Hallo, Firma A wird von Firma B gekauft, es erfolgt eine Umstrukturierung bei der alle Mitarbeiter welche <5Jahre in Firma A sind gekündigt werden sollen. Weiterhin bezahlt Firma A deutlich weniger als der in der Region übliche Durchschnitt. Firma in Süddeutschland, Tariffertirg von Schleswig-Holstein. Bei Tariferhöhungen wird die Trariferhöhung nicht in vollem Umfang weitergegeben, sondern aufgrund von Sonderregelungen reduziert. Auch sonst beitet die Firma A keine besonderen Anreitze dort zu arbeiten. --> Es ergibt sich eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation, so dass viele nach 1-2 Jahren zur Konkurrenz gehen. Durch die Ankündigung "Jeder der nicht mindestens 5Jahre da ist fliegt raus." suchen halbe Abteigungen einen anderen Arbeitgeber. Dies geschiet eher unkontrolliert, so haben einige bereits ~20Tage in diesem Jahr aufgrund von "Krankheit" immer einzelne Tage gefehlt. Andere haben haben alle paar Wochen eine Beerdigung. Dies geht solange bis sie selbst ihre Kündigung einreichen. Manche tauchen überhaupt nicht mehr auf. Die übrigen machen die Arbeit ihrer Kollegen, dabei ist fest festgelegt wer, wen zu vertreten hat. So kommt es dass aus einer 5er-Vertretung aufeinmal nur noch einer da ist. Er kann natürlich nicht die Arbeit von 5 erledigen, macht maximal Überstunden und der Rückstand wird täglich größer. Dementsprechend sagt er nun, "Dass ist zu viel, ich tauch hier nicht mehr auf." und taucht entsprechend nicht mehr auf. So dass ALLE Arbeitsplätze verweist sind. Wenn man nun in der Situation ist, bereits für 2 Kollegen mitarbeiten zu müssen, jedoch weiß "Ich flieg auch raus da <5Jahre." Wie bringt mann dem Chef bei einem für Bewerbungsgespräche frei zu geben, wenn man nicht Krank machen oder auf immer neue Beerdigungen gehen will?
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Arbeiter schrieb: > Wie bringt mann > dem Chef bei einem für Bewerbungsgespräche frei zu geben, wenn man nicht > Krank machen oder auf immer neue Beerdigungen gehen will? Garnicht, in dem Laden geht es offenbar nur so. P.S.: Ohh, ist ja wirklich Freitag. P.P.S.: Falsches Unterforum.
Da die neue Firmenführung nur auf billig machen will, kannst du keine Rücksicht auf gute Kunden nehmen, die werden auch nach deinem Rauswurf nicht besser bedient. Da hilft nur, wie es deine Kollegen vorgemacht haben, das Ausnutzen aller Möglichkeiten zur bezahlten Nicht-Anwesenheit für die Jobsuche. Krank für <= 3 Tage (Vorsicht, die Wochenenden zählen mit!) ist die einfachste Möglichkeit. Bei DIEEM Raus-Ekel-Programm haben die Heuschrecken das wohl auch einkalkuliert...
Krank für <= 3 Tage (Vorsicht, die Wochenenden zählen mit!) ist die einfachste Möglichkeit. As meinst Du damit??
Warum interessiert dich, was mit der alten Firma ist/wird, wenn du sowieso rausfliegen wirst?
Arbeiter schrieb: > Wenn man nun in der Situation ist, bereits für 2 Kollegen mitarbeiten zu > müssen, jedoch weiß "Ich flieg auch raus da <5Jahre." Wie bringt mann > dem Chef bei einem für Bewerbungsgespräche frei zu geben, wenn man nicht > Krank machen oder auf immer neue Beerdigungen gehen will? Musst du den Bewerbungsgesprächen anreisen oder sind die in der Umgebung? Sorry Chef, wichtiger Arzttermin, kann länger dauern, ich hoffe der schreibt mich nicht krank.
Arbeiter schrieb: > Firma A wird von Firma B gekauft, es erfolgt eine Umstrukturierung bei > der alle Mitarbeiter welche <5Jahre in Firma A sind gekündigt werden > sollen. Schon mal was von Kündigungsschutz gehört? Firma A gehört ja Firma B und dadurch behalten Arbeitsverträge ihre Gültigkeit. Klar kann eine Firma Betriebsbedingt kündigen, aber das hier diese Begründung greift, müsste im Einzelfall juristisch erst mal geprüft werden. Ansonsten halte ich den Rest für Quatsch. Das kann sich keine Firma leisten, nicht mal ne Bank oder Versicherung. Die wäre ruck-zuck Pleite. Ne Insolvenz kann man auch leichter durch ziehen. Arbeiter schrieb: > Tariffertirg von > Schleswig-Holstein. Das sollte wohl als Taifvertrag geboren werden? Gewöhnlich gilt immer die Rechtsbindung des Landes wo die Firma ihre Betriebsstätte hat. Ansonsten könnte man ja Firmen in irgend einem Land platzieren, wo die Sklaverei noch geltendes Recht wäre.
> Andere haben haben alle paar Wochen eine Beerdigung.
Schwachsinn, Freistellungen (ein Tag) gibt es üblicherweise nur bei
Verwandten ersten Grades. Dabei ist die Sterbeurkunde vorzulegen.
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