Hallo, gestern gesehen im ÖR TV: Schichtwechsel - Die Roboter übernehmen. https://www.youtube.com/watch?v=eo5acDgPfFQ Neben einer Menge an netten Roboter-Spielereien werden auch die Folgen für die Arbeitswelt aufgezeigt. Z.B. kostet ein Roboter am Band der Autoindustrie nur 3-6 EUR, ein Montagearbeiter hingegen 40 EUR (Video ab 9:29). Man plant deshalb die altersbedingt ausscheidende Belegschaft durch Roboter zu ersetzen. Aber auch eine Menge höher qualifizierte Arbeitnehmer (z.B. Ingeniure) werden nach Einführung von 4.0 überflüssig werden. Besonders interessant waren einige Zahlen zum Arbeitsmarkt: Es gibt über 50 Mio. Erwerbstätige und 32,4 Mio. Arbeitsplätze, es fehlen also ca. 18 Mio. Arbeitsplätze, die man in den Arbeitslosenstatistiken recht trickreich versteckt. 1991 gab es zudem 29 Mio. Vollzeitarbeitsplätze, heute sind es nur noch 24 Mio. Betrachtet man die geleisteten Arbeitstunden, sinken selbige leicht trotz steigender Anzahl der Erwerbstätigen (Video ab 25:50). Neue Bezeichnungen für Arbeitnehmer tauchen auf: Klickarbeiter und digitaler Normade, letzterer ist nur noch mit Smartfon lebensfähig. In der Gesellschaft von morgen wird nur noch 1/3 der Bevölkerung von Erwerbsarbeit leben (Video ab 43:20), in der Diskussion deshalb auch ein monatliches Grundeinkommen von 800 EUR (Video ab 41:55). Es grüßt euch Gustav
Gustav K. schrieb: > Es gibt über > 50 Mio. Erwerbstätige und 32,4 Mio. Arbeitsplätze, es fehlen also ca. 18 > Mio. Arbeitsplätze, die man in den Arbeitslosenstatistiken recht > trickreich versteckt. Das ist wieder ein Beispiel dass Statistik missgedeutet wird oder besser: keine Wissenschaft ist. Es gibt auch in D sehr viele Arbeitsplätze, die sich mehrere Leute in Schichtarbeit teilen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.