Hallo Fachkundige, ich würde gerne ein analoges Signal (1 bis 3,5V [von einem Spannungsteiler mit Poti]) gegen eine Referenz von 2,5V (TL431) vergleichen um so ein PWM zu erzeugen. Nur sollte die PWM-Frequenz nicht "so schnell wie der Komparator kann" umschwingen sondern so im bereich von 1-2kHz. Kann mir jemand sagen, wie ich das am besten bewerkstelle? bislang liegt die Frequenz so im bereich von 10-40kHz - auch nachdem ich eine Hysterese versucht habe einzubauen. Der Komparator ist ein LM393 und wird bei 5V betrieben. Vielen Dank
Was soll man sich unter dem Umschwingen einer Frequenz vorstellen?
Die resultierende PWM-Frequenz aus dem Vergleich soll im bereich von 1-2kHz liegen
Ist damit ein U/f Wandler gemeint? Beschreibe das Problem genauer, vorzugsweise mit Skizzen.
LM393 schrieb im Beitrag #4768722: > Die resultierende PWM-Frequenz aus dem Vergleich soll im bereich > von > 1-2kHz liegen Da resultiert keine Frequenz, die legt man mit dem Oszillator fest.
hinz schrieb: > Da resultiert keine Frequenz, die legt man mit dem Oszillator fest. Kann man die nicht wenigstens etwas beschränken?
So sieht es momentan aus - nur das da eben kein 1-2kHz raus kommt :-/
Dass ohne da ohne Oszillator eine Schwingung sein soll ist schon merkwürdig.
LM393 schrieb im Beitrag #4768700: > ich würde gerne ein analoges Signal (1 bis 3,5V [von > einem Spannungsteiler mit Poti]) gegen eine Referenz > von 2,5V (TL431) vergleichen um so ein PWM zu erzeugen. ??? Völlig diffuse Aufgabenstellung --> ärgerlich. > Nur sollte die PWM-Frequenz nicht "so schnell wie der > Komparator kann" umschwingen sondern so im bereich von > 1-2kHz. Kann mir jemand sagen, wie ich das am besten > bewerkstelle? Natürlich: 1. Dreieckschwingung von 1..2kHz erzeugen. 2. Minus-Eingang des Komparators an Oszillator. 3. Plus-Eingang des Komparators an U_e. 4. PWM am Komparatorausgang abnehmen. > bislang liegt die Frequenz so im bereich von 10-40kHz - auch > nachdem ich eine Hysterese versucht habe einzubauen. So funktioniert das nicht.
was für eine Spannung sind den die "1-3,5V"? Ist das eine Spannung, die stabil irgendwo in dem Bereich liegt? (also nur langsam zwischen 1V und 3,5V variiert?) Dann dürfte (bei richtigem Aufbau der Schaltung) überhaupt keine Schingung am Komparator-Ausgang sein (weder mit 1-2kHz noch mit 40kHz, außer du hast die Schaltung schlecht/falsch aufgebaut). Oder ist das ein Signal, das schnell (z.B. mit 40kHz) zwischen 1V und 3,5V hin und herschaltet? Dann wird dein Komparator natürlich mit der selben Frequenz umschalten, wie sollte er auch auf eine andere Frequenz kommen.
LM393 schrieb im Beitrag #4768700: > Nur sollte die PWM-Frequenz nicht "so schnell wie der Komparator kann" > umschwingen sondern so im bereich von 1-2kHz. Ein PWM-Signal besitzt üblicherweise eine feste Frequenz, die von nichts, außer den frequenzbestimmenden Bauteilen abhängig ist. Wenn die Frequenz einen Faktor 20 zu hoch ist, musst du da entsprechend dran drehen. Wieso eiert deine Frequenz um einen Faktor 4 durch die Gegend? Wie wäre es, wenn du mal den Schaltplan zeigst?
Habe ich die Aufgabe richtig erkannt? (Ist 'ne Rätsel-Show hier!?) Du möchtest bei einer Spannung am Poti unter 2,5V (1V - 2,5V) eine Frequenz von 1kHz und oberhalb 2,5V (2,5V - 3,5V) eine Frequenz von 2kHz am Ausgang? Gruß Jobst
@LM393 Keine Ahnung was Du vorhast,aber hier ein Beispiel wie man ein PWM-Signal erzeugen kann - siehe Anhang. Der Timer 555 dient als Oszillator.Am frequenzbestimmenden Kondensator C3/120nF dient die ansteigende Ladespannung als "Saegezahn"-Signal,welche mit der am Komparator anliegenden Potispannung verglichen wird => PWM..... Die angegebene Schaltung wird in den billigen Ebay-Dimmern verwendet.
LM393 schrieb im Beitrag #4768739: > So sieht es momentan aus - nur das da eben kein 1-2kHz raus kommt :-/ Natürlich nicht. Die Schaltung ist alles mögliche, aber ganz sicher kein Pulslängenmodulator. Wer hat dir denn diesen Schwachsinn als solchen verkauft? Um aus einer veränderlichen Spannung mit Hilfe eines Komparators ein PWM-Signal zu machen, muß der zweite Eingang des Komparators mit einem Sägezahn- oder Dreiecksignal beaufschlagt werden. Und die Frequenz dieses Signals legt dann auch die PWM-Frequenz fest. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation
Axel S. schrieb: > Um aus einer veränderlichen Spannung mit Hilfe eines Komparators ein > PWM-Signal zu machen, muß der zweite Eingang Müssen muß überhaupt nichts! **Wer hat dir denn diesen Schwachsinn als solchen verkauft?**!!! Es gibt noch einige andere Möglichkeiten eine veränderliche Gleichspannung mittels Komparator in ein PWM-Signal zu überführen. Für mich schaut es so aus als hätte Herr LM393 das Prinzipschaltbild eines Delta-Sigma-Wandlers (oder 1-Bit Audio ADCs) im Kopf und sucht nun nach einer praktischen Umsetzung. Viel Spass dabei, ich bin dann mal weg...
Eine fertige Lösung für Dein Problem findest Du hier: http://www.led-treiber.de/html/pwm-dimmen.html#PWM-Dimmer Ich habe den PWM-Dimmer erfolgreich für die Dimmung einer selbstgebauten Stirnlampe nachgebaut. Die R1-C1-Kombination bestimmt die Frequenz und der Poti R6 das Tastverhältnis. In dieser Schaltung bestimmt die Spannung U4, die von 0 Volt bis zur halben Betriebsspannung Ub reicht, das Tastverhältnis, das im Bereich von 0-100% einstellbar ist. Die Spannung U4 am Poti-Schleifring von R6 entspricht Deinem analogen Signal. Leider sagst Du nicht, in welchem Wertebereich das Tastverhältnis liegen soll. Es fehlt damit noch die Anpassung der Schaltung an Dein Signal.
Glashaus schrieb: Viel Spass dabei, ich bin dann mal > weg... Um Gottes Willen, geh nicht! Was wird dann aus uns!
Sascha_ schrieb: > Um Gottes Willen, geh nicht! Was wird dann aus uns! Ich denke ihr werdet früher oder später alle an Gehirnvakuum sterben. Es gibt nur eine Rettung, du erklärst Herrn LM393 den Delta-Sigma-Wandler anhand eines praktisch umsetzbaren Beispiels.
Glashaus schrieb: > Axel S. schrieb: >> Um aus einer veränderlichen Spannung mit Hilfe eines Komparators ein >> PWM-Signal zu machen, muß der zweite Eingang > > Müssen muß überhaupt nichts! Ach? > Es gibt noch einige andere Möglichkeiten eine veränderliche > Gleichspannung mittels Komparator in ein PWM-Signal zu überführen. Dann zeig doch mal. > Für mich schaut es so aus als hätte Herr LM393 das Prinzipschaltbild > eines Delta-Sigma-Wandlers (oder 1-Bit Audio ADCs) im Kopf und sucht nun Da aus einem Delta-Sigma Modulator keine PWM herauskommt, der TE aber explizit von PWM geschrieben hat, sucht er wohl eher keinen solchen.
Glashaus schrieb: > Sascha_ schrieb: >> Um Gottes Willen, geh nicht! Was wird dann aus uns! > > Ich denke ihr werdet früher oder später alle an Gehirnvakuum sterben. Ich denke du warst schon raus hier. Was vergessen?
Sascha_ schrieb: > Ich denke du warst schon raus hier. Was vergessen? Glahaus wollte wohl noch seine Fensterdichtungen dalassen, damit die Prophezeihung Vakuumblabla nicht daran scheitern kann.
Homo Habilis schrieb: > Fensterdichtungen Evtl. aber fehlen die (schon länger). Warum sonst käme man auf eine Zukunft, in der alle anderen tot sind - und würde sich noch drüber freuen? ^^
Homo Habilis schrieb: > Sascha_ schrieb: >> Ich denke du warst schon raus hier. Was vergessen? Lasst ihn ziehen, er lässt eh nur Scherben zurück.
LM393 schrieb im Beitrag #4768739: > So sieht es momentan aus - nur das da eben kein 1-2kHz raus kommt :-/ Wenn diese Schaltung schwingt, ist das ein Dreckeffekt! Das können Einkopplungen über Versorgungsspannung, Masse oder die Eingagnssignale sein. Richtigerweise ist das eine Komparatorschaltung mit Hysterese. Wenn die Eingangsspannungen stabil sind ist der Ausgang entweder Low oder High, und zwar dauerhaft. Da gibt es kein Bauteil oder Effekt, der eine Frequenz erzeugt.
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