Hallo liebe Mikrocontrollergemeinde. Ich möchte mich gerne in dem Bereich IOT weiterbilden. (Hierzu habe ich jetzt schon einmal ein Arduino Kit und diverse ESP-12f mit Lua bestellt.) Ist Zustand: ------------ Fachinformatiker FI/AW Schwerpunkt der Entwicklung in den letzen Jahren PHP (ich weiß :/) Programierschwerpunkte: PHP, JAVA, JS + und sehr viel Grundwissen/Erfahrungen von anderen Sprachen Basteleien: Lego Mindstorm, Conrad Robbi + paar Elektronik-Bausätze, jetzt Arduino + ESP Soll Zustand: ------------- Embedded Entwickler IOT Hintergrund: ------------ Die ganze Webentwicklung empfinde ich nicht mehr als Spannend. Es ödet an und bringt kein Geld. Es ist sehr schlecht bezahlt mittlerweile. Stundenten, Azubis werden genommen um einen Großteil der Arbeit zu verrichten. Man wird älter und sieht hier keine große Herausforderung mehr, die dauerhaft befriedigen. Möchte mich mit meiner Arbeit identifizieren. 1 Teamleiter, 1-2 Senior und der große Rest Junior, Azubis etc.. Auch habe ich schon so viel Code geschrieben, dass für mich keine große Neuigkeiten mehr vorhanden sind. Ich bewege mich nur noch in bekannten Gebieten. Basteln und Tüfteln dagegen finde ich immer sehr spannend und bringen auch den Nötigen Ehrgeiz mit. Deswegen möchte ich mich als IOT-Entwickler betätigen. Das finde ich sehr spannend. Möchte wieder tüfteln und auch von IOT und den verbunden Möglichkeiten profitieren. Frage: ------ Welche Möglichkeiten habe ich um eine Weiterbildung zum IOT-Entwickler zu machen (Namen der Kurse, Schulungen/Weiterbildungen)? Nach was sollte ich im speziellen Ausschau halten? Habt ihr konkrete Empfehlungen? Für Fernschulen, Schulen in BW etc.? Vielen Dank :-)
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Hallo Bastian sich Weiterentwickeln oder gar Umorientieren macht immer wieder mal Sinn, jedoch gibt es eigentlich nicht "den" IoT Entwickler. Streiche IoT und bilde Dich in der Embedded Entwicklung weiter, mit Fokus auf Wireless / Wired Connectivity und - was im IoT Bereich (oder nennen wir es einfach "Geräte die mit dem Internet verbunden werden) mangelt ist Security. Hier kannst Du ggf. Dein bisheriges Wissen teilweise wiederverwenden. Bisher sieht die Entwicklerlandschaft so aus: - Absolventen die Elektrotechnik studiert haben - meistens super im Hardware Design (Digital/Analog) - Grundlagen in SW Entwicklung (meistens C) - 0 Ahnung von Security, Stacks, Software Integration - Absolventen die Informatik studiert haben - können kein richtiges HW Design - besser in SW Entwicklung - Haben Security Grundlagen und kennen sich mit IT Infrastruktur aus Jetzt such Dir mal eine Richtung aus die dich mehr reizt Ich bin der Meinung dass IT Knowhow und Security komplett im R&D Department unterbelegt ist. Die meisten IoT Produkte sind überhaupt nicht mal ansatzweise gesichert (naja man meint halt man nimmt AES dann ist man verschlüsselt und sicher). Mal ein Artikel zum Nachdenken https://threatpost.com/iot-insecurity-pinpointing-the-problems/119389/
Zuerst mal, wenn man mit den Wölfen heulen will sollte man wie sie riechen. Dazu gehört, dass es IoT, nicht IOT, heißt. Es sind manchmal schon solche Kleinigkeiten die darüber entscheiden ob man drinnen oder draußen ist. Dann, verwechsle nicht Berufs- und Tätigkeitsbezeichnung. Ich würde tunlichst vermeiden in einer Berufsbezeichnung IoT stehen zu haben. Also "Embedded Entwickler", nicht "Embedded Entwickler IoT". Der Herr "Embedded Entwickler" geht dann einer Tätigkeit im Bereich IoT nach. Zumindest bis die Bezeichnung IoT aus der Mode kommt. Zu deinen Entwicklungserfahrungen: > Arduino Kit und diverse ESP-12f mit Lua bestellt. > PHP, JAVA, JS Im Embedded-Bereich ist das alles Kindergarten- und Bastler-Spielzeug. Willst du auf dem Niveau arbeiten?!? Lerne die Grundlagen (C in einem Free-Standing Environment, d.h. ohne OS, nackt auf dem Mikrokontroller), dann können wir reden. Reden wir über weiteres notwendiges Grundlagenwissen: Lerne Hardware, zumindest die Grundlagen. Das I in IoT steht für Internet. Lern die Grundlagen IPV4 (Ethernet, IP, UDP, TCP, TLS, DTLS, IPsek, Routing Protokolle, ARP, DHCP), und das ganze nochmal für IP6. Dann lerne die speziellen Protokolle für "Dinge" im Internet, wie MQTT, CoAP, LWM2M. Da das moderne IoT zu einem erheblichen Teil Funk einsetzen wird, lerne zusätzlich die drahtlosen Protokolle, WLAN, ZigBee, Bluetooth, etc. Da oben drauf kommt dann dein branchen-spezifisches Wissen. Sei es im Consumer-Bereich, Maschinenbau, etc. Wo lernt man das? Grundlagen holt man sich in einem soliden Ingenierstudium, besonders das "lernen zu Lernen". Alles darüber hinaus eignet man sich selber an, am besten in Unternehmen, die einen an den Aufgaben wachsen lassen.
Bastian N. schrieb:
Fokusier dich auf Java, dort gibts noch Geld, weil das nicht
Kleinkaschemmen einsetzen.
IoT ist ein Modebuzzword. Mit Arduinokenntnissen wirst du ebenso
schlecht bezahlt sein wie im Lowend-Webbereich, weil das jeder Depp
kann.
Wie hier schon einer schrieb: Gefragt sind Leute die das durchdringen
und noch was on the top mitbringen wie Security, Protokollwissen.... das
wirst du mit so Spielzeugwissen nicht mitbringen und selbst wenn du dich
da selber reinfuchst, dir fehlt der Hochschulabschluss, ab einem
gewissen Level und Anspruch wird der automatisch erwartet.
Bastian N. schrieb: > Welche Möglichkeiten habe ich um eine Weiterbildung zum IOT-Entwickler > zu machen (Namen der Kurse, Schulungen/Weiterbildungen)? Nach was sollte > ich im speziellen Ausschau halten? > Habt ihr konkrete Empfehlungen? Für Fernschulen, Schulen in BW etc.? Studiere Elektrotechnik an einer staatlichen Hochschule und bewerbe dich danach als Entwicklungsingenieur.
Nur aus einem Hobby heraus sehe ich keine Chancen, mit Elektronik Entwicklung Geld zu verdienen. Die Elektronik Entwicklung ist schon seit Generationen vor uns fest in den Händen der Akademiker. Als Hobbyelektroniker darfst du nur Kabelschlitze stemmen und vielleicht mal Geräte montieren. Der Bereich IoT mag interessant wirken, weil Du bereits im Web Umfeld programmiert hast. Aber bedenke, dass dieses Geschäft ohne wirklichen Badarf wie ein Pilz aus dem Boden geschossen ist. Pilze verschwinden genau so plötzich wieder. Microsoft hatte IoT schon in den 80er Jahren ernsthaft versucht, zum Beispiel mit einem Kühlschrank, der automatisch Lebensmittel nachbestellen konnte. Das Projekt starb noch bevor es überhaupt richtig bekannt wurde. Ich hoffe, dass die aktuellen IoT Pilze ebenso schnell wieder verschwinden. Weil der ganze Kram nämlich öffenichtlich ohne Rücksicht auf Verluste auf den Markt gepusht wird, bloß um mal eben das schnelle Geld zu machen. Lass lieber die Finger davon. Sonst bist du in 5 Jahren wieder arbeitslos.
Stefan U. schrieb: > Ich hoffe, dass die aktuellen IoT Pilze ebenso schnell wieder > verschwinden. Weil der ganze Kram nämlich öffenichtlich ohne Rücksicht > auf Verluste auf den Markt gepusht wird, bloß um mal eben das schnelle > Geld zu machen. > Lass lieber die Finger davon. Sonst bist du in 5 Jahren wieder > arbeitslos. Ausserdem eher trivial dort wird die Konkurrenz riesig sein. Sensor ins Netz hängen, wahnsinnig kompliziert! Kühlschrank mit Tablett und Internetzugriff, wahnsinnig kompliziert! Wenn das mal wirklich durchstartet wird das ganze vereinheitlicht und die Anbindung/Abfrage noch einfacher werden, das können dann noch mehr Deppen. Das hängt dir noch viel schneller zum Hals raus als der Webkram. Irgendwelche Spezialanwendungen werden interessant sein aber da nimmt man dann jemanden der auch den Background hat wie einen E-Techniker oder Informatiker. Besser auf vorhandenes aufbauen, sein Javawissen, was immer das genau ist. JEE-Kenntnisse vertiefen und sich in dem Bereich etablieren. Der PHP-Kack ist völlig überlaufen und schlecht bezahlt, das hat er ja selber schon gemerkt. Also weg dort und sich auf JEE vertieft, da geht noch was gehalts- und karrieretechnisch. Und vielleicht auch mal über ein Studium nachdenken.
Emil schrieb: > Streiche IoT > und bilde Dich in der Embedded Entwicklung weiter, Vor allem weil IOT vor einigen Jahre noch bzw. eigentlich immernoch "Interoperability Testing" hieß. Dann fanden die Marketing Menschen es uncool von "Machine-to-Machine" zu sprechen und mussten das ja dann unbedingt in "internet-of-things" umtaufen.
Hallo Leute erstmal danke für die vielen Antworten. Generalisiert möchte ich folgendes Erklären/Hinzufügen. Ich habe in meiner Ausbildung in C/C++ programmiert, über die Jahre immer wieder kleine Anpassungen gemacht. Vor allem weil ich auch im Serverbereich (Linux) viel gearbeitet habe. Im Embedded Bereich hauptsächlich mit LUA (ich mag Pointer irgendwie nicht) und bei dem Robby in einem Basic Dialekt. Grundsätzlich fällt es mir nicht schwer eine neue Sprache zu lernen. Da ich aber hauptsächlich mit OOP gearbeitet habe ist C und ähnliches Hardwarenahe ein Teil den ich verbessern will/werde. Ich kenne sämtliche gängigen (Netzwerk)Protokolle. OSI habe ich damals schon in der Ausbildung gelernt. TCP/IP, UDP kenn ich alles. Auch habe ich sehr viel mit Sockets programmiert. Ich bin auch kein Neuling. Weit gefehlt. Den ersten Computer hatte ich vor 23 Jahren :-) Nur waren die letzten Jahre sehr Internet behaftet. Shopsysteme etc. Deswegen habe ich ein Defizit welches ich natürlich nachhole. Konkret geht es um eine Weiterbildung. Das Entwickeln von Internetsoftware finde ich nicht mehr erstrebenswert. Auch wird es nicht mehr richtig bezahlt. Embedded hat mich schon immer gereizt, doch war die Hürde (alleine) alles zu bewältigen schon etwas groß. RTFM ich weiß. Nur ihr wisst sicher auch wie mühsam alles ist, ohne eine Kursstruktur. Jetzt habe ich die Möglichkeit einer Weiterbildung, welche auch bezahlt wird. Nun suche ich schon eine ganze Weile nach geeigneten Wegen. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden hier nachzufragen, ob ihr ein paar Tipps für mich habt. Mikrocontroller kenne ich schon seit ein paar Jahren und gerade zu meiner Recherche zu ESP bin ich wieder gehäuft auf dieses Forum gestoßen. Die große Fachkompetenz und Freundlichkeit die ich hier immer wieder lese, gaben dieser Entscheidung den letzten Schliff. Habe übrigens auch eine Fachhochschulreife, also wenn relevant für Vorschläge. MfG Bastian
Ich frage nach einem Vorschlag basierend auf Erfahrung, welche ich in diesem Gebiet nicht habe. Kurse habe ich gefunden (z.B. Fernschule, oder Uni Freiburg). Nur ist es von Vorteil, wenn jemand persönlich etwas empfehlen kann. Dein Beitrag in Form deines Links kannst dir sparen. Total hirnrissig. Echt Arm und noch versuchen unterschwellig einen als dumm hin zustellen. Ganz große Leistung. VIELEN DANK! Für nichts.
Bastian N. schrieb: > Die große Fachkompetenz und Freundlichkeit > die ich hier immer wieder lese, gaben dieser Entscheidung den letzten > Schliff. Meinst du das ernst? ;-) > Habe übrigens auch eine Fachhochschulreife, also wenn relevant für > Vorschläge. Ja, ist es. Beginne ein richtiges Vollzeitstudium, z.B. technische Informatik, an einer staatlichen Hochschule deiner Wahl.
Elektron schrieb: > Ja, ist es. Beginne ein richtiges Vollzeitstudium, z.B. technische > Informatik, an einer staatlichen Hochschule deiner Wahl. Ich werde jetzt wohl ein Fernstudium machen. Die benötigte Finanzielle Unterstützung für ein richtiges Vollzeitstudium an einer Uni werde ich so nicht bezahlt bekommen. Wenn dann müsste ich über BAföG gehen...
Bastian N. schrieb: > Ich werde jetzt wohl ein Fernstudium machen. Ist leider nur zweite Wahl im Vergleich zu einem Präsenzstudium, auch ist die Abbrecherquote dabei wesentlich höher, man ist halt kompletter Einzelkämpfer. Aber versuchen kannst du es ja. Nebenberuflich ist es allerdings eine ganz harte Nummer. > Die benötigte Finanzielle > Unterstützung für ein richtiges Vollzeitstudium an einer Uni werde ich > so nicht bezahlt bekommen. Wenn dann müsste ich über BAföG gehen... Ja, genau dafür ist BAFöG ja da, nur keine Scheu.
Der Vorteil beim Fernstudium sehe ich, soweit ich das Verstanden habe, dass ich die Prüfung auch früher machen kann. Auch ist die Unisache mit großem Aufwand verbunden. Wohnungssuche, Umzug etc. Das für im Gegensatz zu ~ 18 Monate beim Fernstudium? Ich weiß nicht. Auch komme ich gut ohne andere Kommilitonen aus. Und wer bezahlt den Mehraufwand? Umzug etc? Habe auch keine Lust auf eine Wohngemeinschaft. In Städten, dort wo Unis sind, sind i.d.R. teuer. Auch ist BAFöG nicht umsonst (Rückzahlung).
Kauf dir ein Rasbperry Pi oder was vergleichbares, beschäftige dich mit uBoot und Linux Kernel Crosscompilierung und Treiberentwicklung dazu das Buch von Alessandro Rubini, wenn du das dann kannst dann darfst du überlegen was du denn eigentlich gerne ins Internet hängen willst(Kühlschrank, Ladestation fürs Auto, Wechselrichter, Überwachungsanlage, Videokammera, Stromzähler, Steckdose, Klopapier, Zahnbürste, deinen Hosentürlknopf und dann guckste mal ob es Firm gibt die sowas machen und bewirbst dich dort. So einfach ist das.
Bastian N. schrieb: > Im Embedded Bereich hauptsächlich mit LUA (ich mag Pointer irgendwie > nicht) und bei dem Robby in einem Basic Dialekt. Eine Aversion gegen Pointer ist aber eine denkbar schlechte Voraussetzung für eine Embedded-Karriere in der Industrie. Bastian N. schrieb: > Das für im Gegensatz zu ~ 18 Monate beim Fernstudium? Welchen akademischen Abschluss glaubst du denn in 18 Monaten erreichen zu können?
IoT ist für mich nichts als eine Blase! Auf neudeutsch ein Buzzword. Also ist ein IOT-Entwickler jemand, der sich auf Blasen spezialisiert. Und viel aussagekräftiger wird es, auch mit noch so viel Entwicklung, nicht.
Träumer schrieb: > Bastian N. schrieb: >> Das für im Gegensatz zu ~ 18 Monate beim Fernstudium? > > Welchen akademischen Abschluss glaubst du denn in 18 Monaten > erreichen zu können? Das frage ich mich aber auch. Wir sprechen hier nicht von einer echten Hochschule, oder? Falls Bastian sowas wie Studiengemeinschaft Darmstadt meint, dann gute Nacht. Das ist knapp über Volkshochschulniveau und wird auch so in den Personalabteilungen bewertet. Das Geld für solch ein "Zertifikat" kannst du dir auch gleich sparen, das ist fern ab von einem richtigen Studium.
Elektron schrieb: > Falls Bastian sowas wie Studiengemeinschaft Darmstadt > meint, dann gute Nacht. Das ist knapp über Volkshochschulniveau und wird > auch so in den Personalabteilungen bewertet. Das Geld für solch ein > "Zertifikat" kannst du dir auch gleich sparen, das ist fern ab von einem > richtigen Studium. Kannst du das irgendwie belegen? Wieso sollte das schlecht sein? Vor allem geht es mir primär um eine Weiterbildung.
"Im Embedded Bereich hauptsächlich mit LUA (ich mag Pointer irgendwie nicht) und bei dem Robby in einem Basic Dialekt. Grundsätzlich fällt es mir nicht schwer eine neue Sprache zu lernen. Da ich aber hauptsächlich mit OOP gearbeitet habe ist C und ähnliches Hardwarenahe ein Teil den ich verbessern will/werde." Du willst hardwarenah entwickeln, gehst Zeiger aus dem Weg indem du Spielzeugsprachen verwendest willst aber C vertiefen. Klingt ziemlich gaga. "Ich kenne sämtliche gängigen (Netzwerk)Protokolle. OSI habe ich damals schon in der Ausbildung gelernt. TCP/IP, UDP kenn ich alles. Auch habe ich sehr viel mit Sockets programmiert." Was heisst kennen? Auf dem Papier kenne ich auch alles oder hast du auch mal so ein Protokoll implementiert? Ein Socket aufmachen kann jeder der auch ne Büchse aufmachen kann, das ist keine Kunst. "Ich bin auch kein Neuling. Weit gefehlt.Den ersten Computer hatte ich vor 23 Jahren :-)" Und immer noch so naiv? Also ehrlich, deine Ansichten sind ja völlig daneben, dein Vorhaben ist zum Scheitern verurteilt. Spezialisiere dich im Webbereich, dann gibts auch ordentlich Kohle. JEE ist der richtig Weg, komisch dass du Java in deinen weiteren Ausführungen überhaupt nicht mehr erwähnt hast. Gabs wohl auch nur in der Berufsschule. Dein 18-monatiges "Fernstudium" kannst du dir auch sparen, das ist Geldverschwendung.
WebDepp schrieb: > Du willst hardwarenah entwickeln, gehst Zeiger aus dem Weg indem du > Spielzeugsprachen verwendest willst aber C vertiefen. Klingt ziemlich > gaga. > Nicht mögen heißt nicht, dass ich es nicht verwenden würde. Auf dein sonstiges Pamphlet gehe ich nicht ein. Du machst deinem Namen wahre Ehre. Wahrscheinlich als weiterer Trollversuch zu sehen. Du bist mit großer Wahrscheinlichkeit der selbe Troll der hier immer wieder seinen Senf (Unreflektierte Mutmaßungen gekoppelt mit unbegründeten Aussagen.) zum Besten gibt.
Bastian N. schrieb: > Embedded Entwickler IOT Was ist das? In der Praxis ist ein IoT-Gerät nämlich einfach ein Gerät, das es schon immer gab und das jetzt auf Druck aus der Vertriebsecke "irgendwie" ans Internetz muss. Auf die billigste Art und Weise. Und das ist dann meist ein "übliches" WLAN Modul. Was man da oft vergisst: die Prüflabore freuen sich schon auf die vielen WLAN-Projekte der vielen kleinen und mittlständischen Unternehmen, die in ihr Gerät ein "fertig zugelassenes" WLAN Modul einbauen und das dann in alle Welt verkaufen wollen. Was sie dabei "vergessen", ist dass für dieses neue Gerät trotzdem für das jeweilige Land die Konformität mit den entsprechenden Funknormen nachgewiesen werden muss. Denn sobald sich mal eine elektromagnetische Welle vom Kupfer löst, wird es hochinteressant mit den vielen lokalen Regulatorien und den für die jeweilige Zulassung nötigen Prüfbescheinigungen. Und genau an dieser Ecke wird das IoT (so wie es heute angepriesen wird) blockiert werden. Bastian N. schrieb: > Auf dein sonstiges Pamphlet gehe ich nicht ein. Nun, es ist eben seine Sicht der Dinge. Warum sollte das gelöscht werden?
Lothar M. schrieb: > Bastian N. schrieb: >> Embedded Entwickler IOT > Was ist das? > In der Praxis ist ein IoT-Gerät nämlich einfach ein Gerät, das es schon > immer gab und das jetzt auf Druck aus der Vertriebsecke "irgendwie" ans > Internetz muss. Auf die billigste Art und Weise. Und das ist dann meist > ein "übliches" WLAN Modul. Das sind nun mal die Amateure. Das IoT, das bleiben wird, wird nicht IoT heißen. In ein paar Jahren ist der Begriff verbrannt. Doch dann wird das Internet still und heimlich in mehr Geräten, Dingen, Maschinen usw. stecken als das heute der Fall ist. Bastian N. schrieb: > Im Embedded Bereich hauptsächlich mit LUA (ich mag Pointer irgendwie > nicht) Weil du da so drauf abhebst: Im Amerikanischen nennt man so etwas euphemistisch einen "career limiting move", eine Entscheidung oder die Beurteilung einer Situation die dazu führt das die weiteren Karrierechancen deutlich begrenzt sind.
Sebastian S. schrieb: > Also ist ein IOT-Entwickler jemand, der sich auf Blasen spezialisiert. :(( Na, na wo bleibt deine Contenance
Bedarf in dem bereich ist definitv da. Aber es gibt eine menge Dummschwätzer. - Webentwickler die jetzt versuchen C statt PHP zu machen, denn es ist ja beides ein Programmiersprache. facepalm und umgekehrt embedded Entwickler die jetzt auch Weboberflächen machen (müssen). Dir sollten einige Begriffe und die daraus folgenden Probleme klar sein: - zustandslose protokolle im Frontend (HTML und co.) - Zustandsbehaftete Geräte Allein das reicht schon um viele Geräte zum Absturz zu bringen. Öffne zum beispiel mal bei IoS (internet of shit) Geräten einen 2. Tab oder auf einem weiteren Gerät das Interface. Von Sicherheit braucht man nicht anzufangen. Die ist in der Industrie schon meist nicht vorhanden, bei Verbraucherprodukten schon gar nicht. Gerade hat ein IoS Botnet aus Kameras und Druckern mehrere Seiten in den USA lahmgelegt, einschließlich einem DDOS-Abwehrspezialisten. Telnet ohne Password in den root? Wird schon gehen. SSH mit hardcoded PW? Aber das ist doch verschlüsselt!!!11!!!222!!drölf!!! Ehrlich. Nenn dich embedded Entwickler. Such dir passende Jobs und gut ist. IoS braucht niemand als Lehrberuf.
Lothar M. schrieb: >> Auf dein sonstiges Pamphlet gehe ich nicht ein. > Nun, es ist eben seine Sicht der Dinge. Warum sollte das gelöscht > werden? Gelöscht ist die eine Sache, es geht darum das sein "Beitrag" keiner ist. Er sagt z.B. Fernstudium ist Geldverschwendung, ohne Begründung. Ist das hilfreich? Nein... Autor: Jack (Gast) >Weil du da so drauf abhebst: Im Amerikanischen nennt man so etwas euphemistisch einen "career limiting move", eine Entscheidung oder die Beurteilung einer Situation die dazu führt das die weiteren Karrierechancen deutlich begrenzt sind. Wie oft noch? Ich habe eben Pointer vermieden, weil ich mich im OOP bewegt habe und ich es im Gegensatz zu Java "hässlich" finde. Das bedeutet aber nicht, mir ist der Einsatzzweck nicht bewusst. Das bedeutet nicht, ich will Pointer, Alloc usw. verbannen. Das gehört zu dem Beruf als Entwickler für Mikrocontroller dazu. Das möchte ich doch lernen "Entwickler für Mikrocontroller"! So schwer zu verstehen? Reitet doch bitte nicht auf Aussagen herum, von denen ich mittlerweile weiß (IoT) das es so nichts mit meinem Ziel zu tun hat - sondern nur ein schlechtes Buzzword ist, was mit dem Zielberuf nur indirekt was zu tun hat. Leute, bitte. ;)
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Lothar M. schrieb: >> Embedded Entwickler IOT > Was ist das? Wie schnell die Zeit vergeht. Gerade haben wir es definiert, dass es den Beruf an sich nicht gibt und schon ist Bedarf da: https://www.mikrocontroller.net/jobs/entwicklerin-internet-of-things-thinventions Da steht dann auch drin, was man dafür können muss...
Lothar M. schrieb: > schon ist Bedarf da: > https://www.mikrocontroller.net/jobs/entwicklerin-internet-of-things-thinventions > Da steht dann auch drin, was man dafür können muss... Wow :-D ! Frage: was ist denn eine Macker-Szene (siehe Inserat) äh, "Maker-Szene"..? Also entweder haben die HRler wieder überhaupt keine Ahnung oder wollen mega-trendy sein. Wahrscheinlich beides. Wahrscheinlich wird es in Zukunft zu allem Überfluss auch einen Leerberuf äh, "Lehrberuf" zu IoT Themen / Entwicklung geben. Das bedeutet dann, das ganze IoT Berufe sind vor allem im Lohnbereich dann Ramsch, Junk & Trash. Warum? Weil sich der hiesige Chef dann denkt, hey nehm ich doch einen schön billigen IoT Lehrabsolventen, der kann auch entwickeln. Ings sind dafür sowieso zu teuer... so denken die. Siehe auch in dem IoT Inserat.. auch "Quereinsteiger".. These zumindest in einem Fall schon wahr. Ist die Hype-Branche schon von Anfang an verseucht? Schauen wir, ob es mit dem Ramsch weitergeht..
klausi schrieb: > Siehe auch in dem IoT Inserat.. auch "Quereinsteiger".. These zumindest > in einem Fall schon wahr. Ist die Hype-Branche schon von Anfang an > verseucht? Schauen wir, ob es mit dem Ramsch weitergeht.. Vielleicht langt dann ja doch so ein tolles SGD-Zertifikat - sofern natürlich das geforderte Gehalt ohne richtiges Studium entsprechend niedrig angesiedelt ist.
Hallo, ich denke als Job am Anfang der Karriere sehr interessant, kleine Firma,... aber wahrscheinlich für wenig Cash. Wer was lernen will und keinen Einstieg bei einer großen Firma bekommt ist da wahrscheinlich ganz gut unter, besser als beim "Mietsklavenhändler"/Dienstleister. IoT ist ein Hype, wir werden sehen was draus wird, spätestens wenn Leute auf dem Web-Interface ihrer IoT Heizung lesen können wo die 20€ hin zu überweisen sind um wieder Wärme zu bekommen, ist das vom Tisch. 20€ sind weniger als die Anfahrt des Technikers und bei einer Million Heizungen lohnt sich der Hack mit der Abrechnung,... Hacking ist ein Geschäft. Wir werden noch viel mehr Hacks sehen, nicht nur wegen IoT. Das iranische Atomprogramm wurde ja auch platt gemacht, bequem von zu Hause aus, ganz ohne IoT. Es herrscht Krieg, es geht um die Herrschft über die Maschine die unser Leben beherrscht, den Computer. Dass viele ITler schlechter bezahlt werden als BWLer, das wird folgen haben, mit dummem gelaber kann man keinen Krieg gewinnen, sollten die Deustchen gelernt haben ;-) , haben sie aber nicht. Und so wird munter nach Indien outgesourced anstatt gut bezahlte eigene Truppen zu haben, die gut zu bezahlen und fit zu halten. Grüße Sebastian
waflija schrieb: > Ehrlich. Nenn dich embedded Entwickler. Such dir passende Jobs und gut > ist. IoS braucht niemand als Lehrberuf. So schaffen wir nie die Weltherrschaft durch Industrie 4.0, die seit einem Jahr nun sogar Regierungssache ist. Aber zum Thema auch noch ein Beitrag: Wenn dir die Sparkfun/ Adafruit/ Arduino-Module zu klein geworden sind, dann hast du die erforderliche Stufe erreicht. (Mit zu klein meine ich auch und vorallem zu anspruchslos hinsichtlich Durchsatz, Stromverbrauch, Wirtschaftlichkeit.) Da rede ich im Sinne all derer, die ein technisches Informatikstudium anraten. Denn du wirst Datenblätter exotischer ICs lesen müssen. Manche von den kleinen Quälgeistern lassen sich sogar programmieren und andere kommen allein durch Programmierung zum Leben. IoT-Kritik: Aber wenn du das schnelle Geld machen möchtest und Verantwortung etwas für alte Männer ist, dann erfindest du eine RGB-Lampe, die man über das mobile Endgerät steuern kann. Für ein paar Monate lässt du dann den Server laufen, denn das mobile Endgerät spricht mit dem Internet und die RGB-Lampe befragt das Internet, und wenn die Verkaufszahlen die kritische Masse erreicht haben, weil die Packung so schön bunt ist, stellst du die Infrastruktur ab. Wahlweise kannst du auch Heizungsthermostate, Babyphones, Web Cams uvm. nach demselben Schema billig fertigen lassen und ohne Dienstleistung teuer weiterverkaufen. Der Toppschuss war aber ein Sexspielzeug mit W-Lan-Verbindung, für Fernsteuerung inkl. Speicherung des Benutzungsprofils samt E-Mail-Adresse auf dem kanadischen Server des Herstellers. Dein Ziel ist nämlich, an die Daten zu kommen und die zu verkaufen, das Produkt (mit blauer LED) ist nur eine lästige Begleiterscheinung.
> So schaffen wir nie die Weltherrschaft durch Industrie 4.0, die seit > einem Jahr nun sogar Regierungssache ist. Also nach dem ich immer wieder feststelle das Große Firmen mit Maschinen im Bereich 300k€ bis 2M€ keinen Webshop ohne 2-10 Sekunden Ladezeit bei jedem klick hinbekommen, habe ich die Hoffnung auf Industrie 4.0 aufgegeben, bevor Sie angefangen hat. Andere Beispiele sind aktuelle SPS vom "Marktführer" (neudeutsch PLC) die im jahr 2016 immer noch kein strukturierten Daten wie XML sprechen und mit fixen Blocklängen in Byte als "Protokoll" arbeiten oder Bluetooth um Sensoren / Eingabegeräte innerhalb einer Maschine anzubinden. Inkl. Notaus wenn die Verbindung abreißt. - Just because Bluetooth makes everything better. > Aber zum Thema auch noch ein Beitrag: Wenn dir die Sparkfun/ Adafruit/ > Arduino-Module zu klein geworden sind, dann hast du die erforderliche > Stufe erreicht. (Mit zu klein meine ich auch und vorallem zu > anspruchslos hinsichtlich Durchsatz, Stromverbrauch, > Wirtschaftlichkeit.) zusammengefasst: Such dir einen Arbeitgeber, der weiß was er tut. Lerne wie man es richtig macht. Sonst kommst die an das Wissen und Erfahrung, wer was wo braucht. (Und was lohnen könnte als Spezialisierung) Sollte das nicht klappen nimm einen anderen und schau dir dort an was falsch läuft und wechsele bei der nächsten Möglichkeit... Lerne Buzzwords und Bullshit zu erkennen, dass geht nur in der (Entwickler-)Praxis. ProTipp: Je öfter das Wort von Politiker oder Chefs benutzt wird, desto eher ist es Bullshit. (Oder so vage dass es alles meinen kann. Am Ende völlig inhaltsleer.) siehe: http://cbsg.sourceforge.net/cgi-bin/live
Also ich würde Dir empfehlen mal "richtiges" ;) Programmieren zu lernen. Besorge Dir doch mal einen einfach zu programmierenden Mikrocontroller (z.Bsp. einen ATMega) baue die Minimalschaltung und den Pegelwandler für die serielle Schnittstelle dran, und programmiere das Teil mal in Assembler. In Assembler zu schreiben ist wie ein Besuch im Fitnessstudio, es formt den Verstand. Plötzlich verstehst Du was wirklich Speicher und Rechenzeit braucht. Plötzlich siehst Du eine Welt ausserhalb von der "C++-OOP" wie sie in Java realisiert wurde. Du wirst lernen Deinen Code in kleinere und einfachere Einheiten zu unterteilen und Komplexität zu vermeiden. Dann kannst Du mal C machen und dabei "The Art of UNIX Programming" lesen.
Bastian N. schrieb: ereich (Linux) viel gearbeitet habe. > > Im Embedded Bereich hauptsächlich mit LUA (ich mag Pointer irgendwie > nicht) und bei dem Robby in einem Basic Dialekt. Der war gut :-) Ich liebe IT Fachleute, von Möchte-Gern Embedded Entwicklern ganz zu schweigen, die nicht verstehen ( wollen ), was eine Adresse ist... Wenn du "keine Pointer magst", dann bist du im Embedded Bereich sehr, sehr fehl am Platz...
dulnik schrieb: > Wenn du "keine Pointer magst", dann bist du im Embedded Bereich sehr, > sehr fehl am Platz... Ja, das ist wie Ski fahren wollen, aber kein Schnee mögen; oder Tauchen wollen, aber wasserscheu sein.
dulnik schrieb: > Der war gut :-) Ich liebe IT Fachleute, von Möchte-Gern Embedded > Entwicklern ganz zu schweigen, die nicht verstehen ( wollen ), was eine > Adresse ist... > > Wenn du "keine Pointer magst", dann bist du im Embedded Bereich sehr, > sehr fehl am Platz... Ich liebe Leute die nicht lesen können und sich für Möchte-Gern-Gurus halten. Dabei unfähig sind erstmal zu lesen und vorher durch verbale Inkontinenz glänzen. Leute die unfähig sind zu lesen, sind in einem Forum eindeutig fehl am Platz! > Wie oft noch? Ich habe eben Pointer vermieden, weil ich mich im OOP > bewegt habe und ich es im Gegensatz zu Java "hässlich" finde. > Das bedeutet aber nicht, mir ist der Einsatzzweck nicht bewusst. > Das bedeutet nicht, ich will Pointer, Alloc usw. verbannen. > Das gehört zu dem Beruf als Entwickler für Mikrocontroller dazu. > Das möchte ich doch lernen "Entwickler für Mikrocontroller"! > So schwer zu verstehen? Bist du eigentlich immer der selbe Troll` Immer der gleiche Art geistreichem Betrag von "Gast": Elektron schrieb: > dulnik schrieb: >> Wenn du "keine Pointer magst", dann bist du im Embedded Bereich sehr, >> sehr fehl am Platz... > > Ja, das ist wie Ski fahren wollen, aber kein Schnee mögen; oder Tauchen > wollen, aber wasserscheu sein.
Was sagt ihr eigentlich zu neuen "Smart" Vibratoren? Die von daheim übers WLAN mit dem Web verbunden sind, Nutzerverhalten aufzeichnen etc. :-) Was ist da der Mehrwert ? Ausser dass es Jobs für "Bastian N. (Firma: Privat)" schafft ;-) ?
Christian B. schrieb: ... > Assembler. In Assembler zu schreiben ist wie ein Besuch im > Fitnessstudio, es formt den Verstand. Plötzlich verstehst Du was > wirklich Speicher und Rechenzeit braucht. Plötzlich siehst Du eine Welt > ausserhalb von der "C++-OOP" wie sie in Java realisiert wurde. Du wirst > lernen Deinen Code in kleinere und einfachere Einheiten zu unterteilen > und Komplexität zu vermeiden ähhh... nein :) Dafür brauch man Algorithmen Design... die Sprache ist nebensächlich... Anfagen würde ich mit "The Art of Computer Programming".... Ist der Algorithmus falsch, dann bist du immer langsam. Ist der Code komplex, sein meinst die Algorithmen scheisse. Ist die CPU einfach und das Programm simpel, kannst du vielleicht noch mit einem modernen Compiler gleichziehen. Ist beides hinreichend komplex, bist du als Mensch nicht fähig auch nur ansatzweise das Optimum aus dem Gesamtproblem rauszuholen. Wobei ich zugeben muss, dass in Teilproblemen mit Assembler doch einiges zu holen ist... siehe FFTW... ABER es geht hier um IoT und da gibts wirklich nur 1ne Lösung: Linux oder meinetwegen BSD und nur die weit verbreiteten Libraries und Standards benutzen. 73
> ABER es geht hier um IoT und da gibts wirklich nur 1ne Lösung: Linux
oder meinetwegen BSD und nur die weit verbreiteten Libraries und
Standards benutzen.
Vielleicht sollte man noch einen Blick hineinwerfen. Sonst ist das Ganze
Produkt, resp, die Serie wegen mangelhafter Konfiguration als Botnetz
verwendbar. Das koennte Klagen nach sich ziehen. Dieses Mal wurde man
gewarnt, das naechste Mal wird es Schuldige geben.
Es macht keinen Sinn das Internet bis ans letzte Ende der Infrastruktur
zu ziehen. Ein Ethernet-, oder WLAN-Knoten zieht zuviel Strom. Speziell
wenn ausser Erreichbarkeit nicht zu tun ist. Da wird man besser mit
etwas Low-Power arbeiten und per Lowpower Netz ueber ein Gateway ans
Internet.
Bastian N. schrieb: > Hierzu habe ich jetzt schon einmal ein Arduino Kit und diverse ESP-12f > mit Lua bestellt Guter Anfang. a) Man kann den ESP12x direkt mit der Arduino IDE befeuern. b) Es gibt ein Framework von der Firma, die diese netten ESP8266-Boards liefert. Das lässt sich als gnu-make-Projekt in die IDE deiner Wahl einbinden. Ein Umfangreiches Buch zu den ESP12x-Boards: http://neilkolban.com/tech/esp8266/ Dann brauchst du vom Arduino nur den USB-Seriell-Wandler zum flashen des ESP12x Boards. Hannes J. schrieb: > Lerne die Grundlagen (C in einem > Free-Standing Environment, d.h. ohne OS, nackt auf dem Mikrokontroller), > dann können wir reden. Das kann ja mit dem Arduino getan werden - Anleitungen, wie avr-gcc und eine Toolchain aufgesetzt werden, bibt es hier genug. Der Arduino-Bootloader, der schon im Atmel Chip auf dem Arduino ist, kommt nützlich: kein Programmiergerät erforderlich. Hannes J. schrieb: > Im Embedded-Bereich ist das alles Kindergarten- und Bastler-Spielzeug. > Willst du auf dem Niveau arbeiten?!? Arduino ist sicher eine gute Startthilfe, weil man sowas wie ein HAL und auch sonst viel Abstraktion hat. In C programmiert man seine Applikation dann trotzdem. Es lohnt sich, einen Blick in den Quellcode der Arduino-Libraries für diverse Module und externe Peripheriechips zu werfen. Oft kann man den enthaltenen Code etwas freischneiden und auf dem Bare-Metal zum Einsatz bringen.
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