Hallo Leute, ich habe folgendes festgestellt: Wenn ich mein Arduino Nano (mit 433 Mhz Modul) mit dem PC betreibe, funktioniert alles ohne Probleme. Aber sobald ich es mit verschiedenen Netzadapter verbinde, sinkt die Reichtweite extrem (auf max 40cm). Mit einem Billig-Adapter funktioniert es sogar gar nicht. Folgende Adapter habe ich ausprobiert: Samsung Ladegerät: 5,3V, 2A, ca 10cm Reichweite HTC Ladegeträt: 5V, 1,5A, ca 40cm Reichweite Olympus Ladegerät: 5V, 0,55A, ca 20cm Reichweite Billiger Samsung-Nachbau: 5V, 2A, ca 30cm Reichweite Billigstes von allen: 5V, 1A, geht gar nicht Per USB am PC funktioniert es aus ca 5m Entfernung... Habe das Arduino mit Modul auf eine Platte gelötet und das Modul ist mit einer 17,5 cm Antenne ausgestattet. Bin ein Neuling auf dem Gebiet und nun völlig ratlos warum diese Adapter die Empfangsleistung so stark verringern. Liegt es an den Adaptern? Kann es evtl auch an schlechten Lötstellen liegen? Aber warum geht es dann am PC?! Bitte um Hilfe! Vielen Dank im Voraus!
Danke für die schnelle Antwort. Werde mich bemühen einen vernünftigen Schaltplan zu erstellen. Will keinem meine zeichnerischen Qualitäten zumuten... ;-) Eine Idee was die Adapter angeht hast du nicht?
verbinde mal PE(Netzstecker) mit GND (Minus / 5Vdc)
Einfach mal eine Messstrippe mit Krokodilklemme an Steckdose-Erde (PE) und GND verbinden ...
ek13 schrieb: > Einfach mal eine Messstrippe ..... Ja, einfach ist immer gut. Und suggeriert die Patentlösung.
Milando schrieb: > warum diese Adapter die Empfangsleistung so stark verringern. Wie komst du auf die Idee dass die "Empfangsleistung" verringert wird? Hast du sie gemessen? Wenn ja, wieviele uWatt kommen an?
Ich vermute mal, der Nano ist im "Störfall" an Netzteil und PC angeschlossen? Dann wäre es vermutlich ein typischer Fall von Störabstrahlung vom PC, der sich erst duch die unvermeidliche kapazitive Netzteilverkopplung (da reichen wenige Picofarad) auf den Nano/dessen Antenne auswirkt. Probier das doch mal statt mit dem stationären PC mit einem Laptop im Akkubetrieb.
Könnte sein, dass sich die Reichweite leicht erhöht dadurch, aber nur geringfügig. Gibts irgendwo einen Kurzschluss oder was kann das bedeuten?
Messgeräte hab ich keine. Ich merke das nur mit meiner Fernbedienung von den Funksteckdosen. :-) Wenn ich ne Taste drücke leuchtet die PIN13 LED. Je nach Entfernung irgendwann nicht mehr.
@ HF-Werkler Der Nano ist nie an beidem angeschlossen.
Hab im Anhang mal den Aufbau. Hoffe man kann alles erkennen.
Vlt war meine Antwort vorhin nicht ganz verständlich. ek13 schrieb: > Einfach mal eine Messstrippe mit Krokodilklemme an Steckdose-Erde > (PE) > und GND verbinden ... Als ich PE mit GND verbunden habe, hat sich die Reichweite leicht erhöht. Komischerweise wird mein Monitor manchmal kurz schwarz (hängt an der selben Steckdosenleiste), wenn ich GND an PE halte und manchmal funkt es leicht. Warum ist das so und was bedeutet das?
Milando schrieb: > Hab im Anhang mal den Aufbau. Das ist kein Aufbau sondern ein Schema und ganz besonderer Mist. Das ist einer Vermauschelung zwischen Aufbau und Schaltplan mit dem Ergebnis dass man nichts erkennt. Einen Aufbau zeigt man in realistischer Darstellung (Foto). Einen Schaltplan zeigt man so wie die tatsächliche Schaltung existiert, mit allen Werten, Pinnummern etc. Das mit der Antenne ist ja wohl ein Witz .....
Milando schrieb: > Aber sobald ich es mit verschiedenen Netzadapter verbinde, sinkt die > Reichtweite extrem (auf max 40cm). Was meinst du mit "sinkt die Reichtweite"? Entweder sinkt die abgestahlte HF-Leistung, z.B. durch eine verstimmte Antenne oder es sinkt die Empfindlichkeit des Empfänger. Also, bei welcher Übertragungsrichtung hast du Probleme?
Diese Netzadapter sind heutzutage i. d. R. Schaltnetzteile, die mit Schaltfrequenzen so etwa ab 50kHz arbeiten. Die schlägt meist deutlich auf die Ausgangsspannung durch, da aus Kosten- und Platzgründen die Ausgangsfilter eben nur begrenzte Wirkung haben. Die Ausgangsspannung kann also durchaus mit hochfrequenten Störungen im Bereich 100mV verseucht sein. Das freut den Empfänger nicht ... Beim Mobiltelefon oder so, was normalerweise dran hängt, spielt das keine (große) Rolle, da die intern sowieso noch mal mehrere Regler oder Abwärtswandler haben, da sie nicht mit 5V, sondern 3V ... 1,8V arbeiten. Selbst wenn mehrere Funktionsblöcke mit der gleichen Spannung arbeiten, gibt es dafür u. U. sogar separate Versorgungen, damit diese Blöcke sich nicht über die Versorgung gegenseitig stören. Das setzt sich bis auf die Chip-Ebene fort: getrennte Anschlüsse für Digital- und Analog-Teil. Einfach das Typenschild vom Netzadapter ansehen: Da sind wahrscheinlich direkt bei der Ausgangsspannungsangabe zwei waagerechte Striche, einer unterbrochen. Das bedeutet "Gleichspannung", aber "unsauber". Mit einem älteren Trafonetzteil hätte man auch so ein Problem, nur wäre es dann 100Hz-Brummen. Wenn das nicht allzu große Amplitude hat, käme der Empfänger damit vermutlich sogar besser zurecht. Moral: Ohne saubere Betriebsspannung gibt's die seltsamsten Effekte.
Milando schrieb: > Hab im Anhang mal den Aufbau. Hoffe man kann alles erkennen. Mach ein Foto. Und dann lese einmal wenigstens ein bischen - wirklich nur ein bischen - im Datenblatt vom 433MHz-Modul, wie die Antenne angeschlossen gehört, wie das mit Lambda/4 und so ist. Dieses Adurino & deren Shield-Zeugs führt dazu, daß jeder Ahnungslose irgendwelche (möglichst billig eingekauften) Dinge ohne weiteres Verständnis zusammenstöpselt. Bastlereien, bei denen man vor 15 Jahren noch etliche 100 Seiten an Datenblättern wenigstens soweit überflogen hat, daß man später wußte wo man nachlesen muß wenn was nicht funktioniert hat.... Und dazu basteln die billigen Chinesen ebenso herum, sparen hier und dort irgendwelche Kerkos ein, die Antenne wird unangepaßt vom Chip auf eine Stiftleiste geführt, die sich - fertigungs- & kostenmäßig optimiert - an einer Seite der Platine liegt.... Heute werden - zumindest suggeriert das der "Aufbau" - 433Mhz-Antennen mit irgendwelchen Krokoklemmen unbefleckt von jedem Verständnis angeklemmt und dann wundert sich der talentierte Bastler daß es nicht geht... die Register des Funkchips auszulesen aus denen die empfangene Feldstärke ersichtlich ist und diese Daten dann auch zu posten... geht auch nicht - vielleicht fehlt es an dem Datenblatt oder an den Fähigkeiten des Programmieres oder der Chip hat sowas gar nicht, kostet ja Geld und um Gewinnbringende 2,35€ inkl. Versand aus Cn muß halt auch an den Registern gespart werden, wer weiß das schon Und dann ist der TO auch nicht in der Lage eine genauere Beschreibung oder gar ein brauchbares Bild von dem zu machen was er vom Forum erklärt haben möchte. Finaly bemüht sich dann ein Forum diese kompakte Baustelle mit "klemm doch GND auf PE" zu lösen... bei 433Mhz sicher das Mittel der Wahl. Naja. Viel Erfolg MiWi
Klappferrit an Anschlussleitung wirkt manchmal Wunder? Denn jeder Draht ist auch eine Antenne!
Hallo, Danke schon mal für die Antworten. Werde die Tage mal noch ein Foto machen und einen Schaltplan erstellen. Ich entschuldige mich, falls das Ein oder Andere noch unklar ist. Ich bin kein gelernter Elektriker und habe kaum Erfahrung auf dem Gebiet. Irgendwoher muss man aber mal die Erfahrungen sammeln... Ebenso kann ich auch nicht wissen was die Fachleute unter euch an Informationen benötigen um mein Problem zu lösen. Daher bitte ich um Nachsicht. Aber der Ein oder Andere sieht das leider als selbstverständlich... Es wird nicht jeder mit Allwissenheit geboren... Trotzdem danke für eure Ratschläge!
Hab schnell mal Bilder gemacht... Auch wenn es vlt nicht so aussieht besteht kein Kontakt zu Pins oder Bahnen, der nicht gewollt ist. Zumindest sagt mir das mein Multimeter (bzw bleibt still). :-) Schaltplan kommt auch noch.
Milando schrieb: > Ich entschuldige mich, falls das Ein oder Andere noch unklar ist. Konntest du inzwischen feststellen, ob dein Reichweitenproblem durch unzureichendes Empfangssignal (SNR) oder durch zu wenig HF-Abstrahlung deiner Sendeantenne verursacht wird? DAS solltest du mal klären.
Arduinoquäler schrieb: > Schaltplan zeigen, Aufbau zeigen. Kaum zwei Tage später .... Milando schrieb: > Hab schnell mal Bilder gemacht... Erste Auffälligkeiten: - Keine Abblock-Massnahmen für die Spannungsversorgung Das Arduino Modul kann für sich selbst sorgen, aber nur für sich selbst! Alles andere ist viel zu freischwebend. Dafür braucht man einen 47uF Elko und 2-4 100nF keramische Kondensatoren. - Das HF-Modul ist sehr nahe beim Prozessor, es ist sehr (!) empfindlich, es wird durch ihn gestört werden (Oberwellen der Prozessor-Schaltflanken und Prozessortakt selbst). Die Takte streuen direkt in das HF-Modul (Versorgungsspannung) als auch in die Antenne über Störfelder. Idealerweise würde man zwischen Arduino und HF-Module eine kleine Schrimwand platzieren. - Die aufgewickelte Antenne ist in ihrer Empfangsleistung schlechter als eine "entrollte". Gilt auch natürlich auch für "Sendeleistung". - Eine Antenne braucht ein Gegengewicht in Form einer Massefläche damit sie richtig funktioniert (Sender und Empfänger). Kann man gugeln. Nachdem man sowieso eine definierte Massefläche braucht ist es sehr empfehlens- wert alle Schaltungspunkte die Masse haben auch daran anzuschliessen.
Hier mal noch der Schaltplan dazu. Wolfgang schrieb: > Konntest du inzwischen feststellen, ob dein Reichweitenproblem durch > unzureichendes Empfangssignal (SNR) oder durch zu wenig HF-Abstrahlung > deiner Sendeantenne verursacht wird? Das einzige was ich mit vorhandenen Mitteln prüfen konnte ist, dass die Batterie von der Fernbedienung statt 12V nur noch 11,37V hat. Prüfgeräte um Strahlungen oder Signale zu messen habe ich leider keine. Es sei denn man kann das irgendwie mit einem weiteren Arduino und Funk-Modulen ermitteln?! Keine Ahnung...
Arduinoquäler schrieb: > - Keine Abblock-Massnahmen für die Spannungsversorgung > Das Arduino Modul kann für sich selbst sorgen, aber nur > für sich selbst! Alles andere ist viel zu freischwebend. > Dafür braucht man einen 47uF Elko und 2-4 100nF keramische > Kondensatoren. Damit kenne ich mich leider nicht aus. Weiß also nicht wie ich sowas noch einbinden kann. :-( > - Das HF-Modul ist sehr nahe beim Prozessor, es ist sehr (!) > empfindlich, es wird durch ihn gestört werden (Oberwellen > der Prozessor-Schaltflanken und Prozessortakt selbst). Die > Takte streuen direkt in das HF-Modul (Versorgungsspannung) > als auch in die Antenne über Störfelder. Idealerweise würde > man zwischen Arduino und HF-Module eine kleine Schrimwand > platzieren. Klingt plausibel, werde mich informieren was man dazwischen machen kann. Danke! > - Die aufgewickelte Antenne ist in ihrer Empfangsleistung > schlechter als eine "entrollte". Gilt auch natürlich auch > für "Sendeleistung". Ok, das wusste ich auch nicht. Habe den Draht so aufgewickelt, weil ich das schon öfter im Internet so gesehen habe und aus Platzersparnis. Eine aufgerollte Antenne ist aber immer noch besser als gar keine, oder? Das Sendesignal am Einsatzort ist nur ca 5m entfernt. Die Reichweite muss also keine 100m sein. Kann ich das dann trotzdem so lassen?
Milando schrieb: > Es sei denn man kann das irgendwie mit einem weiteren Arduino und > Funk-Modulen ermitteln?! Keine Ahnung... Nein - das brauchst Du nicht! Überlege Dir einfach mal was Du veränderst. Zuerst betreibst Du Deine Schaltung am PC(wahrscheinlich mit den 5V am USB-Anschluß), wo alles funktioniert. Anschließend stöpselst Du für die Spannungsversorgung ein Steckernetzteil an und das Ganze funktioniert nicht mehr wie gewünscht. Also liegt doch der logische Schluß nahe, daß die Funktion der Schaltung durch das externe Netzteil gestört wird. Hierfür gibt es nun 2 Möglichkeiten: 1. Die Leistung des Netzteils ist nicht ausreichend, wodurch eine konstante Versorgung nicht gewährleistet ist. 2. Da es sich bei solchen Netzteilen meist um Schaltnetzteile handelt, erzeugt selbiges soviel Störstrahlung das der Empfänger dicht macht bzw. der ganze Kram nicht selektiv genug ist um das Nutzsignal auszufiltern. Ich tippe mal wie einige andere hier auch auf 2.. Dagegen hilft eigentlich nur, wie hier auch schon teils vorgeschlagen, ein Filtern der Versorgungsspannung. Folgende Maßnahmen würde ich vorschlagen: 1. Das Kabel vom Netzteil zur Schaltung so kurz wie möglich (Antennenwirkung von selbigen) 2. Zu der Spannungsversorgung in Reihe eine kleine HF-Drossel (sowas wie das hier http://www.pollin.de/shop/dt/MTI3OTQ3OTk-/Bauelemente_Bauteile/Passive_Bauelemente/Spulen_Filter/Drossel_22_H.html) 3. Zusätzlich an beiden Seiten der Drossel noch einen Keramikkondensator mit ca. 100nF gegen Masse (GND, 0V). 4. In die 5V Leitung zum 433Mhz Modul würde ich noch mal die gleiche Schaltungsanordnung dazwischen schalten. So was wirk oft Wunder. Ein Klappferrit um das Kabel vom Netzteil (wie von Oszi40 vorgeschlagen) schadet bestimmt nicht. Alternativ kann das Kabel auch ein paar mal durch einen Ferritring fädeln. Achja, was ich auch noch sagen wollte: Ich kann nicht verstehen warum es immer wieder einige Leute hier im Forum gibt, die einen TO mit einem gewissen O-Ton anmachen, bloß weil aus seinem Post ersichtlich ist, das er offensichtlich Anfänger ist. Jeder hat mal angefangen und viele wollen auch nur mal aus Interesse sich mit einem Thema befassen. Was ist schon dabei. Wem es nicht passt das sich Anfänger hilfesuchend an das Forum wenden braucht doch einfach nicht zu antworten. Das wäre allemal besser. Im übrigen hat der TO sein Problem doch ausreichend genau beschrieben und einige (z.B. A.B.) haben ja auch in einem sachlichen Ton Lösungswege aufgezeigt. Jetzt ist es halt an dem TO das auszuprobieren und zu berichten. Zeno
Milando schrieb: > Eine aufgerollte Antenne ist aber immer noch besser als gar keine, oder? > Das Sendesignal am Einsatzort ist nur ca 5m entfernt. Die Reichweite > muss also keine 100m sein. Kann ich das dann trotzdem so lassen? Nein! Bei Hochfrequenz ist ein aufgerollter Draht eine Spule. Man kann sicher auch eine Antenne aufrollen, aber dann muß man schon wissen was man tut, sprich man muß vorher berechnen wie viele Windungen, welcher Durchmesser etc. Dennoch dürfte in diesem Fall die Antenne nicht das Hauptproblem sein, da es ja am PC funktioniert wie Du schreibst. Zeno
Hi, Um die maximale Reichweite deines Aufbaus zu testen bietet sich auch an das ganze mal mit Batterien/Akkus zu versorgen. Damit hast du dann eine perfekte Gleichspannung ohne Störungen und kannst abschätzen was überhaupt an Reichweite möglich ist. Auch die Antenne ist nicht optimal in meinen Augen, ein Draht mit einem Viertel der Wellenlänge würde wahrscheinlich bessere Ergebnisse bringen. Die Kondensatoren die die Vorposter empfohlen haben sind auch ein "Must-Have" wenn man Störungen auf der Versorgungsspannung vermutet.
Milando schrieb: > Habe den Draht so aufgewickelt, weil ich das schon öfter im Internet so > gesehen habe. Aber du hast deine verkürzte Antenne nicht auf Resonanz bei 433MHz abgeglichen. Da spielen Drahtdurchmesser, Windungsabstand und Windungsanzahl mit rein. Einfach abgucken, ohne genaue Maße funktioniert nicht oder ist zumindest ein reines Zufallsergebnis. Einzig der Sender wird trotz völlig fehlangepasster Antenne nicht kaputt gehen, weil die Sendeleistung so gering ist. Milando schrieb: > Das einzige was ich mit vorhandenen Mitteln prüfen konnte ist, dass die > Batterie von der Fernbedienung statt 12V nur noch 11,37V hat. Also hast du mit der Fernbedienung als Sender und einer halbleeren Batterie geprüft. Um erstmal klare Verhältnisse zu schaffen, nimm mal eine frische Batterie und statte deine Empfängerschaltung vernünftig mit Puffer- und Abblockkondensatoren aus. Und dann lass deinen Empfänger am selben Ort stehen und schließe die verschiedenen Stromversorgungen an, schalte sie ein und aus (auch wenn sie nur daneben steht und z.B. mit einem Widerstand belastet ist) und gucke, wer der Störenfried ist.
Wenn man schon die Antenne aufwickelt dann richtig: https://de.wikipedia.org/wiki/Wendelantenne Nur aufwickeln damit es so wie auf dem Foto ausschaut funktioniert nicht. Man muss da schon etwas berechnung einfliessen lasssen. Durchmesser und Steigung ist von der Wellenlaenge abhaengig. Auch sind diese einfachen Module Pendler und sind damit in Ihrer empfangbaren Bandbreite Scheunentor gross. Besser ist es da andere Module wie die RFM12 Teile zu nehmen.
HF-Baugruppen sind halt keine Klingelanlagen, auch wenn es den Leuten durch die Werbung anders vorgegaukelt wird. Manchmal wundere ich mich schon, daß der ganze 433MHz Kram so i.d.R. funktioniert. Ich erinnere mich mit Grausen daran zurück, wie wir seinerzeit Antennenverstärker gebaut haben um halbwegs gut ZDF, die im UHF Bereich (ab 300MHz) gesendet haben, rein zu bekommen. Da war schon ein Stückchen gerader Draht eine Spule und den mußte man schon genau abmessen. Dazu der ganze Krampf mit den Durchführungkondensatoren für die Spannung, die man ja auch nicht irgendwo plazieren konnte. Naja lang ist es her und heute wird manches anders gemacht, aber man hat zumindest mit der alten Technik ein gewisses Gefühl für die Tücken der HF-Technik bekommen. Zeno
Helmut L. schrieb: > Wenn man schon die Antenne aufwickelt dann richtig: Da muss man allerdings zwischen Helixantennen (Richtantenne für Zirkularpolarisation mit Stockung bei 1 Lambda pro Windung) und einfach durch Aufwickeln verkürzten 1/4-Lambda Stabantennen unterscheiden. Nicht alles, was als Wendelantenne bezeichnet wird, ist eine Helixantenne, auch wenn der Autor vom Wikipedia-Artikel das durch IMHO falsche Wahl des Titels vom Artikel erstmal in einen Topf schmeißt bzw. die Wendelantenne im Verkürzungssinne völlig unterschlägt.
so einen Fehler hatte ich auch mal, war ein ATMega auf einem Breadboard der das Empfangsmodul gestört hat. Ich habe ein 433 MHz Empfangsmodul genommen und einen Ohrhöhrer über ein 1k R drangehängt, da konnte man Störungen gut hören.
Wolfgang schrieb: > Nicht alles, was als Wendelantenne bezeichnet wird, ist eine > Helixantenne, auch wenn der Autor vom Wikipedia-Artikel das durch IMHO > falsche Wahl des Titels vom Artikel erstmal in einen Topf schmeißt bzw. > die Wendelantenne im Verkürzungssinne völlig unterschlägt. So ganz unterschlaegt er es eigentlich nicht. Wenn man ein bisschen weiterliest hat er da noch einen Link eingefuegt auch wenn er nur einfach "Dipol" heist
Milando schrieb: > Folgende Adapter habe ich ausprobiert: > ...... Neben der Tatsache (was Vorredner bereits erwähnt haben) dass Restspannungen der Schaltfrequenz auf der Versorgungspannung (die den empfindlichen Emfpänger unempfindlicher machen) auftreten können kommt noch folgender Effekt zum Tragen: Nachdem der gezeigte Testaufbau kein definiertes Gegengewicht zu der Antenne bietet, wird die individuelle Ausprägung der Masseleitung, also inklusive Netzteil-Leitung, ein Gegengewicht darstellen welches naturgemäss bei jedem "Adapter" unter- schiedlich (jedoch weiter sehr undefiniert) ausfällt. Daher die Erscheinung: Milando schrieb: > Aber sobald ich es mit verschiedenen > Netzadapter verbinde, sinkt die Reichtweite extrem (auf max 40cm).
Vielen vielen Dank für eure Hilfeleistung! Werde die Tage wieder bisschen dran rumbasteln und berichten. Dennoch eine Frage: Da die Versorgung ja über den USB-Anschluss am Arduino erfolgt, kann ich doch schlecht die Versorgungsspannung filtern, ohne das Kabel aufzuschneiden. Oder sehe ich das falsch? Ansonsten müsste ich das Arduino über den VIN anschließen, was ich ungerne machen würde, da ich dann wieder einen neuen Netzadapter kaufen müsste oder wie gesagt das USB-Kabel aufschneiden und anlöten muss. Wollte das eigentlich als Plug-In-Variante einbauen. Reicht es evtl schon aus, wenn ich die 5V zum 433 MHz Modul filtere? Außerdem hab ich noch 2 Bilder von dem Netzadapter beigefügt, mit dem der Funk gar nicht funktioniert. Kann mir evtl jmd sagen, was daran jetzt anders ist, dass das damit nicht geht? Aber vlt funktioniert auch das, wenn ich die Schaltung optimiert habe. Hätte mich nur mal interessiert, falls sich jmd damit auskennt.
Milando schrieb: > Reicht es evtl schon aus, wenn ich die 5V zum 433 MHz Modul filtere? Ob das reicht mußt Du ausprobieren. Das wird Dir hier keiner mit Sicherheit sagen können. Vielleicht reicht es ja schon, wenn du das Kabel von dem Netzteil mehrfach durch einen Ringkern fädelst und die Versorgungsspannung direkt an der Modulplatine mit einem (HF-tauglichen) Kondensator abblockst. Als nächstes könnte man die Drossel in die Versorgungsleitung zum Modul schalten. Was ich damit sagen will einfach mal Schritt für Schritt vorgehen. Milando schrieb: > Da die Versorgung ja über den USB-Anschluss am Arduino erfolgt, kann ich > doch schlecht die Versorgungsspannung filtern, ohne das Kabel > aufzuschneiden. Oder sehe ich das falsch? Das siehst Du richtig. Du mußt das Kabel auftrennen, wenn die Filterschaltung dazwischen schalten willst. Und wenn ich mir so Dein Netzteil anschaue, dann darfst Du von selbigen nicht allzuviel erwarten. Das ist das einfachste vom Einfachen. Wenn ich das richtig erkenne ist da zur Unterdrückung von Störspannungen nichts eingebaut. Lediglich ein Ladeelko (das grüne Ding neben der USB Buchse). Und dann stellt sich mir die Frage ob das Ding wirklich sicher ist. Ich möchte dies stark bezweifeln. Das ist doch irgendein billiges Chinateil aus der Bucht für unter 5€. Ich will damit jetzt nicht sagen das die Chinesen nur Schrott zusammen schrauben, aber für unter 5€ gibt es halt nichts Vernünftiges. Besorg Dir was ordentliches und Dein Problem wird keines mehr sein. Schau mal bei Conrad was es da so gibt. Ich würde für so etwas nicht weniger als 8-10€ (Richtwert) ausgeben wollen. Zeno
Im Falle des SNT würde ich erst mal die URSACHE näher einkreisen. Mal Radio in der Nähe hören könnte schon erste Erkenntnisse bringen, wie wild Deine Schaltung und Dein SNT strahlt. Dann einfach die Zuleitung durch etwas Ferrit führen könnte schon etwas helfen. Keramische Stütz-Cs (wie beschrieben) am rechten Fleck sind natürlich auch noch recht nützlich.
Milando schrieb: > Außerdem hab ich noch 2 Bilder von dem Netzadapter beigefügt, mit dem > der Funk gar nicht funktioniert. Kann mir evtl jmd sagen, was daran > jetzt anders ist, dass das damit nicht geht? > Aber vlt funktioniert auch das, wenn ich die Schaltung optimiert habe. > Hätte mich nur mal interessiert, falls sich jmd damit auskennt. Mach mal bitte ein Foto von der Unterseite des Netzteils... mir schwandt da übles.... MiWi
MiWi schrieb: > mir schwandt > da übles.... Mir auch! Da gab es doch erst vor kurzem einen Thread zu dem Thema Netzteil. Zeno
Ich behaupte mal das da die Abstände zur sicheren Trennung zwischen der Niederspannungsseite und der Netzseite nicht immer eingehalten sind. Ich würde das Teil schon aus Sicherheitsgründen nicht mehr benutzen. Kauf Dir was Ordentliches - das hast Du in jedem Fall wieder. Du verbrätst jetzt einen Haufen Zeit mit Fehlersuche und suchst Fehler wo wahrscheinlich keine sind. Nimm ein ordentliches Netzteil und die Probleme sind gegessen. Sicher kann man Deinen Aufbau noch optimieren, aber nachdem ich das Netzteil gesehen habe, bin ich davon überzeugt das dieses die Ursache allen Übels ist. Zeno
Milando schrieb: > Hier das Bild von der Unterseite. AUA! Der Abstand der Leiterbahnen zur Diode, die als erstes auf dem 1538.jpg sichtbar ist zur Primärseite ist unter jeder Zulässigkeit. Nimm was anderes, die 5V sind zwar vom Netz getrennt. Doch das kann sich bei dem Klump schnell ändern. Und wie es im Trafo aussieht mag ich gar nicht wissen... Und dann sei bitte so nett und Informiere die entsprechende Behörde in Deinem Land - die haben leider die Pflicht das Produkt EU-weit aus dem Verkehr zu ziehen. Den Leuten, die so einen Schrott aus Cn hier in Europa entsorgen sollte man durch genügende Nadelstiche das Geschäftsmodell vermasseln. Das löst zwar nicht Dein Funkproblem, doch der Tausch des Netzteils ermöglicht Dir wenigstens noch länger gesund und munter an dem Problem weiter zu arbeiten. MiWi
Zeno schrieb: > aber nachdem ich das Netzteil gesehen habe, bin ich davon überzeugt das dieses die Ursache allen Übels ist. Die Ursache liegt doch woanders, wie du und andere schon gesagt haben. Wollte nur mal wissen warum es mit genau diesem Gerät nicht funktioniert. Mit den anderen geht es ja, wenn auch nur begrenzt. Und diese sind zwar auch aus China, aber von bekannten Herstellern und für den deutschen Markt. Werde aber definitiv euren Rat beherzigen und den Netzadapter nicht mehr benutzen. Danke dafür. Bin aber leider noch nicht dazu gekommen an diesem Projekt weiterzumachen. Habe momentan viel um die Ohren. Ist ja nur ein Hobby... Werde aber zeitnah weitermachen und berichten.
Milando schrieb: > Die Ursache liegt doch woanders, wie du und andere schon gesagt haben. > Wollte nur mal wissen warum es mit genau diesem Gerät nicht > funktioniert. Die Ursache des Übels liegt eben nicht wo anders. Wir haben hier doch geschrieben, das es Störungen von Deinem Netzteil sind, die mit ziemlicher Sicherheit den Empfänger zu regeln. Wir wußten ja Anfangs nicht was Du für ein Netzteil benutzt, deshalb gab es Hinweise was man machen könnte. Dein Netzteil hat keinerlei Dinge zum Unterdrücken von (HF) Störstrahlung. Da braucht man keinen Schaltplan, das sieht man schon an den benutzten Bauteilen. Die Ausgangsspannung wird über eine Diode mit Ladeelko erzeugt. Maßnahmen zur Siebung der Spannung kann ich erkennen, ebenso Maßnahmen zur Unterdrückung von HF Störspannungen. Ich meine Dein Netzteil ist das Selbe wie in diesem Thread Beitrag "China-Netzteil des Todes entschärfen" Da wurde ausführlich über das Teil diskutiert. Wenn andere Netzteile bessere Ergebnisse bringen aber nicht so gut sind wie der Anschluß an den PC, dann hängt das damit zusammen das sie wahrscheinlich schon etwas besser sind als Dein Billigteil für 2€. Dennoch wurde hier auch geschrieben, das Netzteile für Telefone nicht besser sein müssen, da vieles auch im Telefon selbst erledigt wird. Auch wenn Deine anderen Netzteile von namhaften Herstellern sind, muß das nicht bedeuten, daß sie für Deinen Zweck geeignet sind. Es kommt immerdarauf an wofür sie konzipiert wurden. Zeno
Pascalfan schrieb: > Maßnahmen zur Siebung der Spannung kann ich erkennen, ... Muß natürlich heißen: Maßnahmen zur Siebung der Spannung kann ich nicht erkennen, ... Zeno
Falscher Nicname aus anderem Forum muß Zeno sein
Mit woanders habe ich nur gemeint, dass generell die Spannung gefiltert werden muss. Egal ob durch ein anderes Netzteil oder durch Einbauen von Filtern. Aber ich verstehe das Problem mit diesen Netzteilen und danke dir für deinen Beitrag.
Hallo, habe bisher keine Zeit gehabt um weiterzumachen. Habe hier mal nen Schaltplan mit Drosseln und Kondensatoren erstellt und wollte fragen, ob das so richtig ist?
Ich habe gerade festgestellt, dass es bei Conrad nur eine 20µH Drossel gibt. Diese hier: https://www.conrad.de/de/ukw-drossel-axial-bedrahtet-20-h-54-m-3-a-epcos-b82111bc20-1-st-501609.html Würde die auch gehen?
Milando schrieb: > Würde die auch gehen? Was willst du denn mit diesen Monster-Drosseln? Die Schaltung ist prinzipiell in Ordnung wenn auch nicht besonders intutitiv gezeichnet. Eine Drossel die 0.5 bis 1 Ampere kann ist völlig ausreichend. Die Induktivität darf ruhig noch etwas höher ausfallen (47-100uH) z.B. https://www.conrad.de/de/drossel-radial-bedrahtet-rastermass-5-mm-47-h-0140-15-a-bourns-rlb0914-470kl-1-st-447214.html Wenn du einem Arduino an Vin 5V anbietest wirst du an seinem 5V-Ausgang keine 5V bkommen sondern irgend etwas Undefiniertes kleineres und vor allem wacklig, unstabilisiert. Vin muss mindestens (etwa) 7 Volt haben damit die 5V am Ausgang sauber stabilisiert sind.
Milando schrieb: > Ich habe gerade festgestellt, dass es bei Conrad nur eine 20µH Drossel > gibt. Es gibt sehr viele Drosseln bei dieser Firma, du hast nur noch nicht richtig gesucht.
Danke für die schnelle Antwort. Ich beziehe meine Auswahl auf das hier: Zeno schrieb: > Folgende Maßnahmen würde ich vorschlagen: > 1. Das Kabel vom Netzteil zur Schaltung so kurz wie möglich > (Antennenwirkung von selbigen) > 2. Zu der Spannungsversorgung in Reihe eine kleine HF-Drossel (sowas wie > das hier > http://www.pollin.de/shop/dt/MTI3OTQ3OTk-/Baueleme...) > 3. Zusätzlich an beiden Seiten der Drossel noch einen Keramikkondensator > mit ca. 100nF gegen Masse (GND, 0V). > 4. In die 5V Leitung zum 433Mhz Modul würde ich noch mal die gleiche > Schaltungsanordnung dazwischen schalten. > > So was wirk oft Wunder. > Ein Klappferrit um das Kabel vom Netzteil (wie von Oszi40 vorgeschlagen) > schadet bestimmt nicht. Alternativ kann das Kabel auch ein paar mal > durch einen Ferritring fädeln. Der Link im Beitrag führt zu einer 22µH Drossel. Daher dachte ich, dass ich diese benötige. Das mit dem Ferritring habe ich ausprobiert, aber ohne merkliche Verbesserung. Ist von meiner Seite aus halt schwer festzustellen ohne entsprechende Messgeräte.
Milando schrieb: > Der Link im Beitrag führt zu einer 22µH Drossel. Daher dachte ich, dass > ich diese benötige. Der nutzbare Wertebereich ist gross, der beste Wert ist nur am aktuellen Aufbau durch Versuche herauszubekomen. Du kannst auch deine auserkorene Drossel verwenden. Auf der Primärseite am Netzteil darf noch ein Elko 22-47uF angeschlossen werden. Denke unbedingt an meinen zweiten Hinweis: Arduinoquäler schrieb: > Wenn du einem Arduino an Vin 5V anbietest .....
Arduinoquäler schrieb: > Was willst du denn mit diesen Monster-Drosseln? Das "Monster" beziehst du hoffenlich nur auf die Drahtstärke. Die Induktivität kannst du jedenfalls nicht meinen. ;-) Milando schrieb: > Habe hier mal nen Schaltplan mit Drosseln und Kondensatoren erstellt > und wollte fragen, ob das so richtig ist? Hast du dir die Übertragungsfunktion von deinem Filter mal angesehen? Mit idealen Bauelementen hat das Ding eine kräftige Resonanz bei 107kHz. Erst über 350kHz hättest du 20dB Dämpfung. Hoffentlich verwendest du Drosseln mit kräftigen Verlusten ;-)
Ich danke für eure Antworten. Ich versuche mich als Noob in diesem Gebiet so gut es geht hereinzuarbeiten, trotz mangelnder Zeit. Aber ich kenne mich absolut nicht mit Frequenzen aus. In Sachen Elektroschaltungen weiß ich ebenso wenig worauf es wirklich ankommt, habe nur Grundkenntnisse bei Hausinstallationen, da es Thema in meiner Ausbildung war, aber das kann man ja nicht mit Mikrocontrollern vergleichen. Ich interessiere mich dennoch sehr dafür, aber mir fehlt einfach das Wissen. Ohne Hilfe krieg ich das momentan nicht hin. Daher bitte darum, dass mir jmd evtl mal einen Schaltplan erstellt, wie er das ganze Aufbauen würde, inkl. korrekter Komponenten. Ich habe von einem Bekannten 2 22µH Drosseln bekommen, die allerding nur für 0,35 A gedacht sind, und 4 100µF Kondensatoren. Habe alles nach meinem Schaltplan aufgebaut, aber es gab keine Verbesserung. Ich weiß momentan nicht mehr weiter. Arduinoquäler schrieb: > Wenn du einem Arduino an Vin 5V anbietest wirst du an seinem > 5V-Ausgang keine 5V bkommen sondern irgend etwas Undefiniertes > kleineres und vor allem wacklig, unstabilisiert. Vin muss > mindestens (etwa) 7 Volt haben damit die 5V am Ausgang sauber > stabilisiert sind. Habe ich getestet. Bei 5V am VIn kommen ca 4,4V am 5V Pin raus. Werde das daher verwerfen.
Milando schrieb: > hne Hilfe krieg ich das momentan nicht hin. Daher bitte darum, > dass mir jmd evtl mal einen Schaltplan erstellt, wie er das ganze > Aufbauen würde, inkl. korrekter Komponenten. Erst wirst du mal klarstellen müssen was du ganau willst. Das kann doch nicht dein Ernst sein ein Problem so schwammig zu beschreiben: Milando schrieb: > Wenn ich mein Arduino Nano (mit 433 Mhz Modul) mit dem PC betreibe, > funktioniert alles ohne Probleme. Zu einer Funkübertragung gehören zwei Teilnehmer, ein Sender und ein Empfänger. Wo ist wo, und wie ist es angeschlossen? Und wo willst du wohin. Beschreibe klar und deutlich. Das was du alles weisst wissen wir noch lange nicht. Wenn das dir nicht klar ist dass du Vorleistung erbringen musst dann kann man hier gute Nacht sagen. Milando schrieb: > Werde das daher verwerfen. Schon das versteht kein Schwein.
Arduinoquäler schrieb: > Milando schrieb: >> Werde das daher verwerfen. > > Schon das versteht kein Schwein. Er meint dann fiegt das Teil in die Tonne :=)
Arduinoquäler schrieb: > Erst wirst du mal klarstellen müssen was du ganau willst. > Das kann doch nicht dein Ernst sein ein Problem so > schwammig zu beschreiben: Das habe ich doch alles schon oben erklärt. Den Schaltplan hast du doch schon gesehen. Aufbau ebenso... Ich habe ein Arduino Nano, ein 433 Mhz Empfänger und einen PIR-Sensor, mit denen ich bei Signaleingang etwas durch einen Optokoppler schalten möchte (2 Signaleingänge schalten den selben Ausgang). Den Arduino möchte ich gerne per USB und ein 5V-Netzteil (Handyladegerät) betreiben. Die Störungen durch das Netzteil muss ich aber filtern. Aber wie genau konnte ich noch nicht lösen. Was brauchst du denn noch an Informationen?
Arduinoquäler schrieb: > Milando schrieb: >> Werde das daher verwerfen. > > Schon das versteht kein Schwein. Damit will ich sagen, dass ich den Arduino nicht mit 5V am Vin betreiben werde.
Milando schrieb: > Ich habe ein Arduino Nano, ein 433 Mhz Empfänger und einen PIR-Sensor, > mit denen ich bei Signaleingang etwas durch einen Optokoppler schalten > möchte (2 Signaleingänge schalten den selben Ausgang). > Den Arduino möchte ich gerne per USB und ein 5V-Netzteil Ist wohl ein Rätsel, wa? In diesem Absatzt sehe ich nur Chaos, allenfalls Nebel. Wo ist der Sender, wo der Empfänger? Als Minimum dürfte man wohl ein Blockschaltbild erwarten.
Arduinoquäler schrieb: > Wo ist der Sender, wo der Empfänger? Ist es denn nicht egal wo der Sender ist? Er wird keine 10m vom Empfänger entfernt sein... > Als Minimum dürfte man wohl ein Blockschaltbild erwarten. Alles was ich zu der Schaltung erstellt habe ist bereit hier im Forum gepostet worden...
Milando schrieb: > Ist es denn nicht egal wo der Sender ist? Nein denn im Zweifelsfall musst du für Sender und Empfänger die länglich diskutierte Entstörung durchführen. Denkst du nur ein Empfänger kann gestört werden?
Milando schrieb: > Alles was ich zu der Schaltung erstellt habe ist bereit hier im Forum > gepostet worden... Offensichtlich ist dir nicht mal klar wofür ein Blockschaltbild gut ist.
Arduinoquäler schrieb: > Denkst du nur ein Empfänger kann gestört werden? Der Sender ist batteriebetrieben und klebt an einer Tür.
Arduinoquäler schrieb: > Milando schrieb: >> Alles was ich zu der Schaltung erstellt habe ist bereit hier im Forum >> gepostet worden... > > Offensichtlich ist dir nicht mal klar wofür ein Blockschaltbild > gut ist. Ich frage mich, wie du mir überhaupt zuvor Ratschläge geben konntest ohne ein Blockschaltbild zu haben und völlig im Nebel zu gehen...
Betreib doch mal wie ich schon früher geschrieben habe beides mit Batterien und berichte von der erzielten Reichweite, damit kann man vielleicht mal abschätzen ob du sonst wo Störungen herbekommst.
derElf schrieb: > Betreib doch mal wie ich schon früher geschrieben habe beides mit > Batterien und berichte von der erzielten Reichweite, damit kann man > vielleicht mal abschätzen ob du sonst wo Störungen herbekommst. Gerade getestet und für gut befunden... :-) Ca. 8m mit 9V Blockbatterie.
Also, jetzt versuch ich dich zu erlösen: Ich denke, dass das mit den USB-Netzteilen nix wird, weil da gibts überwiegend nur Schrott und für einen Spannungsregler muss das Netzteil deutlich mehr als 5V haben. Ich würde dir deshalb vorschlagen, ein 9V Netzteil zu verwenden und einen 7805 Spannungsregler auf deiner Platine (zur Not auch den On-Board Regler der am Arduino am "vin" Pin hängt) Das Ganze baust du dann z.B. so auf: https://www.mikrocontroller.net/attachment/69753/7805.png Ob jetzt 100µ, 220µ oder 470µ hängen ist zweitrangig Wichtig ist, dass sowohl ein "großer" als auch ein kleinner 100n Abbockkondensator möglich nahe am den Regler hängt Die Drossel würde ich auf der Eingangsseite noch in Serie schalten, ich denke aber dass sie bei einem sauberen Aufbau mit Abblock-Cs nicht notwendig ist. mit GND + 5V gehst du dann zum Arduino und setzt möglichst nahe am Arduino noch einen 100nf Abblock-C. das Selbe machst du beim Funkmodul und PIR Sensor, Bei Lochrasterbauten löte ich meist SMD-Abblock-Cs direkt zwischen die Versorgungspins. Für GND + 5V jeweils eine eigene Leitung vom Regler weg ziehen (insbesondere alle GND Verbindungen sollten beim Regler sternförmig zusammenlaufen) Als Antenne verwendest du ein 16,8 cm langes Drahtstück. Als "Gegengewicht" kannst du ein weiteres 16,8cm Drahtstück an GND beim Modul anlöten und eine Art Lambda/2 Dipol bauen (wobei ich denke, dass für den reinen Empfang genug "Masse" da ist) Gruß Roland
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