Hallo, Ende der Woche wollte ich mal ein Video auf YouTube erstellen mit dem Text in der Anlage. Wenn das Video fertig ist, werde ich den entsprechenden Link nachschieben. Wenn jemand zu diesem Thema noch was einfällt, möchte er das bitte hier posten. Ggf. werde ich den Text nochmal ändern. MfG. Zeinerling
:
Gesperrt durch Moderator
Schöner Artikel. Einfach traurig der Arbeitsmarkt heute. Denke schon lange über eine Petition nach "Arbeitnehmerüberlassung verbieten wegen Missbrauch". Wird aber wohl nie passieren, die Industrie schmiert Mutti und Co. halt zu gut.
sind Tippfehler drin, den Text noch mal durch die Rechtschreibprüfung schicken, irgendwo fehlt ein f von ff sonst traurig aber wahr!
:
Bearbeitet durch User
Entweder bist du die Tränendüse der Woche oder ein Troll der am Montag den Freitag nicht erwarten kann.
Super Artikel. Vielleicht noch etwas positiver daherkommen. Also eher nicht : "es sind alles Idioten" sondern, "sie haben Verbesserungspotential". Bezueglich dir muss alles Negative, alle Verbitterung, weg.
:
Bearbeitet durch User
Ach, hör doch auf. Spar dir die Zeit und mach was schönes. Wir wissen es alle: Personaldienstleister sind scheiße, als externer Mitarbeiter ist man Arbeitnehmer 2 Klasse, ab 40 wird die Arbeitssuche schwierig, ab 50 schwierigst. Niemand in diesem Forum träumt davon, über einen Entwicklungsdienstleister und schon gar nicht erst über einen Personaldienstleister zu arbeiten. Was willst du also mit einem Video bezwecken?
Werner F. schrieb: > Hallo, > > Ende der Woche wollte ich mal ein Video auf YouTube erstellen mit dem > Text in der Anlage. Du willst einen Haufen Text als Video hochladen? Oder wie? > Wenn das Video fertig ist, werde ich den entsprechenden Link > nachschieben. > > Wenn jemand zu diesem Thema noch was einfällt, möchte er das bitte hier > posten. Ggf. werde ich den Text nochmal ändern. Ja: Die Einleitung ist wirr. "es freut mich, dass ich hier in der Runde von YouTube mit dabei sein kann" --> Welche Runde, wie, wo, was, wer, wann, warum?!
"Meine Mobilität ist eingeschränkt, weil meine Frau das Auto braucht um zur Arbeit zu fahren." Das ist Argumentation auf Kindergartenniveau. Darf jede Familie nur ein Auto besitzen? "Denn die Berufserfahrung ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Berufserfahrung." Schwachsinn. Ab etwa 5 bis 10 Jahre (je nach Tätigkeit) geht der Nutzen von "mehr Berufserfahrung" bei einem neuen Job gegen Null. Es zählt am Ende nur, was man die letzten 5 Jahre getan hat. "Das Problem mit den Personaldiensteistern ist, dass die kaufmännisch angehaucht sind, von technischen Dingen absolut keine Ahnung haben" Deswegen heißen sie ja auch Personaldienstleister und nicht Konstrukteure... Entweder es gibt ein Gespräch in der Fachabteilung oder man stellt die Eignung in den ersten Wochen fest. Schon mal etwas von dem Begriff "Probezeit" gehört? "Sie beherrschen CAD-3D-Programm ohne Bezug auf die Software. Es gibt mittlerweile auf dem Weltmarkt ca. 200 CAD Programme. " Wer fachlich "mit allen Wassern gewaschen" ist, wird wohl die Bedienung eines neuen Programms auch noch lernen können. "Sie beherrschen die englische Sprache verhandlungssicher in Wort und Schrift. Solche Konstrukteure kenne ich selbst nach 45 Jahren Berufserfahrung nicht." Alle jungen Absolventen beherrschen englisch eigentlich sehr gut. Verhandlungssicher ist natürlich ein ziemlich schwammiger Begriff. Technische Gespräche kann man auch mit nicht so gutem Englisch führen. "Denn der Maschine ist es egal, ob der Konstrukteur englisch spricht. " Als Konstrukteur arbeitet man nicht mit Maschinen, sondern mit Menschen. Und die sprechen sehr wohl gerne auch mal englisch. "Wie schon angekündigt, möchte ich mich über die Fähigkeiten selbstständig eine Maschine von externen Mitarbeitern konstruieren zu lassen, äußern:" Und wahrscheinlich hast du dir auch nie die Mühe gegeben, dein angeblich vorhandenes Fachwissen mit den Menschen zu teilen, damit sie etwas lernen können. Lieber als Herr Arroganz in Person darüber urteilen. "Um nicht von Harz IV abhängig zu werden, war ich seit Anfang 2014 lange krank." Sprich: Du hast blau gemacht. "Seit 2015 bin ich dann zur Erwerbsminderungsrente gezwungen worden. " Ja, so etwas kann passieren, wenn man blau macht. " An meinen künftigen Arbeitsplatz stelle ich keine besonderen Bedingungen." Ach, nein, gar nicht: "Ideal wäre ein Büro direkt am Ort des Geschehens wie Fertigung und Montage. Sterile Konstruktionsbüros und Großraumbüros sind nicht so mein Ding." " nicht zu den genannten Konditionen eines Personaldienstleisters." "Mein bevorzugtes Einsatzgebiet wäre Raum Düsseldorf, Neuss, Mönchengladbach, Viersen, Krefeld, Duisburg usw." " Meine Gehaltvorstellungen wären nach der Probezeit ca. 3100€ brutto pro Monat verteilt auf 13 Monatsgehälter, zuzüglich Fahrkosten, ggf. Übernachtungskosten und Spesen . Die Stellung von einem Firmenfahrzeug auch zur privaten Nutzung wäre auch möglich. "
@Werner: viel zu ausschweifend. Welcher Personalverantwortliche (eines "Endkunden") mag sich das einleitende Geschwafel einer 1/2 Stunde Video angucken? Und ob die genannten Klarnamen wirklich sachdienlich sind, mag ich bezweifeln. Im schlimmsten Falle gibts da dicken Stress mit den genannten personen oder Firmen (Personaldienstleister). Die drehen dich wenn sie wollen wegen Verleumdnung auf links. Versetze dich selber mal in die Rolle eines Firmenchefs einer kleinen mittelständischen Firma (deiner vevorzugten Arbeitgeberklasse). Dann Frag dich mal selber, wenn du in einer Entscheiedr-Position wärst, ob du dich selber einstellen würdest. Nicht wegen deines Schicksaslweges, sondern wegen deiner Weise, wie du dein Leid der Welt klagst. Wirst du das kleine mittelständische Unternehmen auch so hin- und herrichten, wenns dir da wieder nicht gefällt, oder der Laden zumacht oder dich rausschmeisst oder sonstewas. Du schüttest da einen Kübel voller Sorgen und Beschwerden über deinen Gesprächspartner aus. Nicht daß der das überhaupt nicht hören will, aber doch nicht während deines Bewerbungs-Gesprächs! Um mal einen schrägen Vergleich anzubringen: Beim Dating mit einer potentiellen Herzensdame erzähle ich dieser auch nicht als dringenstes, wie schlecht die vorherigen Damen im Bett waren, nachdem sie einem tolle Augen gemacht haben. Oder daß ich die vorherige Dame kontaktiert habe, nur um sie auf ihre schäbigen Zähne aufmerksam zu machen, obwohl ich doch gar nichts wollte von ihr, außer sie ins Bett zu bekommen.
:
Bearbeitet durch User
Zitat: "Wie schon angekündigt, möchte ich mich über die Fähigkeiten selbstständig eine Maschine von externen Mitarbeitern konstruieren zu lassen, äußern: Die beherrschen ja noch nicht einmal das kleine 1 mal 1 vom Maschinenbau. Wenn man eine durchgehende Welle links und rechts lagert, dann ist es für mich selbstverständlich, dass die linke Lagerung als Festlager und die rechte Lagerung als Loslager ausgeführt wird, um Fertigungstoleranzen zu kompensieren." Fest- und Loslager sind das kleinste 1x1 des Maschinenbaus, das kennt doch schon jeder ernsthafte Wochenend-Mopedschrauber. Ich glaube nicht das es gut ankommt die Mitbewerber als komplett inkompetent darzustellen. Die haben schliesslich auch eine HS-Ausbildung in Masch.-bau vorzuweisen, also auch nix anderes was auf deinem vergilbten Zeuignis steht.
sie koennen zwar voellig inkompetent sein, man darf es aber nicht so ausdruecken. Ich hab zB Uni Elektro-Ings getroffen, die wussten zwar, dass bei einer Induktivitaet die Spannung die Ableitung des Stromes ist, wussten aber nicht, dass also beim Abschalten des Stromes etwas kaputt gehen kann, und man deshalb aufpassen muss.
:
Bearbeitet durch User
Oh D. schrieb: > Ich hab zB Uni Elektro-Ings getroffen, die wussten zwar, dass bei einer > Induktivitaet die Spannung die Ableitung des Stromes ist, wussten aber > nicht, dass also beim Abschalten des Stromes etwas kaputt gehen kann, > und man deshalb aufpassen muss. Dazu brauchts keine Uni, Selbstinduktivität, Lenzsche Regel und stand vor 30 Jahren (noch?9 auf dem Physik-Schul-Lehrplan. Da wusste noch jeder Bub wie der "Rums" erzeugt wird den der Weidenzaun durch den Körper jagt.
Werner F. schrieb: > MfG. Zeinerling Also wenn zeinerling.com deine Website ist, dann empfehle ich eine dringende Überarbeitung. Das ist ja grauenhaft: Musik, Animationen, Optik von vorgestern, Datumsanzeige, Autoreload, Besuchercounter,... Die 90er sind schon lange vorbei.
Heinerich B. schrieb: > Werner F. schrieb: >> MfG. Zeinerling > > Also wenn zeinerling.com deine Website ist, dann empfehle ich eine > dringende Überarbeitung. Das ist ja grauenhaft: > Musik, Animationen, Optik von vorgestern, Datumsanzeige, Autoreload, > Besuchercounter,... > > Die 90er sind schon lange vorbei. Ist zwar eher zeinerling.de als .com, aber das mit dem Überarbeiten stimmt.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Du willst einen Haufen Text als Video hochladen? Oder wie? Nein, ich werde den Text als Video vorlesen. Den dazugehörigen Text kann man sich dann alternativ von meiner Homepage laden, für Leute die vergesslich sind. MfG. Zeinerling
Ordner schrieb: > dass die linke Lagerung als Festlager und > die rechte Lagerung als Loslager ausgeführt wird, um > Fertigungstoleranzen zu > kompensieren." Nur, dass das nicht der Grund dafür ist. Längenausdehnungen einer Welle durch Wärme und damit Unterschreitung des Lagerspiels, was zu Betriebsproblemen bei Auslegung von zwei Festlagern führen kann, ist gewöhnlich der Grund. Zumindest hat mir mein Professor das in seiner Vorlesung so vermittelt und persönliche Beobachtungen bestätigen diese These.
Werner F. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Du willst einen Haufen Text als Video hochladen? Oder wie? > > Nein, > ich werde den Text als Video vorlesen. Einen Text als Video vorlesen? Nebenbei: Warum machst du diesen Käse?
> Rollen Sie mal bitte nach unten. Dort wartet ein kleines Spiel auf Sie. Scripte. Cookies. Das "Spiel" ist defekt (oder soll "Autopong" sein). > Ich kann mich selbst schlecht verkaufen. Ja, offensichtlich. Und ganz ernst gemeint würde ich die Seite schnell offline nehmen, meinen Stolz schlucken und eine Maßnahme vom Amt annehmen oder einen VHS-Kurs zum Thema Präsentationstechniken und Bewerbungstraining absolvieren. Gerade wenn das Argument ist, mit sechzig sei man noch so gut wie mit 30, was ich nicht bestreiten will, sollte die Flexibilität und der Wille, hier etwas dazuzulernen, vorhanden sein. Hauptlernziel: Die Fähigkeit erlernen, so zu schreiben, dass das Gegenüber einen ernst nimmt. Dazu gehören passive Formulierungen, Klarheit im Ausdruck und ehrlich gesagt auch Verzicht auf all zu viele bunte Farben. Und das mit dem Video würde ich lassen. Das hat was patziges, was wirklich kaum jemand schätzt.
:
Bearbeitet durch User
Lukas T. schrieb: > Und das mit dem Video würde ich lassen. > Das hat was patziges, was wirklich kaum jemand schätzt. "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd." Chinesisches Sprichwort MfG Paul
Also mein Vorschlag wäre nicht mehr auf eine Festanstellung zu pochen. Wenn du - nach eigener Aussage - so gut bist, positionier dich als Freiberufler und biete dich als Retter in der Not an und löse den von Greenhorns verkorksten Mist. Das wäre meine Strategie an deiner Stelle gewesen schon ab Anfang 50. Wenn mans schafft sich erfolgreich sogar als Feuerwehrmann zu positionieren, dann rücken dreistellige Stundensätze in greifbare Nähe und du wirst merken, dass man Freiberuflern anders begegnet als irgendwelchen Leihern, aber dieser Text und dann gesprochen als Youtube-Video ist nichts anderes als eine persönliche Bankrotterklärung, die wird dich nicht weiter bringen.
viel zu durchschaubar, Troll. Denk dir was besseres aus. lg Heiner
D. I. schrieb: > Wenn mans schafft sich erfolgreich sogar als > Feuerwehrmann zu positionieren, dann rücken dreistellige Stundensätze in > greifbare Nähe Dir ist klar, dass dreistellige Stundensätze bei 100€ beginnen, nicht bei 1000€? 100€ ist ein typischer Stundensatz für selbständige Handwerksmeister. Freiberufliche Experten fangen irgendwo bei 200€ an zu arbeiten, und auch vierstellige Stundenlöhne sind durchaus üblich. Robert
Robert schrieb: > 100€ ist ein typischer Stundensatz für selbständige Handwerksmeister. Konstrukteure sind eher über längere Zeiträume (3-6 Monate) bei einem Auftraggeber unterwegs, anders als Handwerkmeister die meist eher kürzere Einsatzzeiträume haben. Wie sich das auf die Kalkulation auswirkt dürfte einleuchtend sein. Robert schrieb: > Freiberufliche Experten fangen irgendwo bei 200€ an zu arbeiten, und > auch vierstellige Stundenlöhne sind durchaus üblich. Für Kurzzeitaufträge und McKinsey Berater vielleicht.
Sinn und Zweck dieses Videos ist es, die Auftraggeber davon zu überzeugen, dass es aufgrund der unqualifizieren Leiharbeiter und die damit verbundene Nacharbeit preiswerter ist einen gestandenen Konstrukteur wie mich fest einzustellen. Denn die allgemeine Dreisatzrechnung (1 Arbeiter braucht 3 Stunden um eine Arbeit zu schaffen. Wie lange brauchen 3 Arbeiter? = 1 Stunde.) Die kann man vergessen. Richtig wäre 5 Stunden mit 3 Arbeiter um den Murks der Leiharbeiter auszubügeln. Bezüglich Gehalt kenne ich keinen Konstrukteur ohne akademischen Abschluss, der jenseits der 3700€ pro Monat verdient. Bleibt also bitte auf dem Teppich. Los- und Festlager werden nicht nur zur Wärmekompensation eingesetzt, sondern auch um Fertigungstoleranzen zu kompensieren. Das wissen die meisten Leiharbeiter nicht. Meine Absicht war es nicht, einen Rüffel bezüglich des Designs meiner Homepage einzufangen. Die Homepage ist nach meinem Wissensstand in HTML, PHP und CSS entstanden. Ich habe die selbst programmiert. Das was da sicherlich fehlt, ist JavaScript, damit die Homepage einen besseren Eindruck macht. Aber JavaScript kann ich nicht. Es beschweren sich die Leute nur über das Design. Meiner Meinung nach ist der Inhalt viel wichtiger. Bezüglich Auto. Wir können uns im Moment kein zweites Auto leisten. Und auch wenn wir das könnten, wird die Qualität meiner Arbeit dadurch sicherlich nicht besser werden. MfG. Zeinerling
Was willst du damit bezwecken? Das weiß doch eh jeder und keinen interessiert es. Spiel halt mit. "CAD? Kann ich." Die weinerlich-querulante Tour wird dir höchstens Nachteile bringen.
Robert schrieb: > 100€ ist ein typischer Stundensatz für selbständige Handwerksmeister. > Freiberufliche Experten fangen irgendwo bei 200€ an zu arbeiten, und > auch vierstellige Stundenlöhne sind durchaus üblich. der Handwerksmeister hat in seiner Kalkulation nicht nur seinen eigenen Stundenlohn einkalkuliert, sondern noch etwas Hardware, Werkstatt, Messgeräte. Softwarelizenzen die Sekretärin etc. Was sind freiberufliche Experten? 200€+ bekommen wohl die wenigsten, es mag natürlich auch welche geben, die das bekommen. Die sind dann aber nicht zu 70%+ ausgelastet. Ich kenne Verrechnungssätze von Spezialisten in Düsseldorf die bei 85€ lagen (2014). De Rest eher niedriger. D. I. schrieb: > Für Kurzzeitaufträge und McKinsey Berater vielleicht. Die haben mal Aufträge für einen Monat - 250h - 50.000€ - dann ist aber auch mal Pause. Habe jetzt einen neues Jobangebot als Ingenieur ab November über Dienstleister AÜG von fast 60k€/a Basis 40h/Woche / All-In - Westfalen. Grundtarif ohne Auftrag eher 2200€/Monat (35h/Woche) Facharbeiter Ich nehme an, da seit 1 Monat ohne Job, Bewerbungen laufen bereits weiter. Bis dahin gebe ich beim Kunden alles, während der Arbeitszeit. Sonst in der Freizeit - aus einem ungekündigtem Arbeitsverhältnis bewerbe ich mich bei Ihnen ... Muss halt in der Probezeit dann mal dringend zum Arzt, um Vorstellungstermine wahrzunehmen.
Werner F. schrieb: > Bezüglich Gehalt kenne ich keinen Konstrukteur ohne akademischen > Abschluss, der jenseits der 3700€ pro Monat verdient. Bleibt also bitte > auf dem Teppich. kenne eher welche mit Abschluss, die weniger verdienen.
Werner F. schrieb: > Sinn und Zweck dieses Videos ist es, die Auftraggeber davon zu > überzeugen, dass es aufgrund der unqualifizieren Leiharbeiter und die > damit verbundene Nacharbeit preiswerter ist einen gestandenen > Konstrukteur wie mich fest einzustellen. Das haben wir schon verstanden, allerdings wird es nicht so ankommen wie du es dir vorstellst und es ist wirklich ein ernstgemeinter Vorschlag dies nicht auf diese Weise zu tun, weil das erhoffte Ergebnis nicht eintreten wird. Werner F. schrieb: > Meine Absicht war es nicht, einen Rüffel bezüglich des Designs meiner > Homepage einzufangen. Die Homepage ist nach meinem Wissensstand in HTML, > PHP und CSS entstanden. Ich habe die selbst programmiert. Das was da > sicherlich fehlt, ist JavaScript, damit die Homepage einen besseren > Eindruck macht. Aber JavaScript kann ich nicht. Es beschweren sich die > Leute nur über das Design. Meiner Meinung nach ist der Inhalt viel > wichtiger. Nein, das Ding ist maximal grausam. Wenn du in Webtechnologie nicht so versiert bist, installiere dir ein WordPress Blog oder noch einfacher nutze Jimdo. Dort kannst du dich auf Inhalt fokussieren und kriegst ein akzeptables Design freihaus. Deine jetzige Seite sieht aus wie die übelste 90er Jahre Ausgeburt und das war damals schon grausam.
Werner F. schrieb im Beitrag #4758686: > Welches CAD-Progamm muss man denn beherrschen, wenn jede Firma ein > anderes hat? > Ich kann grade mal mit 4 Programme umgehen. Es fehlen dann aber noch > 196. Ja aber es wird sicherlich ein paar häufiger genutzte geben. In deiner jetzigen Position bist du nicht in der Lage an den Spielregeln zu drehen, d.h. es bleibt dir nur entsprechend aufzutreten und mein Vorschlag dies als Freiberufler zu tun war ernstgemeint. Auch meine Vorstellungen davon wie die Welt zu sein hat differieren in manchen Aspekten zum Ist-Zustand, allerdings bin ich genausowenig in der Position wie du meine Vorstellungen durchzusetzen.
Werner F. schrieb im Beitrag #4758686: > Du bist genauso blöde wie die Personaldienstleister. > Es gibt auf dem Weltmarkt ca. 200 CAD-Programme. Die meisten haben da schon Unterschiede: CATIA XII, AutoCAD 24.5, was auch immer, mit Angabe der Version und Kenntnisstand. Spezialisierung unwichtig. Ich liebe die Frage nach Kenntnissen Excel 1 Grundkenntnisse - 3 Experte Einfache Tabellen - bisschen Summen bilden, Mittelwerte,.. oder richtig Programmieren, Datenbankanbindungen, ... Die Skillpläne der Dienstleister sind für die Tonne.
Vergleiche doch deine Webseite mit anderen Webseiten von Konstruktionsbüros und dergleichen. Fällt dir dabei irgendetwas auf? Wenn nicht, dann stimmt was nicht mit dir - und das hat nichts mit deinem Alter zu tun. Ob du dir ein zweites Auto leisten kannst oder nicht, das interessiert niemanden - und hat auch niemanden zu interessieren. Versuch dich mal in dein Gegenüber reinzudenken und überleg dir was die Person von dir hören möchte - und ich meine jetzt nicht, dass du dein Gegenüber belügen sollst, sondern dass du dich nicht selbst mit Aussagen disqualifiziert, die deinem Gegenüber eigentlich völlig egal gewesen wären.
Jan H. schrieb: > "CAD? Kann ich. Das wird nicht reichen. Genau die Software, die der Kunde nutzt, muss langjährig benutzt, bestätigt aus deinen Unterlagen hervorgehen. Natürlich wird das nicht von der beschäftigenden Firma publiziert, Betriebsgeheimnis. Erfahrung mit anderer Software -> Ablage P. Du erfährst gar nichts. Ende der Durchsage.
Anstatt die Zeit in ein Rantvideo (in dem ein Text vorgelesen wird, darauf muss man erst mal kommen) zu stecken, würde ich die Zeit dafür nutzen Bewerbungen zu schreiben, die Website neu zu machen oder jemanden suchen der das macht, neues CAD-Programm lernen,... Meinst du dein Rant interessiert irgendjemand da draussen? Ausserdem ist das alles nix Neues, mach das Beste draus und wenn es nur Flaschen sammeln ist. Werner F. schrieb: > Meine Absicht war es nicht, einen Rüffel bezüglich des Designs meiner > Homepage einzufangen. Die Homepage ist nach meinem Wissensstand in HTML, > PHP und CSS entstanden. Ich habe die selbst programmiert. Das was da > sicherlich fehlt, ist JavaScript, damit die Homepage einen besseren > Eindruck macht. Das Design ist scheisse und vor allem voll unwichtigem Müll der die Seite nicht serös wirken lässt, ich sags wie es ist: Es sieht einfach lächerlich aus, wie ne Hobby-Seite von Privatleuten von 1995 auf dem damaligen lycos. Du rennst ja auch nicht mehr in Klamotten von vor 20 Jahren rum, genauso wie man im Büro nicht mit Jogginghosen rumrennt. Es gibt halt nun mal gewisse Konventionen die man einfach erwartet, dazu gehört auf Webseiten eine zeitgemässe oder zeitlose Optik und vor allem kein Spielkramfirlefanz. Da muss nicht der neueste technische Schnickschnack drauf, da reicht sogar ne statische Seite. Menüs,... gehen (heute) auch ohne Javascript. Gibt doch tausende Vorlagen für ansprechende Designs. Da nimmste eine her und passt die an oder nimm ein CMS-System, wenn du regelmässig was veröffentlichen willst. > Aber JavaScript kann ich nicht. Es beschweren sich die Das hat überhaupt nix mit der Technik zu tun die man verwendet, man kann auch eine statische Seite optisch ansprechend und zeitgemäss umsetzen. Nur brauchts dafür ein Auge, was heute als optisch ansprechend durchgeht. > Leute nur über das Design. Meiner Meinung nach ist der Inhalt viel > wichtiger. Ja deiner Meinung nach aber wie denkt der Kunde? "Olle Seite, ist der fachlich auch auf dem alten Stand?" Selbst wenn man nicht so denkt, denkt man das teilweise unbewusst. Wenn das Design so schlecht ist, wird der Inhalt nicht mehr wahr- und vor allem nicht ernstgenommen d.h. dich nimmt keiner als Prfoi wahr sondern als rückständig, was du auch teilweise oben bewiesen hast. Du wertest dich automatisch selber ab. So ne Seite muss eine Visitenkarte sein, bzw. das ist sie heute. Mein dringender Rat: Überarbeite die Seite oder lasse sie überarbeiten, du kannst dich dadurch nur verbessern, denn schlechter gehts kaum noch.
max schrieb: > Ob du dir ein zweites Auto leisten kannst oder nicht, das interessiert > niemanden - und hat auch niemanden zu interessieren. Ohh doch. Ich war mal für ein Ingenieurbüro bei einem Kunden dem ist ein Zahnriemen von einer Maschine kaputt gegangen. Ingenieurbüro und Kunde waren vielleicht 200 Meter auseinander. Der Kunde erwartete immer, dass man sich fahren lässt, oder mit dem Taxi kommt, obwohl es nur 200 Meter waren. Als ich da hin gepfiffen wurde, war kein Kollege verfügbar der mich hätte fahren können. Eine Taxibestellung dauerte 1 Stunde. Ich bin immer zu Fuß oder mit dem Fahrrad von zu Hause zur Arbeit gefahren. Ich bin dann die 200 Meter mit dem Fahrrad zum Kunden gefahren. Prompt hat der Kunde das gesehen, und sich dann bei meinem Arbeitgeber darüber beschwert. MfG. Zeinerling
Werner F. schrieb im Beitrag #4758686:
> Du bist genauso blöde wie die Personaldienstleister.
Deine Bewerbung (nix andres soll das ja sein) wirkt sehr arrogant.
Nicht auf die selbstbewusste Art, sondern auf die unsympathische. Obiger
Satz von dir bestätigt das nur.
"Chefs blöd, Personaler blöd, Kollegen blöd, Absolventen blöd, alle blöd
nur ich nicht." So wirkt das.
Und weiter: "Ich bin der einzige Fähige, umzingelt von Idioten. Aber
alle haben sich gegen mich verschworen, Welt ist ungerecht, Rabäh...".
Mag sein dass du fachlich fähig bist, das kann ich nicht beurteilen
(deine Weigerung ein neues CAD zu lernen, was mittels Transferwissen
schnell gehen sollte, lässt aber anderes vermuten.).
Aber du scheinst ein soziales Problem zu haben.
Wenn du wirklich nicht kapierst wie deine HP auf andere wirkt oder wie
dein Video ankommen wird dann hast du sogar ein großes soziales Problem.
Es mag hart sein, aber das ist heutzutage ein No-go. Fachliche Quali hin
oder her.
Zurecht.
Werner F. schrieb: > Meine Absicht war es nicht, einen Rüffel bezüglich des Designs meiner > Homepage einzufangen. Die Page IST grausam, und das nicht wegen des Designs, sondern weil sie offensichtlich macht, daß Du jeden möglichen Spielkram einbaust. Du weißt nicht, was wesentlich ist, und DAS sagt auch was über Dich als möglichen Angestellten aus. Beispiele gefällig? Ganz oben: Dreimal "in Arbeit", und "mehr Information kann man hier nicht mehr unterbringen". Mit Scrolling dabei. ARGH. - Heute ist... Datum/Uhrzeit. - diese Homepage gibt es sei bla Sekunden. - Ihr letzter Besuch war am bla. - Ihre IP-Adresse. - Sie sind der x-te Besucher. - letzte Änderung. Das interessiert mich alles einen Sch**ß als Besucher. Frachte mich nicht mit Informationsmüll zu, nur weil Du kannst. Und laß den Scrolltext einfach sein, da kriegt man ja Augenkrebs. - Sounds abspielen wie "bitte bewerten Sie meine Homepage". Oder bei jeder anderen Unterseite. Das geht GAR NICHT. Laß jedweden Soundmüll einfach ersatzlos WEG. Mich als Privatanwender nervt das, weil es sich ungefragt in die Musik mischt, die ich am Rechner im Hntergrund laufen habe. Aber im Büro wäre das noch viel schlimmer, wenn vier Leute da sitzen und bei dem Rechner von dem einen auf einmal so ein blöder Spruch rauskommt. Das Problem ist nicht, daß Deine Webkenntnisse nicht ausreichen, sondern daß Du keinerlei Ahnung hast, wie Du Dich auf das Wesentliche konzentrierst. Deine ganze Webseite weist vor allem aus, daß Du rumlaberst und unfähig bist, auf den Punkt zu kommen. Das zeichnet übrigens auch Deine Vorlage für Dein Video aus. Also wenn Du nicht bereits mit dem Arbeitsleben abgeschrieben hast und da noch was willst, dann laß dieses Rumgelaber und den Informationsmüll. Drei Punkte sollten dann für Dich wesentlich sein: - kurz - präzise - inhaltsschwer Frage Dich bei JEDEM Punkt in Deinem Vortrag oder Deiner Homepage, ob er die Zeit und die Aufmerksamkeit Deiner Besucher WERT ist. Sieh deren Zeit und Aufmerksamkeit wie Kostenfaktoren, die sie bezahlen müssen. Daran hapert es bei Dir ganz offensichtlich massiv. Du möchtest etwas mitteilen, schön. Aber Du fragst Dich bislang überhaupt nicht, ob es für Deine Besucher es auch wert ist, dem Sermon zuzuhören. Diese Egozentrik würde ich persönlich als Arbeitgeber als ein Alarmzeichen sehen. Teamfähigkeit gleich null, das sagst Du damit aus. Und das Traurige ist - wahrscheinlich ist dieser Eindruck, den Du damit vermittelst, vollkommen falsch, weil Du wahrscheinlich sehr wohl teamfähig bist.
Werner F. schrieb: > Der Kunde erwartete immer, dass man sich fahren lässt, oder mit dem Taxi > kommt, obwohl es nur 200 Meter waren. Das ist krank. Willst Du Dir so Etwas noch einmal antun? Pass auf: Du bist alt. Zu alt. Zu alt für so einen Rotz. Das Räderwerk hat Dich ausgespuckt, versuche nicht, da wieder hineinzukommen -du wirst zerquetscht. Du hast eine Rente, selbst, wenn die gering ist -Du hast sie. Und: Du hast etwas Unbezahlbares: ZEIT! Nutze sie. Sie läuft schneller ab, als Du glaubst. MfG Paul
Werner F. schrieb: > Hallo, > > Ende der Woche wollte ich mal ein Video auf YouTube erstellen mit dem > Text in der Anlage. > Wenn das Video fertig ist, werde ich den entsprechenden Link > nachschieben. > > Wenn jemand zu diesem Thema noch was einfällt, möchte er das bitte hier > posten. Ggf. werde ich den Text nochmal ändern. > > MfG. Zeinerling Äch, ich würde sowas nur dann ins Netz stellen wen ich definitiv nie wieder einen Job bauchen werde. also überleg dir das noch mal GANZ gut!!!!!!!!!!!!!
Werner F. schrieb im Beitrag #4758686: > Du bist genauso blöde wie die Personaldienstleister. Kein Wunder, dass du mit diesen Soft-Skills nicht gerade begehrt bist. Ich habe nicht gesagt, dass ich das toll finde. Aber so läuft es nun mal. Du kannst dich darüber beschweren und gegen Windmühlen kämpfen, oder du spielst das Spiel mit. Zugegeben, ich bin noch keine 60 Jahre alt, aber bisher habe ich jeden Job bekommen, den ich wollte. Und das nicht, weil ich alles kann, sondern weil ich auf die Frage nach CAD-Kenntnissen nicht mit "Du Vollhonk!" antworten würde, sondern mit "Ich habe langjährige Erfahrung mit A, B, C und D in den folgenden Bereichen, und kann mich daher sicher auch in andere CAD-Lösungen schnell einarbeiten". > Es gibt auf dem Weltmarkt ca. 200 CAD-Programme. > Welches CAD-Progamm muss man denn beherrschen, wenn jede Firma ein > anderes hat? > Ich kann grade mal mit 4 Programme umgehen. Es fehlen dann aber noch > 196. Kann ich jede Programmiersprache? Nein, aber ich kann jede lernen. Denn das ist mein Geschäft als Programmierer. Flexibilität und Soft-Skills sind heutzutage wichtiger als der Crack in einem engen Bereich zu sein, alles andere zu verweigern und die Kollegen nur anzumotzen. Muss man nicht mögen, ist aber so.
Werner F. schrieb: > Bezüglich Auto. Wir können uns im Moment kein zweites Auto leisten. Und > auch wenn wir das könnten, wird die Qualität meiner Arbeit dadurch > sicherlich nicht besser werden. > > MfG. Zeinerling Fachfrage, für was braucht deine Frau den ganzen Tag die Karre?
D. I. schrieb: > Robert schrieb: >> 100€ ist ein typischer Stundensatz für selbständige Handwerksmeister. Wozu soll man das bezahlen? Zeig mir einen Meister der das Wert ist! > Konstrukteure sind eher über längere Zeiträume (3-6 Monate) bei einem > Auftraggeber unterwegs, anders als Handwerkmeister die meist eher > kürzere Einsatzzeiträume haben. Wie sich das auf die Kalkulation > auswirkt dürfte einleuchtend sein. Hmm und das wäre? > Robert schrieb: >> Freiberufliche Experten fangen irgendwo bei 200€ an zu arbeiten, und >> auch vierstellige Stundenlöhne sind durchaus üblich. > > Für Kurzzeitaufträge und McKinsey Berater vielleicht. Denke ich auch. Und bei McKinsey gehts eher um Millionenbeträge die bewegt werden. Und nicht um ein Mannjahr in der Entwicklung was vllt. auf ca. 120000€ kommt.
Mark B. schrieb: > Heinerich B. schrieb: >> Werner F. schrieb: >>> MfG. Zeinerling >> >> Also wenn zeinerling.com deine Website ist, dann empfehle ich eine >> dringende Überarbeitung. Das ist ja grauenhaft: >> Musik, Animationen, Optik von vorgestern, Datumsanzeige, Autoreload, >> Besuchercounter,... >> >> Die 90er sind schon lange vorbei. > > Ist zwar eher zeinerling.de als .com, aber das mit dem Überarbeiten > stimmt. Ok, das die Page für potentielle Auftraggeber nicht besonders ansprechend ist fällt mir auch auf. Und das was ich auch sehr "suboptimal" finde ist, das zuviel Privates auf der Page ist. Aber einfach mit der Axt einen über den Schädel brennen würde ich aber auch nicht als "hilfreich" bezeichen. Vorschläge wie`s besser gehen könnte wären vllt. angebrachter gewesen. Was ich aber als besonders schlimm finde, ist die Art wie über die Zunft der Personaldientleister hergezogen wird. Denn die Arbeitgeberfront hat es nicht gerne wenn über die Zustände in D-land negativ debattiert wird die ihnen günstige Lohnkosten bescherren. Ausser es passt ins Jammertheater der AG`s.
Jan H. schrieb: > Kann ich jede Programmiersprache? Nein, aber ich kann jede lernen. Denn > das ist mein Geschäft als Programmierer. Flexibilität und Soft-Skills > sind heutzutage wichtiger als der Crack in einem engen Bereich zu sein, Stimmt leider nicht! Viele Unternehmen suchen genau den richtigen, der das alles bereits kann. Die habe oft auch die Zeit auf die Person zu warten. Andere suchen nur - Soft-Skills egal!
Werner F. schrieb: > Sinn und Zweck dieses Videos ist es, die Auftraggeber davon zu > überzeugen, dass es aufgrund der unqualifizieren Leiharbeiter und die > damit verbundene Nacharbeit preiswerter ist einen gestandenen > Konstrukteur wie mich fest einzustellen. Denn die allgemeine > Dreisatzrechnung (1 Arbeiter braucht 3 Stunden um eine Arbeit zu > schaffen. Wie lange brauchen 3 Arbeiter? = 1 Stunde.) Die kann man > vergessen. Richtig wäre 5 Stunden mit 3 Arbeiter um den Murks der > Leiharbeiter auszubügeln. > Das ist immer noch weit billiger, als einen sozialen Krüppel mit ausgeprägtem Dunning-Kruger einzustellen. Zum nachdenken: Wenn alle andere A.......... sind, sollte man drüber nachdenken, ob man nicht selbst das A........ ist.
Werner F. schrieb: > Die Homepage ist nach meinem Wissensstand in HTML, > PHP und CSS entstanden. Ich habe die selbst programmiert. und du folterst zufällige Nutzer gleich mit lauter Musik? Wo hast du das denn gelernt? Ich wäre darauf nicht stolz.
:
Bearbeitet durch User
Jan H. schrieb: > Kann ich jede Programmiersprache? Nein, aber ich kann jede lernen. Denn > das ist mein Geschäft als Programmierer. Flexibilität und Soft-Skills > sind heutzutage wichtiger als der Crack in einem engen Bereich zu sein, > alles andere zu verweigern und die Kollegen nur anzumotzen. Muss man > nicht mögen, ist aber so. Äh sorry aber das läuft in der Branche nicht so, nicht mal bei Softwareentwicklern wenn du ehrlich bist. Kennst du CAD-Programm x für den Job y nicht bekommst du den nicht, Punkt. Da ist nix mit einarbeiten, selbst wenn du dazu in der Lage wärst. Wenn der Arbeitgeber zum Verleiher geht will er einen mit CAD-Kenntnissen x, irgendjemand zum einarbeiten findet der auch ohne teuren Vermittler/Verleiher. Das ist heute einfach so, im CAD-Bereich war das auch schon vor 20 Jahren so. TZ war einer der ersten Berufe die man nach der Ausbildung nur noch via Zeitarbeit ausüben konnte, ich war selber mal in dem Bereich unterwegs und habe deshalb schnell die Branche gewechselt. Hast du das falsche CAD-Programm gelernt findest du bei einem Wechsel evt. nie mehr einen Job. Wenn du Glück hast zahlt das Amt ne Schulung auf das passende Programm, selbst angeeignete Kenntnisse interessieren niemanden. Schulung gibts nur wenn du eine Stelle in Aussicht hast, d.h. der Arbeitgeber gibt dir schriftlich dass er dich nach der Schulung einstellt, so lange wartet aber keiner. So läuft das.
Werner F. schrieb: > Der Kunde erwartete immer, dass man sich fahren lässt, oder mit dem Taxi > kommt, obwohl es nur 200 Meter waren. Oh Mann, das ist kraß. Ich hätte dazu nur gesagt, daß ich stets die wirtschaftlichste Lösung wähle, und wenn das zu Fuß gehen ist, dann ist das eben so. Hatte ich übrigens auch mal bei einem externen Einsatz, wo aufgrund des Verkehrsaufkommens bei 800m Entfernung Hotel-Firma das Taxi länger gebraucht hätte, als gleich zu Fuß zu gehen. Und das Taxi hätte meine Firma auch noch mehr gekostet. Dem Kunden gegenüber hätte ich argumentiert, daß er bei mir für die pure Leistung bezahlt, nicht für Schickimicki.
ex TZ schrieb: > So läuft das. Ja, stimmt! Aber die Foren-Koryphäen haben halt noch Dinge im Kopf die schon vor 20 Jahre "History" waren! Und Zertifikat in einschlägigen CAD Programmen sind auch nicht so einfach zu bekommen! Weiterbildung? Für AL über den Niveau von Facharbeitern ist die fast ausgeschlossen sie von der Argentur für A zu bekommen!
Cha-woma M. schrieb: > Und Zertifikat in einschlägigen CAD Programmen sind auch nicht so > einfach zu bekommen! Mal ganz abgesehen davon, dass der beworbene Arbeitgeber die nach seinem Gusto anerkennen kann oder nicht. Da ist die Halbwertzeit noch ein bisschen krasser. Je mehr man die Arbeitgeber und Dienstleister machen lässt wie die wollen, um so bedingungsfeindlicher wird der Arbeitsmarkt. Die Zeichen des Abschwungs in den Medien mehren sich und ohne das man es merkt steht plötzlich der eigene, als sicher gedachte Job, plötzlich mächtig auf der Kippe.
Nop schrieb: > Werner F. schrieb: >> Der Kunde erwartete immer, dass man sich fahren lässt, oder mit dem Taxi >> kommt, obwohl es nur 200 Meter waren. > > Oh Mann, das ist kraß. Ich hätte dazu nur gesagt, daß ich stets die > wirtschaftlichste Lösung wähle, und wenn das zu Fuß gehen ist, dann ist > das eben so. Wahrscheinlich haben die nen Deal mit Autoindustrie ;) Aber abseits vom (unvorteilhaften) Wirken von Werner inkl. seiner Webseite, der Fakt, dass der Arbeitsmarkt auch oder gerade im technischen Sektor, ebenfalls kaputtgemacht worden ist von Rot-Grün, dann von den Schwarzen und Gelben vollendet und Murksel hält heute mit der roten Tante weite feste druff, lässt sich nicht leugnen. Und ein weiteres Indiz für die wahre Natur des Fachkräftemangels. Da braucht man schon ein gefestigtes Nervenkostüm, um nicht Depressionen und Suizidgedanken im November zu bekommen. Werner hats gut, dass er es "schon quasi hinter sich hat", Rente einigermaßen erträglich. Aber die Jungen müssen durch die Scheiße ja zwangsweise durch, wenn sie vorher nicht schon fachfremd entsorgt werden und fast alle fliegen dann vor dem 50. Lebensjahr raus und die Grundsicherung bildet den krönenden Abschluss. Aber Deutschland ist ja ein unglaublich reiches Land, wundert nicht, wenn man sein Volk so abzockt und verarscht, da lässt sich wohl guter Reibach im Export machen.
Fahr doch zur Merkel ;) schrieb: > Da braucht man schon ein gefestigtes Nervenkostüm, um nicht Depressionen > und Suizidgedanken im November zu bekommen. Du kaufst wohl auch schon im Oktober den Strick zum Erhängen im November?! (;
Werner F. schrieb: > Meine Absicht war es nicht, einen Rüffel bezüglich des Designs meiner > Homepage einzufangen. Die Homepage ist nach meinem Wissensstand in HTML, > PHP und CSS entstanden. Ich habe die selbst programmiert. Das was da > sicherlich fehlt, ist JavaScript, damit die Homepage einen besseren > Eindruck macht. Aber JavaScript kann ich nicht. Es beschweren sich die > Leute nur über das Design. Meiner Meinung nach ist der Inhalt viel > wichtiger. Das Problem ist Folgendes: Niemand wird sich einen Inhalt lange genug ansehen, um ihn zu erfassen, wenn das Design abschreckend ist. Wenn Du Deinen Inhalt rüberbringen willst, dann solltest Du ihn so verpacken, dass er dem Besucher Deiner Homepage gefällt. Oder anders ausgedrückt: Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Das Gleiche gilt übrigens auch bei Bewerbungen auf dem Arbeitsmarkt.
www.zeinerling.de ist die mit Abstand schlechteste Homepage, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe. Ich kann mich erinnern, schonmal als 8-jähriger mit Frontpage, Dreamweaver, Flash und so kram, den es halt so vor 15 Jahren gab, aus Spaß Homepages über Spiele gebastelt zu haben, und die waren nicht 1/unendlich mal so grausam. Zu 100% troll, denn so etwas kann kein Mensch ernst meinen.. Unfassbar. Selbst 1 Cent pro Stunde wäre eine krasse Überbezahlung für dich.
Tasg schrieb: > www.zeinerling.de ist die mit Abstand schlechteste Homepage, die ich > jemals in meinem Leben gesehen habe. Na, na. In den 90er Jahren sahen viele Homepages so aus. Ungefähr jede zweite auf Geocities (kennt das noch jemand?) war von der Qualität her ähnlich.
Werner F. schrieb: > Sinn und Zweck dieses Videos ist es, die Auftraggeber davon zu > überzeugen, dass es aufgrund der unqualifizieren Leiharbeiter und die > damit verbundene Nacharbeit preiswerter ist einen gestandenen > Konstrukteur wie mich fest einzustellen. Denn die allgemeine > Dreisatzrechnung (1 Arbeiter braucht 3 Stunden um eine Arbeit zu > schaffen. Hi, die Dreisatzrechnung wird anders aussehen wenn du dazu fügst dass der Arbeitgeber dich als Zeitarbeiter wie eine Aufwendung bzw. wie eine Maschine steuerlich absetzen kann und sich durch Zeitarbeit von der sozialen Verantwortung drückt. D.h. hier an Vernunft zu appelieren ist vollkommen sinnlos solange Politik solche Schweinereien erst herbeiführt, hier beherrschen die BWL-ler die Arbeitgebermeinung (Firmenberatungen) mit ihren Power-Point-Präsentationen. PS: Ich erinnere mich noch an den Tag als Clement (SPD) die Zeitarbeit großflächig eingeführt hat, die gesetzliche Beschränkung von 6 Monaten wurde damals augehoben. Da haben die Idioten sogar gejubelt. Ich sagte damals dass die Zeitarbeit mißbracht wird. Man hat mir nur geantwortet dass ich es viel zu negativ sehe.
Mark B. schrieb: > Na, na. In den 90er Jahren sahen viele Homepages so aus. Ungefähr jede > zweite auf Geocities (kennt das noch jemand?) war von der Qualität her > ähnlich. Ohja, da kommen glatt nostalgische Gedanken hoch ;-) Geocities, lycos, und wie sie alle hießen... Da ging es aber nur ums Basteln. Wir warn Kinder, haben mit Frontpage Express rumgespielt und die verschiedenen HTML-Tags ausprobiert. Haben Zähler und andere Codeschnippsel von Drittanbietern auf unserer Seite eingebettet. Manche haben gar ihre ersten Erfahrungen in PHP gesammelt und halbgare Gästebücher hingefrickelt... Die Ergebnisse sahen dann in etwa so aus wie zeinerling.de
Oh grad gesehen: Der Autor von zeinerling.de hat auch eine Homepage über seine Stadt Dülken fabriziert. http://www.zeinerling.de/duelken/index.php Wer es schafft den aggresiven Hintergrund zu ertragen sollte mal ins Gästebuch navigieren und sich den Monolog des Entwicklers zu Gemüte führen. Mit den Fotostrecken scheint es leider Probleme zu geben: ich sehe immer nur 2 Fotos und dann erscheint "Sie können jetzt keine Nachricht schreiben". Will ich doch garnicht :-(
> Die Personaldienstleister vergiften den Arbeitsmarkt.
Um wieder zum eigentlichen Thema zu kommen: was die Zeitarbeitsfirmen
mit dem Arbeitsmarkt machen ist durchaus bekannt, auch den Politikern,
sie haben diese Mißstände erst herbeigeführt. Das war ja durchaus die
Absicht aus dem Arbeitsmarkt einen Selbstbedienungsladen der Firmen zu
machen. Heute kann jede Firma für jede Stelle sehr kurzfristig einen
Menschen ausleihen, darum ging es ja.
Hier zu appelieren oder Politiker um irgendwelche Gefallen zu bitten ist
eine schwache Wurst und es wird bei den besagten Personen eher
Lachanfälle auslösen.
Bei dem Alter von 61+ Jahren und der Homepage nach zu urteilen, ist es auch ratsam, dem Threadersteller eine Bewerbung ans Altersheim zu empfehlen. Davon abgesehen: Ja, den Arbeitsmarkt kann man heutzutage auch vergessen. Es gibt Millionen von Arbeitslosen (auch mit Hochschulabschluss) und als 61jähriger mit einer popeligen Berufsausbildung aus den 70ern wird man da wohl nicht mehr viel reissen können. Geh einfach in Rente, auch wenn die Rente nicht die 400€ Hartz4 übersteigt, denn jetzt kannst du auch nicht mehr viel daran ändern.
> www.zeinerling.de .. plärrr
Absolut krass. Sowas gehoert in die Tonne. Oder, wie positioniere ich
mich maximal schlecht. Ne, geht wirklich nichtt. Ging schon vor zehn
Jahren schon nicht.
In einem Video einen Text vorlesen, geht gar nicht. Soviel Zeit hat der
Betrachter nicht. Und dann noch beginnen mit Zeitfressern, wie "Ey mann,
s'ist so geil hier zu sein. Wir sind die Groessten.. ".
Die Leute heutzutage entscheiden schon nach einem halben Satz ob sie
abklemmen.
Gestern, oder eigentlich jeden zweiten Abend :
- Guten Tag, ich bin von der Meinungsumfrage (Zeitung, Beratung,
Telephhonverkaeufer usw), ich ...
- Oh, vielen Dank, das brauche ich zur Zeit grad nicht, schoenen Abend
noch'.
Wenn der Anrufer das erst Mal Luft holt muss man ihn Abwuergen, sonst
zieht sich's hin.
Vergiss die Homepage, vergiss das Video. Wenn das nicht reingeht, bist
du zu alt.
Ein Vorteil des Alters waere die Fehler eines Jungen gar nicht erst zu
machen. Und das bezieht sich auch auf das Auftreten.
:
Bearbeitet durch User
Gästchen schrieb: > Hier zu appelieren oder Politiker um irgendwelche Gefallen zu bitten ist > eine schwache Wurst und es wird bei den besagten Personen eher > Lachanfälle auslösen. Eher nicht, die sind humorlos.
Oh D. schrieb: > In einem Video einen Text vorlesen, geht gar nicht. Soviel Zeit hat der > Betrachter nicht. Wer sich auf Youtube den ganzen Tag den größten Schwachsinn ansieht, der HAT Zeit. Der hat davon soviel, daß er sie totschlagen muß. Je größer der Irrsinn, der in einem Video getan oder gezeigt wird, desto mehr Zuschauer hat es! Rufe mal Youtube auf und sieh Dir die Vorschläge an, die da gemacht werden, oder sieh Dir an, was das Meistgesehene /sein soll/. Da läuft es Einem kalt über den Rücken. Insofern sehe ich das Vorhaben von Werner nicht so eng. Er hat keine Chance -aber er nutzt sie. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Oh D. schrieb: >> In einem Video einen Text vorlesen, geht gar nicht. Soviel Zeit hat der >> Betrachter nicht. > > Wer sich auf Youtube den ganzen Tag den größten Schwachsinn ansieht, der > HAT Zeit. Der hat davon soviel, daß er sie totschlagen muß. > > Je größer der Irrsinn, der in einem Video getan oder gezeigt wird, desto > mehr Zuschauer hat es! Rufe mal Youtube auf und sieh Dir die Vorschläge > an, die da gemacht werden, oder sieh Dir an, was das Meistgesehene /sein > soll/. Diese Videos langweilen ihre Zuschauer aber nicht. Und genau deswegen werden sie so oft angesehen.
Oh D. schrieb: > Ein Vorteil des Alters waere die Fehler eines Jungen gar nicht erst zu > machen. Und das bezieht sich auch auf das Auftreten. Genau so sieht's aus.
@TE: Mal was anderes: 1988 angefangen, heute 61 Jahre alt. Also mit 33 Jahren beginnt der Lebenslauf als Konstrukteur. Das wäre schon mit Studium reichlich spät, was war denn davor? So lange wird die Ausbildung ja wohl nicht gedauert haben.
Claus M. schrieb: > Lebenslauf Lebenslauf ist sowieso eine sittenwidrige Perversion, nicht um die Leute gleich zu behandeln, sondern verantwortungslos ungleich. Man kommt sich da vor wie der Esel mit der Möhre. Was der Arbeitgeber schon alles auf dem Kerbholz hat, bleibt bekanntlich nebulös im Dunkeln. So eine informelle Schieflage hätte man schon lange ausgleichen müssen.
Cyborg schrieb: > Lebenslauf ist sowieso eine sittenwidrige Perversion, nicht um die > Leute gleich zu behandeln, sondern verantwortungslos ungleich. > Man kommt sich da vor wie der Esel mit der Möhre. Was der Arbeitgeber > schon alles auf dem Kerbholz hat, bleibt bekanntlich nebulös im Dunkeln. > So eine informelle Schieflage hätte man schon lange ausgleichen müssen. Ich schlage vor du fängst damit an, gründest eine Firma und stellst Leute ein ohne einen Lebenslauf zu verlangen. Einfach mal mit gutem Beispiel vor an gehen.
Enttäuschung schrieb: > Niemand in diesem Forum träumt davon, über einen > Entwicklungsdienstleister und schon gar nicht erst über einen > Personaldienstleister zu arbeiten. Was willst du also mit einem Video > bezwecken? Zumindest könnte man den Studenten die Augen öffnen! Denen wird auf Personalmessen ständig verkauft, ihre Position als Aushifsingenieur beim Zeitarbeiter sei eine super Möglichkeit, Firmen kennenzulernen und sich dann eine auszusuchen. Dabei wird nur unterschlagen, daß man so nur in Aushilfstätigkeiten reinkommt, die die Internen nicht machen wollen. Dort lernt man langsamer und kommt weniger gut voran. Karriere machen nur die Internen! Wer SO einsteigt, ist sofort von Anfang an auf dem Abstellgleis.
> Zumindest könnte man den Studenten die Augen öffnen! Denen wird auf > Personalmessen ständig verkauft, ihre Position als Aushifsingenieur beim > Zeitarbeiter sei eine super Möglichkeit, Firmen kennenzulernen und sich > dann eine auszusuchen. > > Dabei wird nur unterschlagen, daß man so nur in Aushilfstätigkeiten > reinkommt, die die Internen nicht machen wollen. Dort lernt man > langsamer und kommt weniger gut voran. Karriere machen nur die Internen! > Wer SO einsteigt, ist sofort von Anfang an auf dem Abstellgleis. Naja, das stimmt so nicht ganz. Ich habe in Stuttgart als Student für einen Entwicklungsdienstleister mit Sitz in Aachen gearbeitet, da ich zu blöd war, direkt den Bosch und Daimler von mir zu überzeugen. Die Arbeit war für die Ingenieure dort sehr interessant und anspruchsvoll und hat vielen die Möglichkeit geboten, nach 3-5 Jahren zu Daimler, Bosch und Porsche zu wechseln. Nach meinem Abschluss habe ich bei einem anderen Dienstleister angefangen, da ich nichts dazugelernt habe und die großen Player immer noch nicht von mir überzeugen konnte. Die Arbeit dort war für einen Absolventen sehr interessant, da die Arbeit von Daimler direkt an den Dienstleister übergeben wurde und die Daimlermitarbeiter nur noch koordinieren durften. Auch über diesen Dienstleister haben viele den Absprung zum Daimler und Bosch (nach >=4 Jahren) geschafft. Im Leben ist nun mal nichts nur schwarz oder weiß. Entweder man schafft es während des Studiums ein sehr guten Abschluss zu erreichen, Auslands- und Industrieerfahrung zu sammeln, eine interessante Persönlichkeit zu entwickeln und die Fähigkeit zu erwerben, sich selbst sehr gut verkaufen zu können oder man fängt bei einem Entwicklungsdienstleister an und kompensiert seine Defizite über Berufserfahrung. So habe ich bisher das Angestelltenleben verstanden.
Cyblord -. schrieb: > Ich schlage vor du fängst damit an, gründest eine Firma und stellst > Leute ein ohne einen Lebenslauf zu verlangen. Einfach mal mit gutem > Beispiel vor an gehen. Das deine Vorschläge Unsinn sind, weißt du ja selbst. Eher umgekehrt wird ein Schuh draus, in dem man sich selbständig macht und einen Lebenslauf vom Bewerber nur dann verlangen kann, wenn man als Arbeitgeber selbst bereit ist einen eigenen LL vorzulegen. Schließlich benötigt der Bewerber Informationen bevor er sich in Abhängigkeit begibt und die sollte eine nachvollziehbare Perspektive bieten und nicht Manipulation. Wenn das dann Schule macht, werden einige AG ganz schön ins Schwitzen kommen. Oder im Rahmen der Gleichbehandlung nur Abschlüsse nachweisen und verlangen dürfen, dass man mit Absolventen gleich behandelt wird. Berufserfahrung hat nämlich keinen Wert, wenn man ein, zwei Jahre bei keiner bekannten Firma beschäftigt war, die eine neuer Arbeitgeber akzeptiert. Für solche Gerechtigkeiten müsste mitunter sogar ein Krieg geführt werden. Die Freiheitsideale, für die unserer Väter und Großväter einst gekämpft, verwundet oder sogar gefallen sind, werden doch von den Kapitalbonzen schon lange korrumpiert, ohne das einer was dagegen tut. Wirtschaftswachstum? Macht Sinn, aber das muss auch bei denen ankommen die das erarbeitet haben und das sind ganz sicher nicht die Chefs. Markus W. schrieb: > Karriere machen nur die Internen! Auch Interne gehen mal in den Ruhestand und müssen ersetzt werden. Die Helfer kann man sich dann billigst in Reserve halten, ansonsten sind die nur dazu da, um Kosten zu sparen und Profite zu maximieren. Bei Auszubildenden läuft das ähnlich, billige Arbeitskräfte, die für viele Jahre und kaum sinnvoll mit Lernen ausgefüllt sind. Übernahme, gerade in KMUs kommt nur wenig vor.
Claus M. schrieb: > @TE: Mal was anderes: 1988 angefangen, heute 61 Jahre alt. Also mit 33 > Jahren beginnt der Lebenslauf als Konstrukteur. Das wäre schon mit > Studium reichlich spät, was war denn davor? So lange wird die Ausbildung > ja wohl nicht gedauert haben. Kann ja auch nach der Ausbildung ausbildungsgemäß gearbeitet haben. Aber du glaubst du noch nicht, dass das mit ein Grund für sein jetziges "Dilemma" ist. Die Zeitarbeitsbuden werden noch nicht mal wissen, und es interessiert sie auch nicht, was er vor 10 Jahren gemacht hat. Die Branche Maschinenbau ist halt von Bewerbern spätestens seit Ende 2008 überflutet worden, durch Absolventen- und Technikerüberhang gekoppelt mit Krise mit Einstellungsstopps und Entlassugen. Da hat auch bis heute nur wenig Beschäftigungsmehraufbau stattgefunden, vor allem in keinem Verhältnis, was nötig gewesen wäre in Anbetracht der vielen Neuabsolventen und Techniker, auch man wenn den Ersatz der Ruheständler miteinberechnet. Maschinenbau ist und bleibt schwierig, da beißt die Maus keinen Faden ab und man braucht nicht das letzte Haar in der Suppe beim Bewerber zu sezieren, das könnte mehr als krampfhafte Ablenkung ausgegelegt werden gegen Indizien, die wider das Mantra der händeringend, gesuchten Fachkräfte im Maschinenbau spricht. Heiko Mell in der Beratung würde schön ausformuliert ausschweifen und dann zum Fazit kommen, er hat nie was vom Ingenieurmangel gesagt, sieht auch keinen jetzt und auch nicht in mittelbarer Zukunft und Werner hat leider irreversible Fehler in der Karriere gemacht und der Zug ist damit in dieser Neuzeit-K.O-Branche leider für immer abgefahren.
Du bekommst den Typus des frustrierten Frühpensionärs Bereich Maschinenbau ja gut hin. Wenn das allerdings kein Trollversuch sein sollte ... Also, wenn das alles so gemeint ist wie es da steht. Mal in den Personaler reingedacht, da hätte ich so ein paar Fragen: Werner F. schrieb: > Ende der Woche wollte ich mal ein Video auf YouTube erstellen mit dem > Text in der Anlage. Denunziant? >"Meine Mobilität ist eingeschränkt, weil meine Frau das Auto braucht um >zur Arbeit zu fahren." Ausrede? Führerschein weg? Alkoholproblem? >"Um nicht von Harz IV abhängig zu werden, war ich seit Anfang 2014 > lange krank." Ausrede? Nicht gesund? Was macht er wenn ihm bei uns was nicht passt? >61 Jahre alt Kämpft um Rentenpunkte? Max 4 Jahre im Betrieb, vorne herein innerlich gekündigt? > "Wie schon angekündigt, möchte ich mich über die Fähigkeiten > selbstständig eine Maschine von externen > Mitarbeitern konstruieren zu lassen, äußern:" Unprofessionell, kann die Klappe nicht halten. Macht er das ggü. Kunden auch so? > http://www.zeinerling.de/ Die totale Minuswebseite, hat der Mann keine Freunde? > http://www.zeinerling.de/angebote/pdf/0400-000004/0400-000004-b.pdf > 5. Preise. > Nur die Konstruktion mit allen Unterlagen wie unter Punkt 4 > beschrieben: 980€. Dumpingpreis. Wenn er so was für nen tausi macht warum sollen wir ihm mehr bezahlen (RV, KV ALV, Urlaub 13., BG, Steuern etc. ) ?
Cha-woma M. schrieb: > Wer waren die Idioten? Politiker und übliche eierlose Bürger die geglaubt haben dass Clement als "Superminister" innen was ganz tolles antut. Clement wurde danach reich weil er für diesen Verrat an Bürgern mit einem Vorstandsposten bei Adecco belohnt wurde.
Gästchen schrieb: > Politiker und übliche eierlose Bürger die geglaubt haben dass Clement > als "Superminister" innen was ganz tolles antut. Clement wurde danach > reich weil er für diesen Verrat an Bürgern mit einem Vorstandsposten bei > Adecco belohnt wurde. Und an dem Clement-Superkonzept wurde bis jetzt nichts wesentliches geändert.
Ich schliesss mich X4U an. In einer Broschuere sollte kein Preis sein. Auch nicht fuer wen. Nur Anwendungsfall, Probleme der Einsatzbedingungen, Position 2 - weg, Position 4 & 5 auch weg. Die Einstellung kommt leider als : "ich habe ein Anrecht auf gut bezahlte Arbeit, gebt sie mir" rueber. Was eben nicht realistisch ist. Tricke wie : Um hartz4 zu entgehen .. schreibt man nicht. Das ist im Wesentlichen Versicherungsbetrug. Den kann kann man in der lauten Kneipe in der Runde bringen, aber sicher nicht oeffentlich dokumentieren.
Hi, Werner, tu' erstens der Industrie was Gutes, zweitens Deinen Leidensgenossen und drittens Dir selbst: Gründe Deine eigene Fachvermittlung nach dem "Wiebus-Modell" (Hallo, Bernd!) allein für Konstrukteure: 1. Tue Dich zusammen mit einer Personalerin, welche die Sprache IHRER Kunden im Personalwesen spricht. Du sprichst ja bereits die Sprache der "Endkunden" in der Konstruktion. 2. Sie macht das finenzielle im "Verleihgeschäft", Du das fachliche. 3. Du sprichst nicht nur mit Bewerbern, sondern auch mit Endkunden. 4. Du coachst die Zeitkonstrukteure, wenn das hlft, das Dein Endkunde Dich eiterempfiehlt nach dem Motto: "Willst du keine drittklassige Ware, sondern Konstrukteure, die mitdneken können und die wissen, dass man pro Welle hchstens ein Festlager vorsieht, dann hol dir einen der Nederlinge!" Du kommst Dir verarscht vor, Werner, von Leuten, die zwar mustergültige Personaler sein können, aber vom Fach keine Ahnung haben und deshalb Katastrophen garantieren. Da ist Bedarf, da erspar den Endkunden unnötige Kosten und Risiken. Ciao Wolfgang Horn
Zeini hat vergessen, es hier zu vermelden, jedoch: das Werk ist vollbracht! https://www.youtube.com/watch?v=Nzs_teCuAhQ Angenehme Atmosphaere, eloquenter Redner voller Verve und Esprit, souveraener Vortragsstil ohne unnoetigen Schnick-Schnack, technisch und inhaltlich absolut einwandfrei. Manchmal meine ich gar, leisen Applaus zu vernehmen. Hammer! Klare Anschauempfehlung! Ich hoffe nur, dass es ihm gelingt, das Video auch in das Ensemble seiner Homepage einzubetten- es koennte zum Beispiel parallel zum E-Gitarrenintro mehrfach als Popup starten! Ich konnte gar nicht abwarten, bis es zu Ende war, um es nochmal anschauen zu koennen und hoffe auf zahlreiche weitere Folgen! Gruesse nach Viersen/Duelken, ca. 35 km westlich von Duesseldorf!
Ich fand die Website schon hammerhart, aber das Video legt nochmal eine ordentliche Schippe drauf. Mich hat's grad fast vom Stuhl gerissen.
Ach du scheiße. Es gibt Leute die sind in der Rente besser aufgehoben.
Stefan0618 schrieb: > Angenehme Atmosphaere, eloquenter Redner voller Verve und Esprit, > souveraener Vortragsstil ohne unnoetigen Schnick-Schnack, > technisch und inhaltlich absolut einwandfrei. > Manchmal meine ich gar, leisen Applaus zu vernehmen. > Hammer! Klare Anschauempfehlung! > > Ich hoffe nur, dass es ihm gelingt, das Video > auch in das Ensemble seiner Homepage einzubetten- > es koennte zum Beispiel parallel zum E-Gitarrenintro > mehrfach als Popup starten! Ironie ist doch was Feines :-)
Also ohne jetzt den OP persönlich zu kennen, muss ich sagen, dass man die Situation auch anders deuten kann: Da ist jemand der einen anständigen Beruf erlernt hat, aber in den 45 Jahren seine Erfahrung nicht um zum Beispiel ein Studium ergänzt hat. 20 Jahre in einem Unternehmen, scheinbar immer in der selben Stelle kann man auch als Denkfaulheit interpretieren. Das muss doch total öde sein immer das Gleiche zu machen. Da gewinnt man keine Berufserfahrung mehr, sondern nur noch einen Tunnelblick. Der Text liest sich ehrlich gesagt nach jemanden der halt mal einen Beruf erlernt hat und diesen stumpfsinnig über Jahre hinweg gemacht hat. Ob da ein Konstrukteur jetzt 5 oder 45 Jahre Berufserfahrung drauf hat ist egal, wenn nichts Neues probiert wurde. Wenn man den Text des OPs so interpretiert ist er nur austauschbare "Massenware" ohne irgendwelche speziellen Fähigkeiten. Ja, damit kommt man, wenn man jung ist, zum Beispiel noch gut in der Automobilindustrie unter, im Alter wird es dann halt schwierig. Ist halt so, wenn man den Sozialstaat abschafft. Bei immer weniger Stellen für ungefähr gleich viel Leute wird es halt immer schwieriger Arbeitsplätze zu finden. Firmen die über "Personalmangel" klagen, haben in aller Regel selbst verursachte Probleme. (z.Bsp. schlechtes Personalmanagement)
Also die beiden Webseiten und das Video zeichnen doch ein sehr schönes Gesamtbild: Es muss sich um Satire handeln. Es muss einfach.
Hört auf.. lasst es einfach ruhen... Nicht, dass er sich selbst was antut... Es wirkt für mich wie ein Akt der Verzweiflung... Wünsche dem TS viel Glück...
Cyblord -. schrieb: > Also die beiden Webseiten und das Video zeichnen doch ein sehr schönes > Gesamtbild: Es muss sich um Satire handeln. Es muss einfach. Nee, das war wohl doch ein Bärendienst für alle, die um den Ruf der hiesigen Fachkraft kämpfen. Link für die die weder Ironie noch Bärendienst kennen: https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rendienst https://de.wikipedia.org/wiki/Ironie
Trollhunter schrieb: > Hört auf.. lasst es einfach ruhen... > Nicht, dass er sich selbst was antut... > Es wirkt für mich wie ein Akt der Verzweiflung... Naja also 1. wirkt er eher nicht verzweifelt sondern ziemlich arrogant und absolut beratungsresistent. Und 2. fordert er doch die unverblümte Aussprache der Wahrheit. Das muss dann auch für das Feedback auf sich selbst, seine Webseiten und sein Video gelten. Vielleicht hat er ja noch mal ein einsehen und merkt endlich dass sein gesamtes Auftreten gerade NICHT förderlich für eine Anstellung ist und kann noch was daran ändern.
Tragisches Beispiel für den Wandel unserer Arbeitswelt. Er hat den Schuss immer noch nicht gehört und glaubt mit der Aktion käme er wieder an einen Job in seinem Beruf. Technische Zeicher/Konstrukteure hielt man schon in den frühen 80ern wie Vieh via Zeitarbeit, das war einer der ersten Bürojobs die über Verleihfirmen liefen. Ich bin immer wieder erstaunt wie der sich so lange als Stammpersonal halten konnte. Sei froh dass du jetzt in Rente bis und such dir nen Nebenerwerb wie Flohmarktstand, Schnappsbrenner,... wo du das Geld direkt in die Tasche schieben kannst. Schliess mit deinem alten Job ab, das ist vorbei, du strampelst dich umsonst ab, das erzeugt nur noch mehr Frust, nutz die Zeit zur Umorientierung solange es noch möglich ist, du wirst nicht jünger. Sieh es als Neuanfang und Chance, klingt blöd meistens blöd aber bei dir ist es genau das, ne andere Wahl hast du sowieso nicht. Ausser vielleicht als Paketfahrer bei Hermes und ähnlichen Scheiss.
Trollhunter schrieb: > Hört auf.. lasst es einfach ruhen... > Nicht, dass er sich selbst was antut... > Es wirkt für mich wie ein Akt der Verzweiflung... > > Wünsche dem TS viel Glück... Hier sind halt die jungen, hochtalentierten Cracks unterwegs, die von den Unternehmen hofiert werden. Aber irgendwann rechnet das Leben mit jedem ab, den Beißern wünsche ich die Palliativstation, dann können sie in ihrem Sud auch noch mal ein schönes Video drehen. ;) WebDepp schrieb: > Sieh es als Neuanfang und Chance, klingt blöd meistens blöd aber bei dir > ist es genau das, ne andere Wahl hast du sowieso nicht. Ausser > vielleicht als Paketfahrer bei Hermes und ähnlichen Scheiss. Vielleicht soll der VDI mal ne Paketfahrerkampagne starten, da gibts anscheindend noch nen Mangel.
Hallo, hier ist Zeinerling (Werner Fischer) als Gast. Ich habe aufgrund von diesem Thraed hier in diesem Forum meine Mitgliedschaft gekündigt. Im Laufe der Zeit sind ja hier einige brauchbare Antworten eingegangen aber leider auch beleidigende Antworten die nicht zum Thema beitragen, insbesonders die Kritik an dem Design meiner Homepage. Ich hätte sicherlich ein paar gute Tipps in dem Forum parat gehabt. Aber bitte nicht mit solchen Antworten die stellenweise unterhalb der Gürtellinie sind. Ich denke, dass diese Art und Weise dieser Antworten sehr von unserem Altersunterschied bzw. Mentalität abhängt. Ich bitte meine Kündigung zu respektieren. Vielleicht melde ich mich wieder unter meinemalten Nick (Username) hier an. Mit freundlichen Grüßen.
> hier ist Zeinerling (Werner Fischer) als Gast. Ich habe aufgrund von > diesem Thraed hier in diesem Forum meine Mitgliedschaft gekündigt. > > Im Laufe der Zeit sind ja hier einige brauchbare Antworten eingegangen > aber leider auch beleidigende Antworten die nicht zum Thema beitragen, > insbesonders die Kritik an dem Design meiner Homepage. Du hast scheinbar immer noch nicht verstanden, dass die Webseite und das Video ein zentraler Punkt deines Auftretens sind. Jemand der dich nicht kennt, oder sogar einstellen soll findest das unter dem Namen sofort bei google. Sieht es und denkt "Och nö" (vorsichtig ausgedrückt). Danach landet dein Anschreiben in Ablage P. Kleiner Zusatz: Sei bloß froh wenn niemand anfängt diese "Seite" auf Sicherheitslücken abzuklopfen. Ein automatischer Scan ergab eine Seitenlange Liste möglicher Angriffspunkte. Besonders der Hinweis, dass du so ein Machwerk auch noch verkaufen willst gibt besonders zu denken. > Ich hätte sicherlich ein paar gute Tipps in dem Forum parat gehabt. sarkasmus Z.B. zum Webdesign? > Aber bitte nicht mit solchen Antworten die stellenweise unterhalb der > Gürtellinie sind. Wilkommen im Internet. Lass mich das nochmal zusammenfassen, warum du "kündigst": Du fragst nach der Meinung dieses Forums. Einstimmig wird dir abgeraten dass Video einfach zu löschen und die Webseite zu löschen oder zu überarbeiten. Daraufhin beschwerst du dich über das Forum, machst das Video und heulst rum dass jemand deine Webseite kritisiert. Obwohl du jeden mit blinkender Schrift zur Bewertung aufforderst... Tipp 1: Dein Selbstbild bewegt sich weit weg von der Realität vieler anderer Menschen. Tipp 2: Freu dich über deine Rente, such dir einen Nebenerwerb. (Der auf jeden Fall nix mit Webdesign zu tun hat.) Mach dir z.B. eine moderne, neue Webseite und ruf lokale Firmen ob die für kleines Geld CAD zeichnungen brauchen. Überlege dir aber vorher gut was der Kunde hören will / du erzählst. Fängst du da mit dem geheule aus dem Video an oder deiner aktuellen Webseite würde ich sofort auflegen ohne tschüss zu sagen...
Zeinerling als Gast schrieb: > Im Laufe der Zeit sind ja hier einige brauchbare Antworten eingegangen > aber leider auch beleidigende Antworten die nicht zum Thema beitragen, > insbesonders die Kritik an dem Design meiner Homepage. Und diese Kritik hälst du für absolut unberechtigt? Warum nimmst du die Kritik nicht einfach mal an? Auch die zum Video?
Der Mann kommt mir vor wie die Beispiele in diesen Kochsendungen. Fachfremde pachten eine Wirtschaft haben von Tuten und Blasen keine Ahnung glauben sie kochen auf Sterneniveau wundern sich warum keiner in den Laden kommt, der total verdreckt, altbacken und/oder am A* der Welt ist. Dann kommt Rosin oder Kollegen und wäscht dem Team erst mal gehörig den Kopf damit sie aufwachen und in der Realität ankommen. Letzte Folge war auch so ein Extremfall. Gut er ist jetzt nicht fachfremd, sowas gibts in diesen Kochsendungen auch, vor 100 Jahren Koch gelernt und will mit Toast Hawai Kundschaft anlocken und selbst das Gericht wird noch gnadenlos versemmelt. Ok fachlich kann unser Konstrukteur sicher was aber der Rest passt aber auf diese Kochsendungproblemfälle. Er checkt absolut nicht wo sein eigentliches Problem ist, versteift sich auf böse Vermittler, startet sinnlose Aktionen wie dieses Pamphlet und das noch grottig gemacht und ist 100% beratungsresistent wie die Fälle in den Kochsendungen. Nochmal zum mitmeiseln und nimm diese Punkte in Angriff: * Deine Homepage IST scheisse. Punkt. Das ist heute die Visitenkarte, wer sowas ernsthaft auf Kunden loslässt vergrault sie, definitiv auch wenn du das 100 mal anders siehst. * Dein Brief/Video wird nix ändern, vergeudete Zeit und noch dazu ultraschlecht gemacht wie die Homepage, zudem noch chancenmindernd für dich. Wie doof muss man sein sowas ins Netz zu stellen? * Orientiere dich beruflich um oder mach dich selbstständig aber bitte mit neuer Homepage und neuer Einstellung sonst wird das definitiv nix.
Schau mal hier, so kann eine Seite aussehen: http://www.konstruktionsbuero-weiss.de/unternehmen.html Die ist schlicht, das Wichtigste drauf, keine ünnützer Schrott und vor allem erzeugt sie kein Augenkrebs. Oder der hier: http://www.ihrkonstrukteur.at/ Und jetzt vergleich das mal mit deiner blinkenden Kirmesbude.
Noch ne Idee: Mach neben deiner Website noch ein Konstruktinsblog. Dort stellst du regelmässig Artikel rein wie man manche Dinge richtig konstruiert und was du an falschen Konstruktionen schon gesehen hast und wie man die eben richtig umsetzt oder schreibst Artikel über Lager, Passungen,... wat weiss ich was dein Spezialgebiet ist wo du dich schlafwandlerisch auskennst. Aber in einem neutralen Ton, keine Gemecker wie doof doch alle Mitarbeiter waren als du den Murks gesehen hast, denn dann kamst du der Konstruktionsgott der alles rettete.... So ein Fachblog kann ein guter Türöffner sein, das bringt Kontakte zu Kollegen und führt evt. zu einem, vielleicht auch als Trainer, Artikel und sogar Buchautor, so geschehen bei mir und einigen Bekannten allerdings anderer Bereich. Ein Versuch ist es wert. So wäre die Zeit schon mal sinnvoller genutzt und jetzt nimm sofort dieses peinliche Video aus dem Netz.
Hallo, gerade habe ich von einem stillen Leser eine PN erhalten. Für alle die die DM nicht mehr kennen: 1€=1,95583DM Hier die PN anonymisiert. <PN-Start> Hallo Herr Zeinerling, Ich bin ein User von mikrocontroller.net, heiße ###########, bin im Forum als '##########' bekannt, und habe ihren Beitrag "Die Personaldienstleister vergiften den Arbeitsmarkt" mit Interesse verfolgt. Wären Sie dort noch registriert, hätte ich Ihnen übers Forum geschrieben. Leider hat sie ja dort die 'Freundlichkeit' des Forums mit voller Wucht getroffen. Das Unterforum "Ausbildung, Studium & Beruf" ist gefährlich, es sei denn, man gehört zu den Überfliegern, die 80.000 / Jahr (als Ingenieur) verdienen, und wenn sie mal die Arbeit verlieren, nur zum Telefon greifen müssen, um morgen wieder eine gut bezahlte Stelle zu haben. Alle, bei Denen das nicht so ist sind ja unfähig, oder erscheinen falsch gekleidet zum Vorstellungsgespräch (In irgend einer Form Bart zu tragen ist da schon indiskutabel.), oder riechen aus dem Mund. Ich habe das auch schon durch, als ich mal bei einem der "Ingenieursmangel-Threads" mitdiskutiert hatte, und das dann in das zerpflücken meiner Situation abrutschte. Und wehe wenn man das, auch meiner Meinung nach kranke, System kritisiert, das ist ja Igitt. Eigentlich hatte ich mir schon mehrfach vorgenommen, in "Ausbildung, Studium & Beruf" nichts mehr zu schreiben, aber schon öfters diese Regel gebrochen, weil das Thema doch zu interessant war. Warum ich Ihnen schreibe? Auch wenn die Geschichte nicht genau die gleiche ist, so gibt es, bei meiner Situation, doch Parallelen zu Ihrer Geschichte, da möchte ich einfdach mal berichten. Sie sind damit nicht alleine. 1992 habe ich mein Studium als Elektronikingenieur, mit recht guten Noten, abgeschlossen. Schon zu dieser Zeit war es schwierig, einen Job zu bekommen, nachdem der Arbeitsmarkt, ca. 2 Jahre vorher, gekippt ist. So habe ich dann, nach etwas Jobben in der Fachhochschule, 1993 bei einem kleinen Maschinenbauer angefangen (für 1000DM / Monat, Vollzeit), und mich da um so ziemlich Alles gekümmert, das mit Elektronik zu tun hat. Habe dort, unter Anderem, eine PC-basierte Steuerung für CNC-Rohrbiegemaschinen entwickelt, das Bedienkonzept, das ich dazu entwickelt hatte, war so gut, daß es von anderen Herstellern kopiert wurde, und heute noch anzutreffen ist. die Rohrbiegemaschinen wurden zum Verkaufsschlager, die Firma wurde größer, es wurden Abteilungen gebildet, und es kam, in die Enticklungsabteilung, ein Abteilungsleiter, dem ich zu kreativ war. Ich wurde zur Betreuung der EDV-Anlage 'abgeschoben', das war für mich unbefriedigend, und auch zu stressig. Also wieder Arbeitssuche. Nach zwei Jahren Suche habe ich eine Stelle gefunden, und bin aus 2 Mitbewerbern, wegen meiner Kreativität, ausgewählt worden. Diese Stelle habe ich 2007 angetreten, und mich da auch recht wohl gefühlt, mit mir ging es langsam wieder aufwärts. Die Firma entwickelte, und baute BLDC-Motoren und zugehörige Ansteuerungen für Kleinspannungen bis 60V. 2010 ging diese Firma Konkurs. Mit einem Teil der Mannschaft, mich eingeschlossen, gründete mein ehemaliger Chef eine neue Firma, die sich ganz auf Entwicklung konzentrierte. Mangels Kapital, und aufgrund der schlechten Rahmenbedingungen für solche Kleinstunternehmen, kam diese Firma nie so richtig 'in die Pötte', meine Verfassung verschlechterte sich zusehens. Entgültig bergab ging es, als die Firma, von einem ortsansässigen Mittelständler, aufgekauft, und komplett in seinen Betrieb integriert wurde. Das war 2013. Da saß ich dann, mit meinen Kollegen, mit im Verkaufs-Großraumbüro, in dem immer mindestens 3 Leute am telefonieren waren, und 2 weitere haben lautstark diskutiert, und im Eck stand noch der große, ratternde Abteilungsdrucker, an dem oft auch eine Auszubildende stand, und 3 Tage lang Katalogblätter ausdruckte, inklusive Flüchen und Geklappere, weil es alle 10 Seiten Papierstau gab. Daß der Raum Fliesenboden hat (Ist ja so schön zu reinigen), hat dem noch die Krone aufgesetzt. Sinnvolle geistige Arbeit, zu der der Schaltungsentwurf, und die Firmwareprogrammierung, meinerseits, und die Konstruktion ihrerseits ja gehören, ist unter diesen Bedingungen nahezu unmöglich. Die Mechanik-Komstrukteure werden, in dieser Firma, wirklich wie Vieh gehalten, ein viel zu kleiner Raum, ebenfalls Fliesenboden, mit höchstens 1,5m² pro Person. Ein Jahr später (2014), ohne nennenswerte Kommentare, wurden unsere Zeitverträge (Vor der Übernahme hatten wir unbefristete Verträge) nicht verlängert, die ganze Abteilung aufgelöst, und ich bin arbeitslos geworden, mit 48. Wirtschaftliche Not war gewiss kein Grund zu diesem Schritt, der Chef dieser Firma kauft, hier in der Gegend, quasi jedes freiwerdende Gebäude auf, um Solarzellen zu installieren, und die Räume (eher teuer) zu vermieten. Die anschließende Arbeitssuche blieb völlig erfolglos, gerade mal ein einziges Vorstellungsgespräch. Selbst bei eher drittklassigen Stellen hat man gleich mal 10-30 Mitbewerber, zum Teil von weit her, und das hier in der tiefsten Provinz (Furtwangen im Schwarzwald). Daß man, als Ortsansässiger, von der hiesigen Elektronikindustrie mal bevorzugt wird, wie es sich eigentlich gehört - Fehlanzeige! Hab's dann, aus der Not heraus, mal als Hilfsarbeiter in der Metallverarbeitung probiert, ist halt, für mich, nicht das Richtige, und bin wohl auch in der falschen Firma gelandet. Chef und ich konnten irgendwie gar nicht miteinander. Nachdem ich, psychisch, und körperlich, immer mehr abgebaut habe, kam dann gegen Ende 2015, fast zeitgleich die Kündigung, und die Krankschreibung. Meine Hausärztin, die mich schon lange kennt, sagte dann, ohne groß zu fragen, sie bringt mich in Frührente, um mich zu retten. Zur Zeit bin ich noch krankgeschrieben, und die Amtsmühlen mahlen ... Ausgang noch völlig ungewiss. Meine autistische Veranlagung, und die daraus resultierende Intelligenz, und Kreativität, galt, zu Anfang meiner Ausbildung, als gute Vorrausstzung für den Ingenieursberuf. Heute ist sie, neben meinem Alter, ein KO-Kriterium. Wenigstens wird sie auch 'offiziell' als Behinderung anerkannt. Ein weiterer Makel, bei mir, ist, sdaß ich nicht (auto-)mobil bin, ich habe kein Fahrzeug, und kann auch nicht fahren. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind hier leider eine Katastrophe, damit ist man nicht wirklich mobil. Auf manchen Linien wird, wenn Schulferien sind, der Betrieb komplett eingestellt. Die fehlende Mobilität hat mir allerdings erspart, den Personaldienstleistern zum Fraß vorgeworfen zu werden. Trotzdem hieß es bei jedem der, eigentlich nutzlosen, Termine beim Arbeitsamt (Ich bleibe bewusst bei dieser Benennung, eine Agentur respektiert ihre Kunden!): "Es gibt ja noch die Dienstleister, wollen sie nicht ..." Ich habe diesen Beruf aus Leidenschaft für die Elektronik erlernt, und was ist daraus geworden ... Viel verdient habe ich übrigens nie, 38.000 / Jahr war das höchste, im Schnitt über die 21 Jahre im Beruf vielleicht ca. 30.000 / Jahr. Dementsprechend mager wird, wenn es denn überhaupt klappt, die Rente ausfallen, daß wird dann ein Leben knapp am Existensminimum. Im Gegensatz zu Ihnen strebe ich die Verrentung durchaus an, aus dem Affenzirkus, genannt Industrie, muß ich raus, da ist kein Platz mehr für einen stressempfindlichen Kreativen. Ausserdem sehe ich in der Verrentung die einzige Chance, überhaupt weiterleben zu können. Auf dem Arbeitsmarkt wird das, für mich, nie wieder was, und sich zum Sklaven vom Amt machen zu lassen, für ein Geld, das nicht mal fürs Nötigste reicht (Hobby, und Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sehe ich als lebensnotwendige Grundbedürfnisse des Menschen an, sind aber im Hartz IV Satz nicht vorgesehen.), da ist es dann wohl angesagt, meine Angelegenheiten zu regeln, und Schluß zu machen. Hrtz IV ist, in vielen Belangen, grundgesetzwiedrig, auf jeden Fall ein Verstoß gegen die Menschenwürde, gerade in einem Land, das so viel erwirtschaftet, daß eigentlich Jeder menschenwürdig leben könnte. Die Elektronik lebt bei mir natürlich weiter, als Hobby, das mir auch etwas Auftrieb gibt, dabei werde ich auch, wenn sie entsprechend gereift sind, ein paar Projekte in mikrocontroller.net vorstellen. Natürlich habe ich mir auch Ihr Video angesehen, den Inhalt würde ich sofort unterschreiben! Rspekt für den Mut, solche Missstände öffentlich zu machen, Zeitarbeit überhaupt zu erlauben war ein grosser Fehltritt! Leider glaubt die "BILD" lesende Schafherde ja immernoch, der Arbeitsmarkt wäre gut wie nie, wir haben 'Fachkräftemangel' und jeder der was gelernt hat kann reich werden. Wir Denkenden wissen, daß es nicht so ist, aber wie soll man das der Schafherde klar machen? Ich denke auch schon länger drüber nach, was ich da tun könnte. Eine eigene Website zu eröffnen ist schon länger angedacht, im Moment ist meine Verfassung aber zu schlecht. Habe auch schon daran gedacht, auch wenn der nächste Sommer noch weit ist, T-Shirts bedrucken zu lassen, ein paar markige Sprüche würden mir da schon einfallen, und mein Ruf ist, bei der hiesigen Industrie, eh schon ruiniert. Ach wenn ich eigentlich nicht meckern möchte, das war im Forum schon mehr als schlimm, doch noch was zu Video und Website. Was mir, beim Video, aufgefallen ist, und woran Sie vielleicht noch was machen sollten, ist die technische Qualität. Das Bild ist auf der linken Seite scharf, auf der Rechten aber auffällig unscharf. Da ich annehme, daß sie frontal vor der Kamera gesessen haben, denke ich mal, daß die Kamera einen Knacks hat. Das Bild ist auch recht ruckelig, der Ton könnte geringfügig übersteuert sein. Wenn ich sehe, welche Qualität meine, vor zweieinhalb Jahren gekaufte, 40€ Webcam abliefert, und Sie ja sicher einen ausreichend starken Rechner haben, der ja auch 3D-Konstruktion 'packt', könnte sich da eine kleine Investition lohnen. Vielleicht sollten Sie auch das Blatt, oder den Text auf dem Monitor, von dem Sie ablesen, näher an die Kamera bringen, Sie schauen sehr stark nach unten, so daß man die Augen kaum sieht, und die Augen sind es, die überzeugen. Was das Geplärre über die Website angbelangt, Farben, Besucherzähler ja/nein, Navigation, ... das alles läuft unter Geschmackssache, das sollte jeder so machen wie er es gut findet, da sind Diskussionen unsinnig. Einzig die Sache mit dem Sound, da sollten sie was ändern. Ungefragt Sound abzuspielen ist in Verruf geraten. Einerseits weil die Werbeindustrie da zu viel nervenden Schindluder getrieben hat, andererseits weil sich die Nutzung der PCs geändert hat, heute wird, während man sich durchs Internet klickt, z.B. Musik gehört, oder (mache ich auch gerne) nebenbei ein Skype-Gespräch geführt, und man hat ja Browser mit Tabs, oft sind also mehrerere Websites offen, vielleicht ja noch ein Audio-Vortrag, dem man zuhören möchte. Da stört es, wenn plötzlich was losdudelt. Es spricht nichts dagegen Sounddateien anzubieten, aber automatisch starten sollten sie nicht. Nun hoffe ich, Sie weder genervt, noch gelangweilt zu haben, und wünsche Ihnen viel Glück. Mit freundlichem Gruß: </PN-Ende> Mit freundlichen Grüßen....
Ja der Herr ist hier bekannt. Da die PM anonymisiert wurde, werde ich den User nicht nennen. Aufmerksame Leser werden ihn erkennen. Als er den Ort, das Alter und die Anspielungen auf seine Äußerlichkeiten genannt hat, war mir klar wer das ist. In diesem Fall muss man allerdings wirklich sagen, daß sein Äußeres auf Bewerbungsunterlagen zu wünschen übrig lässt. Darin waren sich fast alle die damals seine Unterlagen im Forum gesehen haben, sich einig. Allerdings kommen bei ihm noch viele weiteren Faktoren zusammen. Zum einen örtlich gebunden, zum anderen hat er leider Recht in dem er sagt, daß es für Ingenieure Ende 40 häufig schlecht aussieht, wenn man nicht gerade über ein sehr gutes, berufliches Netzwerk verfügt. Ein Problem war sicher auch, daß er sein ganzes Berufsleben lang nur in Kleinstfirmen tätig war, die nicht gerade erfolgreich waren. Das färbt immer auch etwas auf einen selbst ab, leider.
Zeinerling als Gast schrieb: > .... Jeder weiß, wer das geschrieben hat, das anonymisieren war überflüssig. So einen asozialen Zeitgenossen, wie dich, kann kein AG auf seine Angestellten loslassen. Wer dich zum Kollegen hat, braucht keine Feinde mehr. Sieh zu, dass du in den Ruhestand kommst!
Zeinerling als Gast schrieb: > Hier die PN anonymisiert. Hast du deinen Fan gefragt, ob du es veröffentlichen darfst? Die Geschichte ist nicht unbekannt und kann ohne Weiteres zum betreffenden Nutzer zurückverfolgt werden. Das wirft kein gutes Licht auf dich, falls du ungefragt Pns veröffentlichst, die er dir im Vertrauen schickt, ... dein zukünftiger Arbeitgeber wird sich freuen wenn du ebenso vertrauensvoll mit seinen Infos umgehst, ...
Spannende Geschichten hier ;-) Ihr macht mir echt schon Angst, neuerdings überlege ich was passiert, wenn ich 40 werde mal..
Christian B. schrieb: > > 20 Jahre in einem Unternehmen, scheinbar immer in der selben Stelle kann > man auch als Denkfaulheit interpretieren. Das muss doch total öde sein > immer das Gleiche zu machen. Da gewinnt man keine Berufserfahrung mehr, > sondern nur noch einen Tunnelblick. > Ich darf Dich zitieren wenn ich demnächst einer (noch) befreundeten Krankenschwester erkläre, dass sie Denkfaul ist und keine Berufserfahrung hat weil sie schon seit mehr als 20 Jahren im Krankenhaus ihren Job macht? Ihre Patienten sehen das vermutlich anders. Die Ärzte sicherlich auch. Obwohl viel von der Kritik am TO berechtigt ist (sry, die WEBsite ist z.B. wirklich furchtbar) sollten zwei Sachen vielleicht auch mal anerkannt werden: Punkt eins: Die gesamte Problematik ist real und unaktzeptabel. ABER: WIR MINTler schlucken das auch alles. Weil es ja immer nur Anderen passiert, die natürlich faul, unbegabt, unflexibel, whatever sind... ...bis unsere Abteilung plötzlich nicht mehr existiert, der Laden Pleite macht oder verkauft wird. Und wir dann plötzlich mit >45 Jahren auf Jobsuche sind und dann erfahren, dass wir zu alt, unflexibel und faul sind. Aha^^ Da hat der TO absolut recht wenn er diesen Zustand anprangert. Dass er das nur bedingt geschickt macht ist ein anderes Thema. Er macht wenigstens etwas. Man muss nämlich auch mit >55 noch nicht unfähig sein seinen Job richtig gut zu machen. Der Zeitgeist (lies potentieller Arbeitgeber) betrachtet einen dann aber wohl schon als scheintot. Denn anscheinend kommen die Bewerber ja schon gar nicht mehr bis zum Interview bei der Fachabteilung. Punkt zwei: Hier im Forum bekommt man teilweise schon den Eindruck, dass die "Topentwickler" (oder die, die sich dafür halten) alle zwei Jahre den Job wechseln. Nur für die Akten: Von 1000 Absolventen können NICHT 1000 Konzernlenker werden. Einen Job 20 Jahre lange zu machen ist nicht per se schlecht. Bei vielen Jobs ist das sogar normal und richtig. Man muss auf dem Stand der Technik bleiben. Schwer genug. Eine Waschmaschine war auch vor 20 Jahren eine Waschmaschine. Die Ansteuerung sieht heutzutage "etwas" anders aus. Das ist den meisten Benutzern völlig egal, verlangt vom Entwickler aber eine völlig andere Entwicklungsmethodik. Und jede Firma freut sich wenn sie nicht die gleichen Fehler alle 10 Jahre wieder neu macht, weil die Entwickler genug Erfahrungen aus vorherigen Produkten haben. /regards
Andreas H. schrieb: > Ich darf Dich zitieren wenn ich demnächst einer (noch) befreundeten > Krankenschwester erkläre, dass sie Denkfaul ist und keine > Berufserfahrung hat weil sie schon seit mehr als 20 Jahren im > Krankenhaus ihren Job macht? > Ihre Patienten sehen das vermutlich anders. Die Ärzte sicherlich auch. > > Obwohl viel von der Kritik am TO berechtigt ist (sry, die WEBsite ist > z.B. wirklich furchtbar) sollten zwei Sachen vielleicht auch mal > anerkannt werden: > > Punkt eins: > Die gesamte Problematik ist real und unaktzeptabel. > > ABER: WIR MINTler schlucken das auch alles. Weil es ja immer nur Anderen > passiert, die natürlich faul, unbegabt, unflexibel, Das Problem ist, daß der Job als Krankenschwester in fast jedem Krankenhaus in der westlichen Welt relativ ähnlich ist. Es gibt zwar ein paar Spezialisierungen, aber die sind nicht so krass. Bei den Ingenieuren ist das alles viel extremer. Irgendwo hörte ich mal einen dazu sehr passenden Vergleich. Ein berufserfahrener Ingenieur ist häufig sowas wie ein Pilot, der nur für den Start in München und die Landung in Hamburg mit genau einem Flugzeugtyp, spezialisiert ist. Bei Fachstellen suchen die Firmen heute meist genau passende Kandidaten, die mit Tool X, Programmiersprache Y und Technologie Z in Kombination miteinander schon n Jahre Erfahrung mitbringen. Diese Leute sind dann in der Tat sehr begehrt und wenn es diese nicht gibt, schreit man Fachkräftemangel. Jemanden neu anzulernen macht man nur ungern und wenn dann keinen über 40 oder gar noch älter. Zum Anlernen nimmt man lieber Frischlinge. Besser hat man es da als Projektleiter oder Vertriebler. Da ist man technisch nicht so tief drin und hat mehr Möglichkeiten für Jobwechsel.
Es sollte nicht vergessen werden woher die Zeitarbeitsfirmen kommen. Der Arbeitsmarkt war nicht flexibel genug. Zuviele Gewerkschaften. Es sollte doch klar sein, dass ein Arbeitgeber keinen unkuendbaren Arbeitnehmer einstellen darf. Sonst kann er sich grad einen Strick drehen. Wenn sich ein Arbeitnehmer per Gericht nach einer Kuendigung noch einen halben Jahreslohn rausdruecken kann, macht's ja gar keinen Sinn jemanden einzustellen. Der Poster ist auf magere Sozipropaganda reingefallen. Es gibt kein Recht auf Arbeit. Du wirst eingestellt, wenn der Arbeitgeber mit dir Profit machen kann. Sonst macht's keinen Sinn. Wenn der Profit wegbricht muss man sich trennen. Eine relativ triviale Feststellung. Also, das naechste Mal vielleicht nicht mehr Sozi waehlen.
Zum Thema "zu alt".. kommt auch drauf an. In ner Ex-Firma hatten wir einen Typen, der menschlich gesehen sehr, ähem, "speziell" war. Und Mitte 60. Der mußte schließlich in Rente geschickt werden, weil er rechtlich (altersbedingt) nicht weiterbeschäftigt werden durfte. Persönlich gesehen hat ihn echt keiner vermißt. Das Problem war, daß er fachlich brillant war. Ernsthaft, der brauchte einen Layout oder auch eine Platine nur anzugucken und hat einem direkt gesagt, wieso das Ding nicht durch den EMV-Test käme, und was man wo zu ändern hätte, um durchzukommen. Einfach nur kraß. Der hat nicht nur das teure EMV-Labor gespart, sondern auch die Projektverzögerung mit solchen Durchläufen. Das Ende vom Lied war, daß die Firma ihn bekniet hat, er möge nach der Verrentung doch bitte ein Gewerbe anmelden, damit sie ihn beauftragen können, denn für Selbständige gibt es keine Altersgrenze. Das hat er dann auch gemacht, so daß er immer für die Sahnestücke herangeholt wurde und dafür auch gut bezahlt wurde.
und ja, die Webseite ist völliger Müll. Unprofessioneller geht es kaum. Sogar eine minimalistische Webseite ganz ohne Frames, ohne Sound (!!), aber mit Sitemap auf der Titelseite und responsive Design wäre besser und würde sogar weniger Kenntnisse erfordern. Aber gut, der Threadersteller hat es sicherlich altersbedingt nicht einfach, will aber andererseits auch nicht seine Chancen verbessern, ignoriert die entsprechenden Hinweise, löscht sich aus dem Forum. Gut, heul halt rum, aber mit DER Präsentation (Webseite, Heulvideo) würde ich Dich nichtmal dann einstellen, wenn Du Ende 20 wärest.
klausi schrieb: > Spannende Geschichten hier ;-) > > Ihr macht mir echt schon Angst, neuerdings überlege ich was passiert, > wenn ich 40 werde mal.. Nur wenige machen ihr Schicksal hier und auf Stellenbörsen öffentlich, die meisten schämen sich. Auf linkedin und Xing sind ja nur die Performer, Selbstdarsteller und Blender unterwegs, das dann untermalt mit VDI-Propaganda die heile Vollbeschäftigungsgachkräftewelt vermittelt. Desto höchste Anerkennung für die Outer. Solche Schicksale drohen ca. ein Fünftel eines Jahrganges, Tendenz stark steigend durch Überangebot, die meisten bleiben aber anonym. Man darf sich kaum Schwächen als Ingenieur erlauben, hohes Alter ist definitiv schon mal eine.
Micky Mouse schrieb: > Solche Schicksale drohen ca. ein Fünftel eines Jahrganges, Tendenz stark > steigend durch Überangebot, die meisten bleiben aber anonym. > Man darf sich kaum Schwächen als Ingenieur erlauben, hohes Alter ist > definitiv schon mal eine. Das Jahr geht zu Ende und Micky Mouse erzählt vom Weihnachtsmann. Das der hier genannte Schwierigkeiten bei der Jobsuche hat, liegt mit Sicherheit nicht an einem hypothetischen Überangebot und Alter, eher an der mangelnden Qualifikation und den eher unglücklichen Versuchen diese durch Öffentlichkeitsarbeit in eigener Sache zu kompensieren.
Micky Mouse schrieb: > Man darf sich kaum Schwächen als Ingenieur erlauben, hohes Alter ist > definitiv schon mal eine. Man darf sich bestimmte Schwächen in keinem Beruf erlauben. Der TE (und andere Kandidaten hier) hätten auch als Putze oder an der Supermarktkasse keine Chance. Mit so ner Einstellung/Aftreten/whatever ist man halt für den (kompletten) Arbeitsmarkt verbrannt. Die ungeeignetsten 0,5% jetzt als Beleg für die Fachkräfteschwemme heranzuziehen ist Blödsinn.
Das Ding ist doch einfach, dass hier genug Verbesserungsvorschläge genannt wurden. Fest steht: Entweder man zieht sich aus dem Spiel ganz raus, zieht in ne alternative Kommune, entspannt sich mit H4 oder ähnliches - oder man spielt das "Spiel" Jobsuche mit. Dann muss man sich aber an die Regeln halten. Das Leben ist nicht fair, das sollte man mit über 50 erkannt haben. Jedem kann heute oder morgen die Scheiße auf den Kopf fallen, klar... Aber sich nur zu beschweren ohne Lösungsvorschläge kann ich nicht leiden. Wenn du so gut bist und alles besser kannst, dann dreh dein eigenes Ding. Nach deiner Logik müsste das ja klappen. Du könntest auch in die Politik gehen und versuchen dort etwas zu bewegen, aber dafür müsste dir klar sein wohin. Sicherlich sind im Ingenieur und Software Bereich viele Asperger unterwegs. Aber es gibt welche die lernen die Regeln und andere die fallen einfach raus und müssen sich eine Alternative suchen. Das Leben ist kein Ponyhof. Ein Tiger ohne Zähne kann sich auch nicht über zähe Rehe beschweren. Konkret: Wie viele der 170 Besucher der Seite haben dich den schon angefragt? Wie viele haben gesagt "coolen Musik, die haben alle 20 Kollegen hier unfreiwillig gehört und wir möchten Sie jetzt sofort deshalb einstellen"? Glaubst du ein AG wird dich einstellen, damit du allen Kollegen erzählst, dass früher alles besser war und ihre Jobs scheiße sind? (YT Video) Mir kommt es so vor als ob der TE auf einen Fußballplatz geht, nach wenigen Minuten sein Trikot auf den Rasen wirft und jetzt schreiend und weinend am Spielfeldrand sitzt und sich beschwert das niemand vernünftig Tennis spielen will. Er hat ja schließlich sogar Ball und Schläger mitgebracht. Das ist für das angegebene Alter des TE ein wenig unpassend.
Andreas H. schrieb: > Und jede Firma freut sich wenn sie nicht die gleichen Fehler alle 10 > Jahre wieder neu macht, weil die Entwickler genug Erfahrungen aus > vorherigen Produkten haben. Es gibt sogar Firmen, die machen jedes Jahr den gleichen Fehler wieder.
waflija schrieb: > Ein Tiger ohne Zähne kann sich auch nicht über zähe Rehe beschweren. Spruch des Tages :-)
Mark B. schrieb: > Es gibt sogar Firmen, die machen jedes Jahr den gleichen Fehler wieder. Sie stellen Koryphäen wie Michael S. und Werner F. nicht ein und verschenken dadurch Jahr für Jahr enormes Potential?
Cyblord -. schrieb: > Mark B. schrieb: > >> Es gibt sogar Firmen, die machen jedes Jahr den gleichen Fehler wieder. > > Sie stellen Koryphäen wie Michael S. und Werner F. nicht ein und > verschenken dadurch Jahr für Jahr enormes Potential? Nö, sie sparen zum Beispiel einen Euro ein und wenden dafür zwei Euro auf.
> Re: Die Personaldienstleister vergiften den Arbeitsmarkt.
Machen die schon lange.
Ist wohl so gewollt.
Interessant wie er hier durch eine andere gescheiterte Existenz versucht seine Handlungen zu bestätigen: Der Briefschreiber meint sinngemäss die Website wäre ok so, einfach Geschmackssache. Das reicht er jetzt hier im Forum rum um sich bestätigt zu fühlen. Ob er überhaupt die Erlaubnis hat den Brief zu veröffentlichen ist noch ein anderes Thema aber das scheint ihn auch nicht zu jucken. "Seht ihr ich habe doch recht, ein Leidensgenosse sieht das auch so." Dumm nur dass das nicht seine Zielgruppe ist, das geht einfach nicht in seinen Schädel. => 100%ige Beratungsresistenz, vergeudete Zeit hier weitere Tipps zu geben. Wurschtel ruhig so weiter und mecker dich bis ins Grab, wird nur nix an deiner Situation ändern. Da ist nicht nur Hopfen und Malz verloren, da fehlt schon das Brauwasser.
WebDepp schrieb: > Interessant wie er hier durch eine andere gescheiterte Existenz versucht > seine Handlungen zu bestätigen: Ja und wenn man die Story der "extrem anonymen Person" liest, merkt man auch schnell dass er noch nie einen guten Job hatte. Angeblich mit guten Noten abschneiden, so was von Kreativ sein aber außer bisschen Basteln hier, bisschen notdürftig abgeschoben nach da, hatte der noch nie einen Fuß auf dem Boden. DAS als repräsentativ für den Ing Arbeitsmarkt (und das schon in den frühen 90ern) anzusehen ist schon ne steile Sache. Darum sollten solche Leute gar nicht miteinander reden, weil ihre Psychosen sich gegenseitig bestärken.
Zocker_50 schrieb: >> Re: Die Personaldienstleister vergiften den Arbeitsmarkt. > > Machen die schon lange. > > Ist wohl so gewollt. Die Medaille hat auch mehrere Seiten. Gut ist, dass > 80 % der Ingenieure im Alter von 47 Jahren bereits mind. 18 Jahre keine Weiterbildungsaufgabe mehr gelöst haben. Weder im Programmieren, BWL, EMV oder gar in Fachthemen oder im Englisch. Mögen dies bitte noch mehr werden, dann ich als alter Esel immer noch nen kleinen Futternapf finden.
Danilo schrieb: > Die Medaille hat auch mehrere Seiten. > Gut ist, dass > 80 % der Ingenieure im Alter von 47 Jahren bereits mind. > 18 Jahre keine Weiterbildungsaufgabe mehr gelöst haben. Cool, wie Du die Phantasiezahlen aus dem Ärmel schüttelst.
Wenn ich den Glauben an die Menschheit nicht schon verloren hätte...
Danilo schrieb: > Weiterbildungsaufgabe Wenn die auch keine vernünftige Weiterbildung angeboten bekommen, ist das auch kein Wunder. Was so an Fortbildung angeboten wird, ist was man der Arbeitsverwaltung für Massnahmen mit großen Versprechungen schmackhaft machen kann, um leicht an den mit der Giesskanne verteilten Steuermitteln sich als Anbieter gesund stoßen kann. Das hat bestenfalls Quantität, aber keine Qualität. Ob Zertifikate überhaupt von den Firmen akzeptiert werden, wissen höchsten die, die dann auch einen Job bekommen haben, aber trotzdem nie erfahren, ob es nun an der Weiterbildung inhaltlich oder nur am Wille zur Weiterbildung lag, oder an ganz anderen Dingen. Cyblord -. schrieb: > Sie stellen Koryphäen wie Michael S. und Werner F. nicht ein und > verschenken dadurch Jahr für Jahr enormes Potential? Das zeigt doch nur mal wieder, was du für ein spezieller (in negativer Sozialkompetenz auftretender) Zeitgenosse bist, wenn du nichts besseres zu tu hast, als hier andere zu diffamieren. Wer ist Werner F.? Sicher meinst du Wilhelm Ferkes aus der Eifel, der auch irgendwann nur noch anonym gepostet hat, weil Leute wie du, nur noch auf ihn rumgehackt haben. Aber glaube mit, du wirst auch alt und das ganz sicher und dann bist du auch dran. ;-b Zocker_50 schrieb: > Ist wohl so gewollt. Von wem? Von Ibm-Arbeitgebern? Mit denen stehst du doch auf per du, oder ist die fette Zeit vorbei? karlheinz schrieb: > Wenn ich den Glauben an die Menschheit nicht schon verloren hätte... Vielleicht hat ja jemand ein Einsehen und erlöst uns per gezielt gesteuerten Asteroiden. Wenn du dann zu den glücklichen Überlebenden zählst, kannst ja die Akademiker auswählen, den du die Fähigkeit selbständig Feuer zu machen, beizubringen willst. Dann kannst du dich wie Gott fühlen und dir einen ins Fäustchen lachen. ;-b Danilo schrieb: > dann ich als alter Esel immer noch > nen kleinen Futternapf finden. Reicht die Möhre vor deine Nase nicht? WebDepp schrieb: > Da ist nicht nur Hopfen und Malz verloren, da fehlt schon das > Brauwasser. Reicht der Inhalt deiner Blase nicht? Hat ja schon die selbe Farbe.;-b
Cyborg schrieb: > Vielleicht hat ja jemand ein Einsehen und erlöst uns per gezielt > gesteuerten Asteroiden. Wenn du dann zu den glücklichen Überlebenden > zählst, kannst ja die Akademiker auswählen, den du die Fähigkeit > selbständig Feuer zu machen, beizubringen willst. Dann kannst > du dich wie Gott fühlen und dir einen ins Fäustchen lachen. ;-b Abgesehen davon, dass ich nicht im Geringsten verstehe, was du damit sagen willst, ist der Absatz grammatikalisch eine Katastrophe. Ist Deutsch deine Muttersprache?
Cyborg schrieb: > Wenn die auch keine vernünftige Weiterbildung angeboten bekommen, > ist das auch kein Wunder. Was so an Fortbildung angeboten wird, > ist was man der Arbeitsverwaltung für Massnahmen mit großen > Versprechungen schmackhaft machen kann, um leicht an den mit der > Giesskanne verteilten Steuermitteln sich als Anbieter gesund stoßen > kann. Das hat bestenfalls Quantität, aber keine Qualität. > Ob Zertifikate überhaupt von den Firmen akzeptiert werden, wissen > höchsten die, die dann auch einen Job bekommen haben, aber trotzdem > nie erfahren, ob es nun an der Weiterbildung inhaltlich oder nur > am Wille zur Weiterbildung lag, oder an ganz anderen Dingen. Hallo, ich musste damals 2010 auf der Arbeitsagentur kämpfen, um überhaupt den Catia V5 Lehrgang zu bekommen. Denn mein Beruf, so die Arbeitsagenur, ist nicht förderungsbedürftig. Der Grund warum ich damals noch nicht sofort wieder Arbeit gefunden habe war der, dass ich keine Berufserfahrung in dieser Software hatte. Wie durch ein Wunder hatte ich dann wieder von 2011 bis 2013 Arbeit, nicht mit Catia sondern mit Inventor, was ich mir stellenweise autodidaktisch beigebracht hatte. MfG.
karlheinz schrieb: > Abgesehen davon, dass ich nicht im Geringsten verstehe, was du damit > sagen willst, ist der Absatz grammatikalisch eine Katastrophe. > > Ist Deutsch deine Muttersprache? Bin heute nicht gut drauf, weil ich die letzten Tage an einem 13-seitigen Schriftsatz gearbeitet habe. Das schlaucht. Yep.
Hart aber wahr, mit 61 arbeitslos zu werden bedeutet oft, dass man die letzten vier Jahre nichts mehr findet. Also lieber gleich in die Frührente gehen? Andererseits - mann sei doch besser froh! Bis ich (Mitte 30) das Rentenalter erreiche wir die 67 doch locker noch zwei mal um ein paar Jahre angehoben! Was soll ich denn da sagen? Sich drüber beschweren, ob berechtigt oder auch nicht, hilft doch nichts. Also mach was dagegen. Mach dein eigenes Ding. Ich hab auch nur ein abgebrochenes Studium und danach(!) eine Berufsausbildung. Und zum über das Amt jammern hätte ich allen Grund - die schicken mir wenn sie überhaupt mal was anzubieten haben auch nur Leihsklaven-Arbeitsangebote. Die schaue ich mir mit dem Arsch nicht mehr an. Oder sie wollten mich bis fast auf den Mond schießen. Danke nein. Zum Glück war ich nie tief genug gesunken (also mein Kontostand um genau zu sein), dass ich nicht nein sagen konnte - sollen sie doch was kürzen (versuchen). Das haben sie aber nie, aber wenn hätte ich ein neues Betätigungsfeld gehabt, nämlich gegen das Amt vorgehen. Das kann man durchaus auch vor Gericht begründen, dass man eine minderwertige Arbeit mit minderwertiger Bezahlung ablehnt. Aber egal - nach ein paar Monaten hatte ich immer wieder einen besseren Job gefunden. Besser als der den ich davor hatte und um längen besser als alles was mir das Amt vorsetzen wollte. Das ganze hab ich jetzt schon ein paar mal gehabt - als die Firma pleite ging, weil noch befristet und auch weil ich selber nicht mehr wollte. Wenn man genug Rücklagen für ca. ein halbes Jahr hat ("Screw You Money" a la Dave Jones) dann muss einen die Scheiße die einem als golden serviert wird nicht mehr kümmern - man kann selbst entscheiden und im Zweiffelsfall "Fuck You, DAS mach ich nicht!" sagen. Wie gesagt - mach dein Ding. Und wenn das gegen diese in Deutschland gängige Praxis vorgehen eher ist als deinen gelernten Job auszuüben ist - gut so. Es gibt zu viele Politiker und Lobyisten die viel schlechtere Gründe haben für das was sie tun. Aber mach es richtig! Nicht nur hier im Forum oder auf Youtube. Und ganz sicher nicht um zu jammern oder anzuprangern. Da muss man sich schon was einfallen lassen wie es besser ginge - sonst wird man als "Auf-hohem-Niveau-Jammerlappen" abgeschossen. Rate mal wie meinem Sachbearbeiter seine vorgefertigten Denkmuster entgleist sind, als ich als einfacher Nicht-Akademiker den dritten Leihsklavenjob mit "Das mach ich nicht weil ist unter meiner Würde" abgeleht habe und er meinte dann würde er mir das ALG kürzen - und ich nur mit den Schultern gezuckt hab. Dann hab ich ihm erklärt, dass ich genau weiß, wie hoch die Vermögensgrenze ist ab der ich von meinem Besitz leben müsste und ich also genug unantastbare Rücklagen habe, dass mir das vollkommen egal ist was er da macht. Und ich die Angebote auch nicht ohne gute Begründung ablehne, da sie aus meiner Sicht unzumutbar sind und ich ja mehr als genug bessere Bewerbungsaktivitäten vorzuweisen habe. Ergebnis war es wurde nichts gekürzt und ich hab bald einen besseren Job gefunden. Was ich meine ist es ist gut vorher einen Plan zu haben. Jammern hilft nicht - aber so zu tun als ob und wenn dann einer kommt sich darüber zu empören - den dann mit einem besseren Vorschlag und Argumenten abzuschießen schon. Hat es bei mir zumindest...
Cyborg schrieb: > Vielleicht hat ja jemand ein Einsehen und erlöst uns per gezielt > gesteuerten Asteroiden. Wenn du dann zu den glücklichen Überlebenden > zählst, kannst ja die Akademiker auswählen, den du die Fähigkeit > selbständig Feuer zu machen, beizubringen willst. Dann kannst > du dich wie Gott fühlen und dir einen ins Fäustchen lachen Och, das schafft die Menschheit wohl auch ohne Asteroid. Wird interessant, wie sich die von Menschen verursachten Wirkungen auf der Erde gegenseitig verstärkern und dem Virus Mensch die Lebensgrundlage deutlichst reduzieren bei gleichzeitiger Abdrehung des fossilen Saftes. ;) Wenn die Menschheit noch im Jahr 2500 existiert, dann hat sie Glück gehabt oder Pech, je nachdem wie man es sieht, denn es wird heftig werden.
@Werner F. Hab mir das YT Video 2x versucht, anzuschauen bin aber immer grad danach eingeschlafen... Gibt's da ne Zusammenfassung? Oder besser: mach doch ein "One-minute-story telling" Video. Quasi ne Management Summary. Und pepp mal deine Website auf das aktuelle Jahrhundert auf. Der Content ist ja witzig :-) Gruss, euer klausi
Because we can schrieb: > Abdrehung des fossilen Saftes. > ;) Den Prognosen zu Folge kann man schon 2050 global mit Versiegen des Pistensaftes rechnen. Auch Fracking wird da nicht viel bringen. > Wenn die Menschheit noch im Jahr 2500 existiert, Elektrisch könnte man dann noch vielleicht weitere 50 schaffen, aber da aus Erdöl auch wichtige Kunststoffe hergestellt werden die in der Elektrotechnik benötigt werden, ist da dann auch bald Schluss mit lustig. Natürlich könnte man zu den alten Biostoffen greifen, aber das wäre ein technologischer Rückschritt. Auf jeden Fall kann sich die Menschheit die Verbrennung der schwarzen Suppe dann nicht mehr leisten, aber eigentlich ist der Zeitpunkt zur Umkehr schon verpasst.
Mark B. schrieb: > Andreas H. schrieb: >> Und jede Firma freut sich wenn sie nicht die gleichen Fehler alle 10 >> Jahre wieder neu macht, weil die Entwickler genug Erfahrungen aus >> vorherigen Produkten haben. > > Es gibt sogar Firmen, die machen jedes Jahr den gleichen Fehler wieder. Das ist aber ein gaaanz anderes Thema :-D /regards
Cyborg schrieb: > Natürlich könnte man zu den alten Biostoffen greifen, > aber das wäre ein technologischer Rückschritt. > Auf jeden Fall kann sich die Menschheit die Verbrennung > der schwarzen Suppe dann nicht mehr leisten, aber > eigentlich ist der Zeitpunkt zur Umkehr schon verpasst. Omg. 2384 (?) wird Molecularmorphing serienreif. Also was ist Dein Problem? Hast Du in der Schule nur gepennt? :/ P.S: Just kidding. Ist da Freitag :-D /regards
Andreas H. schrieb: > 2384 Sry, typo. Gemeint war natülich 2084. Aber das hast Du sicher selber gemerkt. Obwohl. Vergiss es. Du sicher nicht^^ ;) /regards
Ich kann verstehen, dass ihr dem Zeinerling sagt, er sei selbst schuld. ABER: Damit verdrängt ihr nur die Angst "mir kann das nicht passieren". Irrtum: Nicht jeder muss ein abgebrühter Experte im Tricken und Selbstvermarkten werden. Und wenn es jeder wird, ist ebenfalls Überschuß da. Der Kerl hat bestimmt ehrlich gearbeitet und Aufgaben ernst genommen, anstatt zu "managen". Das ist alles in Ordnung, nur dass auf dem Markt immer weniger Jobs sind, ist leider so. Alle studieren, alles global, Einwaderung, Währungsprobleme und Zinsen, Überbevölkerung?, Automatisierung etc. Ja, es war schon mal entspannter auf dieser Welt.
Cyborg schrieb: > Auf jeden Fall kann sich die Menschheit die Verbrennung > der schwarzen Suppe dann nicht mehr leisten, aber > eigentlich ist der Zeitpunkt zur Umkehr schon verpasst. Sehe ich auch so, Problem ist eigentlich, zuviele Energienachfrager auf der Welt, die sich nicht erneuerbar decken lassen. Da müsste also auch ein globales Bevölkerungsregelungsprogramm starten, um den Crash abzuwenden. Unmöglich und würde eh eine Generation dauern bis man ne Besserung bemerken würde. Also alles lassen wie es ist und der Lauf der Dinge regelt dann schon alles wieder neu ein bis wieder Gleichgewicht vorliegt.
Asksam schrieb: > Der Kerl hat bestimmt ehrlich gearbeitet und Aufgaben ernst genommen, > anstatt zu "managen". Mag sein, glaub ich sogar, aber so wie er sich aufführt nimmt ihn keiner mehr!
Benji schrieb: > Die ungeeignetsten 0,5% jetzt als Beleg für die Fachkräfteschwemme > heranzuziehen ist Blödsinn. Wobei ich dich zu den 0,5% zähle.
Because we can schrieb: > Cyborg schrieb: >> Auf jeden Fall kann sich die Menschheit die Verbrennung >> der schwarzen Suppe dann nicht mehr leisten, aber >> eigentlich ist der Zeitpunkt zur Umkehr schon verpasst. > > Sehe ich auch so, Problem ist eigentlich, zuviele Energienachfrager auf > der Welt, die sich nicht erneuerbar decken lassen. Da müsste also auch > ein globales Bevölkerungsregelungsprogramm starten, um den Crash > abzuwenden. Unmöglich und würde eh eine Generation dauern bis man ne > Besserung bemerken würde. > Also alles lassen wie es ist und der Lauf der Dinge regelt dann schon > alles wieder neu ein bis wieder Gleichgewicht vorliegt. Mit der Denke wartet ihrer auf den Führer der die "Endlösung" anbietet. Das politische Lager aus dem der kommt ist euch dabei "schei..e..l".
Henry G. schrieb: > Stefan0618 schrieb: > >> >> https://www.youtube.com/watch?v=Nzs_teCuAhQ >> > > Das ist doch Satire, oder? Für den einen ist es Satire, für den anderen ein typischer Verlierer des Fachkräftemangels.
Asksam schrieb: > Irrtum: Nicht jeder muss ein abgebrühter Experte im Tricken und > Selbstvermarkten werden. Bezüglich der Selbstvermarktung: Zwischen "abgebrühter Experte" und "unfähig und beratungsresistent" ist freilich noch ein riesiger Abstand. Mit Extrembeispielen argumentiert es sich daher schlecht.
Cyborg schrieb: > Den Prognosen zu Folge kann man schon 2050 global > mit Versiegen des Pistensaftes rechnen. Auch Fracking > wird da nicht viel bringen. Da bist du aber nicht mehr auf dem aktuellsten Stand. Erst einmal wird die Endlichkeit des Öls schon seit ich denken kann prophezeiht und immer wieder wurde der Zeitpunkt nach hinten geschoben. Durch Fracking hat sich das noch einmal weit nach hinten verschoben. Stichwort: Erdölkonstante. Cyborg schrieb: > Natürlich könnte man zu den alten Biostoffen greifen, > aber das wäre ein technologischer Rückschritt. Da bist du auch nicht wirklich auf dem Stand der Technik. Power-To-Chemicals ist technisch machbar. Aktuell natürlich unwirtschaftlich, aber das kann sich schnell ändern, wenn es nötig wäre. Because we can schrieb: > Sehe ich auch so, Problem ist eigentlich, zuviele Energienachfrager auf > der Welt, die sich nicht erneuerbar decken lassen. Du meinst: die sich im Moment nicht wirtschaftlich decken lassen. Rein technisch ist jeder Energieträger durch alternative Energien ersetzbar.
Asksam schrieb: > Ich kann verstehen, dass ihr dem Zeinerling sagt, er sei selbst schuld. > ABER: Damit verdrängt ihr nur die Angst "mir kann das nicht passieren". Nö, ich hab da keine Angst ich hab da Vertrauen in meine Talente und Lern-/Anpassungfähigkeiten. > Irrtum: Nicht jeder muss ein abgebrühter Experte im Tricken und > Selbstvermarkten werden. Und wenn es jeder wird, ist ebenfalls Überschuß > da. Nö, alles ist relativ, auch der Überschuß, musst halt ein bißchen flexibel bei der Suche sein. Und man muß in der Schule schon einiges falsch gemacht haben das man auf abgebrühtes Tricksen angewiesen ist. > Der Kerl hat bestimmt ehrlich gearbeitet und Aufgaben ernst genommen, > anstatt zu "managen". Haben 99,99% der Berufstätigen. > Das ist alles in Ordnung, nur dass auf dem Markt immer weniger Jobs > sind, ist leider so. Nein, die Anzahl der Jobs die eine Fachkraft machen kann steigt, die für un-/wenig gelernte sinkt. > Alle studieren, alles global, Einwaderung, Währungsprobleme und Zinsen, > Überbevölkerung?, Automatisierung etc. Damit werden aber die Jobs nicht weniger sondern mehr. Und ehrlich, wer als Muttersprachler mit HS-Abschluß lähmende Angst hat, das ihn ein sprachunkundiger Schulabbrecher auf der Flucht den Job wegschnappt, der hat sollte ernsthaft an seinem Selbstvertrauen arbeiten. > Ja, es war schon mal entspannter auf dieser Welt. Ja kurz nach dem Krieg, da konnte man mit Ziegel schaukeln noch Geld verdienen. Heut muss man seinen Grips im Schädel effektiver einsetzen und die Arbeit fällt einem nicht wie die Ziegel damals vor die Füße.
Cyborg schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Sie stellen Koryphäen wie Michael S. und Werner F. nicht ein und >> verschenken dadurch Jahr für Jahr enormes Potential? > > Das zeigt doch nur mal wieder, was du für ein spezieller (in negativer > Sozialkompetenz auftretender) Zeitgenosse bist, wenn du nichts > besseres zu tu hast, als hier andere zu diffamieren. > Wer ist Werner F.? Sicher meinst du Wilhelm Ferkes aus der Eifel, Da sieht man wie vertrocknet dein Hirn bereits ist. Werner F. ist der Threadersteller und der Mensch um den hier seit 500 Posts geht. Dir ist doch bereits völlig egal wer einen Thread aufmacht oder was dessen Topic ist, du haust deinen immer gleichen Quatsch einfach überall raus.
Claymore schrieb: > Sehe ich auch so, Problem ist eigentlich, zuviele Energienachfrager auf >> der Welt, die sich nicht erneuerbar decken lassen. > > Du meinst: die sich im Moment nicht wirtschaftlich decken lassen. Rein > technisch ist jeder Energieträger durch alternative Energien ersetzbar. Wäre auch mal ein schöner Fred. Die Dienstleister nutzen nur die Situation aus die entstand. Viel schlimmer sind für mich die Schulen die nix mehr aussieben. So wird der ganze Abschluss entwertet (leider).
Danilo schrieb: > Viel > schlimmer sind für mich die Schulen die nix mehr aussieben. Ja, das wird künftig noch lustig, wenn man das Zeugnis nicht mehr brauchen kann... https://www.welt.de/debatte/kommentare/article159123381/Gruen-Rot-ruiniert-ein-gutes-Schulsystem.html Aber das ist ein anderes Thema
Claymore schrieb: > > Du meinst: die sich im Moment nicht wirtschaftlich decken lassen. Rein > technisch ist jeder Energieträger durch alternative Energien ersetzbar. Nein, meine ich nicht. Jeder Energieträger ist ersetzbar, aber nicht in den gebrauchten Mengen. Kannst ja mal die Zahl der Windräder und Solaranlagen inkl. Pufferspeicher ausrechnen und wieviel Platz man braucht.
Windräder brauchen offenbar keine Pufferspeicher.... ;)
Because we can schrieb: > Kannst ja mal die Zahl der Windräder und > Solaranlagen inkl. Pufferspeicher ausrechnen und wieviel Platz man > braucht. Habe ich. Ist machbar. Speicher sind übrigens nur bei Strom ein (technisch lösbares) Thema, für jede andere Form von Primärenergie kann man die heute schon vorhandenen Speicher weiterverwenden. Wie gesagt ist das ganze nur überhaupt nicht wirtschaftlich und zudem politisch problematisch. So etwas kann sich allerdings schnell ändern, wenn der Leidensdruck groß genug wird.
Cyblord -. schrieb: > Da sieht man wie vertrocknet dein Hirn bereits ist. Werner F. ist der > Threadersteller und der Mensch um den hier seit 500 Posts geht. Dir ist > doch bereits völlig egal wer einen Thread aufmacht oder was dessen Topic > ist, du haust deinen immer gleichen Quatsch einfach überall raus. Genauso wie du, was auch weder gefragt, noch produktiv war. Gewöhnlich schreibt man, wenn man sich auf den Treadersteller bezieht kurz TE, TS (Threatstarter), oder TO (Threadopner). Wessen Hirn da wohl tatsächlich Defizite hat? Da werde ich sicher nicht jeden Namen, der mal irgendwann, irgendwo genannt wurde, mir merken, vor allem nicht, wenn mich nur das Thema, aber nicht der TE interessiert. Also halt mal lieber den Ball flach, du Steilvorleger. Außerdem war es ja auch nur eine Frage und keine Aussage. An deiner Sozialkompetenz ändert das ja nichts, wie du mal wieder eindrucksvoll zeigst.;-b
Claymore meinte > Du meinst: die sich im Moment nicht wirtschaftlich decken lassen. da denkt einer wieder nur ans Geschäft und vergisst dabei ganz deutlich den nächsten Fakt > Rein technisch ist jeder Energieträger durch alternative Energien > ersetzbar. So so Hr. Gelehrter, dann knips ich dir mal das wichtigste Eneriemedium aus, die Sonne! Dann geht hier auf der Erde nämlich nichts mehr wie vorher. Von wegen alles wäre irgendwie anders machbar! Cyblord ---- (cyblord) Datum: 29.10.2016 09:23 Kannst du mal deine persönlichen Zwiegespräche mit deinem besten Freund hier bitte woanders austragen? Der Rest von deinen Beiträge ist doch auch bloß unsachliche Kritik und immer nur auf eine Person bezogen. Kamen von dir schon mal positive Vorschläge, denn negative Wellen gibt es hier in dem Forenbereich eigentlich schon genug!
Niemand schrieb: > Cyblord ---- (cyblord) > Datum: 29.10.2016 09:23 > Kannst du mal deine persönlichen Zwiegespräche mit deinem besten Freund > hier bitte woanders austragen? Sorry, Quatsch muss ich als Quatsch benennen. Und ob das einem Niemand gefällt oder nicht, ist mir wirklich ziemlich egal. > Kamen von dir schon mal positive Vorschläge Was will man hier noch positiv vorschlagen? Wir sind nicht auf Waldorfschule wo jeder ein Lob bekommt, egal welchen Quatsch er macht.
:
Bearbeitet durch User
Niemand schrieb: > da denkt einer wieder nur ans Geschäft und vergisst dabei ganz deutlich > den nächsten Fakt Du redest wirres Zeug. Niemand schrieb: > So so Hr. Gelehrter, dann knips ich dir mal das wichtigste Eneriemedium > aus, die Sonne! Dann geht hier auf der Erde nämlich nichts mehr wie > vorher. Und die Atomkraft wird uns dann retten oder wie? Niemand schrieb: > Von wegen alles wäre irgendwie anders machbar! Man muss schon ein richtig übler Haarespalter sein, um in meine Aussagen hinein zu interpretieren dass ich behauptet hätte, man könne die Sonne als Energie-"Quelle" ersetzen. Das ist so unsinnig, dass man das wohl nicht noch explizit erwähnen muss. Aber dieses Forum ist mal wieder sehr speziell (kein Wunder dass ihr keine gescheiten Jobs findet). Also noch einmal für dich: Ich habe gesagt, dass alle von Menschen ihre Energie mit heutigen Mitteln zu 100% aus erneuerbaren Energien erzeugen könnte.
Claymore schrieb: > Wie gesagt ist > das ganze nur überhaupt nicht wirtschaftlich und zudem politisch > problematisch. Das ist das Problem, es wird nie wirtschaftlich sein wie das alte Modell. Die Ressourcen, Platz und die Arbeitskräfte die man für die Energieversorgung dannbraucht, stehen dann nicht für mehr andere Sachen zur Verfügung. Schon heute reicht es wirtschaftlich nicht mehr für alle, man drängt in den Industriegesellschaften deshalb immer mehr an den Rand der Gesellschaft und damit weg von dem Energieverbrauch eines klassischen Industriemenschens.
Because we can schrieb: > Das ist das Problem, es wird nie wirtschaftlich sein wie das alte > Modell. Und mal wieder ein Hellseher mit einer völlig totalitären Meinung. Ich halte mich lieber an der Gegenwart. Und die zeigt die technische Machbarkeit und stellenweise auch Wirtschaftlichkeit (unter Berücksichtigung aller realen Kosten sowieso). Because we can schrieb: > Die Ressourcen, Platz und die Arbeitskräfte die man für die > Energieversorgung dannbraucht, stehen dann nicht für mehr andere Sachen > zur Verfügung. Das gilt nur unter der Annahme, dass erneuerbare Energien einen wesentlich höheren Ressourcenbedarf haben (was nicht zwingend stimmt) und man nicht durch Automatisierung oder Effizienzsteigerung eine Verbesserung erzielen könnte. Because we can schrieb: > Schon heute reicht es wirtschaftlich nicht mehr für alle, > man drängt in den Industriegesellschaften deshalb immer mehr an den Rand > der Gesellschaft und damit weg von dem Energieverbrauch eines > klassischen Industriemenschens. Keine Ahnung, was du damit sagen willst...
Wir haben hier in dem Thread einen Politiker, einen Personaler und einen Alleswisser und -Könner! Und ganz vergessen, einen Verkäufer! Nur was der wohl überhaupt richtig verkaufen kann? Nun die große Frage: wer wird das wohl sein? Ach, noch ein wichtiger Hinweis, er ist in einer Person die Realisierung der ganzen "Größen" zusammen in sich! Nur gut, dass nicht alle Chefs und Betriebsleiter zwingend solche Qualifikations- und Persönlichkeitswege gehen mußten um erfolgreich zu werden und zu bleiben. Oder anders herum: nur gut dass die Schaffenden auch mit solchen wie dir noch zu positiven Ergebnissen kommen können! Dein Bremsfaktor ist schon bemerkenswert hoch! > Und die Atomkraft wird uns dann retten oder wie? Ein neuer unvorhersehbarer Einwurf von dem Hr. Gelehrten an die Ahnungslosen hier? > Man muss schon ein richtig übler Haarespalter sein, um in meine Aussagen > hinein zu interpretieren dass ich behauptet hätte, man könne die Sonne > als Energie-"Quelle" ersetzen. Hier kommt der "Politiker" mit seinen ständigen Ausreden zum Vorschein! @ Claymore, wir Kritiker und damit Realisten wissen nun Alle, dass wir dir nicht im Geringsten das Wasser reichen können! Wer als E-Ing. Schaltschränke zusammenbaut, weil ihm gerade danach ist, oder er seinen MA´n zeigen muß was er kann....!? Von ihm zu mir > Du redest wirres Zeug. Von ihm zu einem Anderen > Keine Ahnung, was du damit sagen willst... Weisst du überhaupt irgendwas Reales was du nicht verkaufen musst?
Niemand schrieb: > Wer als E-Ing. Schaltschränke zusammenbaut, weil ihm gerade danach ist, > oder er seinen MA´n zeigen muß was er kann....!? Letztens hab ich einem Schlossermeister (>70Jahre), dabei beobachten dürfen, wie er einen Maschendrahtzaun selbst gebaut hat. Der hat das alles so krumm und schief hin bekommen, so das man annehmen kann, dass er noch nie was mit Metall gearbeitet hat und der hatte immerhin mehrere Jahrzehnte einen eigenen Metallbaubetrieb. Wenigstens hätte er ja von den anderen Zäunen von den Profis abgucken können, aber ne, hat er nicht gemacht. Was ich damit sagen will ist, das solche alten Haudegen weder in der Theorie alles wissen, noch in der Praxis alles können.
> Letztens hab ich einem Schlossermeister (>70Jahre), dabei beobachten > dürfen, Und du weisst nicht, ob er für dich nur Theater gespielt hat! Weiter weisst du aber auch sicher, dass schon ab 40 der persönliche IQ ständig weiter fällt und damit Streßpegelresistenz auch abfällt und man dann eigentlich immer demenzer wird, so man nicht in guten Verhältnissen ist! Zu deinem Bsp. zurück, wenn ich schon Meister höre oder lese, die meisten davon sind nur so gerade durch die Prüfung gerutscht mit Hängen und Würgen oder durch Vitamin B, oder nach PlanMindestZahl. Sehr viele normale Handwerker haben mehr drauf als jeder Meister, und warum das? Ist wie bei Ings., und anderen mit Zeugnis und Anbschluß höher Gebildeten, die meinen sich nach ihrer Bestätigung die Arbeit aussuchen zu dürfen, die ihnen so richtig Spaß macht und Erfolg bringt! Das geht bei Technikern los,(zu denen du wohl auch gehörst?), und hört bei Ings. noch lange nicht auf. Prof. u. Doktoren, mit dem Titel im Namen, das gleiche Dilemma! Unser Spezialist hier in dem Thread, und prinzipiell hier in dem Forenbereich, ist ja das beste Bsp. dafür. In anderen Fachbereichen im Forum findet man den nämlich überhaupt nicht.
Niemand schrieb: > Wir haben hier in dem Thread einen Politiker, einen Personaler und einen > Alleswisser und -Könner! > Und ganz vergessen, einen Verkäufer! Nur was der wohl überhaupt richtig > verkaufen kann? Ah, die Argumente gehen wieder aus, also gehen die persönlichen Beleidigungen los. Bekanntes Muster. Niemand schrieb: >> Und die Atomkraft wird uns dann retten oder wie? > Ein neuer unvorhersehbarer Einwurf von dem Hr. Gelehrten an die > Ahnungslosen hier? Auch ein bekanntes Muster: Da man selbst merkt, wie schwachsinnig der eigene Angriff dient, muss man sich hinter nebulösen Aussagen verstecken und so tun, als müsste jeder wissen, worüber ihr redet. Siehe auch hier: Niemand schrieb: > Von ihm zu mir >> Du redest wirres Zeug. > > Von ihm zu einem Anderen >> Keine Ahnung, was du damit sagen willst... > > Weisst du überhaupt irgendwas Reales was du nicht verkaufen musst? Es geht hier nicht um mein Nichtwissen, sondern dass ihr es nicht schafft, Eure Gedanken in klare Aussagen und sachliche Argumente zu fassen. Niemand schrieb: >> Man muss schon ein richtig übler Haarespalter sein, um in meine Aussagen >> hinein zu interpretieren dass ich behauptet hätte, man könne die Sonne >> als Energie-"Quelle" ersetzen. > Hier kommt der "Politiker" mit seinen ständigen Ausreden zum Vorschein! Und wenn ich mal eine klare Ansage mache, mutiert man plötzlich zum Haarespalter. Niemand schrieb: > @ Claymore, wir Kritiker und damit Realisten wissen nun Alle, dass wir > dir nicht im Geringsten das Wasser reichen können! Ihr kennt mich im realen Leben nicht mal - wie wollt ihr dann gleichzeitig Kritiker und Realisten sein? Niemand schrieb: > Wer als E-Ing. Schaltschränke zusammenbaut, weil ihm gerade danach ist, > oder er seinen MA´n zeigen muß was er kann....!? Alles schön mit einem persönlichen Angriff gewürzt. Und immer schön die Realität so verdreht, dass sie Euch passt. Wenn ich gesagt hätte, ich würde die Dinger nur entwerfen, dann wär ich der Theoretiker, der Euch tollen Praktikern nie das Wasser reichen könnte. Von wegen Realisten...
Niemand schrieb: > Und du weisst nicht, ob er für dich nur Theater gespielt hat! Wieso Theater? Ich beurteilte das Arbeitsergebnis und nicht wie die Vorgehensweise und Qualität war/ist und eben nicht seinem Klischee/Berufsbild entsprechend. Niemand schrieb: > immer demenzer wird Das "T" wohl verfehlt? Musst halt zum Posten hier nüchtern bleiben. Zielwasser ist da wenig förderlich. Niemand schrieb: > Sehr viele normale Handwerker haben mehr drauf als jeder Meister, und > warum das? Weil sie Gesellen sind? Mal abgesehen davon ist jeder mit Affinität zu seinem Job auch ohne Titel ein Meister. Oft ist das nur Fassade. Dazu kommt ja noch, dass das abgeprüfte Wissen mit der Zeit verblasst und neuem Wissen weichen muss. Das klappt nämlich nicht immer. Niemand schrieb: > In anderen Fachbereichen im > Forum findet man den nämlich überhaupt nicht. Ist mir auch schon aufgefallen, aber das ist ja auch freiwillig.
Cyborg schrieb: > Niemand schrieb: >> immer demenzer wird > > Das "T" wohl verfehlt? Musst halt zum Posten hier nüchtern bleiben. > Zielwasser ist da wenig förderlich. Halt mal lieber den Ball flach, so wie du manchmal schreibst, kann man da auch seine Rückschlüsse ziehen.
genervt schrieb: > Halt mal lieber den Ball flach, so wie du manchmal schreibst, kann man > da auch seine Rückschlüsse ziehen. Aber nur manchmal, so wie du auch. Wenn du ohne Fehl und Tadel bist, dann werfe den ersten Stein. (Ist dann aber dein Monitor, den du dann kaputt machst).;-b
Cyborg schrieb: > (Ist dann aber dein Monitor, den du dann kaputt machst) Das hat er bestimmt gar nicht auf dem Schirm. MfG Paul
Werner F. schrieb: > Ende der Woche wollte ich mal ein Video auf YouTube erstellen mit dem > Text in der Anlage. > Wenn das Video fertig ist, werde ich den entsprechenden Link > nachschieben. > > Wenn jemand zu diesem Thema noch was einfällt, möchte er das bitte hier > posten. Ggf. werde ich den Text nochmal ändern. Du willst aber auch wirklich ganz auf Nummer Sicher gehen, dass Dich niemals wieder jemand einstellen wird? Oder meist Du das ernst?
Benji schrieb: > Oh grad gesehen: > Der Autor von zeinerling.de hat auch eine Homepage über seine Stadt > Dülken fabriziert. > http://www.zeinerling.de/duelken/index.php Also ich finde das Forum absolut sehenswert. :D :D
juckel schrieb: > Du willst aber auch wirklich ganz auf Nummer Sicher gehen, dass Dich > niemals wieder jemand einstellen wird? Oder meist Du das ernst? Mit 61? Da würde ich die Frühverrentung und dann die Selbständigkeit nebenbei vorziehen. Im Ruhestand hat man wenigstens wieder ein paar mehr Privilegien. Nur im Alter lässt dann auch die Gesundheit und Leistungsfähigkeit nach und das ist das Dilemma. Besser wäre, so früh wie möglich, wenn die Vermittlungschancen nur noch negativ sind (nur wie berechnen?). Je länger die Arbeitslosigkeit, um so länger die Förderung, wäre eine Idee. Ein junger Akademiker würde sich von einem deutlich Älteren wahrscheinlich sich nichts sagen lassen (anerzogener Anti-Vater- Komplex). Wenn die Regierung vor über zehn Jahren das Bürgergeld zugelassen hätte, wäre so mancher arbeitsloser Akademiker doch längst wieder in Arbeit, selbst wenn es als Selbständiger wäre. Leider ist die Förderung unpraktikabel.
Hat es eigentlich einer geschafft, sich das Video von Anfang bis Ende anzusehen?
juckel schrieb: > Also ich finde das Forum absolut sehenswert. :D :D Da fehlt der Warnhinweis für Epileptiker dass die Seite einen Anfall auslösen kann, nur mit entspr. Schutzbrillen besuchen wie sie Hillary Clinton trägt (Zeiss Z1). Farbenblinde und Taube kommen dort sicher gut zurecht.
Hi juckel juckel schrieb: > Hat es eigentlich einer geschafft, sich das Video von Anfang bis > Ende anzusehen? Nein, wie gesagt: klausi schrieb: > @Werner F. > Hab mir das YT Video 2x versucht, anzuschauen bin aber immer grad danach > eingeschlafen... > > Gibt's da ne Zusammenfassung? > Oder besser: mach doch ein "One-minute-story telling" Video. Quasi ne > Management Summary. > > Und pepp mal deine Website auf das aktuelle Jahrhundert auf. > Der Content ist ja witzig :-) Hab mir aber die Zsf. durchgelesen. @Werner Mach das Video doch kürzer, mit mehr Tempo. Dafür nachhaltiger und prägnant ;-) Die Stories von uns Ings finde ich eigentlich schon interessant. P.S. In meiner Erziehung habe ich noch gelernt: Respekt vor dem Alter! :-)
..Achtung, "Arbeitssuchende" Habe auf Zeinerling (oder so) gerade gesehen, dass ein "Marketing Mitarbeiter" gesucht wird. na wenn das jetzt nicht eure Chance ist..!
Cyborg schrieb: > juckel schrieb: >> Du willst aber auch wirklich ganz auf Nummer Sicher gehen, dass Dich >> niemals wieder jemand einstellen wird? Oder meist Du das ernst? > > Mit 61? Da würde ich die Frühverrentung und dann die Selbständigkeit > nebenbei vorziehen. Im Ruhestand hat man wenigstens wieder ein paar > mehr Privilegien. Nur im Alter lässt dann auch die Gesundheit und > Leistungsfähigkeit nach und das ist das Dilemma. > Besser wäre, so früh wie möglich, wenn die Vermittlungschancen > nur noch negativ sind (nur wie berechnen?). Je länger die > Arbeitslosigkeit, um so länger die Förderung, wäre eine Idee. > > Ein junger Akademiker würde sich von einem deutlich Älteren > wahrscheinlich sich nichts sagen lassen (anerzogener Anti-Vater- > Kom Deine Thesen mögen Leute, die dafür empfänglich sind ansprechen. Damit meine ich Pessimisten, Depressiven, Dauernörgler, Sofapotatos und Verschwörungstheoretiker. Trotzdem ist die Realität eine andere. Wer Fähig ist findet IMMER eine Lösung, egal ob 17 oder 71. Vor Menschen wie Du müsste öffentlich gewarnt werden. Uns stehen alle so viele Türen offen und die Menschen werden von solchen Depris wie Du entmütigt, sie zu ergreifen. Pfui!
Also ich habe mir das Video zumindest teilweise angesehen. Ganz habe ich es nicht geschafft. Bild- und Tonqualität entsprechen der Qualität des Inhalts. Ich schwanke noch, ob ich das für ein Fake halten soll oder für den Versuch, sich irgendwelche Jobangebote ganz sicher vom Hals zu halten.
Wenn man dank Dienstleister zu guten Konditionen wieder in die Arbeitswelt zurückfindet, z.B. 4.000 € brutto / 48.000 € brutto Jahr, warum nicht ?
>Wenn man dank Dienstleister zu guten Konditionen wieder in die >Arbeitswelt zurückfindet, z.B. 4.000 € brutto / 48.000 € brutto Jahr, >warum nicht ? Erstmal sind das keine guten Konditionen sondern die eines Anfängers und zum Zweiten impliziert das Vorhandensein eines solchen ZeitJobs, das er nicht - wie eigentlich gedacht - mit einem Festen besetzt wird. Gäbe es keine Zeitarbeiter, müssten die Firmen selber direkt besetzen und dann würde es auch funktionieren, den einen, den man hat, einfach an ein neues Projekt dranzustellen, statt sich einen anderen zu suchen. Früher hatten die Ingenieure auch ständig zu tun und wenn nicht, kamen drei Projektleiter und schütteten sie mit Arbeit zu. Das wäre auch heute noch so, wenn sie nicht die Möglichkeit hätten, Personal zu kaufen. Die Zeitarbeiter sind nichts anderes als Ausbeuter!
Zeitarbeit ist nicht das Problem, es ist die Bezahlung. Sie ist meistens schlechter als bei den Festangestellten. Dafür muss man mobiler und flexibler sein, ohne einen vernünfzigen Ausgleich, Stichwort: Beteiligung an den Kosten für eine Unterkunft. Wenn Unternehmen flexible Ingenieure suchen, weil das Projekt noc nicht so richtig läuft, man niemanden für 1 Jahre befristet finden würde, .... Warum nicht tiefer in die Tasche greifen, so tief das auch mehr bei Zeit-Ingenieur bleibt.
Rick M. schrieb: > Wenn Unternehmen flexible Ingenieure suchen, weil das Projekt noc nicht > so richtig läuft, man niemanden für 1 Jahre befristet finden würde, .... > Warum nicht tiefer in die Tasche greifen, so tief das auch mehr bei > Zeit-Ingenieur bleibt. Das würde bedeuten, dass sich die Wirtschaft dem Gesetz von Angebot und Nachfrage unterordnen müsste, statt an der bisherigen Quasi-Planwirtschaft partizipieren zu können. Das geht ja nun gar nicht. Gewissen schrieb: > Deine Thesen mögen Leute, die dafür empfänglich sind ansprechen. Damit > meine ich Pessimisten, Depressiven, Dauernörgler, Sofapotatos und > Verschwörungstheoretiker. Trotzdem ist die Realität eine andere. Wer > Fähig ist findet IMMER eine Lösung, egal ob 17 oder 71. Solche Sprüche machen gern Leute, die Klitschen haben oder führen und dringend neue Opfer benötigen mit unmöglichen Anforderungsprofil sowie Null Anreiz, weil in der Vergangenheit der Tisch immer reich gedeckt war, damit man dann für Lau jeden über den Tisch ziehen kann, aber nun klappt das nicht mehr, vor allem durch den Mindestlohn. Da durchschlägt der Größenwahn einiger AGs halt jede Vernunft, wenns um die Kohle geht. > Vor Menschen wie > Du müsste öffentlich gewarnt werden. Uns stehen alle so viele Türen > offen und die Menschen werden von solchen Depris wie Du entmütigt, sie > zu ergreifen. Pfui! Von wegen Pfui! Andere, die so besser wachgerüttelt verstehen, was vorgeht, können so ihr Leben vielleicht besser meistern, als wenn sie weiter wie unmündige Zombis behandelt werden. Das mit den offenen Türen ist genauso ein Blender, wie der Fachkräftemangel. Große Klappe, nichts dahinter. Lern erst mal Vokale von Umlaute zu unterscheiden. Dann sprechen wir und wieder, du Selbstbeweihräucher.
Och Michi! Die Not kann beliebig groß sein, dich wird keiner einstellen!
genervt schrieb: > Och Michi! Wer? > Die Not kann beliebig groß sein, dich wird keiner einstellen! Sprich mal nur für dich, Zombi. ;-b Wenn die Firmen nicht aus ihrem klischeehaften Dornröschenschlaf erwachen, wird es hier und da ein böses Erwachen geben. Nach meinen Beobachtungen hab ich schon so manche Investition aus Mangel an passendem Personal den Bach runter gehen sehen. Wie war das noch? Der Fisch stinkt immer vom Kopf zuerst...
Cyborg schrieb: > Das würde bedeuten, dass sich die Wirtschaft dem Gesetz von Angebot > und Nachfrage unterordnen müsste, statt an der bisherigen > Quasi-Planwirtschaft partizipieren zu können. Das geht ja nun gar nicht. Das Angebot an Ingenieuren ist leider zu groß. Billige Absteigen gibt es, monteursabsteigen.de etc. Die Anmerkung schrieb: >>Wenn man dank Dienstleister zu guten Konditionen wieder in die >>Arbeitswelt zurückfindet, z.B. 4.000 € brutto / 48.000 € brutto Jahr, >>warum nicht ? > > Erstmal sind das keine guten Konditionen sondern die eines Anfängers und > zum Zweiten impliziert das Vorhandensein eines solchen ZeitJobs, das er > nicht - wie eigentlich gedacht - mit einem Festen besetzt wird. 2 Dinge: 48k€/a sind keine guten Konditionen für einen Ingenieur mit Erfahrung, womöglich All-In, also sämtlicher Kosten für Unterkunft etc. bei bundesweiter Verfügbarkeit. Nur sind 48k€/a All-In besser als sich monatelang mit dem ArbeitsAMT rumzuschlagen. Bei Jobvorschlägen sachlich begründen, warum man sich bei der Schrottbude nicht bewirbt.
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Wenn man dank Dienstleister zu guten Konditionen wieder in die > Arbeitswelt zurückfindet, z.B. 4.000 € brutto / 48.000 € brutto Jahr, > warum nicht ? so hatte der Ex-Kanzler auch mal argumentiert als 5000x 5000DM Jobs bei VW geschaffen wurden und trotzdem wurde damit der Tarifvertrag der IGM unterlaufen. Ingenieure dürfen mit bluecard nun schon ab 34k importiert werden. Schon komisch Autos werden immer teurer bei immer mehr Automatisierung nur Gehälter sollen sinken, ausser natürlich Vorstandsbezüge und Abgeordnetendiäten, was für ein perverses Wort.
:
Bearbeitet durch User
Rick M. schrieb: > Nur sind 48k€/a All-In besser als sich monatelang mit dem ArbeitsAMT > rumzuschlagen. > Bei Jobvorschlägen sachlich begründen, warum man sich bei der > Schrottbude nicht bewirbt. Das ist aber nicht besonders Clever für einen Akademiker, denn jeder erwerbsfähige Leistungsbezieher ist von Rechts wegen verpflichtet zum Eigenbemühen oder auf Verlangen des Amtes sich zu bewerben, theoretisch auch VÖLLIG FACHFREMD, bei ALG2 sogar zu weniger als den Mindestlohn. Allerdings kann man sich bei einigen Bewerbungs-Informationen (wenn die mit dem Job gar nichts zu tun haben) bedeckt halten und was die Gehaltsfrage angeht und man nicht Größenwahnsinnig wird, ein Gehalt angeben was man beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Erfahrung bringen kann. In der Jobbörse gibts dazu Links. Erfahrungsgemäß wollen die Firmen DIE Gehälter, mal von geplanten Zuschlägen ganz abgesehen, so gut wie nie bezahlen. Da herrscht nur Geiz ist geil und Auswahl nach Nasenfaktor.
Cyborg schrieb: > Das ist aber nicht besonders Clever für einen Akademiker, > denn jeder erwerbsfähige Leistungsbezieher ist von Rechts > wegen verpflichtet zum Eigenbemühen oder auf Verlangen des > Amtes sich zu bewerben, theoretisch auch VÖLLIG FACHFREMD, > bei ALG2 sogar zu weniger als den Mindestlohn. Sofern ich zumindest in ersten Monaten fast das verdiene, was ich vorher hatte. Ich meinte mal zu meinem Betreuer, klar kann ich auch eine Bewerbung als Hilfselektriker oder Lagerhiwi loslassen, in Zeiten von Online-Bewerbungen kein Problem. Nur meine Bewerbung sieht dann so aus, als würde ich mich als Ingenieur bewerben, hoch motiviert, hochqualifiziert, jahrelange Berufserfahrung fließende Englischkenntnisse, ev. Führungserfahrung, diverse Zertifikate, .... Wahrscheinlich habe ich eine höhere Qualifikation als der Chef selbst. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Zusage für eine Hilfstätigkeit?
Nach 1 Monat ohne Job arbeite ich wieder bei einem Dienstleister bei einem Kunden 100km++ entfernt von der Heimat, für deutlich mehr als 48k€/a. Ich bewerbe mich trotzdem weiter. 10 Tage Urlaub/Überstunden sind fürs nächste Jahr für Vorstellungsgespräche eingeplant.
Rick M. schrieb: > Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Zusage für eine > Hilfstätigkeit? Siehste, so kannst du planbar vorgehen. Soll erfüllt.
Cyborg schrieb: > Rick M. schrieb: >> Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit auf eine Zusage für eine >> Hilfstätigkeit? > > Siehste, so kannst du planbar vorgehen. Soll erfüllt. Ich verweigere keine Bewerbung, das wäre schlecht. Die dämlichen Vorgaben, wie 3 Bewerbungen pro Woche. Wenn nichts vernünftiges da ist, soll ich dann deshalb irgendwelche Personaler nerven? Cyborg schrieb: > In der Jobbörse gibts dazu Links. Erfahrungsgemäß wollen die > Firmen DIE Gehälter, mal von geplanten Zuschlägen ganz abgesehen, > so gut wie nie bezahlen. Da herrscht nur Geiz ist geil und Auswahl > nach Nasenfaktor. Warum auch, wenn es gemäß Angebot und Nachfrage genug Leute gibt, die für das gebotene Geld anfangen und schlimmer noch dort bleiben und sich nicht weiter umschauen. Wobei das nicht weiter umschauen oft daran liegt, weil man irgendwann keinen Bock mehr hat sich nach Feierabend noch aktiv um Bewerbungen zu kümmern.
Cyborg schrieb: > Solche Sprüche machen gern Leute, die Klitschen haben oder > führen Nein. Der Spruch stimmt einfach. Es ist nur eine Frage, wie man "fähig" definiert. Und da gehen die Vorstellungen himmelweit auseinander. Wenn man Probleme auf dem Arbeitsmarkt hat, zählt man eben nicht als "fähig" im Sinne dieses Spruchs. Dass das für viele Menschen schwer zu akzeptieren ist, weil sie sich für die absoluten Überflieger halten (siehe TO), ist verständlich.
Auf den ersten Blick, magst Du Recht haben, ABER: Wir HABEN nun mal Deutschland unterschiedlich befähigte Menschen und wenn man immer hergeht, und die weniger Befähigten durch ausländer ersetzt, dann sind die Firmen zwar effizienter, aber der Staat ist es nicht. Selbst, wenn DU, als Performer, etwas von den Gewinnen abbekommst, die mehr gemacht werden, weil die Firmen ihre Arbeit optimierter abdecken, zahlst Du es mit den Steuern und Sozialabgaben doppelt und dreifach nach! Schau Dir mal an, wie sehr die Krankenkassen und Rentenkassen ausgeblutet sind! Das Bruttosozialprodukt ist zwar gestiegen und dies besonders in unserem Bereich der Ingenieurstätigkeiten, aber das Geld landet stattdessen bei den Personaldienstleistern, die ihre Gewinne nicht versteuern, sondern reinvestieren und wachsen und wachsen. Dann kaufen sie Ingenieursdienstleistung teuer in ihren ausländischen Niederlassungen ein und verschieben so die Gewinne! Die zahlen auf diese Umsätze weniger Steuern und keinerlei Sozialabgaben! Im Schnitt verdienen Dienstleister 10,- je Stunde an dem Mitarbeiter: Beitrag "Re: mturk und der Wert der Arbeit."
Rick M. schrieb: > Nach 1 Monat ohne Job arbeite ich wieder bei einem Dienstleister > bei > einem Kunden 100km++ entfernt von der Heimat, für deutlich mehr als > 48k€/a. > > Ich bewerbe mich trotzdem weiter. > > 10 Tage Urlaub/Überstunden sind fürs nächste Jahr für > Vorstellungsgespräche eingeplant. Du arbeitest in AÜ und hast deutlich mehr auf dem Konto, als wenn Du ins ALG II gerutscht wärst. Herz, was willst Du mehr ?
Dipl. Ing. ( FH ) schrieb: > Du arbeitest in AÜ und hast deutlich mehr auf dem Konto, als wenn Du ins > ALG II gerutscht wärst. Herz, was willst Du mehr ? Ich möchte nicht ständig durch Deutschland reisen müssen. Ziel: Vernünftige Stelle außerhalb der AÜ, idealerweise im Umfeld meines Heimatortes. Bis dahin beim Kunden den vollen Einsatz zeigen, auf Übernahme hoffen und gezielt Bewerbungen loslassen. Bei Leihbuden nur im Bereich Direktvermittlung. Wenn Du schon zufrieden bist, wenn du über ALG II liegst, super! Ich bin es nicht.
Klaus L. schrieb: > Auf den ersten Blick, magst Du Recht haben, ABER: > > Wir HABEN nun mal Deutschland unterschiedlich befähigte Menschen und > wenn man immer hergeht, und die weniger Befähigten durch ausländer > ersetzt, dann sind die Firmen zwar effizienter, aber der Staat ist es > nicht. Wo ist da das ABER? Die Aussagen haben nichts miteinander zu tun. Davon abgesehen ist es ja überhaupt nicht so, dass weniger fähige Leute gar keinen Job finden. Es gibt sogar eine Menge richtig unfähiger Menschen, die sehr gut bezahlte Jobs finden. Als durchschnittlich fähiger Mensch einen durchschnittlich bezahlten Job zu finden, ist auch nicht so schwer. Und ein richtig fähiger Ingenieur kann sich seinen Job quasi raussuchen (in gewissen Grenzen - in Regionen ohne Ingenieursbedarf klappt das natürlich nicht). Klaus L. schrieb: > Selbst, wenn DU, als Performer, etwas von den Gewinnen abbekommst, die > mehr gemacht werden, weil die Firmen ihre Arbeit optimierter abdecken, > zahlst Du es mit den Steuern und Sozialabgaben doppelt und dreifach > nach! Das wäre so, wenn unfähige Leute keine Beschäftigung finden würden. Klaus L. schrieb: > Schau Dir mal an, wie sehr die Krankenkassen und Rentenkassen > ausgeblutet sind! Du meinst die, die in den letzten Jahren hohe Milliardenüberschüsse verdienen? Ausgeblutet sieht anders aus. Klaus L. schrieb: > aber das Geld landet stattdessen bei > den Personaldienstleistern, die ihre Gewinne nicht versteuern, sondern > reinvestieren und wachsen und wachsen. Gleich dreifacher Schwachsinn in einem Satz. 1. Leiharbeit ist bei Ingenieuren überhaupt nicht weit verbreitet. 2. Die fetten Gewinne erzielen immer noch die OEM. 3. Gewinne müssen auch dann versteuert werden, wenn sie reinvestiert werden. Klaus L. schrieb: > Die zahlen auf diese Umsätze weniger > Steuern und keinerlei Sozialabgaben! Wenn Leute im Ausland beschäftigt werden, fallen die dort üblichen Abgaben an. Es gibt keinen Grund, wieso man dann in Deutschland etwas bezahlen sollte. Mit der gleichen Argumentation müsstest du für die Leute, die deine Klamotten in Vietnam zusammen nähen, deutsche Sozialabgaben zahlen. Klaus L. schrieb: > Im Schnitt verdienen Dienstleister 10,- je Stunde an dem Mitarbeiter: Die Zahl ist offensichtlich frei erfunden - aber selbst wenn, ist das nicht viel. EBIT-Margen von 10% oder mehr sind bei OEM üblich.
Strike schrieb im Beitrag #4779432: > Kurz, ein Großteil der Wirtschaftsleistung landet nicht bei den > wirklichen Leistungsträgern, zudem wird durch Automatisierung und > fehlender Maschinensteuer die Erde sozusagen Besitz von einigen wenigen, > weil der große Rest nicht mehr gebraucht wird und arbeitslos ist. Die Ursache für die Vermögensverteilung liegt an einer ganz anderen Stelle. Die Masse will sich gar nicht am Kapital beteiligen, sondern verkonsumiert es lieber. Das Geld bleibt auf der Straße liegen und nur ein paar wenige, schlaue Menschen, sammeln es auf. Ob man zu den schlauen Menschen gehören will, kann jeder für sich selbst entscheiden. Man könnte der Elite vorwerfen, dass sie die Gesellschaft zu Konsum erziehen. Allerdings muss man sich auch eingestehen, dass jeder einzelne sich dagegen stellen kann. Das Problem an der Sache ist: Man kann sich nicht einfach zurück lehnen und jammern, sondern müsste das Problem höchst persönlich anpacken. Und das ist unbequem. Deshalb schafft man sich lieber eine Scheinwelt, in der die Elite die Welt in der Hand hält und der kleine Mann ja gar nichts machen kann. Strike schrieb im Beitrag #4779432: > Mächtige Menschenströme haben > diese Entwicklungen ja schon verursacht und es wird weitergehen. Nach deiner Logik müssten die Menschen aus Regionen mit hohem Automatisierungsgrad weg wandern. Das genaue Gegenteil trifft aber zu: Die hoch automatisierten Länder sind mit die reichsten Länder.
Kann hier nicht mal ein SCHLOSS drangehangen werden? Der TO hat sich vor geraumer Zeit von Hass und Häme begleitet verabschiedet. Der allgegenwärtige Finanzexperte und (Jahr)-Markt-Erklärer hat einen weiteren Thread zum Zusch.... gefunden. Das ist hier doch nur noch ein Haufen Müll. :( Paul
Paul B. schrieb: > ein Haufen Müll. Wenn wir mal ehrlich sind, dann ist der Ausgangstext auch nicht sehr viel besser als das.
Telepolis ist ein ultralinkes Schmierblatt, vom Niveau her weit unter der Bildzeitung, versteckt hinter pseudo-intellektuellen Formulierungen. Die Bildzeitung ist dagegen wenigstens ehrlich, weil sie nicht so tut, als wäre sie für anspruchsvolle Leser. Im Prinzip ist der Artikel nichts anderes als großes Kommunisten-Bullshitbingo. Der Witz ist, dass wir ausnahmslos alle Maßnahmen, die dort vorgeschlagen werden, in Deutschland schon lange umgesetzt sind (die Vermögenssteuer indirekt über Kapitalertragsteuer). Helfen tut es aber eben nicht. Außerdem muss man erst einmal hinterfragen, ob eine wachsende Arm-Reich-Schere überhaupt ein Problem ist, solange der absolute Wohlstand der unteren Schichten steigt. Und das ist der Fall.
Claymore schrieb: > die Vermögenssteuer indirekt über Kapitalertragsteuer Was für ein Quatsch, das sind vom Prinzip her zwei völlig unterschiedliche Dinge. Claymore schrieb: > Außerdem muss man erst einmal hinterfragen, ob eine wachsende > Arm-Reich-Schere überhaupt ein Problem ist, solange der absolute > Wohlstand der unteren Schichten steigt. Und das ist der Fall. Das ist zum einen nicht gerecht und zum anderen Unsinn, da bei steigendem Wohlstand die Lebensarbeitszeit sinken würde, aber wie arbeiten trotz "steigendem Wohlstand" immer länger. Mittlerweile wird über die Rente mit 71 fabuliert.
Claymore schrieb: > Gleich dreifacher Schwachsinn in einem Satz. > > 1. Leiharbeit ist bei Ingenieuren überhaupt nicht weit verbreitet. Einspruch! Soll nicht heißen, das es die Normalität ist. Spitzenreiter waren 50% externe Ingenieure bei einem Projekt im Bereich Automotive. Sonst durchaus 10-30%, manche waren über Jahre dort. Claymore schrieb: > 3. Gewinne müssen auch dann versteuert werden, wenn sie reinvestiert > werden. Gewinne müssen natürlich alle versteuert werden. Aber man kann diese Steuern senken, indem man nachweisliche Ausgaben steuerlich geltend macht. Claymore schrieb: > solange der absolute > Wohlstand der unteren Schichten steigt. Und das ist der Fall. Definiere bitte "untere Schichten" und "absoluter Wohlstand"
genervt schrieb: > Was für ein Quatsch, das sind vom Prinzip her zwei völlig > unterschiedliche Dinge. Das Prinzip ist unterschiedlich, der Effekt ist aber der gleiche. genervt schrieb: > Das ist zum einen nicht gerecht Wenn du Gerechtigkeit willst, dann setze ich erst einmal dafür ein, dass chinesische Arbeiter nicht unter dem Konsumwahn der westlichen Welt leiden. Ein Deutscher hat überhaupt keinen Anlass, sich ungerecht behandelt zu fühlen. genervt schrieb: > und zum anderen Unsinn, da bei > steigendem Wohlstand die Lebensarbeitszeit sinken würde, aber wie > arbeiten trotz "steigendem Wohlstand" immer länger. Mittlerweile wird > über die Rente mit 71 fabuliert. Das liegt auch einfach daran, dass der typische Bürger zu früh in seinem Leben zu viel konsumiert. Außerdem basiert das deutsche Rentensystem auf dem Umlagenprinzip und nicht auf Kapital. Letzteres würde besser funktionieren - siehe z.B. Norwegen.
Rick M. schrieb: > Spitzenreiter waren 50% externe Ingenieure bei einem Projekt im Bereich > Automotive. > Sonst durchaus 10-30%, manche waren über Jahre dort. Das ist statistisch nicht relevant, sondern nur eine Momentaufnahme. Du blickst auch nur in einen Bereich (Entwicklung), dort sind aber verhältnismäßig wenig Ingenieure beschäftigt. Gerade bei Konzernen sind die meisten Ingenieure wo anders beschäftigt. Rick M. schrieb: > Aber man kann diese Steuern senken, indem man nachweisliche Ausgaben > steuerlich geltend macht. Und das ist ja auch völlig richtig so. Rick M. schrieb: > Definiere bitte "untere Schichten" und "absoluter Wohlstand" "Untere Schichten" kannst du beliebig definieren, weil der absolute Wohlstand quer durch die Bevölkerung steigt. "Absoluter Wohlstand" heißt erst einmal Lebensstandard, also eine Kombination aus Kaufkraft, Lebenserwartung, Umwelt (Luft & Wasserqualität), verfügbarer Infrastruktur (z.B. Bildungssystem, Kommunikation, Gesundheitssystem, Verkehr und Energie), politischer Sicherheit und vieler anderer Faktoren. Viele Bereiche beeinflussen sich übrigens gegenseitig (z.B. ist das Gesundheitssystem, Umwelt und die politische Sicherheit ausschlaggebend für eine hohe Lebenserwartung). Armut wird in Deutschland dagegen immer relativ gemessen, das bedeutet, dass bei steigendem Durchschnittseinkommen auch die Armut steigt. Das verzerrt das wahre Bild extrem.
Claymore schrieb: > genervt schrieb: >> Was für ein Quatsch, das sind vom Prinzip her zwei völlig >> unterschiedliche Dinge. > > Das Prinzip ist unterschiedlich, der Effekt ist aber der gleiche. Eine Vermögenssteuer besteuert das Vermögen, ganz gleich, ob es Erträge bringt eine Kapitalertragsteuer wie der Name schon sagt... Der Effekt ist nicht der Gleiche, um das zu verstehen reichen rudimentäre Mathekenntnisse aus, eigentlich eine Schande für einen Ing. > > genervt schrieb: >> Das ist zum einen nicht gerecht > > Wenn du Gerechtigkeit willst, dann setze ich erst einmal dafür ein, dass > chinesische Arbeiter nicht unter dem Konsumwahn der westlichen Welt > leiden. Ein Deutscher hat überhaupt keinen Anlass, sich ungerecht > behandelt zu fühlen. Das ist mein Lieblingsargument: Es ist nicht schlimm, weil es schlimmeres gibt... heilige Einfalt! Was beschwerst du dich, sprach der Dieb, ich hätte dich ja auch erschießen können, nehme aber nur dein Geld. > genervt schrieb: >> und zum anderen Unsinn, da bei >> steigendem Wohlstand die Lebensarbeitszeit sinken würde, aber wie >> arbeiten trotz "steigendem Wohlstand" immer länger. Mittlerweile wird >> über die Rente mit 71 fabuliert. > > Das liegt auch einfach daran, dass der typische Bürger zu früh in seinem > Leben zu viel konsumiert. Außerdem basiert das deutsche Rentensystem auf > dem Umlagenprinzip und nicht auf Kapital. Letzteres würde besser > funktionieren - siehe z.B. Norwegen. Nein, das liegt daran, dass der Wohlstand nicht stiegt, sonst könnten die Meisten auf die Rente sch.....! Man hätte genug Geld um sich mit spätestens 60 in den Ruherstand zu verabschieden. Aber die Rente wird ja immer weniger und man darf am Ende noch im Rentenalter hinzuverdienen. Tollen Wohlstand haben wir da!