Moin, Ich hab im Zuge meines Verstärkerprojekts (eigentlich Hifirichtung) vorgesehen, auch einen Symmetrischen Input via XLR vorzusehen. Der gesamte Verstärker ist sonst single-ended aufgebaut, daher der Balanced Receiver, für den ich die Schaltung von ESP vorsehen möchte. Das ganze kommt natürlich Stereo daher, außerdem enthält die Schaltung noch 4 Reed Relais um in der Kanalumschaltung alle Signale schalten zu können. In bezug auf die Frage, ob und wie der Schirm der Symmetrischen Verbindung auf die Platine geführt wird bin ich tatsächlich noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen, daher erstmal die möglichkeit, das ganze mit zu Schalten. Als Opamp hab ich vorerst den OPA2132 im Auge, bin gerne für Alternativen offen (Bipolare Versorgung ist gegeben) Der Schaltplan sollte ansonsten weitestgehend selbsterklärend sein. Hier noch das Original von ESP: http://sound.whsites.net/project87.htm (Der MKII Receiver) Ist das soweit machbar oder gibts grobe Schnitzer? Masseführung?
Also, erstmal ist die Bezeichnung von K4 und K5 auf der PCB vertauscht. Die Kupferfläche ist nirgendwo angeschlossen und hilft nur das Übersprechen zu erhöhen. Wobei eh die Frage ist, warum die PCB nicht doppelseitig ausführen?
Die massefläche soll mit dem einen schraubloch aufs Gehäuse gelegt werden, im Zweifelsfall kommt eine zahnscheibe dazwischen. Oder ich löte einen Draht flächig auf und leg ihn so auf den Massesternpunkt Einlagig deshalb weil mit wenig Aufwand selbst zu ätzen. Außerdem ist kein taugliches 2lagiges Material mehr da.
Ist es denn sinnvoll die Masse über die Relais zu schalten? An deiner Stelle würde ich die Kontenpunkte im Schaltplan größer machen. Die kann man ja kaum erkennen.
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Der Hintergrund der geschalteten Masse (so sie denn überhaupt direkt auf die Platine muss) Ist einfach, dass ich somit keine Masseschleifen bei mehreren Angesteckten zuspielern bekomme. Ich schalte alle Kanäle "Allpolig" ab. Edit: Wenn ich nach dem White Paper von Hypex gehe: http://www.hypex.nl/docs/papers/The%20G%20Word.pdf (Seite 9) ist die Verbindung wohl gerade der Grund dafür, dass es in Richtung Brummschleifen ausufert. Somit könnte mich den einen Satz Relais komplett einsparen. Würde dazu gern noch einige weitere Meinungen hören, derweil mach ich mich mal an ne V1.1 ohne die Masse vom XLR Die Bezeichnung war tatsächlich vertauscht. Ist wohl beim schnellen Verschieben in den Lesbaren bereich verdreht worden, aber nicht weiter kritisch
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Pin 1 ist eine Abschirmung, keine "Masse", gehört immer ausnahmslos aufs Gehäuse und wird nie über die Masse auf der Platine geführt. http://pin1problem.com/ http://www.hypex.nl/docs/appnotes/pin1_appnote.pdf http://www.rane.com/note151.html http://www.rane.com/note165.html
Danke für die Links, das Hypex doc müsste ja in teilen identisch sein mit Ihrem white paper, werd mir das noch mal genauer anschauen. Darüber hinaus ist mir ein blöder fehler beim Abzeichnen des Schaltplans passiert. So Liegen aktuell die Cold Inputs beider Kanäle fälschlicherweise auf den Invertierenden Inputs der Opamps, nicht auf den Nichtinvertierenden. daher darf ich wohl einiges neu routen.
sebl schrieb: > Die massefläche soll mit dem einen schraubloch aufs Gehäuse gelegt > werden, im Zweifelsfall kommt eine zahnscheibe dazwischen. Was soll das bringen? Diese Kupferfläche ist doch nirgendwo angeschlossen.
Ein 2 poliger Umschalter, DPDT, der gleichzeiting von symmetrisch auf asymmetrisch wandelt. Und weshalb steht der alleine ? Dann gehst du ja wieder asymmetrisch weiter. Wenn man schon solche Geschichten macht sollte es auch im Layout sorgfaeltiger ausgefuehrt werden. Zumindest sind alle Stecker auf einer Seite, das ist gut so. Ueber die Relaiswicklung gehoert dann noch eine Diode.
Die Sache ist die, dass ich eine schon existierende Asymmetrische Kanalumschaltung habe mit den selben Relais, die eben direkt die Signalmasse schalten und zusammen auf die Vorstufe schalten. Daher noch die Trennung des differentiellen Paars mit den Doppelrelais von der Signalquelle. Von da aus geht's wiegesagt komplett Asymmetrisch weiter durch eine (noch zu entwerfende) Vorstufe mit PGA2310, mit der ich euch noch nerven werde^^ in Richtung Hypex Endstufen. Das ganze wird komplett digital via Mikrocontroller und Encoder zu steuern sein. Das ist so das grobe Gesamtkonzept. Die Reed Relais haben übrigens eingebaute Freilaufdioden, daher keine weitere äußere Beschaltung.
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