Bislang habe ich meine (Hobby)Projekte mit AVRs realisiert. Falls es von der GUI her etwas komfortabler werden sollte dann kam noch ein altes Android-Smartphone zum Einsatz welches die Benutzeroberfläche zur Verfügung stellte und dann via BT mit dem AVR kommunizierte. Aktuell wollte ich eine Brennofensteuerung etwas aufhübschen, und da der verwendete MAX31855 gegenüber BT ziemlich allergisch reagiert dachte ich mir, das wäre mal die Gelegenheit mich an einem Raspberry zu versuchen. Also ein Komplettset mit RPi3, 7" Touchscreen, Montagerahmen inkl. Befestigungsmöglichkeit des Boards und diversem anderem Kram (Kühlkörper, Kabel, Netzteil) beschafft. Erste Ernüchterung: Display direkt am RPi ist nicht, permanente Unterspannungswarnung ist die Folge. Egal, aktiver USB-Hub ist schon auf dem Weg, derweil hat das Display eine eigene Versorgung. Zweite Ernüchterung: Schon bei der Installation von Lazarus stellte der RPi (noch ohne Kühlkörper) wegen Hitzewallungen die Arbeit ein, offen hinten am Display montiert. Mit Kühlkörpern läuft das Ding jetzt zwar, aber wie soll das erstmal in einem geschlossenen Gehäuse aussehen, speziell wenn es noch etwas Strahlungswärme vom Ofen abbekommt? Die grösste Ernüchterung aber: Ich habe es auch nach keine-Ahnung-wie-vielen Stunden und Versuchen nicht geschafft Lazarus lauffähig zu installieren, der RPi hat mich da mit immer neuen Fehlern überrascht. Selbst beim 'besten' Ergebnis endet es nach Start der IDE mit der Meldung "Compiler unterstützt nicht das Ziel arm-linux", abgerundet wurden die verschiedenen Versuche und Methoden dann noch mit einigen Aufhängern. Diesbezüglich suche ich auch gar keine Suche, der RPi3 fliegt in die Tonne und fertig. Meine Frage aber: Ist das eine 'Spezialität' des RPi3 oder ist der RPi2 auch so eine Zicke? In ersterem Fall werde ich mal einen RPi2 beschaffen, falls es bei dem Ding üblicherweise aber auch auf Try&Error herausläuft lege ich das Thema zu den Akten. Der RPi ist für mich nämlich kein Selbstzweck sondern nur ein Werkzeug für meine Applikationen, ich habe wenig Lust mich erst wochenlang damit beschäftigen zu müssen nur um irgendwann ganz stolz ein 'Hello world' auf den Bildschirm zu bekommen. Wie sind eure Erfahrungen, ist das Teil wirklich ernst zu nehmen oder doch eher ein Spielzeug? Und ist der RPi2 hier die bessere Basis oder erwartet mich bei ihm das gleiche Drama? Danke :-)
Natürlich kannst Du kein Lazarus für x86er Pcs auf einem Arm laufen lassen. Es gibt aber zum einen in den Repros zum Raspi ein älteres Lazarus, und es gibt irgendwo eine Seite wo jemand ein Script zum Compilieren des aktuellen Lazarus / freepascal auf dem Raspi geschrieben hat. Das lässt Du nach Anleitung laufen, dann rödelt der Raspi eine halbe Stunde und dann hast Du Lazarus mit freepascal 3.0 auf dem Raspi. Hab ich schon gemacht für Rpi3, geht also. Natürlich kannst Du auch keine Programme auf dem Pc compilieren und dann auf dem Raspi laufen lassen, da x86 vs Arm. Und leider kann ich Dir die Seite zu dem Script nicht nennen, da mein Rechner tot ist und die Bookmarks somit auch. Muttu mal googeln.
Paul P. schrieb: > Also ein Komplettset mit RPi3, 7" Touchscreen, Montagerahmen inkl. > Befestigungsmöglichkeit des Boards und diversem anderem Kram > (Kühlkörper, Kabel, Netzteil) beschafft. > Erste Ernüchterung: Display direkt am RPi ist nicht, permanente > Unterspannungswarnung ist die Folge. Hm... > Egal, aktiver USB-Hub ist schon auf dem Weg, derweil hat das Display > eine eigene Versorgung. Du hast doch nicht etwa versucht, einen RasPi3 und das offizielle Display gemeinsam an einem USB-Hub zu betreiben, oder? > Zweite Ernüchterung: Schon bei der Installation von Lazarus stellte der > RPi (noch ohne Kühlkörper) wegen Hitzewallungen die Arbeit ein, offen > hinten am Display montiert. Du siehst mich bass erstaunt. In meinem Bücherregal liegen nämlich 4 RasPi3, die ich für Skalierbarkeitstests mit Redis und den Java-Treibern Jedis und lettuce sowie mit Apache Storm und Apache Spark benutze. Dabei geht es um ausgesprochen CPU- und arbeitsspeicherintensive Software, bei denen jedes thermische Problem sicher schnell auffallen würde. Trotzdem sind alle Hosts des Clusters heute schon seit 178 Tagen ununterbrochen online, ohne Kühlkörper, dafür aber mit offiziellen RasPi-Netzteilen und in den offiziellen RasPi-Gehäusen. > Mit Kühlkörpern läuft das Ding jetzt zwar, > aber wie soll das erstmal in einem geschlossenen Gehäuse aussehen, > speziell wenn es noch etwas Strahlungswärme vom Ofen abbekommt? Naja, für Strahlungswärme vom Ofen ist der RasPi wohl nicht gemacht. > Die grösste Ernüchterung aber: Ich habe es auch nach > keine-Ahnung-wie-vielen Stunden und Versuchen nicht geschafft Lazarus > lauffähig zu installieren, der RPi hat mich da mit immer neuen Fehlern > überrascht. Selbst beim 'besten' Ergebnis endet es nach Start der IDE > mit der Meldung "Compiler unterstützt nicht das Ziel arm-linux", > abgerundet wurden die verschiedenen Versuche und Methoden dann noch mit > einigen Aufhängern. Warum installierst Du Lazarus denn nicht einfach aus den Repositories? Ich kenne Lazarus zwar nicht, aber auf einem meiner PasPi3 läuft Eclipse, und das ist eine ziemlich fette Veranstaltung, die obendrein unter Java läuft. Es würde mich sehr wundern, wenn Lazarus noch mehr Ressourcen braucht als dieses fette Monster. Die Lazarus-Version aus den Repositories ist allerdings schon ziemlich alt. Vielleicht helfen Dir die Installationsanleitung von hier [1] oder die Tipps aus [2]? [1] http://michellcomputing.co.uk/blog/2012/11/lazarus-on-the-raspberry-pi/ [2] http://wiki.freepascal.org/Lazarus_on_Raspberry_Pi/de > Diesbezüglich suche ich auch gar keine Suche, der RPi3 fliegt in die > Tonne und fertig. Bevor Du ihn weg wirfst, verschenk' ihn doch lieber. > Meine Frage aber: Ist das eine 'Spezialität' des RPi3 oder ist der RPi2 > auch so eine Zicke? Nach meiner Erfahrung sind die RasPis vor allem in Bezug auf das Netzteil bzw. die Spannungs- und Stromversorgung zickig. Mit den offiziellen Teilen habe ich aber noch nie ein Problem gehabt. > In ersterem Fall werde ich mal einen RPi2 > beschaffen, falls es bei dem Ding üblicherweise aber auch auf Try&Error > herausläuft lege ich das Thema zu den Akten. Der RPi ist für mich > nämlich kein Selbstzweck sondern nur ein Werkzeug für meine > Applikationen, ich habe wenig Lust mich erst wochenlang damit > beschäftigen zu müssen nur um irgendwann ganz stolz ein 'Hello world' > auf den Bildschirm zu bekommen. Naja, Trial+Error ist eine Arbeitsweise, die in der Regel zeitaufwändig ist und trotzdem wenig Erfolg verspricht. > Wie sind eure Erfahrungen, ist das Teil wirklich ernst zu nehmen oder > doch eher ein Spielzeug? Naja, für mich ist er ein ernst zu nehmendes Spielzeug, nicht mehr, aber auch nicht weniger. In der Regel arbeite ich mit kleinen und mittelgroßen Clustern von 10 - 100 Nodes, da hat der kleine RasPi einfach den Vorteil, daß ich ihn relativ leicht an seine Grenzen bringen kann. Für Skalierungs- und Konsitenztests ist das kleine Ding daher ziemlich gut. Ansonsten habe ich mittlerweile eine zweistellige Anzahl von RasPi aller Versionen in meinem Netzwerk: einige sammeln Daten, andere machen den Accesspoint, wieder andere dienen als Display und einige sind zum Spielen da. Die von Dir genannten Probleme kenne ich allesamt nur von unzureichenden Spannungs- und Stromversorgungen. Seitdem ich diese Dinge sauber gelöst habe, ist mir noch kein RasPi ausgefallen. Aber das sind natürlich nur meine eigenen Erfahrungen: HTH, YMMV.
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Was das offizielle 7" RasPi Display angeht, also jenes, das an den dafür vorgesehenen Display-Anschuss passt: Das funktioniert einwandfrei am RasPi3. Wenn man die Stromversorgung so anschliesst, wie es ausdrücklich dafür vorgesehen ist. Ein Kühlkörper war bisher bei keinem RasPis erforderlich.
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Sheeva P. schrieb: > Du siehst mich bass erstaunt. In meinem Bücherregal liegen nämlich 4 > RasPi3, die ich für Skalierbarkeitstests mit Redis und den Java-Treibern > Jedis und lettuce sowie mit Apache Storm und Apache Spark benutze. Dabei > geht es um ausgesprochen CPU- und arbeitsspeicherintensive Software, bei > denen jedes thermische Problem sicher schnell auffallen würde. Betreibst du die alle mit Display? Alleine so ein kleiner 3,5" TFT mit SPI-Anbindung treibt dem RP3 schon deutlich Schweiß auf die Stirn.
Timm T. schrieb: > Natürlich kannst Du kein Lazarus für x86er Pcs auf einem Arm laufen > lassen. Entschuldigung, aber wo steht denn, daß er das Lazarus vom PC auf dem Raspi laufen lassen will? Für Linux ist das Lazarus ebenfalls vorhanden. Und das wird er auch laufen haben. Er spricht ja von Fehlermeldungen. Und ein x86-Lazarus würde nicht mal starten, geschweige denn Fehlermeldungen bringen. Und weiterhin kann man als Compile-Ziel die verschiedensten Plattformen einstellen (Windows, Linux, BeOS, MSDOS, OS2 u.a.). Auch verschiedene Ziel-Prozessoren (ARM, i386, i8086, m68k, powerpc, sparc). Also von daher stellt es keinerlei Problem dar, auf dem Raspi das Lazarus laufen zu lassen. Klar ist das dann kein Geschwindigkeitswunder, aber es geht. Hatte ich vor einiger Zeit selbst probiert.
>> Entschuldigung, aber wo steht denn, daß er das Lazarus vom PC auf dem Raspi laufen lassen will? Eben. Und auch Danke für die verschiedenen Installationstips. Habe wie gesagt ettliche probiert (auch die verlinkten kenne ich), vom alles-zu-Fuss bis hin zu irgendwelchen fertigen Scripts. Und bei jedem Versuch auch zunächst ein frisches Image auf die Karte gezogen ( https://www.raspberrypi.org/downloads/raspbian/ ). Und mehrere Karten ausprobiert. Ergebnis siehe oben. Wobei sich die Beispiele die ich gefunden habe letztlich alle auf den RPi2 bezogen, aber keinen bei dem konkret der 3er als Basis genannt wurde (ausser allgemeinen Hinweisen dass beide ja kompatibel wären und es daher beim 3er genauso funktionieren würde). Daher ja meine konkrete Frage nach RPi2 <-> RPi3. Zum Display: Auch vom Originaldisplay habe ich kein Wort geschrieben. Es handelt sich um ein Waveshare Display welches über USB versorgt wird. Da die Touch-Anbindung ebenfalls über USB erfolgt muss dieses Display also an einem USB-Port des RPi angeschlossen werden, ansonsten ist es halt ein Display ohne Touch (so wie ich jetzt aktuell betreibe). Der RPi3 soll ja bis zu 500mA am USB liefern können wenn ich mich nicht verlesen habe, und nach dem was ich so gefunden habe braucht das Display ca. 400mA (habe mich bislang nicht bemusst gefühlt ein Zwischenkabel zu bauen um selbst nachzumessen). Blieben also noch ~100mA für Tastatur und Maus, da hätte ich erwartet dass das langt. Aber wie gesagt kein Drama, mit dem aktiven USB-Hub sollte das aus der Welt sein. Zur Temperatur: Wenn das Thermometersymbol erscheint und der RPi einfriert ohne sich wieder erwecken zu lassen dann wirds wohl Übertemperatur gewesen sein, oder? Und das geschah während einer der o.a. Installationen, sollte ihm also nicht unbedingt den Schweiss auf die Stirn treiben. Tat es aber, ansonsten lief auch nix auf dem Ding.
Paul P. schrieb: > Zum Display: Auch vom Originaldisplay habe ich kein Wort geschrieben. War mir aufgefallen. Ich hätte alternativ auch nach dem Typ fragen können, aber hätte das irgendwas beantwortet? Nun weisst du immerhin, dass das Originaldisplay gut funktioniert. Ob du das wissen wolltest oder nicht ;-). Da das am Ausgang des Videocore hängt, dürfte es auch wenig Einfluss auf Stromverbrauch/Temperatur des RPi selbst haben, während anders angebundene Displays den RPi evtl. mehr beschäftigen. > Der RPi3 soll ja bis zu 500mA am USB liefern können Alle Ports zusammen auf 600 mA limitiert, lese ich. Per Einstellung steigerbar auf 1200 mA. Darüber hinaus gibt es laut Schaltplan eine reversible Gesamtabsicherung auf 2,5A, wenn per µUSB versorgt.
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Paul P. schrieb: > Zur Temperatur: Wenn das Thermometersymbol erscheint und der RPi > einfriert ohne sich wieder erwecken zu lassen dann wirds wohl > Übertemperatur gewesen sein, oder? Könnte man mit einem Finger auf der CPU relativ schnell überprüfen. Bei hohem USB Strom könnte ich mir schon vorstellen dass da irgendwas thermisch überlastet wird, aber dieses Fehlerbild könnte auch eine Unterversorgung der Spannung sein, weil nicht die CPU sondern einer der Spannungsregler überhitzt. Du bist ja offensichtlich am oberen Stromlimit über USB. Ein Finger IMHO wäre ausreichend genau zur Überprüfung.
Jim M. schrieb: > Bei hohem USB Strom könnte ich mir schon vorstellen dass da irgendwas > thermisch überlastet wird, Höchstens die 2,5A Polyfuse und der evtl. vorhandene USB-Strombegrenzer. Aber die sollten dafür gebaut sein. > Unterversorgung der Spannung sein, weil nicht die CPU sondern einer der > Spannungsregler überhitzt. Der RPi kriegt 5V und USB kriegt 5V, da ist also kein Spannungsregler dazwischen. Nur ist nicht jedes Steckernetzteil ein Meister der Spannungsregelung. Manche Handy/Tablet-Lader könnten da etwas grosszügig sein. In beiden Richtungen, und ein "zu viel" müssen dann die Regler für die RPi-Chips wegstecken.
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Zur Lazarusinstallation und der Fehlermeldung "Compiler unterstützt nicht das Ziel arm-linux": Das bedeutet, dass Lazarus den Crosscompiler für ARM-Linux nicht findet. Der Pfad des Crosskompilers muss über die Umgebungsvariable PATH auffindbar sein. Evtl. fehlen auch noch Eintragungen in der Konfig-Datei /fpc.cfg/ für die Bibliotheken.
>> Könnte man mit einem Finger auf der CPU relativ schnell überprüfen. Habe ich natürlich: War heiss. Da die Eichung meines Fingers aber schon eine ganze Weile her ist kann ich keine konkreten Temperaturen nennen. Mit Kühlkörpern ist das bislang nicht mehr aufgetreten, allerdings befindet er sich auch nach wie vor an der frischen Luft und nicht in einem Gehäuse. >> Bei hohem USB Strom könnte ich mir schon vorstellen dass da irgendwas >> thermisch überlastet wird Wie schon geschrieben, da hingen am USB nur Tastatur und Maus, das Display hat eine eigene Versorgung. >> Schau dir mal ultibo [1] an. Wozu?
Ein Pi3 kann durchaus ziemlich heiß werden. Das Anzeigen dieser Webseite im Browser* auf einem WUXGA-Monitor reicht dafür völlig aus: http://map.norsecorp.com/#/ *) laufend auf Raspbian Jessie mit Pixel
Paul P. schrieb: >>> Schau dir mal ultibo [1] an. > Wozu? Weil du auf dem Rpi programmieren möchtest? [1] Based on the powerful open source Free Pascal compiler and the Lazarus integrated development environment (IDE),
Erwin D. schrieb: > Entschuldigung, aber wo steht denn, daß er das Lazarus vom PC auf dem > Raspi laufen lassen will? Entschuldigung, nach seiner verschwurbelten Beschreibung war ich mir nicht sicher, ob er nicht genau das versucht hat.
Timm T. schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Entschuldigung, aber wo steht denn, daß er das Lazarus vom PC auf dem >> Raspi laufen lassen will? > > Entschuldigung, nach seiner verschwurbelten Beschreibung war ich mir > nicht sicher, ob er nicht genau das versucht hat. Aber dann hätte es auch keine Fehlermeldung gegeben, weil die PC-Version gar nicht auf dem Raspi läuft. Richtig? :-)
>> Weil du auf dem Rpi programmieren möchtest?
--> FAQ
"Is Ultibo ready for creating real products?
Almost, Ultibo is already very full featured and very stable but there
is still some more work to do on tuning performance and finding weak
spots that need improvement."
Warum sollte ich ein neues Fass aufmachen?
Generell vielen Dank für den Tip, aber das ist nicht das was ich suche.
Meine Kernfrage ist weiterhin: Sind die Probleme RPi3 spezifisch und ich
wäre mit dem RPi2 besser beraten oder nicht?
Paul P. schrieb: > Meine Kernfrage ist weiterhin: Sind die Probleme RPi3 spezifisch und ich > wäre mit dem RPi2 besser beraten oder nicht? Warum sollte das so sein? Ist doch genauso ARMv8 und gleiches OS (ARM Linux RASPBIAN)?
Paul P. schrieb: > Sind die Probleme RPi3 spezifisch Nein, sind sie nicht. Pebkac. Lazarus und freepascal in der 3.0 laufen auf dem Rpi3. Ein Display läuft am Raspi. Kühlkörper habe ich keine drauf. Unstabile Spannungsversorgung hatte ich mit einem 5V 2A über die uUSB, seitdem ich aus einem 5V 3A Netzteil an der Stiftleiste einspeise keine Probleme mehr. Und ja, ich hab auch eine Weile gebraucht, bis ich das richtige Installationsscript gefunden und Lazarus zum Laufen gebracht habe.
>> bis ich das richtige Installationsscript gefunden und Lazarus zum Laufen >>
gebracht habe
Da wäre ich natürlich interessiert... ;-)
Kleines Update: Ich habe es gerade nochmal probiert. "sudo apt-get update" lief ruckzuck durch. Bei "sudo apt-get upgrade" hat er eine gute 3/4h gerödelt bis er plötzlich wieder mit reichlich Fehlermeldungen abbrach (irgendwelche Verzeichnisstrukturen die nur readonly sein sollen oder sowas). Statt mir diese zu merken wollte ich sie mit copy&paste markieren um sie ggf. hier zu posten...und beim markierem zack sass ich plötzlich vor einem leeren Pixel-Bildschirm und ausser dem Mauszeiger rührte sich gar nix mehr... Danke an alle die sich hier beteiligt haben, aber meinen Ausflug in die RPi-Welt betrachte ich hiermit als erledigt, ich bleibe bei den AVRs.
Paul P. schrieb: > Bei "sudo apt-get upgrade" hat er eine gute 3/4h gerödelt bis er > plötzlich wieder mit reichlich Fehlermeldungen abbrach (irgendwelche > Verzeichnisstrukturen die nur readonly sein sollen oder sowas). Das klingt eher nach Problemen mit der uSSD-Karte, versuchs mal mit einer "Idustrial Grade" die fuer Temperaturen ueber 80 Grad spezifiziert sind. Ich bin auch erst mit den Raspis gluecklich geworden seit ich ordentliche Karten verwende.
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