WOHNUNG > alles am Laufen haben um über 60A pro Phase zu kommen??? Es hängen 3 Zähler an einer Phase. 3*25 A 1*25A pro Wohnung
Dulli schrieb: > Es hängen 3 Zähler an einer Phase. > 3*25 A 1*25A pro Wohnung Also sind die schon abgesichert, aber an die Sicherungen kommst Du normalerweise nicht heran, genauso wenig an den Zähler... Wichtig für Deine Zwecke ist die Absicherung nach dem Zähler, also FI und Co.... Vor dem Zähler geht nur das EVU etwas an...
Peter II schrieb: > Wie will man denn den > Zähler tauschen wenn man ihn nicht trennen kann? Aufpassen bei der Arbeit, für einen gelernten Elektriker kein Problem.
Mani W. schrieb: > Also sind die schon abgesichert, aber an die Sicherungen kommst Du > normalerweise nicht heran, genauso wenig an den Zähler... > > Wichtig für Deine Zwecke ist die Absicherung nach dem Zähler, also > FI und Co.... Die 25A Sicherung ist nach dem Zähler. Also könnte eine 63 A Sicherung für 3 Zähler betriebsmäßig zu klein sein Deshalb wahrscheinlich die 80A Sicherung. Ja , Zähler werden meistens unter Spannung(nicht unter Strom) gewechselt. Geht schneller, da in den meisten Fällen die Sicherung lomben geöffnet werden müssen.
Dirk J. schrieb: > Aufpassen bei der Arbeit, für einen gelernten Elektriker kein Problem. sollte dabei ein Unfall passieren hast du ein Versicherungsproblem!
Josef T. schrieb: > Dann noch eine kurze Frage: was zum Teufel müsste man in einer WOHNUNG > alles am Laufen haben um über 60A pro Phase zu kommen??? Allein in einer normalen Küche kommt da im WorstCase einiges zusammen. Viele Altbauwohnungen verfügen ja nur über einen Einphasen-Anschluss. Induktionsherd 2x16A 32A WW-Speicher 5l 10A Waschmaschine 16A Wasserkocher 10A 68A
Dulli schrieb: > Ja , Zähler werden meistens unter Spannung(nicht unter Strom) > gewechselt. > Geht schneller, da in den meisten Fällen die Sicherung lomben geöffnet > werden müssen. in der Praxis eventuell (obwohl ich es dort noch nie gesehen habe und bei neue anlange mit SLS keine sinn mehr macht) glaube ich nicht das Offiziell gestattet ist.
Peter II schrieb: > obwohl ich es dort noch nie gesehen habe und > bei neue anlange mit SLS keine sinn mehr macht Der SLS ist i.A. nach dem Zähler. Daß es leichsinnige Elektriker gibt die sich über alle Vorschriften hinweg setzen ist kein Wunder.
Michael B. schrieb: > Der SLS ist i.A. nach dem Zähler. nein ganz bestimmt nicht. Er ist ein ersatz für die NH Sicherungen und sitze direkt auf den Sammelschienen. http://www.ebay.de/itm/Hager-eHZ-2-Zaehler-bestueckt-verdrahtet-ZB23ET226-Zaehlerschrank-SLS-Schalter-/330695926969
Peter II schrieb: > nein ganz bestimmt nicht. Und du meinst, an diesen Stromschienen kannst du ungezählten Strom abzweigen ?
Michael B. schrieb: > Peter II schrieb: >> nein ganz bestimmt nicht. > > Und du meinst, an diesen Stromschienen kannst du ungezählten Strom > abzweigen ? Normalerweise nicht, ohne vorher Plombe und Abdeckung zu entfernen.
Michael B. schrieb: > Und du meinst, an diesen Stromschienen kannst du ungezählten Strom > abzweigen ? nein, aber man kann ohne die Plombe zu entfernen den SLS ein und ausschalten.
Heimwerker (Gast) schrieb: > Allein in einer normalen Küche kommt da im WorstCase einiges zusammen. > Viele Altbauwohnungen verfügen ja nur über einen Einphasen-Anschluss. Die Wahrscheinlichkeit, dass die angenommenen 68 A "zu lange" fliessen, ist aber gering. Der Richtwert des Gleichzeitigkeitsfaktor beim Wohnhaus ist 0,4: http://www.elektro-fachplanung.de/Fachinfo/Planungshilfen/Leistung_1/Dimensionen/dimensionen.htm B-Automaten lösen bei 1,5-fachem Strom nach einer Minute aus, die Hauptsicherungen sind vermutlich nicht flinker.
Elektrofan schrieb: > B-Automaten lösen bei 1,5-fachem Strom nach einer Minute aus, die > Hauptsicherungen sind vermutlich nicht flinker. http://katalog.efen.sk/files/images/techninfo/de/sicherungs-einsatze-400-v-gg/mittlere-zeit-strom-kennlinien.png
Michael B. schrieb: > Und du meinst, an diesen Stromschienen kannst du ungezählten Strom > abzweigen ? Schon mal einen neueren Zählerschrank gesehen? HAK - Sammelschiene - SLS - Zähler - UV Die Kammschiene in der UV unter den Automaten ist natürlich eine andere Baustelle, aber darum gehts nicht.
Dulli schrieb: > Ja , Zähler werden meistens unter Spannung(nicht unter Strom) > gewechselt. Dafür haben die auch Vorsicherungen im Zählerkasten, wo nur ausgewählte Elektriker den Schlüssel haben oder der jeweilige Netzbetreiber - die Schlüssel von einem Betreiber passen nicht mit den Schlössern der anderen Betreiber, oft schon von einem Bezirk zum anderen nicht... Und unter Spannung auf 400 Volt arbeiten, im Wissen, dass da 35, 63 oder mehr Ampere Vorsicherungen davor sind, das würde ich mir nicht leisten wollen - wenn dort ein Kurzschluss entsteht samt einem Lichtbogen, dann möchte ich nicht ohne Schutzausrüstung davor stehen...
Mani W. schrieb: > Dafür haben die auch Vorsicherungen im Zählerkasten, wo nur > ausgewählte Elektriker den Schlüssel haben oder der jeweilige > Netzbetreiber - die Schlüssel von einem Betreiber passen nicht > mit den Schlössern der anderen Betreiber, oft schon von einem > Bezirk zum anderen nicht... wo soll denn im Zählerkasten ein schloss sein? Da gibt es nur Plomben. Schlösser gibt es nur an einem HA-Säule. Selbst ein HAK im Haus hat kein Schloss. > Und unter Spannung auf 400 Volt arbeiten, im Wissen, dass da > 35, 63 oder mehr Ampere Vorsicherungen davor sind, das würde > ich mir nicht leisten wollen - wenn dort ein Kurzschluss entsteht > samt einem Lichtbogen, dann möchte ich nicht ohne Schutzausrüstung > davor stehen... so schlimm ist es nun auch wider nicht. Woher soll denn der Lichtbogen kommen? Es ist ein Kurzschuss - also 2 Drähte verbunden. Ein Lichtbogen entsteht wenn man unter hohem Strom die Verbindung trennt. Klar "knallt" es mal ordentlich und es gibt ein Lichtblitz aber das war es auch schon. Dabei ist die Gefahr das man sich erschrickt und von der Leiter fällt viel größer als das einem der Strom etwas tut. Ich "durfte" schon selber eine 80A NH einsetzen, wo am ende ein Kurschluss zwischen 2 Phasen vorhanden war - dabei hat dann die Sicherung in der Nächsten Trafostation mit 250A ausgelöst - da ging es also ströme im kA Bereich.
Peter II schrieb: > wo soll denn im Zählerkasten ein schloss sein? In Österreich ist es oft so, dass der Zähler in einem eigenen versperrbarem Kasten samt Vorsicherungen liegt, wo nur das zuständige E-Werk Zugriff hat - genau so wie die Dachbodensicherungen, wo Du nicht hineinkommst...
Mani W. schrieb: > In Österreich ist es oft so, dass der Zähler in einem eigenen > versperrbarem Kasten samt Vorsicherungen liegt, wo nur das zuständige > E-Werk Zugriff hat - genau so wie die Dachbodensicherungen, wo Du nicht > hineinkommst... ok ich kenne nur DE. Wie soll denn der Kunde seinen Zähler ablesen? Und was ist wenn im Notfall der Strom abgeschaltet werden muss?
Peter II schrieb: > Woher soll denn der Lichtbogen > kommen? Es ist ein Kurzschuss - also 2 Drähte verbunden. Ein Lichtbogen > entsteht wenn man unter hohem Strom die Verbindung trennt. Schon mal einen Schraubendreher oder Zange fallen lassen, oder einen Schraubenschlüssel? Das Werkzeug schlägt auf, erzeugt einen Kurzschluss und springt wieder weg, dann hast Du Deinen Lichtbogen...
Mani W. schrieb: > Das Werkzeug schlägt auf, erzeugt einen Kurzschluss und springt wieder > weg, dann hast Du Deinen Lichtbogen... oder es schweißt sich fest.
Peter II schrieb: > Wie soll denn der Kunde seinen Zähler ablesen? Und was ist wenn im > Notfall der Strom abgeschaltet werden muss? Den Zähler kannst Du ablesen, weil in der versperrbaren Stahltüre ein Glasfenster ist, dahinter sieht man dann das Zählerrad und auch den Stand... Im Notfall wird der Strom am eigenen FI und sämtlicher LSS getrennt...
Peter II schrieb: > oder es schweißt sich fest. Klar! Ist auch möglich, verlassen würde ich mich nicht darauf, ob das Butterbrot immer auf die Butterseite fällt...
Peter II schrieb: > Ich "durfte" schon selber eine 80A NH einsetzen, wo am ende ein > Kurschluss zwischen 2 Phasen vorhanden war - dabei hat dann die > Sicherung in der Nächsten Trafostation mit 250A ausgelöst - da ging es > also ströme im kA Bereich. Und? Hast Du gelernt, dass mann NH-Sicherungen schnell reindrücken soll und am besten nicht hinsehen soll?
Mani W. schrieb: > Ist auch möglich, verlassen würde ich mich nicht darauf, ob das > Butterbrot immer auf die Butterseite fällt... ich konnte gerade nicht bei Google finden, aber bei 400V können die Lichtbögen gar nicht so groß werden. Schau dir doch mal die kurzen abstände in LS-Schalter an - da erlöscht auch der Lichtbogen. mehr also ein paar cm werden es nicht sein.
Mani W. schrieb: > Hast Du gelernt, dass mann NH-Sicherungen schnell reindrücken soll > und am besten nicht hinsehen soll? das mit den hinsehen ist gar nicht so einfach, man muss ja auch den "schlitz" finden. Offiziell darf man ja nur noch mit Helm und Visier die NH einsetzen. Man ist danach nur Vorbereitet da es auch mal laut werden kann.
Peter II schrieb: > das mit den hinsehen ist gar nicht so einfach, man muss ja auch den > "schlitz" finden. Offiziell darf man ja nur noch mit Helm und Visier die > NH einsetzen. Aha, verstehe! Du setzt die NH einzeln ein, ich dachte an die Trenner, wo alle 3 ein- oder ausgefahren werden... Darum besser ein Visier, als Cu-Dampf im Gesicht und den Augen...
Peter II schrieb: > ich konnte gerade nicht bei Google finden, aber bei 400V können die > Lichtbögen gar nicht so groß werden. Ist nur eine Frage der Absicherung...
Ich weiß nicht, inwieweit das Standard ist, bei uns wurde jedenfalls beim Einrichten des neuen Zählerplatzes zwischen Hausanschluss mit NH Sicherungen und dem Zähler einfach ein Schalter pro Phase eingebaut (Die sind auch für die Hutschiene aber höher und breiter als ein Sicherungsautomat. Passen aber perfekt in die Abdeckung vor dem Zähler). Beim Zählertausch vor 2 Jahren war es somit ganz einfach: Alle Schalter auf off und Zähler tauschen (Spannungsfrei) danach wieder anschalten und fertig. Genauso geht das auch, wenn man in der Hauptverteilung oder einer Unterverteilung etwas machen will: Schalter aus und Sicher. Man muss nur darauf achten, alle 3 auszuschalten, da sie nicht mechanisch verbunden sind.
Christian B. schrieb: > Ich weiß nicht, inwieweit das Standard ist, bei uns wurde jedenfalls > beim Einrichten des neuen Zählerplatzes zwischen Hausanschluss mit NH > Sicherungen und dem Zähler einfach ein Schalter pro Phase eingebaut (Die > sind auch für die Hutschiene aber höher und breiter als ein > Sicherungsautomat. das sind keine Schalter sondern SLS Automaten
Ok, ich lasse mich belehren, Jedenfalls kann man das Laienbedienbar abschalten, ohne eine Plombe öffnen zu müssen. Die Abdeckung dieser Teile war übrigens bis zum Zählertausch das einzige verplombte in unserem Haus, was die Elektrik angeht. Die Fehlenden Plomben haben den Kollegen, welcher die Zähler tauscht aber nicht gestört. Der hat dann gleich mal geprüft, ob im HAK alle schrauben fest sitzen und danach alles verplombt. Fertig.
Die Informationen sind ja sehr anregend und interessant,die Hauptfrage war aber ob der Zähler an einer Schiene mit 80A Absicherung angeschlossen werden darf. Bei einen Zähler 0,5-10(60)A
Dulli schrieb: > Mein Elektr. Zähler ist eingangs mäßig mit 80A abgesichert. > Der Einphasenzähler 230V > 0,5-10(60) A > Was bedeuten diese Werte? Basierend auf dem, was ich aus Wikipedia und etwas googlen herauslese: 0,5 -> Genauigkeitsklasse: maximaler Messfehler 0,5% (im Bereich zwischen Nennstrom und Grenzstrom). 10 -> Nennstromangabe (in A) (60) -> Grenzstromangabe (in A): Bis zu diesem Wert darf der Zähler dauerhaft belastet werden (Absicherung mit 63A geht in Ordnung). Dulli schrieb: > Mein Elektr. Zähler ist eingangs mäßig mit 80A abgesichert. > ... > Da hängen aber noch 2 Zähler an der Hauptleitung dran. > Bei 63A reicht dann der Anschlusswert von 3*25A nicht mehr. > Was dann? Ohne Garantie auf Richtigkeit: Der Zähler ist für 60A ausgelegt. Kurzschlussfall: Vermutlich wird der Kurzschlussstrom hoch genug sein, um auch die 80A-Sicherung in der geforderten Zeit auszulösen. Sicherheit darüber gibt eine Schleifenimpedanzmessung. Überlastfall: Wenn ich das richtig verstehe, dann hängen an der einen vorhandenen Phase hinter dem Zähler drei Wohnungen, jede davon mit eigenem Zähler und anschließend 25A-Absicherung? Dann wären theoretisch 75A möglich -> mehr als die 60A des Hauptzählers. Es wäre interessant zu wissen, wie alt das Ganze ist, ob es damals offiziell aufgebaut wurde und wie lange es jetzt schon ohne Probleme so läuft. In drei Wohnungen gleichzeitig längere Zeit genau 25A zu verbrauchen ist schon eine Kunst.
Count schrieb: > Dann wären theoretisch 75A möglich -> mehr als die 60A des Hauptzählers. Der Nennstrom bezieht sich aber pro Leiter, nicht als Summe über alles
Sven L. schrieb: > Count schrieb: >> Dann wären theoretisch 75A möglich -> mehr als die 60A des Hauptzählers. > > Der Nennstrom bezieht sich aber pro Leiter, nicht als Summe über alles Dulli schrieb: >Der Einphasenzähler 230V Es gibt anscheinend nur eine Phase.
Ups, Sorry... Es gab Zählertafeln mit Absicherung vor dem Zähler als Ausführung max. 3x25A oder max 3x63A oder es wurde nach dem Zähler abgesichert mit max. 3x25A bevor es in der Wohnung zum UVT ging. In ganz alten Anlagen gab es vor den Zählern nichtmal einen Hauptschalter, da konnte man den Zähler also nicht vom Netz nehmen. In ordentlich installierten Anlagen waren da Passringe oder Schrauben drin, das man nicht zu hoch Absichern konnte. Wenn in der Unterverteilung die Absicherung der einzelnen Stromkreise in der Summe größer als die Vorsicherung ist, ist das nicht schlimm, da man nicht davon ausgeht, das alle Stromkreise gleichzeitig voll belastet sind (in einem Haushalt). Die mehreren Stromkreise sind eher Komfort. In Altanlagen ohne Unterverteilung gab es dann auch oft nur zwei 10A Schraubsicherungen in der Zählertafel im Treppenhaus.
....ich habe jetzt nicht alles durchgelesen. Welcher Querschnitt im Eingang wie Ausgang des Zählers ist vorhanden, bei einer Zählervorsicherung von 80A? `10/16mm² ist nicht drin und bei 25/35mm² machen die Klemmen schwerlich mit -
Eppelein V. schrieb: > `10/16mm² ist nicht drin und bei 25/35mm² machen die Klemmen schwerlich > mit - klar. 10mm² reicht für 63A und 16mm² für 80mm² Man darf nicht die Tabellen für Kabel Verwenden, es geht hier um einzeladern. Auch die Spannungsverlust bei 1m länge spielt keine Rolle.
Peter II schrieb: > klar. 10mm² reicht für 63A und 16mm² für 80mm² Aha. Ist die Grenze jetzt doch wieder pauschal? Wenn man etwas schreibt, sollte man auch Ahnung davon haben... Die neuen Vorschriften schreiben da nämlich etwas anderes vor! Da ist zwischen Aussetzbetrieb (haushaltsüblicher Belastung) und Dauerbetrieb unterschieden. Die Grenzen sind aber von EVU zu EVU leicht verschieden. Das kann jeder bei seinem EVU nachlesen. Hier bei einem der größten Deutschlands (Punkt 8.3, Seite 13): http://www.westnetz.de/web/cms/mediablob/de/1756724/data/1768324/8/westnetz/netz-strom/netzanschluss/niederspannung/allgemeine-und-technische-anschlussbedingungen/TAB-NS-Westnetz.pdf
Krachbummente schrieb: > Aha. Ist die Grenze jetzt doch wieder pauschal? Wenn man etwas schreibt, > sollte man auch Ahnung davon haben... ich habe nur geschrieben, für welchen Strom die Leitungen geeignet sind, dabei gibt es überhaupt nicht darum ob der EVU eigene Vorstellungen hat.
Leitungen sind mal das eine, die Betriebsmittel sollten den Strom auch führen können!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.